Straßenverkehr: Ortsumfahrung Ahrensfelde – Wie geht es nach der Einigung zwischen Berlin und Brandenburg weiter?, aus Senat

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Frage 1:
Welche Einigung haben Berlin und Brandenburg hinsichtlich der #Finanzierung des „#gedeckelten Trogs“ für
die #Ortsumfahrung #Ahrensfelde getroffen? Welche Kostenschätzung liegt der Realisierung eines
„gedeckelten Trogs“ aktuell zu Grunde? Welche Kosten müssten nach aktuellen Berechnungen dafür
veranschlagt werden?
Antwort zu 1:
Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg und die
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin sind übereingekommen,
dass die auf Berliner Gebiet erforderliche #Streckenführung der Ortsumfahrung Ahrensfelde
der #B158 über die #Klandorfer Straße in Marzahn erfolgt und die Trasse dort in einem
abgesenkten Trog geführt wird, der gedeckelt wird. Die Mehrkosten hierfür gegenüber
einer ebenerdigen Lösung, die eine ca. 6 m hohe Schallschutzmauer erfordern würde,
betragen ca. 10 Mio. EUR, die von Brandenburg und Berlin hälftig getragen werden.
Frage 2:
Welche unmittelbaren Auswirkungen hat die Einigung auf die Fortführung des Planfeststellungsverfahrens?
Wann wird das Verfahren wieder eröffnet?
Frage 3:
Welche Planungsschritte werden nun in welchem Zeitraum erfolgen?
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Frage 4:
Wann und wie werden die Einwendungen aus der öffentlichen Beteiligung ausgewertet?
Frage 5:
Können nach jetzigem Verfahrensstand noch grundsätzliche Veränderungen an der Variante vorgenommen
werden? Welche Varianten wären neben der Realisierung des „gedeckelten Trogs“ noch denkbar?
Frage 6:
Inwiefern wäre auch eine Trassenführung über die Wuhletalstraße/Kemberger Straße möglich? Inwiefern
teilt der Senat die Auffassung, dass bei einer solchen Trassenführung auch das Dorf Falkenberg vom
Verkehr entlastet würde, sofern in der Folge die Bitterfelder Straße als Zubringer des Verkehrs aus
Hohenschönhausen dienen würde?
Frage 7:
Welche Einflussmöglichkeiten auf die Gestaltung des Trogs und weiterer Lärmschutzmaßnahmen bestehen
noch?
Antwort zu 2 bis zu 7:
Die Planung des Neubaus der Ortsumgehung Ahrensfelde wird auf Grundlage einer
Verwaltungsvereinbarung federführend durch das Land Brandenburg bearbeitet. Am
16.09.2011 wurde das #Planfeststellungsverfahren durch Ankündigung der Auslegung der
Antragsunterlage eingeleitet.
Die Abwägung der öffentlichen und privaten Belange mit- und gegeneinander, als
Voraussetzung der Beantwortung der Einwendungen und in Vorbereitung der Erörterung,
ist zwischenzeitlich zum Stillstand gekommen. Grund dafür waren/sind Differenzen
zwischen dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), dem
Bundesrechnungshof (BRH) und den Vorhabenträgern (Länder Berlin und Brandenburg) z.
B. hinsichtlich der Notwendigkeit eines Tunnels auf Berliner Gebiet und grundsätzlich
hinsichtlich der Berechnung der Lärmemissionen.
Nach der Erklärung der Länder Berlin und Brandenburg sind nunmehr vor
Wiederaufnahme des Planfeststellungsverfahrens die vorliegenden Planungsunterlagen
zu aktualisieren. Die Eckpunkte der Aktualisierung sind zuvor mit dem BMVI abzustimmen.
Die Fragestellungen 2 bis 7 können somit zum jetzigen Zeitpunkt nicht beantwortet
werden.
Frage 8:
Inwiefern teilt der Senat die Auffassung, dass die Einrichtung eines Planungsbeirates für die Ortsumfahrung
Ahrensfelde eine sinnvolle Maßnahme zur weiteren Begleitung der Planungen wäre?
Antwort zu 8:
Darüber ist zu gegebener Zeit gemeinsam mit dem Land Brandenburg zu entscheiden.
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Frage 9:
Welche Anstrengungen unternimmt der Senat, um die Verkehrssituation vor Ort zu verbessern, in dem der
Umweltverbund, insbesondere der öffentliche Personennahverkehr, gefördert wird?
Antwort zu 9:
Das Land Berlin hat den in Zusammenarbeit mit den Aufgabenträgern des Umlands
öffentlichen Personennahverkehr in diesem Bereich in den vergangenen Jahren deutlich
ausgebaut. Die bisher in Lichtenberg endende Linie RB 25 wurde bis zum Bahnhof
Ostkreuz verlängert, so dass Kunden aus dem Umland u. a. den Berliner S-Bahn-Ring
umsteigefrei erreichen können. Weiterhin wurde der Busverkehr zwischen Berlin und der
Gemeinde Ahrensfelde (Ortsteile Klarahöh, Neu Lindenberg und Lindenberg) vom 60- auf
den 20-Minuten-Takt verdichtet.
Frage 10:
Welche Position vertritt der Senat hinsichtlich der Möglichkeit einer Taktverdichtung auf der Strecke RB 25
(NEB) einschließlich der Prüfung der Wiederherstellung der Strecke bis Tiefensee/Wriezen?
Antwort zu 10:
Gemeinsam mit dem Land Brandenburg sind für den Schienen-Regionalverkehr
Kapazitätserweiterungen vorgesehen, um der gestiegenen Nachfrage zu entsprechen.
Dabei sind für die RB 25 kurzfristig längere Züge geplant. Im Rahmen der nur in
begrenztem Maße zur Verfügung stehenden Finanzmittel ist dies im Vergleich zu einer
Taktverdichtung, die die Bestellung zusätzlicher Züge erfordert, die wirtschaftlichere
Lösung. Zu einer Wiederinbetriebnahme der Strecke von Werneuchen über Tiefensee
nach Wriezen kann der Berliner Senat keine Auskunft geben, da dieser Streckenteil im
Land Brandenburg liegt.
Frage 11:
Welche Anstrengungen unternimmt der Senat gemeinsam mit Brandenburg, um die Busverbindungen der
umliegenden Brandenburger Gemeinden in Richtung Berlin mit dem Ziel der verkehrlichen Entlastung der
Ortsteile zu verbessern?
Antwort zu 11:
Der Senat befindet sich über die Arbeitsgruppe der Aufgabenträger des
Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) in regelmäßigem Austausch mit den
Brandenburger Aufgabenträgern und auch konkret mit dem hier für den Busverkehr
zuständigen Umland-Landkreis Barnim. Das Land Berlin hat dabei auch seine Bereitschaft
erklärt, einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs entsprechend der territorialen
Zuständigkeit zu finanzieren. Da jedoch die Siedlungsschwerpunkte vorrangig an der
Achse der RB 25 liegen, liegt der hauptsächliche Fokus weiterer Angebotserweiterung auf
dem schienengebundenen Personennahverkehr (SPNV).
Frage 12:
Welche Anstrengungen unternimmt der Senat, um mit den umliegenden Brandenburger Gemeinden die
Radverkehrsverbindungen entlang der B 1, B 5 und B 158 zu verbessern und Lücken zu schließen?
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Antwort zu 12:
Sowohl die B 1/5 (auf Berliner und Brandenburger Seite) als auch die B 158 in
Ahrensfelde verfügen im Grenzbereich bereits über Radverkehrsanlagen, wenngleich
diese nicht immer den besten Zustand aufweisen. Für Unterhaltung bzw. Ausbau dieser
Radwege sind die jeweiligen Baulastträger zuständig.
Projekte des aktuellen Radverkehrsinfrastrukturprogramms gibt es in den grenznahen
Bereichen der beiden Bundesstraßen gegenwärtig nicht.
Die Anforderungen, die sich aus der Lage Berlins im gemeinsamen Verkehrsraum der
Metropolregion Berlin-Brandenburg und insbesondere aus den Mobilitätsbedürfnissen im
Stadt-Umland-Zusammenhang ergeben, werden in den weiteren Netzplanungen im Sinne
einer integrierten Angebots- und Netzentwicklung Berücksichtigung finden.
Berlin, den 13.04.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Flughäfen: So bitter hat die Lufthansa Berlin enttäuscht Die Kranich-Airline fliegt von Berlin nur noch ihre Drehkreuze Frankfurt und München an., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214045617/So-bitter-hat-die-Lufthansa-Berlin-enttaeuscht.html

Berlin. Als die bankrotte #Fluggesellschaft #Air Berlin zerlegt wurde, präsentierte sich die #Lufthansa (LH) als Retterin in der Not für den angeschlagenen Berliner #Luftverkehr. Berlin sei der dynamischste #Luftverkehrsmarkt in Europa, sagte Konzernchef Carsten Spohr im Oktober 2017 im Capital Club Berliner Wirtschaftsvertretern. Da werde man "nicht so blöd sein, das zu verpennen".

Mit der Übernahme von Teilen der Air Berlin werde die frühere deutsche Staats-Airline wieder an den Ort zurückkehren, an dem sie 1926 gegründet worden war. "Die Lufthansa wird wieder zum Heimatcarrier von Berlin", sagte Spohr nicht ohne Pathos. "Es gibt ein klares Commitment der Lufthansa, die durch das Aus von Air Berlin gerissenen Lücken im Flugplan zu besetzen."
Ein halbes Jahr später zweifeln viele in Berlin an den Zusagen der Frankfurter. "Die geben sich hier in Berlin irgendwie auf", kommentiert Hans-Hennig Romberg, einst LH-Manager und vor Jahren auch Chef der Berliner Flughafengesellschaft das Verhalten seines früheren Arbeitgebers.

Der "Heimatcarrier" ist mit seiner Hauptmarke in der Hauptstadt nur noch mit zwei Strecken präsent: Fast im Halbstundentakt geht es von Tegel nach München (16-mal am Tag) und Frankfurt am Main (22-mal am Tag). Grundsätzlich fliege die Lufthansa mit ihrer Kernmarke nur noch ihre Drehkreuze an, so ein Konzernsprecher.
#Eurowings steht für zwei Drittel des Engagements

Andere Strecken des Konzerns bedient die mit 20 Jets aus der Air-Berlin-Konkursmasse aufgepäppelte Billig-Tochter Eurowings, die inzwischen für zwei Drittel des Konzern-Engagements in …

S-Bahn + Bahnverkehr: Neue Brücken in Schöneweide Ewige Baustelle geht dem Ende zu – Quelle: https://www.berliner-kurier.de

https://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez—stadt/neue-bruecken-in-schoeneweide–ewige-baustelle-geht-dem-ende-zu-30037020

Berlin – Seit 2013 wird neben dem S-Bahnhof #Schöneweide gebaut, ist der #Sterndamm mal ganz  und mal teilweise gesperrt. Gerade ist er mal wieder dicht, aber das ist ein gutes Zeichen: Die #Brückenarbeiten der Deutschen Bahn gehen dem Ende zu.

Sechs 113 Jahre alte Brücken – zwei für die Fernbahn, vier für die S-Bahn – mussten samt der Widerlager für zwölf Millionen Euro erneuert werden, am Mittwoch wurden die letzten beiden eingesetzt. 20 Meter lang, 140 Tonnen schwer, überqueren sie den Sterndamm, was auch #Doppeldeckern die Durchfahrt ermöglicht.
Jetzt werden die Brücken noch einen Unterbau, Schotter und Gleise bekommen, damit sie am 20. August in Betrieb gehen können. Dann kann die S-Bahn auch wieder mit Tempo 80 verkehren. Mit Inbetriebnahme werden auch neue Treppen direkt vom Sterndamm auf die Bahnsteige führen, direkt von Straßenbahnhaltestellen.

Der Bau gehört zur "Ertüchtigung" der Görlitzer Bahn, es wurden neue Brücken z. B. auch über die Spree, in …

Radverkehr: Noch mehr Leihräder Jetzt rollt „LimeBike“ durch Berlin – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/noch-mehr-leihraeder-jetzt-rollt–limebike–durch-berlin-30032476?dmcid=nl_20180418_30032476

Rund 10.000# Leihfahrräder gibt es bereits in der Stadt. Jetzt ist der nächste Anbieter an den Start gegangen: Nach #Nextbike, #Lidl-Bike, #Byke und #moBike nebst kleineren Konkurrenten wie #Donkey Republic und #oBike fallen nun die limettengrünen Räder des kalifornischen Unternehmens #LimeBike auf.

Von Beginn an stellt LimeBike neben 500 „normalen“ Leihrädern auch 500 #E-Bikes zur Verfügung. Für einen Euro können alle LimeBikes ohne Kaution per App ausgeliehen werden. Die Räder darf man dafür eine halbe Stunde nutzen. Für E-Bikes gibt es einen Aufschlag von 15 Cent pro Minute.
LimeBike-Räder können überall abgestellt werden

„Wir begrüßen jedes zusätzliche Angebot“, sagt Katja Täubert vom Verkehrsclub Deutschland (VCD). Sie setzt darauf, dass die E-Bikes viel von Pendlern genutzt werden, um von den Außenbezirken in die Innenstadt zu fahren und umgekehrt. Verteilt wurde die Flotte zunächst vor allem in Mitte und Prenzlauer Berg. Zukünftig sollen die grünen Räder aber auch außerhalb der Innenstadt stehen.

Abgestellt werden können sie überall, selbst in Potsdam: „LimeBike-Kunden können in Berlin ausgeliehene Fahrräder und E-Bikes auch in Außenbezirken wie in Marzahn und Gatow oder auch außerhalb Berlins abschließen, ohne dass hierdurch zusätzliche Gebühren anfallen“, sagt Alexander Götz, Country Manager Deutschland, von LimeBike. Das halten andere Leihrad-Anbieter anders: Wer ein Lidl-Bike außerhalb des Stadtgebietes abstellt, muss laut Preisverzeichnis mit einem Aufschlag von …

Pollowerbung fährt bis Rotterdam Ein Jahr Gemeinschaftsarbeit von Vereinsmitgliedern und Förderern brauchte es, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Prignitz/Pollowerbung-faehrt-bis-Rotterdam

Ein #Spediteur aus #Aken ließ seinen neuen Sattelauflieger auf 90 Quadratmetern mit Infos zur #Museumseisenbahn in #Lindenberg bedrucken.
#Lindenberg/Aken
Einen besseren Werbeträger gibt es kaum: Auf einem meterlangen Sattelauflieger werden jetzt die Menschen in ganz Norddeutschland auf die #Pollo-Museumseisenbahn in der Prignitz aufmerksam gemacht. #Elektrolok, #Dampflok und wichtige Infos werden auf 90 Quadratmetern Lkw-Plane präsentiert. Für die Mitglieder des Vereins Prignitzer #Kleinbahnmuseum Lindenberg dürfte das im 25. Vereinsjahr ein ganz besonderes Geschenk sein.
Die Aktion ist ein Gemeinschaftswerk mehrerer Mitglieder und Förderer des Vereins Kleinbahnmuseum Lindenberg (Gemeinde Groß Pankow). „Das ist deutschlandweit wohl eine einmalige Sache“, glaubt Vereinsmitglied Ronald Meissner. Er hat die Aktion mit dem Vereinsvorstand und Thilo Schwichtenberg auf den Weg gebracht. Dieser hat die Bedruckung der Plane finanziert.

Riesige Fläche für Werbung

Schwichtenberg fährt einmal im Jahr mit seinem Freund, dem Spediteur Harald Höppner, eine Woche zusammen Lkw. „Er hat mir vor etwa einem Jahr erzählt, dass er einen neuen Auflieger anschaffen will“, erinnert sich der Kleinbahn-Fan. Da habe er ihm vorgeschlagen, die riesige Fläche für Pollo-Werbung …

Regionalverkehr: Schienenverkehr Heidekrautbahn nimmt Fahrt auf, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/oberhavel/oranienburg/oranienburg-artikel/dg/0/1/1651248/

Velten/Oberhavel (MOZ) Die Befürworter der #Reaktivierung der #Heidekrautbahn auf ihrer #Stammstrecke über #Mühlenbeck und #Schildow nach Berlin werden immer optimistischer. Sie bekommen inzwischen von vielen Seiten Zuspruch.

Jetzt hat die SPD Brandenburg ein Zielkonzept für den Ausbau der #Schieneninfrastruktur beschlossen. „Der Vorstand hat sich dafür ausgesprochen, den Ausbau zu beschleunigen“, teilte Katrin Molkentin, Referentin für Politik und Kommunikation, am Montag mit. In Oberhavel sollen folgende Projekte gleichrangig  in Angriff genommen werden:

■ die Verlängerung der #S-Bahn von Hennigsdorf nach #Velten,

■ die Direktanbindung des #Prignitz-Express in die Berliner Innenstadt,

■ die Wiederinbetriebnahme der Stammstrecke der Heidekrautbahn nach #Gesundbrunnen,

■ die Verdichtung der S-Bahn auf nachfragestarken Außenästen – dazu zählen auch die #S1 und #S25 – auf einen Zehn-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit

Detlef #Bröcker, Geschäftsführer der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), die die Heidekrautbahn betreibt, schätzt die Chance auf die Reaktivierung inzwischen auf 55 Prozent. Noch vor einem Jahr hatte seine Prognose bei …

Bus: E-Mobilität: Erste Schnell-Ladestation für E-Busse Bei der Einführung von E-Bussen spielt nicht nur die Technik für die Fahrzeuge eine Rolle, sondern auch die Infrastruktur., aus kommunal.de

https://kommunal.de/artikel/e-mobilitaet-erste-schnell-ladestation-fuer-e-busse/

In Berlin geht deshalb eine #Ladestation für #E-Busse in Betrieb – die eine Besonderheit mit sich bringt.

Deutschlands Städte stehen beim Thema Klimaschutz vor großen Herausforderungen!

Deshalb wird derzeit über mögliche Alternativen zu Diesel-Fahrzeugen diskutiert. Immer weiter in den Fokus rückt dabei der Einsatz von E-Bussen im ÖPNV.

Dafür braucht es jedoch nicht nur die Technik, mit der die Fahrzeuge fahren sollen, sondern auch eine gute Infrastruktur im Ort.

Auf dem Forschungscampus #Mobility2Grid auf dem #EUREF-Campus in Berlin nehmen sich die Technische Universität, die Berliner Verkehrsbetriebe BVG, Siemens und Schneider Electric dieser Herausforderung an und nehmen gerade eine #Schnellladestation für E-Busse in Betrieb:

„Die Einführung von E-Bussen ist nicht nur eine Frage der Fahrzeuge. Die Infrastruktur spielt eine ebenso große Rolle. Zusammen mit der BVG und der TU Berlin wird die erste Siemens-Ladestation in Berlin im Forschungsprojekt Mobility2Grid in ein intelligentes Energiemanagementsystem integriert. Damit können Grundlagen zur Unterstützung einer Flotteneinführung ganz praxisnah erforscht werden“, erklärt Manfred Fuhg, Leiter Division Mobility Deutschland, Siemens AG.

E-Mobilität mit neuem Ansatz

Die Ladestation leistet 150 Kilowatt und soll nicht nur Strom an die E-Busse abgeben, sondern Strom auch wieder aufnehmen können. Damit soll untersucht werden, ob E-Busse in Zukunft zu einer sicheren und stabilen Energieversorgung beitragen können, weil die elektrischen Busse …

U-Bahn: Erhebliche Bedenken gegen Turm am Alexanderplatz Die Berliner Verkehrsbetriebe sehen ihre U-Bahntunnel am Alexanderplatz durch das geplante 150 Meter hohe Hochhaus gefährdet aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article214023201/Erhebliche-Bedenken-gegen-Turm-am-Alexanderplatz.html

Von den aufstrebenden Plänen kündet bislang nur der Bauzaun, an dem die Passanten am #Alexanderplatz täglich vorbeilaufen. Dahinter passiert nichts. Berlins Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Linke) kann noch keinen Durchbruch in den Verhandlungen über das geplante 150 Meter hohe Hochhaus des amerikanischen Investors #Hines nördlich des Shoppingcenters "Die Mitte" vermelden. "Das Bebauungsverfahren wird erst aufgenommen, wenn die #Nachbarschaftsvereinbarung von #BVG und Hines unterschrieben ist", sagte die Senatorin am Wochenende auf Anfrage der Berliner Morgenpost. "Derzeit sieht die BVG sich außerstande, die Vereinbarung zu unterzeichnen."

Während der Bezirk Mitte im März die Baugenehmigung für den 150 Meter hohen Alexander Capital Tower der russischen Monarch-Gruppe neben dem Einkaufszentrum Alexa erteilt hat und es dort im Frühjahr 2018 losgehen soll, stockt das Hines-Projekt noch immer.
2013 wurden die Planverfahren auf Eis gelegt

Nach einem Entwurf des Star-Architekten Frank O. Gehry soll ein 39-stöckiger Hines-Turm mit Wohnungen und einem Hotel gebaut werden. Der Bau mit dem Grundriss eines vierblättrigen Kleeblatts sollte eigentlich schon 2015 beginnen. Er sollte nach den Vorstellungen der Investoren das neue Wahrzeichen Berlins werden. Mitte 2013 aber meldeten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Bedenken an, das #Planverfahren wurde daraufhin unterbrochen. Der Grund: Das Hochhaus sollte ursprünglich weiter südlich am Alexanderplatz errichtet werden. Nach den damals veränderten Plänen steht der Wolkenkratzer aber über den Schächten für die #U-Bahnlinie 5, auch die Trasse für die #U2 verläuft in diesem Bereich. Die BVG sieht ihre Befürchtungen, dass die #U-Bahntunnel unter den Lasten wegbrechen könnten, bis heute nicht ausgeräumt.

Nicht nur, dass durch den Bau möglicherweise Menschenleben gefährdet werden, bei einer Havarie müsste der U-Bahn-Betrieb unter Berlins …

Radverkehr: Fahrradmesse in Berlin-Tempelhof E-Bikes und Lastenräder am Start, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/fahrradmesse-in-berlin-tempelhof-e-bikes-und-lastenraeder-am-start/21176384.html

Zum ersten Mal findet die #Velo-Messe auf dem Ex-Flughafen #Tempelhof statt – größer denn je und mit bemerkenswerten Trends.
Die Flugzeuge starten hier schon lange nicht mehr – nun kreisen Fahrräder, die Fortbewegungsmittel der Zukunft, mit Höchstgeschwindigkeit vor den Hangars des ehemaligen Flughafen Tempelhof. Zumindest an diesem Wochenende: Denn im Flughafengebäude Tempelhof findet gerade das #Fahrradfestival #VELOBerlin statt, auf dem die neuesten Trends und Lifestyles der internationalen Fahrradwelt vorgestellt werden. Insgesamt mehr als 250 nationale und internationale Aussteller sowie mehr als 500 Marken sind auf der Messe zu sehen. Das Festival ist dieses Jahr so groß wie nie zuvor. Doch nicht nur Branchentrends werden hier diskutiert, sondern auch neue Mobilitätskonzepte einer wachsenden, modernen Großstadt.
Die Hangars 5 und 6 des Flughafengebäudes sind regelrecht vollgepackt mit Fahrrädern. Sie hängen an den Wänden der Messestände oder stehen aufgereiht zur Schau an den Gängen, an denen sich die vielen Besucher vorbeidrängeln. Neue Sicherheitssysteme, Radpumpen und Dynamos – alles rund ums Fahrrad findet sich auf der Messe. Auch viele Hersteller aus den führenden Fahrradnationen wie Dänemark oder Holland präsentieren ihre neuesten Fahrradmodelle in Berlin. Der Anblick unterscheidet sich von Stand zu Stand: Ob Dreiräder zum Sitzen oder bequemen Liegen, Rennräder mit asymmetrisch-ovalem Kettenblatt oder per App gesteuertem Elektromotor, Singlespeed-Räder oder Lastenräder – jede Art von Fahrrad ist vor Ort und kann getestet werden. Denn wer sein entsprechendes Wunschfahrrad gefunden hat, kann vor den Hallen der Hangars seine Runden drehen oder über aufgebauten Parcours düsen.
Elektromobilität ist Standard

Die Entwicklung hin zum motorisierten Fahrrad ist klar definiert und wird allmählich …

Radverkehr: Stillstand statt Fortschritt Berlin und der weite Weg zur Fahrradstadt – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/stillstand-statt-fortschritt-berlin-und-der-weite-weg-zur-fahrradstadt-30014688?dmcid=nl_20180414_30014688

Berlin – Der Gegensatz könnte kaum drastischer sein. Im einstigen #Flughafen #Tempelhof zeigen mehr als 280 Unternehmen am Wochenende beim #Fahrradfestival #Velo Berlin, wie die Zukunft des Radfahrens aussieht. Neue Materialien, Computer, Elektromobilität: Längst setzt das pedalbetriebene Zweirad, das lange Zeit als altmodisch verpönt war, wieder Standards in der Fahrzeugtechnik. Doch während die Messe in Modernität und Lifestyle schwelgt, herrscht davor Steinzeit.

Wer auf dem Tempelhofer Damm mit dem #Rad unterwegs ist, muss solide Bandscheiben und ein ebenso gerüttelt Maß Fatalismus haben. Radfahrer mühen sich auf schmalen Bürgersteig-Radwegen voran. Zuweilen werden die beiden Berg- und-Tal-Bahnen auch noch zum Hindernisparcours – wenn plötzlich Baustellen oder Geländer auftauchen.
Berlin, eine #autofreundliche Stadt

Was für ein Kontrast! Drinnen feiert sich die Velo-Branche, draußen wartet eine Reise in die Vergangenheit der autofreundlichen Stadt. Wie passt das zusammen? Zumal in Berlin, das vom Senat vor einigen Jahren sogar keck als Fahrradstadt bezeichnet wurde. Dass im Roten Rathaus seit 2016 eine rot-rot-grüne Koalition regiert und die Verkehrsverwaltung in der Verantwortung der Grünen steht, wirft weitere Fragen auf.

Radfahrer haben den Eindruck, dass schon lange kaum Radstreifen und andere Wege dazugekommen sind. Warum gibt es einen solchen Stillstand, ausgerechnet unter der neuen Konstellation dieses Senats? Und: Wann geht das endlich vorbei?
Das #Mobilitätsgesetz auf der Zielgeraden

Evan Vosberg vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (#ADFC) macht keinen Hehl daraus, dass auch er enttäuscht ist. „Es wird viel angekündigt, jedoch spüren die Berlinerinnen und Berliner davon nichts auf der …