Bahnverkehr: 25 Jahre nach Unglück von Eschede, Wie sicher ist die Bahn heute?, aus Tagesschau

03.06.2023

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/eschede-sicherheit-bahn-100.html

Vor 25 Jahren #entgleiste in #Eschede ein #ICE – das schwerste #Zugunglück in der Bundesrepublik bisher. 101 Menschen starben. Wie hat der #Unfall das #Sicherheitskonzept der Bahn verändert?

Eschede – der Name der Gemeinde in Niedersachsen steht für das bisher schwerste #Bahnunglück in der Geschichte der Bundesrepublik: 101 Menschen sterben. Mehr als 100 weitere Reisende werden verletzt.

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Bus: Nachschub in Sicht: In Berlin mangelt es an Doppeldecker-Bussen, aus Der Tagesspiegel

15.10.2022

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nachschub-in-sicht-in-berlin-mangelt-es-an-doppeldecker-bussen-8756905.html

Nur noch 104 #Doppeldecker sind in Berlin unterwegs. Einer wurde jüngst bei einem Unfall zerstört – der Fahrer hatte sich verfahren.

So wenig #Doppeldecker-Busse gab es noch nie in Berlin. Von einst 400 der stadtbildprägenden Fahrzeuge alten Typs sind nur noch 54 übrig. Nummer 55 wurde in der vergangenen Woche bei einem #Unfall weitgehend zerstört. Der Fahrer des 282ers war von der vorgeschriebenen Wegstrecke abgekommen und blieb dann unter der viel zu niedrigen -Bahn-Brücke an der #Bergstraße in Steglitz stecken. Zwei Fahrgäste wurden schwer verletzt.

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Infrastruktur: Deutsche Bahn tauscht Betonschwellen im Schienennetz aus, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Deutsche-Bahn-tauscht-Betonschwellen-im-Schienennetz-aus-8173620#

Die #Deutsche Bahn (DB) führt aktuell ein umfangreiches #Inspektions- und #Austauschprogramm bei #Betonschwellen aus. Die Arbeiten erfolgen vorsorglich, da im Zusammenhang mit dem #Unfall bei #Garmisch-Partenkirchen am 3. Juni auch Schwellen eines bestimmten #Bautyps von den ermittelnden Behörden geprüft werden. Auch wenn die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind und die #Unfallursache noch nicht feststeht, hat die DB rein vorsorglich entschieden, #baugleiche Schwellen im Netz zu untersuchen.

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S-Bahn: Es war die alte Weiche Ursache für entgleiste S-Bahn in Berlin-Lichtenberg ermittelt, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/es-war-die-alte-weiche-ursache-fuer-entgleiste-s-bahn-in-berlin-lichtenberg-ermittelt/27120806.html

Genau ein Jahr nach der #Entgleisung eines Zuges hat die zuständige Behörde einen #Untersuchungsbericht veröffentlicht. Es lag an einer defekten Weiche.

Es war ein spektakulärer #Unfall: Im April 2020 entgleiste eine S-Bahn nachts bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof #Berlin-Lichtenberg. Fotos zeigten, dass eine #Stahlstange im Fenster des Führerstandes steckte. Ein Mensch wurde verletzt, es entstand ein enormer #Sachschaden.

Genau ein Jahr danach hat die Bundesstelle für #Eisenbahnunfalluntersuchung nun einen Zwischenbericht vorgelegt. Ein Defekt an einer Weiche soll den Zug zum Entgleisen gebracht haben. Genau das hatte der Tagesspiegel bereits zehn Tage nach dem Unfall unter Verweis auf Technikexperten berichtet.

„Bei der Befahrung der doppelten #Kreuzungsweiche 350 versagte die Verriegelung innerhalb des Weichenantriebes, sodass es zur Aufhebung der Sperrwirkung des Antriebes und der #Verschlusseinrichtung an der Zungenvorrichtung kam“, heißt es nun in dem Zwischenbericht der Behörde.

Erst durch den Tagesspiegel-Artikel war damals bekannt geworden, dass der …

U-Bahn durchs Haus, aus Süddeutsche.de

https://www.sueddeutsche.de/geld/berlin-u-bahn-durchs-haus-1.5009978

In Berlin steht ein Gebäude, durch das täglich Hunderte Züge fahren. Die ungewöhnliche Trasse geht auf einen #Unfall zurück – und war vor allem eine Sparmaßnahme.

Nicht nur der erste Eindruck irritiert, auch bei genauerem Hinsehen bleibt die Konstruktion skurril: eine #Hochbahntrasse, die über eine #geschlossene #Brücke mitten in ein mehrgeschossiges #Wohnhaus führt. Wer davor kurz innehält, sieht gelbe U-Bahnen hinein- und hinausfahren. 612 Züge rattern an einem normalen Werktag durch das Wohnhaus #Dennewitzstraße 2 in Berlin. Zu diesen regulären Fahrten der Linien #U1 und #U3 kommen noch die unregelmäßigen #Betriebsfahrten. An den Wochenenden rollen die Züge auch nachts hindurch, im 15-Minuten-Takt. Warum baut jemand eine viel befahrene U-Bahn-Strecke mitten durch ein Wohnhaus? Es verwundert nicht wirklich, dass am Anfang dieser Geschichte ein schlimmer Unfall stattfand.

Nicht weit vom Grundstück Dennewitzstraße 2 befindet sich der -Bahnhof #Gleisdreieck. Technisch betrachtet ist er kein U-, sondern ein Hoch-Bahnhof. Außerdem bilden die Gleise dort kein Dreieck, sondern kreuzen sich; oben fahren die U1 und U3, darunter die #U2. Als der #Knotenpunkt vor dem Ersten Weltkrieg gebaut wurde, war der Name noch Programm. Die ursprünglich im #Dreieck gelegten Gleise ermöglichten für passierende Züge Weichenstellungen in ebenso viele Richtungen. Das jedoch ging nicht lange gut. Am 26. September 1908 übersieht „Motorführer“ Schreiber ein Signal, sodass sein Zug mit einem anderen in spitzem Winkel zusammenstößt. An Weiche 3 des Knotenpunkts schiebt sein Zug den anderen vom Gleis. Ein Waggon stürzt vom acht Meter hoch gelegenen Viadukt in die …

Bus: Belastung von BVG-Bussen, Fahrern und Fahrgästen durch den Straßenzustand, aus Senat

www.berlin.de

  1. In welchen BVG-eigenen #Werkstätten oder #Vertragswerkstätten werden BVG-Busse #instand gehal­ ten, gewartet und repariert? Sind darunter #Spezialwerkstätten? Mit wieviel Personal sind die genann­ ten Werkstätten jeweils besetzt? Ich bitte um

Zu 1.: Die BVG AöR teilt mit, dass der #Omnibusbereich zurzeit über sechs Betriebs­werkstätten und eine #Hauptwerkstatt verfügt:

1   Werkstatt                             1  Anschrift                              1  Anzahl

    Fahrzeuge
Betriebshof Britz Gradestraße 10,

12347 Berlin

242
Betriebshof Cicerostr. westfälische          Straße 73, 10709 Berlin 258
Betriebshof             Indira- Gandhi-Str. Indira-Gandhi-Straße 98, 13053 Berlin 320
Betriebshof Lichtenberg Siegfriedstraße 36-45,

10365 Berlin

189
Betriebshof Müllerstr. Müllerstraße 79,

13349 Berlin

264
Betriebshof Spandau Am Omnibushof 1,

13593 Berlin

216
Hauptwerkstatt Siegfriedstraße 36-45,

10365 Berlin

0

Die Hauptwerkstatt ist auf #Unfall- und #Großinstandsetzungen der Omnibusse spezia­lisiert. Die Personale in den Werkstätten variieren je nach Größe der Örtlichkeit, im Schnitt arbeiten rund 70 Personen an einem Standort.

  1. Wie wird der Instandhaltungs-, Wartungs- und Reparaturaufwand von Unterböden, Auspuffanlagen, Stoßdämpfern, Achsen und Reifen einschließlich Felgen beim Aufenthalt in den Werkstätten von der BVG erfasst? Wie stellt sich die Auflistung des finanziellen und zeitlichen Aufwandes im Vergleich zum Gesamtaufwand für Instandsetzungen und Reparaturen dar?

Zu 2.: Die BVG AöR teilt mit, dass alle lnstandhaltungsleistungen an den Omnibus­ sen im SAP-System erfasst und abgerechnet werden.

Die Anzahl und Aufwände für die angefragten Baugruppen verteilen sich für das lau­ fende Jahr wie folgt:

Anzahl: Gesamt % Anzahl %  Instandhaltungs aufwand
Gesamt Mängel 116.442 100 100
Abgasanlage 2.935 2,5 11,2
Achsen 1-3 1.390 1,2 2,2
Stoßdämpfer 427 0,4 2,4
Reifen 1.434 1,2 3,8
  1. Kann anhand von Erfahrungswerten beurteilt werden, ob die von der BVG angeschafften Busse technisch und ökonomisch betrachtet dauerhaft für die in der Vorbemerkung beschriebenen Belastun­ gen ausgelegt Werden sie gegebenenfalls vorzeitig verkauft?

Zu 3.: Die Fahrzeuge müssen den für den geplanten Einsatzzweck geltenden Nor­ men und Vorschriften vollständig genügen und  für den Linienverkehr im Berliner Stadtverkehr und Umgebung geeignet sein.

  1. Welche Maßnahmen sind für Busfahrer vorgesehen, um ihre Arbeitsplätze bestmöglich zu gestalten und ihre Rückenbelastung zu minimieren? Wird die technische Entwicklung der Fahrersitze von Bus­ sen von der BVG durch den Austausch von Sitzen berücksichtigt? Inwieweit erfolgt ein Austausch der Sitze während der Gesamtnutzungsdauer der Fahrzeuge?

Zu 4.: Die bei der BVG zur Verwendung kommenden Fahrersitze entsprechen dem neuesten Stand und den Vorgaben des  Verbandes  Deutscher  Verkehrsunterneh­ men, was die medizinische und ergonomische Konzeptionierung betrifft. Fahrersitze werden im Rahmen der lnstandhaltungsprozesse intensiv überprüft und bei Bemän­ gelungen ausgetauscht.

  1. Wird die Entwicklung eines Systems für das Unterhaltungsmanagement der Berliner Straßen vo­ rangetrieben? Kann die Senatsverwaltung inzwischen sagen, wie viele im Zusammenhang mit der Straßenausbesserung stehende Baustellen es zurzeit in Berlin gibt? Inwieweit kann der Senat die für den Sanierungsbedarf der Straßen benötigte Summe von 000.000 Euro bestätigen? Welche Maß­ nahmen hat der Senat getroffen, um dem Vorwurf der Verletzung der Verkehrssicherungspflicht ent­ gegenzutreten?

Zu 5.: Die Unterhaltungspflicht für die Straßen des Landes Berlin und deren Organi­ sation liegt gemäß Allgemeinem Zuständigkeitsgesetz (AZG) bei den Bezirken. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) entwickelt derzeit ein Erhaltungsmanagementsystem. Dieses hat nicht die Aufgabe, die Straßenunter­ haltung zu organisieren und kann dieses auch nicht leisten. Das  Erhaltungsmana­ gementsystem Straße unterstützt  sowohl Straßen- und Grünflächenämter (SGÄ)  in den Bezirken als auch die SenUVK bei der Wahrnehmung ihrer operativen und stra­ tegischen Aufgabenstellungen für die Planung von Erhaltungsprogrammen und – strategien der Berliner Straßen.

Die Zahl der der Straßenunterhaltung dienenden Baustellen (z.B. für Ausbesse­ rungsarbeiten) variiert stark nach Bedarf und kann somit nicht beziffert werden.

Der verwendete Begriff „Sanierungsbedarf‘ kann für die Straßenbauverwaltung nicht zugeordnet werden. Die für die Straßenverkehrsflächen  notwendigen  Mittel  teilen sich in Wahrnehmung der Verkehrssicherungspflicht  (Straßenunterhaltung), Instand­ setzung der baulichen Substanz (z.B.  Erneuerung  der  Deckschicht),  Verbesserung der baulichen Substanz (Erhaltung; teilweiser Austausch des Straßenaufbaus) und Wiederherstellung (grundhafte Erneuerung; Re-Investition). Die angegebene Summe von 50.000.000 Euro ist hier so nicht bekannt und kann auch nicht zugeordnet wer­ den.

Zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit im Straßenbau hat die SenUVK Ausfüh­ rungsvorschriften (AV Straßenüberwachung) erlassen. Hier wird geregelt, dass bei festgestellten Schäden oder Mängeln, deren Beseitigung oder Abstellung unauf­ schiebbar ist, unverzüglich die zuständige Dienstkraft zu unterrichten und von dieser umgehend Maßnahmen einzuleiten sind. Gefahrenstellen sind sofort zu sichern. An­ haltende Verletzungen der Verkehrssicherungspflicht sind der SenUVK nicht  be­ kannt.

  1. Welche Beschädigungen durch das Aufeinandertreffen der oberen Etage mit Ästen – bezogen auf die Doppeldeckerbusse deren Dächer sowie die oberen Frontscheiben und bezogen auf die Bäume – sind erfasst worden? Welchen finanziellen, personellen und organisatorischen Aufwand müssen die Betriebswerkstätten im Zusammenhang mit dem genannten Punkt leisten?

Zu 6.: Eine Auswertung nur nach dem Grund „Baumberührung“ erfolgt nicht. Für die Instandsetzung von Scheibenreparaturen und den Karosserieecken nach Vandalis­ mus, Unfall und Baumberührung sind in diesem Jahr bereits folgende Kosten ent­ standen:

Schadensart Anzahl Schäden Gesamtkosten
Karosserie (Bug- und Heckecken) 1.495 884.000 EU R
Karosserie     (Front-    und   Seiten- scheiben) 395 579.000 EU R

Berlin, den 06. September 2019 In Vertretung

Barbro  D r e h e r

Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe

Regionalverkehr: Bahnfahrt mit dem RE1 – Vier Stunden Irrfahrt von Berlin nach Frankfurt (Oder), aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/studiofrankfurt/beitraege/2016/12/bahnfahrt—irrfahrt-.html

Wer zur Zeit den #RE1 auf der Strecke Berlin-Frankfurt (Oder) nutzen will, muss zum Teil mit deutlichen #Verspätungen rechnen. Wegen #Bauarbeiten fährt im Dezember an einigen Tagen #Schienenersatzverkehr. Wenn dann noch ein #Unfall hinzu kommt, kann es richtig dauern. Von Angelika Fey

Montag, 12.12., 7.55 Uhr Start in Berlin, Bahnhof Friedrichstraße

Der RE1 kommt pünktlich. Eine Stunde und 13 Minuten später soll ich in Frankfurt (Oder) eintreffen, um 9.08 Uhr. Dieser Zug ist die letzte schnelle Verbindung an diesem Morgen, denn danach beginnt der Schienenersatzverkehr. Meine Stimmung ist gut.

8.10 Uhr bis 9.00 Uhr auf der Strecke vor Rahnsdorf

Der Zug kommt zum Halten. Kurz darauf spricht der Zugführer durch die Lautsprecher: "Wegen Bauarbeiten verzögert sich die Weiterfahrt um wenige Minuten." Noch mache ich mir keine Sorgen. Doch ungefähr drei Minuten später steht der Zug noch immer. Eine zweite Durchsage:  "Wegen eines Notarzteinsatzes im Gleis verzögert sich die Weiterfahrt auf unbestimmte Zeit." Bei diesem Satz zucke ich zusammen. Zunächst denke ich gar nicht an mich und meinen Terminplan, denn die Worte des Zugführers bedeuten: Einem Menschen muss etwas Schlimmes passiert sein.

Die anderen Fahrgäste schauen sich betroffen an, leises Murmeln beginnt. "Wie lange das jetzt wohl dauern wird?", fragt der eine. "Vor 10 Uhr sind wir sicher nicht in Frankfurt", antwortet jemand. Wieder schallt die Stimme des Schaffners durch den Zug: "Wegen des Notarzteinsatzes im Gleis dreht dieser Zug um und fährt zurück zum Ostbahnhof. Von dort haben Sie Anschluss an den Schienenersatzverkehr."

Nun ist klar:  Bis wir in Frankfurt ankommen, kann es lange dauern. Um mich herum wird telefoniert. Auch Christian Remmert musste schon zum Handy greifen. Er ist Psychotherapeut und auf dem Weg nach Erkner in seine Praxis. "Ich hätte um 9 Uhr meinen ersten Termin gehabt", erzählt er, "den habe ich jetzt aber schon abgesagt." Eine Dame auf dem Platz schräg gegenüber wirkt genervt: "Renter haben niemals Zeit. Das ist mein einziger freier Tag in …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Lkw legt Bahn-Verkehr wochenlang lahm Weil ein Laster die Eisenbahnbrücke auf der L77 in Saarmund gerammt hat, dadurch ein Millionenschaden entstand, muss die Regionalbahn 22 nun bis Juli umgeleitet werden. Auch Reisende zum Blütenfest nach Werder bis Sonntag müssen auf der Strecke mit Einschränkungen und Verspätungen rechnen., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Lkw-legt-Bahn-Verkehr-wochenlang-lahm

Saarmund.  Die #Eisenbahnbrücke oberhalb der Landesstraße 77 in #Saarmund ist seit dem vergangenen Freitagmittag mehr als ein Pflegefall. „Ein beträchtlicher Schaden von annähernd einer Millionen Euro ist bei dem #Unfall an dem Bauwerk auf der Regionalbahnstrecke 22 zwischen Golm und Saarmund entstanden“, bestätigt Bahnsprecher Burkhard Ahlert am Montag auf Nachfrage der MAZ. Eine schlechte Nachricht nicht nur für die Deutsche Bahn als Eigentümer der Überführung, sondern auch für viele Reisende.

Einschränkungen, Verspätungen und Ersatzverkehr

 „Die Eisenbahnbrücke ist so beschädigt, dass sie in den nächsten Wochen von keinem Zug passiert werden kann. Bereits seit Freitag müssen Fahrgäste der Linie mit Einschränkungen, #Verspätungen und #Ersatzverkehr leben“, sagt Ahlert. Voraussichtlich noch bis Mittwoch wird am veränderten Fahrplan für den Abschnitt zwischen Golm und Saarmund gearbeitet. Die Bahn geht davon aus, dass die Reparatur am erheblichen Schaden der Überführung bis Juli dauert und erst anschließend der Zug wieder über die Brücke fahren kann.

Ersatzverkehr zum Blütenfest

Von Umleitungen, Ersatzverkehr und Verspätungen auf der Strecke zwischen Berlin-Friedrichstraße, Potsdam, Saarmund nach Flughafen Berlin-Schönefeld und Königs Wusterhausen sind auch Reisende zum Blütenfest bis Sonntag …

S-Bahn-Auffahrunfall am Bahnhof Ostkreuz

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=52

Signale und #Bremsen #einwandfrei, #Sicherheit ist gewährleistet

Das Auffahren eines S-Bahnzuges auf einen anderen Zug auf dem #Bahnhof #Ostkreuz am Sonntagabend ist auf keinen technischen Fehler zurückzuführen. Dies ergaben die bisherigen Untersuchungen von Experten des #Bundesgrenzschutzes, des #Landeskriminalamtes und des #Eisenbahnbundesamtes.

Die Signale und #Sicherungseinrichtungen funktionierten störungsfrei, die Bremsen des Zuges befanden sich in einwandfreiem Zustand.

Bei #Rekonstruktionsfahrten mit #Fahrzeugen der gleichen Bauart in der Nacht zu Dienstag wurde nachgewiesen, dass die vorgesehenen #Sicherheitsabstände an den Signalen ausreichend bemessen sind.

Durch eine mechanische #Fahrsperre wird sichergestellt, dass Züge beim ungewollten Vorbeifahren an haltzeigenden Signalen gefahrlos aus der zulässigen Geschwindigkeit zum Halten kommen.

Der #Unfall vom Sonntagabend ist nach den letzten Erkenntnissen auf die nicht sachgerechte Bedienung der #Zugbremse und einer daraus resultierenden unzulässigen Geschwindigkeit des Zuges bei Annäherung an den Bahnhof Ostkreuz zurückzuführen. Die #Ermittlungen werden fortgesetzt.

Bei dem Aufprall waren neun Fahrgäste und der #Triebfahrzeugführer des auffahrenden Zuges leicht verletzt worden.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher
Tel. 030 / 297 – 43 906
Fax 030 / 297 – 43 908
e-mail: Ingo.Priegnitz@s-bahn-berlin.de