U-Bahn: Sperrungen bei Berliner U-Bahn Verkehrssenatorin: „Kein Ersatzverkehr? Das ist nicht richtig“ aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr/sperrungen-bei-berliner-u-bahn-verkehrssenatorin-kein-ersatzverkehr-das-ist-nicht-richtig/23779624.html

U-Bahn-Ärger? Ansage vom Chef? Berlins Verkehrssenatorin wehrt sich gegen Kritik. „Früher wurde viel zu wenig in die -Bahn investiert“, sagt Regine #Günther.
Die #Verkehrschefin äußert sich jetzt doch zum Verkehr in Berlin. Zwei Tage nach Veröffentlichung der -Bahn-Sperrungen in der West-City durch den Tagesspiegel meldete sich jetzt Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne). In einer Stellungnahme, die sie am Donnerstag verschickte, widerspricht sie Angaben, dass es für die im Januar und Februar gesperrten U-Bahn-Linien 2 und 3 „keinen #Ersatz“ gibt.

„Auf der #U1 werden doppelt so viele Züge fahren wie sonst und in der City West werden #Buslinien bei Bedarf #verstärkt“, schreibt die Verkehrssenatorin. „Insofern ist die Meldung, dass es keinen Ersatz gäbe, nicht richtig.“

Die BVG dagegen bleibt bei ihrer Angabe, dass es keinen #Schienenersatzverkehr geben wird. Fahrgäste müssen die gesperrten Abschnitte über andere U-Bahn-Linien umfahren. Einen Busersatzverkehr wird es nach BVG-Angaben aus zwei Gründen nicht geben: Zum einen ist das Verkehrschaos in der West-City zu groß, zum anderen werden alle Busse benötigt, weil zeitgleich im Süden Neuköllns ein Stück der U7 …

U-Bahn: Fit für die Zukunft aus BVG

https://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2958

Das Berliner -Bahnnetz ist das größte Deutschlands. Es ist aber auch das älteste und bei weitem komplexeste. Die #Bauabteilung der BVG hat die Mammutaufgabe, dieses Netz nicht nur permanent für den aktuellen Betrieb in Schuss zu halten, sondern auch fit für den wachsenden Verkehr der Zukunft zu machen. In den kommenden vier Jahren investiert die BVG dafür rund 800 Millionen Euro in das Bestandsnetz.

​Das Bauprogramm 2019 startet gleich am 4. Januar. Am Bahnhof #Wittenbergplatz werden in mehreren Bauphasen zentrale Weichen erneuert, die am Drehkreuz des Kleinprofilnetzes mit den Linien #U1, #U2 und #U3 zu den am stärksten belasteten Gleisanlagen der Berliner U-Bahn zählen. Dank guter Planung wird trotz der Bauarbeiten immer eine der drei wichtigen Ost-West-Linien fahren. Für die anderen Verbindungen gibt es jeweils #Umfahrungsempfehlungen mit anderen U-Bahnlinien. Die Fahrgastinformationen, unter anderem ein mehrseitiger Flyer, liegen schon bereit und werden in Kürze verteilt.

​Was die wenigsten wissen: Das Weichensystem am Wittenberg hat es wirklich in sich. Wie wichtig der Knoten ist, erläutert U-Bahn-Bauchef Uwe Kutscher: „Die Weichen am Wittenbergplatz sind buchstäblich das Herzstück des #Kleinprofil-Netzes. In der Hauptverkehrszeit passieren pro Richtung und Stunde rund 40 Züge diesen Abschnitt. Entsprechend groß ist die Belastung der Anlagen. Damit wir auch in Zukunft im dichten Takt fahren können, müssen wir dort jetzt ran.“

​In Bauphase 1 (4. Januar bis 24. Februar 2019) fährt die Linie U1 wie gewohnt. Die U2 ist zwischen Bahnhof Zoologischer Garten und Gleisdreieck, die U3 zwischen Spichernstraße und Warschauer Straße unterbrochen. In Phase 2 (25. Februar bis 3. März 2019) ist die U2 planmäßig unterwegs, dafür müssen die U1 von Uhlandstraße bis Gleisdreieck und die U3 von Spichernstraße bis Warschauer Straße pausieren. In der dritten Bauphase wird dann noch der Tunnel am Bahnhof Wittenbergplatz saniert. Um die Auswirkungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, finden diese Arbeiten ausschließlich in den Abend- und Nachtstunden statt. Sie sollen vom 10. März bis zum 6. Juni 2019 dauern. U2 und U3 fahren in dieser Zeit wie gewohnt. Die U1 bleibt unterbrochen. Über Details zur letzten Phase wird die BVG rechtzeitig informieren, unter anderem mit einem weiteren Flyer für die Fahrgäste.

​Auch hinter den Kulissen verlangt diese Baumaßnahme unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei der U-Bahn im Fahr- und Betriebsdienst sowie in den Werkstätten Einiges ab: Es entstehen vier Inselverkehre, drei davon sind von der Betriebswerkstatt abgeschnitten. Dadurch müssen sämtliche Wartungsarbeiten, Reparaturen und (Graffiti-) Reinigungen an den Zügen teilweise im Netz erfolgen. Die Züge werden entsprechend vorsortiert und in einer großen Aktion auf die vier Inselnetze umverteilt, damit überall genügend Züge „eingeschlossen“ sind, um einen stabilen Fahrgastverkehr sicherzustellen.

​Ebenfalls ab dem 4. Januar wird die Sanierung der südlichen #U7 fortgesetzt. Zwischen den Bahnhöfen #Blaschkoallee und #Parchimer Allee Im Bahnhof Parchimer Allee werden mit Schadstoffen belastete Faserplatten entfernt. Für rund vier Wochen ist die U7 zwischen den Bahnhöfen #Grenzallee und #Britz-Süd unterbrochen. Als Ersatz fahren Busse. Diese Arbeiten sollen planmäßig Anfang März  beendet sein.

​Großprojekte 2019 bis 2022

Neben diesen und weiteren kleineren Baumaßnahmen stehen in den Jahren 2019 bis 2022 vier herausragende Großprojekte für die BVG-Bauabteilung an.

Bereits im Herbst 2019 wird an der südlichen #U6 für rund vier Monate gearbeitet. Im Mittelpunkt steht dabei der Einbau sogenannter #Gleiswechsel, die den Verkehr in der Zukunft im Zusammenspiel mit dem neuen elektronischen Stellwerk am #Mehringdamm deutlich flexibler machen werden. Außerdem werden die Tunnel saniert und der barrierefreie Ausbau der Bahnhöfe #Alt-Tempelhof und #Westphalweg vorbereitet.

2020 geht dann die Sanierung der Bauwerke der ältesten U-Bahnlinie Deutschlands in den Endspurt. Die berühmte Linie #U1 wird danach endgültig fit für viele weitere Jahrzehnte sein. Bevor es soweit ist, müssen die Bauleute aber auf zwei Abschnitten noch einmal kräftig arbeiten. Auf der östlichen U1 steht der Abschluss der #Hochbahnsanierung zwischen #Oberbaumbrücke und #Kottbusser Tor an, die bereits seit mehreren Jahren in verschiedenen Bauphasen läuft. Voraussichtlich ab dem Frühjahr 2020 muss die U1 zwischen Kottbusser Tor und #Warschauer Straße noch einmal für rund zwölf Monate unterbrochen werden.

Ab Spätsommer/Herbst 2021 steht dann noch einmal die U1 im Mittelpunkt. Die #Brücke über den Park am #Gleisdreieck wird ab dann in geplanten 17 Monaten komplett neu gebaut. Die Auswirkungen für die Fahrgäste werden aber – wie bei vorherigen Baumaßnahmen im Bereich Gleisdreieck – vergleichsweise gering ausfallen, da die Linie #U2 als Umfahrung dient.

Das vierte Großprojekt ist ab 2021 die Sanierung des inzwischen 60 Jahre alten #Bahndamms der nördlichen #U6. Der oberirdische Abschnitt der Linie nach #Alt-Tegel wird dabei komplett erneuert und für die Zukunft abgesichert. Teil dieses Großvorhabens ist außerdem die Erneuerung der Brücke über die #Seidelstraße. Parallel werden Bahnhöfe von Grund auf instand gesetzt und barrierefrei ausgebaut. Die Planer rechnen insgesamt mit einer Bauzeit von rund 20 Monaten.

„Uns ist klar, dass diese Großvorhaben für die Fahrgäste der jeweiligen Linien nicht angenehm sind“, sagt Bauchef Uwe Kutscher. „Alle Maßnahmen sind aber notwendig, damit wir in der wachsenden Stadt von morgen noch leistungsfähiger als heute sind. Wir bauen buchstäblich für die Zukunft Berlins.“

U-Bahn: Notfahrplan gefordert BVG fehlen Züge – Ausfälle und Verspätungen bei der U-Bahn aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article215932403/BVG-Schlimmer-als-auf-dem-Dorf.html

Die #BVG nennt Probleme bei Twitter flapsig "schlimmer als auf dem Dorf" – und verärgert damit Fahrgäste. Nun soll ein #Notfahrplan her.
Berlin. Auch zu Wochenbeginn mussten Nutzer der Berliner -Bahn auf fast allen Linien mit Ausfällen und Verspätungen rechnen. Besonders betroffen waren die Fahrgäste auf den Linien #U6 und #U8, bei der allein im morgendlichen Berufsverkehr jeweils drei Züge für den Betrieb nicht zur Verfügung standen. Insgesamt fehlten nach BVG-Angaben allein am Morgen 13 Züge. Lediglich die Linien #U1, #U4 und #U5 sollen nicht von Ausfällen betroffen gewesen sein.

Für die Fahrgäste waren die Probleme durchaus unangenehm. So waren etwa auf der Linie #U7 gegen 9.30 Uhr gleich zwei Zugfahrten hintereinander aus Rudow kommend in Richtung Rathaus Spandau ausgefallen. Der nächstfolgende Zug verspätete sich dann nicht nur um weitere vier Minuten, sondern war auch so überfüllt, dass eine junge Frau wegen der Enge und der schlechten Luft einen Kreislauf-Zusammenbruch erlitt. Fahrgäste halfen der kollabierten Frau an der U-Bahn-Station Kleistpark aus dem Wagen hinaus.

Das Twitter-Team der BVG (Slogan: „Weil wir dich lieben“) kommentierte die Ausfälle auf der U7 mit den offenbar spaßig gemeinten Worten „Schlimmer als auf dem Dorf!“ – und erntete für diese flapsige Bemerkung viele kritische Kommentare von Fahrgästen. „Die BVG überzieht ihre Fahrgäste weiter lieber mit Spott und Häme …

U-Bahn: U1, zum Zweiten, U3 aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2780

Weiter geht’s bei der #Sanierung des rund 100 Jahre alten Hochbahnviadukts von #U1 und #U3 in Kreuzberg. Wie bereits im Frühjahr angekündigt, folgt nun der zweite Bauabschnitt in diesem Jahr. Von Montag, den 17. September, bis Sonntag, den 18. November 2018, werden daher die Linien U1 und U3 zwischen den Bahnhöfen #Hallesches Tor und #Schlesisches Tor unterbrochen.

Während zwischen Schlesisches Tor und Warschauer Straße ein Zug im 10-Minuten-Takt pendelt, werden zwischen Schlesisches Tor und Hallesches Tor barrierefreie Busse statt der U-Bahnen fahren. Hierfür konnten zum Teil zusätzliche Busspuren eingerichtet werden. Fahrgäste sollten den Bereich mit U6, U8 und S-Bahn wenn möglich weiträumig umfahren.

In der anstehenden Sperrpause erneuern die Bautrupps der BVG ca. 500 Meter Gleisanlagen, Weichen im Bereich des U-Bahnhofes Kottbusser Tor sowie Stromschienen. Die Unterbrechung wird zudem für Sanierungsmaßnahmen im Görlitzer Bahnhof genutzt.

Die Baumaßnahmen auf dem 4,8 Kilometer langen #Hochbahnabschnitt der U1, welcher seit diesem Frühjahr auch von der U3 befahren wird, begannen im Jahr 2005 und finden seitdem in Etappen statt. Eine Durchführung in einem Stück hätte eine Vollsperrung von ca. drei Jahren zur Folge gehabt und den Verkehr in Kreuzberg umfangreich behindert. Weitere Bauabschnitte folgen im Jahr 2019.

U-Bahn: Ungenutzte Potentiale unter Tage – U-Bahn-Infrastruktur im Land Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Über welche #Tunnelinfrastruktur für U-Bahnen verfügt das Land, die a) derzeit von der BVG genutzt wird
(z.B. für Verkehr, Versorgungsschächte, Reparaturgleise) und b) anderen Akteuren (z.B. Wasserbetriebe,
Berliner Unterwelten e.V. sowie c) die bislang überhaupt nicht genutzt werden? (bitte aufschlüsseln nach
Lage, Anbindung bzw. Verwendung für -Bahn-Linien, Art der Nutzung)
Frage 2:
Welche Kenntnisse hat der Senat über Möglichkeiten zu Lückenschlüssen in der bislang ungenutzten
Tunnelstruktur?
Antwort zu 1 und zu 2:
Die Fragen 1 und 2 werden wegen ihres Sachzusammenhanges gemeinsam beantwortet:
Eine Aufbereitung der Vorratsbauten und der Einschätzung zur Nutzbarkeit für einen
aktiven U-Bahnbetrieb finden sich in der Drucksache 18/10731, der Drucksache 18/11218
sowie in der Drucksache 18/12939.
Die Frage fällt nicht allein in die Zuständigkeit des Senates. Hinsichtlich der Vorratsbauten
können jedoch aufgrund von Angaben der BVG folgende Aussagen getroffen werden:
#U1:
Unter dem U-Bahnhof #Adenauerplatz der U7 ist bereits ein U-Bahnhof für die U1 im
Rohbau vorhanden. Weiterhin existiert eine Kehranlage mit ca. 150 m Tunnel am UBahnhof
Uhlandstraße.
2
#U2:
Hinter dem U-Bahnhof #Pankow befindet sich ein ca. 200 m langer Tunnel, der derzeit als
Kehranlage für die U2 genutzt wird. Im U-Bahnhof Rathaus #Spandau befinden sich ein 4-
gleisiger Bahnhof sowie unterirdische Überwerfungsbauwerke.
#U3:
Hinter dem U-Bahnhof #Krumme Lanke befindet sich eine Kehranlage sowie ca. 150 m
Tunnel.
#U5:
Vorleistungen finden sich am U-Bahnhof #Hauptbahnhof mit einem ca. 400 m langen
Tunnel in Richtung Turmstraße. Im Bereich des Bahnhofs #Jungfernheide existiert ein 400
m langer Tunnel. Des Weiteren nutzt die #U7 nur die übereinanderliegenden westlichen
Bahnsteigkanten des U-Bahnhofes Jungfernheide, während die östlichen Bahnsteigkanten
für die geplante U5 vorgesehen waren.
#U8:
Hinter dem U-Bahnhof #Wittenau befindet sich eine Kehranlage sowie ca. 500 m Tunnel.
#U9:
Hinter dem U-Bahnhof #Schloßstraße befindet sich ein Bahnhof im Rohbau sowie 700 m
Tunnel.
#U10:
U-Bahnvorratsbauwerke für die U-Bahnlinie 10 finden sich an den U-Bahnhöfen
#Alexanderplatz, #Potsdamer Platz, #Kleistpark, #Innsbrucker Platz und #Schloßstraße.
Frage 3:
Welche a) Vorteile sieht der Senat in der Ausweitung der U-Bahn-Infrastruktur im Land Berlin und b) welche
Nachteile sieht der Senat in selbiger?
Frage 5:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U1?
Frage 6:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U2?
Frage 7:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U3?
Frage 8:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U6
zum Areal des Flughafen Tegel?
3
Frage 9:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U7 in
die Großsiedlung Falkenhagener Feld sowie zum zukünftigen Großflughafen BER?
Frage 10:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U8 in
die Großsiedlung Märkisches Viertel?
Antwort zu 3 und zu 5 bis zu 10:
Die Fragen 3 und 5 bis 10 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam
beantwortet.
Vorteile von U-Bahn-Infrastruktur sind unter anderem eine hohe Leistungsfähigkeit und
eine hohe Geschwindigkeit sowie eine Führung, die von den weiteren Verkehrsträgern
unabhängig ist. Nachteile sind hohe Kosten und lange Realisierungszeiträume.
Maßnahmen zu U-Bahnnetzerweiterungen werden gemäß des Auftrags des
Abgeordnetenhauses im Kontext der Erarbeitung des Stadtentwicklungsplanes Mobilität
und Verkehr bewertet.
Frage 4:
Mit welchen Beträgen kalkuliert die zuständige Senatsverwaltung für den Bau von einem Kilometer UBahninfrastruktur
bei seinen Planungen?
Antwort zu 4:
Die #Baukosten für U-Bahnstrecken sind sehr stark abhängig von der Lage der geplanten
Trasse, vom Baugrund und anderer Randbedingungen und belaufen sich auf ca. 100 bis
200 Mio. € pro km, können in Einzelfällen, wie z.B der U-Bahnlinie 5, davon aber auch
deutlich abweichen.
Frage 11:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG zum Bau #oberirdischer U-Bahn-
Infrastruktur?
Antwort zu 11:
Die Ausgestaltung möglicher -Bahnverlängerungen könnte sich erst mit verfestigten
Planungen ergeben. Dies ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht der Fall.
Berlin, den 14.06.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

U-Bahn: Immer mehr BVG-Züge fallen wegen Graffiti-Schäden aus Die U3 fährt mit kurzen Zügen durch Berlin, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-immer-mehr-bvg-zuege-fallen-wegen-graffiti-schaeden-aus/22668378.html

Die #U3 fährt mit #kurzen Zügen durch Berlin. Denn immer mehr Waggons sind #vollgesprüht und müssen gereinigt werden. Die Folge: Die Wagen sind rappelvoll.
Komplett verdreckt fahren lassen oder lieber beschränkt? Die Frage muss sich die #BVG derzeit fast täglich beantworten. Und meist entscheidet sie sich für die Einschränkungen: Die Züge der -Bahn fahren dann mit weniger Wagen als vorgesehen, weil die beschmierten erst gereinigt werden sollen. #Graffiti-Waggons will die BVG ihren Kunden nicht zumuten. Doch das hat Folgen: In den vergangenen Tagen fuhren vor allem auf der Linie U 3 (Warschauer Straße – Krumme Lanke) Züge häufig nur mit vier statt sechs Wagen. Vor allem zu Beginn und am Ende der Vorlesungen an der FU sind die Bahnen dann meist rappelvoll. Auch auf dem Kreuzberger Ast reichen vier Wagen oft kaum aus, um alle Fahrgäste bequem unterbringen zu können.
Dabei hatte die BVG erst Anfang Mai den Betrieb geändert. Seither fahren die Züge der U 3 wie auch die #U1 tagsüber bis zum Bahnhof Warschauer Straße. So sollte dort das Angebot verstärkt werden. Vermutungen, dass deshalb Wagen von der #U2 abgezogen würden und dort Fahrten ausfielen, dementierte BVG-Sprecherin Petra Reetz. Allerdings gebe es auch auf dieser Linie Ausfälle, weil Züge vollgesprüht würden.
99 Prozent der Fahrten finden wie vorgesehen statt

Auf der gemischten Strecke von U 1 und U 3 finden nach Angaben der Sprecherin 99 Prozent der Fahrten wie vorgesehen statt; 98 Prozent der Züge seien zudem pünktlich. Gefordert sind 98,7 Prozent. Allein am Freitag seien auf vier Bahnhöfen Züge großflächig beschmiert worden, sagt Reetz. Die BVG schicke die Züge dann in die Werkstatt, um sie reinigen zu können. „Da der #Fahrzeugbestand knapp ist, spüren wir das Fehlen jedes …

Bahnhöfe: Halt mal! aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2554

Auf den #Treppen am #Görlitzer Bahnhof geht es täglich tausendfach auf und ab. Jetzt müssen sie erneuert werden, damit die Fahrgäste der #U1 und #U3 den Bahnsteig auch in Zukunft sicher erreichen. Die Sanierung wird mehrere Wochen dauern. Damit der Bahnhof dennoch immer erreichbar ist, wird jeweils nur an einem #Bahnsteig gearbeitet.

Ab Montag, 28. Mai, Betriebsbeginn, bis Freitag, 13. Juli 2018, Betriebsbeginn, fahren die Züge in Richtung Uhlandstraße und Krumme Lanke ohne Halt durch den Görlitzer Bahnhof durch. Um den Görlitzer Bahnhof dennoch zu erreichen, können die Fahrgäste bis Kottbusser Tor fahren und von dort eine Station wieder zurück. In Richtung Uhlandstraße und Krumme Lanke muss am -Bahnhof Schlesisches Tor umgestiegen werden. Ein barrierefreier Umstieg ist am U-Bahnhof Warschauer Straße möglich.

In Gegenrichtung wird ab Montag, 16. Juli, Betriebsbeginn, bis Freitag, 31. August 2018, Betriebsbeginn, gearbeitet. Dann halten die Züge in Richtung Warschauer Straße nicht am Görlitzer Bahnhof. Fahrgäste zum Görlitzer Bahnhof können vom U-Bahnhof Schlesisches Tor eine Station zurückfahren. Für einen barrierefreien Umstieg muss wiederum der U-Bahnhof Warschauer Straße genutzt werden. Wer vom Görlitzer Bahnhof in Richtung Warschauer Straße möchte, muss zum Kottbusser Tor fahren und von dort wieder zurück.

U-Bahn: Die U1 macht sich schick für die U3 Da kommt etwas Großes auf das Hochbahn-Viadukt der U1 zu: auf Berlins ältester U-Bahnstrecke werden in Zukunft Züge gleich zweier Linien unterwegs sein. aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=266&download=3092

Da kommt etwas Großes auf das #Hochbahn-Viadukt der #U1 zu: auf Berlins
ältester U-Bahnstrecke werden in Zukunft Züge gleich zweier Linien unterwegs
sein. Bevor die #U3 aber vom Nollendorfplatz bis Warschauer Straße
verlängert werden kann, müssen die etwa 100 Jahre alten #Brücken der #Hochbahn
#Instand gesetzt und die circa 40 Jahre alten Gleise #saniert werden. Vom
10. April bis 6. Mai 2018 wird daher die U1 zwischen Hallesches Tor und
Schlesisches Tor unterbrochen. Während zwischen Schlesisches Tor und
Warschauer Straße ein Zug im 7,5-Minuten-Takt pendelt, werden zwischen
Schlesisches Tor und Hallesches Tor barrierefreie Busse statt der U-Bahn
fahren. Fahrgäste sollten diesen Bereich mit U6, U8 und S-Bahn wenn möglich
weiträumig umfahren.
Bereits letztes Jahr wurde in diesem Bereich an den Gleisen und Brücken der
Hochbahn gebaut. Auch im zweiten Halbjahr 2018 sowie 2019 werden weitere
Bauabschnitte folgen. Die Alternative wäre gewesen, den Streckenabschnitt
für circa drei Jahre am Stück komplett zu sperren, dies konnte durch die Stückelung
der Bauarbeiten verhindert werden. Die gesamte Sanierung des
Hochbahnabschnitts hat ein Investitionsvolumen von rund 190 Mio. Euro und
wird durch den Senat von Berlin finanziert.
U1 und U3 binden sich langfristig
Für die U-Bahn-Fahrgäste in Kreuzberg und Friedrichshain gibt es aber auch
gute Neuigkeiten. Ab dem 7. Mai 2018 wird die U3 verlängert. Sie fährt dann
vom U-Bahnhof Krumme Lanke in Zehlendorf bis zum neuen Endbahnhof
Warschauer Straße in Friedrichshain. Montags bis freitags tagsüber wird auf
der Stammstrecke zwischen Wittenbergplatz und Warschauer Straße dann
gemeinsam mit der U1 alle drei bis vier Minuten eine U-Bahn fahren, am Wochenende
tagsüber alle fünf Minuten. In der Hauptverkehrszeit erhöht die BVG
das Angebot auf dieser viel genutzten Strecke damit um 12,5 Prozent. Frühmorgens
und spätabends sowie im durchgehenden Nachtverkehr am Wochenende
fährt die U3 wie bisher nur bis zum Nollendorfplatz.
Von der neuen Direktverbindung profitieren insbesondere die vielen Studierenden
der FU Berlin. Am Wittenbergplatz entsteht zudem eine neue Umsteigemöglichkeit
zwischen U2 aus Richtung Ruhleben und U3 in Richtung WarPressemitteilung
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schauer Straße vom selben Bahnsteig, das Treppengehen entfällt also. Da am
Wittenbergplatz die Züge der U1 und U3 von zwei verschiedenen Bahnsteigen
zur Warschauer Straße abfahren, werden mit Einverständnis des Denkmalschutzamts
im zweiten Halbjahr 2018 die bisherigen „Leuchtkästen“ durch
dynamische Anzeigen ersetzt. So erfahren Fahrgäste bereits in der Zwischenebene,
von welchem Bahnsteig der nächste Zug abfährt.
Seit Wochen arbeiten viele BVG-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Linienumstellung
der U3. Der Netzplan musste neu gestaltet und circa 17.000-
mal in Infotafeln, an Fahrausweisautomaten und in U-Bahnen ausgetauscht
werden. Zudem mussten rund 9.000 Linienbänder in U-Bahnen ersetzt, Ansagen
in den Zügen und Aufzügen geändert und insgesamt 246 Schilder in UBahnhöfen
neu angebracht werden. In der Fahrinfo auf BVG.de sowie in der
App ist die neue Verbindung bereits eingepflegt.
Daten und Fakten
Während des ersten Bauabschnittes 2018 werden:
• ca. 1514m Fahr- und Führungsschienen aus- bzw. ca. 1284m Fahr- und
Führungsschienen eingebaut,
• 808 Schwellen aus- bzw. 660 Schwellen eingebaut,
• 1418t Schotter ausgebaut und entsorgt bzw. einer Reinigung zugeführt
und 897t gereinigter / gewaschener Schotter wieder eingebaut,
• 568m Stromschienen erneuert.
Neue Fahrgastinformation auf 173 U-Bahnhöfen und in 1.244 Fahrzeugen:
• Austausch von insgesamt 246 Schildern im U-Bahnbereich
• Anpassung der 16 Fernhinweise im Straßenland
• Änderung des Ansagetexts der Aufzüge U1/U3
• Änderung der Ansagen in den Zügen (U1+U3) sowie kreuzender Linien
• Austausch von rund 9.000 Linienbändern (Perlschnüre) in den U-Bahnen
und knapp 1.000 Linienbändern auf U-Bahnhöfen
• Austausch von rund 900 Wandstadtplänen auf den Infotafeln der
U-Bahnhöfe
• Anpassung und Austausch von rund 17.000 S+U-Bahn-Netzen an Infotafeln,
Fahrausweisautomaten und in U-Bahnen
• Austausch von S+U-Bahn-Netz auf Hintergleisflächen an 78 U-Bahnhöfen

Straßenbahn: M10-Verlängerung in Berlin-Friedrichshain „Partytram“ könnte schon an der Oberbaumbrücke scheitern aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/m10-verlaengerung-in-berlin-friedrichshain-partytram-koennte-schon-an-der-oberbaumbruecke-scheitern/21078412.html

Die #M10 zwischen Friedrichshain und Neukölln soll verlängert werden. Doch der kürzeste Weg über die #Spree sorgt bei den Verantwortlichen für Bedenken.
Die geplante #Verlängerung der Partytramlinie M10 von der Warschauer Straße in Friedrichshain bis zum #Hermannplatz in Neukölln könnte bereits an der #Spreeüberquerung nach Kreuzberg scheitern. Der kürzeste Weg würde über die #Oberbaumbrücke führen. Doch der Zustand der Brücke sorgt schon jetzt für Bedenken bei den Verantwortlichen.
„Die ist krank“, sagte der Verkehrsstaatssekretär Jens-Holger Kirchner (Grüne) bei einer Informationsveranstaltung am Donnerstagabend im Campus Rütli in Neukölln. „Wenn ich schlecht schlafen würde, würde ich jede Nacht aufwachen und sagen, wie kriegen wir das mit der Oberbaumbrücke hin.“
Aktuell würden Ingenieure die Belastbarkeit der Brücke prüfen. Denkbar wäre es, dass die Trams unter den Schienen der #U1 entlanggeführt werden. Die Höhe der Züge samt Oberleitsystem wurde bereits geprüft. Alternativ könne die M10 über die #Schillingbrücke am Ostbahnhof oder über die …

U-Bahn + Fahrplan: Hoch drei Bekanntlich macht der Mai alles neu. Für die Fahrgäste auf einer der wichtigsten Ost-West-Verbindungen im U-Bahnnetz macht er nun aber auch vieles besser. aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=266&download=3058

Bekanntlich macht der Mai alles neu. Für die Fahrgäste auf einer der wichtigsten
Ost-West-Verbindungen im U-Bahnnetz macht er nun aber auch vieles
besser. Voraussichtlich ab dem 7. Mai erhöht die BVG den Takt auf der Hochbahn
zwischen der westlichen City, Kreuzberg und Friedrichshain und schafft
außerdem neue, attraktive Direktverbindungen. Das Land Berlin hat als Aufgabenträger
das neue Verkehrskonzept bestellt.
Kernstück des neuen Konzeptes ist eine #Verlängerung der Linie #U3. Statt wie
bisher am #Nollendorfplatz zu enden, fahren die Züge von der Krummen Lanke
künftig tagsüber auf der gleichen Strecke wie die #U1 bis zur #Warschauer Straße.
Auf dem #Hochbahn-Viadukt fährt die U-Bahn dann alle drei bis vier Minuten
– und somit deutlich öfter als bisher. Für viele Fahrgäste entfällt damit außerdem
das Umsteigen am Nollendorf- oder Wittenbergplatz. Insbesondere
viele Studierende der Freien Universität profitieren von der neuen Direktverbindung.
Die U3 fährt tagsüber montags bis freitags auf der ganzen verlängerten Linie
im 5-Minuten-Takt. Früh am Morgen und am späten Abend sowie sonnabends
und sonntags sind die Züge alle zehn Minuten unterwegs. Lediglich frühmorgens
(wochentags bis ca. 6 Uhr, am Wochenende bis 10 Uhr), spätabends vor
Betriebsschluss und im durchgehenden Nachtverkehr am Wochenende fährt
die U3 wegen der geringeren Nachfrage wie bisher bis zum Nollendorfplatz.
Die U1 fährt künftig von Betriebsbeginn bis Betriebsschluss einheitlich im 10-
Minuten-Takt, im Wochenend-Nachtverkehr alle 15 Minuten.
Bei der BVG laufen die Vorbereitungen für das neue Konzept bereits auf
Hochtouren. Und das gilt nicht nur für die Betriebsplanung der U-Bahn, sondern
auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich um die Fahrgastinformation
kümmern – schließlich sollen bis Mai auch die Liniennetzpläne, Linienverlaufsgrafiken
(die sogenannten Perlschnüre), das Informations- und Leitsystem
auf den U-Bahnhöfen, die Ansagen auf Bahnsteigen, in den Zügen
und Aufzügen aktualisiert sein.