Flughäfen: Behörden, Erstregistrierungen und Abschiebungen Bundesregierung hält an Ein- und Ausreisezentrum am Flughafen BER fest, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/behoerden-erstregistrierungen-und-abschiebungen-bundesregierung-haelt-an-ein-und-ausreisezentrum-am-flughafen-ber-fest/27973516.html

In dem Zentrum soll unter anderem das sogenannte #Flughafenasylverfahren ermöglicht werden. Kritik kommt vor allem von den Brandenburger Linken.

Die neue Bundesregierung der Ampelkoalition hält am Projekt des geplanten „#Ein- und Ausreisezentrums“ am #Flughafen #BER in #Schönefeld fest. Das geht aus einer Antwort von Innenstaatssekretär Hans-Georg #Engelke auf eine schriftliche Anfrage der Berliner Bundestagsabgeordneten Petra #Pau (Linke) hervor. Darin heißt es wörtlich: „Die Bundesregierung beabsichtigt nicht, von der getroffenen #Grundsatzverständigung abzuweichen.“

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Flughäfen: Reiselust hielt auch im Dezember an Im vergangenen Jahr starteten und landeten 9,95 Millionen Passagiere am BER , aus FBB

Die vierte Welle der Corona-Pandemie hat die #Reiselust in der Weihnachtszeit nur wenig beeinflusst. Insgesamt starteten und landeten im vergangenen Dezember
1,06 Millionen #Fluggäste am #Flughafen Berlin Brandenburg und damit nur 160.000 Menschen weniger als im Vormonat November 2021. Allein in den Ferien während der letzten beiden Dezemberwochen wurden 640.000 Passagiere abgefertigt. Im Dezember 2019 nutzten noch 2,6 Millionen Menschen die damaligen Flughäfen #Schönefeld und #Tegel.

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Straßenverkehr + Bahnverkehr + S-Bahn: Straßen- und Schienenwege als Verbindungen zwischen Berlin und Brandenburg, aus Senat

Frage 1:
Welche Straßen- und #Schienenwege, die einst #Brandenburg mit den (späteren) West-Berliner
Bezirken verbanden und infolge von #Kriegsschäden und aufgrund des #Mauerbaus gekappt worden
sind, sind bis heute nicht #wiederhergestellt?
Antwort zu 1:
Das #Stadt-Umland-Straßennetz konnte in den neunziger Jahren relativ schnell
wieder verknüpft und teilweise ausgebaut werden. Dennoch genügt in
dynamischen Entwicklungsräumen die Qualität der #Straßenverbindungen nicht
immer den Anforderungen und steht zudem im Konflikt mit dem Ziel der Erhöhung
der raumstrukturellen Stadtverträglichkeit des Verkehrs. Daten über die vor 1945 /
1961 vorhandenen Straßenverbindungen zwischen Berlin und dem Umland liegen
dem Senat nicht vor.
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Flughäfen: Bilanz nach einem Jahr : Flughafen BER in Berlin: Mehr als 600 Flüge trotz Verbot, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/news/flughafen-ber-mehr-als-500-fluege-nach-mitternacht-im-ersten-jahr-li.198517

#Schönefeld – In der #Kernzeit des Nachtflugverbots am #Hauptstadtflughafen #BER hat es im ersten Betriebsjahr 618 Starts und Landungen gegeben. Das geht aus Zahlen der #Flughafengesellschaft hervor. Am BER gilt ein #Flugverbot von Mitternacht bis fünf Uhr. Ausgenommen davon sind jedoch #Postflüge, #Ambulanz- und #Rettungsflüge, #Einsatzflüge von Militär und Polizei sowie #Notlandungen und #Überführungen.

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Flughäfen: Flughafen BER: Chaos wohl noch bis Sommer 2022, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article233786235/Flughafen-BER-Engpaesse-noch-bis-naechsten-Sommer-moeglich.html

Die #chaotischen #Zustände am #BER könnten noch Monate andauern. Passagiere müssen sich weiter auf lange #Wartezeiten einstellen.

Am #Flughafen BER ist es in den vergangenen Wochen immer wieder zu chaotischen Szenen gekommen.
Passagiere müssen teils lange Warezeiten in Kauf nehmen.
Der Grund: Corona. Dass die Nöte an anderen Flughäfen nicht so stark ins Gewicht fallen, liegt an Berliner Besonderheiten.

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Flughäfen: Neuer Passagierrekord am BER im Oktober Herbstferien in Berlin und Brandenburg ließen Nachfrage deutlich steigen, aus FBB

Insbesondere wegen der Herbstferien hat die Zahl der #Fluggäste am #Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt im vergangenen Monat deutlich zugenommen. Insgesamt nutzten im Oktober 1,67 Millionen Passagiere den #BER. Das waren rund 210.000 Fluggäste mehr als im Vormonat September 2021. Im Oktober des Vor-Corona-Jahres 2019 registrierten die damaligen Flughäfen #Schönefeld und #Tegel 3,2 Millionen Passagiere. Allein 2,2 Millionen Fluggäste bewältigte damals der Flughafen Tegel, der nur ein Drittel so groß war wie der BER. Während der zweiwöchigen Herbstferien 2021 in Berlin und Brandenburg starteten und landeten 960.000 Passagiere am BER. Rekord war Freitag, der 8. Oktober, mit knapp 68.000 Reisenden. Insgesamt nutzten bisher in diesem Jahr 7,7 Millionen Fluggäste den BER.

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Flughäfen: Knapp 1,5 Millionen Passagiere nutzen den BER im September Zum Herbstbeginn bleiben die Verkehrszahlen auf dem Niveau des Sommerreiseverkehrs, aus FBB

Nach dem Ende der Schulferien und des klassischen Sommerreiseverkehrs ist die Zahl der Reisenden am #BER im September gegenüber dem Vormonat noch einmal leicht gestiegen. Insgesamt 1,46 Millionen #Passagiere sind im September am #Flughafen der Hauptstadtregion gestartet oder gelandet. Gegenüber dem August 2021 sind das rund 30.000 Passagiere mehr. Verglichen mit dem Vorjahresmonat September 2020 hat sich die Passagierzahl von rund 694.000 mehr als verdoppelt. Im September 2019 wurden an den damaligen Flughäfen #Schönefeld und #Tegel noch mehr als 3,2 Millionen #Fluggäste abgefertigt. Die Auslastung der Flugzeuge lag im September 2021 bei 77 Prozent.Im vergangenen Monat wurden am BER mehr als 13.300 Flugbewegungen und damit 600 mehr als im August verzeichnet. Im vergangenen Jahr starteten und landeten im September rund 9.500 Flugzeuge in Schönefeld oder Tegel; im September 2019 waren es fast 26.000 Maschinen. An Luftfracht wurden im abgelaufenen Monat rund 2.430 Tonnen Güter umgeschlagen, ein Zuwachs von 280 Tonnen zum August und knapp 600 Tonnen mehr als im September 2020. Im Vorkrisenmonat August 2019 waren es noch fast 3.020 Tonnen.Seit April 2021 nutzt die #Flughafengesellschaft ihre beiden Start- und Landebahnen im monatlichen Wechsel. Dieser sorgt für eine gleichmäßigere #Verteilung des #Fluglärms. Im September wurde die nördliche Start- und Landebahn genutzt. Die beigefügte Grafik zeigt die Flugbewegungen auf den einzelnen Flugrouten.

Aletta von Massenbach, Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Die Fluggastzahlen im September zeigen, dass es auch über den reinen Urlaubsverkehr im Sommer hinaus eine Wiederbelebung des Flugverkehrs gibt. Auch der Geschäftsreiseverkehr hat sich erholt. Für den Oktober erwarten wir stabile Verkehrszahlen etwa auf dem Niveau der letzten Monate. Wie nachhaltig und ausgeprägt die Erholung der Nachfrage in den Wintermonaten sein wird, bleibt allerdings weiterhin vom weiteren Verlauf der Pandemie abhängig.“ Hier finden Sie eine Übersicht über die Nutzung der Flugrouten im September 2021.  Download Den Verkehrsbericht September 2021 mit den endgültigen Zahlen finden Sie Ende des Monats online:  Verkehrsstatistik Den Fluglärmmonatsbericht September 2021 finden Sie Ende des Monats online:  Fluglärmbericht 
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Flughäfen: BER noch bis Februar Liquide 2022 geht dem Berliner Flughafen das Geld aus, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/ber-noch-bis-februar-liquide-2022-geht-dem-berliner-flughafen-das-geld-aus/27645968.html

Der #Flughafen #BER in #Schönefeld braucht bald die nächsten #Finanzhilfen der staatlichen Eigner. Die #Liquidität sei noch bis Februar 2022 gesichert, „bis dahin brauchen wir frisches Geld“, sagte Aletta von #Massenbach, die designierte BER-Chefin, am Freitag nach einer Sitzung des Aufsichtsrates der #Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes (#FBB) in Schönefeld.

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Bahnverkehr + Regionalverkehr: Berliner Außenring: Lärmentwicklung auf dem Berliner Außenring zwischen Schönefeld und Grünauer Kreuz, aus Senat

Frage 1:

Welches #Schienenverkehrsaufkommen hatte der Berliner #Außenring zwischen #Schönefeld und #Grünauer Kreuz in den Jahren 2010 bis 2020?

Frage 2:

Welchen Anteil hatte dabei jeweils der Personen- und der #Güterverkehr?

Antwort zu 1 und 2:

Wegen ihres Sachzusammenhangs werden die Fragen 1 und 2 gemeinsam beantwortet: Antwort zu 1 und 2:

Die Deutsche Bahn AG hat Folgendes mitgeteilt:

„Bezugsgröße ist die Summe der verkehrenden Züge beider Richtungen pro Tag:

A.     Summe aller Verkehre

  • Im Mittel der Jahre verkehrten in Summe beider Richtungen 220 Züge, im Herbst 2020 waren es 237.

B.     Schienenpersonennahverkehr (#SPNV)

  • Im Mittel der Jahre verkehrten in Summe beider Richtungen 120 Züge, im Herbst 2020 waren es 120.

C.      Schienenpersonenfernverkehr (#SPFV)

  • Im Mittel der Jahre verkehrten in Summe beider Richtungen sieben Züge, im Herbst 2020 waren es 15.

D.      Schienengüterverkehr (#SGV)

  • Im Mittel der Jahre verkehrten in Summe beider Richtungen 95 Züge, im Herbst 2020 waren es 102.

Eine detaillierte Aufstellung der Zugangszahl pro Jahr für die letzten zehn Jahre kann der nachfolgenden Tabelle entnommen werden:

 SPFVSPNVSGV inkl. sonst
  Anzahl Züge bei- der Richtun- gen/TagAnzahl Züge beider Richtun- gen/TagAnzahl Züge bei- der Richtun- gen/Tag
2010Frühjahr711595
 Herbst9fehlende Daten113
2011Frühjahr1078121
 Herbst10113100
2012Frühjahr811594
 Herbst1011591
2013Frühjahr611672
 Herbst611584
2014Frühjahr313089
 Herbst413158
2015Frühjahr216075
 Herbstfehlende Daten15682
2016Frühjahr212796
 Herbst212193
2017Frühjahr912786
 Herbst674118
2018Frühjahr5114110
 Herbst4118105
2019Frühjahr1612199
 Herbst1312295
2020Frühjahr912091
 Herbst15120102

Frage 3:

Welcher Anteil des Personen- bzw. Güterverkehrs entfiel in diesen Jahren jeweils auf den Tag (6 bis 22 Uhr) und die Nacht (22 bis 6 Uhr)?

Antwort zu 3:

Die Deutsche Bahn AG hat Folgendes mitgeteilt:

„Bei allen #Verkehrsarten fahren die meisten Züge tagsüber zwischen 6 Uhr und 22 Uhr, nämlich zwischen 50 % und 90 %:

  • Im Schienenpersonennahverkehr verkehren 80 % – 83 % der Züge Tags.
  • Im Schienenpersonenfernverkehr beträgt das #Aufkommen tagsüber 90 % – 50 %.
  • Im Schienengüterverkehr bewegt sich der Anteil der am Tage verkehrenden Züge zwischen 75 % – 65 %.“

Frage 4:

Welcher Anteil entfiel in dieser Zeit jeweils auf Züge mit #Dieselantrieb und welcher Anteil auf Züge mit #elektrischem Antrieb (gegliedert nach Jahren sowie nach Tag/Nacht)?

Antwort zu 4:

Die Deutsche Bahn AG hat Folgendes mitgeteilt:

„Historisierende Daten mit diesen konkreten Inhalten werden in der Regel nicht vorgehalten.

Im Personenverkehr ist der Anteil mit nicht-elektrischem Antrieb die absolute Ausnahme. Grundsätzlich steht außerdem fest, dass der überwiegende Anteil (90 %) der Güterzüge mit elektrischem Antrieb verkehrt.“

Frage 5:

Wann haben auf diesem #Streckenabschnitt zuletzt #Lärm-Messungen stattgefunden und mit welchem Ergebnis?

Antwort zu 5:

Die Deutsche Bahn AG hat Folgendes mitgeteilt:

„Grundsätzlich werden an #Schienenwegen keine #Lärm-Messungen durchgeführt. Es finden gegebenenfalls lediglich Berechnungen der #Schallpegel im Zuge der #Lärmvorsorge oder #Lärmsanierung statt. Bei dem genannten Streckenabschnitt handelt es sich um eine Be- standsstrecke, an der die Umsetzung möglicher Lärmvorsorgemaßnahmen gesetzlich nicht erforderlich ist. Hingegen können Lärmsanierungsmaßnahmen im Zuge des freiwilligen Lärmsanierungsprogramms des Bundes (LSP) durchgeführt werden. Der Streckenabschnitt ist bereits Bestandteil dieses LSP. Zusätzlich wurde eine aus Bundeshaushaltsmitteln finan- zierte Machbarkeitsuntersuchung zur Reduzierung der Lärmemissionen auf dem östlichen Berliner Außenring vom Bund beauftragt, welche den betroffenen Streckenabschnitt mitein- schließt. Im Rahmen dieser Machbarkeitsuntersuchung wurden in den vergangenen Jahren Lärm-Berechnungen durchgeführt. Die Ergebnisse sollen zunächst im Oktober 2021 dem

BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur) vorgestellt und weitere Maßnahmen abgestimmt werden.“

Auch seitens der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz wurden keine Lärm-Messungen des Schienenverkehrslärms an dieser Strecke durchgeführt. Im Rahmen der Lärmkartierung errechnete das Eisenbahnbundesamt die Eisenbahnlärmbelastung deutschlandweit und damit auch für den Ballungsraum Berlin zuletzt im Jahr 2017. Einen Überblick der Lärmbelastung vor Ort bietet die Berliner Lärmkartierung der Berliner Geoda- tenbank FIS-Broker unter http://fbinter.stadt-berlin.de/fb/index.jsp. Nach Eingabe eines Schlagwortes (z. B. Lärmkarte) gelangt man zu den entsprechenden Plänen und kann sich die Fassadenpegel einzelner Gebäude anschauen.

Frage 6:

Gab es entlang dieses Streckenabschnitts in diesem Zeitraum Lärm-Beschwerden und wenn ja, wie viele (gegliedert nach Beschwerden pro Jahr) und wie wurde den Beschwerden abgeholfen?

Antwort zu 6:

Die Deutsche Bahn AG hat Folgendes mitgeteilt:

„Entlang des angefragten Streckenabschnittes des Berliner Außenringes, der Strecke 6126 (Schönefeld – Grünauer Kreuz) gingen in den Jahren 2010 – 2020 bei der DB Netz AG – Region Ost vier Lärmbeschwerden ein.

In den Jahren 2017, 2018, 2020 und 2021 liegt uns jeweils eine Beschwerde für den oben genannten Bereich vor. Dabei handelte es sich vorrangig um Beschwerden aufgrund von Isolierstößen, welche ein essenzieller Bestandteil der Leit- und Sicherungstechnischen Ein- richtungen der Eisenbahninfrastruktur sind. Diese werden von der DB Netz AG regelmäßig inspiziert und bei entsprechenden Mängeln instandgesetzt oder ausgetauscht.

Generelle Anfragen zu Lärmschutzmaßnahmen an diesem Streckenabschnitt wurden von uns natürlich beantwortet, jedoch sind wir an Bestandsstrecken gesetzlich nicht verpflichtet zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen wie Schallschutzwände zu errichten. Hierzu verweisen wir auf das bestehende Lärmsanierungsprogramm des Bundes des BMVI.“

Die Lärm-Beschwerden werden in der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klima- schutz nicht vollständig statistisch in Jahresscheiben erfasst, daher kann hier keine konkrete Beschwerdezahl genannt werden. Nichtsdestotrotz kann anhand der frühzeitigen Öffentlich- keitsbeteiligung zum „Lärmaktionsplan Berlin 2019-2023“, die alle fünf Jahre stattfindet, diesbezüglich ein Einblick gegeben werden: So wurden im Rahmen dieser Öffentlichkeits- beteiligung für den Bezirk Treptow-Köpenick 25 Lärmhinweise zum Schienenverkehrslärm auf Eisenbahnstrecken gegeben, die sich teils auf den Streckenabschnitt Schönefeld bis Grünauer Kreuz beziehen (siehe untenstehende Abbildung).

Abbildung 36 aus „Berlin wird leiser – Auswertungsberichts der Öffentlichkeitsbeteiligung“ (zu finden unter https://www.berlin.de/sen/uvk/umwelt/laerm/laermaktionsplan-berlin-2019-  2023): Lärmhinweise im Bezirk Treptow-Köpenick

Sie finden diese Lärmhinweise weiterhin unter der Beteiligungsplattform meinBerlin (mein.berlin.de), wie beispielsweise die folgenden Lärmhinweise: https://mein.ber-  lin.de/mapideas/2018-02243/ und https://mein.berlin.de/mapideas/2018-02244/.

Frage 7:

Wie bewertet der Senat die Lärmentwicklung auf dem Streckenabschnitt seit 2010 und welche Lärmschutz- maßnahmen wurden in dieser Zeit getroffen?

Antwort zu 7:

Es liegen anhand der Lärmberechnungen im Rahmen der Lärmkartierungen Ergebnisse der Jahre 2015 und 2017 vor. Ein Vergleich dieser beiden Jahre ist aufgrund des kurzen zeitli- chen Abstandes von zwei Jahren für den Zeitraum seit 2010 nicht aussagekräftig. Laut stra- tegischer Lärmkarte von 2017 zeigt sich für Wohnbebauung, die nah an Schienenstrecken entlang des Berliner Teils der Bahnstrecke von Schönefeld bis Grünauer Kreuz liegt, dass im schlechtesten Fall aufgrund des Eisenbahnverkehrs bis zu 80 Dezibel (A-bewertet) ganz- tags und bis zu 74 Dezibel (A-bewertet) in der Nacht als Fassadenpegel vorliegen. Damit werden die Schwellenwerte der 1. Stufe der Lärmaktionsplanung von 70 Dezibel (A-bewer- tet) ganztags und 60 Dezibel (A-bewertet) in der Nacht, bei deren Überschreiten möglichst prioritär Maßnahmen ergriffen werden sollen, nachts und ganztags teils deutlich überschrit- ten.

Im Juni 2022 wird die nächste Lärmkartierung vorliegen und im Internet veröffentlicht, dieser kann dann die weitere Verkehrslärmentwicklung entnommen werden Der Streckenabschnitt ist in der „Machbarkeitsuntersuchung Bahnlärm Berlin“ enthalten. Im Zuge dieser Machbar- keitsuntersuchung wird die Wirksamkeit von Lärmschutzmaßnahmen auch für diesen Stre- ckenabschnitt untersucht. Nach Vorliegen der Ergebnisse werden Lärmschutzmaßnahmen abgestimmt werden. Ergänzende Informationen zu dieser Frage finden Sie auch in den Ant- worten zu den Fragen 5 und 6.

Berlin, den 09.09.2021 In Vertretung

Stefan Tidow Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-28413.pdf

www.berlin.de

Flughäfen: Historische Aufarbeitung zum Luftfahrtstandort Schönefeld Flughafengesellschaft stellt Buch über die NS-Geschichte der Henschel Flugzeug-Werke in Schönefeld vor, aus Berliner Flughäfen

Die #Flughafen Berlin Brandenburg GmbH hat ihren Sitz auf dem einstigen Gelände der #Henschel Flugzeug-Werke. 1934 gegründet, entwickelte sich das Tochterunternehmen der Firma Henschel & Sohn aus Kassel während der Zeit des Nationalsozialismus zu einer der bedeutendsten deutschen #Rüstungsfabriken für #Kampfflugzeuge und #Gleitbomben. In #Schönefeld wurden Flugzeuge, Waffen und Waffensysteme entwickelt, getestet und gebaut, die Tod und Vernichtung in ganz Europa brachten.

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