Welche Projekte umfasst die seitens des Landes Berlin mit der DB geschlossene #Rahmenvereinbarung zur #Modernisierung von Bahnhöfen (bitte Angabe von Bahnhöfen, Art der Maßnahmen, Zeithorizont, Kosten)?
Wer heute am #S-Bahnhof #Eichborndamm abfährt oder ankommt, hat nur eine Möglichkeit den #Bahnsteig zu verlassen. Der Wunsch eines zweiten Aufgangs wurde schon öfter geäußert. Nur das wird noch einige Zeit dauern, Grund ist der #Denkmalschutz.
Derzeit ist der S-Bahnhof Eichborndamm nur über die gleichnamige Straße zu erreichen. Ein zweiter Aufgang samt #Personenunterführung würde nach Süden zur #General-Barby-Straße und im Norden zur Straße Im #Hufenschlag führen und die Wohngebiete besser anschließen. Aber nicht nur für einen kürzeren Weg, sondern auch im Falle eines Notfalls könnten die Fahrgäste schneller den Bahnhof verlassen.
Das Bezirksamt begrüßt einen zweiten Aufgang, musste allerdings feststellen, dass das Landesdenkmalamt denkmalrechtliche Bedenken geäußert hat. Das Planstellungsverfahren des Eisenbahnbundesamtes als zuständige Behörde wurde daraufhin wieder eingestellt. Der Bezirk selbst wurde in die Planung nicht mit einbezogen, wie Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU) in der Bezirksverordnetenversammlung sagte.
S-Bahnhof Eichborndamm: Eingang wird zurückhaltend gestaltet
Die Deutsche Bahn beginnt am 6. Juli mit der #Modernisierung des Bahnhofs #Wilhelmshorst. Die beiden Bahnsteige werden vollständig neu gebaut. Diese sind dann ab Ende Februar nächsten Jahres über zwei Aufzüge auch #barrierefrei zu erreichen. Die #Personenunterführung kann während der Bauzeit weiter genutzt werden. Die Züge fahren fahrplangerecht, jedoch im Oktober und November entfällt der Zughalt in Wilhelmshorst. Die Einzelheiten zum Ersatzverkehr mit Bussen werden rechtzeitig bekannt gegeben.
Für das Bauvorhaben wurden bereits vorbereitend Reptilienschutzzäune errichtet, Bäume gesichert und die Baustelle eingerichtet. Die eigentlichen Arbeiten werden hauptsächlich tagsüber von Montag bis Freitag ausgeführt. Von Freitag, 10. Juli, bis Sonntag, 12. Juli, werden die Baugruben für die Aufzugsschächte vorbereitet. Dafür wurde ein Verfahren gewählt, das möglichst wenig Baulärm verursacht. Dennoch ist zeitweise mit einem erhöhten Schallpegel zu rechnen. Das „Baulärm-Telefon“ ist unter (030) 34 649 804 zu erreichen.
Verkehrsknoten nach umfassender Modernisierung #barrierefrei • Kurze Verbindung zur #Innenstadt
Die Deutsche Bahn erneuert in #Eisenhüttenstadt ihre #Verkehrsstation. #Bahnsteig und Bahnsteigdach werden von Grund auf neu errichtet. Eine neue #Personenunterführung verbindet nördlich, im Anschluss an das ehemalige Empfangsgebäude, den schon bestehenden #Park- und Ride-Platz in der Eisenbahnstraße mit dem Bahnsteig. Über zwei #Aufzüge ist der Bahnsteig barrierefrei zu erreichen.
Seit 9. bis 13. Juni wird jeweils von 22.30 Uhr bis 5.30 Uhr der Zugverkehr unterbrochen. In diesen Nächten wird das Bahnsteigdach zurückgebaut. In der anschließenden Vollsperrung vom 13. bis 20. Juni wird die alte Personenunterführung zurückgebaut. Für Bahnfahrer auf der Linie RB 11 bedeutet dies Ersatzverkehr mit Bussen.
Am 20. Juni beginnen dann die eigentlichen Bahnsteigarbeiten. Die Züge fahren weiter über eines der beiden Gleise und, da nur 80 Meter Bahnsteig zur Verfügung stehen, nur mit drei Wagen.
Die Bahnstation in Eisenhüttenstadt soll zum 21. Dezember dieses Jahres erneuert sein. Insgesamt investiert die DB hier 3,8 Mio Euro an Bundesmitteln.
Es werden beide bisherige Fußgängerunterführungen, zum Mittelbahnsteig an der Beeskower Straße sowie zum Empfangsgebäude, geschlossen und zurückgebaut.
Aktuelle Angaben zu Baustellen, deren Auswirkungen auf den Fahrplan und weitere Fahrmöglichkeiten sind zu finden in den Apps „DB Bauarbeiten“ und
„DB Navigator“, den „Streckenagenten“-Apps des Nahverkehrs sowie unter www.deutschebahn.com/bauinfos und https://inside.bahn.de/.
Mit der #Inbetriebnahme des Bahnsteigs 1 in #Cottbus Hauptbahnhof hat die Deutsche Bahn eines ihrer bedeutendsten #Bauvorhaben im Land Brandenburg termin- und #kostengetreu abgeschlossen. Die Stadt Cottbus hat jetzt eine neue, moderne Bahnstation. Insgesamt wurden rund 30 Millionen Euro investiert.
Alle Bahnsteige sind über #Aufzüge und Leiteinrichtungen für Blinde und Sehbehinderte #barrierefrei zu erreichen. Der neue Personentunnel verbindet die nördliche Innenstadt auf kurzem Weg mit Bahnsteigen und Empfangsgebäude. Reisende erhalten die Informationen zum Zugverkehr in Echtzeit auf digitalen Anzeigetafeln in der Empfangshalle, im Tunnel und auf den Bahnsteigen. Eine neue Beschallungsanlage im Tunnel und auf den Bahnsteigen sorgt für eine gute Verständlichkeit bei den Durchsagen. Die Bahnsteige wurden einschließlich der Bahnsteigdächer vollkommen neu gebaut und modern ausgestattet. Im Einzelnen:
– Verlängerung östliche #Personenunterführung Richtung Norden um 50 m bis Bahnsteig 9/10 einschließlich Mittelbauwerk
– Weitere Verlängerung der Personenunterführung von Bahnsteig 9/10 einschließlich nördliches Zugangsbauwerk durch die Stadt Cottbus
– Erneuerung der Bahnsteige 1, 2/3, 4/5, 6, 7/8, 9/10 und der Mittelinsel
– Neubau von 4 Aufzügen für barrierefreie Erschließung der Bahnsteige
– Neubau Leiteinrichtung für Blinde und Sehbehinderte
Offener Brief „Die #Regionalbahn wurde allen genommen, bitte jetzt wenigstens den #S-Bahnhof #Karlshorst wieder allen Fahrgästen zurückgeben“
Hier ist die Antwort der Abteilung 4 Verkehr der zuständigen Senatsverwaltung auf den am 20.05.2019 in der Berliner Woche veröffentlichen offenen Brief:
https://www.berliner-woche.de/lichtenberg/c-verkehr/die-regionalbahn-wurde-allen-genommen-bitte-jetzt-wenigstens-den-s-bahnhof-karlshorst-wieder-allen-fahrgaesten-zurueckgeben_a214993
Folgende Informationen über die Baumaßnahmen der S3 Bahnhof Karlshost wurden gegeben,
Zitat:
„Der aktuelle Zeitplan sieht derzeit vor, dass der #Ersatzneubau der #Personenunterführung Ende 2019 abgeschlossen und das #Dach voraussichtlich im Jahr 2020 fertiggestellt werden soll. Eine zeitliche Verschiebung der Maßnahmen ist leider nicht möglich. Da Baumaßnahmen u.a. durch die Beantragung von Sperrpausen eine langfristige Koordination erfordern, ist eine kurzfristige Anpassung des Bauablaufes bzw. Beschleunigung des Vorhabens leider nicht möglich.
Aufgrund der hohen Verkehrsnachfrage und Auslastung auf der östlichen #S-Bahn-Linie #S3 sowie der weiteren erwartbaren Nachfragesteigerung wurden vom Land Berlin für den Fahrplan ab Dezember 2019 bei der S-Bahn Berlin GmbH zusätzliche #Verstärkerfahrten auf der S3 während der vor- und nachmittäglichen #Hauptverkehrszeit (HVZ) auf dem Abschnitt Friedrichshagen – Ostbahnhof …
Ideen von Kunden fließen in die Umgestaltung ein Um den S- und #Regionalbahnhof#Berlin-Charlottenburg zum ersten #Smart-City-Bahnhof Deutschlands umzugestalten, investiert die Deutsche Bahn (DB) rund 1,8 Millionen Euro. Bis Juni 2019 soll der Großteil der Umbauten abgeschlossen sein. Schon heute können Reisende und #Bahnhofsbesucher durch 3-D-Visualisierungen per Smartphone-App erkennen, wie die neue Gestaltung der #Personenunterführung zukünftig aussehen wird.
Entstehung eines neuen Zentrums für alle im #Kiez Dr. Meike Niedbal, Leiterin Smart Cities der DB: „Smart heißt für uns, Infrastruktur und Flächen um vielfältige Nutzungskonzepte zu erweitern – mit dem Ziel, unseren Kunden einen angenehmen Aufenthalt zu bieten. Die ersten Schritte haben wir in Berlin-Charlottenburg gemacht. Jetzt geht es darum, den Bahnhof mit mehr und besserer Nutzung durch Anwohner, Reisende und Bahnhofsbesucher zu beleben.“
Das #denkmalgeschützte#Empfangsgebäude erhält u. a. zwei Sitzbänke mit #USB-Lademöglichkeiten und bessere #Wartemöglichkeiten an den Bahnsteigen. Zu den weiteren Maßnahmen zählen ein neues #Beleuchtungskonzept und eine verbesserte Sauberkeit. Die Personenunterführung erhält eine neue Wandgestaltung aus Glas. Sie zeigt ein Motiv historischer Karten Berlins aus verschiedenen Jahrzehnten mit dem Verlauf der Stadtbahn.
Künftig sorgen zudem neue Monitore mit Informationen zu Zugabfahrten für eine bessere Reisendeninformation – auch in der Personenunterführung.
In Abstimmung mit dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf erhöht die DB auch die Aufenthaltsqualität auf dem Bahnhofsvorplatz (Stuttgarter Platz). Die Umgestaltung der Brachflächen auf dem westlichen Teil sowie zwischen dem Empfangsgebäude und den Gleisen steht ebenfalls an. Im Juni beginnen dort die Arbeiten.
Wichtig ist der DB, Anregungen von Reisenden, Bahnhofsbesuchern und Kiezbewohnern aufzunehmen. Daher führt die DB zurzeit eine Online-Umfrage durch.
Den Bahnhof Berlin-Charlottenburg nutzen täglich circa 90.000 Reisende und Besucher. Rund 900 Regionalzüge und S-Bahnen halten dort jeden Tag. Der Bahnhof dient zudem als Umsteigestation zur U-Bahn.
Lösungen für eine nachhaltige Stadt
Umweltfreundliche Angebote für eine nachhaltige Stadt und eine gute Vernetzung von Verkehrsinfrastruktur und Mobilität schaffen – das ist das Ziel von Smart City. Smart City sieht CO2-freie Alternativen für Mobilität als zentralen Schlüssel zu einer lebenswerten Stadt und stellt ihre Bewohner in den Mittelpunkt. Bahnhöfe werden dabei zu attraktiven Anziehungspunkten und somit zu Zentren des urbanen Lebens weiterentwickelt.
Vorbemerkung der Verwaltung: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB AG) um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird in der Antwort an den entsprechend gekennzeichneten Stellen wiedergegeben. Frage 1: Ist dem Senat bekannt, dass alle Bautechnik von der #Baustelle#Bahnhof#Wilhelmshagen abgezogen wurde, wenn nein, warum nicht? Antwort zu 1: Ja. Frage 2: Aus welchem Grund wurde die Bautechnik abgezogen, wenn das Projekt noch gar nicht beendet ist? Antwort zu 2: Die DB AG teilt hierzu folgendes mit: „Von 03/2016 – 12/2018 wurde der Streckenabschnitt #Köpenick (a) – #Erkner (a) mit einer Länge von 10 km für 160 km/h und 25 t Radsatzlast in vier jeweils 5 km langen Abschnitten umgebaut. Diese Arbeiten sind bis auf die #Personenunterführung (PU) Wilhelmshagen seit dem 03.12.2018 abgeschlossen. Da der Bahnhof Wilhelmshagen auch Baustelleneinrichtungsfläche für die fertig gestellten Gewerke und Bauwerke war, wurde die Bautechnik mit Abschluss der Arbeiten abgezogen. Da derzeit noch #Baustopp für PU Wilhelmshagen besteht und die Geräte und Maschinen auf anderen Baustellen der Firma benötigt werden, wurden diese zur Vermeidung von unnötigen Kosten und Maßnahmen zur Sicherung der Baustelle zunächst abgezogen.“ 2 Frage 3: Hat der Senat Informationen, wann der Umbau des Bahnhofs Wilhelmshagen fortgesetzt wird? Frage 4: Ist dem Senat ein neuer Fertigstellungstermin des Umbaus der S-Bahn-Station Wilhelmshagen bekannt? Antwort zu 3 und 4: Nein, dem Senat liegen dazu noch keine konkreten Informationen vor. Die DB AG teilt hierzu folgendes mit: „Die zur Vermeidung von zusätzlichen Kosten und unnötigen Eingriffen in die denkmalgeschütze Anlage gewählte Bauweise für die PU Wilhelmshagen erfordert eine besondere Genehmigung. Da das Genehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist, kann derzeit keine zuverlässige Aussage getroffen werden, wann die Bauarbeiten wieder aufgenommen werden können. Der Fertigstellungstermin kann erst benannt werden, wenn bekannt ist, wann die Bauarbeiten wieder aufgenommen werden können. Voraussichtlich liegen Ende 02/2019 hierzu Informationen vor.“ Frage 5: Sollte es zu einem langfristigen Baustopp kommen, sind vernünftige alternative Zwischenlösungen für die Überquerung am Bahnhof Wilhelmshagen geplant? Antwort zu 5: Die DB AG teilt hierzu folgendes mit: „Derzeit wird untersucht, ob und wie die Erreichbarkeit des nördlich der Bahn gelegenen Gebiets behelfsmäßig mit Errichtung eines Durchgangs durch den #Tunnel zwischenzeitlich hergestellt werden könnte. Dieser müsste allerdings mit Wiederaufnahme der Bauarbeiten wieder geschlossen werden.“ Frage 6: Wird der Senat der DB gegenüber darauf drängen, die Kundinnen und Kunden in Wilhelmshagen und Rahnsdorf zeitnah über die weiteren Planungen und ihre Umsetzung zu informieren? Antwort zu 6: Ja, der Senat wird gegenüber der DB AG darauf drängen, dass nach Vorliegen belastbarer Termine diese die Betroffenen aktiv informiert. Berlin, den 23.01.2019 In Vertretung Ingmar Streese Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz