U-Bahn: Mangel an U-Bahn-Zügen Muss diese Linie bald eingestellt werden?, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/mangel-an-u-bahn-zuegen-muss-diese-linie-bald-eingestellt-werden–30677364

Der #Mangel an #U-Bahn-Zügen gefährdet zunehmend den täglichen Verkehr in Berlin. Muss deshalb bald eine #U-Bahnlinie komplett eingestellt werden? Diese Frage scheint immer konkreter zu werden.

Wie die Berliner Zeitung bereits berichtet hatte, wird der Kauf neuer Fahrzeuge von #Siemens gebremst. Der Konzern kann keine neuen Züge liefern, weshalb die #BVG ohne #Ausschreibung bei der Firma #Stadler in Pankow Züge bestellen wollte. Dagegen zog Siemens allerdings vor die Vergabekammer und klagt nun vor dem Kammergericht. 

Linie mit schmaleren Fahrzeugen in Gefahr

Die nächste Verhandlungsrunde soll am 16. Oktober sein. Derzeit sind so viele U-Bahn-Züge defekt und in Reparatur, dass ein normaler Betrieb bald nicht mehr möglich ist.

Sollte der Bestand an Fahrzeugen der Linien U1 bis U4 weiter abnehmen – dort fahren schmalere Züge als auf den anderen Strecken – tritt der schlimmste Fall ein: Einer U-Bahn-Linie …

U-Bahn: Viele Fahrgäste, zu wenig Wagen Die katastrophale Krise bei der Berliner U-Bahn – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/viele-fahrgaeste–zu-wenig-wagen-die-katastrophale-krise-bei-der-berliner-u-bahn-29833824

#Zugausfälle, überfüllte Wagen: #Fahrgäste der Berliner #U-Bahn leiden unter der #Krise des wichtigsten Verkehrsmittels in der deutschen Hauptstadt. Jetzt zeigen neue interne Zahlen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), wie gravierend die Misere momentan ist. „Die Lage ist katastrophal – dramatischer als bei der S-Bahn“, sagte Jens #Wieseke vom Berliner Fahrgastverband #IGEB am Donnerstag.

Nach Informationen der Berliner Zeitung kamen Dienstagfrüh auf den Linien U 5 bis U 9 insgesamt 60 Wagen weniger als geplant in den Einsatz. Am Mittwochmorgen belief sich das Defizit auf 42 Wagen. Laut BVG werden auf diesen Strecken derzeit 612 Wagen benötigt. Die Ausfallquoten betrugen an diesen Tagen zehn und sieben Prozent.

Noch spürbarer ist der #Mangel auf den Linien U 1 bis U 4. Dort fehlten Dienstagfrüh ebenfalls gemessen am aktuellen Bedarf insgesamt 58 Wagen, am Mittwoch waren es 56. Für diese Linien beziffert die BVG den Bedarf derzeit auf 380 Wagen. An beiden Tagen standen auf diesen Linien rund 15 Prozent der U-Bahn-Wagen für den geplanten Verkehr nicht zur Verfügung.
Jahrelange Versäumnisse

„Dieser Tage macht uns insbesondere in den Werkstätten die anhaltende Grippewelle zu schaffen“, erklärte BVG-Sprecher Markus Falkner. „So kam es dazu, dass ausgerechnet in diesen Tagen viel mehr Reparatur- und Reinigungsarbeiten auf eine dezimierte Mannschaft trafen und die Arbeiten nicht so schnell wie gewohnt durchgeführt werden konnten.“ Ein weiterer Faktor: „Vermehrte Vandalismusschäden, insbesondere überdurchschnittlich viele Graffiti, haben dazu geführt, dass vermehrt Züge in die Werkstätten geführt werden mussten.“

Für diese Erklärung können die internen Zahlen für Dienstag und Mittwoch aber nicht als Beleg herangezogen werden. Denn danach standen am Dienstag 24 U-Bahn-Wagen wegen Schmierereien und Sachbeschädigungen …

Bahnhöfe: Weitere Sanierungsarbeiten notwendig – Berlin-Hauptbahnhof hat noch ’ne Macke, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2015/08/neue-schaeden-am-berliner-hauptbahnhof.html Am gerade einmal neun Jahre alten Berliner #Hauptbahnhof sind erneut #Mängel entdeckt worden. Eine Bahnsprecherin bestätigte am Samstag, dass eine #Entlastungskonstruktion erneuert werden muss – #Gleissperrungen inklusive. Bis zum Beginn der Reparaturarbeiten will man sich aber noch Zeit lassen. Am Berliner Hauptbahnhof sind erneut Schäden entdeckt worden, die in den nächsten fünf Jahren repariert werden müssen. Dafür müssen auch Gleise gesperrt werden, die Auswirkungen auf den Fernverkehr sollen sich aber in Grenzen halten. Unterirdische Gleise nicht betroffen Eine Bahnsprecherin bestätigte am Samstag einen Bericht des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“, wonach eine beschädigte Entlastungskonstruktion erneuert werden muss. Dabei handele es sich um eine Fuge zwischen dem Bahnhof und der #Brücke über dem #Humboldthafen. Die Fern-, Regional- und S-Bahn-Gleise müssten dann nach und nach …
Source: BerlinVerkehr

Bahnhöfe: Baupfusch am Bahnhof Friedrichstraße größer als gedacht, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahn-in-berlin-baupfusch-am-bahnhof-friedrichstrasse-groesser-als-gedacht/10375724.html Die #Decke ist löchrig, #Geschäfte sind geschlossen: Die #baulichen #Mängel an einem der wichtigsten #Bahnhöfe Berlins sind wohl größer als angenommen. Wahrscheinlich muss die Station an der #Friedrichstraße aufwändig saniert werden.

Die Bahn schweigt – und das sagt viel. Denn wenn das Unternehmen vor großen Problemen steht, versuchen die Bahner meist, sie möglichst lange unter der Decke zu halten. Wie jetzt am Bahnhof Friedrichstraße. Nach Tagesspiegel-Informationen sind dort die baulichen Probleme erheblich größer, als nach dem Absturz eines Betonbrockens im Dezember 2013 vermutet worden war. Wahrscheinlich muss die Station aufwendig saniert werden. Selbst die Reparaturarbeiten sind noch nicht beendet. Jetzt mussten weitere Geschäfte geschlossen werden. Zumindest die S-Bahn rollt seit dem heutigen Montag wieder durch. Ein Insider sagt: „Da kommt was auf uns zu“ Auf Anfrage teilte die Bahn lediglich mit: „Die Infrastruktur des Bahnhofs Friedrichstraße soll von …

Flughäfen: Brandbrief an den BER-Aufsichtsrat Ein Protokoll des Scheiterns, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/ber/brandbrief-an-den-ber-aufsichtsrat-ein-protokoll-des-scheiterns/9722508.html

Harald Siegle hat in einem Brandbrief, der dem Tagesspiegel vorliegt, den #Aufsichtsrat und die #Geschäftsführung des #BER auf gravierende #Mängel hingewiesen. Er warnt nicht nur vor einer deutlich späteren #Eröffnung, sondern auch vor Problemen mit der Betriebssicherheit und grob fahrlässigen Verhalten. Am BER-#Flughafen gibt es intern nach Angaben eines Experten derzeit zusätzliche Investitionsanforderungen in Höhe von 500 Millionen Euro. Diese Summe wird als „notwendige Sofortmaßnahme“ eingestuft. Dies geht aus einem Schreiben des inzwischen entlassenen ehemaligen Leiters des Immobilienbereichs der Flughafengesellschaft, Harald Siegle, an Mitglieder des Aufsichtsrats hervor, das dem Tagesspiegel vorliegt. Nach Angaben von Flughafenchef Hartmut Mehdorn reicht das Geld noch bis Jahresende. Nach Siegles Bewertung tritt das BER-Projekt immer noch auf der …

Fahrplan + Straßenbahn + Bus: BVG 2005 plus schnell nachbessern! IGEB erarbeitete Konzept für 15 Sofortmaßnahmen, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002697

Am 12. Dezember 2004 gab es mit der Einführung des Konzeptes „#BVG 2005 plus“ den in der Geschichte der BVG wohl umfassendsten #Fahrplanwechsel, über den wir in den letzten SIGNAL-Ausgaben bereits ausführlich berichtet haben. Die bei solch umfangreichen Änderungen zu erwartenden Fahrgastreaktionen blieben nicht aus. Insgesamt rund 20.000 #Beschwerden sind inzwischen bei der BVG, bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und beim Berliner #Fahrgastverband #IGEB eingegangen. Der Berliner Fahrgastverband hat daher im Februar einen #15-Punkte-Plan für #Sofortmaßnahmen zur #Nachbesserung des BVG-Liniennetzes vorgelegt, um wenigstens die gravierendsten #Mängel des neuen Liniennetzes abzubauen.

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S-Bahn: Das Blaue Wunder – ein S-Bahnzug, der nicht in Serie ging Neues Buch über die Baureihe ET 170 erscheint am 21. Januar, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003206

Ein Buch, das sich mit nur acht #S-Bahnwagen befaßt? Das ist Absicht: Es handelt von einem Zug, der als erster neu entwickelter #S-Bahnzug der #Nachkriegszeit für Aufsehen sorgte. Mit ihm wollte die Berliner S-Bahn den Neuanfang wagen, doch alsbald zeigten sich arge #Mängel. Sein Spitzname läßt die unerwarteten Überraschungen anklingen. Zunächst aber herrschte allgemeine #Verblüffung, als der Zug im Jahr 1959 vor der Staatsoper Unter den Linden in Szene gesetzt wurde. Mit dem #Blauen Wunder präsentierte die DDR etwas Neues, das in frischer blauer Farbe einen Bruch mit der Tradition signalisierte. Der Ehrgeiz, mit dem man sich Mitte der fünfziger Jahre in der DDR daran gemacht hatte, sich der Konkurrenz des Westens zu stellen, läßt sich auch bei der Entwicklung des Blauen Wunders ausmachen. Doch als der Zug 1959 auf den Schienen stand, drohte die Niederlage im Wettlauf mit dem westlichen #Wirtschaftssystem. Erfolgsmeldungen zählten mehr als die tatsächlichen Erfolge, und nur wenigen war gegenwärtig, daß die technischen Vorgaben für diesen neuen Zug samt und sonders voller Gegensätze waren.

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Regionalverkehr: punkt 3-Gespräch mit Dr. Joachim Trettin, DB REGIO 2004 Züge im Regionalverkehr sollen pünktlicher und zuverlässiger fahren, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Worüber haben Sie sich in Ihrer Funktion als DB #Regio-Chef im vergangenen Jahr am meisten gefreut, worüber am meisten geärgert?

Vielleicht fange ich doch mal mit „geärgert“ an, weil das uns und unseren Kunden meist intensiver im Gedächtnis bleibt, als das Erfreuliche. #Unpünktlichkeit und #Mangel an Qualität im #Zugverkehr ärgern mich mindestens ebenso wie jeden betroffenen Fahrgast, sind wir #Eisenbahner doch genau dazu angetreten, unserer Region #Nordost einen hochwertigen, schnellen und zuverlässigen #Schienenverkehr zu organisieren.

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