Bahnhöfe: Vom Alexanderplatz zum Zoo So prächtig sahen die Berliner Bahnhöfe früher aus, aus t-online.de

https://www.t-online.de/region/berlin/news/id_90528420/bahnhoefe-in-berlin-hauptbahnhof-alex-zoo-so-sah-es-frueher-aus.html

#Hauptbahnhof, #Alexanderplatz, Bahnhof #Zoo – diese Stationen kennt in Berlin jeder. Im Lauf der Jahrzehnte wurde an den größten Bahnhöfen der Stadt viel gebaut. Eine Zeitreise.

Berlin, eine Stadt im ständigen Wandel. Gerade in den letzten Jahrzehnten wurde – und wird – in der Hauptstadt viel gebaut. Auch an den größten Bahnhöfen der Stadt wurde in den vergangenen Jahren viel herumgebaut, um den immer größeren Massen an Pendlern, Touristen und in Berlin irgendwie Gestrandeten eine pünktliche Ab- und Weiterfahrt zu ermöglichen.

Bei all der Veränderung dürften selbst nur wenige Urberliner noch genau wissen, wie es am Alexanderplatz oder am Zoologischen Garten vor 50 oder 100 Jahren aussah. Zeit für eine kleine Zeitreise…

Alexanderplatz
Der Bahnhof am Alexanderplatz wurde bereits 1882 eröffnet: Sowohl die Stadtbahn als auch die Fernbahn starteten und kehrten hier ein. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts fanden die Berliner hier die #Pferdebahn, dann kam zu Beginn des 20. Jahrhunderts die elektrische #Straßenbahn zum Einsatz.

Durch Luftangriffe während des Zweiten Weltkriegs wurde der historische Bahnhofskomplex zum Teil zerstört. Zwei Jahre später, im Jahr 1945, startete der #Wiederaufbau. Über die Jahre kamen weitere Umbauten hinzu. Die runde #Bahnhofshalle hat die Station aber bis heute behalten.

Heute ist der Alexanderplatz eine Anlaufstelle für Pendler und Touristen. Kein Wunder bei der zentralen Lage und dem ikonischen …

Bahnhöfe: Gedichte und Geschichte: Deutsche Bahn eröffnet Ausstellung „15 Jahre Berlin Hauptbahnhof“ Audiovisuelle Ausstellung bringt Lyrik und mehr in den Bahnhof, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Gedichte-und-Geschichte-Deutsche-Bahn-eroeffnet-Ausstellung-15-Jahre-Berlin-Hauptbahnhof–6307088

Seit 15 Jahren Herzstück der Berliner #Mobilität – zum diesjährigen #Geburtstag des Hauptbahnhofs widmet die Deutsche Bahn (DB) dem Jubilar eine #Ausstellung. Vom 24. bis 30. Juli können Reisende und Besucher:innen die Ausstellung „15 Jahre Berlin #Hauptbahnhof“ besuchen.

Cornelia #Kadatz, Chefin der Berliner Fernverkehrsbahnhöfe: „Der Berliner Hauptbahnhof hat sein Versprechen der optimalen #Verkehrsanbindung der Hauptstadt gehalten. Aus allen vier Himmelsrichtungen durchqueren die Züge dieses markante Bauwerk, das nicht nur optisch hervorsticht, sondern auch Herz und Motor des Berliner Schienennetzes ist. Um das zu würdigen und den 15. Geburtstag des Hauptbahnhofs mit unseren Reisenden und Besucher:innen angemessen zu begehen, laden wir alle herzlich zur #Jubiläumsausstellung ein.“

Vier Stationen gewähren Besucher:innen unterschiedliche Einblicke:

Ein 360-Grad Erlebnis-Kubus im Erdgeschoss macht Lyrik erlebbar: Die Schauspielerin Jasna Fritzi Bauer und Projektmanagerin Katharina Zorn regen mit „Heute schreibe ich“ dazu an, selbstverfasste Gedichte mit der Öffentlichkeit zu teilen. Einige der eingereichten Werke werden in einem Film von Prominenten wie z.B. Max Moor, Benjamin von Stuckrad-Barre oder Stefanie Giesinger präsentiert.
Was DB-Mitarbeitende mit dem Hauptbahnhof verbinden, ist an der Ausstellungsstation im ersten Obergeschoss zu erleben. In Videos erzählen sie ihre persönlichen Geschichten und gewähren den Besucher:innen einen Blick hinter die Kulissen des Bahnhofs.
Wer die Geschäfte im Hauptbahnhof kennenlernen möchte, kann das im „Mietershop“ im Erdgeschoss.
Acht großformatige Tafeln im Erdgeschoss (Ausgang Washingtonplatz) dokumentieren in Wort und Bild Fakten rund um den Bahnhof und die Geschichte vom Lehrter Bahnhof zu Europas größtem Kreuzungsbahnhof.

Am 26. Mai 2021 ist der Berliner Hauptbahnhof fünfzehn Jahre alt geworden. Entworfen wurde der Bahnhof von den Hamburger Architekten von #Gerkan, #Marg und Partner. Mit der #Eröffnung des Berliner Hauptbahnhofs #2006 entstand erstmals in der Geschichte der Hauptstadt ein Bahnhof für alle Fernzüge und ein Verbindungsstück zwischen der Ost-West- und der Nord-Süd-Achse. Mit 330.000 Reisenden am Tag zählt er zu den meistfrequentierten Bahnhöfen Deutschlands.

Bahnhöfe: Ein Sternenhimmel im Berliner Untergrund So sieht der neue U-Bahnhof Museumsinsel aus, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/ein-sternenhimmel-im-berliner-untergrund-so-sieht-der-neue-u-bahnhof-museumsinsel-aus/27391330.html

Es kommt nicht häufig vor, dass in Berlin ein neuer #U-Bahnhof eröffnet wird. Am nächsten Freitag wird es einen dieser seltenen Anlässe geben, und einen speziellen noch dazu: Die Station #Museumsinsel wird für den #Fahrgastverkehr freigegeben.

Als #Nachzügler und letzter Bahnhof des als „#Lückenschluss“ bezeichneten Projekts zur Verlängerung der #U5 vom #Alexanderplatz zum #Hauptbahnhof geht nun auch die Haltestelle in Berlins historischer Mitte ans Netz. Es wird für viele Jahre die letzte Eröffnung eines neuen U-Bahnhofs in der Hauptstadt sein. Weitere sind noch nicht beschlossen.

Nicht nur das und die ausgesprochen prominente Lage umgeben von #Humboldt-Forum, Berliner #Dom und den berühmten #Museumsbauten machen die Station zu etwas Besonderem. Auch die Gestaltung des Baus selbst ragt aus dem Gros der meisten Stationen heraus: Wer künftig an der Museumsinsel aussteigt, steht unter einem tiefblauen #Gewölbe. Dadurch und durch insgesamt 6662 #Lichtpunkte an der Decke entsteht der Eindruck eines Sternenhimmels unter der Erde.

Der Schweizer Architekt Max #Dudler hat den Bahnhof entworfen und sich dabei vom Berliner Baumeister Karl Friedrich #Schinkel inspirieren lassen. „Das ganze Gebiet rund um die Museumsinsel hat Schinkel mit seinen Bauten geprägt. Die Idee, in der Finsternis einen Sternenhimmel zu konstruieren ist eine Hommage …

Bahnhöfe: S-Bahn Berlin: Neue S21-Station am Hauptbahnhof bekommt maritimes Design, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article232633759/S-Bahn-Berlin-S21-Bahnhof-Hauptbahnhof-Station.html

Es ist nur ein kleiner Ausschnitt inmitten einer großen #Baustelle. Aber an dieser einen Wand lässt sich die künftige Gestaltung des neuen #S21-Bahnhofs am Berliner #Hauptbahnhof schon heute erahnen. In der unterirdischen #Passarelle, die eine Ebene über dem neuen #Bahnsteig liegt, ist eine große blau-schwarz gemusterte Tapete angebracht – in dem Design, wie es die Wände später tatsächlich haben sollen.

Ein bisschen maritim, findet Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin, und damit passend zum nebenan liegenden #Humboldthafen. „Wir greifen das Wasserelement hier auf“, sagt er. Vor allem soll die Architektur der Station etwas hermachen. Sie müsse schon mit den neuen #U5-Bahnhöfen mithalten können, sagte Kaczmarek bei einem Baustellen-Rundgang am Freitag, zumal man sich hier am Berliner Hauptbahnhof befinde.

#S21 in Berlin: Erstes Teilstück der künftigen #City-S-Bahn soll Ende 2022 in Betrieb gehen
Auch ein gläserner Handlauf, rund um einen Stützpfeiler montierte blaue und schwarze Sitze und mehrere Natursteinplatten vermitteln schon einen kleinen Eindruck von der geplanten Optik. Dunkle Fliesen sollen später Orientierung für Menschen bieten, die nur eingeschränkt sehen können, der restliche Boden wird …

Straßenverkehr: Parkplatzprobleme am Cottbuser Bahnhof. Verband kritisiert Stadtverwaltung, aus Niederlausitz aktuell

https://www.niederlausitz-aktuell.de/cottbus/87515/parkplatzprobleme-am-cottbuser-bahnhof-verband-kritisiert-stadtverwaltung.html

Seit dem Umbau am #Cottbuser #Hauptbahnhof mit Wegfall des östlichen Parkplatzes am Empfangsgebäude, wurden auf der Westseite ein weiterer #Parkplatz gebaut sowie am Nordausgang Stellplätze geschaffen. Am #Nordausgang fallen aber mit dem Bau des neuen #Bahnwerks der Deutschen Bahn ca 150 Parkplätze weg, das Gebiet gehört der Deutschen Bahn. Derzeit gibt es noch keine Lösung für den Wegfall, ein Neubau könnte für Entspannung sorgen, ProTram hatte seit 2015 weitere Vorschläge eingebracht, von denen noch keiner aufgegriffen wurde. Das krtisiert der ökologische Verkehrsclub VCD-Brandenburg, zu dem #ProTram als Ortsgruppe gehört.

In einer Mitteilung heißt es: „ProTram hatte das Parkplatzproblem bereits 2015 thematisiert, als der ehemalige Parkplatz östlich des Empfangsgebäudes zugunsten der zentralen Haltestelle aufgegeben werden musste. Der Stadtverwaltung fiel damals zur Lösung des Problems nichts weiter ein als der Neubau des Parkplatzes – hauptsächlich gedacht für #Pendler – westlich des Empfangsgebäudes und (später) der zusätzliche Parkplatz am Nordausgang des Tunnels (auf gepachtetem Gelände). Wie man jetzt sieht: Zu kurz gedacht, das Problem ist mit dem Bau des Bahnwerks wieder da! ProTram unterbreitete schon damals Lösungsvorschläge, die aber offensichtlich im Papierkorb landeten.“ sagt Dieter Schuster, Sprecher der Ortsgruppe.

Konkret fallen am Nordausgang des Cottbuser Bahnhofs mit dem Bau des neuen Bahnwerks der Deutschen Bahn 150 Stellplätze für Pendler-PKW weg, dann stehen nur noch 24 Kurzzeitparkplätze am Tunnelausgang zur Verfügung, mit einer …

Regionalverkehr: Offener Brief an die Regionalleitung der DB Regio Nordost: „So geht man nicht mit Kunden um“ Druckansicht Leserbriefe, aus Meetingpoint Brandenburg

https://meetingpoint-brandenburg.de/neuigkeiten/artikel/76745-Offener_Brief_an_die_Regionalleitung_der_DB_Regio_Nordost_So_geht_man_nicht_mit_Kunden_um

Vorgänge am Brandenburger Bahnhof am Mittwoch, den 9. Juni 2021, ab 17.50 Uhr. Sehr geehrter Herr Vorsitzender, lieber Herr #Moll, die Vorgänge am #Hauptbahnhof #Brandenburg für 100 bis 150 Fahrgäste der Deutschen Bahn am vorgestern Abend ab ca. 17.50 Uhr waren ärgerlich, waren dilettantisch und hatten nichts, aber auch gar nichts mit #Kundenservice zu tun.

Wissen Sie, in jedem #Betriebsablauf kommt es zu #Störungen oder auch mal zu Ausfällen. Wenn ich alle Wartezeiten in und vor Bahnhöfen und in Zügen addiere, könnte ich davon wahrscheinlich schon einen wunderbaren Urlaub machen – und halte Ihnen wie viele der Menschen, die vorgestern am Bahnhof standen, weiterhin die Treue. Und gerade wenn es wohl eine #Oberleitungsstörung gab, dann kommt es in der Folge auch zu #Verspätungen, wofür die meisten #Fahrgäste großes Verständnis haben.

Was aber vollkommen inakzeptabel, unverantwortlich und respektlos ist: Wenn mit den Kunden, nicht gesprochen wird, es keinerlei #Informationen gibt und man vollkommen #allein gelassen am #Bahnsteig steht.

Die Steigerung war aber sicher vorgestern Abend:
Das Gleis für die Abfahrt des Zuges von Brandenburg nach Berlin um 18.00 Uhr wurde von Gleis 1 auf Gleis 4 verlegt; der Zugang zu den Gleisen 2 und 3 war …

Bahnverkehr: 30 Jahre ICE: Bundespräsident Steinmeier tauft längsten Hochgeschwindigkeitszug Deutschlands DB feiert ICE-Jubiläum in Berlin, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/30-Jahre-ICE-Bundespraesident-Steinmeier-tauft-laengsten-Hochgeschwindigkeitszug-Deutschlands-6223290

DB feiert #ICE-Jubiläum in Berlin • Erster #XXL-ICE heißt „Bundesrepublik Deutschland“ • Bundespräsident Steinmeier: „Wir feiern heute nichts weniger als ein Wahrzeichen Deutschlands“
Bundespräsident Frank-Walter #Steinmeier hat heute im Berliner #Hauptbahnhof einen ICE auf den Namen „#Bundesrepublik Deutschland“ getauft. Mit dem Festakt feiert die Deutsche Bahn (DB) auch #30 Jahre ICE-Verkehr in Deutschland. Am 2. Juni 1991 begann der #Regelbetrieb des Hochgeschwindigkeitszuges und damit ein neues Bahnzeitalter. Der frisch getaufte erste „XXL“-ICE ist der längste Zug der ICE-Flotte. Passend dazu kam beim Taufakt Wasser aus Deutschlands längsten Flüssen – Donau, Rhein und Elbe – zum Einsatz.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier: „Wir feiern heute nichts weniger als ein Wahrzeichen Deutschlands – aber kein Geschichtsmonument hat Geburtstag, eine Idee der Zukunft. Und wenn heute debattiert wird, wie wir den CO2-Ausstoß des Verkehrs senken können, dann ist eine der Antworten mit dem ICE schon seit 30 Jahren verfügbar. Und: Ein moderner Hochgeschwindigkeitszug braucht seine Trassen, planerisch und technisch anspruchsvolle Trassen, damit er sein Tempo ausfahren kann.“

DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Richard Lutz: „Der ICE ist ein echtes Aushängeschild für Deutschland. Er bietet unseren Fahrgästen Tempo, Komfort und Klimaschutz zugleich. Seit 30 Jahren erfüllt er uns bei der Bahn mit Stolz. Der ICE ist das Symbol der Mobilitätswende. Dieser Zug hat das Bahnfahren in Deutschland neu definiert.“

Vor 30 Jahren gab der damalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker grünes Licht für den Start des deutschen Hochgeschwindigkeitsverkehrs auf der Schiene. Seitdem sind 1,5 Milliarden Fahrgäste umweltfreundlich mit den ICE-Zügen der DB gereist.

Der ICE „Bundesrepublik Deutschland“ ist ein 13-teiliger „XXL“-ICE 4 und damit jüngster Zuwachs der ICE-Flotte. Der 374 Meter lange Zug bietet 918 Sitzplätze – so viele wie kein ICE zuvor. Es können damit mehr als fünfmal so viele Passagiere befördert werden, wie in einem typischen Mittelstreckenflugzeug. Mit 15.640 PS Leistung erreicht er eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 265 km/h. Aktuell besteht die #ICE-Flotte aus 330 Zügen. Bis 2026 soll sie auf 421 Fahrzeuge anwachsen, langfristig sind sogar rund 600 Züge geplant. Insgesamt fließen bis 2026 rund 8,5 Milliarden Euro in neue Züge des Fernverkehrs.

In den Ausbau der #Schieneninfrastruktur für den deutschen #Hochgeschwindigkeitsverkehr investiert die DB bis 2030 gemeinsam mit dem Bund 170 Milliarden Euro. Zentrale Projekte wie etwa Stuttgart 21 oder der Ausbau der Verbindung Berlin–Dresden werden ab 2025 die Reisezeiten auf unseren Hauptrouten weiter deutlich verringern. Der #Deutschlandtakt sorgt künftig für hohe Frequenzen, optimale Anschlüsse für den #Personenverkehr und Kapazitäten für mehr #Güterverkehr. Damit gibt er buchstäblich den Takt für die kommenden Jahrzehnte des ICE-Verkehrs vor und rückt unsere Städte und Regionen enger zusammen.

S-Bahn: BESTANDSAUFNAHME, BERÄUMEN, BRÜCKENBAU Der Bahn-Beauftragte Alexander Kaczmarek in[f]ormierte über den Stand der Siemensbahn, aus Berliner Woche

https://www.berliner-woche.de/siemensstadt/c-verkehr/der-bahn-beauftragte-alexander-kaczmarek-inormierte-ueber-den-stand-der-siemensbahn_a311088

In Siemensstadt und Umgebung wird es Neubauten des Siemens-Konzerns geben. Außerdem sind große Bauvorhaben im Einzugsbereich geplant sowie die #Reaktivierung der #Siemensbahn. Vor allem um die Siemensabahn ging es bei einer Online-Veranstaltung der CDU-Siemensstadt am 20. Mai. Auskunft gab Alexander #Kaczmarek, Beauftragter der Deutschen Bahn für das Land Berlin und bis 2015 Mitglied der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus.

Es gehe voran mit der Siemensbahn, erklärte Berlins oberster Bahnchef. Allerdings dauere die #Wiedereröffnung im Vergleich zur #Planfeststellungsgenehmigung beim Bau der Siemensbahn vor knapp 100 Jahren einfach länger. Damals wurde die Bahn ab 1925 konzipiert, zwei Jahre später begannen die Arbeiten, 1929 war die Verbindung fertig. Dazu hielt Kaczmarek ein nur eineinhalb Seiten langes Schreiben aus dem Jahr 1926 in der Hand. Diese eineinhalb Seiten würden bei heutigen Planunterlagen nicht einmal für die Inhaltsangabe reichen, sagte Kaczmarek.

Aus seiner Sicht sei die Wiedereröffnung der Siemensbahn im Jahr 2029 und damit 100 Jahre nach ihrer Einweihung realistisch. Bis dahin seien noch einige Hindernisse aus dem Weg zu räumen, erklärte er und nannte sie die „drei B’s“. Eines davon stand für #Bestandsaufnahme. Viele Unterlagen seien entweder nicht mehr vorhanden oder in verschiedenen Archiven verstreut. Und die „#Beräumung“ von Schutt, Wildwuchs und Hinterlassenschaften ungebetener Besucher werde ebenfalls dauern, erklärte Kaczmarek. Die größte Herausforderung stellt sich beim Stichwort „#Brücke“. So soll eine neue Überführung über einen #Spreearm errichtet werden. Zudem brauchen der Bahnhof #Jungfernheide und die Station #Westhafen ein weiteres #Ringbahngleis. Denn die Siemensbahn soll bis zum #Hauptbahnhof und eines Tages über die #S21-Unterführung bis zum #Potsdamer Platz geführt werden. Für diese Veränderungen ist ein Planfeststellungsverfahren notwendig, das einen größeren Umfang hat und mehr Zeit …

Bahnhöfe: Zehn Fakten zum Jubiläum des Berliner Hauptbahnhofs, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article232375167/Zehn-Fakten-zum-Jubilaeum-des-Berliner-Hauptbahnhofs.html

Der Berliner #Hauptbahnhof wurde vor genau 15 Jahren eröffnet. Ein Überblick über wichtige und kuriose Fakten rund um den Bahnhof.

Genau 15 Jahre ist es nun her, dass der Berliner Hauptbahnhof eröffnet wurde. Damals, am 26. Mai 2006, gab es eine große Feier, in diesem Jahr muss darauf – zumindest erst einmal – wegen der Corona-Pandemie verzichtet werden. Die Party für den Hauptbahnhof soll aber nachgeholt werden, voraussichtlich Ende Juli, sagte Bahnhofsmanagerin Cornelia #Kadatz. Zum Jubiläum gibt die Berliner Morgenpost einen Überblick über wichtige und kuriose Fakten rund um den Bahnhof.

  1. Der Berliner Hauptbahnhof war bei seiner Eröffnung der größte #Kreuzungsbahnhof Europas – und ist es bis heute geblieben. Sechs Gleise verlaufen oberirdisch in Ost-West-Richtung, unterirdisch werden sie im rechten Winkel von acht Gleisen gekreuzt, die in Nord-Süd-Richtung verlaufen. Der große Vorteil: Alle Fernzüge in Berlin können über den Hauptbahnhof geführt werden.
  2. Apropos Gleise: Unterirdisch gibt es die Gleise 1 bis 8, oberirdisch findet man die Nummern 11 bis 16. Was ist eigentlich mit den Gleisen 9 und 10? Die gibt es tatsächlich nicht im Berliner Hauptbahnhof. Ursprünglich seien diese für die #City-S-Bahn #S21 vorgesehen gewesen, erklärt eine Bahn-Sprecherin. Bekanntermaßen fährt diese Linie bislang noch nicht, die Eröffnung im ersten Teilabschnitt ist für Dezember 2022 geplant. Ob der Bahnsteig der neuen S-Bahn dann die Gleisnummern 9 und 10 haben wird, ist laut Deutscher Bahn aber noch nicht klar.

Vom Berliner Hauptbahnhof in sieben Länder ohne Umsteigen

  1. Vom Hauptbahnhof in andere Länder reisen? Kein Problem. …

Bahnhöfe: Erfolgreicher Teenager: Der Berliner Hauptbahnhof wird 15. Eine Bilanz., aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Erfolgreicher-Teenager-Der-Berliner-Hauptbahnhof-wird-15-Eine-Bilanz–6196918

Ein Viertel mehr Reisende seit Eröffnung • Herz und Motor des Berliner Schienennetzes • DB startet neue Angebote für Reisende • U5 sorgt für bessere Anbindung • Anschluss City-S-Bahn Ende 2022

Wie die Zeit vergeht! Am 26. Mai 2021 feiert der Berliner #Hauptbahnhof seinen #fünfzehnten Geburtstag. Seit seiner #Eröffnung #2006 – pünktlich zur #Fußballweltmeisterschaft in Deutschland – ist der Hauptbahnhof Herz und Motor des Berliner Schienennetzes. Hier kommen Tourist:innen an, hier fahren die Berliner:innen ab, und das bequem und klimafreundlich auf der Schiene. Anlässlich seines Teenager-Geburtstags zieht die Deutsche Bahn (DB) nun Bilanz.

„Der Berliner Hauptbahnhof hat sein Versprechen der optimalen #Verkehrsanbindung der Hauptstadt gehalten,“ so Cornelia Kadatz, Chefin der Berliner Fernverkehrsbahnhöfe. „Aus allen vier Himmelsrichtungen durchqueren die Züge diesen markanten #Verkehrspalast, der nicht nur optisch hervorsticht, sondern auch das Herzstück der Mobilität in Berlin ist. Millionen Berlinerinnen und Berliner sowie Gäste der Stadt kommen Jahr für Jahr am Hauptbahnhof an. Zunächst war der Hauptbahnhof für viele ein Fremdkörper inmitten von Brachland, heute kann er mit Fug und Recht behaupten: Ich bin einer Berliner. Das ist auch das Verdienst der vielen Mitarbeitenden am Bahnhof, die jeden Tag – besonders während der Corona-Pandemie – dafür sorgen, dass unsere Fahrgäste sicher reisen und sich wohlfühlen.“

Der Erfolg des Hauptbahnhofs spiegelt sich auch in den Zahlen wider: Seit seiner Eröffnung sind die #Reisendenzahlen um rund ein Viertel gestiegen. Waren es 2007 noch 265.000 Reisende und Besucher:innen täglich, waren es Anfang 2020 bereits 330.000 am Tag. Damit zählt der Berliner Hauptbahnhof zu den meist frequentierten Bahnhöfen Deutschlands. Rund 1.300 Züge des Fern- und Nahverkehrs halten pro Tag am Bahnhof.

Neue Services und verbesserte Anbindung

Seit vergangenem Jahr ist der Hauptbahnhof für Reisende und Berliner:innen noch besser erreichbar: Die U-Bahn-Linie #U5 verkehrt nun zwischen Alexanderplatz und Hauptbahnhof und bindet den Berliner Osten noch besser an. Zur Eröffnung des #BER im Oktober 2020 startete auch der neue Flughafen-Express (#FEX) zwischen Berlin Hauptbahnhof und dem Flughafen BER. Mit dem ersten Teilstück der neuen #City-S-Bahn sorgt die DB für eine schnellere Verbindung in den Norden Berlins. Fahrgäste können ab Dezember 2022 die Strecke zwischen den Stationen Gesundbrunnen und Hauptbahnhof nutzen.

Im Berliner Hauptbahnhof bietet die DB ihren Kund:innen neue Services an: 2020 eröffnete die Bahn beispielsweise ihren ersten Coworking-Bereich „everyworks“ in der 10. Etage der Bügelbauten. Auf 1.500 Quadratmeter Bürofläche stehen insgesamt rund 300 Arbeitsplätze zur Verfügung. Die bundesweit erste DB Premium Lounge gibt es seit Mai 2021 im Hauptbahnhof. Zudem erwartet die Reisenden auf drei Etagen ein breites Einkaufsangebot. Insgesamt gibt es rund 80 Mieter für Gastronomie, Zeitschriften und Dienstleistungen. Seit der Eröffnung des Bahnhofs sind die Mietflächen durchgehend vermietet.

Vom Brachland zur „#Europacity“ 

Der Bau des Berliner Hauptbahnhofs war zugleich Startschuss für die positive städtebauliche Entwicklung des Bahnhofsviertels. Die Standortwahl in unmittelbarer Nachbarschaft zum #Regierungsviertel war lang umstritten: Beim ersten Spatenstich war das Areal des heutigen Hauptbahnhofs Brachland, und auch bei seiner Eröffnung stand der Bahnhof wie ein Monolith in der sandigen Umgebung. Mittlerweile haben sich rund um den Hauptbahnhof diverse Hotels und Bürogebäude angesiedelt, wie zum Beispiel das „Cube Berlin“ auf dem Washingtonplatz, in dem unter anderem Büros der DB untergebracht sind. Auch das 2019 eröffnete #Futurium befindet sich in direkter Nähe zum Bahnhof. Ein neues Wohngebiet erstreckt sich rund um den #Humboldthafen.

Rückblick: Ein neues Verkehrskonzept für die Hauptstadt

Um den vielen Bahnreisenden in der Hauptstadt Anfang der Neunzigerjahre gerecht zu werden, benötigte Berlin ein neues Verkehrskonzept für den Schienenverkehr. Ein neuer Hauptbahnhof als zentraler Knotenpunkt sollte für eine verbesserte Verkehrsanbindung sorgen. Mit der Eröffnung des Berliner Hauptbahnhofs 2006 entstand so erstmals in der Geschichte der Hauptstadt ein Bahnhof für alle #Fernzüge und ein Verbindungsstück zwischen der #Ost-West- und der #Nord-Süd-Achse.

Entworfen wurde der Bahnhof von den Hamburger Architekten von #Gerkan, Marg und Partner. Seine außergewöhnliche Architektur wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis des Deutschen Stahlbaues 2008 und dem Internationalen Architekturpreis des Chicago Athenaeum 2007. Allianz pro Schiene kürte den Berliner Hauptbahnhof zum „Bahnhof des Jahres 2007“.