Fahrdienst: Enttäuschende Zahlen: Dieses BVG-Angebot ist bisher ein Flop, aus Berliner Morgenpost

21.03.2024

https://www.morgenpost.de/berlin/article241931860/Enttaeuschende-Zahlen-Dieses-BVG-Angebot-ist-bisher-ein-Flop.html

Sie sollen dort ein Angebot schaffen, wo die Anbindung an den öffentlichen #Nahverkehr bislang unzureichend ist: die #Rufbusse der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG), die unter dem Titel „#Muva“ unterwegs sind. Doch die Nutzung der Fahrzeuge fällt bislang deutlich geringer aus als vorher erwartet. 2023, im ersten vollen #Betriebsjahr, wurden insgesamt knapp 49.300 #Fahrgäste registriert, die Zahl der #Fahrten lag bei rund 35.500. Prognostiziert wurden vorher 213.000 Fahrgäste im Jahr, wie es von der BVG heißt. Tatsächlich erreicht wurde also nicht mal ein Viertel der Prognose.

„Fahrdienst: Enttäuschende Zahlen: Dieses BVG-Angebot ist bisher ein Flop, aus Berliner Morgenpost“ weiterlesen

Fahrdienst: BVG Muva, aus Senat

22.06.2023

Frage 1:
Welche #Nutzungsdaten zum #Rufbus #BVG #Muva liegen vor?
Antwort zu 1:
Zur Nutzung des BVG Muva liegen dem Senat Daten zur Anzahl der #wöchentlichen #Fahrgäste, #aktiver Nutzerinnen und Nutzer sowie #Anzahl der #Fahrten, aufgeteilt in die beiden Kategorien Zu- bzw. #Abbringung und #Direktfahrt vor.
Frage 2:
Wie viele Nutzerinnen haben sich für die #App angemeldet?

„Fahrdienst: BVG Muva, aus Senat“ weiterlesen

BVG: Alles nach Plan Gute Nachrichten für die Fahrgäste im Berliner Nahverkehr: Am Montag, den 21. Februar 2022, …, aus BVG

Gute Nachrichten für die Fahrgäste im Berliner Nahverkehr: Am Montag, den 21. Februar 2022, kehren U- und Straßenbahnen zum vollen #Fahrplanangebot zurück. Auch beim Bus gibt es bereits ab kommender Woche wieder mehr Fahrten, zunächst zusätzlich zu den aktuell angepassten und in der #Fahrplanauskunft veröffentlichten Takten. Ab Montag, den 28. Februar, gelten dann auch auf allen #Buslinien der Berliner Verkehrsbetriebe wieder die regulären Fahrpläne.

„BVG: Alles nach Plan Gute Nachrichten für die Fahrgäste im Berliner Nahverkehr: Am Montag, den 21. Februar 2022, …, aus BVG“ weiterlesen

Straßenbahn: Straßenbahnverlängerung der M10 bis Turmstraße, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Inwieweit trifft es zu, dass sich die #Inbetriebnahme der künftigen Strecke der #M10 von Hauptbahnhof zum U-Bahnhof
#Turmstraße möglicherweise um zwei Jahre verschieben wird? Welche konkreten Gründe gibt es für
die Verlängerung des Fertigstellungstermins?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Das #Straßenbahn-Neubaustreckenprojekt befindet sich derzeit im
#Planfeststellungsverfahren. Der Vorhabenträger prognostiziert nach aktueller Lage des
Verfahrens einen Fertigstellungstermin Ende 2021. Eine genauere #Terminplanung ist vom
weiteren Verlauf des Verfahrens, insbesondere vom Wortlaut des
Planfeststellungsbeschlusses abhängig.“
Frage 2:
Trifft es zu, dass die Unterlagen/Pläne zur Verlängerung der M10 noch einmal geändert werden und nun
eine zweite Auslegung erfolgen wird?
2
Antwort zu 2:
Ja.
Frage 3:
Aus welchen Gründen wurde die Änderung der Unterlagen/Pläne notwendig und wann erfolgt/erfolgte die
Auslegung in welcher Form?
Antwort zu 3:
Aufgrund der Einwendungen aus der 1. Anhörung wurden die #Planunterlagen aktualisiert.
Die Auslegung erfolgt vom 14. Oktober bis einschließlich 13. November 2019 im
Bezirksamt Mitte von Berlin. Die Daten sind im Bezirksamt ausgedruckt einzusehen und
stehen auch als Download-Link zur Verfügung. Einwendungen können bis zum 27.
November 2019 eingereicht werden.
Frage 4:
Trifft es zu, dass insbesondere Aspekte der #Lärmbelastung sowie die Umsetzungsplanung neu betrachtet
werden müssen? Wenn ja, in welcher Form unter welchen neuen Aspekten?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Im Laufe des Verfahrens wurde in einem Teil des schwingungs- und schalltechnischen
Gutachtens eine Anpassung bei der Berechnung der Schallemissionen erforderlich. Die
nun verwendeten, harmonisierten Berechnungsgrundlagen sorgen dafür, dass mehr
Haushalte Anspruch auf #Schallschutzmaßnahmen haben als in den Berechnungen zuvor.“
Frage 5:
Mit welcher Anzahl an #Fahrten rechnet der Senat künftig auf der neuen Straßenbahnstrecke?
Antwort zu 5:
Nach Auskunft der BVG wird in den Planunterlagen davon ausgegangen, dass zwischen
06:00 und 22:00 Uhr ein -min-Takt und zwischen 22:00 und 06:00 Uhr ein #10-min-Takt
gefahren wird.
3
Frage 6:
Inwieweit besteht ein gestiegener Anspruch auf passiven Schallschutz und worin begründet sich dieser? Wie
viele AnwohnerInnen sind hiervon betroffen? Welche Kosten werden hierfür veranschlagt?
Antwort zu 6:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Diese Fragen beziehen sich auf konkrete Ergebnisse des Entschädigungsverfahrens.
Diese können erst beantwortet werden, wenn der Planfeststellungsbeschluss erfolgt ist.“
Frage 7:
Trifft es zu, dass die Zahl der zu rodenden Straßenbäume von 78 auf 85 gestiegen ist? Erfolgte vorab eine
Zählung der Straßenbäume bzw. warum wurde die kor-rekte Anzahl nicht vorab ermittelt??
Antwort zu 7:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Zahl der betroffenen Straßenbäume betrug nach der Zählung ursprünglich insgesamt
84 Bäume. Aus der Planungsänderung zum #Gleichrichterwerk Alt-Moabit ergibt sich die
korrigierte Anzahl von 85.“
Frage 8:
Wann findet der im vorbenannten Artikel aufgeführte Erörterungstermin der BVG im Jahr 2019 statt, bei dem
sich Betroffene äußern können? Falls dieser bereits stattgefunden hat, zu welchem Ergebnis kam der
Termin?
Antwort zu 8:
Der Erörterungstermin kann erst nach Abschluss der unter Antwort 3 genannten
Auslegung und der anschließenden Bearbeitung der möglichen Einwendungen erfolgen.
Frage 9:
Welche #Straßenbahn(neubau)strecken werden in dieser Legislaturperiode konkret in Betrieb genommen?
Antwort zu 9:
Die BVG teilt hier zu folgendes mit:
„Nach derzeitigem Stand der Planung wird in dieser Legislaturperiode die Inbetriebnahme
der Neubaustrecken Hauptbahnhof U-Bahnhof #Turmstraße sowie S-Bahnhof #Adlershof
S-Bahnhof #Schöneweide angestrebt. Beide Vorhaben befinden sich derzeit in der
Planfeststellung. Die genauen Termine der Inbetriebnahme hängen maßgebend vom
weiteren Verlauf der jeweiligen Planfeststellungsverfahren und vom Wortlaut der
Planfeststellungsbeschlüsse ab.“
4
Frage 10:
Ist der Beantwortung vonseiten des Senats noch etwas hinzuzufügen?
Antwort zu 10:
Nein.
Berlin, den 07.11.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

BVG: Besser planen können Zehn U-Bahn-, 22 Straßenbahn- und über 150 Buslinien, dazu sechs Fähren., aus BVG

Zehn U-Bahn-, 22 Straßenbahn- und über 150 Buslinien, dazu sechs Fähren. 7500 Bahnhöfe und Haltestellen, 3200 Fahrzeuge, mehr als 35.000 #Fahrten am Tag: Das #Nahverkehrsangebot der Berliner Verkehrsbetriebe ist ein hochkomplexes System. Die #Angebotsplaner der BVG arbeiten ständig daran, es im Sinne der täglich rund drei Millionen Fahrgäste weiter auszubauen und Fahrpläne, Anschlüsse und Verbindungen zu optimieren, damit die Berlinerinnen und Berliner und die vielen Besucher der Stadt in Zukunft noch besser an ihr Ziel kommen.

Bei ihren Planungen greifen die Experten der BVG natürlich nicht nur auf ihre jahrzehntelange #Erfahrung zurück, sondern auch auf verschiedenste Statistiken, Modelle und Informationen, unter anderem auch auf #Fahrgastbefragungen und -zählungen. Künftig werden auch anonymisierte Statistiken eines #Mobilfunkproviders dazu beitragen, Busse und Bahnen besser zu koordinieren.

Unter strikter Einhaltung der Vorgaben des Datenschutzes beschafft die BVG dafür nun anonymisierte Daten zu den Ein-, Aus- und Umsteigern und #Verkehrsverflechtungen­. Sie basieren auf Daten der #Telefónica Germany und werden der BVG von der #Teralytics AG zur Verfügung gestellt. Das Projekt wird gefördert vom #Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen des Förderrichtlinie „#Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“. In gleicher oder ähnlicher Form nutzen auch andere Verkehrsunternehmen und -verbünde #Mobilfunkstatistiken, u.a. der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB).

Telefónica hat ein dreistufiges Anonymisierungsverfahren mit dem Bundesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) entwickelt, bei dem jeglicher Personenbezug entfernt wird. Das patentierte Verfahren entspricht höchsten Sicherheitsstandards und wurde vom TÜV Saarland mit dem Siegel „Geprüfter Datenschutz“ zertifiziert. Dessen ungeachtet können die Kundinnen und Kunden von Teléfonica der Verwendung ihrer Daten jederzeit gegenüber dem Provider widersprechen.

Die BVG erhält nur Statistiken, bei denen keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sind, und erhebt selbst keine Daten. Der Berliner Landesdatenschutz ist über das Vorhaben informiert.

—–

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

allg. + BVG + S-Bahn: Fahrplansicherheit im Berliner ÖPNV, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:

Wieviel #Ausfälle #fahrplanmäßiger #Fahrten in den Bereichen #Bus, #Tram, -Bahn und -Bahn gab es in den Jahren 2016, 2017, 2018 und im laufenden Jahr 2019? Bitte nach Bereich und Jahr einzeln angeben.

Antwort zu 1:

Die Ausfälle fahrplanmäßiger Fahrten bei der U-Bahn, bei der Straßenbahn und beim Bus der BVG werden zweckmäßigerweise  nicht gezählt, sondern in ausgefallenen Nutzkilometern und teilweise in Beförderungsstunden ausgewiesen.  Die für alle Verkehrsmittel verfügbaren ausgefallenen Nutzkilometer nach vom Land Berlin bestelltem Fahrplan können der folgenden Tabelle entnommen werden:

Bereich 2016 2017 2018 2019 (bis Juli)
U-Bahn 169.092 330.475 581.410 373.124
Straßenbahn 360.961 201.591 645.384 523.653
Bus 516.812 512.495 1.413.344 949.325

Die Ausfälle in Nutzkilometern nach von der BVG veröffentlichtem  Fahrplan sind in der folgenden Tabelle zu finden:

Bereich 2016 2017 2018 2019 (bis Juli)
U-Bahn 169.092 292.426 450.682 186.087
Straßenbahn 213.164 201.591 645.384 495.658
Bus 516.812 512.495 1.413.344 949.325

Ursache der Abweichungen zwischen dem vom Land bestellten und dem von der BVG veröffentlichten  Fahrplan sind die Leistungsreduzierungen  aufgrund des Fahrzeugmangels bei der U-Bahn seit 2017 und des Fahrpersonalmangels  bei der Straßenbahn 2016 und 2019.

Aus Gründen der Vergleichbarkeit sind in den vorgenannten Tabellen die Ausfälle nicht enthalten, die aufgrund der Streiks bei der BVG von Februar bis April 2019 aufgetreten sind. Sie belaufen sich:

  • bei der U-Bahn auf 564 Nutzzugkilometer,
  • bei der Straßenbahn auf 776 Nutzzugkilometer und
  • beim Bus auf 106 Nutzwagenkilometer.

Die Ausfälle fahrplanmäßiger Fahrten bei der S-Bahn in den Jahren 2016, 2017, 2018 und 2019 sind in der nachfolgenden Tabelle dargestellt:

 

Jahr 2016 2017 2018 2019 (bis Juli)
Anzahl ausgefallener Fahrten 42.455 38.194 79.419 27.562

Hierbei handelt es sich um kumulierte Werte aus bau- und störungsbedingten Minderleistungen für die Länder Berlin und Brandenburg. Darin enthalten sind auch Züge, die nicht ausgefallen sind, deren Abfahrt jedoch verfrüht erfolgte oder deren Verspätung über der Taktzeit der jeweiligen Linie lag. In die angegebenen Summenwerte geht jede vollständig ausgefallene Zugfahrt mit dem Wert 1 ein. Nur teilweise ausgefallene Zugfahrten werden entsprechend des prozentualen Anteils des ausgefallenen Streckenabschnitts  mit einem Wert zwischen 0 und 1 berücksichtigt.

Frage 2:

Wieviel #Verspätungen von mehr als fünf Minuten bei fahrplanmäßigen Fahrten in den Bereichen Bus, Tram, U-Bahn und S-Bahn gab es in den Jahren 2016, 2017, 2018 und im laufenden Jahr 2019? Bitte nach Bereich und Jahr einzeln angeben.

Antwort zu 2:

Die Anzahl der Verspätungen von mehr als fünf Minuten lässt sich für die BVG­ Verkehrsmittel U-Bahn, Straßenbahn und Bus nicht mit vertretbarem Aufwand ermitteln. Stattdessen werden in der folgenden Tabelle die verfügbaren Pünktlichkeitsquoten ausgewiesen:

 

Bereich 2016 2017 2018 2019 (bis Juli)
U-Bahn 98,7 % 98,8 % 98,3 % 98,4 %
Straßenbahn 91,4 % 91,0 % 90,1 % 89,3 %
Bus 87,2 % 87,2 % 86,8 % 87,5 %

Dabei gilt eine erbrachte Fahrt als pünktlich, wenn sie innerhalb eines Zeitfensters von 90 Sekunden vor der fahrplanmäßigen Abfahrtszeit bis 210 Sekunden nach der

fahrplanmäßigen Abfahrtszeit stattfindet. Unpünktlich ist eine erbrachte Fahrt, die mehr als 210 Sekunden bis zur nächsten planmäßigen Abfahrt (maximal jedoch  10 Minuten) verspätet ist. Alle anderen Abfahrten, d.h. Fahrten mit mehr als 90 Sekunden Verfrühung oder mehr als 10 Minuten bzw. Taktabstand (bei Takten unter 10 Minuten) Verspätung, gelten nicht als unpünktlich, sondern sind unregelmäßig und werden bei der Quotenermittlung nicht berücksichtigt.

Auch für die S-Bahn lässt sich die Anzahl der Verspätungen von mehr als fünf Minuten nicht mit vertretbarem Aufwand ermitteln. Stattdessen werden in der folgenden Tabelle die vorliegenden  Pünktlichkeitsquoten ausgewiesen:

 

Jahr 2016 2017 2018 2019 (bis Juli)
Pünktlichkeitsgrad 95,5 % 94,4 % 95,0 % 96,2 %

Erfasst werden dabei Verspätungen der tatsächlich erbrachten Zugfahrten ab vier Minuten, unabhängig von der Verspätungsursache.

Frage 3:

Wie beurteilen die Verkehrsunternehmen BVG und S-Bahn Berlin diese Entwicklung und welche Maßnahmen zur Verbesserung der #Fahrplansicherheit sind geplant?

Antwort zu 3:

Bezüglich der BVG wird auf die Antwort zu Frage 9 der Schriftlichen Anfrage Nr. 18/18032 verwiesen.

Die DB AG teilt hierzu mit: „Die S-Bahn Berlin GmbH hat im Februar 2018 gemeinsam mit dem DB-Konzern und den lnfrastrukturbetreibern DB Netz AG, der DB Station&Service  AG und der DB Energie GmbH ein umfassendes Programm zur Qualitätssteigerung aufgesetzt (Qualitätsoffensive S-Bahn PLUS). Im Rahmen dieses Programmes wurden

u.a. Maßnahmen zur technischen Stabilisierung der Fahrzeugflotte, zur Absicherung einer ausreichenden Verfügbarkeit  an Triebfahrzeugführern  und zur Verbesserung  der Schieneninfrastruktur  identifiziert. Die Umsetzung der Maßnahmen erfolgt seit Juli 2018 und dauert derzeit an.

Die Maßnahmen sind erfolgreich, denn die Anzahl der Fahrzeugstörungen sind bereits in diesem Jahr zwischen Januar und August gegenüber dem Vorjahreszeitraum  um 23 % zurückgegangen und die Anzahl der Störungen an Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik um 12 %. Seit Anfang 2018 wurden bei der S-Bahn Berlin GmbH bereits 210 Triebfahrzeugführerinnen  und Triebfahrzeugführer  erfolgreich ausgebildet.

Über den Fortgang des Programms unterrichtet die S-Bahn Berlin GmbH regelmäßig die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und die VBB [Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg] GmbH.

Die S-Bahn Berlin GmbH bewertet die aufgezeigte Entwicklung unter den Rahmenbedingungen stetig steigernder  Fahrgastzahlen, des zunehmenden Alters der Fahrzeugflotte und der nicht abgeschlossenen  Grunderneuerung des Berliner S-Bahn­ Netzes als durchweg positiv.“

Frage 4:

Wie beurteilt der Senat diese Entwicklung und die Pläne zur Verbesserung der Fahrplansicherheit der Verkehrsunternehmen?

Antwort zu 4:

Bei der BVG sind in Bezug auf die Pünktlichkeit und insbesondere in Bezug auf die Ausfälle in den letzten Jahren merkbare Verschlechterungen  in der Betriebsqualität eingetreten. Die Ausfälle haben sich in 2019 (bis Juli, ohne Berücksichtigung der streikbedingten Ausfälle) noch einmal über das Niveau des Vorjahres erhöht, welches bereits durch eine sehr hohe Ausfallsituation  gekennzeichnet war.

In den Betriebsbereichen Straßenbahn und Bus sind Engpässe beim einsatzbereiten Fahrpersonal die überwiegende Ursache für die Ausfälle.  Bei der U-Bahn dominieren fahrzeugbedingte Ausfälle.  Hintergrund bei der U-Bahn sind längere Werkstattstandzeiten aufgrund des hohen Durchschnittsalters der Fahrzeugflotte, der Werkstattorganisation sowie von Vandalismus/Graffiti  und die steigende Zahl der dauerhaft aufgrund von Rissbildungen abgestellten Fahrzeuge der Baureihe F79.

Aufgrund der Ausfallmengen hat der Aufgabenträger die BVG aufgefordert,   die Ausfallprobleme  und erforderliche Schritte für eine Rückkehr zur stabilen Erbringung der Verkehrsleistung mit höchster Priorität anzugehen. Die BVG hat bereits Maßnahmen eingeleitet und unternimmt weitere Anstrengungen.  Hierzu gehören unter anderem das Einstellen und Ausbilden zusätzlicher  Fahr- und Werkstattpersonale sowie eine Verjüngung und Vergrößerung der Fahrzeugflotte, um die fahrzeugbedingten Ausfälle zu reduzieren. Darüber hinaus wurde bei der BVG ein neuer Vorstand Betrieb bestellt, zu dessen Aufgaben schwerpunktmäßig  die betrieblichen Herausforderungen zur Verbesserung und zum Ausbau des Verkehrsangebots  gehören.

Diese Maßnahmen werden großteils jedoch erst mittelfristig wirksam.  Bei der U-Bahn und bei der Straßenbahn hat die BVG einen eingeschränkten Fahrplan eingeführt, sodass trotz verminderter  Kapazitäten zumindest die Verlässlichkeit und Regelmäßigkeit des  Angebotes für die Fahrgäste erhöht wird. Für den Bus hat der Aufgabenträger die BVG ebenfalls um Prüfung der Einführung eines eingeschränkten Fahrplans gebeten, um das verbleibende Busangebot stabiler und verlässlicher zu machen.

Bei der S-Bahn Berlin GmbH war im Zeitraum 2017 bis zur ersten Jahreshälfte 2018 eine Verschlechterung in der Betriebsqualität (Pünktlichkeit und Ausfälle) feststellbar. Ab dem

  1. Halbjahr 2018 und in 2019 ist eine allgemeine Verbesserung bei der Pünktlichkeit und Stabilität des Angebotes erkennbar. Trotzdem bestehen aus Sicht des Senats weiterhin Verbesserungspotenziale.

Die im Jahr 2018 von der DB AG gestartete Qualitätsoffensive S-Bahn PLUS wird vom Senat begrüßt und beinhaltet zahlreiche sinnvolle Maßnahmen, um die Stabilität und Pünktlichkeit des S-Bahn-Angebotes zu verbessern.  Das Qualitätsprogramm ist über mehrere Jahre angelegt, da darin zum Teil Maßnahmen enthalten sind, die sich nicht kurz-

oder mittelfristig umsetzen lassen (z.B. Baumaßnahmen an der Infrastruktur). Ein größerer Teil der Maßnahmen wird sich somit nicht sofort, sondern erst allmählich auswirken.

Grundsätzlich ist jedoch bereits – wie oben dargestellt – eine allgemeine positive Entwicklung bei der Betriebsqualität erkennbar. Der Senat erwartet, dass die DB­ Unternehmen dieses Qualitätsprogramm konsequent weiterverfolgen, um die positive Entwicklung bei der Betriebsqualität zu verstetigen.

Berlin, den 17.09.2019 In Vertretung

lngmar Streese Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Regionalverkehr: Bahnplan abgelehnt Warum im Sommer nicht mehr Züge von Berlin an die Ostsee fahren, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bahnplan-abgelehnt-warum-im-sommer-nicht-mehr-zuege-von-berlin-an-die-ostsee-fahren-32879400?dmcid=nl_20190719_32879400

Ohne Auto ans Meer – das ist nicht nur angesichts der Klimakrise eine gute Idee. Doch wenn bei gutem Wetter viele Berliner einen #Ausflug an die #Ostsee unternehmen wollen, reicht die Kapazität der Deutschen Bahn (DB) oft nicht aus. Nun wurde bekannt, dass das Unternehmen einen Vorschlag unterbreitet hat, wie die Lage entspannt werden könnte. #Zusätzliche #Fahrten sollten die Züge von Berlin nach Rostock und Stralsund während der Sommersaison entlasten. Doch die Idee fiel nicht auf fruchtbaren Boden.

Gedränge beim Ein- und Aussteigen, volle Wagen, volle Mehrzweckabteile: Manchmal haben Nutzer der Bahn das Gefühl, dass ihre Entscheidung für ein umweltfreundliches Verkehrsmittel nicht so recht unterstützt wird. Dabei hat die DB das Problem längst erkannt. Denn auch ihr Personal leidet unter dem Stress.

Nach Informationen der Berliner Zeitung wurde das Unternehmen gebeten, Vorschläge vorzulegen. Im September präsentierte es ein Konzept, dass vorsah, die heutigen #Ausflugszüge von Berlin nach Norden zu verlängern. Der #Regionalexpress, der laut Plan sonnabends und sonntags nach #Neustrelitz fährt, sollte nach #Rostock fortgeführt werden. Der Regionalexpress nach #Prenzlau wiederum sollte nach #Stralsund weiterfahren. Neu wäre, dass beide …

Fahrdienst: BerlKönig, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viele #BerlKönig-Fahrzeuge sind derzeit in Berlin im Einsatz? Welche Fahrzeuge sind dies im Einzelnen?
(Bitte Auflistung wie viele Großraum- und wie viele kleinere Fahrzeuge inkl. Antriebsart)
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Zum Stand 28.02.2019 waren insgesamt 132 Fahrzeuge konzessioniert. 83 der
Fahrzeuge sind 8-Sitzer (V-Klasse / Vito), 49 Fahrzeuge sind 5-Sitzer (B-Klasse). Mehr als
die Hälfte der Fahrzeuge fahren vollelektrisch. In Spitzenzeiten sind aber in der Regel
maximal 70 % der Fahrzeuge im Einsatz. Dies erklärt sich durch verschiedene Faktoren
wie Ladezeiten, Nachfrage, Reparaturen, Reinigung, Wartung und Instandhaltung.“
Frage 2:
Was genau sind die sogenannten virtuellen Haltepunkte des BerlKönig? Sind diese festgelegt, oder ist im
Grunde jede Parklücke und jede Straßenecke ein virtueller Haltepunkt?
2
Frage 3:
Falls diese konkret festgelegt sind, wie viele dieser virtuellen #Haltepunkte fährt #BerlKönig dann an?
Antwort zu 2 und 3:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Der BerlKönig fährt keinen Tür-zu-Tür Service, sondern immer von Haltepunkt-zu-
Haltepunkt. Es gibt im Bediengebiet rund 650 physische BVG Bushaltestellen und 4.350
virtuelle Haltepunkte. Dies sind vorab geprüfte Orte, an denen ein sicheres Aufnehmen
und Absetzen von Fahrgästen möglich ist.“
Frage 4:
Wie viele #Fahrer beschäftigt BerlKönig?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Beim BerlKönig sind aktuell über 300 Fahrer beschäftigt.“
Frage 5:
Erhalten diese Fahrer einen festen Stundenlohn, oder werden Sie, wie Taxifahrer, mit einen geringen Fixum
und darüber hinaus nach Umsatz bezahlt?
Frage 6:
Wenn es einen festen Stundenlohn gibt, wie hoch ist dieser?
Frage 7:
Gibt es auch Fahrer auf selbstständiger Basis?
Antwort zu 5 bis 7:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die Fahrer werden von der #ViaVan GmbH bereitgestellt. Die Gehälter liegen über dem
Mindestlohn und werden nach Dienststunden bezahlt.“
Frage 8:
Wie hoch ist die durchschnittliche #Auslastung der Passagierplätze?
Antwort zu 8:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die für die Erprobung relevante Kennzahl der geteilten Fahrten entwickelt sich seit der
Inbetriebnahme des BerlKönig am 7. September 2018 sehr positiv. So waren bspw. im
Januar 2019 bereits 69 % der Fahrten geteilt und zu Spitzenzeiten sogar 95 %.“
3
Frage 9:
Wie viele #Fahrten hat es seit dem Start des BerlKönig in Berlin gegeben?
Antwort zu 9:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Bisher wurden rund 350.000 Personenfahrten durch den BerlKönig realisiert.“
Frage 10:
Wie lang ist die durchschnittliche #Fahrtstrecke in Km und in Minuten?
Antwort zu 10:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die durchschnittliche Fahrtstrecke liegt bei 4-5 km und dauert ungefähr 15 Minuten.“
Frage 11:
Müssen die Fahrer über einen #Taxischein verfügen, also auch die Ortskunde nachgewiesen haben?
Antwort zu 11:
Nein. Eine #Ortskundeprüfung ist derzeit nur für den Erwerb einer Fahrerlaubnis zur
Fahrgastbeförderung in Taxen erforderlich.
Die BVG teilt hierzu mit:
„Alle Fahrer verfügen über den kleinen Personenbeförderungsschein.“
Frage 12:
Zu welchen Zeiten und an welchen Tagen werden BerlKönig Fahrzeuge am häufigsten nachgefragt? (Bitte
eine Übersicht mit Tagen, Tageszeitenverlauf und tageszeitbezogenem Passagieraufkommen)
Antwort zu 12:
Die BVG teilt hierzu mit:
„An den Tagen Montag bis Freitag ist die Nachfrage früh morgens gering, morgens hoch
und tagsüber mittel, abends und nachts ist sie hoch. Samstag ist sie morgens, abends und
nachts hoch – tagsüber mittel. An Sonntag ist sie früh morgens hoch, tagsüber und abends
mittel, nachts aber gering.“
Frage 13:
Konnten seit Start des Angebotes Erkenntnisse gewonnen werden, welche Strecken und Stadtbereiche
typische und wiederholt #nachgefragte Strecken, Ruf- und Zielorte sind? Wenn ja, welche sind dies?
4
Antwort zu 13:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die am häufigsten nachgefragten Strecken liegen innerhalb und zwischen den Bezirken
Friedrichshain, Kreuzberg und Neukölln.“
Frage 14:
Wie viele Stunden sind die einzelnen Fahrzeuge täglich im Stadtgebiet unterwegs?
Antwort zu 14:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Dies variiert von wenigen Stunden bis zur Vollzeitnutzung: Unterschiede sind bedingt
durch die Auslastung (Nachfrageseite) an verschiedenen Wochentagen und Tageszeiten
sowie auf der Angebotsseite (z.B. Ladezeiten für Elektrofahrzeuge).“
Berlin, den 25.03.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bus: Die Busse der BVG mögen die Kälte nicht Batterieprobleme, eingefrorene Ventile: Immer wieder versagen Busse bei Dauerfrost den Dienst. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-im-temperaturtief-die-busse-der-bvg-moegen-die-kaelte-nicht/21030720.html

Was die S-Bahn kann, schafft auch die BVG: den massenweisen #Ausfall von #Fahrten. Bei der BVG hat es in den vergangenen Tagen voll den #Busbereich erwischt, wie BVG-Sprecher Markus Falkner auf Anfrage sagte. Ursache sei die lange Frostperiode, nicht die Kälte an sich. Fahrer berichten allerdings, dass es schon länger Probleme gebe, weil die Werkstätten mit zu wenig Personal arbeiten müssten. Hinzu gekommen sind jetzt auch #Krankschreibungen durch die Grippewelle. Die Folge so oder so: Fahrgäste müssen lange auf einen #Bus warten oder sich in ein bereits überfülltes Fahrzeug quetschen.

Wenn Busse nicht einsatzfähig sind und als „Stehenbleiber“ die Höfe nicht verlassen können, liege es derzeit meist an nicht funktionierenden Batterien, Bremsen oder eingefrorenen Ventilen der Druckluftanlage zum Öffnen und Schließen der Türen, sagte Falkner. Betroffen seien vor allem ältere Fahrzeuge – die in die Jahre gekommenen #MAN-Doppeldecker sowie die Gelenkbusse von #Solaris. Die ersten Fahrzeuge dieser Typen wurden bereits 2005 beschafft. Die Mitarbeiter in den Werkstätten arbeiteten „mit Hochdruck“ und großem Engagement, um trotz der extremen Witterung so viele Busse wie möglich so schnell wie möglich wieder einsetzen zu können, sagte Falkner weiter.

Nach Ansicht von Fahrern hat die BVG zu viele alte Fahrzeuge, die deshalb häufig ausfielen. Allein zur Doppeldecker-Flotte gehören 416 Busse. Hinzu kommen 178 Solaris-Gelenkbusse. Der Busbestand umfasst derzeit insgesamt 1389 Fahrzeuge.

Weil die Suche nach einem kostengünstigen Hersteller von Doppeldeckern bisher erfolglos war, hat sich die BVG entschlossen, die vorhandenen Fahrzeuge nochmals auf Vordermann …

Potsdam + Straßenbahn: Fahrten mit Potsdamer Lindner Tw, Nr. 9

https://www.historische-strassenbahn-potsdam.de/aktuelles-und-termine/

Unsere Fahrtermine für 2017

Auch in diesem Jahr ist der #Linder-Motorwagen Nr. 9 in #Potsdam Straßen unterwegs. Die Termine für die öffentlichen #Fahrten sind 

Datum     Route

29.4.17      Platz der Einheit – Viereckremise

21.5.17       Platz der Einheit – Schloss Charlottenhof (Internationaler Museumstag)

24.6.17      Platz der Einheit – Glienicker Brücke

22.7.17      Platz der Einheit – Babelsberg

26.8.17      Platz der Einheit – Bornstedt, Kirschallee

10.9.17      Platz der Einheit – Pirschheide (Tag des offenen Denkmals)

23.9.17      Platz der Einheit – Glienicker Brücke

 

Gefahren wird immer zwischen 14.00 und 18.00 Uhr.

Die Mitfahrt kostet 3,00 € in eine Richtung, Hin- und Rückfahrt 5,00 €.