BVG verbucht Rekord bei Fahrten mit Bus und Bahn 1,02 Milliarden Fahrten mit Bussen und Bahnen der BVG sind in diesem Jahr absolviert worden – ein neuer Rekord., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-in-berlin-bvg-verbucht-rekord-bei-fahrten-mit-bus-und-bahn/19170070.html

Schon wieder ein #Rekord: In diesem Jahr sind nach den vorläufigen Zahlen 1,02 Milliarden #Fahrten mit den Bahnen und Bussen der BVG absolviert worden – rund zehn Millionen mehr als 2015. Damals hatte die BVG zum ersten Mal die magische Milliardengrenze überschritten. 2013 waren es noch 947 Millionen. Auch die #Bilanz schließt nach Tagesspiegel-Informationen wieder mit einem #Millionengewinn; allerdings nicht ganz so hoch wie 2015, als 18,3 Millionen Euro als Plus ausgewiesen worden waren.

Mehr Fahrgäste führen auch zu mehr Einnahmen. Aber der #Zuwachs bringt die BVG auch in #Zugzwang. Bahnen und Busse werden voller, das Angebot muss wachsen. Schon seit 2014 lässt das Unternehmen Bahnen und Busse auf vielen Linien häufiger fahren; zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember lässt die BVG unter anderem auf den meisten U-Bahn-Linien die Züge auch morgens und nachts mindestens alle zehn Minuten fahren.

Für 3,1 Milliarden Euro sollen bis 2035 neue Züge beschafft werden

Auch neue Fahrzeuge müssen her. Alte sind zu ersetzen und wegen ..

S-Bahn Berlin ist auf Mega-Veranstaltungs-Wochenende vorbereitet Zusätzliche Verkehrsangebote zum Olympiastadion, auf der Ringbahn und in die Wuhlheide, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/12099752/Zusaetzliche_Verkehrsangebote_Wochenende.html?start=0&itemsPerPage=20

Mit #zusätzlichen #Fahrten und #verlängerten #Zügen stellt sich die -Bahn Berlin auf das am Wochenende zu erwartende höhere #Verkehrsaufkommen ein. Ob Pyronale, Festival der Riesendrachen, das Lollapalooza-Festival oder das Union-Fußballspiel gegen den Karlsruher SC – die entspannte An- und Abreise mit der S-Bahn ist die beste Alternative zu Stau und Parkplatzsuche.

Die S-Bahn Berlin erweitert für die Besucher der #Pyronale auf dem Maifeld am Freitag, 9. September, und Samstag, 10. September, das Fahrtenangebot. Zur Anreise wird jeweils ab 18.30 Uhr mit den Zügen der Linien S5 und S75 ein Fünf-Minuten-Takt zwischen den Bahnhöfen der Stadtbahn und dem Olympiastadion angeboten. Dieser gilt entsprechend auch zur Abreise nach Veranstaltungsende.

Besucher des #Lollapalooza-Festivals am 10. & 11. September im Treptower Park sollten in jedem Falle die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, da keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Mit den Ringbahnlinien S41/S42 sowie den Linien S8, S85 und S9 besteht ein dichtes Zugangebot zum Veranstaltungsgelände. Die nächstliegenden S-Bahn-Stationen sind Treptower Park und Plänterwald. (Baubedingt fahren auf den Linien S5, S7 und S75 zwischen Ostbahnhof – Ostkreuz und Lichtenberg keine Züge!)

Die S-Bahn Berlin empfiehlt unbedingt die Hinweise der Veranstalter zu den Zugangsregeln zu beachten: http://www.lollapaloozade.com/dein-ticket-dein-eingang/. Zur Abreise der Teilnehmer sind ab zirka 22 Uhr zusätzliche Züge der Linien S41/S42 zwischen Hermannstraße – Ostkreuz und Gesundbrunnen unterwegs.

Das Festival der #Riesendrachen auf dem Tempelhofer Feld am Samstag, 10. September, ist über den S-Bahnhof Tempelhof erreichbar. Mit den Linien S41/S42, S45 und S46 besteht durchschnittlich ein Fünf-Minuten-Takt. Auf der Linie S46 fahren zur Erhöhung der Platzkapazitäten an diesem Samstag Acht-Wagen-Züge.

Für die Anreise der Fußballbegeisterten zur Begegnung 1. FC Union – Karlsruher SC in der Alten Försterei verdoppelt die S-Bahn Berlin am Samstag, 10. September, ab 13 Uhr, die Platzkapazitäten auf der Linie S3. Es kommen Acht-Wagen-Züge zum Einsatz. Die zusätzlichen Kapazitäten stehen auch nach Spielende zur Verfügung.

Radverkehr + Straßenverkehr: Entwicklung des Leihfahrradsystems bis 2015 aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Wie hoch ist durchschnittliche Anzahl der
#Fahrten pro #Leihfahrrad und Tag, jeweils bezogen auf die
Kalenderjahre 2013, 2014, 2015?
Frage 2: Wie hat sich die Zahl der #Kundinnen und
Kunden, die das Leihfahrradsystem aktiv genutzt haben,
in den Jahren 2013, 2014 und 2015 entwickelt?
Frage 3: Wie viele NutzerInnen haben sich für den
Abschluss des #Pauschaltarifs entschieden, mit dem die
erste halbe Stunde kostenlos ist? Wie viele davon sind
Nutzer*innen eines VBB-Umweltabos?
Antwort zu den 1 bis 3: Nach Angaben des Betreibers
DB Rent GmbH entwickelte sich die Anzahl der registrierten
Kundinnen und Kunden von rund 64.000 im
Januar 2013 auf rund 71.000 im Dezember 2013. Das
öffentliche Leihfahrradsystem in Berlin wurde im Jahr
2013 über 195.000 Mal genutzt, etwa 20.000 Fahrten
mehr als im Vorjahr.
Im Jahr 2013 waren durchschnittlich 1.027 Räder auf
der Straße. Die durchschnittliche tägliche Nutzung lag
damit bei ca. 0,5 Nutzungen pro Tag, wobei es deutliche
Schwankungen im Jahresverlauf gab (deutlich höhere
Nutzungsquote in der Hauptsaison).
Im Jahr 2014 wurde ein weiterer kontinuierlicher Anstieg
der Nutzung verzeichnet. Die Zahl der Nutzungen
der Öffentlichen Leihfahrräder lag bei 339.000 Fahrten
(über 143.000 Fahrten mehr als im Vorjahr). Dies entsprach
einem Anstieg von 73 %. Die Gesamtkundezahlzahl
stieg 2014 auf rund 89.000. Im Jahr 2014 waren
durchschnittlich 1.467 Räder auf der Straße, woraus eine
durchschnittliche tägliche Nutzung von 0,6 Fahrten resultiert.
Auch hier gilt: Das System stand Kundinnen und
Kunden ganzjährig zur Verfügung, was durch traditionell
schwächere Nutzung in den Wintermonaten auch den
Jahresmittelwert der Fahrten pro Tag reduziert. Grundsätzlich
lag die Nutzungsfrequenz der Räder in den aufkommensstarken
Sommermonaten deutlich über dem
Jahresmittelwert.
Ende 2014 nahmen in Berlin 500 Kundinnen und
Kunden den unrabattierten Pauschaltarif in Anspruch.
Bezogen auf den Grundtarif nutzten rund 23.000 Kundinnen
und Kunden Rabatte über die Verfügbarkeit der DB
BahnCard, 6.200 Kundinnen und Kunden die rabattierten
Studententarife bzw. Kombinationen mit CarSharing-
Angeboten. 15.000 Kundinnen und Kunden nahmen andere
Rabattmöglichkeiten in Anspruch. Unter diesen Nutzendenkreis
fallen u. a. auch VBB1-Abo-Kunden. Genauere
Spezifikationen sind nicht möglich.
Für den Zeitraum nach der durch das Land Berlin geförderten,
sogenannten Nachnutzungsphase (2013 und
2014) liegen dem Land keine nutzungsspezifischen Informationen
vor.
Frage 4: Ist der Senat der Meinung, dass der Pauschaltarif
ausreichend in der Bevölkerung bekannt ist? Sieht
der Senat die Höhe des Pauschalpreises als angemessen
an, um für einen breiten Nutzerkreis interessant zu sein?
Antwort zu 4: Die Tarifgestaltung und deren Kommunikation
oblag ausschließlich dem Betreibenden. Der
Senat hat bei der Neuausschreibung des Fahrradleitsystems
entsprechende Vorschläge mit berücksichtigt.
Frage 5: Wie viele Fahrräder des Call-a-bike-Leihfahrradsystems
wurden in den Jahren 2013, 2014 und
2015 beschädigt oder gestohlen?
Antwort zu 5: Entsprechende Informationen liegen
dem Land Berlin nicht vor.
Berlin, den 09. Juni 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 16. Juni 2016)