Fahrdienst: Enttäuschende Zahlen: Dieses BVG-Angebot ist bisher ein Flop, aus Berliner Morgenpost

21.03.2024

https://www.morgenpost.de/berlin/article241931860/Enttaeuschende-Zahlen-Dieses-BVG-Angebot-ist-bisher-ein-Flop.html

Sie sollen dort ein Angebot schaffen, wo die Anbindung an den öffentlichen #Nahverkehr bislang unzureichend ist: die #Rufbusse der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG), die unter dem Titel „#Muva“ unterwegs sind. Doch die Nutzung der Fahrzeuge fällt bislang deutlich geringer aus als vorher erwartet. 2023, im ersten vollen #Betriebsjahr, wurden insgesamt knapp 49.300 #Fahrgäste registriert, die Zahl der #Fahrten lag bei rund 35.500. Prognostiziert wurden vorher 213.000 Fahrgäste im Jahr, wie es von der BVG heißt. Tatsächlich erreicht wurde also nicht mal ein Viertel der Prognose.

„Fahrdienst: Enttäuschende Zahlen: Dieses BVG-Angebot ist bisher ein Flop, aus Berliner Morgenpost“ weiterlesen

Regionalverkehr: Regionalbahnen in der Prignitz: Eine Tapferkeitsmedaille für jeden Fahrgast, Kaum Nutzer, geringes Tempo: Auf den ersten Blick gibt es für die Linien RB73 und RB74 keine Hoffnung mehr. Doch Experten sehen ein großes Potenzial., aus Berliner Zeitung

18.03.2023

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/rb73-rb74-desag-hans-neustadt-pritzwalk-kyritz-regionalbahnen-in-der-prignitz-eine-tapferkeitsmedaille-fuer-jeden-fahrgast-li.328642

Rosenwinkel, Blumenthal, Wutike, Bölzke und Brügge: Bahnhofsnamen wie aus einem Landroman. Manchmal erscheint eine kleine #Regionalbahn, um mit Tempo 40 oder 60 über die Gleise zu schaukeln. Die Linien #RB73 und #RB74, die nordwestlich von Berlin durch die fast menschenleere #Prignitz führen, wirken hoffnungslos wie aus der Zeit gefallen. Doch #Bahnexperten und Politiker sehen für sie eine Zukunft. „Die Strecken haben #Potenzial“, sagte Frank Schäfer von der #Intraplan Consult GmbH. Wie groß es ist, dürfte aber als strittig gelten. Das wurde jetzt im Landtag Brandenburg deutlich.

„Regionalverkehr: Regionalbahnen in der Prignitz: Eine Tapferkeitsmedaille für jeden Fahrgast, Kaum Nutzer, geringes Tempo: Auf den ersten Blick gibt es für die Linien RB73 und RB74 keine Hoffnung mehr. Doch Experten sehen ein großes Potenzial., aus Berliner Zeitung“ weiterlesen

U-Bahn: Fahrgastverband fordert 4-Minuten-Takt – „Wir müssen aus der U-Bahn mehr herausholen“, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2017/03/berlin-ausbau-oeffentlicher-personen-nahverkehr-u-bahn-tram-s-bahn.html

Bis 2030 soll Berlin auf vier Millionen Einwohner wachsen – doch wie soll der Nahverkehr da noch mithalten? Der Senat setzt vor allem auf #neue #Straßenbahn-Linien, denn die #Tram ist kostengünstig und schnell. Der Fahrgastverband IGEB dagegen will das #Potenzial der -Bahn besser nutzen – mit #dichteren #Taktzeiten.
Im Berufsverkehr ist es besonders schlimm: Auf vielen BVG-Linien und auch in der S-Bahn stehen die Menschen dicht gedrängt und können sich kaum bewegen. Das Ein- und Aussteigen wird zu einer nervenaufreibenden Angelegenheit. Um weiter hinten stehenden Fahrgästen das Aussteigen zu ermöglichen, müssen auch die weiter vorne Stehenden aussteigen. Wer mit Fahrrad oder Kinderwagen unterwegs ist, kann sich des Ärgers der Mitreisenden sicher sein. Vor allem die Berliner U-Bahn gerät in den Stoßzeiten oft ans Limit.
IGEB will U9 alle drei Minuten fahren lassen

Der Fahrgastverband Berlin (IGEB) Berlin fordert daher, die Taktzeiten im U-Bahn-Netz zu erhöhen. Die Züge sollten nicht nur alle fünf oder sechs Minuten fahren, sondern in einem Rhythmus von drei bis vier Minuten.
"Wir brauchen ein ehrgeiziges Programm zur Ertüchtigung der Berliner U-Bahn", sagte Jens Wieseke, stellvertretender IGEB, am Wochenende der rbb-Abendschau und warnt vor dem Bau neuer Linien. Stattdessen müsse die BVG "mehr aus dem bestehenden Netz herausholen". Um den Andrang auch im Berufsverkehr bewältigen zu können, schlägt Wieseke einen 4-Minuten-Takt vor, auf besonders frequentierten Strecken, wie der Nord-Süd-Verbindung U9, "müssen wir über einen 3-Minuten-Takt nachdenken, um die Massen wegzubefördern", sagt der IGEB-Vize. Technisch wäre sogar ein 2,5-Minuten-Takt möglich.

Höhere Taktung würde 20 bis 30 Prozent mehr Züge und Fahrer bedeuten

Allerdings ist auch dem IGEB-Vorstand klar, dass eine höhere Taktung mehr Züge und auch mehr Personal erfordern würde. Um einen 3- bis 4-Minuten-Takt in der Innenstadt zu ermöglichen, müssten Wieseke zufolge …