21.03.2024
Sie sollen dort ein Angebot schaffen, wo die Anbindung an den öffentlichen #Nahverkehr bislang unzureichend ist: die #Rufbusse der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG), die unter dem Titel „#Muva“ unterwegs sind. Doch die Nutzung der Fahrzeuge fällt bislang deutlich geringer aus als vorher erwartet. 2023, im ersten vollen #Betriebsjahr, wurden insgesamt knapp 49.300 #Fahrgäste registriert, die Zahl der #Fahrten lag bei rund 35.500. Prognostiziert wurden vorher 213.000 Fahrgäste im Jahr, wie es von der BVG heißt. Tatsächlich erreicht wurde also nicht mal ein Viertel der Prognose.
Das #On-Demand-Angebot umfasst zwei Konzepte: Ein Teil der Rufbusse ist für die sogenannten #flexiblen Fahrten in einem 62 Quadratmeter großen Gebiet in Teilen von Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Friedrichshain und Treptow-Köpenick unterwegs. Dazu kommt der „#Aufzugersatz“, der sich vor allem an Personen mit #Mobilitätseinschränkungen richtet. Fallen an einer Station die Aufzüge aus oder gibt es noch keinen #Fahrstuhl, können die #Kleinbusse gebucht werden, um zum nächsten #barrierefreien Bahnhof zu gelangen. Die Nutzungszahlen beziehen sich ausschließlich auf die flexiblen Fahrten im Osten der Stadt.
BVG sieht größeres Potenzial für Rufbusse in Berlin
Die BVG betont, dass die Zahler der Nutzerinnen und Nutzer trotz schwieriger Rahmenbedingungen steigen. Man sehe nach wie vor ein merklich größeres #Potenzial, heißt es. Die Anzahl der für Muva registrierten Fahrgäste hat über das Jahr kontinuierlich zugenommen und lag Ende 2023 bei gut 31.500, …