Straßenverkehr: Ist der Südosten beim Senat abgeschrieben? – Wie geht es weiter bei der Langen Brücke in Köpenick?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Mit welcher fachlichen Begründung verschiebt die #Verkehrsverwaltung des Berliner Senats dringend
notwendige Bauvorhaben wie jenes bei der #Langen Brücke in Köpenick, wo doch bisher immer die
Dringlichkeit der Maßnahme aufgrund des Bauzustands begründet wurde?
Antwort zu 1:
Bedingt durch die erforderliche Bearbeitung von prioritären Brückeninstandsetzungs- bzw.
Ersatzneubaumaßnahmen zur Erhaltung der #Verkehrssicherheit konnte ein
Planungsbeginn zum Ersatzneubau der Langen Brücke einschließlich Rückbau der
Behelfsbrücke noch nicht erfolgen.
Obwohl das Projekt wegen der bestehenden verkehrlichen Einschränkungen eine hohe
Priorität hat, konnte die Bearbeitung bislang nicht begonnen werden. Zum einen ist es
wegen der angespannten Situation auf dem Arbeitsmarkt für konstruktive Bauingenieure
nicht in ausreichendem Maß gelungen, Personalverstärkungen zu realisieren. Zum
anderen haben laufende, im Bau befindliche Projekte eine hohe Priorität und erforderten
zudem einen verstärkten Personaleinsatz.
Frage 2:
Warum wurde die Erneuerung dieser wichtigen Verbindung zwischen dem #Südosten Berlins und
Brandenburg verschoben?
2
Antwort zu 2:
Siehe Antwort zu 1.
Frage 3:
Wann ist mit einer Entscheidung dazu zu rechnen, ob die alte Lange Brücke ertüchtigt werden kann oder
einem denkmalgerechten #Ersatzneubau weichen muss? Ist die in Beantwortung meiner Anfrage 18/10081
dazu in Aussicht gestellte Machbarkeitsstudie bereits in Auftrag gegeben und wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 3:
Die in Beantwortung der genannten Anfrage erforderlichen Entscheidungen zum
Ersatzneubau werden erst nach Vorliegen einer Machbarkeitsstudie, deren Bearbeitung
noch nicht begonnen werden konnte, getroffen.
Frage 4:
Wie hoch werden derzeit die Baukosten für eine neue Lange Brücke eingeschätzt?
Antwort zu 4:
In Auswertung der Erfahrungen zur Kostenentwicklung vergleichbarer Baumaßnahmen
und nach Bewertung der vorliegenden derzeit erkennbaren Risikofaktoren (Leitungen,
Verkehrsführung, #Denkmalschutz, Baugrund) wurde die Bedarfsermittlung überprüft und
angepasst. Im Entwurf der Finanzplanung 2017 – 2021 ist die Maßnahme mit
Gesamtkosten in Höhe von 30 Mio. € enthalten.
Frage 5:
Mit welchem Zeitfenster für Planung und Baubeginn wird nach den jetzigen Verzögerungen bei der Langen
Brücke nunmehr gerechnet?
Antwort zu 5:
Nach Erarbeitung der #Machbarkeitsstudie sind die Planungen des Ersatzneubaus
einschließlich Baugrunduntersuchung und sonstiger Gutachten zu erstellen sowie ein
Genehmigungsverfahren durchzuführen.
Aufgrund des langen Planungsvorlaufs und wegen Prioritätensetzungen und fehlender
Personalkapazitäten sind belastbare Aussagen zum Baubeginn erst nach Abschluss der
Vorplanungen möglich.
Frage 6:
Wie schätzt die Senatsverwaltung die Bedeutung der Langen Brücke für die Verbindung mit dem stadtnahen
Umland und damit auch für den Tourismus im Bezirk Treptow-Köpenick ein?
Antwort zu 6:
Die Lange Brücke im Zuge der Müggelheimer Straße in Treptow-Köpenick ist als südliche
Tangente Bestandteil des Umfahrungssystems der Altstadt Köpenick und hat somit eine
hohe verkehrliche Bedeutung.
3
Frage 7:
Warum werden wichtige Brückenbauvorhaben im Berliner Südosten (Salvador-Allende-Brücke, neue
Fahlenbergbrücke, Lange Brücke) beim Senat auf die lange Bank geschoben, obwohl die Berliner
Bevölkerung nicht nur innerhalb des S-Bahnrings anzutreffen ist und gerade in Treptow-Köpenick
funktionierende Straßenverbindungen und eine funktionierende Infrastruktur notwendig sind?
Antwort zu 7:
Da die Abteilung Tiefbau der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
infolge nicht ausreichender personeller Kapazitäten nicht in der Lage ist, sämtliche
Aufgaben umgehend umzusetzen, muss nach einem abgestimmten Abwägungsprozess
die Bearbeitungsreihenfolge festgelegt werden. Die Festlegung einer Reihung einer
prioritären Bearbeitung von Brückenkonstruktionen erfolgt grundsätzlich entsprechend den
nachfolgenden Kriterien:
1. begonnene/laufende Maßnahmen sind fortzuführen und zu beenden
2. der bauliche Zustand (Ergebnisse aus den Bauwerksprüfungen, system-/
baustoffbedingte Mängel) des Bauwerks ist im Rahmen der
Verkehrssicherungspflicht zu bewerten. Sanierung, Ersatzneubau, Instandsetzung
ist im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsberechnung festzulegen.
3. verkehrliche Bedeutung insbesondere deren Lage im Netz (ÖPNV,
Wirtschaftsverkehre sind Indikatoren für Bedeutung)
4. städtebauliche Entwicklung, Drittfinanzierung
Unabhängig davon wird in Kürze der Baubeginn für die Salvator-Allende-Brücke erfolgen.
Berlin, den 13.09.17
In Vertretung
Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr + Taxi: Gesprächsrunde zur Zukunft der Berliner Mobilität im Berliner Rathaus, aus Senat

www.berlin.de

Die Gesprächsrunde „Sauber. Modern. Leistungsfähig. #Zukunft der Berliner #Mobilität“ ist vom Regierenden Bürgermeister, Michael Müller, initiiert. Sie bildet politischen Auftakt mit den Entscheidungsträgern der Wissenschaft, Wirtschaft, landeseigenen Unternehmen, Industrie, den Wirtschaftsverbänden, Kammern sowie Gewerkschaften und führt in weiteren Foren zu einer zügigen koordinierten Umsetzungsstrategie.

Ziel der ersten Gesprächsrunde war das Feststellen des aktuellen Standes angesichts der Anforderungen an die Mobilität der Zukunft. Im Zentrum stand das Umreißen der politischen Vorgaben zur #Vermeidung von #Fahrverboten und zur #Unterstützung der #E-Mobilität und alternativer #emissionsarmer Lösungen sowie das Ausloten der Möglichkeiten von Politik und Akteuren, zur Forcierung der Umsetzung moderner Mobilität.

Die beiden Dieselgipfel auf Bundesebene haben keine tragfähigen Konzepte hervorgebracht, zügig etwas für die Verbesserung der NOx-Situation in unseren Innenstädten zu tun. Berlin will nicht auf weitere Schritte der Bundesregierung warten. Deshalb wird Berlin selbst die Initiative für eine saubere, moderne und leistungsfähige Mobilität ergreifen. Ziel ist es, durch eine Reduzierung der NOx-Belastung die Lebensqualität der Berlinerinnen und Berliner zu verbessern und damit auch Fahrverbote zu vermieden.

Der Regierende Bürgermeister: „Es kann nicht sein, dass durch Versäumnisse der Automobilindustrie am Ende der Handwerker nicht mehr in die Innenstadt fahren kann. Ich bin mir sicher, dass wir hier in Berlin – der Stadt der Digitalisierung und der StartUps – eine enorme Innovationskraft haben, die wir intelligent nutzen können. Ich will an diesem Hochtechnologiestandort Berlin unter den vielen engagierten Start Ups und traditionellen Industrieunternehmen Mitstreiter finden, die uns helfen, unsere Ideen umzusetzen und Realität werden zu lassen. Davon können dann auch der Bund und die Automobilunternehmen profitieren.“

Mit der ersten Gesprächsrunde zur Zukunft der Mobilität in Berlin bekennen sich die wichtigsten Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gewerkschaften und Senat, dazu die E-Mobilität in Berlin unter der Federführung der Senatskanzlei voranzutreiben sowie zukunftsfähige und saubere Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen.

Berlin wird Programme entwickeln, die die verschiedenen Wirtschaftsverkehre mit Dieselmotoren erreichen. Dazu gehören besonders Taxis, kleine Gewerbe- und Handwerkerbetriebe, Baumaschinen und die Schifffahrt.

Als ersten Schritt wird Berlin für ein Jahr lang ein Förderprogramm für die Berliner Taxis auflegen. Die in der Innenstadt zu einem erheblichen NOx -Ausstoß beitragen. Für jedes Dieseltaxi, das durch ein neues Hybrid, beziehungsweise Elektro- oder Brennstoffzellen-Taxi ersetzt wird, erhält das Taxiunternehmen analog zum Bundesförderprogramm zusätzlich eine Landesförderung.

Das Land Berlin wird zur Anschaffung sauberer Fahrzeuge in seinem und den Fuhrparks der Landesunternehmen prüfen, inwieweit die Landesvergabeordnung verändert werden muss, um verstärkt Elektro-, Hybrid- und andere die Umwelt entlastende Fahrzeuge zu bestellen.

Der Senat erwartet auch weiterhin für die privaten Diesel-PKW geeignete Hardware-und Softwarelösungen der Automobilindustrie und die dementsprechende Begleitung durch die Bundesregierung.

Müller: „Auch wegen der zu sichernden deutschen Arbeitsplätze erwarte ich, dass die Bundesregierung unserer deutschen Industrie klar macht, wie wichtig es jetzt ist, bezahlbare und konkurrenzfähige Produkte für saubere Mobilität herzustellen.“

Berlin fordert die deutsche Industrie auf, endlich Elektromobil-Lösungen für den ÖPNV, Liefer- und Nutzverkehr zu entwickeln, die den Vergleich mit ausländischen Produkten in Preis, Leistung und Einsatzfähigkeit standhalten.

Darüber hinaus erwartet Berlin von der Bundesregierung, ihr am 4. September 2017 den Kommunen und Städten vorgelegtes Milliardenprogramm schnellstmöglich inhaltlich zu unterfüttern, um die Städte und Kommunen in eine verbindliche Planungssituation zur NOX-Reduzierung zu bringen.

Rückfragen: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, Telefon: (030) 9026-2411

Straßenverkehr: Salvador-Allende-Brücke Die bröselnde Brücke von Köpenick wird abgerissen – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/salvador-allende-bruecke-die-broeselnde-bruecke-von-koepenick-wird-abgerissen-28432590?dmcid=nl_20170919_28432590

Berlin –
Manche Dinge dauern eben etwas länger. Seit rund einem Jahrzehnt ist bekannt, dass die #Salvador-Allende-Brücke in #Köpenick schwere #Schäden aufweist. Jetzt beginnen endlich die Arbeiten für eine neue Überführung über die #Müggelspree. Die jetzige Brücke, die an #Betonkrebs leidet, wird in zwei Etappen abgerissen und bis 2021 neu gebaut. Dies wurde am Montag mit einem symbolischen Spatenstich gefeiert. „Das ist ein guter Tag für Köpenick“, sagte Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne). Und der SPD-Abgeordnete Tom Schreiber twitterte: „Endlich!“
Alt ist die Salvador-Allende-Brücke noch nicht. 1979 begannen die Bauarbeiten, 1981 wurde die rund 136 Meter lange Spannbetonbrücke im Südosten Berlins fertig. Doch lange kann sie nicht mehr bleiben.
Kosten mehr als verdoppelt
„Der Beton bröselt“, erklärte Gabriele Vietzke, Vize-Chefin der Abteilung Tiefbau in der Verkehrsverwaltung. In der Brücke ist derselbe Zerstörungsprozess am Werk, der auch die Autobahn A 113 geschädigt hat – so schwer, dass die Fahrbahn weggefräst und neu gebaut werden muss. Fachleute sprechen von einer Alkali-Kieselsäure-Reaktion: Stoffe im Beton reagieren miteinander, quellen auf, Risse entstehen. Stoppen lässt sich die Zersetzung nicht.
2008 glaubten Tiefbauexperten noch, dass sie das Problem mit einer Instandsetzung in den Griff bekommen. Das hätte die Kosten niedrig gehalten – von 2,5 Millionen Euro war die Rede. Doch bald stand fest: Die Brücke muss abgebrochen und …

Straßenverkehr + Bauarbeiten: Vorzeitige Fertigstellung Rudolf-Wissell-Brücke, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Was ist der genaue #Grund dafür, dass die #Sanierung der Fahrbahndecke auf der #Rudolf-Wissell-Brücke
#vorzeitig fertig gestellt werden konnte?
Antwort zu Frage 1:
Für die vorzeitige Fertigstellung der Fahrbahnsanierung in Fahrtrichtung Nord sind
folgende Gründe anzuführen:
– Die freigelegte Betonoberfläche des Brückenüberbaus war deutlich weniger geschädigt,
als erwartet.
– Das angewendete HANV-Verfahren hat seinen zeitlichen Vorteil gegenüber den
herkömmlichen Bauweisen insbesondere auch mit Blick auf die oft ungünstigen
Witterungsbedingungen in der Bauphase bestätigt.
Frage 2:
Hat es in diesem Zusammenhang von Seiten des Senats #Prämienzahlungen oder andere #Anreize jeglicher
Art für die/das ausführende(n) Unternehmen gegeben?
Antwort zu 2:
Im Bauvertrag mit der ausführenden Arbeitsgemeinschaft ist eine
#Beschleunigungsvergütung im Sinne einer #Bonus/Malus-Regelung enthalten.
2
Frage 3:
Wird nach jetzigem Kenntnisstand die Sanierung der Fahrbahn in Südrichtung voraussichtlich in ähnlich
kurzer Zeit zu bewerkstelligen sein?
Antwort zu 3:
Die Dauer der Arbeiten zur Fahrbahnsanierung in Fahrtrichtung Süd wird maßgeblich
durch den Schädigungsgrad der Betonoberfläche und den in diesem Zusammenhang
erforderlichen Betonsanierungsarbeiten bestimmt. Das tatsächliche Schadensausmaß
lässt sich erst nach vollständiger Entfernung des alten Fahrbahnbelages und der
Brückenabdichtung feststellen. Für die Terminplanung der Sanierung der Fahrbahn in
Südrichtung ist daher aktuell der Zeitraum der Sommerferien 2018 zuzüglich einer Woche
Vorlauf für die Einrichtung der bauzeitlichen Verkehrsführung vorgesehen.
Frage 4:
Welche Erkenntnisse in Bezug auf eine Optimierung des umzuleitenden Verkehrs konnten während der
Bauzeit gewonnen werden?
Antwort zu 4:
Das Konzept der rechtzeitigen und wiederkehrenden Information der Verkehrsteilnehmer
über die Medien und die weiträumige Hinweisbeschilderung hat einen positiven Effekt im
Sinne einer Verminderung der Verkehrszahlen im Baustellenbereich der Rudolf-Wissell-
Brücke erzielt und wird daher auch für die Sanierung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Süd
umgesetzt.
Frage 5:
Ergeben sich aus diesen Erkenntnisse Ansätze, die während der Bauphase in 2018 zur besseren
Bewältigung des Verkehrs über Ausweichstrecken umgesetzt werden könnten?
Antwort zu 5:
Die im Vorfeld der Sanierungsmaßnahme durchgeführten verkehrlichen Untersuchungen
sowohl im Bereich des betroffenen Autobahnabschnitts wie auch der Ausweichstrecken im
nachgeordneten Straßennetz sind durch die laufende Erhebung der tatsächlichen
Verkehrszahlen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der Ausweichstrecken und der
Knotenpunkte weitestgehend bestätigt worden, so dass die Verkehrskonzeption auch für
die Baumaßnahmen in 2018 beibehalten wird.
Frage 6:
Wie viele Unfälle hat es im Bereich der Ausweichstrecken gegeben, die in einen direkten Zusammenhang
mit der Umfahrung der Baustelle gebracht werden können?
Antwort zu Frage 6:
Für den Zeitraum der Fahrbahnsanierung auf der Rudolf-Wissell-Brücke liegen für den
Bereich der Ausweichstrecken (insbesondere Fürstenbrunner Weg und Tegeler Weg)
aktuell keine Erkenntnisse über Unfälle im Zusammenhang mit der Umfahrung vor.
3
Frage 7:
Worauf ist letztendlich der vorgefundene Zustand / die Schäden der Brücke zurückzuführen?
Antwort zu Frage 7:
Die Rudolf-Wissell-Brücke wurde zwischen 1958 und 1961 errichtet. Seit der Errichtung
haben sich die Verkehrszahlen auf dem betroffenen Autobahnabschnitt von rd. 20.000 auf
aktuell 180.000 Fahrzeuge/Tag erhöht. Dabei ist der Anteil des Schwerlastverkehrs auf
der Brücke signifikant angestiegen. Die vorgefundenen Schädigungen am
Fahrbahnaufbau und der Abdichtung im Bereich der rechten und der Hälfte der mittleren
Fahrspur sind auf die hohen Radlasten der Lkw zurückzuführen.
Frage 8:
Gibt es Schadensbilder, die eindeutige Rückschlüsse auf die Verursachung zulassen? Wenn JA, was sind
die Ursachen?
Antwort zu Frage 8:
Siehe Antwort zu Frage 7
Frage 9:
Ergeben sich aus dem vorgefundenen Schadensbild der nun sanierten Fahrbahnhälfte der Brücke
Rückschlüsse auf evtl. zukünftig erforderliche Maßnahmen, um bis zum Neubau der ganzen Brücke keine
weiteren Sanierungsarbeiten mehr durchführen zu müssen?
Antwort zu Frage 9:
Mit der abgeschlossenen Fahrbahnsanierung in Fahrtrichtung Nord ist bis zum Bau einer
neuen Brücke ein reibungsloser Verkehrsablauf ohne die bisher aufgrund kurzfristiger
Straßenschäden erfolgten Einengungen und Spursperrungen gewährleistet.
Frage 10:
Gibt es bereits Langzeiterfahrungen mit dem angewandten HANV Verfahren? Welche Erkenntnisse konnten
daraus gewonnen werden?
Antwort zu Frage 10:
Aus den bisher ausgeführten Sanierungsmaßnahmen mit HANV-Dichtungsschicht liegen
nur positive Erfahrungen vor. Es konnten auch nach mehrjähriger Nutzungsdauer keine
Veränderungen oder Einschränkungen der Gebrauchseigenschaften festgestellt werden.
Frage 11:
Welche Kosten sind aus der Sanierung der jetzt fertig gestellten Fahrbahn entstanden und entsprechen
diese den ursprünglich veranschlagten Kosten? Hat es weitere Nachtrags-forderungen gegeben, oder sind
diese noch zu erwarten?
4
Antwort zu Frage 11:
Es gibt aktuell keinerlei Hinweise, dass der geschätzte Kostenrahmen für die
Fahrbahnsanierung der Rudolf-Wissell-Brücke in Höhe von 7 Mio. Euro überschritten wird.
Berlin, den 04.09.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr: Deutschlands teuerste Autobahn entsteht in Berlin, aus Die Welt

https://www.welt.de/wirtschaft/article168577292/Deutschlands-teuerste-Autobahn-entsteht-in-Berlin.html

In Berlin wird seit 2013 die #Stadtautobahn #A100 in den Ostteil der Stadt ausgebaut – ohne Verzögerungen und Skandalmeldungen. Allerdings sorgen aufwendige und deshalb sehr teure Bauten für einen Rekord.
Aus Sicht der Berliner rot-rot-grünen Landesregierung ist der Ausbau der Stadtautobahn A100 durchweg positiv besetzt. So schreibt die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz auf ihrer Website, dass der 16. Bauabschnitt vom Autobahndreieck #Neukölln bis zur Anschlussstelle Am #Treptower Park für die gesamte Stadt große Chancen biete.

Und sie nennt drei konkrete Punkte: Die Verkehrsverhältnisse würden verbessert, die Gesamtbelastung der Bevölkerung durch den Kfz-Verkehr verringert, außerdem sei das Projekt die Voraussetzung für eine höhere Lebensqualität und eine bessere wirtschaftliche Entwicklung in wichtigen Stadträumen.

Dabei wird allerdings nicht erwähnt, dass der Weiterbau der A100 in der Hauptstadt sehr umstritten ist und die Landespolitik jahrelang spaltete: CDU und FDP unterstützen ihn, Grüne und Linke waren jahrelang dagegen. Und in der SPD setzte sich 2010 der damalige Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit auf einem Landesparteitag knapp mit seinem Votum für die Autobahn durch.

Trotz der Kritik an einer zu sehr auf das Auto fokussierten Verkehrspolitik wird nun seit 2013 gebaut – und das ohne die vom Flughafen BER gewohnten …

Cottbus + Straßenbahn + Straßenverkehr: Neue Wege an der Bahnhofskreuzung COTTBUS Der Bau des neuen Verkehrsknotens am Cottbuser Bahnhof geht am kommenden Sonntag in die nächste Phase., aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Neue-Wege-an-der-Bahnhofskreuzung;art1049,6220520

Damit kommen auf die #Cottbuser neue umfangreiche Umleitungen und Verkehrseinschränkungen zu.
Nach dem Einbau der Weiche an der Kreuzung Stadtring/Thiemstraße sowie dem Bau des eigentlichen Verkehrsknotens folgt jetzt die Verknüpfung des früheren #Bahnhofsvorplatzes mit der Bahnhofstraße und der Vetschauer Straße.

Wie Projektleiter Maik Hauzenberger bei der gestrigen Vorstellung der Details zu Sperrungen und neuen #Wegeführungen betonte, wird diese zweite große Bauphase voraussichtlich ein Jahr dauern. Für diesen Zeitraum sollen die folgenden Einschränkungen und #Umleitungen gelten, die am kommenden Sonntag in Kraft treten.

Wichtig für Autofahrer: Die stadtauswärts führenden Spuren der Bahnhofstraße werden voll gesperrt. Die Autofahrer, die in dieser Richtung unterwegs sind, nutzen die Straßenbahntrasse, um geradeaus zu fahren oder in die Vetschauer Straße abzubiegen. Eine weitere Fahrspur in Richtung Stadtring soll in der 39. Kalenderwoche (ab 25. September) eingerichtet werden. Stadteinwärts steht eine Fahrspur zur Verfügung.

In der Vetschauer Straße werden die nördlichen Fahrspuren (in Richtung P+R-Parkplatz) gesperrt. Der Verkehr wird auf die südlichen Fahrspuren verlagert. Im Kreuzungsbereich Bahnhofstraße/Vetschauer Straße kommt es zu Einschränkungungen im Zu- und Abfahrtsverkehr in Richtung Bahnhof. Autofahrer, die von Süden kommen, werden über Welzower und Senftenberger Straße zum P+R-Parkplatz Vetschauer Straße geführt. Ein Abbiegen von der Thiemstraße in die Vetschauer Straße …

Straßenverkehr: Staugefahr durch Bauarbeiten am Kreuz Oranienburg Am Autobahnkreuz Oranienburg sind derzeit Fahrbahnerneuerungsarbeiten im Gange., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Staugefahr-durch-Bauarbeiten-am-Kreuz-Oranienburg

Diese sollen bis zum 15. Oktober andauern. Aufgrund von umfangreichen #Verkehrseinschränkungen, die damit einhergehen, ist gerade während des Berufsverkehrs mit langen #Staus zu rechnen.
Oranienburg. Am #Autobahnkreuz #Oranienburg brauchen die Autofahrer derzeit gute Nerven. Auf Grund von Bauarbeiten sind dort auf der Tangente von der Bundesstraße #96 in Richtung der #A111 nach Berlin sowie aus Richtung Berlin kommend in Richtung Hamburg beziehungsweise der Auffahrt auf die B 96 Einengungen auf teilweise jeweils einen Fahrstreifen erfolgt. Das hat vor allem im Berufsverkehr zu langen Staus mit Passierzeiten von bis zu einer Stunde geführt. Davon betroffen war zum Beispiel auch Hugo Müller, der uns auf Facebook schrieb: „An solchen Engpässen sollte man 24 Stunden lang arbeiten aber wen interessiert das schon, wenn Berufspendler …

Straßenverkehr: Verkehrsvorschau Zahlreiche neue Baustellen ab Montag in Berlin – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/verkehrsvorschau-zahlreiche-neue-baustellen-ab-montag-in-berlin-28381782?dmcid=nl_20170911_28381782

Zu Wochenbeginn machen den Berliner #Autofahrern einige #Baustellen das Leben schwer. Am Montag stehen deshalb auf mehreren Straßenabschnitten nicht alle Fahrstreifen zur Verfügung.
Straßenverkehr: 
Biesdorf:
Am Morgen beginnen auf der Köpenicker Straße neue Bauarbeiten. In Höhe der Erwinstraße steht nur ein Fahrstreifen für beide Richtungen zur Verfügung. Eine Baustellenampel regelt bis Anfang Oktober den Verkehr.
Gesundbrunnen:
Eine neue Baustelle beginnt am Vormittag auf der Brunnenstraße. In Höhe Rheinsberger Straße steht in beiden Richtungen jeweils nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Oktober an.
Friedrichshain:
Auf der Warschauer Straße beginnt neben der bereits bestehenden Baustelle in Höhe Marchlewskistraße eine weitere Gleisbaustelle in Höhe Kopernikusstraße. Bis Mitte Oktober steht in jeder Richtung nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Schöneberg:
Am Nachmittag wird auf der Torgauer Straße eine Baustellenampel eingerichtet. In Höhe Gustav-Müller-Straße steht bis Anfang …

Straßenverkehr: Robben & Wientjes Bayerisches Unternehmen kauft legendären Berliner Autoverleih – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/robben—wientjes-bayerisches-unternehmen-kauft-legendaeren-berliner-autoverleih-28360168

Wer in Berlin an #Autovermietung denkt, denkt an #Robben & Wientjes mit dem blauen Robben-Logo. Ohne Online-Werbung und mit konstantem Preisniveau ist das Unternehmen seit fast 40 Jahren in der Hauptstadt präsent. Jetzt wurde es verkauft. Seit der Übernahme zum 28. August gehört Robben & Wientjes der Regensburger Firma und ehemaligem Konkurrenz-Autoverleih #Buchbinder.

Der Verkauf wurde von den Gründern des Berliner Autoverleihs, Dietmar Robben und Ulrich Wientjes, selbst initiiert, damit sie sich ruhigeren Zeiten zuwenden können. "Mit der Übernahme sind wir sehr zufrieden", sagt Robben am Dienstagnachmittag der Berliner Zeitung. Vor allem, da der neue Eigentümer das bisherige Robben-&-Wientjes-Geschäftsmodell und den Namen samt Logo übernimmt. Dazu gehört auch die Übernahme der zwischen 70 und 75 Mitarbeiter. "Gute Mitarbeiter", wie Robben sie beschreibt.

Für Kunden soll alles gleich bleiben

"Buchbinder ist etwas finanzstärker als wir, was gut ist", sagt Robben, der sein Alter als weit über 60 Jahre beziffert. Eine Eingliederung des Berliner Unikats wird es unter dem neuen Eigentümer, der Carpartner Nord GmbH, also nicht geben. Für die Kunden soll alles bleiben, wie es war. Lediglich eine Möglichkeit, online Autos zu buchen, ist geplant. "Wir haben nie auf's Internet gesetzt, weil wir via Telefon immer schneller waren", sagt Robben. Offenbar würden Kunden mittlerweile aber auch gerne nachts Autos buchen, weswegen man aber natürlich mit der Zeit gehen müsse.

"In den nächsten Wochen müssen wir uns mit den internen Abläufen vertraut machen", sagt der neue Eigentümer und Geschäftsführer der …

Potsdam + Radverkehr + Straßenverkehr: Besser mobil. Besser leben: Vom Auto auf ÖPNV und Fahrrad, aus Focus

http://www.focus.de/regional/potsdam/stadt-potsdam-besser-mobil-besser-leben-vom-auto-auf-oepnv-und-fahrrad-spatenstich-fuer-park-ride-und-bike-ride-am-campus-jungfernsee_id_7551645.html

Heute gab Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, gemeinsam mit Bernd Rubelt, Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt der Landeshauptstadt Potsdam, und Oliver Glaser, Geschäftsführer der Verkehrsbetrieb #Potsdam GmbH, den Startschuss für den Bau der „#Park+Ride“- und „#Bike+Ride“-Anlagen am Campus #Jungfernsee.

Bernd Rubelt ist sichtlich erfreut: „Mit dem heutigen Spatenstich kommen wir wieder ein großes Stück weiter, das Umsteigen vom Auto auf den öffentlichen Personennahverkehr oder das Fahrrad noch attraktiver zu machen. Ich danke Frau Ministerin Schneider für die Unterstützung des Landes bei diesem für Potsdam wichtigen Projekt. Nur wenn wir gemeinsam Angebote schaffen, die eine wirkliche Alternative zum Auto sind, können wir unsere Ziele für eine umweltgerechte Verkehrsentwicklung in der wachsenden Landeshauptstadt erreichen.“

Gebaut werden zwei „Park+Ride“-Anlagen mit insgesamt 92 Stellplätzen und zwei überdachte Fahrradabstellanlagen („Bike+Ride“) mit je 14 Stellplätzen in der Gleisschleife. Darüber hinaus wird eine Linksabbiegespur aus der Nedlitzer Straße eingerichtet sowie die Zufahrtsstraße zur ÖPNV-Wendeschleife hergestellt. „Gerade vor dem Hintergrund des Pendlerverkehrs aus dem Potsdamer Norden und den nördlich an die Landeshauptstadt angrenzenden Gemeinden ist es wichtig, den Menschen eine attraktive Möglichkeit zu geben, umzusteigen …