Tempo beim schienengebundenen ÖPNV, aus Senat

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Frage 1:

 

Mit welcher durchschnittlichen Geschwindigkeit waren die U-Bahnen in Berlin in den Jahren 2018, 2019 und 2020, soweit bisher bekannt, unterwegs (bitte um Auflistung aller Linien mit Angabe der Streckenlänge und der durchschnittlichen Geschwindigkeit)?

 

Frage 4:

 

Mit welcher durchschnittlichen Geschwindigkeit waren die Straßenbahnen in Berlin in den Jahren 2018, 2019 und 2020, soweit bisher bekannt, unterwegs (bitte um Auflistung aller Linien mit Angabe der Streckenlänge und der durchschnittlichen Geschwindigkeit)?

 

Antwort zu 1 und 4:

 

Die BVG teilt hierzu mit:

„Die Tabelle im Anhang [Anlage 1] zeigt die Planwerte für die beiden schienengebundenen Verkehrsträger Straßenbahn und U-Bahn.

 

Die Darstellung der Streckenlänge der Straßenbahn setzt sich aus der jeweiligen Länge pro Richtung sowie dem sich daraus ergebenden Mittelwert zusammen. Die Beförderungsgeschwindigkeit ergibt sich aus der Streckenlänge und der dafür geplanten

 

 

1

 

Fahrzeit über den gesamten Tag. Bei den Geschwindigkeitsangaben handelt es sich um durchschnittliche Tageswerte basierend auf der geplanten Beförderungsleistung pro Jahr.

 

Unsere Oberflächenverkehre unterliegen besonderen verkehrlichen Voraussetzungen. Busse und Bahnen teilen sich den Verkehrsraum mit weiteren Nutzern (PKW, Fahrrad etc.) und sie sind abhängig von den Verkehrs- und Baustellensituationen auf ihren jeweiligen Strecken. Mit Blick auf diese Umstände und verkehrliche Stoßzeiten können die tatsächlichen Durchschnittsgeschwindigkeiten beispielsweise der Linien in der Innenstadt mitunter unter dem oben genannten Wert liegen bzw. abweichen.

 

Die Straßenbahn-Linie 63 ist vollständigkeitshalber mit zwei Streckenabschnitten aufgeführt. Einmal mit dem Hauptabschnitt, welcher nur bis Rahnsdorfer Str. geht und dem etwas längeren Abschnitt bis S Mahlsdorf, der nur in der Frühspitze (Schulfahrten) bedient wird. Die Durchschnittsgeschwindigkeit ist für den Hauptabschnitt angegeben.

 

Analog zur Darstellung für die Straßenbahn sind die Informationen zur U-Bahn aufgebaut. In den letzten Jahren sind die erreichten Durchschnittsgeschwindigkeiten trotz steigender Fahrgastnachfrage konstant.“

 

Frage 2:

 

Mit welcher durchschnittlichen Geschwindigkeit waren die S-Bahnen in Berlin in den Jahren 2018, 2019 und 2020, soweit bisher bekannt, unterwegs (bitte um Auflistung aller Linien mit Angabe der Streckenlänge und der durchschnittlichen Geschwindigkeit)?

 

Antwort zu 2:

 

Die DB AG teilt hierzu mit:

„Für die Auswertung, Analyse und Aufbereitung der tatsächlich gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeiten auf den durch die S-Bahn Berlin GmbH betriebenen Linien wird vorliegend auf die Reisegeschwindigkeit Bezug genommen, die sich aus der Reisezeit auf dem längst möglichen Laufweg einer Linie ergibt und folglich Unterwegshaltezeiten mitberücksichtigt. In der nachfolgenden Tabelle sind pro Linie ihre maximale Länge sowie die Reisegeschwindigkeit für die Fahrplanjahre 2018ff dargestellt. Es wird darauf hingewiesen, dass unterjährig die Laufwege einzelner Linien bzw. unter einer Liniennummer gebündelten Stamm- und Tageszuggruppen variieren können (Beispiel: Wechsel von Bau- und Infrastrukturzuständen), was wiederum auch Auswirkung  auf deren  jeweilige Reisegeschwindigkeit hat.“

 

Linienlänge und Reisegeschwindigkeit S-Bahn Berlin GmbH im Fahrplanjahr

  2018 2019 2020
 

Linie

Linienlänge in km Reise- geschw. Linienlänge in km Reise- geschw. Linienlänge in km Reise- geschw.
S1 51,832 38,9 51,832 38,9 51,832 38,9
S2 46,419 41,0 46,419 38,2 46,419 37,6
S25 39,887 38,6 39,887 38,6 39,887 38,6
S26 30,350 35,7 30,350 35,7 30,350 35,7
S3 45,557 36,9 45,557 38,0 45,557 38,0
S41 36,978 37,6 36,978 37,6 36,978 37,6
S42 36,978 37,6 36,978 37,6 36,978 37,6
S45 21,853 43,7 21,853 43,7 29,679 43,3

 

2

 

 

S46 40,632 42,0 49,435 43,0 49,435 41,8
S47 10,245 34,2 10,245 34,2 10,245 34,2
S5 49,495 38,6 49,495 38,6 49,495 38,1
S7 47,316 38,4 47,316 38,4 47,316 40,0
S75 12,161 38,4 14,651 36,6 13,451 36,7
S8 55,399 46,8 55,399 46,8 55,399 45,5
S85 23,797 38,6 23,797 38,6 23,797 36,6
S9 41,345 34,5 41,345 35,4 49,171 37,7

 

 

Frage 3:

 

Mit welcher durchschnittlichen Geschwindigkeit waren die Regionalbahnen in Berlin in den Jahren 2018, 2019 und 2020, soweit bisher bekannt, unterwegs (bitte um Auflistung aller Linien mit Angabe der Streckenlänge und der durchschnittlichen Geschwindigkeit)?

 

Antwort zu 3:

 

Vom VBB wurde die Tabelle im Anhang (Anlage 2) übermittelt. Statt der Durschnittsgeschwindigkeit bis exakt zur Landesgrenze wurden die ihr am räumlich nächsten gelegenen Takthalte der Züge des Regionalverkehrs entweder in Berlin oder Brandenburg als Start- und Zielpunkt der Berechnung zugrunde gelegt. Je Linie wurde der Mittelwert aus den Fahrtzeiten beider Richtungen gebildet. Hierbei wurden ebenfalls die Unterwegshaltezeiten mitberücksichtigt. Für die Linien RB27, RB33, RB54 und RE66 wird kein Wert angegeben, da im Land Berlin nur ein geringer Leistungsanteil besteht bzw. nur Einzelfahrten stattfinden.

 

Frage 5:

 

Welche möglichen Konsequenzen für zukünftige Ausbauvorhaben des schienengebundenen ÖPNV sieht der Senat durch einen Vergleich der durchschnittlichen Geschwindigkeiten aus den Fragen 1 bis 4?

 

Antwort zu 5:

 

Die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit ist nur eines von vielen Kriterien für die Wahl des am besten geeigneten Schienenverkehrsmittels im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Der Vergleich der einzelnen Verkehrsträger erfolgt für jedes Vorhaben nach einem umfangreichen Kriterienkatalog unter Maßgabe der bestmöglichen Zielerfüllung und dem Nachweis der Wirtschaftlichkeit über eine Nutzen-Kosten-Untersuchung.

 

Die dargestellten durchschnittlichen Reisegeschwindigkeiten geben darüber hinaus auch keine Auskunft über die für die ÖPNV-Fahrgäste entscheidenderen Tür-zu-Tür-Reisezeiten. Diese Reisezeiten werden durch die Entfernung zum nächsten ÖPNV-Zugangspunkt, Zugänglichkeit des Haltepunktes bzw. Bahnhofes (erreichbar auf Straßenniveau oder nicht niveaugleich über Fahrtreppen, Treppen, Fahrstühle eventuell längere Zugangstunnel), Takt-Zeiten, mögliche Direktverbindungen, Anzahl der Umsteigevorgänge, Länge der Umsteigewege, Haltestellen-Abstände und natürlich auch den gefahrenen Geschwindigkeiten und ggf. Aufenthaltszeiten an Lichtsignalanlagen bestimmt.

 

Insoweit können aus dem bloßen Vergleich der Durchschnittsgeschwindigkeiten einzelner Verkehrssysteme auch keine pauschalen Konsequenzen für oder gegen den Ausbau im schienengebundenen ÖPNV getroffen werden.

 

3

 

Berlin, den 25.09.2020

 

In Vertretung Ingmar Streese

Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

 

Straßenbahn 2018

Anlage 1 – Übersicht Planwerte Straßenbahn und U-Bahn

 

Linie von Haltestelle nach Haltestelle Länge in km Länge gemittelt in km Geschwindigkeit in km/h
12 Pasedagplatz Am Kupfergraben 10,54    
12 Am Kupfergraben Pasedagplatz 10,78 10,66 16,44
16 Ahrensfelde/Stadtgrenze Scharnweberstr./Weichselstr. 12,71    
16 Scharnweberstr./Weichselstr. Ahrensfelde/Stadtgrenze 12,84 12,78 21,03
18 Riesaer Str. S Springpfuhl 9,11    
18 S Springpfuhl Riesaer Str. 9,12 9,12 23,00
21 S+U Lichtenberg/Gudrunstr. S Schöneweide/Sterndamm 16,26    
21 S Schöneweide/Sterndamm S+U Lichtenberg/Gudrunstr. 16,30 16,28 19,91
27 Krkhs. Köpenick/Südseite Pasedagplatz 20,33    
27 Pasedagplatz Krkhs. Köpenick/Südseite 20,56 20,44 21,36
37 S+U Lichtenberg/Siegfriedstr. S Schöneweide/Sterndamm 11,52    
37 S Schöneweide/Sterndamm S+U Lichtenberg/Gudrunstr. 11,74 11,63 20,55
50 Guyotstr. Virchow-Klinikum 13,79    
50 Virchow-Klinikum Guyotstr. 13,88 13,83 20,40
60 Haeckelstr. Altes Wasserwerk 13,79    
60 Altes Wasserwerk Haeckelstr. 13,81 13,80 19,65
61 Rahnsdorf/Waldschänke Karl-Ziegler-Str. 14,87    
61 Karl-Ziegler-Str. Rahnsdorf/Waldschänke 15,03 14,95 21,59
62 S Mahlsdorf Wendenschloß 12,13    
62 Wendenschloß S Mahlsdorf 12,14 12,13 18,65
63 Rahnsdorfer Str. Karl-Ziegler-Str. 11,22    
63 Karl-Ziegler-Str. Rahnsdorfer Str. 11,56 11,39 17,89
63 S Mahlsdorf Karl-Ziegler-Str. 12,83    
63 Karl-Ziegler-Str. S Mahlsdorf 13,15 12,99  
67 Krkhs. Köpenick/Südseite S Schöneweide/Sterndamm 7,67    
67 S Schöneweide/Sterndamm Krkhs. Köpenick/Südseite 7,84 7,76 19,49
68 Alt-Schmöckwitz Hirtestr. 14,40    
68 Hirtestr. Alt-Schmöckwitz 14,63 14,52 22,99
M10 Clara-Jaschke-Str. S+U Warschauer Str. 9,42    
M10 S+U Warschauer Str. Lüneburger Str. 9,92 9,67 15,21
M13 Revaler Str. Virchow-Klinikum 16,69    
M13 Virchow-Klinikum S Warschauer Str. 16,82 16,76 18,91
M17 Falkenberg S Schöneweide/Sterndamm 15,19    
M17 S Schöneweide/Sterndamm Falkenberg 15,28 15,23 21,52
M1 Schillerstr. Am Kupfergraben 11,88    
M1 Am Kupfergraben Schillerstr. 12,78 12,33 16,15
M1 Am Kupfergraben Rosenthal Nord 13,43    
M1 Rosenthal Nord Am Kupfergraben 12,53 12,98 16,15
M2 S+U Alexanderplatz/Dircksenstr. Heinersdorf 6,43    
M2 Heinersdorf S+U Alexanderplatz/Dircksenstr. 6,45 6,44 16,36
M4 S Hackescher Markt Zingster Str. 10,55    
M4 Zingster Str. S Hackescher Markt 10,59 10,57 18,33
M4 S Hackescher Markt Falkenberg 11,01    
M4 Falkenberg S Hackescher Markt 11,04 11,02 18,33
M5 Clara-Jaschke-Str. Zingster Str. 15,24    
M5 Zingster Str. Lüneburger Str. 15,91 15,58 17,97
M6 S Hackescher Markt Riesaer Str. 18,63    
M6 Riesaer Str. S Hackescher Markt 18,74 18,68 20,93
M8 Clara-Jaschke-Str. Ahrensfelde/Stadtgrenze 19,51    
M8 Ahrensfelde/Stadtgrenze Lüneburger Str. 19,98 19,74 20,74

 

 

Straßenbahn 2019

Anlage 1 – Übersicht Planwerte Straßenbahn und U-Bahn

 

 

Linie von Haltestelle nach Haltestelle Länge in km Länge gemittelt in km Geschwindigkeit in km/h
12 Pasedagplatz Am Kupfergraben 10,54    
12 Am Kupfergraben Pasedagplatz 10,78 10,66 16,41
16 Ahrensfelde/Stadtgrenze Scharnweberstr./Weichselstr. 12,71    
16 Scharnweberstr./Weichselstr. Ahrensfelde/Stadtgrenze 12,84 12,78 21,03
18 Riesaer Str. S Springpfuhl 9,11    
18 S Springpfuhl Riesaer Str. 9,12 9,12 23,00
21 S+U Lichtenberg/Gudrunstr. S Schöneweide/Sterndamm 16,23    
21 S Schöneweide/Sterndamm S+U Lichtenberg/Gudrunstr. 16,27 16,25 19,56
27 Krkhs. Köpenick/Südseite Pasedagplatz 20,32    
27 Pasedagplatz Krkhs. Köpenick/Südseite 20,56 20,44 21,36
37 S Schöneweide/Sterndamm S+U Lichtenberg/Gudrunstr. 11,74    
37 S+U Lichtenberg/Siegfriedstr. S Schöneweide/Sterndamm 11,52 11,63 20,51
50 Guyotstr. Virchow-Klinikum 13,79    
50 Virchow-Klinikum Guyotstr. 13,88 13,83 20,26
60 Haeckelstr. Altes Wasserwerk 13,78    
60 Altes Wasserwerk Haeckelstr. 13,81 13,80 19,43
61 Rahnsdorf/Waldschänke Karl-Ziegler-Str. 14,87    
61 Karl-Ziegler-Str. Rahnsdorf/Waldschänke 15,03 14,95 21,31
62 S Mahlsdorf Wendenschloß 12,13    
62 Wendenschloß S Mahlsdorf 12,14 12,13 18,62
63 Rahnsdorfer Str. Karl-Ziegler-Str. 11,22    
63 Karl-Ziegler-Str. Rahnsdorfer Str. 11,56 11,39 17,88
63 S Mahlsdorf Karl-Ziegler-Str. 12,83    
63 Karl-Ziegler-Str. S Mahlsdorf 13,15 12,99  
67 Krkhs. Köpenick/Südseite S Schöneweide/Sterndamm 7,67    
67 S Schöneweide/Sterndamm Krkhs. Köpenick/Südseite 7,84 7,76 19,49
68 Alt-Schmöckwitz Hirtestr. 14,40    
68 Hirtestr. Alt-Schmöckwitz 14,63 14,52 22,94
M1 Schillerstr. Am Kupfergraben 11,88    
M1 Am Kupfergraben Schillerstr. 12,78 12,33 16,12
M1 Rosenthal Nord Am Kupfergraben 12,53    
M1 Am Kupfergraben Rosenthal Nord 13,43 12,98 16,12
M10 Clara-Jaschke-Str. S+U Warschauer Str. 9,42    
M10 S+U Warschauer Str. Lüneburger Str. 9,95 9,68 15,35
M13 Revaler Str. Virchow-Klinikum 16,70    
M13 Virchow-Klinikum S Warschauer Str. 16,82 16,76 18,89
M17 Falkenberg S Schöneweide/Sterndamm 15,19    
M17 S Schöneweide/Sterndamm Falkenberg 15,27 15,23 21,51
M2 S+U Alexanderplatz/Dircksenstr. Heinersdorf 6,43    
M2 Heinersdorf S+U Alexanderplatz/Dircksenstr. 6,45 6,44 16,36
M4 S Hackescher Markt Zingster Str. 10,55    
M4 Zingster Str. S Hackescher Markt 10,59 10,57 18,31
M4 S Hackescher Markt Falkenberg 11,01    
M4 Falkenberg S Hackescher Markt 11,04 11,02 18,31
M5 Clara-Jaschke-Str. Zingster Str. 15,24    
M5 Zingster Str. Lüneburger Str. 15,91 15,57 17,81
M6 S Hackescher Markt Riesaer Str. 18,62    
M6 Riesaer Str. S Hackescher Markt 18,73 18,68 20,73
M8 Clara-Jaschke-Str. Ahrensfelde/Stadtgrenze 19,48    
M8 Ahrensfelde/Stadtgrenze Lüneburger Str. 19,95 19,71 20,61

 

Straßenbahn 2020

Anlage 1 – Übersicht Planwerte Straßenbahn und U-Bahn

 

Linie von Haltestelle nach Haltestelle Länge in km Länge gemittelt in km Geschwindigkeit in km/h
12 Pasedagplatz Am Kupfergraben 10,54 10,66 16,12
12 Am Kupfergraben Pasedagplatz 10,78    
16 Ahrensfelde/Stadtgrenze Scharnweberstr./Weichselstr. 12,71 12,78 21,03
16 Scharnweberstr./Weichselstr. Ahrensfelde/Stadtgrenze 12,84    
18 Riesaer Str. S Springpfuhl 9,11 9,12 23,00
18 S Springpfuhl Riesaer Str. 9,12    
21 S+U Lichtenberg/Gudrunstr. S Schöneweide/Sterndamm 16,23 16,25 18,88
21 S Schöneweide/Sterndamm S+U Lichtenberg/Gudrunstr. 16,27    
27 Krkhs. Köpenick/Südseite Pasedagplatz 20,32 20,44 21,24
27 Pasedagplatz Krkhs. Köpenick/Südseite 20,56    
37 S Schöneweide/Sterndamm S+U Lichtenberg/Gudrunstr. 11,74 11,63 20,51
37 S+U Lichtenberg/Siegfriedstr. S Schöneweide/Sterndamm 11,52    
50 Guyotstr. Virchow-Klinikum 13,79 13,83 20,22
50 Virchow-Klinikum Guyotstr. 13,88    
60 Haeckelstr. Altes Wasserwerk 13,78 13,80 19,41
60 Altes Wasserwerk Haeckelstr. 13,81    
61 Rahnsdorf/Waldschänke Karl-Ziegler-Str. 14,87 14,95 21,00
61 Karl-Ziegler-Str. Rahnsdorf/Waldschänke 15,03    
62 S Mahlsdorf Wendenschloß 12,13 12,13 18,97
62 Wendenschloß S Mahlsdorf 12,14    
63 Rahnsdorfer Str. Karl-Ziegler-Str. 11,22 11,39 17,70
63 Karl-Ziegler-Str. Rahnsdorfer Str. 11,56    
63 S Mahlsdorf Karl-Ziegler-Str. 12,83 12,99  
63 Karl-Ziegler-Str. S Mahlsdorf 13,15    
67 Krkhs. Köpenick/Südseite S Schöneweide/Sterndamm 7,67 7,76 19,43
67 S Schöneweide/Sterndamm Krkhs. Köpenick/Südseite 7,84    
68 Alt-Schmöckwitz Hirtestr. 14,40 14,52 23,20
68 Hirtestr. Alt-Schmöckwitz 14,63    
M1 Schillerstr. Am Kupfergraben 11,88 12,33 16,36
M1 Am Kupfergraben Schillerstr. 12,78    
M1 Rosenthal Nord Am Kupfergraben 12,53 12,98 16,36
M1 Am Kupfergraben Rosenthal Nord 13,43    
M10 Clara-Jaschke-Str. S+U Warschauer Str. 9,42 9,68 15,34
M10 S+U Warschauer Str. Lüneburger Str. 9,95    
M13 Revaler Str. Virchow-Klinikum 16,70 16,76 18,89
M13 Virchow-Klinikum S Warschauer Str. 16,82    
M17 Falkenberg S Schöneweide/Sterndamm 15,19 15,23 21,50
M17 S Schöneweide/Sterndamm Falkenberg 15,27    
M2 S+U Alexanderplatz/Dircksenstr. Heinersdorf 6,43 6,44 16,36
M2 Heinersdorf S+U Alexanderplatz/Dircksenstr. 6,45    
M4 S Hackescher Markt Zingster Str. 10,55 10,57 18,41
M4 Zingster Str. S Hackescher Markt 10,59    
M4 S Hackescher Markt Falkenberg 11,01 11,02 18,41
M4 Falkenberg S Hackescher Markt 11,04    
M5 Clara-Jaschke-Str. Zingster Str. 15,24 15,57 17,26
M5 Zingster Str. Lüneburger Str. 15,91    
M6 S Hackescher Markt Riesaer Str. 18,62 18,68 20,51
M6 Riesaer Str. S Hackescher Markt 18,73    
M8 Clara-Jaschke-Str. Ahrensfelde/Stadtgrenze 19,48 19,71 20,62
M8 Ahrensfelde/Stadtgrenze Lüneburger Str. 19,95    

 

U Bahn 2018

Anlage 1 – Übersicht Planwerte Straßenbahn und U-Bahn

 

Linie von Haltestelle nach Haltestelle Länge in km Länge gemittelt in km Geschwindigkeit in km/h
U1 S+U Warschauer Str. U Uhlandstr. 8,81   26,00
U1 U Uhlandstr. S+U Warschauer Str. 8,81    
U2 S+U Pankow U Ruhleben 20,72   26,00
U2 U Ruhleben S+U Pankow 20,72    
U3 S+U Warschauer Str. U Krumme Lanke 18,73   28,00*
U3 U Krumme Lanke S+U Warschauer Str. 18,73    
U4 U Nollendorfplatz S+U Innsbrucker Platz 2,86   29,00
U4 S+U Innsbrucker Platz U Nollendorfplatz 2,86    
U5 U Hönow S+U Alexanderplatz 18,35   34,00
U5 S+U Alexanderplatz U Hönow 18,35    
U55 S+U Brandenburger Tor S+U Hauptbahnhof 1,37   33,00
U55 S+U Hauptbahnhof S+U Brandenburger Tor 1,37    
U6 U Alt-Tegel U Alt-Mariendorf 19,89   31,00
U6 U Alt-Mariendorf U Alt-Tegel 19,89    
U7 S+U Rathaus Spandau U Rudow 31,76   34,00
U7 U Rudow S+U Rathaus Spandau 31,76    
U8 S+U Wittenau S+U Hermannstr. 18,04   30,00
U8 S+U Hermannstr. S+U Wittenau 18,04    
U9 U Osloer Str. S+U Rathaus Steglitz 12,52   33,00
U9 S+U Rathaus Steglitz U Osloer Str. 12,52    

 

*Seit Mai 2018 mit der Verlängerung zu U Warschauer Straße. Davor betrug die Durchschnittsgeschwindigkeit 30 km/h

 

U Bahn 2019

Anlage 1 – Übersicht Planwerte Straßenbahn und U-Bahn

Linie von Haltestelle nach Haltestelle Länge in km Länge gemittelt in km Geschwindigkeit in km/h
U1 S+U Warschauer Str. U Uhlandstr. 8,81   26,00
U1 U Uhlandstr. S+U Warschauer Str. 8,81    
U2 S+U Pankow U Ruhleben 20,72   26,00
U2 U Ruhleben S+U Pankow 20,72    
U3 S+U Warschauer Str. U Krumme Lanke 18,73   28,00
U3 U Krumme Lanke S+U Warschauer Str. 18,73    
U4 U Nollendorfplatz S+U Innsbrucker Platz 2,86   29,00
U4 S+U Innsbrucker Platz U Nollendorfplatz 2,86    
U5 U Hönow S+U Alexanderplatz 18,35   33,00
U5 S+U Alexanderplatz U Hönow 18,35    
U55 S+U Brandenburger Tor S+U Hauptbahnhof 1,37   33,00
U55 S+U Hauptbahnhof S+U Brandenburger Tor 1,37    
U6 U Alt-Tegel U Alt-Mariendorf 19,89   31,00
U6 U Alt-Mariendorf U Alt-Tegel 19,89    
U7 S+U Rathaus Spandau U Rudow 31,76   34,00
U7 U Rudow S+U Rathaus Spandau 31,76    
U8 S+U Wittenau S+U Hermannstr. 18,04   30,00
U8 S+U Hermannstr. S+U Wittenau 18,04    
U9 U Osloer Str. S+U Rathaus Steglitz 12,52   33,00
U9 S+U Rathaus Steglitz U Osloer Str. 12,52    

 

U Bahn 2020

Anlage 1 – Übersicht Planwerte Straßenbahn und U-Bahn

 

Linie von Haltestelle nach Haltestelle Länge in km Länge gemittelt in km Geschwindigkeit in km/h
U1 S+U Warschauer Str. U Uhlandstr. 8,81   26,00
U1 U Uhlandstr. S+U Warschauer Str. 8,81    
U2 S+U Pankow U Ruhleben 20,72   26,00
U2 U Ruhleben S+U Pankow 20,72    
U3 S+U Warschauer Str. U Krumme Lanke 18,73   28,00
U3 U Krumme Lanke S+U Warschauer Str. 18,73    
U4 U Nollendorfplatz S+U Innsbrucker Platz 2,86   29,00
U4 S+U Innsbrucker Platz U Nollendorfplatz 2,86    
U5 U Hönow S+U Alexanderplatz 18,35   33,00
U5 S+U Alexanderplatz U Hönow 18,35    
U55 S+U Brandenburger Tor S+U Hauptbahnhof 1,37   33,00
U55 S+U Hauptbahnhof S+U Brandenburger Tor 1,37    
U6 U Alt-Tegel U Alt-Mariendorf 19,89   31,00
U6 U Alt-Mariendorf U Alt-Tegel 19,89    
U7 S+U Rathaus Spandau U Rudow 31,76   34,00
U7 U Rudow S+U Rathaus Spandau 31,76    
U8 S+U Wittenau S+U Hermannstr. 18,04   30,00
U8 S+U Hermannstr. S+U Wittenau 18,04    
U9 U Osloer Str. S+U Rathaus Steglitz 12,52   33,00
U9 S+U Rathaus Steglitz U Osloer Str. 12,52    

 

Anlage 2 – Durchschnittliche Geschwindigkeit des Regionalverkehrs im Land Berlin 2018 – 2020

 

 

Stand:

14.09.2020

 

 

Grundlagen:                  Zeiten der Jahresfahrpäne 2018 – 2020

Längen der Jahresfahplanbestellung 2020

 

   

Durchschnitts-  geschwindigkeit im Land Berlin in km/h

   

 

Fahrtzeit im Abschnitt in min

 
 

 

Linie

 

 

2018

 

 

2019

 

 

2020

 

Halt 1 – Beginn des Abschnitts

 

Halt 2 – Ende des Abschnitts

Länge des zugrundegelegten Abschnitts in km  

 

2018

 

 

2019

 

 

2020

 

 

Anmerkung

RE1 52 54 54 Berlin-Wannsee Erkner 46,10 53,0 51,0 51,0  
RE2 64 64 64 Falkensee Königs Wusterhausen 58,63 55,0 55,0 55,0
RE3 57 57 57 Bernau Berlin-Lichterfelde Ost 36,76 38,8 38,8 38,8
RE4 46 46 46 Staaken Teltow 31,23 41,0 41,0 41,0
RE5 44 48 48 Berlin-Gesundbrunnen Berlin-Lichterfelde Ost 15,72 21,5 19,5 19,5
RE6 49 51 51 Falkensee Berlin-Gesundbrunnen 20,14 24,5 23,5 23,5
        Potsdam Medienstadt Berlin Schönefeld        
RE7 52 56 56 Babelsberg Flughafen 49,12 56,5 53,0 53,0
RB10 51 50 50 Albrechtshof Berlin Südkreuz 21,02 24,5 25,0 25,0
        Berlin-          
RB12 49 49 50 Hohenschönhausen Berlin Ostkreuz 11,34 14,0 14,0 13,5
RB13 64 64 64 Staaken Berlin-Jungfernheide 10,06 9,5 9,5 9,5
          Berlin Schönefeld        
RB14 47 49 50 Albrechtshof Flughafen 44,68 56,5 54,5 53,5
RB21/ 22 56 56 57 Potsdam Griebnitzsee Berlin Friedrichstaße 23,35 25,0 25,0 24,8
RB24 70 70 70 Bernau Königs Wusterhausen 56,20 48,5 48,5 48,5
RB25 51 51 44 Ahrensfelde Bhf. Berlin Ostkreuz 12,44 14,5 14,5 17,0
RB26 82 82 82 Berlin-Mahlsdorf Berlin-Lichtenberg 10,21 7,5 7,5 7,5

Straßenbahn: Die Nächste, bitte! Die Berliner Verkehrsbetriebe gehen nun mit den notwendigen Gleisinstandsetzungsarbeiten in der Petersburger Straße in die nächste Runde. , aus BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe gehen nun mit den notwendigen #Gleisinstandsetzungsarbeiten in der #Petersburger Straße in die nächste Runde. Zwischen

Bersarinplatz und Landsberger Allee fahren die Straßenbahnlinien #M5 und #M10 von Samstag, den 26. September bis Freitag, den 9. Oktober 2020, zirka 21:00 Uhr teilweise nicht wie gewohnt.

Die Linie M5 fährt zwischen #Zingster Straße und Landsberger Allee/Petersburger Straße. Die verkürzten Fahrten der M5 fahren von dort weiter als M10 zum S+U #Hauptbahnhof. Die Straßenbahnlinie M10 ist zwischen S+U Hauptbahnhof und Landsberger Allee/ Petersburger Straße im Einsatz. Die verkürzten Fahrten der M10 fahren von dort weiter als M5 zur Zingster Straße. Als Ersatz für die Linie M10 sind Busse zwischen Landsberger Allee/Petersburger Straße und S+U #Warschauer Straße unterwegs.

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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pressestelle@bvg.de

Straßenbahn: Betriebshöfe Berlins für Erweiterungen des Straßenbahnnetzes, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viele Betriebshöfe unterhält die BVG an welchen Standorten in Berlin (Adressen)?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„6 Standorte:
#Betriebshof #Lichtenberg #Siegfriedstraße 36-45, 10365 Berlin
Betriebshof #Marzahn #Landsberger Allee 576, 12681 Berlin
Betriebshof #Köpenick #Wendenschloßstraße 138, 12557 Berlin
Betriebshof #Weißensee #Bernkasteler Str. 79/80, 13088 Berlin
Betriebshof #Schöneweide #Nalepastraße 215-223, 12459 Berlin
Betriebshof #Niederschönhausen #Dietzgenstraße 100, 13158 Berlin“
Frage 2:
Welche Straßenbahnbetriebsbahnhöfe wurden von 2018 bis 2020 in welcher Weise optimiert und wie wurde
hier konkret den Kapazitätszuwächsen Rechnung getragen? Welche Betriebsbahnhöfe sollen in den
kommenden Jahren in welcher Hinsicht optimiert werden?
2
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die wegen der noch laufenden Fahrzeugbeschaffung vom Typ #Flexity erforderlichen
Anpassungen sowie der Neubau von #Werkstattinfrastruktur wurden fortgeführt. Dabei
entstanden in Marzahn und Weißensee neue Arbeitsstände. Der Betriebshof Weißensee
wird in den nächsten Jahren umgebaut und erhält zusätzliche Werkstattinfrastruktur sowie
bedarfsorientierte Aufstellkapazitäten. Erweiterungen der Betriebshofkapazitäten sind auf
den bestehenden Betriebshöfen nur in Lichtenberg zu Lasten der Buskapazitäten möglich.
Der Betriebshof Niederschönhausen könnte als Stützpunkt genutzt werden, falls die Fläche
für den im Nordostraum geplanten Neubauhof nicht ausreichend groß bemessen sein sollte.
Nichtsdestotrotz wäre der Betriebshof Niederschönhausen nur im Verbund mit einem
anderen Betriebshof nutzbar.“
Frage 3:
Welche Betriebsbahnhöfe erreichen bis Mitte und Ende der Zwanzigerjahre ihre Kapazitätsgrenze und welche
werden stillgelegt?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Alle Straßenbahnbetriebshöfe erreichen ihre Kapazitätsgrenze. Der Neubau des
Betriebshofes #Adlershof soll die Standorte Köpenick und Schöneweide ersetzen. Beide
Standorte sollen beginnend mit der Inbetriebnahme Adlershof für die Nutzung als
Straßenbahnbetriebshof außer Betrieb genommen werden. Inwieweit die Standorte
Köpenick und Schöneweide als Reservefläche betriebsfähig gehalten werden, steht in
Abhängigkeit zur Umsetzung des Neubaustreckenprogramms und der Errichtung neuer
Betriebshofkapazitäten im Blankenburger Süden und in Tegel.“
Frage 4:
Welches Ergebnis/welche Erkenntnisse hat die Potenzialanalyse der Bestandbetriebsbahnhöfe (Weißensee,
Lichtenberg, ggf. Marzahn), die bis 2022 abgeschlossen seien soll?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Eine veröffentlichte Potenzialanalyse ist der BVG nicht bekannt. Interne Kapazitätsplanungen haben zu den unter Frage 3 genannten Maßnahmen geführt.“
Frage 5:
Sind Standorte im Westteil Berlins für zukünftige Straßenbahnbetriebshöfe geplant oder werden geprüft?
Wenn ja, welche? Wenn nein, warum sind keine Standorte geplant?
Frage 6:
Welche Flächensicherungen sind vorgesehen, um künftige Betriebshöfe zu ermöglichen? Falls keine
angedacht sind, warum nicht?
3
Frage 7:
Wie ist der aktuelle Sachstand zur Entwicklung des Areals „Urban Tech Republic“ als Standort für einen
#Straßenbahnbetriebshof?
Antwort zu 5, 6 und 7:
Derzeit wird im Bereich der sog. „#Urban Tech Republic“ ein Standort für einen
Straßenbahnbetriebshof geplant. Als wichtiger infrastruktureller Baustein für die
beabsichtigte Straßenbahnnetzerweiterung in die Nordwest-Bezirke und aus Gründen der
verkehrlichen Daseinsvorsorge ist die Fläche für den Straßenbahnbetriebshof in den
#Bebauungsplan 12-51 als Planungsziel aufgenommen worden. Dieser Bebauungsplan
befindet sich im Aufstellungsverfahren und wird im IV. Quartal 2020 die förmliche
Behördenbeteiligung durchlaufen. Nach dem Beschluss über den Bebauungsplan soll,
parallel zum darauffolgenden #Planfeststellungsverfahren, der #Flächennutzungsplan (FNP)
geändert werden.
Frage 8:
Wie ist die aktuelle Planung für einen neuen Betriebshof in Adlershof für den Süden ab 2025? Wie ist die
konkrete Planung im Rahmen der drei Baustufen von 2024 bis 2028?
Antwort zu 8:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Zum Jahresende 2025 erfolgt die Teilinbetriebnahme der #Abstellfläche. Die Fertigstellung
und Inbetriebnahme der Gesamtmaßnahme einschließlich der Werkstattinfrastruktur ist bis
2028 geplant.“
Frage 9:
Wie ist die aktuelle Planung für einen weiteren Betriebshof im Norden, z. B. Blankenburger Pflasterweg?
Antwort zu 9:
Die Standortuntersuchung für einen Betriebshof im Blankenburger Süden ist fachlich
abgeschlossen. Folgende sieben Standorte wurden betrachtet:
– Blankenburger Süden zwischen der BAB (Bundesautobahn) A 114 und der Stettiner Bahn,
– Blankenburger Süden Gewerbegebiet #Heinersdorf,
– Blankenburger Süden ehemaliges #Rieselfeld / FNP-Standort,
#Elisabethaue,
– Buchholz-Nord Schönerlinder Straße / Bucher Straße (Gewerbegebiet),
– Karower Kreuz,
– Darßer Straße.
Eine Entscheidung für einen oder ggf. mehrere weiterzuverfolgende Standorte soll im
Lenkungsausschuss Stadtquartiere Ende September 2020 erfolgen.
4
Frage 10:
Wie ist der aktuelle Sachstand zur Planung einer neuen #Straßenbahninfrastruktur in Spandau? Wie lautet im
Einzelnen die konzeptionelle Planung und welche Standorte für Straßenbahnbetriebsbahnhöfe bestehen?
Frage 11:
Wird für ein künftiges Spandauer Straßenbahn-(Insel-)Teilnetz ein Betriebshofstandort gesichert? Wenn ja,
welcher Standort ist vorgesehen? Wenn nein, warum wird kein Betriebshof-Standort bereits planerisch
vorgesehen?
Frage 12:
Gibt es Überlegungen, die Infrastruktur der Werkstatt Berlin Spandau der Havelländischen Eisenbahn
Aktiengesellschaft (HVLE) am Johannisstift für einen Straßenbahnbetriebshof zu nutzen und zu sichern?
Wenn ja, wie ist der Stand der Überlegungen? Wenn nein, warum wird das nicht in Betracht gezogen?
Antworten zu 10, 11 und 12:
Planungen für eine neue Straßenbahninfrastruktur in Spandau befinden sich in der Phase
von grundsätzlichen, konzeptionellen Überlegungen. Daher können derzeit noch keine
Aussagen zu zukünftigen Standorten von Straßenbahnbetriebshöfen gemacht werden.
Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass zukünftige Netzteile in Spandau zum Teil auch
durch Bestands- bzw. geplante Kapazitäten abgedeckt werden können. Siehe hierzu auch
Antwort auf Fragen 5, 6 und 7.
Frage 13:
Welche konkreten Maßnahmen zur Absicherung der Kapazitätsentwicklung sind bis 2022, bis 2025 und 2030
und fortlaufend geplant?
Antwort zu 13:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Zu den Maßnahmen bis 2022 verweisen wir auf die Antwort unter Frage 2.
Bis 2030 und darüber hinaus müssen weitere Betriebshöfe in Betrieb genommen werden.
Als neue Betriebshöfe befinden sich diese im Bereich #Tegel (#UTR) und im Nordwesten
(Bereich Blankenburger Süden).“
Frage 14:
Ist der Beantwortung von Seiten des Senats noch etwas hinzuzufügen?
Antwort zu 14:
Nein.
Berlin, den 15.09.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Gleis geht’s weiter Die Schienen der Straßenbahnlinie werden tagtäglich stark beansprucht …, aus BVG

Die #Schienen der #Straßenbahnlinie werden tagtäglich stark beansprucht und müssen deshalb regelmäßig gewartet und instandgesetzt werden. Am Sonntag, 20. September 2020, ist es in der Landsberger Allee soweit. Zwischen dem S-Bahnhof Marzahn und der Altenhofer Straße beginnen am Morgen gegen 6:40 Uhr Arbeiten an den Gleisen der Linie #M6. Schon um Mitternacht sollen die Arbeiten beendet sein, sodass am Montag wieder alle Züge planmäßig rollen können.

Während der #Bauarbeiten fährt die M6 vom S-Bahnhof Hackescher Markt bis Hohenschönhauser Straße und weiter zur Freienwalder Straße sowie zwischen S-Bahnhof Marzahn und Riesaer Straße.

Ersatzbusse fahren ab ca. 6:40 Uhr zwischen S-Bahnhof Marzahn und Hohenschönhauser Straße.

—–

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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Straßenbahn: Das sehen wir uns gleis mal an Sicherheit und Zuverlässigkeit stehen bei der BVG an oberster Stelle., aus BVG

Sicherheit und Zuverlässigkeit stehen bei der BVG an oberster Stelle. Dazu gehört auch, #Straßenbahngleise regelmäßig zu inspizieren und zu warten. So wie am kommenden Wochenende auf der Linie #M1, in den Bereichen Kastanienallee und Friedrichstraße. Um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten in den Nächten von Freitag, den 18. auf Samstag, den 19. September, zwischen 1 und 5 Uhr und Samstag, den 19. auf Sonntag, den 20. September, zwischen 1 und 7 Uhr erledigt.

In dieser Zeit können daher auf der gesamten Linie M1 keine Züge fahren. #Barrierefreie Busse verkehren in beiden Nächten zwischen Am Kupfergraben und Schillerstraße.

(Zu den nächtlichen Einschränkungen auf der M1 beachten Sie bitte auch die Bauarbeiten in Höhe Breite Straße aus der Pressemitteilung vom 11. September).

—–

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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Straßenbahn: Gestapelte Nutzungen bei Gebäuden I, hier mit Straßenbahn im Erdgeschoss, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1: Ist dem Senat das Wohn- und Gewerbeprojekt „#Kalkbreite“ in #Zürich bekannt, wo ein 3.000
Quadratmeter großes #Straßenbahndepot mit Wohn- und Gewerbenutzungen überbaut ist?
Antwort zu 1:
Das Projekt ist dem Senat bekannt und wurde mit Interesse verfolgt.
Frage 2: Sind in Berlin ähnliche Projekte bereits realisiert worden oder in Planung?
Antwort zu 2:
Ja. Überbauungen vielfältiger Art sind im Stadtgebiet realisiert worden und werden
permanent geplant. Dies betrifft insbesondere U-Bahnen, die im Sinne des
Personenbeförderungsgesetzes Straßenbahnen sind. Im Bestand gibt es einige
Überbauungen wie am U-Bahnhof #Seestraße (Einkaufscenter). Aktuellere Beispiele hierfür
sind die Mall of Berlin oder das #Humboldtforum. In Planung ist eine Teilüberbauung einer
Werkstatthalle für Büros auf dem Gelände der U-Bahn-Betriebswerkstatt am
#Machandelweg.
2
Frage 3: Gab es in den letzten drei Jahren bereits Vorschläge oder Anfragen an Senat oder BVG für ähnliche
Projekte mit Überbauung von Straßenbahntrassen oder Depots?
Antwort zu 3:
Dem Senat sind keine Vorschläge oder Anfragen ähnlicher Projekte zur Überbauung von
Straßenbahntrassen oder Depots bekannt, aber im Bereich der Straßenbahn-Gleisschleife
#Eberswalder Straße wird derzeit die Überbauung des #Gleichrichterwerkes für kulturelle
Nutzung geplant.
Im Rahmen der #Betriebshofstrategie und Entwicklung wird auch eine Überbauung
respektive Multicodierung der Betriebshofsflächen eigeninitiativ durch die BVG geprüft.
Hierbei ist zwischen Bestands- und Neubauhöfen zu unterscheiden. In Abstimmung mit dem
Senat werden bei Neubauprojekten Möglichkeiten entwickelt, die Flächen durch
Multicodierung optimal auszunutzen. Die bestehenden Betriebshöfe sind planfestgestellt.
Dementsprechend sind die Angebote für Bestandshöfe eingeschränkter, hierbei wird in
erster Linie bei entsprechender Sinnhaftigkeit die Überbauung von Einfahrten geprüft.
Frage 4: In welcher Höhe über dem Schienenkörper der Straßenbahn könnte ein aufgeständertes Gebäude
beginnen und wie viel Meter Höhe stünden dann im Rahmen der Berliner Traufhöhe für andere Nutzungen zur
Verfügung?
Antwort zu 4:
Die Mindestfahrdrahthöhe für Straßenbahnen regelt sich nach der Verordnung über den
Bau und den Betrieb der Straßenbahnen (BOStrab). Die Regelfahrdrahthöhe der BVG liegt
zwischen 4,70m und 5,20m. Diese Höhe ist jedoch im Einzelfall anhand der örtlichen
Verhältnisse zu prüfen und insbesondere bei Werkstätten um das Maß notwendiger
Arbeitsstände zu erweitern.
In Berlin sind 22 m Traufhöhe üblich.
Für einen Investor wird es erst ab 7,20m über Schienenoberkante (SO) interessant. Ab
dieser Höhe kann sichergestellt werden, dass die Fahrleitung optimal überbaut werden
kann. Auch müssen die Bauwerke nicht zwingend gegen die Übertragung elektrischer
Spannung aus Teilen der Fahrleitung oder des Stromabnehmers geschützt werden.
Frage 5: Sind der Senat und die BVG in der Lage, die rechtlichen und technischen Fragen einer solchen
Überbauung zu lösen, wenn z.B.
a) eine Wohnungsbaugenossenschaft nach Züricher Vorbild eine Wohnnutzung, oder
b) die Wirtschaftsverwaltung ein Gewerbeobjekt, oder
c) die Sportverwaltung eine Sporthalle
aufgeständert über einer Straßenbahnlinie, einer Wendeschleife oder einem Depot errichten möchte?
Antwort zu 5:
Ja. Die Überbauung von U-Bahn-Betriebsanlagen der BVG gehört zum üblichen
Aufgabenbereich der Technischen Aufsichtsbehörde (TAB). Sie verfügt auch über
umfangreiches Know-How bei der Genehmigung von diversen Großprojekten in Berlin.
3
Eines der prominentesten Bauvorhaben in dieser Kategorie ist das HINES-Hochhaus am
Alexanderplatz.
Bei den in Frage 5 genannten Beispielen wäre die BVG jeweils nicht Bauherrin. Da die
Straßenbahnlinien und Wendeschleifen meist nicht auf BVG-eigenen Grundstücken,
sondern als Sondernutzung auf öffentlichem Straßenland verlaufen, wäre die BVG bei
diesbezüglichen Überbauungsvorhaben somit weder Bauherrin noch
Grundstückseigentümerin. Die Prüfung der rechtlichen und technischen Fragen der
Überbauung obliegen somit grundsätzlich nicht der BVG. Der BVG obliegt zunächst die
Sicherstellung des Straßenbahnverkehrs.
Ob eine Überbauung von Betriebsanlagen der BVG im Einzelfall rechtlich und technisch
möglich ist, lässt sich nicht generell beantworten. Zu beachten sind insbesondere die
baurechtliche Zulässigkeit sowie die besonderen Vorgaben für Betriebsanlagen der
Straßenbahn aus der „Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen“
(BOStrab). Sowohl aus technischer als auch aus rechtlicher Sicht ist sicherzustellen, dass
die Nutzer/innen von Überbauungen keinen unzumutbaren Beeinträchtigungen (z.B. durch
Lärm und Erschütterungen) ausgesetzt sind bzw. der störungsfreie Betrieb der
Straßenbahnen in jedem Fall gesichert ist.
Berlin, den 30.09.2020
In Vertretung
R. Lüscher
…………………………..
Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Wohnen

Straßenbahn: Frische Gleise sind absolut M1 Die Bautrupps der BVG arbeiten in der kommenden Woche an den Straßenbahngleisen der Linie M1., aus BVG

Die Bautrupps der BVG arbeiten in der kommenden Woche an den #Straßenbahngleisen der Linie #M1. Von Dienstag, den 15. September, ca. 4 Uhr bis Sonntag, den 20. September 2020, ca. 7 Uhr können daher im Bereich um die #Breite Straße keine Züge verkehren.

Die Linie #M1 fährt in diesem Zeitraum zwischen Am Kupfergraben und S- und U-Bahnhof Pankow und dann weiter zur #Guyotstraße. Barrierefreie Busse übernehmen den fehlenden Abschnitt zwischen S- und U-Bahnhof Pankow und Schillerstraße bzw. Rosenthal Nord. Die Linie 50 verkehrt nach Plan.

Zu einer #Fahrzeitverlängerung kommt es wegen einer Umleitung stadteinwärts im Bereich Pankow Kirche auch für den Nachtbus #N50. Alle Haltestellen werden aber planmäßig angefahren.

—–

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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Straßenbahn: Stand der Planungen zur Verlängerung der Straßenbahnlinie M10 von der S+U Warschauer Straße zum U Hermannplatz, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
In der Drucksache 18 / 12000 ist der Planungsstand zur Umsetzung der #Straßenbahnverbindung zwischen
#Hermannplatz und Warschauer Straße und die Zeitschiene zur Realisierung des Vorhabens mit Stand vom
24.08.2017 beschrieben. Wie ist der aktuelle Planungsstand zur geplanten Verlängerung der Tramlinie #M10
von der U+S #Warschauer Straße zum U Hermannplatz? Gab es Veränderungen im Planungsstand seit 2017?
Wenn ja, welche Veränderungen waren dies und welche Gründe liegen hierfür vor?
Antwort zu 1:
Die #Grundlagenuntersuchungen zur #Straßenbahnstrecke Warschauer Straße –
Hermannplatz stehen kurz vor dem Abschluss. Im Rahmen dieser Voruntersuchungen wird
ein planerisch zu bevorzugendes Verkehrsmittel ermittelt, die planerisch zu bevorzugende
#Trassenvariante identifiziert und ihre Wirtschaftlichkeit geprüft. Diese Untersuchung bildet
die Grundlage für eine Senatsbefassung über eine weitere Konkretisierung der Planungen.
Mit dem Beginn der Untersuchung in 2018 haben sich die Planungen konkretisiert und das
Planungsziel, das bislang unzureichend an den öffentlichen Verkehr angebundene Gebiet
besser zu erschließen, besteht unverändert.
Frage 2:
Welche Trassenführungen wurden im Rahmen der Voruntersuchung identifiziert und im Auswahlverfahren
festgelegt? Welches sind die noch offenen Fragen?
2
Antwort zu 2:
Die Informationen zu den im Grundsatz untersuchten Trassenführungen wurden in einer
öffentlichen Dialogveranstaltung für interessierte Bürgerinnen und Bürger vorgestellt. Die
Informationen finden sich unter
https://www.berlin.de/senuvk/verkehr/politik_planung/oepnv/netzplanung/de/tram_herman
nplatz.shtml, dort in der unter
https://www.berlin.de/senuvk/verkehr/politik_planung/oepnv/netzplanung/download/2018_
11_15_Praesentation_Warschauer-Hermannplatz.pdf abrufbaren Präsentation ab Seite 14.
Frage 3:
Wie ist die Beteiligung der Öffentlichkeit am Verfahren sichergestellt worden? Welche Ergebnisse hat das
Beteiligungsverfahren gebracht? Wie werden welche Ergebnisse in den Planungs- und Umsetzungsprozess
eingebunden?
Antwort zu 3:
Im Laufe der Grundlagenuntersuchungen haben mehrere Informations- und
Beteiligungsverfahren stattgefunden. Am 30.10.2018 fand eine Akteursrunde statt. Dort
hatten institutionelle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Verbänden, Initiativen und
weiteren Organisationen die Möglichkeit, Stellung zum Verfahren zu beziehen und ihr
Wissen einzubringen.
Im Rahmen einer frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit (gemäß § 25 VwVfG –
Verwaltungsverfahrensgesetz) wurde am 15.11.2018 eine Dialogveranstaltung abgehalten.
Im Anschluss an diese Veranstaltung, die als Präsenzveranstaltung stattgefunden hat, war
eine Online-Beteiligung im Zeitraum von 15.11. bis 29.11.2018 möglich.
Diese Veranstaltung und die Online-Beteiligung dienten der Vorstellung des damaligen
Arbeitsstandes, der Erläuterung des Ablaufes der Planungen (Beschreibung des
Planungsverfahrens und Planungsprozesses) und der Einbeziehung des Wissens der
Akteure vor Ort. Bei der Präsenzveranstaltung erfolgte zum Austausch über die Planungen
und zur Diskussion der Planungen die Bildung von kleineren thematisch gegliederten
Gruppen. So war eine intensive und themenorientierte Diskussion möglich.
Die Ergebnisse des Beteiligungsverfahrens sind im Internet unter folgendem Link abrufbar:
https://www.berlin.de/senuvk/verkehr/politik_planung/oepnv/netzplanung/download/tram_h
ermannplatz_auswertung_beteiligung.pdf.
Die Anregungen und Hinweise aus den Bürgerinnen- und Bürgerdialogen wurden sorgfältig
dokumentiert und die Ergebnisse flossen in die Variantenuntersuchung ein.
Frage 4:
Mit welchem Fahrgastaufkommen rechnet die BVG ab der Inbetriebnahme für die dann folgenden Jahre und
mit welchen Verlagerungen bzw. Entlastungen für andere Verkehrsträger ist zu rechnen?
3
Antwort zu 4:
Die Grundlagenuntersuchungen sind noch in Arbeit. Somit können noch keine konkreten
Angaben zu Verlagerungseffekten gemacht werden. Es ist aber zu erwarten, dass ein
attraktives Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs eine Verkehrsverlagerung vom
Individualverkehr nach sich zieht. Durch die gute Netzwirkung der neuen
Straßenbahnstrecke als Verbindung zwischen zwei wichtigen Knotenpunkten im
Schnellbahnnetz ist einerseits auch eine Verkehrsverlagerung für Verbindungen außerhalb
des unmittelbaren Einzugsgebietes der Straßenbahntrasse und andererseits auch eine
Entlastung der weiteren Linien des Öffentlichen Verkehrs im Umfeld zu erwarten.
Frage 5:
Gibt es bereits Gespräche mit dem Bezirk Neukölln oder anderen Bezirken, was die geplanten Haltestellen
betrifft? Wenn ja, was sind ggf. die Ergebnisse?
Antwort zu 5:
Die Bezirke Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg sind in dieses Verfahren eingebunden.
In den Grundlagenuntersuchungen werden erste Annahmen zu möglichen
Haltestellenstandorten getroffen. Die aktuellen Untersuchungen klären die grundlegenden
Randbedingungen eines Planungsauftrags an den späteren Vorhabenträger BVG (Berliner
Verkehrsbetriebe). Die genaue Lage der Haltestellen und detaillierte
Querschnittsbetrachtungen müssen in den folgenden Planungsschritten noch näher
ausgearbeitet werden
Frage 6:
Wie ist die Streckenführung für den End- bzw. Wendepunkt am Hermannplatz geplant bzw. welche
Alternativen sind hier im Gespräch?
Antwort zu 6:
Die Untersuchung befindet sich auf Ebene einer Grundlagenermittlung, detaillierte
Planungen sind erst in weiteren Planungsschritten möglich. In die Betrachtungen im
Rahmen der Grundlagenuntersuchung fließen sowohl die Ausgestaltung der Wendestelle
als Stumpfendstelle (Kehrgleis) als auch als Blockumfahrung ein. Es wurde ebenfalls die
Option von Wendeschleifen in Betracht gezogen, die auf Grund geringer
Platzverfügbarkeiten jedoch nicht realisierbar erscheinen.
Frage 7:
Bis wann plant die BVG die Umsetzung bzw. Inbetriebnahme der Verlängerung der M10?
Antwort zu 7:
Der Bedarfsplan des Öffentlichen Personennahverkehrs als Teil des Nahverkehrsplans
Berlin sieht eine Inbetriebnahme 2026/27 vor.
4
Frage 8:
Mit welchen Auswirkungen auf die anderen Verkehrsträger und deren Raumbedarfe rechnet die BVG bei
a) der Bauphase und
b) der Betriebsphase?
Antwort zu 8:
Konkrete Aussagen zum Bauablauf und zur Verkehrsführung nach der Inbetriebnahme
können erst in späteren Planungsphasen gegeben werden.
Berlin, den 07.09.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe + Straßenbahn: Bautätigkeiten an der Tram-Haltestelle und S-Bahn-Station Landsberger Allee, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie stellt sich der aktuelle Sachstand der Baustelle(n) an der #Tram-Haltestelle und dem #S-Bahnhof
#Landsberger Allee dar?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Seit 2019 erfolgt ein #Aufzugsneubau zwischen #Fußgängerunterführung und TramHaltestelle. Auf Grund der vielen BVG-Baumaßnahmen und sicherheitstechnischen
Belange der Arbeitssicherheit sind zusätzliche Streckensperrungen mit
Stromabschaltungen erforderlich. Diese werden im 4. Quartal 2020 durchgeführt.“
Frage 2:
Wer ist bzw. sind der/die verantwortliche/n Auftraggeber?
2
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Als Auftraggeber fungieren die BVG / Alliander Stadtlicht.“
Frage 3:
Welche Baumaßnahmen fanden bzw. finden im Einzelnen statt?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Seit 2012 – Beantragung und Prüfung einer zusätzlichen signalisierten Fußgängerfurt
durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK),
2014 – Umbau und Sanierung der beiden Tram-Haltestellen,
Seit 2019 – Aufzugsneubau zwischen Fußgängerunterführung und Tram-Haltestelle,
Seit 2020 – Neubau der signalisierten Fußgängerfurt in Höhe der Bahnsteigabgänge
zur S-Bahn.
Desweiteren ist eine Sanierung der Fußgängerunterführung und der Vorhalle sowie ein
Aufzugsneubau zwischen S-Bahnsteig und Vorhalle geplant.
Frage 4:
Inwieweit hatten bzw. haben die Baumaßnahmen Einfluss auf den barrierefreien bzw. -armen Zugang zum SBahnhof Landsberger Allee von der Tram-Haltestelle Landsberger Allee aus?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der barrierefreie Zugang ist weiterhin über die östlichen Zugänge am signalisierten
Fußgängerübergang an der Kreuzung Landsberger Allee / Storkower Str. gegeben.“
Frage 5:
Wann ist mit Fertigstellung zu rechnen und inwieweit ist es aus ggf. welchen Gründen zu welchen
Verzögerungen gekommen?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die #Fertigstellung der gesamten Maßnahme ist für 2024 vorgesehen. Seit Planungsbeginn
wurde der Sanierungsumfang auf die gesamte Fußgängerunterführung einschließlich
Vorhalle und Aufzüge gemäß Verwaltungsvereinbarung erweitert. Auftraggeber und
Genehmigungsbehörde befinden sich in Austausch und Abstimmung bezüglich der
Baufortschritte. Zudem ist der Gebäudeeigentümer in das Verfahren einbezogen.“
Frage 6:
Wie hoch war der ursprüngliche Kostenansatz für die Gesamtbaumaßnahme und mit voraussichtlich welchen
Gesamtkosten ist aktuell nach Fertigstellung zu rechnen?
3
Antwort zu 6:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der ursprüngliche Kostenansatz aus 2010 beträgt ca. 3,7 Mio. EUR, diese beinhalten noch
nicht die Vorhalle, Fußgängerunterführung und Aufzüge. Aufgrund der erhöhten
Anforderungen an die Baumaßnahme liegen die voraussichtlich entstehenden Kosten
darüber.“
Frage 7:
Welche weiteren Informationen gibt es ggf., die für das Verständnis der in dieser Anfrage erörterten
Sachverhalte relevant sind?
Antwort zu 7:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Es besteht eine Verwaltungsvereinbarung zwischen BVG und SenUVK zur weiteren
Nutzung der Fußgängerunterführung und der Vorhalle einschließlich der neuen
Aufzugsanlagen.“
Berlin, den 03.09.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn + Bus: Verkehr in Berlin: Welche Bus- und Tram-Linien schneller oder langsamer unterwegs waren, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article230294156/Busse-und-Trams-sind-immer-noch-langsam-unterwegs.html

Die Berliner Busse und Straßenbahnen sind immer noch genauso #langsam wie vor zwei Jahren. Während die durchschnittliche #Geschwindigkeit der Straßenbahnen 2018 und 2019 keine Steigerung erzielen konnte, fuhren die Omnibusse gerade einmal 0,1 Kilometer die Stunde schneller. Das geht aus einer Antwort der Senatsverwaltung für Verkehr auf eine Anfrage des Abgeordneten Kristian Ronneburg (Linke) hervor. „Die #Beschleunigung des Busverkehrs und Vorrangschaltungen für den #ÖPNV müssen absolute Priorität haben“, so Ronneburg. Trotz Vereinbarung im Koalitionsvertrag ließen neue Busspuren, die den Busverkehr in der Stadt beschleunigen sollen, weiter auf sich warten.

Ronneburg hatte die Verkehrsverwaltung dazu aufgefordert, ihm eine Auflistung der Durchschnittsgeschwindigkeiten der Berliner Busse und Straßenbahnen aufzulisten, um einen Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand zu erhalten. Das Ergebnis, fiel ernüchternd aus. Der Statistik zufolge ist eine Verbesserung der Geschwindigkeiten des Öffentlichen Nahverkehrs nicht zu erkennen. Lediglich das mittlere Tempo der Busse hat sich in den Jahren um gerade mal 0,1 Stundenkilometer erhöht, von 17,9 auf 18 Kilometer pro Stunde.

Verkehr in Berlin: Keine Verbesserung bei den Straßenbahnen
Bei den Straßenbahnen gab es keine Verbesserung, die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt nach wie vor konstant 18,8 Kilometer die Stunde. „Leider sind die Ergebnisse bis heute nicht zufriedenstellend, denn wir müssen endlich die Trendumkehr schaffen und #Bus und #Straßenbahn beschleunigen. Stattdessen sinkt die Durchschnittsgeschwindigkeit immer weiter“, so Ronneburg. „#Vorrang und #Beschleunigung von Bus und Straßenbahn sind aber elementar, um den ÖPNV …