Straßenbahn: Schöneiche: Landrat will die Stilllegung der Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn

http://www.lok-report.de/

Vor gut 5 Jahren wurde die Privatisierung der Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH (SRS) unter großem Beifall beschlossen (Der LOK Report berichtete). Die neuen Gesellschafter sind nun die Niederbarnimer Eisenbahn AG (Connex-Gruppe) 70% sowie die Gemeinden Schöneiche und Rüdersdorf mit jeweils 15%. Damit hatten die beiden Kreise Märkisch- Oderland (MOL) und Landkreis Oder-Spree (LOS) keine Gesellschafterfunktion mehr. Unter diesen Voraussetzungen wurden in den folgenden Jahren hunderttausende Euro an Fördermitteln verbaut. Es fielen Arbeitsplätze weg und die verbliebenen Mitarbeiter verzichteten auf einen Teil ihres Lohns. Dennoch konnte der Fahrplan stabil und attraktiv gehalten werden.
Nun will nach Angaben des Förderkreises der Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn der Landrat des Kreises MOL Gernot Schmidt (SPD) dem Kreistag empfehlen, die Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn wenigstens auf dem Gebiet von Rüdersdorf stillzulegen und durch Busse zu ersetzen. Ein Gutachten, das er selber in Auftrag gegeben hat empfiehlt …

Straßenbahn: Potsdamer Neueste Nachrichten: Combino schubst Tatra

http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/
24.03.2006/2429886.pnn#art

75 Tonnen Stahl und Leichtmetall prallten gestern am Platz der Einheit aneinander – Fahrgäste unverletzt

Innenstadt – Ein Zusammenstoß zweier Straßenbahnen hat gestern für Verzögerungen im Nahverkehr gesorgt. Ein Combino der Linie 90 sei kurz nach 14 Uhr am Platz der Einheit zu schnell abgebogen und in den hinteren Wagen der entgegen kommenden Tatra-Bahn-Linie 95 gefahren, erklärte Stadtwerke-Sprecher Stefan Klotz auf PNN-Anfrage. Dabei prallte der vordere Teil der 35 Tonnen schweren Combino- an der 40 Tonnen schweren Tatra-Bahn ab, entgleiste und fuhr etwa zehn Meter auf der Straße weiter. Keiner der 100 Fahrgäste in den Bahnen sei verletzt worden. Den Schaden an den Trams bezifferte die Polizei nach der Unfallaufnahme auf rund 200 000 Euro.
Es war der zweite Unfall innerhalb eines dreiviertel Jahres, bei dem ein Fahrer in einer Combino-Bahn zu schnell abbog und dadurch einen Unfall verursachte. Ende Juni 2005 fuhr eine Bahn zu schnell von der Heinrich-Mann-Allee in Richtung Schlaatz ab. Der damals 59-jährige Fahrer ist inzwischen wieder im Dienst …

Straßenbahn: Die elektrische Straßenbahn wird 125

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2006/id/74409/name/
Die+elektrische+Stra%DFenbahn+wird+125

Das Logo zum Jubiläum

Am 14. Mai – zwei Tage vor dem eigentlichen Geburtstag – lädt die BVG zu einem Tag der offenen Tür auf dem Straßenbahnhof Lichtenberg ein. Die Vorbereitungen für die Geburtstagsparty sind in vollem Gange.

Mit der Vorstellung des offiziellen Aktionslogos wurde das Jubiläumsjahr zum 125. Geburtstag der ersten elektrischen Straßenbahn der Welt eingeläutet. Die stilisierte Straßenbahn mit dem damals wie heute typischen Stromabnehmer wird unter anderem alle Fahrzeuge, Plakate und ein Festbuch schmücken.

Die Berliner Straßenbahn macht sich zum Jubiläum selbst ein Geschenk. Am 28. Mai wächst das Streckennetz der Elektrischen um 1,7 Kilometer. Die Neubautrasse von der Eberswalder Straße zum Nordbahnhof geht dann in Betrieb.

Datum: 23.03.2006

allg.: Weniger Züge, teurere Fahrkarten Sparpläne bei Nahverkehr würden Pendler treffen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/themen/brandenburg/weniger-zuege-teurere-fahrkarten/687762.html

Potsdam – In Brandenburg und Berlin drohen wegen #Kürzungen im #Bundeshaushalt in den kommenden vier Jahren massive Einschnitte im Nah- und #Regionalverkehr. Die schwarz-rote Bundesregierung plant wie berichtet in ihrem am Mittwoch beschlossenen Haushalt für das Jahr 2006 erhebliche Kürzungen bei den Zuschüssen für den Nah- und Regionalverkehr. Bis zum Jahr 2010 sollen demnach 3,2 Milliarden Euro weniger an die Länder und Kommunen gezahlt werden. Die Länder Berlin und Brandenburg bekämen demnach jährlich zusammen 125 Millionen Euro weniger vom Bund als bislang. 50 Millionen Euro würden Brandenburg etwa im kommenden Jahr fehlen. Im Extremfall müssten alle großen Verkehrsverträge mit der Deutschen Bahn zunächst gekündigt und neu ausgeschrieben werden, hieß es gestern aus dem Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB). Dazu zählen der Vertrag über die Regionalbahnen in Brandenburg und der #S-Bahn-Vertrag des Senats mit der Bahn AG.

„allg.: Weniger Züge, teurere Fahrkarten Sparpläne bei Nahverkehr würden Pendler treffen, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

Straßenbahn: Nun heißt es Strecke frei für die Straßenbahn in der Berliner Allee in Weißensee

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2005/id/22150/name/
Gr%FCnes+Licht+f%FCr+Rasengleis

Die MetroTrams M4, M13, die 12 und nachts die N54 fahren dann wieder auf ihrem angestammten Kurs, nur viel leiser und komfortabler. Denn seit dem 23. April wurden hier so genannte Flüstergleise eingebaut und der Straßenbahn ein schönes Rasenbett bereitet.

Dabei bekam der Haltestellenknoten am Antonplatz auch gleich einen richtigen Bahnsteig, der jetzt eine gemeinsame Haltestelle für alle hier fahrenden Straßenbahnlinien ist. Damit wird den Fahrgästen das Ein-, Aus- und Umsteigen bequemer gemacht.

Neue Gleise wurden außerdem zwischen Albertinenstraße und Lindenallee so verlegt, dass zwei separate Fahrspuren für Kraftfahrzeuge entstanden, so kommen sich Bahnen und Autos nicht mehr ins Gehege. Die BVG nutzte für die Erneuerungsarbeiten die Gelegenheit, dass die Berliner Wasserbetriebe hier ohnehin neue Leitungen verlegen mussten. So blieb der Straße eine weitere Sperrung erspart.

Bauetappenfest

Bekanntlich wurde bereits am 9. Juli die erste Etappe der Bauerei gemeistert, und die BVG lud Anwohner und Fahrgäste zu einem zünftigen Bauetappenfest am Antonplatz ein. Auch zum Ende der Bauarbeiten bedankt sich die BVG am 14. November am Antonplatz zwischen 7 und 15 Uhr mit kleinen Überraschungen bei ihren Fahrgästen für die mit Geduld ertragenen — bei Bauarbeiten nicht zu vermeidenden — Unannehmlichkeiten.

Datum: 05.12.2005

Bus: Schienenersatzverkehr zum Hauptbahnhof Das BVG-Busliniennetz ab Mai 2006, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002807

Als Anfang der 1990er Jahre über „dezentrales #Ring-Konzept“ contra „#Achsenkreuz-Konzept mit #Zentralbahnhof“ diskutiert wurde, spielte die mangelhafte #Anbindung eines Zentralbahnhofs mit den städtischen Nahverkehrsmitteln eine wichtige Rolle. Um dieses Argument zu entkräften, planten Bahn und Senat, den neuen Hauptbahnhof-Lehrter Bahnhof mit neuen #S-Bahn-, #U-Bahn- und #Straßenbahn-Strecken besser zu erschließen. Doch weder die DB (#S21) noch der Senat (#U5 und #M10) erledigten ihre Hausaufgaben. Nun sollen Busse dieses Versäumnis #kompensieren.

„Bus: Schienenersatzverkehr zum Hauptbahnhof Das BVG-Busliniennetz ab Mai 2006, aus Signal“ weiterlesen

Museum: Nostalgisches Wochenende

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2005/id/2948/name/
Nostalgisches+Wochenende

Der Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin e.V. veranstaltet zum Abschluss des Jahres noch mal ein ganzes Wochenende für die Fans von historischen Straßenbahnen und Bussen, bevor er in die wohlverdiente Pause geht.

12.11.2005: 65 Jahre Omnibus in Eberswalde
Dazu werden von ca. 10-17 Uhr Fahrten mit historischen Omnibussen (dabei auch ein Berliner Omnibusbus, der bis 1965 auf der Strecke zwischen Lankwitz und Steglitz im Einsatz war) durchgeführt.
Auch Kraftomnibusse aus anderen Städten sind zu Gast.

12.11.2005: Führungen auf dem Straßenbahnbetriebshof Niederschönhausen
Am Samstag, den 12. November 2005 Führungen durch die „Sammlung historischer Nahverkehrsfahrzeuge der BVG“ auf dem Straßenbahnbetriebshof Niederschönhausen.
Der Beginn der Führung ist jeweils um 10:00 Uhr, 11:00 Uhr, 12:00 Uhr, 14:00 Uhr und 15:00 Uhr (Dauer etwa 45 Minuten).
Vor Ort gibt es außerdem einen Souvenirverkauf mit Büchern, Postkarten und anderen Artikeln rund um den Nahverkehr.
Eintritt: Erwachsene 2,00 EUR, Kinder von 6 – 14 Jahren 1,00 EUR, Kinder bis 6 Jahre frei.

Stadtrundfahrt am 13.11.2005
Ein weiteres Highlight an diesem Wochenende sind Stadtrundfahrten, die wie in den letzten Jahren einem bestimmten Thema gewidmet sind. Los geht es am 13.11. um 11 und 14 Uhr ab S Hackescher Markt, (Haltestelle Richtung Alexanderplatz). Eingesetzt wird der KT4D und wetterabhängig der T24 mit 2 Beiwagen oder der „Rekozug“.

Auf der Rundfahrt wird diesmal der Gleisbauhof „Kniprodestraße“ besucht. Hier wird auch ein Arbeitstriebwagen in Aktion zu erleben sein. Außerdem wird die umgebaute Gleisschleife „Eberswalder Straße“ angefahren. Hier können unsere Fahrgäste den Baufortschritt auf der Bernauer Straße sehen.

Stadtbilderklärung, Getränkeausschank und Souvenirverkauf gehören wie immer mit zur Fahrt.
Der Fahrpreis bleibt auch unverändert bei 6 EUR, ermäßigt (Kinder zwischen 6 und 14 Jahren) 3 EUR.

Der Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin e.V. bedankt sich bei den zahlreichen Besuchern und hofft Sie zum Saisonauftakt Ende April 2006 wieder begrüßen zu dürfen.

Datum: 08.11.2005

Straßenbahn + U-Bahn: BVG will keinen weiteren Ausbau von U-Bahn und Tram 1995 fuhr die erste Straßenbahn von Ost nach West, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-will-keinen-weiteren-ausbau-von-u-bahn-und-tram/649578.html

Die #Straßenbahn wird im Westteil der Stadt keine Renaissance erleben. Davon ist der BVG-Vorstand Thomas Necker felsenfest überzeugt. Derzeit gibt es auch keine spruchreifen #Projekte für weitere Strecken in den Westen. Gebaut wird lediglich die Verbindung von der #Eberswalder Straße in Prenzlauer Berg über die Bernauer Straße in Wedding zum #Nordbahnhof in Mitte. 2008/2009 soll sie dann über die Invalidenstraße bis zum #Hauptbahnhof in Tiergarten führen. Die Gleise befinden sich nur wenige Meter von der früheren Sektorengrenze entfernt.

„Straßenbahn + U-Bahn: BVG will keinen weiteren Ausbau von U-Bahn und Tram 1995 fuhr die erste Straßenbahn von Ost nach West, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

Straßenbahn: Bauarbeiten auf der M10 zwei Wochen früher beendet

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2005/id/2204/name/
Bauarbeiten+auf+der+M10+zwei+Wochen+fr%FCher+beendet

Kreuzung Eberswalder Straße/ Danziger Straße/ Schönhauser Allee bald wieder frei

Die umfangreichen Straßen- und Gleisbauarbeiten im Knotenpunkt U-Bahnhof Eberswalder Straße werden am 10. Oktober 2005 beendet. Damit wird der Knoten in Prenzlauer Berg zwei Wochen früher als geplant für den Straßenbahnverkehr freigegeben.

Acht Wochen lang war die Kreuzung Eberswalder Straße/ Danziger Straße/ Schönhauser Allee gesperrt, Fahrgäste der Straßenbahnlinien M10, M1 und 12 mussten mit Ersatzverkehr und Umleitungen leben. Grund hierfür ist die geplante Streckenverlängerung der Linie M10 von der bisherigen Endstelle an der Eberswalder Straße zum Nordbahnhof.

Die Verlängerung der Linie soll zum Fahrplanwechsel im Mai 2006 erfolgen.
Die Straßenbahnhaltestellen wurden behindertengerecht ausgebaut. Der sogenannte Gleismittenabstand ist auf 6,20 Meter geweitet worden, so dass linksabbiegende Autos vor den Kreuzungen eine separate Fahrspur erhalten und die Tram nicht mehr behindern.

Die Straßenbahnlinie 12 wurde mit einer neuen Haltestelle in der Pappelallee in Fahrtrichtung Weißensee ausgestattet. So wird das Umsteigen zwischen Straßenbahn und der U-Bahn deutlich verbessert. Außerdem wurde eine neue Ausstiegsmöglichkeit aus der Linie M10 geschaffen: Die Haltestelle an der Topsstraße wurde zum Ausstieg in die Endhaltestelle verlegt. Somit ist dort jetzt nicht nur das Ein-, sondern auch das Aussteigen möglich.

Bitte lesen Sie für weitere Informationen die Pressemitteilung auf der rechten Seite.

Datum: 06.10.2005

Straßenbahn + Bus: Neue Fahrzeuge für Straßenbahn und Bus Sprechtage auf den Schienenverkehrs-Wochen gaben Einblick in die BVG-Planungen, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002781

Den Auftakt der diesjährigen Schienenverkehrswochen in Berlin bildete der #Sprechtag für #Straßenbahnfahrgäste am 30. August. Der Direktor der Berliner #Straßenbahn, Herr #Matschke, sein Betriebsleiter, Herr #Lose, sowie der für die Verkehrsplanung zuständige Herr #Döge stellten sich den Fragen zahlreicher Gäste. Nachdem in letzter Zeit vom BVG-Vorstand Thomas #Necker öffentlich gegen den eigenen #Straßenbahnbetrieb Stimmung gemacht wurde, war das klare Bekenntnis des Betriebsdirektors zur Straßenbahn als „unverzichtbarem Bestandteil der BVG mit Zukunft“ sehr erfreulich. Leider liegt die #Netzentwicklung weitestgehend außerhalb der Betriebszuständigkeit, wodurch die ehrgeizigen Pläne der frühen 1990er Jahre vom Berliner Senat zunichte gemacht wurden.

Neue #Fahrzeuge für die #Straßenbahn

Nachdem der überwiegende Teil der Strecken #grundsaniert wurde, steht die weitere #Fahrzeugbeschaffung im Mittelpunkt. Noch im Herbst 2005 soll die europaweite Ausschreibung von zunächst vier Testwagen, die finanziell abgesichert ist, veröffentlicht werden. Daran ist eine Option über insgesamt 206 weitere Wagen geknüpft, so dass der erfolgreiche Bieter je nach Berliner Finanzlage bis zu 210 Fahrzeuge in unterschiedlichen Jahreslosen, beginnend ab 2008 (Prototypen) bzw. 2010 liefern darf. Da ein neues Fahrzeug stets zwei alte #Tatrawagen ersetzt, werden so 420 der insgesamt 452 modernisierten Altwagen ersetzt. Wenn man bedenkt, dass der #rationalisierte Betrieb auf einem leider kaum vergrößerten Netz schon derzeit zu etwa 130 abgestellten Fahrzeugen geführt hat, wird deutlich, dass auch nach Ausmusterung aller …