S-Bahn: Auf der Linie S47 Erste neue S-Bahnen rollen durch Berlin, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/auf-der-linie-s47-erste-neue-s-bahnen-rollen-durch-berlin/26762284.html

Das neue Zeitalter bei der Berliner #S-Bahn hat eher ein schlichtes Aussehen: Die Front ist platt, die Türen sind auch schwarz und die Sitzbezüge blau.

In Berlin sind seit der Silvesternacht neue #S-Bahn-Züge unterwegs. Der erste Zug der neuen Baureihe #483/484 startete um 00.01 Uhr in der Silvesternacht auf dem #S-Bahnhof #Schöneweide in Richtung #Spindlersfeld, wie die Deutsche Bahn am Freitag mitteilte.

Im Laufe des Tages sollten zwei weitere Züge auf der Linie 47 hinzukommen, die zwischen Spindlersfeld und #Hermannstraße verkehrt. Insgesamt hat die Berliner S-Bahn bei den Herstellern Stadler und Siemens 106 Züge der neuen Baureihe bestellt, von denen Ende 2023 der letzte ausgeliefert werden soll.

Sie sollen neben der #S47 auch auf den #Ringbahn-Linien #S41/42, der #S46 zwischen #Königs Wusterhausen und #Westend sowie auf der #S8 zwischen #Zeuthen und #Birkenwerder eingesetzt werden. Das Herzstück der Berliner S-Bahn-Flotte mit ihren rund 650 Zügen bleibt indes die Baureihe #481.

Die rund 500 Fahrzeuge dieser Reihe sollen bis Ende 2023 umgerüstet und optisch den neuen Zügen angepasst werden. Ausgestattet unter anderem mit schwarzen Türen und blauen Sitzbezügen sind viele von ihnen schon jetzt …

#s-bahn #483003 in #baumschulenweg am ersten Tag des #fahrgasteinsatz

from Instagram: https://instagr.am/p/CJgcduHHVG3/

S-Bahn: Premiere in der Silvesternacht: Erster neuer Zug der S-Bahn Berlin startet in den Fahrgastbetrieb Baureihe 483/484 auf der S47 unterwegs aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Premiere-in-der-Silvesternacht-Erster-neuer-Zug-der-S-Bahn-Berlin-startet-in-den-Fahrgastbetrieb-5813292

Baureihe #483/484 auf der #S47 unterwegs ⋅ Zehn Vorserienzüge ab Januar im Einsatz ⋅ Mehr Komfort und Platz für Fahrgäste

Das neue Jahr beginnt mit einer Premiere!
Am 1. Januar, um kurz nach Mitternacht, startet der erste Zug der neuen
S-Bahn-Baureihe 483/484 in den #Fahrgastbetrieb.

Berliner*innen und Brandenburger*innen können sich auf nigelnagelneue Züge freuen mit mehr Platz, großen Panoramafenstern, #Klimaanlage, Kameras in allen Wagen, Sprechverbindung zur #Sicherheitszentrale, #Servicesäule für Rollstuhlfahrer*innen, moderner #Fahrgastinformation.

Mit insgesamt sechs Wagen rollt der #Premierenzug (Seriennummern 484-001 und 483-001) in der Silvesternacht am Bahnhof #Schöneweide los. Im Führerstand steuert eine Doppelbesetzung, ein Lokführer und eine Lokführerin, die neue S-Bahn als Linie S47 in Richtung #Spindlersfeld. Im Laufe des Tages verstärken noch zwei weitere Züge der neuen Baureihe den Verkehr auf der Strecke zwischen Spindlersfeld und #Hermannstraße.

S-Bahnchef Peter #Buchner: „Unsere Fahrgäste können sich auf ein völlig neues Fahrgefühl freuen – ein Gleiten auf Schienen. Es sind die komfortabelsten Züge in der langen Geschichte der Berliner S-Bahn. Auf diesen Moment haben wir zusammen mit Siemens und Stadler fünf Jahre hingearbeitet – wir haben die Herstellung, die Tests und die Abnahme der Züge eng begleitet und uns selbst intensiv vorbereitet, unter anderem haben wir Triebfahrzeugführer*innen und Mitarbeiter*innen in der Werkstatt Grünau an der neuen Baureihe ausgebildet.“

Insgesamt zehn Vorserienzüge gehen erstmals ab Neujahr in den Fahrgastbetrieb. Somit können auch Erfahrungen für die #Serienproduktion, die bereits angelaufen ist, gesammelt werden. Grundlage ist der neue #Verkehrsvertrag mit den Ländern Berlin und Brandenburg für die Ringbahn, der ab 1. Januar 2021 in Kraft tritt. Insgesamt hat die S-Bahn Berlin 382 Wagen (21 Zwei-Wagen- und 85 Vier-Wagen-Einheiten) beim #Herstellerkonsortium #Stadler und #Siemens bestellt, die bis Ende 2023 ausgeliefert werden sollen. Sie werden neben der S47 dann auf der S46, S8 und S41/S42 eingesetzt.

Regine #Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: „Mit der neuen Generation von S-Bahnwagen wird Komfort, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit deutlich gesteigert. Das S-Bahn-Fahren wird damit attraktiver und noch barrierefreier. Weitere moderne S-Bahnwagen werden in den kommenden Jahren folgen und es den Fahrgästen erleichtern auf den ÖPNV umzusteigen. Klimaschutz und Verkehrswende werden so beschleunigt.“

Guido #Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Die brandneuen S-Bahn-Züge sind eine gute Nachricht für die Pendlerinnen und Pendler der Hauptstadtregion. Die neue Baureihe ergänzt die S-Bahn-Flotte um zusätzliche Fahrzeuge. Damit schaffen wir mehr Fahrzeugkapazitäten. Das spürt der Kunde. Die Züge sind modern, komfortabler und sicherer. Dies zeigt auch, wie eine Beteiligung von Kunden und Verbänden am Entwicklungsprozess der Fahrzeuge erfolgreich umgesetzt wurde.“

Susanne #Henckel, Chefin Geschäftsführerin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB): „Die neue S-Bahn wird Berlin nicht nur verkehrstechnisch bereichern, sondern bringt insbesondere den Fahrgästen wesentlich mehr Qualität. Gerade jetzt in der Krisenzeit ist es wichtig Zeichen zu setzen. Mit mehr Platz, Sicherheit und auch Pünktlichkeit macht die neue S-Bahn den ÖPNV im VBB-Land attraktiver und besser. Da fällt das Umsteigen vom Auto leichter und hilft so auch der wichtigen und nötigen Verkehrswende. Gratulation an das Hersteller-Team Siemens / Stadler und natürlich an das gesamte S-Bahn-Team um Peter Buchner!“

Die Neubaufahrzeuge haben eine rund zweijährige Testphase erfolgreich bestanden, darunter folgende Meilensteine:

  • Von Herbst 2018 bis Frühjahr 2020 wurden die Züge im weltweit größten #Testzentrum für Schienenfahrzeuge, im Prüf- und Validationcenter (PCW) von #Siemens Mobility in #Wegberg-Wildenrath (Nordrhein-Westfalen), umfassend erprobt. Dazu zählten beispielsweise Messungen und Typprüfungen zur Entgleisungssicherheit, Bremstests zur Messung der Bremswege und Prüfungen zur elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV).
  • Ein vierteiliger Zug absolvierte ab Herbst 2019 ein 12-wöchiges Testprogramm in der #Klimakammer in #Wien. Im weltweit längsten Klima-Wind-Kanal des Rail Tec Arsenal (RTA) wurden auf Knopfdruck extreme Temperatur- und Wetterverhältnisse erzeugt. Bei Temperaturen von -25 Grad Celsius mit Eis und Schnee bis +45 Grad Celsius und starker Sonneneinstrahlung entstanden realistische Simulationen für Zug und Fahrgäste. So konnte geprüft werden, ob auch bei starkem Schneefall und Vereisung der Stromabnehmer funktionierte, die Türen öffneten und schlossen und die Spaltminderungen zur Überbrückung des Spalts zwischen Zug und Bahnsteig reibungslos ein- und ausfuhren.
  • Seit September 2019 wurden die Vorserienfahrzeuge im Berliner Netz geprüft. Sie absolvierten insgesamt rund 150.000 #Testkilometer und fuhren jeden Winkel des 340 Kilometer langen Streckennetzes ab. Dabei wurden umfangreiche Tests unternommen in Hinblick auf Funktionalität der verschiedenen Komponenten, #Fahrverhalten, #Bremsen, Fahrgasttüren, #Heizung, #Klimaanlage, #Scheibenwischer, Licht, #Zugsicherungssysteme und vieles mehr.
  • Auch die #Ausbildung von bislang 114 Lokführer*innen, die diese Baureihe fahren werden, wurde in den Testmonaten durchgeführt. Denn in der „Neuen“ steckt viel mehr Technik als in den bisherigen Baureihen, und diese müssen die Fahrer*innen kennen.
  • Im Oktober 2020 erfolgte die #Zulassung für den Einsatz im Personenverkehr durch das #Eisenbahnbundesamt.

Jure #Mikolčić, CEO Stadler Deutschland: „Mit den neuen S-Bahnen liefern Stadler und Siemens hochmoderne Fahrzeuge, „made in Berlin“, die genau auf die Anforderungen der Berliner S-Bahn und ihrer Fahrgäste zugeschnitten sind. Der erstmalige Einbau einer Klimaanlange, verbesserte Möglichkeiten zur Gepäckunterbringung sowie die deutliche Verringerung der Lärm-Emissionen sind nur einige Beispiel, welche die Fahrt in den neuen Zügen komfortabler machen und die jeder Fahrgast bemerken wird. Zudem sind Fahrzeuge dank ihres redundanten Antriebsystems deutlich robuster und damit zuverlässiger.“

Albrecht #Neumann, CEO Rolling Stock, Siemens Mobility: „Siemens Mobility und Stadler sind tief verwurzelt in Berlin, und gemeinsam haben wir ein Fahrzeug für die Berliner S-Bahn gebaut, das über Jahrzehnte hinweg mit höchster Zuverlässigkeit funktionieren und der technologischen Spitzenklasse angehören wird. Die neuen Züge vereinigen zukunftsorientierte Technik und Robustheit durch Redundanz mit einem verbesserten Fahrerlebnis und mehr Komfort für die BerlinerInnen.“

Mehr technische Details zu den neuen Zügen gibt es auf der Homepage der S-Bahn Berlin: sbahn.berlin/neuesbahn

Regionalverkehr + S-Bahn + BVG: Energiequellen des Berliner ÖPNV, aus Senat

Klicke, um auf S18-25925.pdf zuzugreifen

www.berlin.de

Frage 1:
Welche #Energiequellen werden für den Betrieb der verschiedenen Verkehrsmittel des Berliner #ÖPNV genutzt
bzw. in welchen Anteilen? Bitte nach Energiequellen und Verkehrsmitteln gesondert aufführen.
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Energiequellen für BVG-Fahrzeuge für den ÖPNV (Öffentlichen Personennahverkehr):
1.) #Diesel = 50,8 %.
2.) #Strom = 31,0 %.
Der Anteil des Energieverbrauches bei der BVG bzgl. der Verkehrsmittel liegt ca. bei 82 %
vom Gesamtenergieverbrauch. Für den Strom für den Betrieb der verschiedenen ÖPNV Verkehrsmittel wird zu 100 % #Grünstrom über Herkunftsnachweise verwendet.“
2
Die DB AG teilt zur S-Bahn mit:
„Die S-Bahn Berlin fährt mit 100 %- #Ökostrom. Entsprechend den Anforderungen aus dem
Verkehrsvertrag wird der Ökostrombedarf der Gleichstrom S-Bahn Berlin mit
Stromlieferungen aus dem öffentlichen Netz und Herkunftsnachweisen gedeckt. Die
Herkunftsnachweise (HKN) werden im Herkunftsnachweisregister des Umweltbundesamtes
gelistet und entwertet. Der überwiegende Anteil der entwerteten HKNs stammt aktuell aus
Wasserkraft.“
Die DB AG teilt für DB Regio (elektrisch betriebenes Netz) mit:
„Der Grünstromanteil der sonstigen DB Regionalverkehre, die mit Wechselstrom durch
Berlin fahren, ist nicht separat für den Berliner ÖPNV ausweisbar, sondern richtet sich nach
dem bundesweit gültigen Bahnstrommix der DB Regio AG als Betreiber dieser Verkehre.
Der entsprechende Grünstromanteil kann der unternehmensindividuellen
Stromkennzeichnung der DB Regio AG entnommen werden. Diese Stromkennzeichnung
richtet sich nach § 42 Energiewirtschaftsgesetz. Hiernach beträgt der #Grünstromanteil der
DB Regio AG aktuell 34 % (Angabe basiert auf dem letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr
2019).“
Die ODEG Ostdeutsche Eisenbahn GmbH bezieht für die elektrisch betriebenen Linien RE2
und RE4 einen Strommix, der zu 44,2 % aus erneuerbaren Energien besteht.
Von den Betreibern DB Regio AG, ODEG und NEB Betriebsgesellschaft mbH können
derzeit folgende Linien nur mit #Dieseltriebwagen angeboten werden:
· RE6 Wittenberge – Neuruppin – Berlin (Prignitz-Express)
· RE66/RB66 Stettin/Szczecin – Angermünde – Berlin
· RB12 Templin – Berlin
· RB25 Werneuchen – Berlin
· RB26 Kostrzyn – Berlin
· RB27 Groß Schönebeck / Schmachtenhagen – Berlin
· RB33 Jüterbog – Berlin
· RB54 Rheinsberg (Mark) – Berlin
· Kulturzug Berlin – Breslau/Wrocław
In Berlin verkehren Regionalzüge nur mit Dieseltriebwagen, wenn dies zwingend
erforderlich ist, weil, ggf. auch im weiteren Streckenverlauf außerhalb Berlins, keine
Oberleitung für einen elektrischen Betrieb zur Verfügung steht. Das Land Berlin setzt sich
jedoch dafür ein, dass die betreffenden Bahnstrecken #elektrifiziert werden, oder, wo dies
nicht umsetzbar ist, künftig alternative Antriebskonzepte (z.B. elektrische Triebwagen mit
#Batteriespeicher) zum Einsatz kommen, sofern dies betrieblich möglich ist.
Frage 2:
Welche Energiequellen werden für den Betrieb der Verkehrsinfrastrukturen des Berliner ÖPNV genutzt bzw.
in welchen Anteilen?
3
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Energiequellen für BVG #Verkehrsinfrastruktur:
1.) #Fernwärme =7,6 %.
2.) #Heizöl = 0,8 %.
3.) #Strom = 7,9 %.
Der Anteil des Energieverbrauches bei der BVG bzgl. der Verkehrsinfrastruktur liegt ca. bei
16 % vom Gesamtenergieverbrauch. Für den Strom für den Betrieb der
Verkehrsinfrastruktur kann die BVG keine weiteren Angaben übermitteln.“
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Der Begriff der „Verkehrsinfrastruktur“ in Begrenzung zum Berliner ÖPNV ist an dieser
Stelle zu allgemein (bzw. komplex) gehalten, weshalb uns eine Beantwortung hier nicht
möglich ist.“
Frage 3:
Gibt es Zielsetzungen zur Nutzung regenerativer Energien im Berliner ÖPNV? Falls ja, welche?
Antwort zu 3:
Im Nahverkehrsplan 2019-2023 werden in Kapitel III.6.2 die Umweltstandards für den Bus und Schienenverkehr sowie den Betrieb der ÖPNV-Infrastruktur in Bezug auf den
Energieverbrauch bzw. die Energienutzung sowie in Kapitel III.7 die Umstellung des
Busverkehrs auf alternative Antriebe bzw. nicht fossile Antriebsenergien dargestellt.
Für die Linien RB12, RB 25 und RB54, die derzeit noch mit Dieseltriebwagen betrieben
werden, ist im Rahmen der laufenden Neuausschreibung eine Umstellung auf elektrische
Triebwagen mit Batteriespeicher zu Dezember 2024 geplant.

Berlin, den 28.12.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: Mehr Verkehr in die Wohnstraßen Westends durch die Grüne Verkehrssenatorin – Raumbedarf Brücke Siemensbahn, Teil 37, aus Senat

Klicke, um auf S18-25943.pdf zuzugreifen

www.berlin.de

Frage 1:
Wie sieht der Raumbedarf bei einem Neubau für die #Siemensbahn über die #Spree aus? Welche Flächen
sollen dafür in Anspruch genommen werden?
Antwort zu 1:
Die DB AG führt aus:
„Für den Neubau der Siemensbahn über die Spree werden einige Flächen dauerhaft (d.h.
auch nach Ende der Bauarbeiten), andere temporär (d.h. nur während der Bauarbeiten)
genutzt.
Nach aktuellem Planungsstand wird für den Neubau der unteren #Spreebrücke über den
Hauptarm lediglich eine sich nicht im Besitz der Deutschen Bahn AG befindliche Fläche
dauerhaft benötigt. Hierbei handelt es sich um das „Flurstück 102, Flur 3, Gemarkung
Charlottenburg“ (ca. 467 m²), das sich südlich der Spree bis zum bestehenden Damm der
#Siemensbahntrasse erstreckt. Erste Abstimmungen mit dem #Wasserstraßen-Neubauamt
Berlin (Inhaber dieses Flurstückes) haben bereits stattgefunden.
Die weiteren Flächen, die nach aktuellem Planungsstand für den Neubau dauerhaft
genutzt werden, befinden sich im Besitz der DB Netz AG.
2
Während der Realisierung der Baumaßnahmen sind weitere Flächen temporär zu nutzen.
Welche Flächen dies betrifft, wird sich aus den 2021 startenden weiteren Planungen
ergeben. Sollte dies Flächen betreffen, die sich nicht im Besitz der DB Netz AG befinden,
wird hier frühzeitig Kontakt gesucht.“
Frage 2:
Wie sehen die Pläne zur Errichtung der Brücke über die Spree aus?
Antwort zu 2:
Die DB AG führt aus:
„Derzeit wird der Zustand der noch vorhandenen unteren Spreebrücke über den #Altarm
inkl. Stützpfeiler geprüft. Die Ergebnisse werden vsl. Mitte 2021 vorliegen.
Je nach Zustand der vorhandenen Brücke sieht die weitere Planung entweder einen
Anschluss der neuen Brücke über den Hauptarm an die noch vorhandene Spreebrücke
oder aber die Errichtung eines neuen Brückenzuges über beide Arme der Spree vor.“
Frage 3:
In welcher Höhe sind, für welche Haushaltsjahre, Mittel in den Landeshaushalt vorgesehen bzw. eingestellt?
Antwort zu 3:
Derzeit sind noch keine Mittel für die Errichtung der Brücke der Siemensbahn über die
Spree im Landeshaushalt eingestellt.
Frage 4:
Inwieweit wird das benötigte Gelände zeitweise oder dauerhaft benötigt?
Antwort zu 4:
Die DB AG führt aus:
„Nach aktuellem Planungsstand wird für den Neubau der Siemensbahn, neben den sich
im Besitz der Deutschen Bahn AG befindlichen Flächen, nur das „Flurstück 102, Flur 3,
Gemarkung Charlottenburg“ dauerhaft benötigt.
Nach der Fertigstellung der Brücke bzw. der Brücken (vgl. hierzu Antwort auf Frage 2) wird
der nördliche Teil (Bereich unmittelbar an der Spree) im Rahmen von
Instandhaltungsmaßnahmen an den Brückenwiderlagern benötigt. Hierfür ist die
Zugänglichkeit der Brückenwiderlager zu jeder Zeit sicherzustellen.
Welche und inwieweit Flächen temporär genutzt werden müssen, wird sich aus den
weiteren Planungen ergeben.
Vgl. hierzu auch die Antwort auf Frage 1.“
3
Frage 5:
Wie viele Parzellen welcher Kolonien werden dafür benötigt?
Antwort zu 5:
Die DB AG führt aus:
„Nach aktuellem Planungsstand werden für die Reaktivierung der Siemensbahn keine
Parzellen dauerhaft benötigt.
Welche und inwieweit Flächen temporär genutzt werden müssen, wird sich aus den
weiteren Planungen ergeben. Bei eventuellen Betroffenheiten Dritter wird frühzeitig
Kontakt gesucht.“
Frage 6:
Wann ist mit der Inanspruchnahme der Grundstücke zu rechnen?
Antwort zu 6:
Die DB AG führt aus:
„Die in der Antwort auf Frage 1 erwähnten Grundstücke werden ab Beginn der Planungen
zeitweise u. a. für Vermessungsarbeiten und Baugrunderkundungen benötigt. Diese
Arbeiten beginnen Anfang des Jahres 2021.“
Frage 7:
Inwieweit gibt es eine Abstimmung mit dem Bauvorhaben #Neubau der #Rudolf-Wissel-Brücke?
Antwort zu 7:
Die DB AG führt aus:
„Das Projekt #Reaktivierung der Siemensbahn steht bereits seit Projektbeginn im engen
Austausch mit der Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (#DEGES) zum
Bauvorhaben Rudolf-Wissel-Brücke.“
Frage 8:
In welcher Form werden die Betroffenen in den Planungs- und Umsetzungsprozess einbezogen?
Antwort zu 8:
Die DB AG führt aus:
„Informationen zum aktuellen Stand der Planungen zur Reaktivierung der Siemensbahn
finden sich auf i2030.de. Eventuelle Fragen können an die E-Mail-Adresse i2030@VBB.de
gestellt werden.
Die aktuelle Planung sieht außerdem eine frühe #Öffentlichkeitsbeteiligung in Form eines
Infopunktes sowie via diverser Kommunikationsplattformen vor.
4
Für den Neubau der unteren Spreebrücke ist ein #Planrechtsverfahren erforderlich, in dem
die Betroffenen unmittelbar einbezogen werden.“
Berlin, den 23.12.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn + Straßenverkehr: Verkehrslösung Mahlsdorf, aus Senat

Klicke, um auf S18-25903.pdf zuzugreifen

www.berlin.de

Frage 1:
Wie ist der Stand der #Vorplanung für die #Straßenbahnanlage, die im 1. Halbjahr 2020 fertiggestellt werden
sollte?
Antwort zu 1
Die Vorplanung wird derzeit abgeschlossen. Vornehmlich durch die Corona-Pandemie bedingt sind sowohl bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz als auch
den von ihr beauftragten Dienstleistern Verzögerungen eingetreten.
Frage 2:
Aus welchen Gründen soll die gemäß Schriftlicher Anfrage Drs. 18/22579 beauftragte #Verkehrsuntersuchung
nicht veröffentlicht werden?
Antwort zu 2:
Die Veröffentlichung der gegenwärtig noch in Bearbeitung befindlichen Verkehrlichen Untersuchung erfolgt im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens. Sie ist regulärer Teil der
#Planfeststellungsunterlage.
2
Frage 3:
Seit wann liegen die Ergebnisse vor und zu welchen Ergebnissen kommt die Verkehrsuntersuchung?
Frage 4:
Welche Aussagen werden zur künftigen und aus der Senatsmaßnahme resultierenden Verkehrsbelastung
für das Musikerviertel getroffen?
Frage 5:
Welche Aussagen werden zur künftigen und aus der Senatsmaßnahme resultierenden Verkehrsbelastung
für den Wilhelmsmühlenweg getroffen?
Antwort zu 3 – 5:
Der Variantenvergleich zur Identifikation der Vorzugsvariante im Rahmen der Vorplanung
ist noch nicht abgeschlossen. Dieser ist erforderlich für die Verkehrsuntersuchung. Aus
diesem Grund können noch keine Aussagen zu der resultierenden Verkehrsbelastung in
den genannten Straßen getroffen werden.
Frage 6:
Welches Ergebnis brachte die Prüfung zur Notwendigkeit einer UVP für die Straßenbahnmaßnahme?
Antwort zu 6:
Die Prüfung zur Notwendigkeit einer #Umweltverträglichkeitsprüfung (#UVP) für die #Straßenbahnmaßnahme steht nun mit Bearbeitung der #Entwurfsplanung (Leistungsphase 3) an.
Frage 7:
Welche Ergebnisse brachte die im Rahmen der Anfrage Drs. 18/22579 in Antwort 9 gelistete Prüfung der
#Geschwindigkeitsreduzierung und die Maßnahmen zur Vermeidung von Schleichverkehren?
Antwort zu 7:
In Abstimmung mit der #Verkehrsbehörde (Abt VI Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr
und Klimaschutz, ehem. #Verkehrslenkung Berlin – VLB) ist eine Reduzierung der Geschwindigkeit in der Straße An der Schule nördlich der B1/5 vor dem Schulstandort bis zur
Anbindung an die Hönower Straße auf 30 km/h vorgesehen.
Zur Abschätzung der zukünftigen Verkehrsverteilung und somit zur Planung von entsprechenden Maßnahmen zur Verkehrsvermeidung muss zunächst die verkehrliche Untersuchung vorliegen. Diese ist derzeit noch in Bearbeitung.
Frage 8:
Welche konkreten Abstimmungen wurden seit Februar 2020 zu den Auswirkungen der Gesamtmaßnahme
auf die umliegenden Wohngebietsstraßen mit dem Bezirksamt mit welchem Ergebnis geführt?
3
Antwort zu 8:
Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf bzw. deren Fachämter (Stadtplanungsamt sowie das
Straßen- und Grünflächenamt) ist ständiger Teilnehmer der Projektbesprechungen und somit dauerhaft in das Projekt involviert. Seit Februar 2020 fanden zehn dieser Besprechungen statt. Die Ergebnisse werden mit der #Planfeststellungsunterlage veröffentlicht.
Frage 9:
Welche Mittel werden durch den Senat für Maßnahmen zum Schutz der betroffenen Wohngebietsstraßen
zur Verfügung gestellt?
Antwort zu 9:
Die Auswirkungen des Projektes werden aktuell ermittelt – Aussagen zu durch den Vorhabenträger zu leistende Schutzmaßnahmen können erst daran anschließend getroffen werden.
Frage 10:
Inwiefern wurde der Beirat zur Verkehrslösung über den Fortgang der Maßnahme durch den Senat informiert?
Antwort zu 10:
Die gegenwärtig verfolgte Planung baut auf den in der zuletzt in der Öffentlichkeitsveranstaltung am 21.08.2019 dargestellten und diskutierten Grundlagen auf. Eine weitere Befassung durch die Träger öffentlicher Belange und privater Betroffener erfolgt im Rahmen
des Planfeststellungsverfahrens.
Der Planungsbeirat wurde letztmalig am 15.08.2019 zum Variantenvergleich des Straßenbahnvorhabens informiert.
Frage 11:
Wann und in welcher Form ist die Information der #Öffentlichkeit über den Fortgang der Maßnahme geplant?
Frage 12:
Wann soll das Planfeststellungsverfahren beginnen?
Antwort zu 11 und 12:
Straßenvorhaben „Straße an der Schule“
Die nächste Information der Öffentlichkeit für den Teil Straße An der Schule erfolgt über
die Auslegung der Unterlagen im Zuge des Planfeststellungsverfahrens.
Es ist beabsichtigt, den Antrag auf Planfeststellung für den Bau der Straße An der Schule
im III. Quartal 2021 einzureichen.
4
Straßenbahnvorhaben Hönower Straße / Hultschiner Damm
Für das Straßenbahnvorhaben ist es das Ziel, die Planfeststellungsunterlagen im 1. Halbjahr 2022 einzureichen. Vor Einreichung der Planfeststellungsunterlagen ist noch eine öffentliche Informationsveranstaltung geplant.
Frage 13:
Wie bewertet der Senat die angestrebte Sanierung der Dahlwitzer Straße und wie sichert er die dafür notwendige Finanzierung?
Antwort zu 13:
Die Dahlwitzer Straße liegt als örtliche Straßenverbindung der Klasse III gemäß Stadtentwicklungsplan Verkehr in der Baulast und Zuständigkeit des Bezirks Marzahn-Hellersdorf.
Der Senat ist für die Sicherung der Finanzierung zuständig, sofern die Investitionsmaßnahme ein Volumen von 5,5 Mio. € überschreitet und durch den Bezirk angemeldet wird.
Dem Senat ist bislang keine geplante Sanierung der Dahlwitzer Straße bekannt.
Frage 14:
Wie bewertet der Senat Planungen für eine niveaufreie Umgestaltung der des Bahnübergangs auf dem
Neuen Hönower Weg?
Frage 15:
Welche konkreten Schritte hat der Senat unternommen, um dieses Vorhaben zu unterstützen?
Antwort zu 14 und 15:
Der Senat begrüßt grundsätzlich Maßnahmen, die der Störungsfreiheit des öffentlichen
Personennahverkehrs (ÖPNV) dienen. Der Bahnübergang am Neuen Hönower Weg
(Höhe S-Bhf. Birkenstein) befindet sich in der Gemeinde Hoppegarten im Land Brandenburg. Die Maßnahme liegt daher nicht im Zuständigkeitsgebiet des Berliner Senats.
Frage 16:
In welchem Zusammenhang zur Planung der Verkehrsmaßnahme steht die Errichtung eines Retentionsbodenfilters (B-Plan XXIII 9a)?
Antwort zu 16:
Die BWB haben hierzu mitgeteilt, dass als Voraussetzung für die Straßenbaumaßnahme
„Bau bzw. Ausbau einer übergeordneten Straßenverbindung Hultschiner Damm, Straße
An der Schule, zwischen dem S-Bahnhof Mahlsdorf und dem Hultschiner Damm bis zur
Rahnsdorfer Straße“ von Seiten der zuständigen Senatsverwaltung der Bau eines Retentionsbodenfilters (RBF) gefordert wurde, über den zukünftig das anfallende Regenwasser
des Regenwassereinzugsgebiets Elsenteich / Elsensee entwässert wird. Die Elsenstraße
begrenzt das Einzugsgebiet im Süden, die Grenze zum Ortsteil Hellersdorf im Norden. Die
größte Ausdehnung in Ost-West-Richtung hat das Gebiet mit knapp 1,6 km im Bereich der
Bundesstraße B1/B5. Die Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung ist etwa doppelt so groß.
5
Frage 17:
Wie ist der Stand für die Planung des Filters und wann soll dieser realisiert werden?
Antwort zu 17:
Die BWB haben hierzu mitgeteilt, dass sich die oben genannte Baumaßnahme RBF Hultschiner Damm zurzeit in der Entwurfsplanung befindet. Die geplante Bauzeit ist nach dem
derzeitigen Stand der Planung von Oktober 2022 bis November 2023 vorgesehen.
Voraussetzung für die Fertigstellung der Planung ist, dass die großtechnischen Versuche
für ein geeignetes Filtermaterial bis zum III. Quartal 2021 abgeschlossen sind. Die Studie
mit den großtechnischen Versuchen für ein geeignetes Filtermaterial wurde durch die
Wasserbetriebe beauftragt. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im III. Quartal 2021
vorliegen.
Frage 18:
Welche Mittel stehen dafür aktuell zur Verfügung?
Antwort zu 18:
Die BWB haben hierzu mitgeteilt, dass der Retentionsbodenfilter einschließlich der Studie
mit den großtechnischen Versuchen für ein geeignetes Filtermaterial aus Mitteln des Landes Berlin finanziert wird.
Frage 19:
Welche Auswirkungen hat dies auf die Fertigstellung der Wegeführung der öffentlichen Grünanlage zwischen Pilgramer Straße und Hultschiner Damm?
Antwort zu 19:
Die BWB haben hierzu mitgeteilt, dass es sich bei dem Retentionsbodenfilter um eine
technische Anlage handelt, welche eingezäunt werden muss. Planungen mit Wegeführungen seitens des Straßen- und Grünflächenamtes Marzahn-Hellersdorf sind den BWB noch
nicht bekannt. Sobald Pläne diesbezüglich vorliegen, werden die Berliner Wasserbetriebe
im Einvernehmen mit dem Bezirksamt diese auch bei ihrer Planung berücksichtigen.
Berlin, den 22.12.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: S-Bahn-Chef will früher starten Neue Berliner S-Bahnen sollen doch nicht über Monate im Depot stehen aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-chef-will-frueher-starten-neue-berliner-s-bahnen-sollen-doch-nicht-ueber-monate-im-depot-stehen/26751124.html

#S-Bahn-Chef will die neuen Züge nicht monatelang #abstellen, bis sie eingesetzt werden. Peter #Buchner kündigte nun Verhandlungen mit dem #Verkehrsverbund an.

Die neuen #S-Bahn-Züge sollen doch nicht monatelang #herumstehen, bis sie eingesetzt werden. Das sagte S-Bahn-Chef Peter Buchner am Sonntag dem Tagesspiegel. Er kündigte deshalb Gespräche mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) an.

Buchner reagierte damit auf einen Tagesspiegel-Bericht, wonach die neu gelieferten Fahrzeuge der Baureihe #483/484 teilweise monatelang planmäßig und betriebsbereit auf ihren Einsatz warten sollen. Das war durch eine Anfrage des Abgeordneten Kristian Ronneburg (Linke) bekanntgeworden. Geplant ist bislang, fünf Linien zu bestimmten Zeitpunkten jeweils komplett auf die neue Baureihe umzustellen.

Von „längeren Abstelldauern von bis zu acht Monaten“ ist in der Antwort der Verkehrsverwaltung die Rede. „Ein früherer Einsatz einzelner Züge ist bislang tatsächlich nicht vorgesehen“, bestätigte der Chef der S-Bahn nun. Doch Buchner ist optimistisch, dass es eine Einigung gibt. „Wenn der VBB uns gestattet, die Züge früher im laufenden Vertrag einzusetzen, könnten sie …

#froheweihnachten und einen #gutenrutschinsneuejahr

View on Instagram https://instagr.am/p/CJLSRrbnjUi/

S-Bahn: Nahverkehr : Stempel drauf und los: Neue S-Bahn darf in der Neujahrsnacht starten Nach der Zulassung haben die Fahrzeuge jetzt auch die Abnahmeprüfungen bestanden., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/stempel-drauf-und-los-neue-s-bahn-darf-in-der-neujahrsnacht-starten-li.126926

Die ersten neuen S-Bahn-Züge für Berlin und Brandenburg sind startklar. Zwei Wochen vor der geplanten #Inbetriebnahme wurde bekannt: Der Termin wird gehalten.

Damit kann wie angekündigt der Einsatz am 1. Januar 2021 beginnen. Von der Neujahrsnacht an werden die zehn #Vorserienzüge der neuen Baureihe #483/484 auf der #S47 im Südosten Berlins eingesetzt. Dabei handelt es sich um jeweils fünf Zwei- und Vier-Wagen-Einheiten. Die #S-Bahn-Linie, auf der die neue #Fahrzeuggeneration ihre Premierenfahrten absolvieren wird, verbindet #Spindlersfeld mit #Schöneweide, #Baumschulenweg, #Neukölln und #Hermannstraße. Die erste Fahrt soll kurz nach dem Jahreswechsel kurz nach Mitternacht starten. S-Bahn-Chef Peter #Buchner und Chef-Fahrzeugmanager Jürgen #Strippel wollen dann am Bahnhof Schöneweide sein.

„Nach einer rund zweijährigen #Testphase haben wir rechtzeitig alle Voraussetzungen für den Betriebsstart erfüllt. Die Fahrzeuge sind startklar, die Personale ausgebildet und die Werkstätten vorbereitet. Für die gute Vorbereitung bedanke ich mich bei allen Mitarbeitern der S-Bahn, DB, Stadler und Siemens Mobility, die sich unermüdlich für dieses zukunftsweisende Projekt eingesetzt haben“, sagte S-Bahn-Chef Buchner.

#Zugelassen sind die #klimatisierten Fahrzeuge übrigens schon länger. Das #Eisenbahn-Bundesamt habe den Baureihen 483/484 am …

S-Bahn: Neue S-Bahnzüge für Berlin und Brandenburg sind startklar Baureihe 483/484 wartet auf ihren Einsatz aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Neue-S-Bahnzuege-fuer-Berlin-und-Brandenburg-sind-startklar-5809106

Baureihe #483/484 wartet auf ihren Einsatz ⋅ Premierenfahrt in der Silvesternacht auf der #S47

Heute beginnt der Countdown in ein neues #S-Bahn-Zeitalter! Zwei Wochen vor #Inbetriebnahme am 1. Januar sind die Züge der neuen Baureihe 483/484 rundum startklar und warten auf ihren Einsatz.

In der Silvesternacht rollt der erste Zug vom Hof und beginnt seinen Dienst auf der S47 zwischen #Spindlersfeld und #Hermannstraße.

Zehn Vorserienzüge (fünf Zwei-Wagen- und fünf Vier-Wagen-Einheiten) gehen in Betrieb. Grundlage ist der neue #Verkehrsvertrag mit den Ländern Berlin und Brandenburg für die Ringbahn, der ab dem 1. Januar 2021 in Kraft tritt. Insgesamt hat die S-Bahn Berlin 106 Züge beim #Herstellerkonsortium #Stadler und #Siemens bestellt, die bis Ende 2023 ausgeliefert werden sollen. Sie werden neben der S47 dann auf der S41/S42, S46 und S8 eingesetzt.

Seit September 2019 wurden die ersten zehn Fahrzeuge im Berliner Netz geprüft und haben insgesamt rund 150.000 Testkilometer absolviert – mit Erfolg. Im Oktober 2020 erfolgte die vollumfängliche Zulassung für den Einsatz im Personenverkehr durch das Eisenbahnbundesamt, so dass dem Betriebsstart nichts entgegensteht.

Auf die Fahrgäste wartet nun erlebbar mehr Komfort, Zuverlässigkeit und Sicherheit: mehr Platz, große Panoramafenster, Klimaanlage, Kameras in allen Wagen, moderne Fahrgastinformation.

S-Bahnchef Peter Buchner: „Nach einer rund zweijährigen Testphase haben wir rechtzeitig alle Voraussetzungen für den Betriebsstart erfüllt. Die Fahrzeuge sind startklar, die Personale ausgebildet und die Werkstätten vorbereitet. Für die gute Vorbereitung bedanke ich mich bei allen Mitarbeitern der S-Bahn, DB, Stadler und Siemens Mobility, die sich unermüdlich für dieses zukunftsweisende Projekt eingesetzt haben.“

Jure Mikolčić, CEO Stadler Deutschland: „Seit wir vor fast exakt fünf Jahren im Dezember 2015 die Beauftragung zur Entwicklung, Konstruktion und Bau der neuen S-Bahnen für Berlin bekannt gegeben haben, hat das Konsortium alle Projektschritte erfolgreich absolviert, so dass die ersten hochmodernen S-Bahn-Fahrzeuge der neuen Generation hier aus Berlin pünktlich in Berlin in den Betrieb gehen und den Fahrgästen eine spürbare Verbesserung des Fahrkomforts bringen.“

Albrecht Neumann, CEO Rolling Stock, Siemens Mobility: „Wie vor fünf Jahren versprochen, liefern wir gemeinsam mit Stadler, die neue S-Bahn für Berlin pünktlich, in höchster Qualität und mit modernster Technik. Die neuen Züge für die Berliner S-Bahn sind ein Vorzeigeprojekt für urbane Mobilität. Sie bieten ein verbessertes Fahrerlebnis, mehr Komfort für die Berliner und sind besonders robuste Züge.“

Was Berlins „Neue“ alles zu bieten hat, erfahren Sie in diesem Video auf YouTube. Weitere Details gibt’s auf der Homepage der S-Bahn Berlin.

Fotos der neuen Baureihe finden Sie hier.