Bahnhöfe: Ausbau der Dresdner Bahn: Auch den S-Bahn-Haltepunkt Kamenzer Damm realisieren, aus DBV

Laut Tagesspiegel-Artikel vom 29. September 2019 soll zwischen den bestehenden S-Bahnhöfen #Attilastraße und #Marienfelde der neue #S-Bahn-Haltepunkt #Kamenzer Damm entstehen. Den Bau hat auch der #DBV im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens zum #Wiederaufbau bzw. zum Ausbau der #Dresdner Bahn gefordert. Da zur Zeit unter anderem in diesem Teilabschnitt bereits Bauarbeiten stattfinden, ist es naheliegend, ebenfalls den geforderten Haltepunkt zu realisieren. Die notwendige Baulogistik ist schließlich vor Ort!

Bei der Dimensionierung der Brücke des Kamenzer Damms über die Bahnanlagen wurde erfreulicherweise der Bau eines S-Bahn-Haltepunkts planerisch berücksichtigt. So ist ausreichend Platz für einen Mittelbahnsteig incl. der notwendigen Zugangsbauwerke vorhanden. Es ist nicht nachvollziehbar, dass im Zuge der Ausbau-Planungen der S-Bahnhof Kamenzer Damm nicht von vornherein berücksichtigt worden ist. Es sind derzeit nicht einmal bauliche Vorleistungen, z. B. durch eine entsprechende Festlegung der Gleisachsen für die S-Bahn, berücksichtigt. Falls dieser S-Bahn-Haltepunkt tatsächlich nun erst nach Fertigstellung des laufenden Projekts gebaut wird, sind zusätzliche Kosten die Folge. Auch bedeuten neue Sperrpausen bzw. Schienenersatzverkehre vermeidbare Erschwernisse für die Fahrgäste.

Der DBV fordert deshalb, umgehend die Planungen für den Bau des S-Bahn-Haltepunkts Kamenzer Damm aufzunehmen, um den Bahnhof so schnell wie möglich zu bauen. Damit erhielte u. a. das angrenzende Gewerbegebiet „#Marienpark“ eine #S-Bahn-Anbindung.

In diesem Zusammenhang fehlt auch noch immer die Entscheidung zur Erweiterung des S-Bahn-Haltepunkts „#Buckower Chaussee“ um einen #Regionalbahn-Halt. Unverständlich ist auch die Nicht-Berücksichtigung eines zeitnahen #barrierefreien Ausbaus des S-Bahnsteigs Marienfelde im Zuge der laufenden Baumaßnahmen.

Michael Wedel, Landesvorsitzender des DBV-Nordost, 01 62 / 1 64 33 42

Die Nerven der Pendler in Zepernick liegen blank, FÜR PENDLER DIE VON UND NACH BERLIN WOLLEN, IST DAS MASS VOLL. GRUND: ERSATZVERKEHR, BAUSTELLEN, SPERRUNGEN, aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1757053/

Bereits nach fünf Tagen #Sperrung der #Schönower Straße auch für Fußgänger und Radfahrer ist die Geduld der Passanten in #Zepernick bereits aufgebraucht. Zwar hat die Deutsche Bahn nach erbosten Beschwerden vieler #Berufspendler am Dienstag dieser Woche das Wasser auf dem #Umleitungsweg entlang des Bahndamms abgepumpt und in dem #Tunnel, der auf die andere Seite in Richtung Norma-Parkplatz führt, eine Beleuchtung angebracht. Doch ein Pumpsumpf, der dafür sorgen sollte, dass Niederschlagswasser fortan nicht in der Senke steht, sondern abgepumpt wird, funktioniert nicht wirklich. An nahezu allen Tagen waren noch Wasserrückstände und matschige Erde übrig, die den Weg beschwerlich machen.
„Die Bahn hatte versprochen, den Weg manuell zu reinigen, aber scheinbar gibt es diesbezüglich noch einiges zu tun“, stellt Panketals Bürgermeister Maximilian #Wonke (SPD) fest, der vor Ort den Zustand der Umleitung mehrmals in Augenschein nahm. Auch Anwohner der Schönower Straße auf der Seite des Rathauses, die zum Einkauf oder zum Arzt auf die andere Seite des Bahndamms müssen oder Eltern, deren Kindern die Umleitungsstrecke zugleich als Schulweg dient, sind bedient. „Wir Erwachsene versuchen, die Pfützen und den Matsch vorsichtig …

Bahnhöfe: Gewerbegebiet kurbelt Ausbauprojekt an Die S-Bahn-Linie nach Blankenfelde soll schneller um eine Station auf Berliner Gebiet ergänzt werden – wegen eines Gewerbegebiets., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/neuer-halt-in-mariendorf-gewerbegebiet-kurbelt-ausbauprojekt-an/25066270.html

Berlin bekommt einen neuen #S-Bahnhof. Zwischen #Attilastraße (früher: „#Mariendorf“) und #Marienfelde soll ein Haltepunkt #Kamenzer Damm eingefügt werden. Gesprochen wird über den Bau dieser Station seit vielen Jahren, nun kommt aber Tempo auf. „Ich freue mich, dass die Verkehrsverwaltung in guten Gesprächen mit der Bahn über den S-Bahnhof Kamenzer Damm ist“, sagte Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) dem Tagesspiegel. „Ich bin zuversichtlich, dass der Bahnhof zeitnah bestellt wird.“

Sicher ist das aber nicht. Bislang hatte die ebenfalls grün geführte Verkehrsverwaltung den Kamenzer Damm nicht gerade priorisiert. Mit dem Bau sollte nach dem bisherigen Stand erst 2026 begonnen werden, also nach Fertigstellung der #Dresdner (Fern-)Bahn. Pop ist das zu spät, „die Zeit drängt“, hieß es in ihrer Verwaltung. Man könne nicht darauf warten, erst die Fernbahn fertig …

Bahnhöfe: NEUER HALT AUF DER S2 Senat erkennt Notwendigkeit für S-Bahnstation Kamenzer Damm, aus Berliner Woche

https://www.berliner-woche.de/lankwitz/c-bauen/senat-erkennt-notwendigkeit-fuer-s-bahnstation-kamenzer-damm_a229873

Noch vor fünf Jahren sah die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung keine Notwendigkeit für einen neuen #S-Bahnhof am #Kamenzer Damm. Das #Verkehrsaufkommen reiche nicht aus, hieß es. Heute sieht das anders aus. Der Halt soll bis 2030 gebaut werden.

Der Bau von neuen Wohngebieten und die Ansiedlung von Gewerbe rechts und links der #S-Bahntrasse der #S2 würden eine neue S-Bahnstation rechtfertigen, heißt es im #Nahverkehrsplan Berlin 2019 bis 2023. Infolge der wachsenden Stadt entsteht in #Lankwitz unter anderem westlich der S2-Trasse zwischen Attilastraße und Marienfelde in der Mühlenstraße ein neues Wohnquartier mit bis zu 142 Wohnungen und Gewerbeeinheiten. Ein weiteres Wohnquartier ist in der Dessauer Straße geplant. Infolge der wachsenden Bevölkerungszahlen werden auch die #Pendlerströme steigen.

Auch östlich der Trasse, auf der Seite des Bezirks Tempelhof-Schöneberg, wächst der Bedarf nach einer Anbindung an das Schnellbahnnetz. Hier, auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerks Berlin-Mariendorf, befindet sich das 360 000 Quadratmeter große Areal des Entwicklungsgebietes „Marienpark“. Zahlreiche Gewerbetreibende sowie eine Großgaststätte …

S-Bahn: QUALITÄTSPROGRAMM, Tausend neue Türen für die Berliner S-Bahn, Mit 200 Maßnahmen kämpft die S-Bahn gegen Verspätungen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article226928541/Berlins-S-Bahn-faehrt-puenktlicher-Diese-Massnahmen-wirken.html

Mit 200 Maßnahmen kämpft die S-Bahn gegen Verspätungen. Nun helfen Teile aus dem 3D-Drucker – und dass der Zugschlüssel stecken bleibt.

Berliner #S-Bahn-Fahrgäste haben in diesem Jahr seltener Grund zum Ärgern. Die Züge der #S-Bahn Berlin kommen wieder seltener mit #Verspätungen als in den vergangenen Jahren. Bis Ende August erreichte das Unternehmen 2019 im Gesamtnetz eine #Pünktlichkeitsrate von 96,26 Prozent – ein so hoher Wert wie nie in der jüngeren Vergangenheit.

Erstmals seit langem schaffte es die S-Bahn in den vergangenen Monaten fast durchgängig, das mit dem Senat vertraglich vereinbarte #Pünktlichkeitsziel von mindestens 96 Prozent zu erreichen. In den beiden zurückliegenden Jahren riss der Betreiber diese Marke teils deutlich. Noch im zweiten Halbjahr 2017 kamen nur 93,6 Prozent der Bahnen rechtzeitig an – jedoch muss hier wie bei allen Werten berücksichtigt werden, dass ein Zug schon als pünktlich gilt, wenn er weniger als vier Minuten zu spät in den Bahnhof einfährt.

Berliner S-Bahn ist pünktlicher und #zuverlässiger geworden
Nicht nur bei der Pünktlichkeit sieht die Lage besser aus als zuletzt, auch zuverlässiger sind die Wagen geworden. Bis Mitte August dieses Jahres ist die Summe der ausgefallenen Zugkilometer um ein Drittel niedriger als noch 2018. Die Fahrzeugstörungen gingen im selben Zeitraum um fast …

Bahnhöfe: Fußgängertunnel an der Landsberger Allee bis 2020 gesperrt, BVG baut Aufzug in die Unterführung. Fußgänger müssen sechsspurige Straße oberirdisch an einer Bauampel queren., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article226932547/Fussgaengertunnel-an-der-Landsberger-Allee-bis-2020-gesperrt.html

Wer am #S-Bahnhof #Landsberger Allee auf #Straßenbahnen umsteigen oder zu Fuß das frühere #Schlachterviertel in Friedrichshain erreichen will, erlebt jetzt im #Fußgängertunnel eine Überraschung. Nach wenigen Metern versperrt den Weg eine hölzerne Wand. Nur der erste von insgesamt vier Treppenaufgängen, die aus dem unterirdischen #Durchgang vom S-Bahnsteig hoch zur sechsspurigen Straße führen, ist noch geöffnet. Oben lassen sich die Fahrbahnen und die Gleise der Straßenbahn nur mit Hilfe von mehreren Bedarfsampeln überqueren. Dadurch verlängern sich einerseits die Umstiegszeiten von der S-Bahn in die Trams der Linien M5, M6 und M8. Zum anderen stehen Autofahrer an einer zusätzlichen roten Fußgängerampel. Vor allem im Berufsverkehr erhöht sich die Staugefahr auf der zweitlängsten Straße Berlins zusätzlich.

Bahnhof soll barrierefrei umgebaut werden
Dieser Zustand soll noch bis zum Jahresende anhalten, wie die BVG auf Anfrage mitteilt. Grund für die Tunnelsperrung ist der Einbau eines Aufzugs, wie eine Sprecherin der Verkehrsbetriebe erklärt. Man habe vom Senat den Auftrag bekommen, die Unterführung barrierefrei …

S-Bahn-Qualitätsoffensive weiter in der Erfolgsspur: „Wir haben versprochen und geliefert“, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/S-Bahn-Qualitaetsoffensive-weiter-in-der-Erfolgsspur-Wir-haben-versprochen-und-geliefert–4403744?contentId=1317082

#Pünktlichkeit durchschnittlich bei über 96 Prozent ⋅ #Kundenzufriedenheit bezogen auf Pünktlichkeit gestiegen ⋅ 33 Prozent weniger Zugausfälle
Die #Qualitätsoffensive #S-Bahn PLUS ist weiter gut unterwegs und die eingefahrenen Erfolge stabilisieren sich. Das ist das Fazit gut ein Jahr nach dem Start im Juli 2018.

Die S-Bahn erfüllt ihr #Pünktlichkeitsziel.
Bis einschließlich 25. August lag die Pünktlichkeit bei durchschnittlich 96,26 Prozent und damit fast 1,5 Prozentpunkte über dem Vorjahreszeitraum.

Die #S-Bahnzüge sind #zuverlässiger.
Im Zeitraum 1. Januar bis 15. August 2019 gab es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 33 Prozent weniger Zugausfälle und 23 Prozent weniger Fahrzeugstörungen.

Die S-Bahn-Kunden sind #zufriedener.
Die Kundenzufriedenheit hat sich, bezogen auf die Pünktlichkeit, um 0,16 Punkte verbessert. Die Note lag im Mai 2019 bei 2,80 (vgl. Mai 2018: 2,96 auf einer Skala von 1 = sehr gut bis 5 = mangelhaft). Die Gesamtnote lag im Mai 2019 bei 2,52.

Die #S-Bahnhöfe sind #attraktiver.
26 Bahnhöfe wurden seit Start von S-Bahn PLUS verschönert. In diesem Jahr u.a. Adlershof. 17 Stationen wurden baulich aufgewertet. In diesem Jahr u.a. Pankow und Neukölln. Insgesamt werden 12.000 Quadratmeter Graffiti-Schutz aufgetragen. Neue Fahrtziel-Anzeiger wurden auf der Station Gehrenseestraße installiert, ab Oktober auch in Wildau. Der Probebetrieb für die neue Anzeiger-Generation ZIM (Zug-Info-Monitor) startet voraussichtlich Anfang Oktober in Fredersdorf.

Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für Berlin: „Wir haben versprochen und geliefert. Nachdem wir in den vergangenen Monaten fast durchgehend unser Pünktlichkeitsziel von mindestens 96 Prozent erreicht haben, können wir sagen, dass unsere Maßnahmen wirken. Jetzt heißt es für uns weitermachen und nur nicht nachlassen. Dann halten wir die S-Bahn Berlin weiter auf Erfolgskurs.“

„Es ist schön zu sehen, was wir erreichen können, wenn alle Mitarbeiter und Geschäftsfelder an einem Strang ziehen. Dafür möchte ich mich bei allen Beteiligten bedanken“, ergänzt Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin.

Projektteams der Konzerngesellschaften DB Netz, DB Station&Service, DB Energie und S-Bahn Berlin haben 2018 die Betriebsabläufe unter die Lupe genommen und ein Programm (läuft bis 2025) aus mehr als 200 Bausteinen erarbeitet. Die DB setzt für die Qualitätsoffensive gut 30 Millionen Euro ein.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Faktenblatt zur Qualitätsoffensive S-Bahn PLUS oder auf der Homepage unter https://sbahn.berlin/

Bahnhöfe: Barrierefreie Erschließung des S-Bahnhofs Kaulsdorf (II) aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wann hat der Senat die südliche #barrierefreie #Erschließung des #S-Bahnhofs #Kaulsdorf bei der dafür
zuständigen DB Station & Service bestellt?
Antwort zu 1:
Der Senat hat mit Schreiben vom 05.10.2018 einen zusätzlichen Südostzugang am #S-Bahnhof
Kaulsdorf bei DB Station & Service AG bestellt.
Frage 2:
Wird der Bau, wie in der Drs. 18/15031 ausgeführt, über den Teilansatz in Kapitel 0730, Titel 89102
„#Bahnhofsverschiebung, #Zugänge, #Aufgänge“, finanziert?
Antwort zu 2:
Das Vorhaben wird in das Förderprogramm „Bahnhofsverschiebung, Zugänge, Aufgänge“
aufgenommen.
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Frage 3:
Welche konkreten finanziellen Mittel wurden für den Bau angemeldet?
Frage 4:
Liegt für die Gesamtmaßnahme bereits eine Kostenschätzung vor?
Antwort zu 3 und zu 4:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Im Rahmen der Ermittlung des Grobkostenrahmens werden die Kosten für eine
Verlängerung der Personenüberführung auf ca. 3 Mio. € geschätzt.“
Frage 5:
Wie weit sind die Planungen seitens der DB AG für die bauliche Realisierung der südlichen barrierefreien
Erschließung des S-Bahnhofs?
Antwort zu 5:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Derzeit befindet sich die Maßnahme noch in der Leistungsphase 0.“
Frage 6:
Wann ist frühestens mit dem Beginn der Baumaßnahmen zu rechnen?
Antwort zu 6:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Nach Abschluss der Verhandlungen zur Rahmenvereinbarung mit dem Land Berlin
können nähere Angaben zur zeitlichen Einordnung getroffen werden.“
Frage 7:
Wie weit sind die Planungen des Eigentümers, auf dem Grundstück Wilhelmsmühlenweg 3 ein Wohn- und
Geschäftshaus mit Tiefgarage und ebenerdigen Stellplätzen zu errichten?
Antwort zu 7:
Hierzu liegt dem Senat kein aktueller Sachstand vor.
Frage 8:
Welche Auswirkungen hat die südliche barrierefreie Erschließung am S-Bahnhof Kaulsdorf auf das
Vorhaben des Eigentümers?
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Antwort zu 8:
Die Auswirkungen des Südostzuganges auf das Vorhaben des Eigentümers lassen sich
im Rahmen der Entwurfsplanung lediglich grob abschätzen. Seriöse Aussagen zu den
Auswirkungen lassen sich erst im weiteren Planungsverlauf machen.
Berlin, den 21.08.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe + barrierefrei: MITTE AUGUST MIT NEUEM AUFZUG Bauarbeiten am Bahnhof Schöneweide gehen voran, aus Berliner Woche

https://www.berliner-woche.de/niederschoeneweide/c-verkehr/bauarbeiten-am-bahnhof-schoeneweide-gehen-voran_a225649

Die alte #Bahnhofshalle #Schöneweide ist bereits #abgerissen, nun geht das Projekt Bahnhof Schöneweide in die nächste Runde. Am 19. August gehen die inzwischen montierten neuen #Aufzüge endlich in Betrieb.

Deren Inbetriebnahme hatte sich mehrfach verzögert, im März war noch von Mai die Rede. Auf der Internetplattform der Deutschen Bahn zum Bahnhofsumbau ist nun ein Dokument einsehbar, welches den Zugang zum Bahnhof Schöneweide ab 19. August beschreibt. Dem ist zu entnehmen, dass ab diesem Tag nur noch der Zugang vom #Sterndamm möglich ist. Entweder über die dort errichteten neuen Treppen oder über die installierte #mobile #Aufzuganlage. Der Zugang zum Fahrstuhl ist von Niederschöneweider Seite des Bahnhofs kommend unmittelbar vor der ersten #Bahnbrücke.

Mit dem Aufzug gelangen Fahrgäste auf eine Brücke, und von dort mit zwei weiteren Aufzügen zu den beiden Bahnsteigen mit den S-Bahngleisen. Um den mit den mobilen Aufzug ermöglichten Zugang zu den beiden Bahnsteigen hatte es lange Streit zwischen Deutscher Bahn, Land Berlin und dem Bezirk Treptow-Köpenick gegeben. Die Deutsche Bahn hatte den barrierefreien Zugang für ihre Reisenden vermutlich nicht in dem 45 Millionen Euro teuren Bahnhofsprojekt eingepreist und den Bau schlicht verweigert. Nach ergebnislosen Diskussionen griff das Land Berlin …

Bahnhöfe: Wie weiter am S- und U-Bahnhof Jungfernheide, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Inwieweit sind #Umbaumaßnahmen für den S- und #U-Bahnhof #Jungfernheide geplant? Und wenn ja, welche
Maßnahmen sind in welchem Zeitraum vorgesehen?
Antwort zu 1:
Im Rahmen der Untersuchungen zur #Wiederinbetriebnahme der #Siemensbahn wird
geprüft, ob Umbaumaßnahmen der Gleise und der Bahnsteige vorgenommen werden
müssen, oder ob eine Inbetriebnahme ohne Erweiterung der Verkehrsstation möglich ist.
Einen Zeitplan gibt es derzeit noch nicht.
Frage 2:
Wer betreibt die Grünpflege rund um den Bahnhof?
Antwort zu 2:
Hierzu teilt das Bezirksamt Charlottenburg mit: „Im Umfeld des Bahnhofs Jungfernheide
befindet sich straßenbegleitendes Grün, welches im Auftrag des Bezirksamtes
(Fachbereich Grünflächen) von Fachfirmen gepflegt wird.“
2
Frage 3:
Ist dem Senat bekannt, dass der Bahnhof als „Angstraum“ gilt und was gedenkt der Senat dagegen zu tun?
Antwort zu 3:
Der S- und U-Bahnhof Jungfernheide ist Umsteigebahnhof des öffentlichen
Personennahverkehrs (ÖPNV). Dienstkräfte des örtlich zuständigen Polizeiabschnitts 24
befinden sich im ständigen Kontakt mit den Anwohnerinnen und Anwohnern und den
Vertretern der dort ansässigen Firmen. Regelmäßig finden gemeinsame Streifen von
Mitarbeitenden der Polizei Berlin mit denen der Berliner Verkehrsbetriebe im Bereich des
ÖPNV statt. Eine Thematisierung des Bahnhofs Jungfernheide als „Angstraum“ im Sinne
der Fragestellung kann in diesem Zusammenhang nicht festgestellt werden.
Bürgerbeschwerden und/oder -hinweise wurden ebenfalls nicht bekannt.
Eine besondere Schwerpunktsetzung von polizeilichen Maßnahmen erfolgt daher dort
nicht.
Hierzu teilt die BVG AöR mit: „Für die BVG gehört der Bahnhof Jungfernheide nicht zu den
Schwerpunktbahnhöfen. In der Statistik der Polizei mit ÖPNV relevanten Straftaten kam er
beispielsweise im Mai 2019 nur drei Mal vor. Der BVG ist bekannt, dass die Architektur der
70er Jahre generell nicht sehr förderlich für das subjektive Sicherheitsempfinden ist.“
Frage 4:
Gibt es Erkenntnisse darüber, ob der vorgelagerte Parkplatz vor dem nördlichen Bahnhofseingang in
nächster Zeit weiterqualifiziert werden soll zum Beispiel für #Car-Sharing oder #Elektromobilität?
Antwort zu 4:
Hierzu teilen das Bezirksamt Charlottenburg und die BVG AöR mit, dass sie in
Gesprächen sind, evt. einen Teil des nördlichen Parkplatzes in einen Mobilitätshub
umzuwandeln. Im Rahmen der vom Bezirksamt initiierten Einwohnerversammlung im April
2019 zur Weiterentwicklung des S- und U-Bahnhofes Jungfernheide ist seitens der BVG
die Planung zur Errichtung von Mobi-Hubs vorgestellt worden.
Frage 5:
Ist die Errichtung einer öffentlichen Toilette in absehbarer Zeit an dem Standort vorgesehen?
Antwort zu 5:
Im Rahmen des Toilettenkonzepts für Berlin werden demnächst 193 neue
Modultoilettenanlagen an 162 alten und 31 neuen Standorten errichtet. Beabsichtigt ist, ab
2021 die Versorgung mit öffentlichen Toilettenanlagen weiter auszubauen. Die Standorte
hierfür wurden von den Bezirken festlegt, die finale Festlegung steht allerdings noch aus.
Am Standort am S- und U-Bhf. Jungfernheide (FID 751) ist eine Toilettenanlage dieser
zweiten Versorgungsstufe (Verbesserte Versorgung) vorgesehen. Die Details, wie der
konkrete Aufstellort und die Ausstattung sind noch vom Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf
festzulegen.
3
Frage 6:
Inwieweit sollen die NutzerInnenzahlen an dem Bahnhof weiter ausgebaut werden?
Zukünftig ist eine weitere Steigerung der Fahrgastzahlen am Bahnhof Jungfernheide zu
erwarten, die insbesondere aus der geplanten Inbetriebnahme der S21-Strecke und der
neu geschaffenen Umsteigeverknüpfungen sowohl zwischen den neuen S-Bahn-
Verbindungen als auch der Ringbahn (S41/42), der U7, den geplanten
Straßenbahnverlängerungen (Richtung Turmstraße und ggf. auch zur Urban Tech
Republic) sowie den Buslinien resultiert. Mit einer möglichen Wiederinbetriebnahme der
Siemensbahn würde die Bedeutung des Bahnhofs Jungfernheide weiter steigen.
Frage 7:
Ist der Bahnhof bei der aktuellen Planung der #Straßenbahntrasse mit berücksichtigt worden? Und wenn ja,
wann ist mit einem Anschluss des Bahnhofs an die Straßenbahntrasse zu rechnen?
Antwort zu 7:
Der Bahnhof Jungfernheide ist im Rahmen der Grundlagenermittlung für eine
#Straßenbahnverlängerung vom U-Bahnhof #Turmstraße bis zum Bahnhof Jungfernheide
sowohl im Rahmen der #Trassenbewertung als auch der Wirtschaftlichkeitsberechnung
berücksichtigt worden. Im nördlichen Bereich des Bahnhofs Jungfernheide ist eine
#Straßenbahnkehranlage geplant. Die #Straßenbahnneubaustrecke Turmstraße –
Jungfernheide ist im #Nahverkehrsplan als vordringlicher Bedarf mit Inbetriebnahme-
Horizont 2024 aufgeführt.
Berlin, den 09.07.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz