Welche Projekte umfasst die seitens des Landes Berlin mit der DB geschlossene #Rahmenvereinbarung zur #Modernisierung von Bahnhöfen (bitte Angabe von Bahnhöfen, Art der Maßnahmen, Zeithorizont, Kosten)?
Die Deutsche Bahn will 50 Bahnhöfe in Berlin #modernisieren und teilweise erweitern, darunter sind fünf in Reinickendorf. Wann die Arbeiten beginnen, ist allerdings noch nicht abschließend geklärt.
Von der #Modernisierung profitieren die Fahrgäste folgender S-Bahnhöfe:
Frage 1: Im Spätsommer 2022 soll der neue #Zugang zum Ortsteil #Johannisthal am Bahnhof Johannisthal fertig gestellt werden. Ist es richtig, dass es zu diesem Zeitpunkt keinen #Fahrstuhl an diesem Ausgang geben wird und der Ortsteil Johannisthal nicht #barrierefrei erreichbar sein wird? Frage 2: Ist es richtig, dass der Anbau eines Fahrstuhls erst für das Jahr 2024 geplant ist? Antwort zu 1 und 2: Derzeit wird die #Fußgängerüberführung und der Zugang zum Ortsteil Johannisthal saniert. Mit Beendigung der Sanierungsmaßnahmen wird der Zugang noch nicht barrierefrei durch einen Aufzug erschlossen sein. Die Inbetriebnahme des Aufzuges ist für das Jahr 2024 geplant.
Wissen, wie voll die einzelnen Wagen einer #S-Bahn sind, um dann dort einzusteigen, wo noch möglichst viel Platz ist: Das soll in Berlin, zumindest an einer Station, perspektivisch möglich sein. Der Bahnhof #Südkreuz wird von der Deutschen Bahn (DB) aktuell zum „#Zukunftsbahnhof“ entwickelt. Unter anderem erhält er leuchtende #Bahnsteigkanten, die zum Beispiel anzeigen, wann ein Zug einfährt und wann Fahrgäste einsteigen können. Und die künftig auch einmal die #Auslastung der Bahn signalisieren sollen.
Es ist geschafft: Die Vorstände von Grünen, SPD und FDP haben dem Zählgemeinschaftsvertrag zugestimmt. …
Dritter Ausgang #Postplatz soll vor #Brückenneubau kommen Große Pläne gibt es im Bereich Verkehr: An allen U- und #S-Bahnhöfen sollen #Mobilitätshubs geschaffen werden. Die Zählgemeinschaft setzt sich dafür ein, dass der dritte Ausgang „Postplatz“ am S-Bahnhof #Zehlendorf fertiggestellt wird, bevor der Bahn-Brückenbau beginnt. Parallel zur Tieferlegung des Teltower Damms unter der Brücke soll auch der umgebende #Straßenraum neu geordnet werden, um den Verkehrsfluss optimal zu gestalten und die #Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Sie soll Engpässe aufzeigen und die Stellen benennen, an denen das #Schienennetz in Berlin und Brandenburg ausgebaut werden soll: die laufende #Metropolraumstudie, die als Teil des #Infrastrukturprojekts#i2030 von den beiden Ländern, Deutscher Bahn und Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) durchgeführt wird. Bei dem Projekt sollen in der Region neue #Schienenverbindungen entstehen oder alte Trassen wiederbelebt werden. Klar ist aber auch, dass das bestehende Netz ausgebaut werden muss.
Frage 1: In welcher Form unterstützt der Berliner Senat die Deutsche Bahn, den #S-Bhf. #Gehrenseestraße#barrierefrei zu gestalten? Frage 2: Welche Gespräche haben dazu bereits stattgefunden und mit welchem Ergebnis? Frage 3: Welcher Zeitplan ist für eine Umsetzung der Barrierefreiheit vorgesehen und wann war die eigentliche Realisierung erstmals geplant? Antwort zu den Fragen 1 bis 3: Die barrierefreie Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) zählt zu den wesentlichen verkehrlichen Zielsetzungen des Landes Berlin. Daher hat sich das Land Berlin auch frühzeitig um die Bereitstellung von Mitteln durch den Bund im Rahmen der „Förderinitiative Attraktivitätssteigerung und Barrierefreiheit von Bahnhöfen (FABB)“ bemüht. Der Bund stellt für dieses Programm im Zeitraum von 2020 bis 2026 zusätzliche Mittel zur beschleunigten Herstellung der #Barrierefreiheit an kleinen bis mittleren 2 Verkehrsstationen mit 1.000 bis 4.000 Reisenden (pro Tag) zur Verfügung. Daraufhin hat die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz mit der DB AG im Juli 2021 einen Finanzierungsvertrag abgeschlossen, um den Einsatz von Bundesmitteln zur Verbesserung der Barrierefreiheit an den Berliner S-Bahnhöfen Gehrenseestraße, #Hirschgarten und #Stresow sicherzustellen. Die Finanzierung dieser Maßnahmen soll paritätisch durch den Bund und das Land Berlin zuzüglich eines Eigenanteils der DB AG erfolgen. Das Land Berlin hat vertraglich zugesichert, sich an den Investitionskosten mit einer Zuwendung in Höhe von ca. 6,6 Mio. EUR zu beteiligen. Für den S-Bahnhof Gehrenseestraße sind konkret der Neubau des Treppenaufgangs und eines Aufzugs zwischen Straßenbrücke und Bahnsteig sowie ergänzende Modernisierungsmaßnahmen geplant. Gemäß dem Bauzeiten-Finanzierungsplan soll die Realisierung des Vorhabens zur Herstellung der Barrierefreiheit im S-Bahnhof Gehrenseestraße 2023 erfolgen. Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit: „Als Deutsche Bahn ist uns die Herstellung der Barrierefreiheit ein wichtiges Anliegen, welches wir konsequent verfolgen. Durch die „Förderinitiative zur Attraktivitätssteigerung und Barrierefreiheit von Bahnhöfen“ wird es ermöglicht, die Stationen Hirschgarten, Stresow sowie Gehrenseestraße in den kommenden Jahren barrierefrei auszubauen. Der S-Bahnhof Gehrenseestraße wird in diesem Zuge modernisiert, was folgende Maßnahmen mit einer Realisierung voraussichtlich in 2023 umfasst: Neubau eines Aufzuges und des Treppenzugangs inklusive Bahnsteigbeleuchtung, Modernisierung der Personenüberführung, des Bahnsteigs und des Daches.“ Frage 4: Warum werden terminliche Verschiebungen zur Realisierung der Barrierefreiheit überhaupt ermöglicht bzw. durch den Senat offensichtlich einfach akzeptiert? Antwort zu 4: Die barrierefreie Erreichbarkeit der ÖPNV-Infrastruktur zählt zu den wesentlichen verkehrlichen Zielsetzungen des Landes Berlin. In den vergangenen Jahren wurden durch die DB AG zahlreiche Fern-, Regional- und S-Bahnhöfe barrierefrei ausgebaut, so dass inzwischen der Großteil der Berliner Bahnhöfe für die Fahrgäste barrierefrei erschlossen ist. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz steht im regelmäßigen intensiven Austausch mit der DB AG, um auch die noch fehlenden Stationen in den nächsten Jahren mit Aufzügen, Rampen, taktilen Leitstreifen und weiteren Maßnahmen zur Herstellung der Barrierefreiheit nachzurüsten. Die DB AG teilt hierzu ergänzend Folgendes mit: „Das Personenbeförderungsgesetz ist für die Eisenbahnen – zu denen auch die Stationen der DB Station&Service AG gehören – nicht einschlägig und richtet sich nur an Busse und Straßenbahnen. Daher ist ein barrierefreier Ausbau des S-Bahnhofs Gehrenseestraße nicht bis Anfang kommenden Jahres eingeplant. Ziel ist es jedoch, Barrieren für unsere Kund*innen schrittweise abzubauen und so die 3 Nutzbarkeit der Stationen grundsätzlich ohne fremde Hilfe zu ermöglichen. Nach Auskunft der DB Station&Service AG sind 95 % der rund 200 Bahnsteige in Berliner Bahnhöfen und Haltepunkten stufenfrei erreichbar. Für hörgeschädigte Reisende liegt der Ausstattungsgrad in Berlin bei 100 %. Ebenso sind 94 % der Bahnsteige mit Lautsprecheranlagen ausgestattet. Etwa 8 % der Berliner Bahnsteige erfüllen bereits alle vorgenannten Merkmale (Infrastrukturkataster 2020, Datenstand 30.11.2020). Die DB Station&Service AG strebt grundsätzlich eine größtmögliche Barrierefreiheit ihrer Bahnhöfe an und hat entsprechende Zielstellungen im eigenen Regelwerk verankert.“ Berlin, den 25.11.2021 In Vertretung Ingmar Streese Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Laut einer Sprecherin der S-Bahn gab es bauseitige Verzögerungen, eine Brücke konnte erst am nachmittag aufgesetzt werden, hieß es. In den frühen Abendstunden sollte das fertige Konstrukt stehen. Am Dienstagmorgen sollen demnach auch alle Verkabelungen erledigt sein.
Über der gläsernen #Kuppel des Ostbahnhofs wird am Wochenende in über 40 Meter Höhe eine riesige #Brücke über das gesamte Dach gebaut. Sie soll bei der #Sanierung des Bahnhofs helfen, führt aber erst einmal zu Einschränkungen. Von Georg Berger
Der Berliner #Fahrgastverband#IGEB lud am 01.10.2021 zum #Fahrgastsprechtag #S-Bahn ein. Bedingt durch die weiter andauernde Corona-Pandemie fand der Termin erneut im Internet per Video-Übertragung statt. Bereits zum 13. Mal stellte Peter #Buchner, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH, dabei zunächst die aktuellen Themen in einer Präsentation vor, bevor es sich den Fragen der Zuschauer widmete, die vorab per E-Mail und während der Veranstaltung per Chat gestellt werden konnten.