Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bahnstrecke in Fürstenbrunn wird sturmsicher Baumkletterer und Hubschrauber im Einsatz • Verkehr unterbrochen, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Bahnstrecke-in-F%C3%BCrstenbrunn-wird-sturmsicher-3247300?contentId=1317082

Im Zuge des „Aktionsplans Vegetation“ macht die Deutsche Bahn ihre Strecke in Fürstenbrunn sturmsicher. An der vielbefahrenen ICE- und RE-Strecke vom Nördlichen Berliner Innenring nach Spandau müssen 43 Pyramidenpappeln (populus nigra ‚italica‘) gefällt werden. Bei Streckenbesichtigungen wurde festgestellt, das die nahe der Gleise stehenden Bäume starke Schäden am Stamm aufweisen und umsturzgefährdet sind.

Mitten in der Stadt kommt wegen der beengten Verhältnisse ein Hubschrauber zum Einsatz. Beim sogenannten Heli-Logging erklimmen Baumkletterer die Bäume, befestigen diese an einem Hubschrauber und sägen sie dann stückweise ab. Für jeden Baum sind etwa 15 Minuten eingeplant. Für die Arbeiten und das Ausfliegen des Holzes über die Bahngleise zum Lagerplatz müssen die Bahnstrecke und zeitweise auch die Bundesautobahn A 100 gesperrt werden.

Weitere Informationen finden Sie im umfangreichen Medienpaket: https://www.deutschebahn.com/vegetationsmanagement

Regionalverkehr + Cottbus: Der neue Nahverkehrsplan für Brandenburg, der am Donnerstag in Potsdam präsentiert wurde, soll auch Verbesserungen für die Lausitz bringen., aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/nachrichten/brandenburg/brandenburg-stellt-sein-nahverkehrskonzept-vor_aid-32256741

#Brandenburg will den Verkehr auf der #Schiene für Reisende und Pendler verbessern. Es solle komfortablere Züge, schnellere Verbindungen und gute Anschlüsse geben, kündigte Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) am Donnerstag bei der Vorstellung des neuen #Landesnahverkehrsplanes an. „Die Zeit der Abbestellungen ist vorbei“, sagte sie. Der Einsatz von Landesmitteln für den Öffentlichen Personennahverkehr soll schrittweise erhöht werden.

Ab dem Fahrplanjahr 2019 soll auch die #Spreewald-S-Bahn rollen: Alle zwei Stunden soll dann ein Regionalzug zusätzlich zwischen #Lübben und #Cottbus pendeln. Ab 2022 soll es auf dem #RE2 im Abschnitt zwischen Berlin und Lübbenau sowie durch die Einrichtung einer neuen Linie #RE13 auch zwischen Cottbus und #Senftenberg einen #Halbstundentakt geben. Und die Fahrzeiten des #RE10 Cottbus-#Leipzig sollen besser als bisher auf die Anschlüsse zum #Fernverkehr in Leipzig-Hauptbahnhof abgestimmt werden. Das sind die für die Lausitz bedeutsamen Eckpunkte des neuen Landesnahverkehrsplans, den Verkehrsministerin Kathrin #Schneider (SPD) in Potsdam präsentierte.

Manches für die Region wichtige Projekt kann auch mit der neuen Planung nicht umgesetzt werden: So fehlt auch weiterhin das zweite Gleis zwischen Lübbenau und Cottbus. „Wir investieren in mehr Züge, neue Linien und eine bessere Infrastruktur“, sagte Schneider. Insgesamt werde das Land in den nächsten zehn Jahren rund zehn Millionen Zugkilometer mehr bei den …

Regionalverkehr + Straßenverkehr: PENDLERVERKEHR Länder weisen Kritik aus Spandau und Falkensee zurück Spandau und Falkensee hatten in einem offenen Brief eine Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs gefordert., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article215167173/Laender-weisen-Kritik-aus-Spandau-und-Falkensee-zurueck.html

Der Bezirksbürgermeister von #Spandau, Helmut Kleebank (SPD), und der Bürgermeister von #Falkensee, Heiko Müller (SPD), haben in einem gemeinsamen offenen Brief die Länder Berlin und Brandenburg kritisiert. Es werde nicht genug für die Stärkung des öffentlichen #Nahverkehrs getan, hieß es in dem Brief, der an Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) und Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) verschickt wurde. Außerdem sei es notwendig, dass die Länder enger zusammenarbeiten und ganzheitlich denken. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat die Kritik nun zurückgewiesen.

„Die Kritik können wir nicht nachvollziehen, da Berlin und Brandenburg verkehrspolitisch sehr eng zusammenarbeiten“, erklärt Pressesprecherin Dorothee Winden auf Nachfrage. „Die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs in der Metropolregion Berlin-Brandenburg ist ein gemeinsames Anliegen beider Landesregierungen“, man würde sich zu allen relevanten Fragen regelmäßig austauschen. Auch Steffen Streu, Pressesprecher des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung in Brandenburg, betont die enge Zusammenarbeit der Länder.
Bürgermeister schlagen Abschaffung der #ABC-Tarifzonen vor

Konkret hatten die beiden Bürgermeister gefordert, das Bahnfahren attraktiver zu machen – etwa durch einen …

Tarife + Bahnverkehr: Deutsche Bahn will die Ticketpreise moderat erhöhen Deutsche-Bahn-Chef Richard Lutz kündigt im Interview für dieses Jahr Preiserhöhungen bei Tickets an. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article215153857/Deutsche-Bahn-will-die-Ticketpreise-moderat-erhoehen.html

Berlin.  Aus seinem lichtdurchfluteten Büro im 25. Stock des Berliner #Bahntowers hat Richard #Lutz den wohl besten Blick über die Hauptstadt. In einem Regal des Bahnchefs stehen Eisenbahnmodelle.

An der Wand seines Besprechungsraums hängt ein Originalgemälde von Udo Lindenberg, ein Geschenk seiner Frau. Es zeigt den Musiker auf dem legendären Sonderzug nach Pankow mit dem Spruch: „Hey Honey, keine Panik“. Das Motto könnte hilfreich sein. Denn bei dem Staatskonzern gibt es immer Baustellen.

Herr Lutz, welche Gedanken sind Ihnen beim Anblick der einstürzenden Brücke in Genua durch den Kopf gegangen?

Richard Lutz: Ich war erschrocken. Es zeigt die große Verantwortung, die mit dem Betreiben einer #Infrastruktur verbunden ist. Brücken, Straßen oder Schienen ertragen vieles geduldig. Doch diese Geduld ist nicht unendlich. Gott sei Dank sind wir uns mit dem Bund einig, dass wir die zum Substanzerhalt notwendigen Investitionen und Instandhaltungen in der Infrastruktur durchführen. Bis 2019 werden 875 Brücken saniert. Beim Thema Sicherheit gibt es keine Kompromisse – das gilt auch für unsere #Bahnbrücken. Im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln ist die Bahn immer noch das sicherste.

Nicht sicher ist die Pünktlichkeit. Warum bekommen Sie diese nicht in den …

Fahrplan + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Jetzt soll der „Deutschland-Takt“ die Bahn retten, aus Die Welt

https://www.welt.de/wirtschaft/article181257124/Deutsche-Bahn-Wie-der-Deutschland-Takt-die-Bahn-zum-Transportmittel-der-Zukunft-machen-soll.html

In der Bundesregierung regt sich Kritik an der #Pünktlichkeitsrate der #Fernverkehrszüge.
„Ich bin sehr unzufrieden, wie das zurzeit läuft“, sagte Verkehrs-Staatssekretär Enak #Ferlemann (CDU).
Er kündigte eine Verbesserung der Pünktlichkeit unter anderem durch die Einführung eines „#Taktfahrplans“ an.
Die Eisenbahn der Zukunft entsteht in einem dunklen Flachbau am Rande eines runtergekommenen Industriegebiets in Los Angeles. Und in einer hangartigen Halle ein paar Kilometer weiter westlich Richtung Pazifikküste. Dort arbeiten die Entwickler von #Hyperloop One und Hyperloop Transportation Technologies daran, eine Idee von Elon Musk zum Laufen zu bringen: eine #Magnetschwebebahn, in der die Passagiere mit 1200 Kilometern pro Stunde durch Vakuumröhren geschossen werden. Also mit Schallgeschwindigkeit.

Mehrere Strecken sind von Hyperloop One bereits geplant, in Kalifornien, aber auch für Deutschland: ein Ring von Berlin über München, Stuttgart und Frankfurt, Köln nach Hamburg. Die Superrohrpost soll die insgesamt 1991 Kilometer in 142 Minuten schaffen. Zuletzt hatte Musk angekündigt, man mache jetzt Versuche mit halber Schallgeschwindigkeit. Die Begeisterung seiner Fans ist fast so groß wie bei Ankündigungen seiner Unternehmen Tesla oder SpaceX.
Nur: Schienenexperten und Politiker in Deutschland winken ab. Gute Idee, technisch machbar, heißt es zum Hyperloop. Aber zu aufwendig, viel zu teuer. Deutschland, vor einigen Jahrzehnten bei der Bahntechnologie mit den Franzosen und Japanern ganz vorn, hat derzeit wenig Lust auf …

Bahnhöfe + barrierefrei: Barrierefrei unterwegs auf der Wriezener Bahn Vier Stationen modernisiert, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Barrierefrei-unterwegs-auf-der-Wriezener-Bahn-3244390?contentId=1317082

Ministerin würdigt Erfolg • Erhöhung der Kapazitäten im #Pendlerverkehr

Das Reisen mit der #RB25 ist ab heute einfacher. Innerhalb von nur zwei Jahren plante und modernisierte die Deutsche Bahn die vier Stationen #Ahrensfelde Nord, #Blumberg, #Seefeld (Mark) und #Werneuchen an der #Wriezener Bahn. Mit einer Sonderzugfahrt von Berlin #Ostkreuz – ab Dezember neuer Endbahnhof der Regionalbahn-Linie 25 – entlang der Strecke und einem Festakt in Werneuchen wurde heute die Inbetriebnahme der vier modernisierten und barrierefreien Stationen gefeiert.

Kathrin #Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Ich freue mich, dass die Züge entlang der Wriezener Bahn jetzt #barrierefrei erreichbar sind. Das ist wichtig für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, für Familien oder Reisende mit schwerem Gepäck. Wir wollen, dass Bahn fahren attraktiv ist, um noch mehr Menschen zu motivieren vom Auto in die Bahn zu steigen. In der Mobilitätsstrategie des Landes ist die Umsetzung der Barrierefreiheit ein wichtiges Ziel. Mit den barrierefreien Zugängen auf der Wriezener Bahn kommen wir diesem Ziel wieder ein Stück näher. Das Umbauprogramm ist gleichzeitig ein Beitrag zum Erhalt der Bahnhöfe.“

Detlef Bröcker, Geschäftsführer der Niederbarnimer Eisenbahn: „Dank der Modernisierung der Bahnsteige und Gleisanlagen wird der Pendlerverkehr wird für die Fahrgäste der RB 25 komfortabler und sicherer. Gleichzeitig sind die Fahrgastzahlen im Pendlerverkehr gestiegen und wir gehen von einer weiteren Steigerung aus. Mit dem Ende der Baumaßnahmen erweitert die Niederbarnimer Eisenbahn daher zu den Hauptverkehrszeiten die Sitzplatzkapazitäten auf der RB 25. Die Niederbarnimer Eisenbahn trägt damit der Aufnahme des Siedlungsgebietes Werneuchen in den Landesentwicklungsplan Rechnung und stärkt auf diese Weise die Attraktivität der Gemeinden entlang der RB 25 sowie den Regionalbahnverkehr ins Berliner Umland.“

Die Bahnsteige an der Wriezener Bahn sind nun einheitlich 76 Zentimeter hoch, mit neuem Bahnsteigbelag und einem Blindenleitsystem versehen. Die Zugänge wurden angepasst, die Beleuchtung erneuert sowie ein besserer Wetterschutz und die Kundeninformation über Dynamische Schriftanzeiger geschaffen.

Der Bund stellte 2016 im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms Barrierefreiheit insgesamt 160 Millionen Euro für zwei Jahre bereit, um Qualität und Service an 108 kleineren Bahnstationen zu verbessern. Die Länder beteiligten sich zur Hälfte an den Kosten. Die Kofinanzierung in Brandenburg wird durch das kommunale Investitionsprogramm gesichert. Insgesamt stehen 15 Bahnhöfe auf der Liste, von denen neun bereits fertig sind und sich sechs in der Umsetzung befinden.

S-Bahn + Regionalverkehr: KAROWER KREUZ Großbaustelle: 80.000 S-Bahnkunden haben wieder freie Fahrt Nach der achtwöchigen Vollsperrung soll die S-Bahn ab Freitag wieder durchfahren., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article215107907/Grossbaustelle-S-Bahnverkehr-am-Karower-Kreuz-wieder-frei.html

Berlin. Das Mammut gilt eigentlich als ausgestorben. Doch ein ausgewachsenes Exemplar gibt es noch in Deutschland. „#Mammut“ so heißt einer von zwei sogenannten #Schnellumbauzügen der #Bahnbau-Gruppe. Ihr Auftrag: in besonders hohem Tempo Schienen verlegen. Am Donnerstag machte #SUZ 314, wie der Zug in der Bahn-Terminologie ganz unprosaisch heißt, Station in Berlin. Bei seinem nur eintägigen Einsatz – am heutigen Freitag geht es schon weiter nach Sachsen-Anhalt – verlegte die mehr als 110 Meter lange und GPS-gesteuerte Baumaschine am #Karower Kreuz rund 1300 Meter neue Gleise.

Eile war dort durchaus geboten. Denn am heutigen Freitag und damit rechtzeitig zum Ferienende soll die fast achtwöchige #Vollsperrung des S-Bahnverkehrs im Berliner Nordosten aufgehoben werden. Rund 80.000 von Ersatzverkehr betroffene Bahnkunden, vor allem Berufspendler aus dem Berliner Nordosten sowie dem brandenburgischen Umland, können hoffentlich aufatmen. Ein kleines Restrisiko bleibt allerdings.
Erst in der Nacht zu Freitag – kurz nach 2 Uhr – soll die entscheidende #Abnahmefahrt für den wieder aufgebauten Gleisabschnitt zwischen #Blankenburg und #Karow erfolgen. Und nur wenn die Prüfer ihr Okay geben, dürfen über die neuen Brücken und Gleise auch Züge mit Fahrgästen an Bord fahren. #Bahn-Projektleiter Jens #Kulecki ist da aber sehr zuversichtlich: „Ich bin sicher, das wird alles klappen“, sagte er am Donnerstag bei einem Vor-Ort-Termin auf der …

Bahnhöfe: Zustand des S- und Regionalbahnhofs Ahrensfelde aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie wird der allgemeine Zustand des S- und #Regionalbahnhofes #Ahrensfelde eingeschätzt?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der allgemeine bauliche Zustand ist in Ordnung. Innerhalb der monatlichen
#Verkehrssicherungskontrollen werden Stolperstellen erfasst, gekennzeichnet und zeitnah
beseitigt.“
Frage 2:
Wie oft wird der Bahnhof Ahrensfelde #gereinigt? Welche Leistungen sind im #Reinigungsvertrag
vorgeschrieben?
2
Antwort zu 2:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„6 x wöchentlich Fegen der Fußgängertreppe
3 x wöchentlich Nassreinigung der Fußgängertreppe
2 x jährlich Glasflächenreinigung
1 x jährlich Wand- und Deckenreinigung Fußgängerbrücke, Beseitigung von Graffiti,
Glasschäden, Vandalismusschäden nach Bedarf
1 x täglich Grobreinigung der Bahnsteigflächen und Treppen
1 x täglich Entleerung der Abfallbehälter
1 x wöchentlich Nassreinigung der Fußbodenflächen (Bahnsteige)
1 x wöchentlich Reinigung der Wartehäuschen, Vitrinen
1 x monatlich Ausstattungsgestände, Wegeleitsystem“
Frage 3:
Wann fand zuletzt eine Grundreinigung statt? Wie oft sollen Grundreinigungen erfolgen? Können diese auch
bei Bedarf veranlasst werden?
Antwort zu 3:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Planmäßig findet eine Grundreinigung stets nach Ende der Winterperiode statt. Die
nächste Grundreinigung sehen wir im Zuge der Gestaltungsmaßnahmen der Brücke vor –
gegebenenfalls früher – einen genauen Zeitplan stimmen wir in den nächsten Wochen ab.“
Frage 4:
Wie wird insbesondere der Zustand der #Fußgängerbrücke eingeschätzt? Ist bekannt, dass die Brücke als
„Angstraum“ empfunden wird und dass Abends und Nachts Personengruppen es vermeiden die Brücke zu
benutzen?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Ja, das ist bekannt. Die Brücke aus dem Jahre 1987 ist ein klassischer Zweckbau, der
optische Zustand ist trotz erheblicher Investitionen der DB Netz AG durch häufig
auftretenden #Vandalismusschäden nicht zufriedenstellend. Verkehrssicherheit und
Standsicherheit sind gegeben.“
Auf die Antworten zu den Frage 6 und 7 wird verwiesen.
Frage 5:
Wie hoch summieren sich die Schäden an der Fußgängerbrücke, die durch Vandalismus bis heute
entstanden sind?
Antwort zu 5:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die jährlichen Vandalismusschäden betragen rund 20.000 €.“
3
Frage 6:
Wie soll dem Problem des Vandalismus nachhaltig begegnet werden? Welche Planungen werden verfolgt,
um die Fußgängerbrücke neu zu gestalten und damit unattraktiv für Vandalismus und attraktiv für die
Bevölkerung zu machen? Bis wann ist mit einer Realisierung zu rechnen?
Antwort zu 6:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Hierzu finden derzeit Gespräche mit einer Kreativagentur (Interimslösung) sowie dem
Quartiersmanagement statt mit dem Ziel einer sinnvollen und nachhaltigen Lösung zur
Aufwertung der Anlage.“
Frage 7:
Sind weitere Maßnahmen zur optischen Aufwertung des Bahnhofes geplant?
Antwort zu 7:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der Fokus liegt auf der Aufwertung der Brücke. Für den Bahnhof Ahrensfelde sind keine
weiteren optischen Aufwertungen geplant.“
Frage 8:
Das frühere Wartehaus für Reisende am nördlichen Kopf des Bahnhofes ist seit langer Zeit geschlossen.
Warum konnte das Wartehaus bisher keiner neuen Nutzung zugeführt werden? Gibt es aktuell Pläne zur
Reaktivierung und zur Nutzung des Gebäudes?
Antwort zu 8:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Das besagte Wartehaus war ein Empfangsgebäude/Zugangsbauwerk für den Bahnhof
und wurde aufgrund ständiger Vandalismusschäden verschlossen. Innerhalb des
Planfeststellungsbeschlusses zum Ausbau der Märkischen Allee wird die Fläche für den
Ausbau der Bundesstraße vorgesehen. Eine zwischenzeitliche Nutzung bis zur
Umsetzung der Straßenbaumaßnahme ist mangels Interessenten bisher nicht gelungen.“
Berlin, den 15.08.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Regionalverkehr: Bis 3. September weiter Busse zwischen Hennigsdorf und Kremmen Hohe Temperaturen verhinderten Arbeiten, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/weiter-Busse-zwischen-Hennigsdorf-und-Kremmen-3216816?contentId=1317082

Der #Zugverkehr zwischen #Hennigsdorf und #Kremmen kann erst am 3. September wieder aufgenommen werden. Es fahren weiter Busse. Wegen der hohen Temperaturen in diesem Sommer konnten die Arbeiten am Streckengleis Hennigsdorf—#Velten, an den Gleisen und Weichen im Bahnhof Velten sowie  am #Bahndamm in #Schwante nicht wie geplant durchgeführt werden. Aus Sicherheitsgründen dürfen bei Schienentemperaturen von mehr als 35 Grad Celsius keine Schweiß-, Stopf- und Richtarbeiten ausgeführt werden, da unter diesen Bedingungen die Lagestabilität des Gleises nicht gewährleistet werden kann. Die Schienentemperatur muss dabei für mindestens 48 Stunden unter den Wert von 35 Grad fallen, um mit den Arbeiten beginnen zu dürfen. Bis vor wenigen Tagen betrug die Schienentemperatur im Mittel mehr als 40 Grad, in Spitzen bis zu 53 Grad. Wegen der mit den hohen Temperaturen einhergehenden Waldbrandgefahr (Warnstufe 5) konnten zudem keine Schleif- und Fräsarbeiten ausgeführt werden.

Mit dem Absinken der Außentemperatur wurden die Arbeiten sofort fortgesetzt. Die Gleislage soll nun bis zum Ende dieser Woche hergestellt werden. Im Anschluss daran wird die sicherungstechnische Streckenausrüstung montiert und geprüft. Dies ist die Voraussetzung für die Funktion der Signale, Weichen und Bahnübergänge, ohne die kein Zug fahren kann. Bevor das Gleis mit der fahrplanmäßigen Geschwindigkeit genutzt werden kann, muss es mit einem Gesamtgewicht von 50.000 Tonnen befahren werden. Auf Strecken mit regelmäßigem Güterzugverkehr wird dies durch die Züge im laufenden Betrieb, mit verminderter Geschwindigkeit, in drei bis fünf Tagen gewährleistet. Die auf der RE 6/RB 55 eingesetzten Triebwagen würden wegen des geringen Gewichts der Fahrzeuge dafür mindesten zwei Wochen benötigen. Es wird daher vor Aufnahme des Reiseverkehrs ein Zug mit hohem Gewicht eingesetzt, um den Zugverkehr am 3. September fahrplanmäßig zu gewährleisten.

Die Verlängerung der Arbeiten an Gleisen und Weichen wird genutzt, um in Velten den mittlere Turm für die Personenüberführung zu bauen. 

Siehe auch: https://bauinfos.deutschebahn.com/berlin-bb Regionalverkehr RE 6 und RB 55.

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Betriebszentrale der Bahn Die Chaosbändiger aus Berlin aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/betriebszentrale-der-bahn-die-chaosbaendiger-aus-berlin-31098150

Normalerweise hätte Erik #Hinke die Nacht schlafend im Bett verbracht. Aber was ist in diesem Sommer schon normal? Während das #Sturmtief Nadine wütete, Bäume auf Bahnstrecken und Fahrleitungen kippte, Züge stoppte und Fahrgäste stranden ließ, legte der 52-Jährige eine #Extraschicht ein. Die ganze Nacht lang versuchte er mit seinen Kollegen von der Berliner #Betriebszentrale der Deutschen Bahn (DB), das Chaos auf den Gleisen im Nordosten zu bändigen. „Ich habe schon viele Sommer erlebt“, sagt Hinke, der immerhin schon seit 1982 #Eisenbahner ist. Aber dieser Sommer sei besonders. Besonders heiß. Besonders belastend. Besonders arbeitsreich.

Die Nacht zu Freitag ist vorbei, Nadine hat sich ausgetobt. Zwischen Berlin und Hamburg konnten vier Züge zum nächsten Bahnsteig weiterfahren, damit die Reisenden nicht auf freier Strecke warten mussten. Gleise wurden wieder frei gemacht.

Aber das bedeutete nicht, dass Hinke am Morgen seinen #Bereitschaftsdienst beenden und nach Hause fahren konnte, in Richtung Bett. „Nach Stürmen ist immer noch viel zu tun,“ sagt er. Auch Nadine hatte den #Fahrplan nachhaltig durcheinander gebracht. Weil es viele Züge nicht bis zu ihren Zielorten schafften, fehlten sie dort in der Frühe. Ersatz musste gefunden werden, und das gelang leider nicht immer. Erst Stunden später war das #Chaos wirklich zu Ende. Wer weiß, vielleicht braut sich bald der nächste Sturm …