BVG: Busse, Trams, U-Bahnen BVG warnt vor Fahrzeugmangel – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/busse–trams–u-bahnen-bvg-warnt-vor-fahrzeugmangel-26828940

Berlin – Das hohe #Alter vieler #Fahrzeuge wird für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zum #Risiko. Wenn sich die Neubeschaffung verzögere, könne es „zu einer Unterdeckung des Fahrzeugbedarfs führen“, heißt es im Geschäftsbericht für 2016, den das Unternehmen am Dienstag ins Netz stellte.

Das Unternehmen verweist auch darauf, dass es mit Bussen, Trams und U-Bahnen heute mehr Kilometer zurücklegt als in früheren Jahren. Grund ist das Wachstum Berlins. Auch das hohe Alter vieler Beschäftigter wird angesichts des Fachkräftemangels als Risiko genannt.

Das landeseigene Unternehmen hatte im vergangenen Jahr zum dritten Mal in Folge einen leichten …

Bus: Blauer Besuch Ungewöhnlicher Anblick für die Fahrgäste der BVG, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2518

Ungewöhnlicher Anblick für die Fahrgäste der BVG: Seit dem heutigen Dienstag,
den 2. Mai 2017, verstärkt ein blau lackiertes Fahrzeug vom Typ #Linkker
12plus vorübergehend die #E-Buslinie #204. Der finnische Hersteller hat der
BVG den Elektrobus im Anschluss an die Berliner Bus2Bus-Messe für Tests
zur Verfügung gestellt. Der E-Bus bleibt voraussichtlich bis zum 9. Mai 2017 in
Berlin und wird wie die vier vorhandenen E-Busse vom Typ Solaris Urbino 12
electric zwischen Zoologischer Garten (Hertzallee) und Südkreuz fahren. Dabei
fährt der Gast aus dem Norden zusätzlich zum regulären Fahrplan. Seine
Einsatzzeiten variieren, die besten Chancen auf eine Probefahrt haben interessierte
Fahrgäste vormittags zwischen 10 und 12 Uhr.

Bahnverkehr: 1. Mai 1892 – Erster D-Zug von Berlin nach Köln, aus wdr.de

http://www1.wdr.de/stichtag/stichtag-d-zug-100.html

Ein alter Mann ist doch kein #D-Zug – diese Weisheit gehört längst zum allgemeinen Sprachgebrauch. Aber: Was ist ein D-Zug eigentlich? Ein Diesel-, Dampf-, Direkt- oder, wegen seiner im Sprichwort angedeuteten Schnelligkeit, gar ein "Donnerzug"?

Eine Erklärung findet sich in den Tageszeitungen, die vom ersten Einsatz eines D-Zugs bei der Preußischen Bahn im Sommerfahrplan 1892 berichten – und auf die völlig neuartige Architektur der Waggons eingehen: "Vom 1. Mai ab sind die Tagesschnellzüge der Strecke Berlin-Köln und Berlin-Frankfurt am Main aus neuen, mit Seitengängen versehenen und durch Brücken miteinander verbundenen vierachsigen Personenwagen zusammengesetzt, welche sich durch ruhige Gangart, größere Eleganz und Bequemlichkeit auszeichnen", steht dort zu lesen.

Neu ist, dass man die Züge über die Gänge und Brücken durchschreiten kann. Entsprechend heißen sie "#Durchgangswagenzüge", was sich schnell zu "#Durchgangszügen“ und später dann zu D-Zügen verkürzt.

Der Schaffner als Akrobat

Die Möglichkeit des Durchschreitens der Waggons während der Fahrt ist eine kleine Sensation. In den Vorläufermodellen des D-Zugs müssen die Reisenden nämlich noch jedes einzelne #Abteil von außen durch Türen betreten. Längs aller Wagen sind #Laufbretter mit Haltestangen angebracht, über die der Schaffner zur Fahrkartenkontrolle balancieren und die Türen in akrobatischen Aktionen öffnen muss. Selbst als die früher gemächlich vor sich hintuckernden Züge Geschwindigkeiten von 100 Stundenkilometern erreichen, ist das noch so.

Entsprechend hoch sind die Unfallzahlen: vor allem auch, weil sich in überfüllten Zügen immer wieder Reisende auf die …

Straßenbahn + Museum: Spandau und Charlottenburg Straßenbahn kehrt auf die alte Route 55 zurück – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/spandau-und-charlottenburg-strassenbahn-kehrt-auf-die-alte-route-55-zurueck-26812432

Berlin – Für viele Berliner sind Bahnen und Busse eine Art notwendiges Übel. Sie sind froh, wenn der Arbeitstag vorbei ist und sie sich nicht mehr in vollen Zügen drängen müssen. Bei Frank von #Riman-Lipinski ist das anders. Der Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) findet den Nahverkehr so faszinierend, dass er selbst in seiner Freizeit nicht davon lassen kann. Zuhause hat er das Kopfteil einer alten #Straßenbahn aufgestellt, mit anderen Fans arbeitet der Spandauer #historische #Doppeldeckerbusse auf. Jetzt bereitet er eine Aktion vor, die für Aufmerksamkeit sorgen wird. „Nach 50 Jahren soll die Straßenbahn noch einmal nach Spandau und Charlottenburg zurückkehren“, sagt er.

So schön kann Feierabend sein. Der Dienst bei der BVG, wo der langjährige Busfahrer seit 2001 als Betriebsaufsicht arbeitet, ist vorbei. Von Riman-Lipinski sitzt bequem in seinem Sessel, neben ihm spendet der Scheinwerfer des Wagens 3824 warmes Licht. Der Lack glänzt, kein Staub ist zu sehen, ein tadelloses Stück Technik. Das Kopfteil der 78 Jahre alten einstigen BVG-Straßenbahn steht da, wo andere vielleicht ein Aquarium hinstellen würden. Es wirkt überhaupt nicht merkwürdig, allenfalls wie eine zu groß geratene Wohnzimmerleuchte.

 

Wenn U-Bahnen röhren

„Dieses Hobby wird mich nicht mehr loslassen“, sagt der 52-Jährige. „Ich bin schon ein Verrückter, wenn es um das Thema Nahverkehr in Berlin geht, speziell um die historischen Bereiche S-Bahn, Autobus und Straßenbahn.“ Vor kurzem hat er wieder mal die Beschilderung des Wagens gewechselt, derzeit geht es auf der 55 in den Spandauer Norden nach Hakenfelde. Das passt gut, denn auf dieser Linie kam das Nahverkehrs-Virus in sein Leben. Er wurde frühkindlich geprägt.

„Normalerweise kann man sich an das, was man als Dreijähriger erlebt hat, als Erwachsener nicht mehr erinnern“, erzählt von Riman-Lipinski. „Ein Erlebnis von 1967 ist mir aber immer noch präsent. Als ich mit meiner Mama in Siemensstadt zum Einkaufen ging, fuhr eine …

 

Cottbus + Straßenbahn: Straßenbahnen kommen ans Limit Zehn Millionen Kunden nutzen Cottbuser Busse und Straßenbahnen aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Strassenbahnen-kommen-ans-Limit;art1049,5963447

#COTTBUS Eigentlich könnte #Cottbusverkehr-Chef Ralf Thalmann hoch zufrieden sein: Entgegen aller Prognosen entwickeln sich die #Fahrgastzahlen in der Stadt gut. Im vergangenen Jahr nutzten über zehn Millionen Kunden Busse und #Straßenbahnen, allein die Linie 4 beförderte zwei Millionen Menschen quer durch die City.

"Das sind Zahlen, mit denen wir gut wirtschaften können", freut sich Thalmann. Und sowohl der Blick in den künftigen Flächennutzungsplan wie auch ins Leitbild der Stadt bestätigen: Die Straßenbahn ist in Cottbus unangefochten, ihre Existenzberechtigung wird nicht mehr angezweifelt. Trotzdem steht die Zukunft des umweltfreundlichen Nahverkehrs auf Messers Schneide: Die #Fahrzeugflotte ist schlicht zu alt.

Hans-Jürgen Krüger, technischer Leiter bei Cottbusverkehr, kann sich noch erinnern, als die Bahnen in den 1980er-Jahren aus der damaligen Tschechoslowakei angeliefert wurden. Seitdem haben die Wagen im Schnitt 2,36 Millionen Kilometer hinter sich gebracht. "Da wäre jeder Lkw schon mehrfach auf der Strecke geblieben", sagt Krüger stolz.

Gerade hat er die Wagen 137 und 148 in der Werkstatt. Eigentlich müssten sie längst ausgemustert und ersetzt werden, doch für Neuanschaffungen fehlt das Geld. "Also werden sie rundum erneuert", sagt Krüger.

Unterbauten und Karosserieteile werden ersetzt, ebenso Böden, elektrische Bauteile, Fahrerkabine und Bestuhlung. Rund neun Monate brauchen Krügers Leute, um aus einem alten Wagen ein funktionstüchtiges, komfortables Fahrzeug zu machen. "Damit retten wir uns gerade so über die Zeit", sagt Ralf Thalmann, mehr als ein Notbehelf sei die Instandsetzung allerdings nicht. "Betriebswirtschaftlich ist das ein …

Bus: Die großen Gelben putzen sich heraus Sie prägen das Bild Berlins über Stadt- und Ländergrenzen hinweg: Die Doppeldecker der BVG. aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2508

Sie prägen das Bild Berlins über Stadt- und Ländergrenzen hinweg: Die #Doppeldecker
der #BVG. 414 der „#großen Gelben“ vom Typ #MAN A39 rollen aktuell
durch die Hauptstadt, die ersten Exemplare kamen 2005, die letzten wurden
2010 geliefert. Und da man #Doppeldeckerbusse im Gegensatz zu „normalen“
12-Meter- oder Gelenkbussen nicht von der Stange kaufen kann, wird die aktuelle
Generation noch einige weitere Jahre für die BVG im Einsatz sein. Seit
2014 wurden daher bereits über 200 von ihnen mit sogenannten #SCRT-Filtern
ausgerüstet, die die Stickoxidemissionen minimieren. Weitere Nachrüstungen
zur Verbesserung der Umweltbilanz sind in Planung. Und damit die Fahrzeuge
dem harten Berliner Verkehrsalltag auch in den kommenden Jahren standhalten,
erhalten sie jetzt nach und nach auch eine aufwändige Überarbeitung.
Bei der Erneuerung wird Rost von den tragenden Gerippen entfernt, der Unterboden
erhält einen neuen Unterbodenschutz. Eventuell vorhandene Beschädigungen
an den Dächern, entstanden etwa durch den Kontakt mit Ästen
der Straßenbäume, werden beseitigt und abgedichtet. Und statt der Seitenwände
aus Blech erhalten die Busse rostfreie Verkleidungen aus Kunststoff.
Äußerlich werden die Doppeldecker durch eine frische #Lackierung auffallen –
im bekannten BVG-Gelb, ab sofort aber ohne graue Seitenstreifen. Zumindest
bei den ersten überarbeiteten Fahrzeugen wird jedoch ein anderes Detail
noch mehr ins Auge fallen: Ein „#Astfänger“ am Oberdeck. Die BVG will testen,
ob sich damit die Beschädigungen der Dächer und Dachecken durch Äste
minimieren lassen. Bei Erfolg sollen eine Flottenzulassung beantragt und alle
Doppeldecker mit einer solchen geschwungenen Metallstange ausgerüstet
werden.
Die Überarbeitung der Fahrzeuge erfolgt nach und nach beim Hersteller MAN
sowie in der BVG-eigenen Center-Werkstatt. Alles in allem wird es je nach
Instandsetzungsaufwand ungefähr 8 Wochen dauern, ein Fahrzeug aufzuarbeiten.

Straßenbahn + Museum: Straßenbahn 3344 Eine neue Haltestelle für die Trödel-Bahn – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/strassenbahn-3344–eine-neue-haltestelle-fuer-die-troedel-bahn-26760824

Berlin – Er hat schon viel erlebt. Vier Jahrzehnte lang war er in Berlin unterwegs, um treu und brav viele tausend Menschen sicher ans Ziel zu bringen. Dann nahm er an einem Fest-Korso aus traurigem Anlass teil. Es folgte ein langes Zwischenspiel als #Nostalgie-Bähnchen.
"Schade um diesen Wagen"
Nun könnte es für den #Straßenbahnwagen #3344 wieder eine neue Aufgabe geben. Denn bei den Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) denkt man darüber nach, das #historische Fahrzeug öffentlich zu präsentieren. Vor der Zentrale des Landesunternehmens könnte die 90 Jahre alte Bahn an die Vergangenheit erinnern. „So eine Idee gibt es“, bestätigt BVG-Sprecherin Petra Reetz. Doch es gibt auch Kritik. „Schade um diesen Wagen“, meint ein Nahverkehrsfan.
Auf den Plänen des Senats ist das neue technische Denkmal schon eingezeichnet. „Historischer Straßenbahnwagen“ – so wurde es auf dem Lageplan für die neue Holzmarktstraße vermerkt. Während des Umbaus der wichtigen Straßenverbindung in Mitte, der bis zum kommenden Jahr dauern soll, wird auch der Mittelstreifen neu entstehen. Vorgesehen sind Parkplätze, Grünflächen – und ein Bereich, in dem der Wagen 3344 aufgestellt werden könnte. Dieser Bereich befindet vor der Einfahrt zur BVG-Tiefgarage.
Dem Schneidbrenner entkommen
So viel steht fest: Der Wagen würde auffallen. Schließlich ist es schon mehr als 46 Jahre her, dass in der Holzmarktstraße zuletzt eine Straßenbahn gesehen wurde. 1970 hatten sich die Auto-Fans auch dort durchgesetzt: Der Betrieb endete.
Die Idee, auf dem Mittelstreifen an die Vergangenheit der BVG zu erinnern, fand bei der Chefin des Unternehmens, Sigrid Evelyn Nikutta, eine Fürsprecherin. Die Wahl fiel auf den Wagen 3344, der momentan im Betriebshof #Weißensee steht. „Es ist ein Fahrzeug mit einer bewegten Vergangenheit“, so der Berliner Verkehrshistoriker …

S-Bahn: Modell der neuen Baureihe 483/484

Am 22.04.2017 besuchten wir im Werk Schöneweide das Modell der neuen S-Bahn Baureihe 483/484:

S-Bahn 483 Front

So sieht sie von vorne aus;

S-Bahn 483 links

Ansicht von der linken Seite;

S-Bahn 483 rechts

Ansicht von der rechten Seite;

S-Bahn 483 Führerstand

der Führerstand der 483/484;

S-Bahn 483 Tür

Türbereich mit LED-Streifen;

S-Bahn 483 Mehrzweckabteil

Blick in das Mehzweckabteil;

S-Bahn 483 Fahrgastraum

und so sieht der Fahrgastraum aus.

U-Bahn: Historisch in den Frühling, aus BVG

http://www.bvg.de/de/Aktuell/Newsmeldung?newsid=1894

Zwischen #Breitenbachplatz und #Krumme Lanke fahren am Ostersonntag, 16. April, wieder #historische Züge der Baureihe #A1. Es gilt der normale VBB-Tarif. Den #Fahrplan gibt’s hier als PDF-Datei.

Potsdam + Straßenbahn: Fahrten mit Potsdamer Lindner Tw, Nr. 9

https://www.historische-strassenbahn-potsdam.de/aktuelles-und-termine/

Unsere Fahrtermine für 2017

Auch in diesem Jahr ist der #Linder-Motorwagen Nr. 9 in #Potsdam Straßen unterwegs. Die Termine für die öffentlichen #Fahrten sind 

Datum     Route

29.4.17      Platz der Einheit – Viereckremise

21.5.17       Platz der Einheit – Schloss Charlottenhof (Internationaler Museumstag)

24.6.17      Platz der Einheit – Glienicker Brücke

22.7.17      Platz der Einheit – Babelsberg

26.8.17      Platz der Einheit – Bornstedt, Kirschallee

10.9.17      Platz der Einheit – Pirschheide (Tag des offenen Denkmals)

23.9.17      Platz der Einheit – Glienicker Brücke

 

Gefahren wird immer zwischen 14.00 und 18.00 Uhr.

Die Mitfahrt kostet 3,00 € in eine Richtung, Hin- und Rückfahrt 5,00 €.