Fernbus: Flixbus Vom Startup zum Marktführer, aus MOZ

https://www.moz.de/wirtschaft/regionale-wirtschaft/artikel-ansicht/dg/0/1/1654590/

Das Gründungs-Motto: Raus aus dem Auto, hinein in den Bus. Das ehemalige Startup #Flixbus scheint diesem Ziel immer näher zu kommen: Fünf Jahre nach Markteintritt beherrschen die grünen Busse Deutschlands Straßen, das europäische Geflecht wird immer dichter – und der erste Schritt nach Amerika ist getan.

Ein Büro auf zehn Quadratmetern, vier Laptops und ein Telefon: Das ist der Gründungsmythos von Jochen Engert, Daniel Krauss und André Schwämmlein. Zu der Zeit nutzten mehrheitlich Senioren Busse für ihre Kaffeefahrten. Der Rest fuhr mit Auto oder Bahn, wenn man zum Beispiel von Berlin nach München wollte.

Das ist nun sieben Jahre her – seitdem revolutionierten die drei Philanthropen mit ihrer Vision von der „smarten und grünen Mobilität für alle“ den #Fernverkehr. Die mit WLAN ausgerüsteten Flixbusse sind mit ihrer typisch grünen Farbe nicht mehr aus dem deutschen Straßenbild wegzudenken. Das Erfolgsrezept: Eine Kombination aus Technologie-Startup, Internetunternehmen und klassischem Verkehrsbetrieb. Mit dem Wegfall des #Bahnmonopols konnte sich die Marke Flixbus selbst gegen Großkonzerne durchsetzen – und das nicht nur in Europa: Täglich fahren die grünen Busse rund 1400 Orte in 27 Ländern an, mit insgesamt 250 000 Verbindungen.

Von außen verrät nur der grüne Schriftzug, dass im Münchner Westen die Hauptstelle von Flixbus sitzt. Dagegen atmen die Innenräume noch den Geist des Beginns als innovatives Start-up: Eine Rutsche in den vierten Stock, Obstschalen auf den Tisch-Inseln und Mitarbeiter am Kicker. Werden in Berlin die Fahrtstrecken der 300 Buspartner (Subunternehmen) koordiniert, sitzt hier das Hirn – oder …

Bahnverkehr: Flixbus attackiert Deutsche Bahn auf der Schiene Vor 24 Jahren beschloss der Bund die Liberalisierung des Bahnmarkts. Im Fernverkehr fuhr trotzdem fast nur die DB. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/flixtrain-flixbus-attackiert-deutsche-bahn-auf-der-schiene/21226016.html

Am Gleis 6 des Berliner Ostbahnhofs prosten sich Schaulustige mit Sektgläsern und Bier zu: Unternehmer, Politiker und Journalisten sind gekommen. Dann rollt er ein, der #Flixtrain. Passend zu den Bussen des Unternehmens #Flixbus sind auch die Zugwaggons außen grün gestrichen. Schnell positioniert sich Staatssekretär Enak #Ferlemann aus dem Bundesverkehrsministerium neben Flixtrain-Chef Fabian #Stenger. Stenger lächelt ein breites Lächeln wie auf Kommando. Foto. „Je mehr Angebot die Menschen haben, desto mehr fahren auf der Schiene“, sagt Ferlemann. „Viele Fahrgäste“, wünscht er dem Flixtrain. Der Staatssekretär würde mehr Konkurrenz begrüßen. Das könnte günstigere Fahrpreise für Passagiere bedeuten.
Ab 9,99 Euro geht es von Berlin nach #Stuttgart. Im Preis schlägt Flixtrain die Deutsche Bahn. In der Hochsaison könnten die Preise auf derselben Strecke bis knapp unter 100 Euro steigen, räumt der neue Anbieter ein. Die Deutsche Bahn verlangt in der 2. Klasse mindestens knapp 20 Euro, maximal fast 155 Euro für eine Fahrt von Berlin nach Stuttgart.
1993 beschloss der Bundestag die Bahnreform

Mehr #Konkurrenz auf der Schiene – das ist schon seit 1993 der Plan der Politik. Bis dahin war der #Bahnverkehr fest in Staatshand. Dann setzte die Regierung die #Bahnreform um. Von einer „Jahrhundertentscheidung“, sprachen Bundespolitiker damals in Bonn. SPD, Union und FDP waren sich einig: Die Bahn muss reformiert werden. Die ungewohnte Einigkeit lag nicht zuletzt daran, dass die Bundesbahn kaum noch finanzierbar war. Neben schon bestehenden Milliardenschulden musste sie in jenen Jahren auch die marode #DDR-Reichsbahn in ihren Betrieb integrieren.

Das Ziel der Reform lautete: Die Bahn wieder finanzierbar machen, Wettbewerb stärken, Fahrpreise senken. Normalerweise setzen #Wettbewerbsbehörden auf möglichst viele Unternehmen in Konkurrenz zueinander. Doch ein zweites #Bahnnetz wollte natürlich …

zu Fuß mobil + Bahnverkehr + barrierefrei: Deutsche Bahn reagiert auf Kritik zum Bahnübergang Säntisstraße Für ihre nicht barrierefreie Fußgängerbrücke am Bahnübergang Säntisstraße muss die Deutsche Bahn seit Monaten heftige Kritik einstecken. , aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/marienfelde/bauen/deutsche-bahn-reagiert-auf-kritik-zum-bahnuebergang-saentisstrasse-d159926.html

In einem Schreiben verweist die #Bahn erneut auf die bereits bekannte Argumentation, dass die Herstellung eines #barrierefreien #Provisoriums angesichts des „relativ geringen zu erwartenden Aufkommens an mobilitätseingeschränkten Nutzern“ aus Sicht des #Eisenbahnbundesamts als #Planfeststellungsbehörde als „unverhältnismäßig“ angesehen wurde. Darüber hinaus wurde dem Unternehmen zufolge bereits vor gut zwei Jahren auf die fehlende Barrierefreiheit der geplanten #Überquerung hingewiesen. Dies sei damals im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens auf Nachfrage vom 1. Februar 2016 dem Land Berlin mitgeteilt worden.

Überraschenderweise, so schreibt die Bahn, hätten sich der Senat und der Bezirk damals mit der Planung einverstanden gezeigt. Tempelhof-Schöneberg habe die Aufrechterhaltung der Überquerungsmöglichkeit bis 2021 während des Ausbaus der #Dresdner Bahn „bei Berücksichtigung einer entsprechenden Beleuchtung auch ohne Barrierefreiheit als wirkungsvoll angesehen“. „Weitere Forderungen für eine Barrierefreiheit der bauzeitlichen #Fußgängerbrücke wurden nicht an uns herangetragen“, schreibt das Unternehmen. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Florian Graf hat nun eine Schriftliche Anfrage im Abgeordnetenhaus eingereicht, um den Sachverhalt zu klären.

Obwohl die Deutsche Bahn einen Alleingang von sich weist, hält sie Veränderungen der Brücke …

Bahnverkehr: Darum fährt Deutschland hinterher Das sind die schnellsten Züge der Welt, aus t-online.de

https://www.t-online.de/leben/reisen/reisetipps/id_83683492/darum-faehrt-der-ice-hinterher-die-schnellsten-zuege-der-welt.html

Am 1. Mai 1988 wurde der #ICE zum schnellsten Zug der Welt. Inzwischen haben ihn andere überholt. Deutschland macht bei der #Rekordjagd nicht mehr mit – dafür gibt es einige Gründe.
Am 1. Mai 1988 wurde der ICE zum schnellsten Zug der Welt. Inzwischen haben ihn andere überholt. Deutschland macht bei der Rekordjagd nicht mehr mit – dafür gibt es einige Gründe.
"Die Chinesen sind sehr, sehr gut ausgesteuert", sagt Volker Schenk, Präsident des Verbands der #Bahnindustrie in Deutschland. "Sie haben einen Masterplan, und mit dem wollen sie die chinesische Bahnindustrie zur absoluten Nummer eins bringen, weltweit." Längst hat auch die Deutsche Bahn ein Einkaufsbüro in China, deckt sich aber noch in Europa ein.

Die deutsche Rekordfahrt vom 1. Mai 1988 ist nur drei Jahrzehnte her. Aber es war eine andere Ära. Die Bahn hieß noch #Bundesbahn und war eine Behörde. ICE stand damals für Intercity #Experimental und nicht für Intercity Express. An Bord Computer aus der digitalen Steinzeit, auf den Sitzen fast nur Männer.
Als die Tempoanzeige die #406 erreicht, johlen und klatschen sie. Minister loben das "eindrucksvolle Ergebnis deutscher Spitzentechnologie". Mitreisende Reporter schwärmen von einem historischen Augenblick im "stromlinienförmigen Räderjet". Doch der Rausch währt nur kurz: Zwei Jahre später schafft ein französischer #TGV #515 km/h. Der Rekord des ICE ist damit Geschichte. Frankreichs Staatsbahn schmückt sich noch heute mit ihrem Bestwert. Schnelle Züge sind Statussymbole. Mit Rekorden machen Staaten und ihre Bahnhersteller international auf sich aufmerksam.

Übertroffen wird der TGV vom japanischen Shinkansen, der auf Teststrecken 600 km/h erreicht – mit Magnetschwebetechnik ähnlich …

Dampfloks fahren stundenweise Jede Stunde sollen an den Wochenenden 5./6. Mai, Himmelfahrt und 12./13. Mai gleich vier Dampflokmodelle auf der Schmalspurstrecke von Lindenberg nach Mesendorf fahren., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Prignitz/Pollo-faehrt-in-der-Dampfwoche-ab-Lindenberg-stundenweise

#Lindenberg

Der Verein Prignitzer #Kleinbahnmuseum Lindenberg lädt zu seinem 25-jährigen Bestehen vom 5. bis 13. Mai Eisenbahn- und Nostalgiefreunde zur #Dampfwoche bei der #Pollo-Museumseisenbahn ein. Das kündigte Ronald Meissner vom Verein an.

Auf der #Schmalspurbahn verkehren mit den Modellen #99 46 52, #99 45 11 und #99 14 01 drei verschiedene #Dampflokomotiven. Die Lindenberger leihen sich die Loks von befreundeten Vereinen anderer #750-Millimeter-Bahnen aus.

#Pollo im #Zweizugbetrieb

Die Museumszüge fahren an den Wochenenden vor und nach dem sowie am Himmelfahrtstag im Zweizugbetrieb stündlich von 9 bis 16 Uhr ab Mesendorf (Stadt Pritz­walk) und von 10 bis 17 Uhr ab Lindenberg (Groß Pankow).

In Lindenberg gibt es am ersten Festwochenende ein Königlich-Preußisches-Frühjahrs-Biwak mit historischen Vorführungen und einen Flohmarkt. Livemusik, Modelleisenbahn- und Oldtimerausstellung bilden den Rahmen am Himmelfahrtstag und am zweiten Fahrwochenende. Das Kleinbahnmuseum hat geöffnet und die Feldbahn lädt zu …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Kulturzug Berlin-Wrocław bis Ende 2019 verlängert Wochenendausflug ins Nachbarland Polen gesichert , aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/kulturzug-berlin-wroc-aw-bis-ende-2019-verlaengert/1747452.html

Der #Kulturzug Berlin – #Breslau geht in die Verlängerung bis Ende 2019. Bereits seit zwei Jahren verbindet der Kulturzug an jedem Wochenende die zwei europäischen Kultur-Metropolen. Mehr als 35.000 Fahrgäste und über 300 Künstlerinnen und Künstler sind bislang mit dem Kulturzug unterwegs gewesen. Aufgrund des großen Erfolges wird das Angebot gemeinsam von DB Regio und der Niederschlesischen Eisenbahn Koleje #Dolnośląskie (#KD) bis Ende 2019 weitergeführt, beauftragt durch die Länder Berlin und Brandenburg sowie dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB).

Geburtstagsfeier zum Zweijährigen

Am kommenden Samstag wird der zweite Geburtstag mit den Fahrgästen, Lokführer*innen und Schaffner*innen im Bahnhof #Legnica in der Kunstgalerie der KD „Stacja Kultura“ gefeiert. Nach 40 Minuten Festprogramm mit Torte und Gesang geht es mit dem nächsten KD-Zug weiter. Alle Fahrgäste sind herzlich eingeladen. Kulturzug-Tickets gelten an dem Tag auch im Anschlusszug.

Kultur im Zug

Der inhaltliche Schwerpunkt dieser Saison bildet die kreative und gemeinsame Betrachtung der Regionen, die der Zug durchfährt. In den vergangenen zwei Jahren hat sich das Programm im Kulturzug stark profiliert, entstanden sind spezielle Veranstaltungsformate, wie „Gespräche in Fahrt“, „Clubnächte“ und „Tanztee“. Am ersten Maiwochenende richtet sich das Angebot insbesondere an Jimmy Hendrix-Fans und Gitarrespielende, die am Guiness-Weltrekordversuch in Wrocław teilnehmen wollen. Am 19. Mai ist die Premiere der interaktiven Seifenoper „Die Stadt an der Grenze“ geplant. Programminfos unter VBB.de/kulturzug und facebook.com/vbbpolen.

Im vergangenen Jahr gewann der Kulturzug den Europäischen Kulturmarken Award „Aurica®“. Das Kulturprogramm wird in diesem Jahr von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa finanziert.

Fahrplan

Der Kulturzug startet jeden Samstag- und Sonntagmorgen um 8.24 Uhr in Berlin-Lichtenberg und trifft gegen 13 Uhr in Breslau ein. Am Samstagabend und Sonntagnachmittag geht die Fahrt wieder zurück nach Berlin. Die Fahrpläne sind im Netz unter VBB.de/kulturzug, Bahn.de/Kulturzug, kolejedolnoslaskie.eu sowie in der VBB-App Bus&Bahn abrufbar. Aufgrund von Baustellen auf der Strecke kann es zu Fahrplanabweichungen kommen. Bitte prüfen Sie die Zeiten vor der Reise.

Für Fahrgäste aus Wrocław besteht am Wochenende eine alternative Verbindung in Richtung Berlin. Mit Umstiegen in Forst und Cottbus kann man mit gut auf einander abgestimmten Zügen der KD und der ODEG samstags gegen 13 Uhr Berlin erreichen und sonntags nachmittags zurück nach Wroclaw kehren. Die Fahrtzeit ist etwa gleich solang wie die des Kulturzugs.

Ticketkauf

Eine einfache Fahrt mit dem Kulturzug kostet 19 Euro (79 PLN), Kinder zahlen die Hälfte. Für Clubbesucher und Nachtschwärmer gibt es das besondere Angebot „Berlin-Clubnight-Ticket“: Die Hin- und Rückfahrt (Wrocław – Berlin – Wrocław) für nur 19 Euro (79 PLN). Das Kulturzug-Ticket im Breslauer Stadtverkehr als Tageskarte. Tickets sind online auf www.dbregio-shop.de, an allen DB-Automaten, sowie in DB-Reisezentren und im Zug selbst erhältlich. Eine Sitzplatzreservierung ist in den Reisezentren und den DB-Automaten möglich.

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Fern- und Regionalverkehr zeitweise lahmgelegt – Eurobahn kollidiert Höhe Schönhauser Allee mit Oberleitung , aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2018/04/berlin-prenzlauer-berg-eurobahn-zug-faehrt-gegen-oberleitung.html

Auf einer #Fernbahn-Strecke im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg ist es am späten Dienstagvormittag zu einem #Zugunfall gekommen. Zwischen den Bahnhöfen Gesundbrunnen und Schönhauser Allee kollidierte ein #Regionalzug der Verkehrsgesellschaft #Eurobahn mit der Oberleitung und blieb ohne Strom liegen. Wie eine Bahnsprecherin rbb|24 sagte, ist die Ursache noch unklar. Möglicherweise habe es sich um einen Kurzschluss gehandelt. Verletzte habe es nicht gegeben.
#Verspätungen im S-Bahn- und Fernverkehr

Kurzzeitig kam es den Angaben zufolge zu Verspätungen der #S-Bahnlinien 41, 42 und 46, da die Züge die Unfallstelle nur langsam passieren konnten. Im Fernverkehr machte sich die Havarie mit leichten Unregelmäßigkeiten bemerkbar, außerdem war der #RE3 zwischen Lichtenberg und Gesundbrunnen vorübergehend unterbrochen. Die Reparatur der Oberleitung des betroffenen Fernverkehrsgleises sollte am Dienstagnachmittag abgeschlossen sein. Der mit der Oberleitung kollidierte Zug sollte demnach abgeschleppt werden.
Zughersteller Stadler forscht nach Unfallursache

Eurobahn bedient Regionalstrecken im westdeutschen Raum, zum Beispiel im Landkreis Ostwestfalen-Lippe, und gehört zur Keolis Deutschland GmbH, einem Tochterunternehmen …

Bahnverkehr: Baustelle für die Dresdner Bahn Lichtenrade stellt sich auf langwierige Bauarbeiten ein, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/baustelle-fuer-die-dresdner-bahn-lichtenrade-stellt-sich-auf-langwierige-bauarbeiten-ein/21201358.html

Der Ausbau des Bahnverkehrs kostet Kiezbewohner viele Nerven. Am Bahnhof #Lichtenrade gibt es einen #Infopunkt für ihre Fragen. Ein Besuch.
Die häufigste Frage? Peter Schulze von der Bahn muss nicht lange überlegen. „Die Leute wollen wissen, wie lange die #S-Bahn nicht fahren wird.“ Und Schulze, der dieses Mal im Infopunkt auf dem S-Bahnhof mit einem Kollegen für die Auskünfte zuständig ist, kann die Fragesteller beruhigen:
„Zwischen #Priesterweg und #Lichtenrade wird die S-Bahn fast immer fahren. Sie wird nur sporadisch unterbrochen werden, vor allem an Wochenenden.“ Anders sieht es auf dem anschließenden Abschnitt zwischen Lichtenrade und #Blankenfelde aus. Dort ist eine zehnmonatige Sperrung vorgesehen.
#Lärmschutz geht ins Geld

Seit dem vergangenen September gibt es den Infopunkt zum in Lichtenrade umstrittenen Ausbau der #Dresdner Bahn, der mehr als 600 Millionen Euro kosten wird. Anwohner, vertreten durch eine Bürgerinitiative, hatten gefordert, die neuen Gleise für den Fern- und #Regionalverkehr, über die auch der #Airport-Express zum #BER-Flughafen brausen soll, in einen Tunnel zu legen.

Sie wollten vermeiden, dass der beschauliche Ortsteil durch bis zu fünf Meter hohe Lärmschutzwände optisch getrennt wird. Vergeblich. Das #Planfeststellungsverfahren hat dadurch zwar fast 20 Jahre gedauert, am Ende aber hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig zugunsten der Bahn entschieden. Nun kommen die Wände; zwei bis fünf Meter hoch.
Doch während eines Besuchs im Infopunkt wollte nur eine Frau wissen, wo denn nun die Wände gebaut werden. Kritik daran gab es an diesem Tag nicht mehr. Die Bahn hat auch kleine Zugeständnisse gemacht. Die Bezirke Tempelhof-Schöneberg und Steglitz-Zehlendorf dürfen sich die Farben der Wände aussuchen.

Und weil beide Bezirke am Bahnhof Attilastraße aufeinanderstoßen, werde es dort besonders …

Bahnverkehr + Güterverkehr: Lärmschutzbilanz 2017 Berlin/Brandenburg Über fünf Kilometer Schallschutzwände im Bau, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/L%C3%A4rmschutzbilanz-2017-2648680?contentId=1317082

Umrüstung der Güterwagen im Plan

Im Rahmen des Programms „#Lärmsanierung an bestehenden #Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes“ wurden in den Ländern Berlin und Brandenburg im vergangenen Jahr 2017 rund 5,5 Millionen Euro für aktive #Schallschutzmaßnahmen investiert. Die Bahn begann mit dem Bau von 5,1 Kilometern #Schallschutzwänden mit Schwerpunkt Berlin-Pankow.

Seit 2001 wurde in beiden Ländern insgesamt 53 Kilometer vollständig #lärmsaniert. Dafür stellten  Bund und Deutsche Bahn über 9,4 Millionen Euro bereit.

Das übergeordnete Ziel: #Schienenverkehrslärm bis 2020 halbiert

Die Schallschutzmaßnahmen an den Strecken und die Umrüstung der #Güterwagen auf leise #Bremssohlen sind die zwei zentralen Bausteine, um den Schienenverkehrslärm bis 2020 zu halbieren. Bei der Umrüstung der Güterwagen hat die Deutsche Bahn ihre Aktivitäten nochmals verstärkt. Zum Jahresende fuhren insgesamt rund 40.000 Güterwagen der Deutschen Bahn leiser durch Deutschland. In den Werkstätten von DB Cargo wurden weitere 7.000 Wagen auf leise Verbundstoffsohlen umgerüstet. Damit rollen mittlerweile rund zwei Drittel der Flotte auf leisen Sohlen. In diesem Jahr werden über 10.000 weitere leise Wagen hinzukommen. Andreas Gehlhaar, Leiter Umwelt und Lärmschutzbeauftragter der DB: „Wir wollen einen leisen Schienenverkehr und Anwohner an Bahnstrecken nachhaltig vor Lärm schützen. Eine Grundvoraussetzung, um mehr Verkehr auf die umweltfreundliche Schiene zu verlagern. Das spart schädliches CO2 ein und ist ein Beitrag zum Klimaschutz.“

Seit 1999 wird die „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen der Eisenbahnen des Bundes“ von der Bundesregierung gefördert. Damit wurde die finanzielle Möglichkeit geschaffen, Schallschutzmaßnahmen auch entlang vorhandener Schienenwege umzusetzen. Seit dem Start des Programms haben Bund und Bahn über 1,3 Milliarden Euro in die Lärmsanierung von knapp 1.700 Kilometern Schienenstrecke und 58.400 Wohneinheiten investiert. Etwa 700 Kilometer Schallschutzwände wurden errichtet. Auch in diesem Jahr werden weitere rund 100 Kilometer Strecke Schallschutz erhalten.

Weitere Informationen zum Thema Lärmschutz unter: http://www.deutschebahn.com/laermschutz

Bahnverkehr: Ringbahn Zu teuer – Anwohner sollen nun doch keinen Schallschutz bekommen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/ringbahn-zu-teuer—anwohner-sollen-nun-doch-keinen-schallschutz-bekommen-30045810

Die Deutsche Bahn (DB) mag nicht mehr. Das Bundesunternehmen hat den Plan, die #Güterzuggleise auf der südlichen #Ringbahn mit elektrischen Fahrleitungen zu überspannen, zu den Akten gelegt. „Wir bestätigen, dass die DB Netz das Projekt #Elektrifizierung des südlichen Berliner Innenrings aktuell nicht weiterverfolgt“, teilte ein Bahnsprecher mit. Anwohner der Strecke, die neben der #S-Bahn und der Autobahn #A100 verläuft, sehen die Entscheidung „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, sagte Wolfgang Severin von der Bürgerinitiative Bundesplatz.

Positiv sei, dass nun nicht mehr zu erwarten sei, dass der Verkehr auf dem südlichen Ring zunimmt, hieß es. Wenn Güterzüge weite Strecken zurücklegen sollen, werden sie meist von Elektroloks gezogen. Weil die Ringbahn nicht elektrifiziert wird, bleibe sie für überregionale Zugfahrten uninteressant. „Wir finden es gut, wenn Güter auf der Schiene transportiert werden“, so Severin. „Doch wir sind auch der Meinung, dass Durchgangsverkehr nicht durch die Städte geführt werden sollte.“
1,5 Millionen Euro pro Kilometer #Schallschutzwand

Seit Ende Mai 2016 sind die Gleise zwischen #Halensee und #Tempelhof wieder in Betrieb. Derzeit sind dort relativ kurze Züge unterwegs, die Güterwagen zu Unternehmen bringen. Baustoffe und Kaffee gehören zu den Ladegütern. Gelegentlich gibt es auch Fahrten, die von der Anhalter Bahn nach Norden auf den Ring wechseln. „Mit dieser Verkehrsstärke können wir leben“, sagte Severin.

Doch bei den Anwohnern und in der Bezirkspolitik sieht man die Entscheidung nicht nur positiv. Hätte die Bahn an dem Vorhaben festgehalten, hätte sie für #Schallschutz