Bahnverkehr + S-Bahn: Offizieller Baubeginn für Projekt Dresdner Bahn, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/tempelhof-schoeneberg/article216327261/Offizieller-Baubeginn-fuer-Projekt-Dresdner-Bahn.html

Der #Streckenausbau entlang der bestehenden -Bahn-Linie wird den Zugverkehr in Richtung #Dresden und zum #BER-Flughafen beschleunigen.
Das Bauprojekt #Dresdner Bahn im Süden Berlins beginnt am Dienstag kommender Woche offiziell. Im Ortsteil #Lichtenrade wird der letzte Teil einer #Schallschutzwand aufgestellt. Zu dem symbolischen Akt werden Infrastruktur-Konzernvorstand Ronald #Pofalla und der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Enak #Ferlemann, erwartet, wie die Deutsche Bahn am Mittwoch mitteilte.

Der Streckenausbau entlang der bestehenden S-Bahn-Linie wird den Zugverkehr in Richtung Dresden und zum künftigen #Hauptstadtflughafen Berlin Brandenburg (BER) beschleunigen. Auf der neuen 16 Kilometer langen Trasse sollen von Ende 2025 an Regional- und Fernzüge in Richtung Südosten fahren.

Vom Berliner Hauptbahnhof zum BER gelangen Fahrgäste dann in 20 Minuten, etwa 10 Minuten schneller als über die vorhandenen Strecken. Geplant ist ein 15-Minuten-Takt. Nach Dresden geht es dann in anderthalb Stunden und damit gut eine halbe Stunde schneller als heute – vor allem, weil die Strecke für Tempo …

Bahnverkehr: Ringbahn Zu teuer – Anwohner sollen nun doch keinen Schallschutz bekommen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/ringbahn-zu-teuer—anwohner-sollen-nun-doch-keinen-schallschutz-bekommen-30045810

Die Deutsche Bahn (DB) mag nicht mehr. Das Bundesunternehmen hat den Plan, die #Güterzuggleise auf der südlichen #Ringbahn mit elektrischen Fahrleitungen zu überspannen, zu den Akten gelegt. „Wir bestätigen, dass die DB Netz das Projekt #Elektrifizierung des südlichen Berliner Innenrings aktuell nicht weiterverfolgt“, teilte ein Bahnsprecher mit. Anwohner der Strecke, die neben der -Bahn und der Autobahn #A100 verläuft, sehen die Entscheidung „mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, sagte Wolfgang Severin von der Bürgerinitiative Bundesplatz.

Positiv sei, dass nun nicht mehr zu erwarten sei, dass der Verkehr auf dem südlichen Ring zunimmt, hieß es. Wenn Güterzüge weite Strecken zurücklegen sollen, werden sie meist von Elektroloks gezogen. Weil die Ringbahn nicht elektrifiziert wird, bleibe sie für überregionale Zugfahrten uninteressant. „Wir finden es gut, wenn Güter auf der Schiene transportiert werden“, so Severin. „Doch wir sind auch der Meinung, dass Durchgangsverkehr nicht durch die Städte geführt werden sollte.“
1,5 Millionen Euro pro Kilometer #Schallschutzwand

Seit Ende Mai 2016 sind die Gleise zwischen #Halensee und #Tempelhof wieder in Betrieb. Derzeit sind dort relativ kurze Züge unterwegs, die Güterwagen zu Unternehmen bringen. Baustoffe und Kaffee gehören zu den Ladegütern. Gelegentlich gibt es auch Fahrten, die von der Anhalter Bahn nach Norden auf den Ring wechseln. „Mit dieser Verkehrsstärke können wir leben“, sagte Severin.

Doch bei den Anwohnern und in der Bezirkspolitik sieht man die Entscheidung nicht nur positiv. Hätte die Bahn an dem Vorhaben festgehalten, hätte sie für #Schallschutz