Der Weg vom #Leipziger Dreieck bis ins Potsdamer #Zentrum wird von Freitagnachmittag bis zum späten Sonntagabend für #Autofahrer erheblich umständlicher als gewohnt.
Potsdam Die #Lange Brücke in der Potsdamer Innenstadt wird am Freitag, 7. Mai 2021, in Fahrtrichtung Zentrum bis zum späten Sonntagabend voll #gesperrt. Grund für die Vollsperrung der Langen Brücke in Richtung Zeppelinstraße sind Arbeiten an der Fahrbahn der #Breiten Straße in Höhe des #Landtags.
Den Angaben der Stadt zufolge ist dort eine „polizeilich geführte #Unfallhäufigkeitsstelle“. Von Freitagnachmittag an bis Sonntagabend gegen 22 Uhr soll dort daher die „Griffigkeit der #Fahrbahndecke verbessert werden“. Dafür wird die komplette Oberfläche der Fahrbahndecke Breiten Straße von der Humboldtstraße bis hinter der Kurve am Landtag abgefräst und neu aufgesetzt.
Noch einmal von #Friedrichshain nach #Marzahn und #Ahrensfelde, dann endet nach 45 Jahren eine Ära. Einen Fototermin zum Schluss wollte die #BVG nicht genehmigen.
Berlin – Nicht mehr lange, dann geht eine Ära zu Ende. Im Mai fahren zum letzten Mal #Tatra-Straßenbahnen durch Berlin, um Fahrgäste zu befördern. Das teilten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Montag mit. Nach Informationen der Berliner Zeitung soll es sogar schon am Freitag soweit sein. Dann verschwinden die Bahnen, die nach dem höchsten Gebirge der damaligen #Tschechoslowakei benannt sind, nach 45 Jahren aus dem Berliner Stadtbild.
Ursprünglich sollte das Ende schon am 12. Februar kommen. Geplant war, dass am Abend zum letzten Mal eine #Tatra-Bahn nach einer regulären Schicht in den Betriebshof Marzahn einrückt – ohne Schmuck und Beschriftung. In Corona-Zeiten sollten möglichst wenig Fans angelockt werden. Doch der Senat bat die BVG, zusätzliche Kapazitäten zu schaffen, damit Fahrgäste während der Pandemie gut Abstand halten können. Dazu würde es nicht passen, die 20 für den Fahrgastbetrieb verbliebenen #Tatra-Wagen jetzt schon auszumustern. Und so gab das Landesunternehmen dem rüstigen #Fahrzeugtyp eine #Gnadenfrist.
Auch die einzige Berliner #Partytram steht zum Verkauf Nun gehen die Einsätze aber zu Ende. „Am 7. Mai sind zum letzten Mal Tatra-Bahnen unterwegs“, sagte ein Straßenbahner. Die letzte Schicht beginnt gegen 13 Uhr. Auf zwei Linien, die an der Landsberger Allee/Petersburger Straße in Friedrichshain beginnen, verkehren jeweils vier Züge á zwei Wagen – insgesamt also 16 Wagen. Es handelt sich um die #M6E zum S-Bahnhof Marzahn und die #M8E nach Ahrensfelde. „Am Freitag um 20.52 Uhr soll der letzte Zug im Betriebshof Marzahn …
Laut Bescheid über den Widerruf der Betriebsgenehmigung durch den Senat muss der Flughafen nach Ablauf von sechs Monaten nach Inbetriebnahme der südlichen Start- und Landebahn des BER geschlossen werden. Mit dem letzten Start einer Air-France-Maschine nach Paris endete der Luftverkehr in Tegel am 8. November 2020 nach mehr als 70 Jahren. Danach befand sich der Flughafen in einem „#Schlummerzustand“. Alle #Flugbetriebsfunktionen blieben erhalten, Flugzeuge sind dort aber nicht mehr gestartet oder gelandet.
Ohne die #Betriebsbereitschaft zu gefährden, wurden in den letzten sechs Monaten bereits alle infrage kommenden Gebäude zurückgebaut: Das #Behelfsterminal C3 und die #Fußgängerbrücke zwischen den Terminals A/B und C sind bereits abgerissen, ebenfalls die #Transfergepäckhalle, die #VIP-Lounge am Terminal A und das #Zollgepäcklager. Läden und Gastronomieeinrichtungen sind leer. Der Rückbau und die Außerbetriebnahmen von Gebäuden und technischen Anlagen sowie die Beräumung kosteten bisher etwa drei Millionen Euro und erfordern bis zur Übergabe im August weitere drei Millionen Euro.
Das #Flughafengelände mit seinen 130 Gebäuden und Anlagen wird komplett bis Anfang August 2021 an die Eigentümer, das Land Berlin und den Bund, zurückgegeben. In den kommenden drei Monaten werden auch noch technische Anlagen zurückgebaut, die während der Betriebsbereitschaft noch gebraucht wurden, darunter Anlagen für die Deutsche #Flugsicherung, den Deutschen #Wetterdienst und die #Bundespolizei.
Die technische Unterhaltung und Sicherung des Flughafens Tegel während des sechsmonatigen Schlummerbetriebs bis zum 4. Mai 2021 kostete insgesamt etwa drei Millionen Euro.
Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Tegel hat seine Funktion bis zum letzten Tag sehr gut erfüllt. Alle Befürchtungen zu möglichen Betriebsproblemen des neuen BER haben sich aber nicht bewahrheitet. Der Flughafen BER läuft stabil, er ist modern, zweckmäßig und wird von den Passagieren gut angenommen. Wir machen jetzt den Weg frei für ein neue Ära Tegel. Die Flughafengesellschaft wird mit einer schnellen und professionellen Übergabe aller Gebäude und Anlagen der Tegel Projekt GmbH einen guten Start für die Stadt der Zukunft ermöglichen.“
Aktuelles Fotomaterial in Print-Auflösung finden Sie unter folgenden Links:
„Wir sagen Danke mit großem Respekt.“ Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup und der Aufsichtsratsvorsitzende der BFG, Gerry Woop, am 4. Mai 2021 vor der Presse.
Impressum
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH 12521 Berlin T +49-30-609170100 pressestelle@berlin-airport.de www.berlin-airport.de
Das #Passagieraufkommen am #Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt (#BER) verharrte im April weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Im vergangenen Monat starteten und landeten rund 265.000 #Fluggäste am BER. Das sind zwar rund 44.000 mehr als im Vormonat März. Im April des Vorkrisenjahres 2019 nutzten aber rund 3.100.000 Passagiere die damaligen Flughäfen #Schönefeld und #Tegel.
Hintergrund für den drastischen Rückgang der Zahlen an allen deutschen Flughäfen sind die weiterhin bestehenden weltweiten #Reisebeschränkungen wegen der Coronapandemie. Insgesamt starteten und landeten in den ersten vier Monaten dieses Jahres rund 840.000 Passagiere am BER. Damit wurde noch nicht einmal zehn Prozent des Passagieraufkommens des Vorjahres erreicht. Im gesamten Jahr 2020 nutzen 9,1 Millionen Reisende einen Flughafenstandort der Hauptstadtregion (#TXL, #SXF und BER).
Im vergangenen Monat gab es am BER 4.184 #Flugbewegungen, im April des Vorjahres waren es nur 1.115 in Schönefeld und Tegel. Im April 2019 starteten und landeten noch rund 23.700 Maschinen an den beiden damaligen Flughäfen.
Hingegen ist der Rückgang bei der #Luftfracht im Vergleich zum Vorkrisenmonat 2019 deutlich geringer: Am BER wurden im April 2021 insgesamt rund 2.200 Tonnen Güter umgeschlagen, das sind nur etwa 300 Tonnen weniger als im April 2019.
Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Die Flughafengesellschaft rechnet ebenso wie alle anderen deutschen Flughäfen nur mit einer langsamen Erholung des Flugverkehrs. Während der Osterferien kam es zwar zu einer kleinen Belebung im Reiseverkehr insbesondere an den Ferienwochenenden mit bis zu 15.000 Fluggästen pro Tag. Die Hoffnung der Branche auf eine deutliche Belebung des Geschäfts wurde aber nicht erfüllt. In unserer Prognose für das Jahr 2021 gehen wir von 10,7 Mio. Passagieren aus. Diese Zahl ist nur zu erreichen, wenn die Impfstrategie greift, Reisebeschränkungen aufgehoben oder gelockert werden und dadurch der Reiseverkehr im Sommer wieder anzieht.“
Den Verkehrsbericht April 2021 mit den endgültigen Zahlen finden Sie Ende des Monats online.
Vorbemerkung der Abgeordneten: Durch Bauarbeiten senkte sich die #Wasserstadtbrücke in #Hakenfelde ab und es wurden 2018 Risse und Verformungen an tragenden Brückenteilen festgestellt. Das Bauvorhaben „Deck One“ ist seitdem pausiert und es wird gewartet, bis der Bauherr ein Instandsetzungsgutachten bei der zuständigen Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz vorlegt und dieses dann umgesetzt wird. Grundsätzlich unterliegen die Spandauer Brücken einer regelmäßigen Bauwerksprüfung nach der DIN Norm 1076. Der zuständige Straßenbaulastträger für die Brücken über die Havel ist in der Regel die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. Um sicherzustellen, dass weitere Beschädigungen an Spandauer Havelbrücken im Zuge von geplanten Bauarbeiten stattfinden, müssen alle Maßnahmen vorab geprüft werden. Wenn Schäden eingetreten sind, ist es meistens zu spät und die Instandsetzung und die Baustopps binden sowohl bei der öffentlichen Hand als auch bei privaten Bauherren Kapazitäten und können zukünftige verkehrspolitische Risiken darstellen. Frage 1: Wie viele Brücken queren in Spandau die #Havel? Antwort zu 1: Insgesamt queren die Havel in Spandau acht Brücken, die in der Zuständigkeit des Landes Berlin liegen. Frage 2: Wie bewertet der Senat den baulichen Zustand dieser Brücken? (Bitte die Errichtung, prognostizierte Lebensdauer und Zeiträume für geplante Instandsetzungen aufführen) 2 Frage 3: Wie wird die Grundlage der Bauwerksprüfung gemäß der DIN 1076 an den Spandauer Brücken und Straße sowie Schienentrassen über die Havel derzeit wahrgenommen? (Prüfintervalle, Ergebnisse und bauliche Maßnahmen an den Brücken, und die darüber verlaufenden Straßen und Schienen aufführen) Antwort zu 2 und 3: Der bauliche Zustand der Brücken ist der nachfolgenden Auflistung im Zusammenhang mit Errichtung, Prüfung, Ergebnis, prognostizierter Lebensdauer und baulicher Maßnahmen zu entnehmen. Die Bauwerksprüfung wird gemäß DIN 1076 wahrgenommen. Das heißt, die Bauwerke werden im dreijährlichen Wechsel der einfachen Prüfung und der Hauptprüfung unterzogen und unterliegen der jährlichen Bauwerksüberwachung mit einmaliger Beobachtung und zweimaliger Besichtigung. Die prognostizierte Lebensdauer ist ein theoretischer Wert, der angibt, wann ein Bauwerk zu ersetzen wäre, wenn keine bauwerkserhaltenden Arbeiten mehr ausgeführt werden würden. Es ist häufig so, dass Bauwerke, die noch den heutigen Verkehrsanforderungen genügen, im Zuge von Grundinstandsetzungen deutlich länger ihrer Funktion gerecht werden können. Bauwerksname Errichtung Hauptprüfung/ Ergebnis Einfache Prüfung #Wasserstadtbrücke 1999 2021 Zustandsnote 2,5 #Spandauer See Brücke 1997 2020 Zustandsnote 2,5 #Eiswerder Brücke westl. 1903 2020 Zustandsnote 2,4 Östl. Eiswerderbrücke 1891 2018 Zustandsnote 2,3 #Juliusturmbrücke 1939 2019 Zustandsnote 2,4 #Charlottenbrücke 1928 2020 Zustandsnote 2,9 #Dischinger Brücke 1981 2019 Zustandsnote 2,5 #Schulenburgbrücke 1909 2018 Zustandsnote 3,0 Bauwerksname prognostizierte Lebensdauer bauliche Maßnahmen Wasserstadtbrücke 70 Jahre laufende Unterhaltung Spandauer See Brücke 70 Jahre laufende Unterhaltung Eiswerder Brücke 15 Jahre Lagererneuerung Östl. Eiswerderbrücke 20 Jahre laufende Unterhaltung Juliusturmbrücke 30 Jahre laufende Unterhaltung Charlottenbrücke 15 Jahre laufende Unterhaltung Dischinger Brücke 20 Jahre laufende Unterhaltung Schulenburgbrücke 5 Jahre Beginn Ersatzneubauplanung Frage 4: Welche der Brücken über die Havel wurden in den letzten 10 Jahren in Spandau durch wen auf bauliche Veränderungen, Abnutzungen und Schäden untersucht? (Bitte Art der Untersuchung, Messungen und Ergebnisse darstellen) 3 Antwort zu 4: Über die kontinuierliche #Bauwerksprüfung und -überwachung hinaus wurden nachfolgende Brücken auf Einflüsse durch nachbarschaftliche Bebauung statisch und geotechnisch untersucht. Bauwerksname Auftraggeber und Bauherr Ergebnis Wasserstadtbrücke Silky Management S.A. Lux. geringe Auswirkungen prognostiziert, dennoch Setzungen, Risse am Bauwerk WBM Berlin-Mitte mbH steht aus Gewobag Wohnungsbau-AG geringe Auswirkungen Dischinger Brücke Spandauer Ufer GmbH & Co. KG geringe Auswirkungen Frage 5: An welchen Spandauer Brücken wurden in diesem Zeitraum welche baulichen Veränderungen festgestellt und dokumentiert? Antwort zu 5: Am Rampenbauwerk Wasserstadtbrücke wurden Setzungen mit Rissbildung festgestellt und dokumentiert. Frage 6: Wie bewertet der Senat diese baulichen Veränderungen der Brücken und der auf ihnen verlaufenden Straßen und Schienen und welche Maßnahmen wurden durch wen ergriffen? Antwort zu 6: Eine Gefährdung der Verkehrs- und Standsicherheit besteht aktuell nicht. Verkehrseinschränkungen waren bisher nicht erforderlich. Seitens des Senats besteht die Forderung gegenüber dem Schadensverursacher, dass die eingetretenen Verformungen der Brücke zunächst behoben werden. Ein entsprechendes Hebungskonzept wird durch den Investor derzeit erarbeitet. Frage 7: Welche Maßnahmen und Rahmenbedingungen würden nach Ansicht des Senats zielführend sein, um die bauliche Integrität der Brücken besser als bisher zu überwachen und sicherstellen zu können? Antwort zu 7: Der Einfluss auf Brücken und Ingenieurbauwerke steigt mit zunehmender Annäherung von geplanten Bebauungen. Durch stadtplanerische Festlegung und Einhaltung von definierten Abständen der Bebauungen zu den Bauwerken würde die bauliche Integrität der Brücken verbessert. Bei Baumaßnahmen von Dritten in unmittelbarer Nähe zu Bestandsingenieurbauwerken ist sicherzustellen, dass die zuständige Senatsverwaltung bereits im Rahmen von 4 Planfeststellungs-/Bebauungsplanverfahren, über die Baugenehmigung und sonstiger öffentlich-rechtlicher Genehmigungen bis über die Fertigstellung der Bauvorhaben beteiligt wird. Frage 8: Welche Gutachten und Untersuchungen wurden bisher im Rahmen der Planung des Bauvorhabens Spandauer Ufer: Bebauungsplan VIII 66-2 VE ehemals Postgelände angestrebt, um eine bauliche Beeinträchtigung der Dischinger Brücke und der Havelbrücke (Spandauer Bahnhof) auszuschließen? Antwort zu 8: Der Einfluss der geplanten Maßnahmen im Rahmen des Bebauungsplanes VIII 66-2 VE auf die Dischinger Brücke wurde durch statische und geotechnische Untersuchungen und Verformungsprognosen ermittelt und durch Anpassungen der geplanten Baumaßnahmen minimiert. Weiterhin wurde ein Beweissicherungskonzept zur Feststellung von Bewegungen und Veränderungen des Bauwerks erarbeitet. Die Inhalte werden während der Bauausführung umgesetzt und die Brücke fortlaufend auf Ihren Zustand hin überprüft. Berlin, den 30.04.2021 In Vertretung Ingmar Streese Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Als erstes #Flächenland schafft Brandenburg ein #Mobilitätsgesetz. Radwege und guter #Nahverkehr sind auch auf dem Land beliebt. Doch Corona behindert den Ausbau.
Die Mobilitätswende gilt häufig als städtisches Thema. Die Volksinitiative „#Verkehrswende Brandenburg jetzt!“ zeigt nun, dass das nicht unbedingt stimmt. Knapp 28 000 Unterschriften übergab das breite Bündnis Anfang des Jahres an den Landtag, um per Mobilitätsgesetz einen Vorrang für „grüne Verkehrsträger“ zu erreichen – für den Fußverkehr, das Rad und den öffentlichen Nahverkehr.
„Das Thema beschäftigt die Menschen überall im Land“, meint Mitinitiatorin Anja Hänel. „Die Unterschriften kamen auch aus kleinen Dörfern, deren Namen wir zuerst gar nicht kannten“, erklärt die Geschäftsführerin des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) in Brandenburg.
Nach langem Ringen entschied sich die brandenburgische Kenia-Koalition am 27. April, mit der Initiative zusammenzuarbeiten. Im Gegenzug verzichtete das Bündnis auf die Einleitung eines Volksbegehrens. In den nächsten anderthalb Jahren soll nun in einem „Dialogprozess“ festgelegt werden, wie die #Verkehrswende per Gesetz vorangebracht wird.
Die #Corona-Pandemie hat bei den Erlösen der #BVG ein tiefes Loch gerissen. Dank umfangreicher Hilfen von Bund und Land gab es trotzdem keinen Verlust.
Die Corona-Pandemie hat die Einnahmen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) im vergangenen Jahr massiv einbrechen lassen. Insgesamt nahm die BVG 156,6 Millionen Euro weniger mit dem Verkauf von #Fahrscheinen und Abonnements ein als 2019. Das geht aus Zahlen zum Jahresabschluss der Verkehrsbetriebe hervor, die dem Tagesspiegel vorliegen.
In Berlin sollen künftig mehr S-Bahnen fahren und dichtere Takte haben. Dafür müssen auch #Netz und #Energieversorgung ausgebaut werden.
Berlin. Der #S-Bahn-Verkehr wird in den kommenden Jahren in der Stadt ausgebaut – mehr Züge sollen unterwegs sein, der #Zehn-Minuten-Takt soll auch auf die äußeren Bereiche Berlins und bis nach Brandenburg ausgeweitet werden.
Dafür ist klar: Am #Streckennetz und an der Energieversorgung sind ebenfalls Anpassungen nötig. Als Teil des Programms #i2030 von Berlin, Brandenburg, Deutscher Bahn (DB) und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) sind insgesamt 35 #Infrastrukturprojekte im Zusammenhang mit der Berliner S-Bahn vorgesehen. Für die weitere Planung der ersten zehn davon wurde Ende Februar eine #Finanzierungsvereinbarung zwischen DB, Berlin und Brandenburg geschlossen; 30 Millionen Euro stellen die Länder dafür bereit.
Vorgesehen ist in diesem ersten Paket, die #Verlängerung der Linie #S75 über #Wartenberg hinaus weiter zu untersuchen, teilt ein Sprecher des VBB mit. Dazu gehöre auch der Neubau von Bahnhöfen am #Karower Kreuz und an der #Bucher Straße, sodass ein #Lückenschluss zur Linie #S8 möglich werden würde.
Der #Fahrdienst#Berlkönig ist erst einmal weiter auf Berlins Straßen unterwegs – obwohl das Angebot eigentlich schon im vergangenen Jahr mehrfach enden sollte. Man habe den Kooperationsvertrag mit dem Unternehmen #Via – ehemals #ViaVan – Anfang des Jahres erneut verlängert, teilte ein Sprecher der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) auf Anfrage mit. Ein konkretes Enddatum gebe es für den Berlkönig aktuell nicht mehr, heißt es.
Verwiesen wird lediglich auf die bestehende Genehmigung für das Projekt, die noch bis September 2022 gültig sei. Möglich also, dass der Berlkönig nun doch noch deutlich länger als zuletzt angedacht durch die östliche Berliner #Innenstadt fährt – zurzeit allerdings nicht mehr rund um die Uhr, sondern montags bis donnerstags jeweils von 17 Uhr bis 2 Uhr und nur zwischen Freitag, 17 Uhr, und Montag, 2 Uhr, durchgängig.
Knackpunkt des Projekts, weshalb dieses im vergangenen Jahr schon mehrfach vor dem Aus stand, ist die #Finanzierung: Das Land und die rot-rot-grüne Koalition sprachen sich damals dagegen aus, die Kosten zu übernehmen. Zwar zahlen auch die Fahrgäste pro Kilometer, gedeckt werden die anfallenden Kosten dadurch aber nicht. Der Berlkönig wurde daher auch nicht in den #Verkehrsvertrag über die bestellten Leistungen der BVG durch den Senat aufgenommen. Statt des Berlkönigs sind darin andere #On-Demand-Angebote vorgesehen, die statt in der Innenstadt in einem Teil der Außenbezirke …