BVG + S-Bahn: Nachfragen zur Schriftlichen Anfrage Drs. 18/24811: Tempo beim schienengebundenen ÖPNV, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:

Weshalb wurden in der Beantwortung der Schriftlichen Anfrage Drs. 18/24811, wie im Übrigen auch schon in der Drs. 18/24411, nicht die tatsächlichen, auf der #Pünktlichkeit basierenden, #Durchschnittsgeschwindigkeiten angegeben, sondern lediglich die aus der planmäßigen Fahrzeit und Streckenlänge errechneten?

Antwort zu 1:

Die BVG teilt hierzu mit:

„Aus der Anfrage war nicht zu erkennen, dass die #Ist-Geschwindigkeiten angefragt sind. Standardmäßig erfolgt eine Kommunikation der #Soll-Geschwindigkeiten.“

Die DB AG teilt hierzu mit:

„Die Auswertung, Analyse und Aufbereitung der tatsächlich gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeiten auf den durch die S-Bahn Berlin GmbH betriebenen Linien überschreitet die zur Verfügung stehende Bearbeitungszeit.“

Der VBB teilt hierzu mit:

„Dem VBB liegt kein Modul zur automatisierten Ermittlung der tatsächlich gefahrenen Durchschnittsgeschwindigkeiten vor. Eine Abfrage und manuelle Berechnung von über 200 Tsd. jährlichen Fahrten im #Regionalverkehr würde die zur Verfügung stehende Bearbeitungszeit überschreiten.“

Frage 2:

Welche Aussagekraft misst der Senat vor diesem Hintergrund der Antwort „Die mittlere Beförderungsgeschwindigkeit lag bei der Straßenbahn 2018 und 2019 insgesamt konstant bei 18,8 km/h. Die mittlere #Beförderungsgeschwindigkeit beim Omnibus konnte von insgesamt 17,9 km/h (2018) auf 18 km/h (2019) gesteigert werden.“ aus der Drs. 18/24411 bei?

Antwort zu 2:

Die BVG teilt hierzu mit:

„Die Aussage beinhaltet die Information, dass von Seiten der BVG keine gravierenden Fahrzeitveränderungen im gesamten Netz vorgenommen werden mussten, um auf veränderte verkehrliche Herausforderungen stadtweit zu reagieren.“

Der Senat teilt die Einordnung der BVG zu ihrer Aussage.

Frage 3:

Wie hoch lagen die #Pünktlichkeitsquote und die daraus resultierende #Durchschnittsgeschwindigkeit der U- Bahnen in Berlin in den Jahren 2018, 2019 und 2020, soweit bisher bekannt (bitte um Auflistung aller Linien)?

Frage 5:

Wie hoch lagen die Pünktlichkeitsquote und die daraus resultierende Durchschnittsgeschwindigkeit  der Straßenbahnen in Berlin in den Jahren 2018, 2019 und 2020, soweit bisher bekannt (bitte um Auflistung aller Linien)?

Antwort zu 3 und 5:

Die BVG verweist hierzu auf die Übersicht in den nachfolgenden Tabellen und teilt ergänzend mit: „Im Jahr 2020 konnte die Pünktlichkeit verbessert werden.“

 

 

Linie

2018 2019 2020 (bis 3. Quartal)
Pünktlichkeit in % Ist-Geschwin- digkeit in km/h Pünktlichkeit in % Ist-Geschwin- digkeit in km/h Pünktlichkeit in % Ist-Geschwin- digkeit in km/h
U1 97,3% 24,58 96,9% 24,78 98,3% 24,45
U2 98,7% 25,33 98,5% 25,23 98,4% 25,36
U3 97,7% 27,49 97,1% 28,22 98,4% 28,28
U4 99,8% 28,75 99,8% 28,60 99,8% 28,87
U5 99,1% 33,38 99,1% 32,82 99,2% 33,18
U6 97,3% 29,57 97,8% 29,84 98,7% 30,07
U7 98,1% 32,53 98,3% 32,38 98,9% 32,55
U8 99,1% 29,58 99,1% 29,53 99,2% 29,60
U9 98,9% 30,74 99,2% 30,68 99,4% 31,27
U55 99,9% 27,30 99,8% 27,20 97,8% 27,00

 

 

 

 

Linie

2018 2019 2020 (bis 3. Quartal)
Pünktlichkeit in % Ist-Geschwin- digkeit in km/h Pünktlichkeit in % Ist-Geschwin- digkeit in km/h Pünktlichkeit in % Ist-Geschwin- digkeit in km/h
M1 91,4% 15,68 89,6% 15,26 92,4% 15,34
M2 95,8% 15,16 96,3% 15,21 97,0% 15,33
M4 94,0% 17,30 94,7% 17,17 95,6% 17,55
M5 87,7% 16,73 85,8% 16,55 89,6% 16,44
M6 86,1% 19,59 86,3% 19,29 89,5% 19,32
M8 87,3% 19,41 86,0% 19,20 88,5% 19,52
M10 94,3% 14,30 93,7% 14,19 95,0% 14,59
M13 90,9% 17,83 88,2% 18,19 91,8% 18,06
M17 89,9% 19,03 83,3% 18,47 86,1% 18,94
12 79,9% 15,44 80,8% 15,41 87,7% 15,70
16 94,7% 20,40 94,7% 20,31 96,8% 20,54
18 96,3% 21,67 94,5% 21,07 93,9% 21,26
21 76,0% 17,96 77,8% 17,59 84,0% 17,68
27 87,0% 19,78 82,6% 19,47 87,7% 18,54
37 89,1% 18,08 80,5% 17,34 82,3% 17,11
50 92,1% 19,05 91,6% 19,31 93,8% 19,21
60 83,5% 18,06 87,6% 17,91 92,1% 19,06
61 89,1% 18,71 91,5% 19,18 94,3% 18,28
62 94,2% 17,39 89,3% 16,32 92,0% 17,33
63 92,6% 16,59 88,6% 16,28 93,8% 16,55
67 94,4% 18,40 92,7% 17,74 92,3% 18,19
68 92,2% 21,00 85,3% 20,37 90,0% 21,21

Frage 4:

Wie hoch lagen die Pünktlichkeitsquote und die daraus resultierende Durchschnittsgeschwindigkeit der S- Bahnen in Berlin in den Jahren 2018, 2019 und 2020, soweit bisher bekannt (bitte um Auflistung aller Linien)?

Antwort zu 4:

Die DB AG teilt hierzu mit:

„Wie unter 1. ausgeführt, werden keine Durchschnittsgeschwindigkeiten auf der Basis der tatsächlichen Reisezeiten aller Zugfahrten ermittelt. Nachstehend eine Übersicht der Pünktlichkeitsgrade aller S-Bahn-Linien in den Jahren 2018, 2019 und 2020 (bis September) bei einem Schwellenwert von 3:59 Minuten.“

Linie 2018 2019 2020*
S1 96,84% 97,13% 98,04%
S2 96,35% 96,97% 97,85%
S25 96,26% 95,87% 97,25%
S26 97,34% 97,54% 98,25%
S3 94,90% 96,83% 97,43%
S41 94,45% 94,91% 96,69%
S42 94,40% 94,95% 96,78%
S45 97,27% 97,14% 97,95%
S46 94,82% 95,08% 96,10%
S47 96,99% 96,92% 98,06%
S5 91,44% 95,38% 96,05%
S7 92,77% 95,45% 96,16%

 

 

S75 96,86% 97,84% 97,98%
S8 96,73% 96,36% 96,88%
S85 94,30% 93,18% 94,73%
S9 95,26% 97,03% 97,58%
  • Werte für 2020 bis September

Frage 6:

Welche möglichen Konsequenzen für zukünftige Ausbauvorhaben des schienengebundenen ÖPNV sieht der Senat durch einen Vergleich der Pünktlichkeitsquoten aus den Fragen 3 bis 5?

Antwort zu 6:

Für die Wahl des am besten geeigneten Schienenverkehrsmittels im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sind viele verschiedene Kriterien zu berücksichtigen. Der Vergleich der einzelnen Verkehrsträger erfolgt für jedes konkrete Vorhaben nach einem umfangreichen Kriterienkatalog unter Maßgabe der bestmöglichen Zielerfüllung und dem Nachweis der Wirtschaftlichkeit über eine Nutzen-Kosten-Untersuchung. Aus dem bloßen Vergleich der Pünktlichkeitsquoten einzelner Verkehrssysteme, die sich zudem bei Betrachtung einzelner Linien und Zeiträume stark unterscheiden, können daher keine pauschalen Konsequenzen für oder gegen den Ausbau im schienengebundenen ÖPNV getroffen werden.

Die Straßenbahn ist durch die Wechselwirkungen mit dem weiteren Straßenverkehr im Vergleich zu U-Bahn und S-Bahn stärker von externen Störeinflüssen betroffen. Beim Ausbau des Straßenbahnnetzes werden daher folgende wesentliche infrastrukturelle Komponenten eingesetzt, um einen pünktlichen und regelmäßigen Betrieb sowie stetigen Verkehrsfluss zu gewährleisten:

  • Räumliche Trennung vom übrigen Verkehr durch Anlage vorzugsweise begrünter besonderer Bahnkörper oder abmarkierter Gleisbereiche
  • Zeitliche Trennung vom übrigen Verkehr an den Stellen, wo die Anlage besondererBahnkörper räumlich nicht möglich ist
  • Durchgängige Anlage von barrierefrei zugänglichen Haltestellen
  • Durchgängige Ansteuerung der Lichtsignalanlagen zur weitgehenden Minimierung der Verlustzeiten an Knotenpunkten

Die räumliche oder zeitliche Trennung vom übrigen Verkehr ist vom verfügbaren Verkehrsraum abhängig und wird abschnittsweise festgelegt. Die räumliche Trennung durch die Anlage besonderer Bahnkörper wird vorzugsweise angestrebt.

Berlin, den 12.10.2020 In Vertretung

Ingmar Streese

Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Flughäfen: Vor der BER-Eröffnung So zieht Tegel nach Schönefeld aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/2020/10/tegel-txl-umzug-ber-fragen-und-antworten.html

Ende Oktober eröffnet der #BER in #Schönefeld. Acht Tage später wird #Tegel geschlossen. Dazwischen liegt eine der größten #Umzugsaktionen, die es je gegeben hat. Thomas Rautenberg erklärt, wie das ohne Autobahn-Sperrung gehen kann.

Wann findet der Umzug statt?
Der #Umzug von Tegel nach Schönefeld ist im Grunde schon seit Wochen im Gange. Alle Arbeitsbereiche der #Flughafengesellschaft, die für den Betrieb in Tegel nicht mehr unbedingt benötigt werden, beziehen bereits in Schönefeld ihre neuen Büros beziehungsweise die Technikhallen. Darüber hinaus müssen insgesamt 59 Airlines ihre Vertretungen von Tegel nach Schönefeld verlagern.

Wie lang wird der Umzug dauern?
Der Hauptumzug von Tegel nach Schönefeld wird anschließend in drei Etappen verlaufen:
Los geht es in der Nacht zum 01. November. Neun Airlines packen ihre Sachen und ziehen um. Darunter #Easyjet, die Airline mit den meisten Fluggästen in Berlin. Auch #Delta, #United, #American Airlines, #Quatar Airways, #Turkish, #Hainan, #Scoot und #MIAT aus der Mongolei werden künftig nur noch in Schönefeld vertreten sein.
Die zweite Umzugswelle ist für die Nacht vom 03. zum 04. November …

Werkstätten: Neues Tram-Depot für Pankow: Wohnsiedlung bleibt verschont, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article230664272/Neues-Tram-Depot-fuer-Pankow-Wohnsiedlung-bleibt-verschont.html

Jahrelange Standortsuche für #Straßenbahnbetriebshof des Quartiers Blankenburger Süden entschieden. Die BVG investiert 120 Millionen Euro.

Es ist einer der schwierigsten Bausteine für das größte derzeit geplante Wohnquartier Berlins. Zeitweilig sah es so aus, als sollte der neue Straßenbahnbetriebshof zur Erschließung des künftigen Stadtgebiets Blankenburger Süden mit bis zu 6000 Wohnungen mitten in einer heute schon vorhandenen Siedlung, der Erholungsanlage Blankenburg, entstehen – und dort die Enteignungen und den Abriss von Dutzenden Häusern erfordern.

Doch nun kommt es anders. Nach jahrelanger Standortsuche für das 120 Millionen Euro teure und sechs Hektar große Depot, das den Betrieb von Bahnen der Linie #M2 in Pankows Norden ermöglichen soll, nennt Verkehrsstaatssekretär Ingmar Streese nun als Vorzugsstandort eine Fläche, von der keine Bewohner umgesiedelt werden müssen: das #Gewerbegebiet #Heinersdorf, südöstlich des Blankenburger Südens gelegen. Das geht aus einer Anfrage des SPD-Abgeordneten Torsten Hofer hervor, die der Berliner Morgenpost vorab vorliegt.

In diesem Gewerbegebiet droht zwar keine Verdrängung von Bewohnern durch die BVG. Es ergibt sich dafür ein anderer Nachteil, wie Hofer von der Senatsverkehrsverwaltung erfuhr: „Da sich der Standort nicht im …

Flughäfen: Mit Langstrecken-Airbus nach München Lufthansa verabschiedet sich mit A350 aus Tegel, aus aerotelegraph

Lufthansa verabschiedet sich mit A350 aus Tegel

Am Abend vor der #Schließung des Flughafens Berlin- #Tegel hebt #Lufthansa zum letzten Mal an dem #Airport ab. Für den besonderen Flug hat sie nun das #Fluggerät geändert.

Den letzten Abflug vom Airport Berlin-Tegel vor der Schließung führt Air France durch. Die Airline, die 1960 den ersten Linienflug nach Tegel durchführte, hebt am 8. November 2020 um 15 Uhr Richtung #Paris ab. Lufthansa verabschiedet sich schon am Abend zuvor.

Und dabei setzt die deutsche Airline einen besonderen Flugzeugtyp ein. Denn Lufthansa fliegt die Strecke von Berlin-Tegel nach #München nicht wie üblich mit einem Kurz- und Mittelstreckenjet wie dem Airbus #A320. Sie hat sich vielmehr entschieden, einen deutlich größeren #Langstreckenflieger vom Typ Airbus #A350-900 auf Flug #LH1955 zu schicken.

«Viele Kunden interessiert»
«Viele unserer Kunden sind an diesem speziellen Flug interessiert», sagte eine Lufthansa-Sprecherin …

Bus + Elektromobilität: Gevolt und gekonnt Die Elektrifizierung der BVG-Busflotte hat ihren ersten großen Meilenstein erreicht. , aus BVG

Die #Elektrifizierung der #BVG-Busflotte hat ihren ersten großen Meilenstein erreicht. Am heutigen Dienstag, den 13. Oktober 2020 hat Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen den 100. elektrisch angetriebenen #Omnibus in den Fahrgastverkehr geschickt. Mit einer Zuverlässigkeit von mehr als 91 Prozent legten die elektrisch angetriebenen Omnibusse der BVG bereits zwei Millionen Kilometer zurück und ersparten so der Berliner Luft rund 2.800 Tonnen CO2.

Neben den 100 bereits aktiven E-Bussen befinden sich 21 weitere derzeit in der Anlieferung oder Zulassung für den Fahrgastbetrieb. Bis zum Jahresende werden 137 E-Busse im Fahrgastbetrieb unterwegs sein. Um die Elektrifizierung weiter voranzutreiben, bereitet die BVG derzeit außerdem eine Ausschreibung über 90 weitere Elektro-Eindecker vor, die im Jahr 2022 geliefert werden sollen.

Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: Die neuen 100 E-Busse machen Berlin klimafreundlicher, sauberer und leiser. Wir verändern mit den Bussen nicht nur Berlin, sondern setzen auch wichtige Impulse für die Entwicklung effizienter Batterietechnologien. Berlin leistet so einen wichtigen Beitrag für den globalen Klimaschutz.“

Eva #Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende der BVG: Ein Meilenstein ist erreicht: Nach nur 18 Monaten fahren nun 100 E-Busse im Liniennetz. Eine großartige Leistung unserer Kolleginnen und Kollegen. Diesen Rückenwind nutzen wir nun, um bis Ende des Jahres die ersten 10 Prozent unserer Busflotte elektrifiziert zu haben. Das Engagement unserer Fachleute und die hohe Verlässlichkeit der Fahrzeuge machen uns zuversichtlich, ab 2030 komplett lokal emissionsfrei unterwegs zu sein.

Die E-Technologien setzen auch neue Maßstäbe für die Infrastruktur unserer Werkstätten und die notwendigen Abstellkapazitäten. Deshalb bereitet sich die BVG auf den Bau neuer Betriebshöfe an der Köpenicker Landstraße und Rummelsburger Landstraße vor, die in den nächsten Jahren ans Netz gehen und als Verbund agieren sollen. Darüber hinaus werden derzeit auch die besonderen Anforderungen für die Errichtung von Ladeinfrastruktur auf der Strecke definiert.

Die derzeitige E-Busflotte besteht aus 72 Eindeckern vom Typ #Solaris #Urbino 12 electric, 15 Eindeckern vom Typ #Mercedes #eCitaro und 14 Gelenkbussen vom Typ Solaris Urbino 18 electric. Unterwegs sind die lokal emissionsfreien Fahrzeuge derzeit vor allem auf den Linien 200 (alle Gelenkbusse) 142, 147, 155, 194, 250, 259, 294, 300 und 347.

—–

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Bus: Verkehr : Bald rollen die Schotten durch Berlin. Das sind die neuen Doppelstockbusse der BVG aus Berliner Kurier

https://www.berliner-kurier.de/verkehr/bald-rollen-die-schotten-durch-berlin-das-sind-die-neuen-doppelstockbusse-der-bvg-li.110932

Die Schotten kommen! #Schotten – diesen Spitznamen haben Mitarbeiter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) den ersten Exemplaren der neuen #Doppeldeckerbus-Generation gegeben. Die Prototypen wurden vom schottischen Hersteller Alexander #Dennis, kurz #ADL, produziert. Nicht mehr lange, dann werden die beiden Busse in Berlin unterwegs sein – und dann auch Fahrgäste befördern. „Am 21. Oktober sollen sie bei einem Pressetermin auf dem #Betriebshof #Müllerstraße vorgestellt werden“, sagte ein Insider dem Berliner KURIER.

Das Emblem mit dem Berliner Wappen prangt schon auf der Seite. Und auch die Lackierung ist bereits wie bestellt: Die neuen #Doppeldecker tragen das leuchtende Verkehrsgelb zur Schau, das seit einem Vierteljahrhundert die offizielle Farbe der BVG ist. Im heimatlichen Schottland haben die Fahrzeuge bereits diverse Probefahrten hinter sich. Vor einigen Tagen soll das #Bus-Duo in Berlin angekommen sein. Dem Vernehmen nach wartet es versteckt auf einem BVG-Gelände auf seinen großen Auftritt in der kommenden Woche.

#Enviro 500: So heißt das Busmodell, von dem die BVG zunächst 200 Exemplare bei ADL bestellt hat. Inzwischen hat das Unternehmen, das sich als Weltmarktführer bei Doppelstockbussen bezeichnet, zwei Prototypen fertig gestellt. Die Dreiachser sind 13,8 Meter lang. Drei Türen dienen dem Fahrgastwechsel, zwei Treppen führen zum …

Bahnverkehr + Werkstätten: Bahnausbau in Schönholz – Vorhaben der Deutschen Bahn, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Inwiefern beabsichtigt die Deutsche Bahn Ausbauten am S-Bahnhof #Schönholz und Umgebung
vorzunehmen (z.B. ICE)?
Antwort zu 1:
Die DB führt aus:
„Im Bereich des Bf #Berlin-Schönholz sowie der angrenzenden Streckenabschnitte sind
derzeit folgende Maßnahmen der Deutschen Bahn geplant:
1. Bestandsnetzvorhaben DB Netz
 Neubau Elektronisches #Stellwerk-A (#ESTW-A) Tegel einschließlich
Zusammenhangsmaßnahmen (in Realisierung, Inbetriebnahme 2021)
 Ersatzneubau #Eisenbahnüberführung (EÜ) #Wollankstraße (S- und Fernbahn)
einschließlich Anpassung Bahnsteigzugang S-Bahnhof Wollankstraße (in Planung,
Inbetriebnahme vsl. 2026)
 Ertüchtigung des Fernbahngleises Berlin-Bornholmer Straße – Berlin-Schönholz
einschließlich #Elektrifizierung (in Planung, Inbetriebnahme vsl. 2026)
#Ersatzneubau der EÜ #Provinzstraße (S- und Fernbahn) unter Berücksichtigung der
Anforderungen aus #i2030 (siehe unten) und den Forderungen der Senatsverwaltung
für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz als Straßenbaulastträger (Aufgabenstellung
vorliegend, Inbetriebnahme vsl. 2029)
2
#Ersatzneubau der EÜ #Klemkestraße (S- und Fernbahn) unter Berücksichtigung der
Anforderungen aus i2030 (siehe unten) und den Forderungen der Senatsverwaltung
für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz als Straßenbaulastträger (Aufgabenstellung
vorliegend, Inbetriebnahme vsl. 2029)
 Ersatzneubau des Kreuzungsbauwerks Gleis Schönholz – Tegel unter
Berücksichtigung der Anforderungen aus i2030 (siehe unten) (Aufgabenstellung
vorliegend, Inbetriebnahme vsl. 2029)
#Ersatzneubau der EÜ #Kopenhagener Straße (S-Bahn) unter Berücksichtigung der
Anforderungen aus i2030 (siehe unten) und den Forderungen der Senatsverwaltung
für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz als Straßenbaulastträger (Aufgabenstellung
vorliegend, Inbetriebnahme vsl. 2029)
2. DB Fernverkehr
 Errichtung einer Abstell- und #Behandlungsanlage für Fernverkehrszüge (z. B. #ICE
und #IC) auf der Fläche des Gbf Berlin-Schönholz mit 8 fernzuglangen (410 m)
Abstellgleisen, davon zwei als #Behandlungsgleise für #Innenreinigung,
#Frischwasserversorgung und #Abwasserentsorgung nutzbar, sowie die zugehörigen
Lager- und Sozialräume (in Planung, Inbetriebnahme bis 2026):
Die DB Fernverkehr plant die Erneuerung der alten Gleisanlagen auf dem Gelände
des ehemaligen Güterbahnhofs Schönholz. Entsprechend den aktuellen
Fahrplankonzepten des Fernverkehrs, ist ein Hochlauf des Abstellbedarfes von ICETriebzügen auch für Berlin zu verzeichnen. In der Abstell- und Behandlungsanlage
werden 6 Abstell- sowie 2 Abstell-/Behandlungsgleise errichtet. Die zusätzlichen
Gleise werden benötigt um den steigenden Abstellbedarf in der Region zu decken.
Der Behandlungsteil an der Anlage in Berlin Schönholz trägt unmittelbar zu einer
Steigerung der Qualität in Bezug auf die Ver- und Entsorgung der Züge bei. Die
Anlage Schönholz bietet aufgrund der Nähe zum Start- und Endbahnhof
Gesundbrunnen die Möglichkeit Zugfahrten auf dem stark ausgelasteten nördlichen
Innenring durch die Wendemöglichkeit in Schönholz wie auch der ortsnahen
Nachtabstellung zum Startbahnhof zu reduzieren. Die Planung der Anlage erfolgt
unter Beachtung der geltenden Richtlinien, wie Umwelt- und Lärmschutz und unter
Beachtung der jeweiligen Betroffenheiten. Der S-Bahnhof Schönholz ist von der
Maßnahme nicht betroffen.
3. Programm i2030
Im Rahmen des Programms i2030 sind im Bereich Berlin-Schönholz folgende
Maßnahmen konzeptioniert:
a. Teilprojekt #Nordbahn/ #Heidekrautbahn:
 Wiederherstellung zweites Streckengleis zwischen #Überleitstelle
Wollankstraße und EÜ Klemkestraße
 Anpassung #Spurplan Bf Berlin-Schönholz
 ein-/zweigleisiger #Wiederaufbau der Strecke 6088 zwischen BerlinSchönholz und Berlin- #Wilhelmsruh (Gleisanzahl ist abhängig von
Variantenentscheid Vorplanung, immer einschließlich Freihaltung für
Nachbau Oberleitung und Zweigleisigkeit für Wiederaufbau Nordbahn)
 2 x Neubau Gleisteilung im Bf Berlin-Gesundbrunnen (erforderlich für
Doppelbelegung von Gleisen im Schienenpersonennahverkehr (SPNV))
 Anpassung der Ausrüstungstechnik (LST, OLA, TK)
 Für die Maßnahme liegt eine Aufgabenstellung vor, derzeit wird eine
Finanzierungs-vereinbarung für die Vorplanung zwischen DB und
3
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz / Ministerium für
Infrastruktur und Landesplanung (Brandenburg) abgestimmt.
b. Teilprojekt Prignitzexpress, Abschnitt Schönholz – Hennigsdorf
 Wiederaufbau 2. Streckengleis der S-Bahn-Strecke 6183 zwischen BerlinSchönholz (zwischen EÜ Provinzstraße und EÜ Klemkestraße) und
Hennigsdorf
 Ertüchtigung Fernbahn-Streckengleis 6182 (Berlin-Schönholz – BerlinReinickendorf) für den Regionalverkehr abhängig von gewählter Variante
Korridor Heidekrautbahn
 Für diese Maßnahme liegt eine Aufgabenstellung vor, eine
Finanzierungsvereinbarung für die Vorplanung wird noch nicht verhandelt,
ggf in 2021.
c. Teilprojekt Engpaßbeseitigung/Weiterentwicklung S-Bahn
 Neubau von 2 Abstell- und Behandlungsgleisen für S-Bahn-Vollzüge südlich
des Bahnsteigs S-Bahnhof Schönholz
 Für die Maßnahme liegt eine Aufgabenstellung vor, derzeit wird eine
Finanzierungsvereinbarung für die Vorplanung zwischen DB und
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz / Ministerium für
Infrastruktur und Landesplanung (Brandenburg) abgestimmt.“
Frage 2:
Inwiefern sind dort Investitionen geplant?
Antwort zu 2:
Die DB führt aus:
„Seitens der DB Netz AG werden die Bestandsnetz-Maßnahmen aus der Leistungs- und
Finanzierungsvereinbarung (LuFV) finanziert. Mehrkosten für die Freihaltung von
Maßnahmen aus dem Portfolio i2030 sind dabei durch den Bedarfsträger gesondert zu
finanzieren. Die Finanzierung der Abstell- und Behandlungsanlage der DB Fernverkehr
AG erfolgt durch die DB Fernverkehr mit Eigenmitteln in Höhe eines mittleren zweistelligen
Millionenbetrages.“
Frage 3:
In welche Strategie ordnet sich das Vorhaben ein?
Antwort zu 3:
Die DB führt aus:
„Die Bestandsnetz-Maßnahmen der DB Netz AG entsprechen der 3i-Strategie (integrierte
Instandhaltung und Investition) der DB Netz AG sowie der der DB-internen Strategie
Starke Schiene.
Die Maßnahme der DB Fernverkehr und die erforderliche Anpassung der Strecke 6088
zwischen Berlin-Bornholmer Straße und Berlin-Schönholz resultieren aus der DB-internen
Strategie Starke Schiene sowie dem Deutschlandtakt (Taktverdichtung auf 30 Minuten auf
den Haupt-Fernverkehrskorridoren) und übergreifend aus dem Klimapaket der
4
Bundesregierung, da ohne zusätzliche Abstellkapazitäten im Knoten Berlin eine
entsprechende Zugmehrung im Schienenpersonenfernverkehr (SPFV) nicht umsetzbar ist.
Die geplanten Angebotserweiterungen setzen einen konsequenten Hochlauf der
Flottenkapazitäten voraus. Hieraus resultiert ein Ausbau der Behandlungs- und
Abstellkapazitäten.
Die Teilprojekte i2030 entsprechen der Abstimmung zwischen den Ländern Berlin und
Brandenburg zum Programm i2030.“
Frage 4:
Welche Vorteile sind dadurch für die Region zu erwarten?
Antwort zu 4:
Die DB führt aus:
„Die Investitionen DB Netz ins Bestandsnetz sichern die Pünktlichen des S-Bahn-Verkehrs
auf den Linien S1, S25 und S26, sowie die Bedienung des Anschlusses der Fa Stadler in
Berlin-Reinickendorf.
Das Vorhaben der DB Fernverkehr AG sichert die Taktverdichtung im SPFV von/nach
Berlin und die Umsetzung des Deutschland-Taktes entsprechend verkehrspolitischem Ziel
der Bundesregierung. Mit Errichtung der Anlage werden zusätzliche Arbeitsplätze
geschaffen. Aus der Aufwertung der Metropole Berlin im Kernnetz werden vielfältige
Folgeeffekte aufgrund der hohen verkehrlichen Attraktivität im SPFV abzuleiten sein. Der
dringende Bedarf des Umdenkens hin zu einer nachhaltigen Mobilität wird deutlich
unterstützt. Durch die Reduzierung, bzw. der Vermeidung eines weiteren Hochlaufes der
Verkehre auf dem nördlichen Innenring trägt die Anlage zur Konfliktreduzierung durch die
Vermeidung von Leerfahrten im Raum Berlin bei.
Die Vorhaben i2030 sollen die Aufnahmefähigkeit des SPNV im Knoten Berlin erhöhen
und eine Verkehrsverlagerung auf die Schiene mit Entlastung im Kfz-Verkehr unterstützen,
insbesondere für die Pendler aus den Landkreisen Barnim und Oberhavel. Langfristig
werden die Maßnahmen das Erreichen der Klimaziele des Pariser Klimaabkommens
unterstützen.“
Frage 5:
Was ist dem Senat dazu bekannt?
Antwort zu 5:
Dem Senat wurde im Projekt i2030 im Zuge der Planungen zum Korridor
Nordbahn/Heidekrautbahn durch die Deutschen Bahn AG (DB AG) mitgeteilt, dass die DB
Fernverkehr auf dem ehemaligen Güterbahnhof Schönholz die Errichtung einer
Zugbehandlungsanlage vorsieht. Diese Planungen wurden durch die DB AG unabhängig
von den parallelen i2030-Planungen gestartet, da der Fernverkehr in der
Eigenverantwortlichkeit des Bundes und der DB AG liegt.
Der Senat ist bestrebt, die verschiedenen Planungen zum Wiederaufbau der
Heidekrautbahn, zur Durchbindung des Prignitzexpress‘ bis zum Bahnhof Gesundbrunnen
und zur Errichtung der Zugbehandlungsanlage der DB Fernverkehr zusammenzuführen.
5
Frage 6:
Inwiefern laufen dazu Gespräche mit der Bahn, inwiefern ist der Senat einbezogen?
Antwort zu 6:
Es finden turnusmäßig Gespräche zwischen dem Senat und der DB AG zum i2030-
Korridor Nordbahn/Heidekrautbahn statt. Im Rahmen der Gespräche wird gezielt und
konstruktiv auf gemeinsame Lösungen hingearbeitet und die jeweiligen Planungen werden
bestmöglich aufeinander abgestimmt. Im Übrigen ist das Land Berlin bei allen
Brückenvorhaben als Kreuzungspartner sowie im Rahmen der laufenden
Planrechtverfahren als Träger öffentlicher Belange (TöB) eingebunden. In die konkreten
Planungen der DB Fernverkehr ist der Senat nicht einbezogen.
Berlin, den 09.10.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnverkehr: Flixtrain-Partner meldet Insolvenz an, Bis März fuhr Leo Express zwischen Berlin und Stuttgart die grünen Züge. , aus Stuttgarter Zeitung

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.privatbahnen-flixtrain-partner-meldet-insolvenz-an.3203458f-01e9-4fa1-9ee9-aca2e8cbfa05.html

Nun ist der deutsche Ableger #pleite – und die Ex-Partner sind heftig zerstritten. Die Folge: Die DB AG hat auf der wichtigen Strecke keine Billigkonkurrenz mehr.

Berlin/Stuttgart – Der bisherige #Flixtrain-Partner #Leo Express hat für seinen deutschen Ableger #Insolvenz angemeldet. Das tschechische Unternehmen fuhr bis ins Frühjahr täglich die grünen Züge zwischen Berlin und #Stuttgart in Konkurrenz zur Deutschen Bahn AG. #Flixtrain stellte die Verbindung am 19. März wegen der Corona-Pandemie ein. Beide Partner konnten sich nicht über einen finanziellen Ausgleich und die Wiederaufnahme einigen.

Nun erhebt Leo Express schwere Vorwürfe. Die #Vertragskündigung sei rechtswidrig und man habe erhebliche Forderungen, die Flixtrain „nicht bezahlen will oder kann“, erklärte ein Sprecher der Zentrale in Prag. Der Insolvenzverwalter werde die Ansprüche gegen den Ex-Partner weiter verfolgen. Flixtrain sei der wiederholten Forderung nicht gefolgt, den Zugbetrieb auf der Strecke wieder aufzunehmen. Leo Express habe dazu mit 50 Mitarbeitern und 30 Wagen bereitgestanden, als sich die Corona-Lage im Sommer gebessert habe.

Verbindung Berlin-Stuttgart soll wieder angeboten werden
Flixtrain ist ein Ableger von Flix Mobility in München, das Unternehmen hat in …

Notdienstvereinbarung nötig Berliner Fahrgastverband IGEB fordert geregeltes Mindestangebot, wenn im öffentlichen Verkehr gestreikt wird., aus IGEB

Als Interessenvertreter für die Belange der Fahrgäste kann der Berliner #Fahrgastverband #IGEB Streiks im öffentlichen Verkehr nicht begrüßen oder gar unterstützen. Aber natürlich respektieren wir das #Streikrecht – auch bei den Verkehrsbetrieben.
Die Lage ist jedoch komplizierter als bei anderen Streiks: Wird ein Unternehmen wie die #BVG bestreikt, leidet nicht das Unternehmen, sondern es leiden dessen Kunden, die auf den öffentlichen Verkehr als Leistung der öffentlichen #Daseinsvorsorge angewiesen sind. Das Unternehmen profitiert wirtschaftlich sogar von Streiks: Die Einnahmen der Stammkunden bleiben erhalten, es brechen lediglich die Einnahmen im Bartarif weg. Und die sind niedriger als die eingesparten Ausgaben, wenn Bahnen und Busse nicht fahren.
Zwar betonen die Gewerkschaften regelmäßig, dass sich ihre Streiks nicht gegen die Fahrgäste richten. Zum Beweis haben sie ihre Warnstreiks zuletzt so rechtzeitig angekündigt, dass sich die Fahrgäste darauf einstellen konnten. Weil dadurch aber das große Chaos ausblieb, ist bereits zu hören, dass man demnächst ohne Vorankündigung streiken wolle. Also nun doch der leidende Fahrgast als Druckmittel, um die Unternehmen in die Knie zu zwingen?
Wenn Wasser- oder Energieversorger oder Krankenhäuser bestreikt werden, gibt es immer einen Notdienst, der weiterarbeitet. Genau das fordert der Berliner Fahrgastverband IGEB auch für das VBB-Gebiet.
Mithilfe einer Notdienstvereinbarung muss ein Mindestangebot gesichert werden. Dieses wird keineswegs so attraktiv sein, dass der Streik „verpufft“.
Im Grundsatz ist ein solches Mindestangebot schon heute vorhanden, vor allem in Berlin: Wird die BVG bestreikt, fahren fast immer noch S-Bahn- und Regionalzüge – und umgekehrt. Aber es gibt in Berlin auch Stadtteile, in denen bei einem BVG-Streik weit und breit kein S-Bahn- oder Regionalbahnhof zur Verfügung steht, zum Beispiel in Kladow oder Hellersdorf. Hier muss die Notdienstvereinbarung ansetzen.
Durch die Corona-Pandemie kommt dieser Forderung noch mehr Gewicht zu. Als Folge der Pandemie hat der öffentliche Verkehr viele Fahrgäste verloren. Durch ausufernde Streiks könnten es noch mehr werden. Dann würden die Gewerkschaften den Ast absägen, auf dem sie gemeinsam mit den verbliebenen Fahrgästen sitzen. Eine Notdienstvereinbarung würde die Akzeptanz von Streiks bei Bahnen und Bussen befördern.

Christfried #Tschepe, Vorsitzender Berliner Fahrgastverband IGEB
Jens #Wieseke, stv. Vorsitzender Berliner Fahrgastverband IGEB

Potsdam + Straßenbahn: Änderung im Straßenbahnverkehr in Potsdam Tram in Richtung Süden lässt Hauptbahnhof links liegen, aus PNN

https://www.pnn.de/potsdam/aenderung-im-strassenbahnverkehr-in-potsdam-tram-in-richtung-sueden-laesst-hauptbahnhof-links-liegen/26267664.html

Am Montag verkehrt die #Straßenbahn in #Potsdam auf einigen Linien teilweise gar nicht. Auf manchen Linien fährt die #Tram ungewöhnlich – und das sogar bis zum Frühjahr 2021.

Potsdam – Am Montag, 19. Oktober 2020, müssen sich Fahrgäste auf eine geänderte Linienführung bei der Straßenbahn einstellen. In Richtung Glienicker Brücke wird der #Tramverkehr teilweise sogar ganz eingestellt.

Wie der Verkehrsbetrieb Potsdam (ViP) mitteilte, wird der durchgehende Straßenbahnverkehr am Montag auf den Linien #93, #94 und #99 von 8 bis 20 Uhr unterbrochen. Vom Schloss Charlottenhof kommende Fahrten der 94 werden ab Platz der Einheit/West ohne Wartezeit weiter als 93 in Richtung Bahnhof Rehbrücke verkehren – und umgekehrt. Die Linie 99 fährt in dem genannten Zeitraum nicht. Dafür wird zwischen Plantagenstraße und Platz der Einheit sowie zwischen Glienicker Brücke und Platz der Einheit ein #Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Monatelang kein Halt vor Hbf-Haupteingang
Ungewöhnlich wird auch die Fahrt über den Hauptbahnhof in Richtung …