Bus: Berliner Elektro-Bus-Projekt nimmt Fahrt auf: Baubeginn für Ladestation an der Hertzallee, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1434 An der #Hertzallee hat in dieser Woche der Bau einer #Ladestation für die künftigen #Elektro-#Busse der BVG begonnen. Die Technische Universität Berlin (TU) errichtet dort einen von insgesamt drei Ladepunkten, an denen die Busse der Linie #204 vom Sommer 2015 an #kabellos „aufgetankt“ werden. Weitere Ladestationen entstehen am Bahnhof #Südkreuz und im #Omnibus-Betriebshof an der #Indira-Gandhi-Straße im Auftrag der BVG. Baustart ist dort voraussichtlich Mitte April. Als erste europäische Hauptstadt wird Berlin auf einer kompletten Innenstadtlinie E-Busse mit einem kabellosen Ladesystem testen. Die TU Berlin begleitet das Projekt wissenschaftlich und betreibt später auch die Ladestation hinter der Universitätsbibliothek an der Hertzallee. Der Bund fördert das Modellprojekt im Rahmen des „Internationalen Schaufensters Elektromobilität Berlin- Brandenburg“ mit insgesamt ca. 4 Millionen Euro. Die BVG wird vier 12-Meter-Busse für den elektrischen Betrieb auf der 6,1 Kilometer langen Linie 204 zwischen dem Bahnhof Zoologischer Garten (Hertzallee) und dem Bahnhof Südkreuz anschaffen. Hersteller ist Solaris Bus & Coach. Die Fahrzeuge entsprechen dem Typ Urbino 12 electric. Das Antriebssystem stammt von der Vossloh Kiepe GmbH. Die innovative Technologie zur induktiven Energieübertragung kommt von Bombardier Transportation. Mit dem schnellen Ladesystem PRIMOVE ist es möglich, die Batterien der Busse an den jeweiligen Endhaltestellen binnen weniger Minuten ohne Kabelkontakt aufzuladen. Aktuell an der Hertzallee, in Kürze auch an den weiteren Stationen, werden dafür unter dem Fahrbahnbelag Ladeplatten verlegt. Die induktive Ladung, vergleichbar mit dem Ladevorgang einer elektrischen Zahnbürste, startet im Linienbetrieb automatisch, wenn der Bus die Station komplett abdeckt. Auf diese Weise können die Batterien der Busse geladen werden, ohne dass sich die Fahrzeiten ändern. Nach den nötigen Vorarbeiten wird das Ladepad an der Hertzallee voraussichtlich Mitte März geliefert und eingebaut. Ende März sollen die Arbeiten an diesem Standort dann beendet sein.

Straßenbahn: Gleisbauarbeiten im Weißenseer Weg, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1432 Mit laufenden #Investitionen in ihre #Infrastruktur hält die BVG ihre Anlagen hochverfügbar und sicher. Im #Weißenseer Weg in Hohenschönhausen, in Höhe der Haltestelle #Sportforum, werden von Montag, den 9. März, ca. 4:30 Uhr bis Freitag, den 20. März 2015, ca. 4:30 Uhr Arbeiten an den #Bogengleisen sowie Deckenschlussarbeiten an den betroffenen Überfahrten durchgeführt. Erste bauvorbereitende Maßnahmen finden bereits im Laufe dieser Woche statt. Vom 9. bis 13. März wird der #Straßenbahnverkehr in diesem Bereich unterbrochen. Die Züge der Linie #M13 fahren in diesem Zeitraum zwischen S Warschauer Straße und Hohenschönhausen, Degnerstraße sowie zwischen Wedding, Virchow-Klinikum und Weißensee, Hansastraße. Zwischen Hohenschönhauser Straße/Weißenseer Weg und Sulzfelder Straße wird ein #Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Straßenverkehr: Verkehrseinschränkungen aufgrund von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten auf der BAB A 111, aus Senat

www.berlin.de Im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt werden zur Aufrechterhaltung der Betriebs- und #Verkehrssicherheit Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten an der #BAB #A111 und in den #Tunneln Flughafen Tegel (#TFT), Tegel Ortskern (#TTO), Forstamt Tegel (#TFA) und Beyschlagsiedlung (#TBS) durchgeführt. Die nächtlichen Sperrungen erfolgen im Rahmen der #Tunnelrevisionen. Für die Durchführung der Arbeiten werden folgende Verkehrseinschränkungen erforderlich: Bundesautobahn A 111 In der Nacht vom 09.03.2015 zum 10.03.2015 in der Zeit von 21.00 Uhr bis 05.00 Uhr Vollsperrung beider Fahrtrichtungen Nord/Süd von Anschlussstelle (AS) Am Festplatz bis AS Waidmannsluster Damm Ausweitung der Vollsperrung in Fahrtrichtung Nord von AS Waidmannsluster Damm bis AS Schulzendorfer Str. in der Zeit von 00.00 Uhr bis 05.00 Uhr In der Nacht vom 10.03.2015 zum 11.03.2015 in der Zeit von 21.00 Uhr bis 05.00 Uhr Vollsperrung der Fahrtrichtung Nord von AS Am Festplatz bis AS Waidmannsluster Damm In den Nächten vom 11.03.2015 zum 12.03.2015 und vom 12.03.2015 zum 13.03.2015 jeweils in der Zeit von 21.00 Uhr bis 05.00 Uhr Vollsperrung der Fahrtrichtung Süd von AS Waidmannsluster Damm bis AS Am Festplatz Ausweitung der Vollsperrung in Fahrtrichtung Süd in der ersten Nacht von AS Schulzendorfer Str. bis AS Am Festplatz in der Zeit von 00.00 Uhr bis 05.00 Uhr Alle Ein- und Ausfahrten zwischen den jeweiligen Anschlussstellen sind zu den oben genannten Terminen gesperrt; aus organisatorischen Gründen wird ab 20.00 Uhr mit den Absperrmaßnahmen einiger Zufahrten begonnen. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Die Maßnahmen wurden im Vorfeld zur Vermeidung zusätzlichen Verkehrseinschränkungen mit anderen Baumaßnahmen abgestimmt und koordiniert. Wir bitten um Verständnis und um möglichst weiträumige Umfahrung.

Straßenbahn: Senat plant Tram-Ausbau Wie soll die Straßenbahn nach Moabit rollen?, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/senat-plant-tram-ausbau-wie-soll-die-strassenbahn-nach-moabit-rollen/11463634.html Die #M5, #M8 und #M10 sollen zum #Hauptbahnhof fahren und weiter gen #Moabit. Die genaue Streckenführung wird debattiert. Außerdem gibt es aber auch Pläne für #Adlershof, das #Ostkreuz, #Mahlsorf und sogar eine Strecke vom Alexanderplatz zum #Kulturforum.

Jetzt wird es ernst: Die Senatsverkehrsverwaltung hat die ersten Überlegungen zum Weiterbau der Straßenbahn-Strecke vom Hauptbahnhof zum U-Bahnhof #Turmstraße abgeschlossen und am Donnerstag in der Heilandskirche in Moabit vorgestellt. Mehr als hundert Interessierte waren gekommen. Ziel von Verkehrssenator Andreas Geisel (SPD) ist es, die Straßenbahn auch im Westteil der Stadt wieder heimisch zu machen. Aus dem einst flächendeckenden Netz war 1967 die letzte Straßenbahn verschwunden; sie verkehrte damals zwischen Zoo und Spandau. Seit der Wende sind nur drei neue Abschnitte wieder hinzugekommen – auf der Seestraße in Wedding, der Bernauer Straße in Mitte sowie nach Alt-Moabit am Hauptbahnhof vorbei. Turmstraße Am U-Bahnhof Turmstraße schlummert zwar unter der Erde bereits ein Bahnhofsrohbau für eine einst geplante U-Bahn-Linie vom Hauptbahnhof weiter zum Flughafen Tegel, doch in Betrieb gehen soll die Station …

Potsdam + Straßenverkehr: Geplanter Umbau der Zeppelinstraße in Potsdam

(6.3.2014) Mit großem Interesse nimmt der Regionalverband #Potsdam-Mittelmark des Deutschen #Bahnkunden-Verbandes den geplanten Umbau der #staugeplagten #Zeppelinstraße zwischen Auf dem Kiewitt und dem Potsdamer Umland zur Kenntnis. Für uns stehen natürlich die Belange der #ÖPNV-Nutzer im Mittelpunkt. Ausdrücklich lobt der #DBV, die von der Stadtverwaltung Potsdam bereits in Umlauf gebrachten Informationen und Ideen zu geplanten Veränderungen. Die abgas- und staugeplagten Anwohner haben diese Umgestaltung längst nötig. Es muss deutlich kommuniziert werden, hier nicht die PKW-Pendler einseitig zu bestrafen, sondern ihnen zeitgleich, zuverlässig, bezahlbare, gute und einfach nutzbare Alternativen anzubieten – in Form eines guten Bus- und Straßenbahnangebotes. Der lokale Wirtschaftsverkehr darf nicht weiter eingeschränkt werden, aber auch die Geschwister-Scholl-Straße nicht zusätzlich belastet werden. Um mit allen Betroffen ein mögliches Optimum der Lösungen zu erreichen, sind zeitnah, verbindlich Bürger, Verbände, Umlandgemeinden, Landesregierung und Potsdams Abgeordnete und Planer an einen `Tisch` zu bewegen. Die geplanten Veränderungen in der Zeppelinstraße, sind zeitlich, möglichst mit kurzem Vorlauf, auf die alternativen Angebote der Mobilität (z.B. P&R Pirschheide, Verdichtung der Takte bei den Linien 91/98/631) um zu stellen. Diese erweiterten ÖPNV Angebote müßen aber auch finanziell bei VIP/ HVG unterlegt sein. Der DBV Potsdam/Mittelmark erwartet von Bund und Land Brandenburg, Ihrer Verantwortung gegenüber der stark wachsenden Landeshauptstadt Potsdam, auch bei der Infrastruktur, endlich entsprechend finanziell nach zu kommen. Hier leben heute bereits fast 10% der Brandenburger. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Bahnkunden im Personen- und Güterverkehr. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

BVG + S-Bahn + VBB + Tarife: Pilotbetrieb ÖPNV-Nulltarif an Sommer-Wochenenden, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhal-te, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die S-Bahn Berlin um Stellungnahmen gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurden. Sie werden nachfolgend wiedergege-ben. Frage 1: Welche rechtlichen Voraussetzungen sind nach Auffassung des Senats erforderlich bzw. welche Gesetze oder Verordnungen müssten geändert werden, um im Rahmen eines #Pilotbetriebs einen #Nulltarif in #Bussen und #Bahnen an einzelnen oder mehreren Tagen im #Tarifbereich #AB zu ermöglichen? Antwort zu 1: Normative Änderungen sind für die Umsetzung eines Pilotangebotes nicht geboten. Es sind jedoch Abstimmungen bzw. vertragliche Regelungen mit anderen Aufgabenträgern, den betroffenen Verkehrsun-ternehmen und des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) erforderlich, die überwiegend nur im Konsens möglich sind: Soweit Verkehrsunternehmen in Berlin ihre Verkehrs-leistungen auf Basis eines Bruttovertrages erbringen (Re-gionalverkehr), können die Auftraggeber (in der Regel die Länder Berlin und Brandenburg, bei einigen Linien aber auch weitere Bundesländer) konsensual vorgeben, wel-cher Tarif anzuwenden ist. Die damit verbundenen Ein-nahmeausfälle wären vom Land Berlin auszugleichen. Die S-Bahn-Leistungen werden auf Grundlage eines Nettovertrages erbracht. Hier müssten sich die Auftragge-ber (die Länder Berlin und Brandenburg) über die Pilot-maßnahme verständigen und auf dieser Basis mit der S-Bahn Berlin GmbH über die Modalitäten einer entspre-chenden Tarifabsenkung und den Ausgleich der Minder-einnahmen verhandeln. Im übrigen Nahverkehr (Bus, U-Bahn, Tram) sind sowohl die Regelungen im Verkehrsvertrag des Landes Berlin mit der BVG, der als Nettovertrag abgeschlossen wurde, zu beachten als auch die Vorgaben des für diese Verkehre einschlägigen Personenbeförderungsgesetzes (PBefG). Analog für S-Bahn Berlin müsste das Land Berlin mit der BVG als Nettovertragsunternehmen ver-handeln müsste, unter welchen Bedingungen und in wel-chem Umfang die BVG einen Nulltarif anbietet. Gemäß § 39 PBefG müsste die BVG diese Tarifände-rung dann bei der Genehmigungsbehörde beantragen, denn die bisher geltenden, genehmigten Tarife dürfen gemäß § 39 Abs. 3 PBefG weder über- noch unterschrit-ten werden und müssen gleichmäßig angewendet werden. Ein Nulltarif ist eine vollständige Unterschreitung des genehmigten Tarifes. Behördlich müsste somit zu den bereits genehmigten Tarifen ein Ausnahmetatbestand, ggf. unter den Bedingungen des § 39 Abs. 4 PBefG, für die zeitweilige Anwendung eines Nulltarifes genehmigt werden. Hierbei müsste die Genehmigungsbehörde auch prüfen, ob ein solcher Tarif der wirtschaftlichen Lage der Verkehrsunternehmen angemessen ist. Es wäre zudem sicherzustellen, dass bestimmte Kundensegmente (z.B. Abonnenten) durch den Anwendungsbereich des Nullta-rifs nicht benachteiligt werden, sollte dieser ggf. nur Teile des Tarifangebots betreffen. Soweit Berliner Busleistungen im Stadt-Umland-Verkehr nicht durch die BVG erbracht werden, sondern im Auftrag benachbarter Landkreise von Brandenburger Verkehrsunternehmen, müsste die Anwendung eines Nulltarifes für den Berliner Linienanteil mit den dortigen Aufgabenträgern und Unternehmen vereinbart werden. Für alle in Berlin tätigen Verkehrsunternehmen ist übergreifend zu beachten, dass sie in ihren Verkehrsver-trägen zur Anwendung des integrierten Tarifs im Ver-kehrsverbund Berlin-Brandenburg verpflichtet sind. Sie sind daher zugleich Vertragspartner von Kooperationsver-trägen mit dem VBB, die auch die Verfahren der inte-grierten, länderübergreifenden Tarifentwicklung zum Inhalt haben. Sollte der Nulltarif nicht nur als einmaliges Ereignis, sondern regelmäßig – und sei es auch nur an bestimmten Tagen – zur Anwendung kommen sollen, müssten gemäß den Regularien des Verbundtarifes die im Verbundgebiet tätigen Verkehrsunternehmen zusammen-wirken und über den VBB einen abgestimmten Tarifan-trag stellen, da nicht ein Verkehrsunternehmen autonom über den Nulltarif entscheiden kann. Frage 2: Wie hoch war das Fahrgastaufkommen in Bussen und Bahnen der BVG A.ö.R. und der S-Bahn Berlin GmbH werktags und an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen in den Jahren 2013 und 2014? (Bitte nach Jahren, Verkehrsunternehmen und getrennt nach Werkta-gen sowie Wochenend- und Feiertagen aufschlüsseln.) Antwort zu 2: Die BVG hat hierzu übermittelt: „Für die BVG ergeben sich auf Grundlage der Jahres-UBF [Erläuterung – UBF: Unternehmensbeförderungsfall] sowie der Verteilung auf MF [Erläuterung – MF: montags – freitags, wenn kein Feiertag] sowie Sa/So nachstehende Werte für die UBF: MF (Werktag) Sa/So (Wochenend- und Feiertage) 2013 3,1 Mio. 1,5 Mio. 2014 3,2 Mio. 1,6 Mio. “ Die S-Bahn Berlin hat hierzu übermittelt: „Eine nach Wochentagen differenzierte Erhebung des Fahrgastaufkommens liegt nur für das Jahr 2012 vor. Das Fahrgastaufkommen der S-Bahn beträgt an durchschnitt-lichen Werktagen (Mo-Fr) rund 1,3 Mio. Fahrgäste. An Samstagen beträgt das Fahrgastaufkommen durchschnitt-lich rund 0,9 Mio. Fahrgäste, an Sonn- und Feiertagen durchschnittlich rund 0,7 Mio. Fahrgäste.“ Frage 3: Mit welchem zusätzlichen Fahrgastaufkom-men rechnet der Senat, wenn an den Samstagen und Sonntagen im Juli und August 2015 im Rahmen eines Pilotbetriebs ein ÖPNV-Nulltarif im Tarifbereich AB eingeführt würde? Antwort zu 3: Die BVG hat hierzu übermittelt: „Die BVG verfügt über keine Erfahrungswerte im Zu-sammenhang mit dem zu erwartenden zusätzlichen Fahr-gastaufkommen im Zuge eines zeitlich begrenzten ÖPNV zum Nulltarif. Um dies abschätzen zu können, wäre eine gezielte Marktuntersuchung notwendig.“ Die S-Bahn Berlin hat hierzu übermittelt: „Seitens der S-Bahn existieren keine Prognosen bzgl. eines zusätzlichen Fahrgastaufkommens bei einem ÖPNV-Nulltarif am Wochenende.“ Der Senat kann aufgrund fehlender Datengrundlage dazu keine Einschätzung abgeben. Frage 4: Inwiefern müssten die Angebote von BVG A.ö.R. und der S-Bahn Berlin GmbH beispielsweise durch zusätzliche Fahrzeugeinsätze, Taktzeitverdichtun-gen o.Ä. ausgeweitet werden, um das zusätzliche Fahr-gastaufkommen eines entsprechenden Pilotbetriebs auf-fangen zu können? Die S-Bahn Berlin GmbH hat hierzu übermittelt: „Die Anzahl der zusätzlichen Leistung im Linienein-satz ist abhängig von einer konkreten Bestellung, welche durch den Aufgabenträger ausgelöst werden müsste.“ Frage 5: Welche Kosten würden der BVG A.ö.R. und der S-Bahn Berlin GmbH aus entsprechenden Ange-botsanpassungen voraussichtlich entstehen? Die S-Bahn Berlin GmbH hat hierzu übermittelt: „Die zusätzlichen entstehenden Kosten sind abhängig von einer konkreten Bestellung durch die Aufgabenträ-ger.“ Frage 6: Wie viel Personal der BVG A.ö.R. und der S-Bahn Berlin GmbH wäre zusätzlich notwendig, um einen ÖPNV-Nulltarif an den Samstagen und Sonntagen im Juli und August 2015 durchzuführen? Die S-Bahn Berlin GmbH hat hierzu übermittelt: „Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, da der Personaleinsatz von einer Vielzahl von Faktoren abhängt. Zum einen ergibt sich der zusätzliche Personalauf-wand für die Triebfahrzeugführer aus der Differenz der dann bestellten Verkehrsleistung zur üblichen Verkehrs-leistung an einem normalen Wochenende. Bezüglich weiterer Personale (z.B. Sicherheitskräfte) müsste im Vorfeld abgeschätzt werden, wie sich auf Grund der Wetterlage, der Veranstaltungsdichte und z.B. dem Baugeschehen im ÖPNV das Fahrgastaufkommen und die Fahrgastbewegung tatsächlich entwickeln könnte. Nicht zuletzt spielt hier auch die dann möglicherweise vorgenommene Angebotsausweitung eine Rolle. Anhand dieser und weiterer Kriterien, inkl. eines Risi-koaufschlags (z.B. Reisendenlenkung etc.), müsste die Personalbemessung durchgeführt werden.“ Frage 7: Welche Kosten würden der BVG A.ö.R. und der S-Bahn Berlin GmbH durch einen entsprechenden zusätzlichen Personaleinsatz entstehen? Die BVG hat zu den Fragen 4 bis 7 übermittelt: „Die an Wochenenden angebotenen Verkehrsleistun-gen der BVG orientieren sich an der derzeitigen Nachfra-ge. Um ein möglicherweise zusätzliches Fahrgastauf-kommen in Folge des o. g. Pilotvorhabens bewältigen zu können, wären Mehrleistungen und zusätzliche Personale erforderlich, deren Umfang nur in Verbindung mit dem zusätzlichen Fahrgastaufkommen abgeschätzt werden kann. Die Rekrutierung und Ausbildung zusätzlicher Personale für Mehrleistungen im Sommer 2015 ist auf-grund des verbleibenden zeitlichen Vorlaufs nicht realis-tisch.“ Die S-Bahn Berlin GmbH hat hierzu übermittelt: „Entsprechend der Antwort zu Frage 6 kann auch die Frage nach den entstehenden Kosten nicht pauschal be-antwortet werden.“ Frage 8: Welche Mindereinnahmen aus Fahrschein-verkäufen würden der BVG A.ö.R. und der S-Bahn Berlin GmbH während eines ÖPNV-Nulltarifs an den Samstagen und Sonntagen im Juli und August 2015 entstehen? Die BVG hat hierzu übermittelt: „Durch einen ´Nulltarif´ an 18 Wochenendtagen im Juli und August 2015 würden der BVG Mindereinnahmen im Bartarif von rd. 3,8 Mio. EUR entstehen (ohne Be-rücksichtigung der speziellen touristischen Tarifangebote WelcomeCard und CityTourCard).“ Die S-Bahn Berlin GmbH hat hierzu übermittelt: „Der S-Bahn Berlin würden im Bartarif geschätzte Mindereinnahmen i.H.v. rd. 3,1 Mio. EUR entstehen.“ Frage 9: Wie hoch wären die voraussichtlichen Kosten aus anteiligen Fahrgeldrückerstattungen bzw. Fahrgeldre-duzierungen für Monats- Jahres- und Abonnementkarten-Kund*innen, sollten diese erforderlich sein? Die BVG hat hierzu übermittelt: „Für die BVG wäre mit Forderungen nach anteiligen Kostenerstattungen für vorhandene Zeitkarten in Höhe von rd. 21,7 Mio. EUR zu rechnen.“ Die S-Bahn Berlin GmbH hat hierzu übermittelt: „Eine finanzielle Bewertung einer möglichen Rücker-stattung im Zeitkartentarif würde von den genauen Be-dingungen abhängen, wobei zuerst die tarifgenehmi-gungsrechtlichen Fragen mit der Genehmigungsbehörde zu klären wären. Die S-Bahn Berlin schätzt die mögliche Erstattungssumme auf 10,9 Mio. EUR.“ Frage 10: Welche weiteren Kosten würden der BVG A.ö.R. und der S-Bahn Berlin GmbH voraussichtlich durch einen ÖPNV-Nulltarif an den Samstagen und Sonn-tagen im Juli und August 2015 entstehen? Die BVG hat hierzu übermittelt: „Weitere Kostenfaktoren können derzeit von der BVG nicht abgeschätzt werden.“ Die S-Bahn Berlin GmbH hat hierzu übermittelt: „Diese Frage kann ebenfalls nicht pauschal beantwor-tet werden. In Abhängigkeit eines ggf. durch den Senat bestellten zusätzlichen Verkehrsangebots entstünden ggf. weitere Kosten wie z.B. Energiekosten beim Einsatz zu-sätzlicher bzw. längerer Züge.“ Frage 11: Wie hoch veranschlagt der Senat entspre-chend die Gesamtkosten eines Pilotbetriebs ÖPNV-Nulltarif an den Samstagen und Sonntagen im Juli und August 2015 im Tarifbereich AB? Die BVG hat hierzu übermittelt: „Die Gesamtkosten ergeben sich aus der Summe der in den Fragen 5., 7. und 9. genannten Kosten.“ Die Gesamtkosten können vom Senat nicht angegeben werden. Berlin, den 05. März 2015 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 10. Mrz. 2015)

U-Bahn: Der Zweite seiner Art: BVG erhält weiteren U-Bahnzug vom Typ IK, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1430 Anfang dieser Woche hat die #Stadler Pankow GmbH den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) termingerecht das zweite #Vorserienfahrzeug vom Typ #IK geliefert.

Am Montag und Dienstag brachten insgesamt vier #Schwertransporte den vierteiligen Zug vom #Stadler-Standort in Velten (Brandenburg) in die BVGBetriebswerkstatt Grunewald. Dort laufen die erforderlichen Tests an dem vor rund einem Monat gelieferten ersten Exemplar bereits auf Hochtouren. Ab April werden die Züge in ihrem künftigen Einsatzgebiet – dem Berliner #Kleinprofilnetz – erprobt. Ihre ersten Wege machen die neuen Züge auf dem Testgleis der BVG in der Nähe des Olympiastadions. Hier wird umfangreich vorbereitet und eingehend geprüft, um später einen zuverlässigen und sicheren Betrieb zu gewährleisten: Von der Einspielung und Anpassung der erforderlichen Software bis hin zur Anfertigung detaillierter Bremsprotokolle finden alle grundlegenden Arbeitsschritte außerhalb des eigentlichen Liniennetzes statt. Dieses wird der IK ab April erkunden – angefangen mit den Gleisen der Linie U2. Nachdem der IK sämtliche Gleisanlagen des Kleinprofil-Netzes befahren hat, findet eine Reihe weiterer Testläufe ohne Fahrgäste statt, z. B. Belastungsfahrten mit unterschiedlichen Gewichtszuladungen, Energieprüfungen und Geräuschmessungen. Anschließend gehen die beiden Fahrzeuge – gekoppelt zu einem achtteiligen Zug voller Länge – in den regulären Betrieb. Mit seinem im Vergleich zu den bisherigen Kleinprofilzügen um zehn Zentimeter breiteren Innenraum und den luftgefederten Fahrwerken sorgt er dann für eine besonders angenehme Fahrt durch die Hauptstadt. Das moderne Fahrgastinformationssystem und ein helles, freundliches Design, für das die Designer von büro+ staubach und die Stadler Pankow GmbH Ende Februar mit dem iF Design Award 2015 ausgezeichnet wurden, sorgen für zusätzlichen Komfort. Während die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG die neue Generation U-Bahnfahrzeuge genauestens unter die Lupe nehmen, beteiligen sich die Berlinerinnen und Berliner mit großem Engagement an der Namensfindung: Innerhalb von nur drei Wochen haben sie 1.200 Vorschläge für einen eingängigen Namen eingereicht, um den Zügen neben der technischen Typenbezeichnung „IK“ und den aufsteigenden Zugnummern – im Falle der Vorserienfahrzeuge 1025 und 1026 – Persönlichkeit zu verleihen. Noch bis Ende April besteht die Möglichkeit, über BVG.de an der Aktion teilzunehmen und so einen Platz bei der Jungfernfahrt zu gewinnen.

Straßenbahn + Bus + S-Bahn + Bahnverkehr: Brückensanierung der Deutschen Bahn am S-Bahnhof Schöneweide, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1428 Die Deutsche #Bahn AG saniert die Brücke am #S-Bahnhof #Schöneweide. Damit die Arbeiten stattfinden können, müssen die Berliner Verkehrsbetriebe den Strom auf den #Oberleitungen vorübergehend abschalten und die Straßenbahnhaltestelle S Schöneweide/Sterndamm von Samstag, den 7. März 2015, ca. 4:30 Uhr, bis Montag, den 09. März 2015, ca. 04:30 Uhr, vorübergehend außer Betrieb nehmen. Die betroffenen Linien fahren wie folgt: #M17 · fährt am Tage zwischen Falkenberg Wilhelminenhofstraße/ Edisonstraße, sowie zwischen Hohenschönhausen, Gehrenseestraße Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße · von der Haltestelle Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße fährt die Linie M17 weiter als Linie 63 zum S Köpenick · Am Samstag fährt die Linie M17 ab der Haltestelle Wilhelminenhofstraße/ Edisonstraße weiter als 67 zum Krankenhaus Köpenick · fährt in den Nächten und am Sonntag Hohenschönhausen, Gehrenseestraße Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße Freizeit und Erholungszentrum #21 · S+U Lichtenberg/Gudrunstraße Freizeit und Erholungszentrum #63 · S Köpenick Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße und von dort weiter als Linie M17 zum Falkenberg. #67 · Krankenhaus Köpenick Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße · Am Samstag fährt die Linie 67 ab der Haltestelle Wilhelminenhofstraße/ Edisonstraße weiter als M17 bis Hohenschönhausen, Gehrenseestraße #Ersatzbusse fahren für die genannten Linien wie folgt: M17 , 21, 37 und 67: S Schöneweide Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße 63: S Schöneweide Johannisthal, Haeckelstraße Ab 9. März 2015 fahren die Linien #160 und #N67 wieder durch die Bahnbrücke am S Schöneweide zu ihren gewohnten Endhaltestellen: 160 Schöneweide, Hasselwerderstr. Altglienicke, Siriusstr. N67 S Schöneweide Rahnsdorf/Waldschänke

Regionalverkehr: Fahrplanänderungen für Züge der Linie RE 1, RE 7 und RB 14 zwischen Berlin Zoologischer Garten/Berlin Ostbahnhof und Erkner vom 7. bis 8. März

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/9015802/bbmv20150305.html?start=0&c2212428=2207510&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 5. März 2015) Wegen #Bauarbeiten rund um den Bahnhof Berlin #Ostkreuz kommt es ab Freitag, 6. März, 22 Uhr, bis Montag, 9. März, 4 Uhr, zu Fahrplanänderungen im #Regionalverkehr zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner. Die Züge der Linien #RE1, #RE7 und #RB14 fallen zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner aus. Reisende nutzen auf diesem Abschnitt die S-Bahnen über Ostkreuz. Am 7. und 8. März verkehren von 7.30 Uhr bis 19.30 Uhr als Ersatz zusätzlich Busse zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner. Zu beachten sind die 31 Minuten frühere Abfahrt bzw. die 33 Minuten spätere Ankunft der Busse in Berlin Ostbahnhof. In den Nachtstunden fallen einzelne Züge zwischen Berlin Zoologischer Garten und Erkner aus. Reisende nutzen als Ersatz in diesem Abschnitt die S-Bahnen über Ostkreuz. Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich. Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881 oder -6882 sowie an den Aushängen auf den Stationen. Neu: Regionale Pressestelle der DB jetzt mit eigener Website Aktuelle Presseinformationen, Neuigkeiten zur Verkehrslage, Hintergrundinformationen und Ansprechpartner: www.deutschebahn.com/presse/berlin Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Bahnhöfe + Bahnverkehr + Museum: Neuer Eigentümer Was aus dem Wasserturm am Ostkreuz wird, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/neuer-eigentuemer-was-aus-dem-wasserturm-am-ostkreuz-wird,10809148,30044406.html Noch steht der alte #Wasserturm der Bahn am #Ostkreuz leer. Doch das ändert sich, denn ein Investor hat das 59 Meter hohe Gebäude gekauft. Eine erste Bewertung fällt skeptisch aus.

Er ist nicht mehr der Jüngste, der Wasserturm am Ostkreuz. Doch das ungewöhnliche Gebäude von 1912, dessen spitzes Dach an eine Pickelhaube erinnert, beflügelt offenbar die Fantasie. Denn als die Deutsche Bahn (DB) den #Turm zum Verkauf ausschrieb, war der Zuspruch groß. Es gab rund 40 Interessenten. Nun hat das Bauwerk den Eigentümer gewechselt, teilte die DB mit – für eine sechsstellige Summe. Doch daran gibt es Kritik. „Von der hohen Kaufsumme bin ich überrascht. Sie ist ein weiterer Beweis dafür, dass in Friedrichshain derzeit mit Immobilien Monopoly gespielt wird“, sagte der SPD-Abgeordnete Sven Heinemann, der in der Nähe wohnt. „Schade, dass Interessenten aus dem Kiez nicht zum Zuge gekommen sind. Mir wurden sehr professionelle Konzepte vorgestellt. Diese jungen Leute waren bereit, bis zu 50.000 Euro für den Turm zu bezahlen.“ Doch die DB entschied anders. Ende Februar wurde der Vertrag unterzeichnet. Postbahnhof-Eigentümer …