U-Bahn: Sanierungsbedarf des Berliner U-Bahnnetzes (II), aus Senat

27.02.2024

Frage 1:

Auf welche Summe wird nach derzeitigem Stand der #Sanierungsbedarf im Berliner -Bahnnetz und der -Bahnhöfe insgesamt geschätzt? Welche Veränderungen hat es in Bezug auf die Beantwortung der Schriftlichen Anfrage Drs. 19/ 13457 gegeben?

Antwort zu 1:

Die BVG teilt hierzu mit: „ Der Sanierungsbedarf im Berliner U-Bahnnetz und der U-Bahnhöfe wird auf Basis der aktuellen #Vorhabenplanung für den Zeitraum 2024 bis 2035 für alle bautechnischen und elektrotechnischen Anlagen auf insgesamt 2.831,9 Mio. EUR geschätzt. Davon entfallen für bautechnische Anlagen 1.718,3 Mio. EUR und für elektrotechnische Anlagen 1.113,6 Mio. EUR. Risikozuschläge für noch nicht kalkulierbare Baupreissteigerungen sind hier nicht enthalten. Die Ansätze in der Vorhabenplanung haben sich gegenüber der letzten Schriftlichen Anfrage reduziert, da ein kürzerer Betrachtungszeitraum zugrunde liegt und bei der Maßnahmenplanung verfügbare Ressourcen und aktuelle Zeitbedarfe berücksichtigt wurden.“

„U-Bahn: Sanierungsbedarf des Berliner U-Bahnnetzes (II), aus Senat“ weiterlesen

U-Bahn: Einsteigen in die Zukunft, bitte!, Großer Bahnhof für die offizielle Übergabe des Premierenfahrzeugs der nächsten U-Bahngeneration – Tests beginnen noch im Januar, aus BVG

11.01.2024

Sie ist gebaut in Berlin. Sie ist gebaut für Berlin. Die nächste #Generation der gelben -Bahn der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) ist seit dem heutigen Donnerstag, 11. Januar 2024, endlich sicht-, hör- und fühlbar. Auf dem U-Bahnhof #Olympia-Stadion fand die offizielle Übergabe des ersten Testfahrzeugs vom Hersteller #Stadler an die BVG statt. Zahlreiche Gäste aus Politik, Nahverkehrsbranche und Medien waren bei der Präsentation des Premierenzuges mit der BVG-internen #Baureihen-Bezeichnung #JK dabei. Sie konnten die brandneuen Wagen ausgiebig von innen und außen begutachten und vor allem das neue Raumgefühl erleben.

„U-Bahn: Einsteigen in die Zukunft, bitte!, Großer Bahnhof für die offizielle Übergabe des Premierenfahrzeugs der nächsten U-Bahngeneration – Tests beginnen noch im Januar, aus BVG“ weiterlesen

U-Bahn: BVG und Stadler stellen vor: Die Zug(k)unft der Berliner U-Bahn, aus BVG

Ab 2022 erhalten die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) die ersten neuen U-Bahn-Wagen der Baureihen «#J» und «#JK» von #Stadler für den Einsatz in der deutschen Hauptstadt. Mit der #Flottenerneuerung wird das Rückgrat der Berliner #Mobilität fit gemacht für die Zukunft. Ein historisch klug entwickeltes Liniennetz, architektonisch spannende Bahnhöfe aus verschiedenen Jahrzehnten, dichte Takte und Betriebszeiten beinahe rund um die Uhr machen die U-Bahn zu einem der Aushängeschilder und Leistungsträger Berlins. Im Jahr 2019 nutzten fast 600 Millionen Fahrgäste die verkehrsgelben Züge der BVG. Mit den modernen Fahrzeugen kommt ein weiterer Grund hinzu, auf die U-Bahn umzusteigen.

Aus Berlin, für Berlin: Die neue Fahrzeuggeneration wird von Stadler in Berlin-Pankow entwickelt und gefertigt. In den zwei Baureihen ­«JK» für das Berliner #Kleinprofilnetz (#U1 bis #U4) und «J» für das #Großprofil (#U5 bis #U9) können die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) während der Laufzeit des Rahmenvertrages bis 2030 insgesamt voraussichtlich bis zu 1500 Wagen abrufen. Die feste Mindestbestellmenge umfasst 606 Wagen. Zum Vergleich: Der aktuelle #Fuhrpark verfügt, über alle Baureihen und -jahre hinweg, über rund 1300 Wagen. Bis zu rund drei Milliarden Euro investiert die BVG in den kommenden Jahren in die Erneuerung der U-Bahn-Flotte. Am heutigen Montag, 24. August 2020, stellten die BVG und Stadler gemeinsam den weiteren Zeitplan vor.

Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie Aufsichtsratsvorsitzende der BVG: «Der #Großauftrag ist ein doppelter Gewinn für Berlin. Mit der neuen U-Bahngeneration wird der Hauptstadtverkehr in unserer wachsenden Metropole leistungsstärker und klimafreundlicher. Mit diesen wichtigen Investitionen sorgen wir für moderne Mobilität und machen den ÖPNV für die Berlinerinnen und Berliner noch attraktiver. Zusätzlich sichern wir viele Arbeitsplätze in einem Unternehmen, das in Berlin tief verwurzelt ist.»

Peter Spuhler, Verwaltungsratspräsident und Group CEO ad interim von Stadler: «Wir sind sehr stolz, mit dem Gewinn eines der größten bisher in Europa vergebenen Lieferaufträge die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der BVG fortzusetzen und an unserem Standort in #Berlin-Pankow die neue U-Bahn-Flotte für die deutsche Hauptstadt zu bauen. Unsere Vorbereitungen laufen auf Hochtouren – sowohl im Fahrzeugprojekt als auch am Standort selbst, wo die Bauarbeiten an unserem Neubau zur Erweiterung der Kapazitäten zügig und planmäßig vorangehen.»

2022 kommen die ersten 24 Wagen

Die ersten insgesamt 24 Wagen, je zwölf für das Klein- und für das Großprofil, sollen im Herbst 2022 aus dem Berliner Stadler-Werk an die BVG überführt werden. Nach einem mehrmonatigen #Testbetrieb, intensiven Prüfungen und der Zulassung beginnt dann Ende 2023 die Serienlieferung. Vereinbart ist eine Lieferung von vier Wagen alle fünf Werktage – die Züge kommen also deutlich schneller zur BVG als zuletzt die Züge der Baureihe IK. Anschließend können bis ins Jahr 2030 weitere Serienfahrzeuge aus dem Rahmenvertrag abgerufen werden.

Dr. Rolf Erfurt, Vorstand Betrieb der BVG: «Die U-Bahn ist ein wichtiger Baustein des ÖPNV in Berlin mit täglich über 1,6 Millionen Fahrgastfahrten. Ich bin froh, dass wir trotz der Corona-Krise den größten Auftrag für neue U-Bahnen in der Geschichte der BVG vergeben haben. Das ist ein klares Zeichen für einen modernen ÖPNV in Berlin und eine wichtige Investition in die BVG. Gebaut werden nun zwei Typen von Zügen, für das Klein- und für das Großprofil. Dabei setzen wir auf eine intensive und gute Zusammenarbeit mit Stadler.»

Jure Mikolčić, CEO von Stadler in Deutschland: «Ich bin überzeugt, dass wir mit den Fahrzeugen der neuen Generation einen maßgeblichen Beitrag zum Fahrkomfort der Berliner Fahrgäste leisten werden. Die Wurzeln von Stadler liegen im sogenannten Tailor-Made-Bereich, also in der Konstruktion und Fertigung von Zügen, die exakt auf die individuellen Bedürfnisse einer Stadt zugeschnitten sind. Daher freuen wir uns umso mehr, mit der neuen Baureihe U-Bahnen für das Klein- und Großprofil zu liefern, die genau zu Berlin passen.»

Übrigens: Die Fahrgäste können sich schon in diesem Jahr einen ersten Eindruck der neuen Fahrzeuge verschaffen. Voraussichtlich im Herbst wird ein sogenanntes «#Mock-Up» nach Berlin kommen. Das lebensgroße #Modell eines U-Bahn-Wagens besteht aus einem weitgehend funktionsfähigen #Fahrerstand sowie einem teilfunktionsfähigen #Fahrgastraum, der zum Beispiel auch Türen und Licht enthält. Das Modell dient für Tests zur Festlegung von Designs und Ausstattungsdetails. Die gesammelten Erfahrungen fließen dann direkt in die Fahrzeugentwicklung ein. Wo das Modell zu sehen und begehen sein wird, gibt die BVG rechtzeitig bekannt.

Bei Bedarf schnell umgebaut, auf Jahrzehnte zuverlässig

Die Großbeschaffung hat gleich mehrere Vorteile. Zwei Baureihen für das Groß- und das Kleinprofil aus einer Hand zahlen sich nicht nur wirtschaftlich, sondern auch betrieblich aus. Viele #Bauteile der Groß- und Kleinprofilzüge sind identisch. Das hat den Vorteil, dass die Arbeit in den #Werkstätten erleichtert wird. Vor allem aber erhöhen eine große Anzahl baugleicher Fahrzeuge und ein für die Berliner U-Bahn neuartiges, modulares Konzept bei «J» und «JK» die betriebliche Flexibilität enorm.

Bei beiden Baureihen gibt es sogenannte End- und Mittelwagen. Aus ihnen können im Großprofil durchgängige Zwei-, Vier- und Sechs-Wagen-Fahrzeuge gebildet werden. Im Kleinprofil sind durchgängige Zwei- oder Vier-Wagen-Fahrzeuge möglich, aus denen wiederum auch Sechs- oder Acht-Wagen-Einheiten gekuppelt werden können. Ein «langer» Acht-Wagen-Zug kann dann zum Beispiel – wie von den Baureihen #HK und #IK bekannt – aus zwei miteinander verbundenen, jeweils für sich durchgängigen Vier-Wagen-Fahrzeugen bestehen.

Größten Wert wird auf die #Zuverlässigkeit der Fahrzeuge gelegt: Begleitend zur Lieferung der Züge übernimmt Stadler auch die Ersatzteilversorgung über eine Laufzeit von circa 32 Jahren hinweg. Darin enthalten ist die Lieferung aller benötigten Ersatzteile für die Einhaltung der Instandhaltungsfristen, Inspektionen und Hauptuntersuchungen sowie die Lieferung aller zum Beispiel für die Behebung von Vandalismus- und Unfallschäden benötigten Ersatzteile. So können sich die Berlinerinnen und Berliner langfristig auf die neuen Fahrzeuge verlassen.

Stadler baut aus

Stadler ist für die Abwicklung des Großprojekts Berliner U-Bahn gut aufgestellt. Die Bauarbeiten zur Erweiterung des Standorts in Berlin-Pankow verlaufen nach Plan. Auf rund 24 000 Quadratmetern entstehen bis Sommer 2021 eine neue Produktions- und Inbetriebsetzungshalle sowie hochmoderne Büro- und Sozialraumflächen. Stadler investiert bis zu 70 Millionen Euro in den Ausbau des Standorts. In Abhängigkeit vom künftigen Auftragseingang soll in weiteren Schritten unter anderem ein Logistikzentrum hinzukommen.

Über die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) sind der Motor, der Berlin bewegt, und das seit über 90 Jahren. Das Verkehrsnetz der BVG besteht aus derzeit zehn U-Bahn-, 22 Straßenbahn- und über 150 Buslinien sowie sechs Fähren und sorgt für Mobilität rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr. 15 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BVG-Konzerns bedienen mit rund 3000 Fahrzeugen einen Ballungsraum mit über 3,7 Millionen Einwohnern und einem Einzugsgebiet von rund 1000 Quadratkilometern. Weit über eine Milliarde Fahrgäste nutzen jährlich die Busse und Bahnen der BVG.

Über Stadler

Stadler baut seit über 75 Jahren Züge. Der Systemanbieter von Lösungen im Schienenfahrzeugbau hat seinen Hauptsitz im ostschweizerischen Bussnang. An mehreren Produktions- und Engineering-Standorten sowie über 40 Servicestandorten arbeiten gegen 11 000 Mitarbeitende. Das Unternehmen ist sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung für zukunftsfähige Mobilität bewusst und steht daher für innovative, nachhaltige und langlebige Qualitätsprodukte. Die Produktpalette im Bereich der Vollbahnen und des Stadtverkehrs umfasst Highspeed-Züge, Intercity-Züge, Regio- und S-Bahnen, U-Bahnen, Tram-Trains und Trams. Überdies stellt Stadler Streckenlokomotiven, Rangierlokomotiven und Reise­zugwagen her. Stadler ist der weltweit führende Hersteller von Zahnradbahnfahrzeugen.

Medienkontakte

 

Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

Petra Nelken

Leiterin Vorstandsstab Medien / Pressesprecherin

Telefon: +49 30 256 27901

E-Mail: pressestelle@bvg.de

www.BVG.de

 

 

Stadler Deutschland

Silja Kollner

Leiterin Kommunikation & Marketing

Telefon: +49 30 91 91 15 35

E-Mail: silja.kollner@stadlerrail.com

www.stadlerrail.com

U-Bahn: Frisch getauft an die Arbeit: Neuer Berliner UBahnzug „Icke“ ab sofort im Linienbetrieb, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1728 Das übernimmt der Regierende Bürgermeister höchstpersönlich: Mit einer Flasche Berliner Weiße hat Michael Müller am heutigen Mittwoch, den 2. September 2015, die neue -Bahn für das Berliner #Kleinprofilnetz auf den Namen „#Icke“ getauft. Dass der Neuzugang in der BVG-Flotte so heißen soll, hatten die Berlinerinnen und Berliner bereits im Frühjahr entschieden. Über 1.500 Namensvorschläge wurden eingereicht. Und „Icke“ ging aus einer Abstimmung bei Facebook als klarer Sieger hervor. 30 Teilnehmer des Onlinevotings durften nun samt Begleitung als Ehrengäste an der Jungfernfahrt teilnehmen. Vom U-Bahnhof Warschauer Straße ging es nach der Taufe auf der Linie U12 bis zum U-Bahnhof Zoologischer Garten. Von dort nahm der neue Zug, der auch auf die technische Typenbezeichnung „#IK“ oder die Nummern 1025 und 1026 hört, den regulären Linienbetrieb auf. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, sagte: „Hochmodern und aus der Region – der neue U-Bahnwagen vom Typ ‚IK‘ ist ein echtes lokales Produkt, entwickelt und gebaut von der Firma #Stadler an Produktionsstätten in unserer Stadt und im benachbarten #Velten. Mit seinem Namen ‚Icke‘ wird der neue Zug aber zum echten Berliner und hat schon jetzt das Zeug zum Berliner Original. Mit den neuen Zügen können künftig mehr Menschen noch bequemer durch Berlin fahren – damit macht Icke das U-Bahn-Fahren noch attraktiver. Ich danke allen Beteiligten, nicht zuletzt den Namensgebern, und wünsche allzeit unfallfreie Fahrt.“ „Es ist ein tolles Gefühl, dass wir unseren Fahrgästen erstmals seit dem HK im Jahr 2001 einen komplett neuen U-Bahntyp anbieten können“, sagte Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorsitzende des Vorstands und Vorstand Betrieb bei der BVG. „In so einer Entwicklung stecken viele Jahre harter Arbeit. Und herausgekommen ist ein Zug auf der Höhe der Zeit – komfortabel, durchgängig barrierefrei, hell und freundlich gestaltet und mit einem modernen Fahrgastinformationssystem ausgerüstet. Einen renommierten Designpreis hat der IK bereits gewonnen, aber jetzt muss er sich natürlich auch im anspruchsvollen Berliner UBahnalltag bewähren.“ „Es ist etwas ganz Besonderes, heute den Fahrgästen in Berlin unseren Zug – produziert in Berlin von Berlinern – übergeben zu können“, sagte Ulf Braker, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH. „Mit dem IK wurden alle technischen und terminlichen Meilensteine pünktlich eingehalten“, so Braker weiter. „Mein Dank dafür gilt allen Beteiligten, die daran mitgewirkt haben. Besonders freue ich mich über die pünktliche Zulassung, mit der einem termingerechten Fahrgastbetrieb nichts mehr im Wege steht.“ Lob gab es schon einmal von denjenigen, die künftig die meiste Zeit im IK verbringen werden – die Fahrer sind mit ihrem neuen Arbeitsplatz sehr zufrieden. Ein Gremium aus Fahrpersonal, Fahrdienst, Personalrat, Frauen- und Schwerbehindertenvertretung, Betriebsarzt, Betriebsleiterbüro und Fahrzeugtechnikern der BVG hatte die gesamte Entwicklung begleitet, die Konstrukteure der Stadler Pankow GmbH setzten die so gewonnenen Ideen um. Entstanden ist ein moderner und ergonomischer Fahrerstand mit drei Monitoren (Fahrzeugdiagnose, Bordrechner für Funk und Fahrgastinfo, Video), Klimaautomatik, Fensterhebern, Zentralverriegelung, diversen Heizungen und einem bequemen Sitz. Und auch im Stehen kann der neue Zug bedient werden. Außer dem Fahrer finden in jedem der vierteiligen IK-Züge etwa 330 Fahrgäste Platz, davon rund 80 auf längs eingerichteten Sitzen. In den Einsatz gehen wie bei der Jungfernfahrt jeweils zwei Züge gekoppelt zu einer Acht-Wagen- Einheit. Neben dem mit dem iF Design Award 2015 ausgezeichneten Designkonzept weist der IK eine Reihe weiterer moderner Features auf: Dank einer leichten Wölbung der Außenhaut – Bombierung genannt – vergrößert sich das Platzangebot im Inneren im Vergleich zu anderen Kleinprofilserien um 10 Zentimeter. Hierdurch konnten z. B. die Mehrzweckabteile für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen, Fahrrädern oder sperrigem Gepäck größer und komfortabler angelegt werden. Die Beleuchtungs- und Signaltechnik wurde energiesparend ausgeführt. Luftgefederte Fahrwerke sorgen dafür, dass die Züge mit besonderer Laufruhe durch die Hauptstadt rollen. Und wie alle Berliner U-Bahnzüge ist natürlich auch der IK zur Sicherheit der Fahrgäste mit moderner Videotechnik ausgestattet. Die zwei nun in den Dienst gestellten Vorserienfahrzeuge waren im Frühjahr von der Stadler Pankow GmbH vom Standort Velten per Schwertransport nach Berlin geliefert worden. Auf den Testgleisen der Betriebswerkstatt Grunewald nahe des U-Bahnhofs Olympia-Stadion hatten die Ingenieure und Techniker von BVG und Stadler zunächst die wichtigen Bremstests durchgeführt, bevor umfangreiche Testfahrten ohne Fahrgäste im Kleinprofilnetz (Linien U1-U4) anstanden. Bemerkenswert: Statt in vertraglich zugesicherten sechs Monaten wurde die Typprüfung der Züge in gerade einmal 89 Tagen absolviert, so dass die Vorserienfahrzeuge termingerecht in den Fahrgastbetrieb gehen konnten. Vertraglich vereinbart ist die Lieferung von insgesamt 37 Zügen. Das Land Berlin finanziert 158 Millionen Euro. Weitere 58 Millionen Euro kommen aus dem Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt (SIWA) des Senats. U-Bahn vom Typ IK für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben am 2. September 2015 zwei IK-Vorserienfahrzeuge für das Berliner Kleinprofilnetz (Linien U1 bis U4) in Betrieb genommen. Diese neuen Zweirichtungsfahrzeuge verfügen über einen hellen, freundlichen Fahrgastbereich sowie ein modernes Fahrgastinformationssystem. Die vierteiligen Fahrzeuge werden dank der bombierten Ausführung der Außenhaut mit 2,4 m um 10 cm breiter als die Bestandsfahrzeuge ausgeführt. Die U-Bahnen für die Berliner Verkehrsbetriebe gehören der Familie der Stadtbahnen Typ Tango an. Technische Merkmale Fahrzeugdaten Kunde Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Bezeichnung U-Bahn Typ IK Einsatzgebiet U-Bahnlinien U1 bis U4, Berlin Inbetriebsetzung 2015 Spurweite 1.435 mm Länge über Kupplung 51.640 mm Fahrzeugbreite 2.400 mm Fahrzeughöhe 3.210 mm Fußbodenhöhe 875 mm Anzahl Fahrgastraumtüren 12 Einstiegsbreite ca. 1.300 mm Sitzplätze 72/80 Stehplätze (4 Pers./m²) 258 Drehgestellachsstand 1.800 mm Antrieb 1.080 kW Höchstgeschwindigkeit 70 km/h • Zweirichtungsfahrzeug • Klimatisierter Fahrerraum • Automatische Mittelpufferkupplung • Kuppelbarkeit mit Bestandsfahrzeugen • Luftgefederte Fahrwerke sorgen für die erforderliche Laufruhe • 12 zweiflügelige Schwenkschiebetüren • Helle, freundliche Fahrgasträume • Graffitischutz innen und außen • Kratzschutzfolien auf Fenstern • Modernes Fahrgastinformationssystem • Ergonomisch gestalteter Fahrerarbeitsplatz • Erfüllung der Crash Norm EN 15227 • Polaritätsumschalter zum Betrieb auch im Großprofil • Bombierte Ausführung der Außenhaut • Erfüllung der Brandschutznorm EN 45545 TBVG0815d
Source: BerlinVerkehr

U-Bahn: „Icke“ – so heißt Berlins neue U-Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-wettbewerb-entschieden-icke-so-heisst-berlins-neue-u-bahn/11730848.html

Die neue dicke -Bahn hat einen neuen Spitznamen. 2000 #BVG-Liebhaber haben abgestimmt. Im Sommer ist Jungfernfahrt. Wir haben eine Idee für den Taufpaten: Thomas „#Icke“ Häßler!

Es darf gekalauert werden: „Weeße, wer jewonn‘ hat? Icke“. Die BVG, die an diesem ersten Streiktag auch so schon ordentlich zu tun haben dürfte, hat am Dienstag mitgeteilt, wie denn die neue U-Bahn heißen wird – genau! – „Icke“. Rund 2000 Menschen hatten sich bei der Namenssuche beteiligt.

„Icke“ setzte sich demnach mit 68 Prozent der Stimmen „mehr als deutlich gegen die Mitbewerber „Isolde“ (23 Prozent) und „Inka“ (9 Prozent) durch“, teilte die BVG mit. Die neue Baureihe wird auf dem #Kleinprofilnetz, also auf den Linien #U1 bis #U4, eingesetzt.
Wenn wir einen Vorschlag machen dürfen, wer zur Taufe im Sommer kommt, schlagen wir natürlich Thomas Häßler vor, 48 Jahre alt, Fußball-Weltmeister von 1990. Spitzname: „Icke“. Häßler ist in Berlin geboren und hat, bevor seine große Karriere beim …

U-Bahn + Tarife: Vier neue „Zwitterzüge“ für Berlin BVG macht erstmals Gewinn – Tickets werden trotzdem teurer, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/vier-neue-zwitterzuege-fuer-berlin-bvg-macht-erstmals-gewinn-tickets-werden-trotzdem-teurer/11698128.html

Erstmals weist die #BVG einen #Gewinn aus. Eine Erhöhung der Fahrpreise steht trotzdem ins Haus. Und der Kauf einer ungewöhnlichen -Bahn.
Die BVG kann ihre bisher ungewöhnlichste U-Bahn kaufen. Am Montag hat der Aufsichtsrat beschlossen, dass bis zu elf weitere Züge der Baureihe #IK mit je vier Wagen angeschafft werden; die auf beiden Netzteilen der BVG fahren können. Bestellt waren Züge bisher nur für das so genannte #Kleinprofilnetz, bei dem die Bahnen 2,30 Meter oder neu 2,40 Meter breit sind. Durchs #Großprofil passen Fahrzeuge mit einer Breite von 2,65 Meter. Noch in dieser Woche sollen Verhandlungen mit dem Hersteller #Stadler beginnen, um 2017 die ersten „#Zwitterzüge“ einsetzen zu können.
Welche Technik eingebaut wird, um im Großprofil den Spalt zwischen den – schmaleren – Fahrzeugen und dem Bahnsteig zu überbrücken, stehe noch nicht fest, sagte BVG-Chefin Sigrid Evelyn Nikutta. Aus der Not entstanden, hatte die BVG nach dem Krieg schon einmal auf der heutigen U 5 schmale Züge aus dem Kleinprofilnetz im breiteren Tunnel einsetzen müssen, weil die passenden Fahrzeuge in die Sowjetunion geholt worden waren. Damals hatte man sich damit beholfen, Bohlen an die Fahrzeuge zu schrauben; Blumenbretter genannt. Jetzt soll es eine …

U-Bahn + Tarife: Vier neue "Zwitterzüge" für Berlin BVG macht erstmals Gewinn – Tickets werden trotzdem teurer, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/vier-neue-zwitterzuege-fuer-berlin-bvg-macht-erstmals-gewinn-tickets-werden-trotzdem-teurer/11698128.html Erstmals weist die #BVG einen #Gewinn aus. Eine Erhöhung der Fahrpreise steht trotzdem ins Haus. Und der Kauf einer ungewöhnlichen -Bahn. Die BVG kann ihre bisher ungewöhnlichste U-Bahn kaufen. Am Montag hat der Aufsichtsrat beschlossen, dass bis zu elf weitere Züge der Baureihe #IK mit je vier Wagen angeschafft werden; die auf beiden Netzteilen der BVG fahren können. Bestellt waren Züge bisher nur für das so genannte #Kleinprofilnetz, bei dem die Bahnen 2,30 Meter oder neu 2,40 Meter breit sind. Durchs #Großprofil passen Fahrzeuge mit einer Breite von 2,65 Meter. Noch in dieser Woche sollen Verhandlungen mit dem Hersteller #Stadler beginnen, um 2017 die ersten „#Zwitterzüge“ einsetzen zu können. Welche Technik eingebaut wird, um im Großprofil den Spalt zwischen den – schmaleren – Fahrzeugen und dem Bahnsteig zu überbrücken, stehe noch nicht fest, sagte BVG-Chefin Sigrid Evelyn Nikutta. Aus der Not entstanden, hatte die BVG nach dem Krieg schon einmal auf der heutigen U 5 schmale Züge aus dem Kleinprofilnetz im breiteren Tunnel einsetzen müssen, weil die passenden Fahrzeuge in die Sowjetunion geholt worden waren. Damals hatte man sich damit beholfen, Bohlen an die Fahrzeuge zu schrauben; Blumenbretter genannt. Jetzt soll es eine …

U-Bahn: Der Zweite seiner Art: BVG erhält weiteren U-Bahnzug vom Typ IK, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1430 Anfang dieser Woche hat die #Stadler Pankow GmbH den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) termingerecht das zweite #Vorserienfahrzeug vom Typ #IK geliefert.

Am Montag und Dienstag brachten insgesamt vier #Schwertransporte den vierteiligen Zug vom #Stadler-Standort in Velten (Brandenburg) in die BVGBetriebswerkstatt Grunewald. Dort laufen die erforderlichen Tests an dem vor rund einem Monat gelieferten ersten Exemplar bereits auf Hochtouren. Ab April werden die Züge in ihrem künftigen Einsatzgebiet – dem Berliner #Kleinprofilnetz – erprobt. Ihre ersten Wege machen die neuen Züge auf dem Testgleis der BVG in der Nähe des Olympiastadions. Hier wird umfangreich vorbereitet und eingehend geprüft, um später einen zuverlässigen und sicheren Betrieb zu gewährleisten: Von der Einspielung und Anpassung der erforderlichen Software bis hin zur Anfertigung detaillierter Bremsprotokolle finden alle grundlegenden Arbeitsschritte außerhalb des eigentlichen Liniennetzes statt. Dieses wird der IK ab April erkunden – angefangen mit den Gleisen der Linie U2. Nachdem der IK sämtliche Gleisanlagen des Kleinprofil-Netzes befahren hat, findet eine Reihe weiterer Testläufe ohne Fahrgäste statt, z. B. Belastungsfahrten mit unterschiedlichen Gewichtszuladungen, Energieprüfungen und Geräuschmessungen. Anschließend gehen die beiden Fahrzeuge – gekoppelt zu einem achtteiligen Zug voller Länge – in den regulären Betrieb. Mit seinem im Vergleich zu den bisherigen Kleinprofilzügen um zehn Zentimeter breiteren Innenraum und den luftgefederten Fahrwerken sorgt er dann für eine besonders angenehme Fahrt durch die Hauptstadt. Das moderne Fahrgastinformationssystem und ein helles, freundliches Design, für das die Designer von büro+ staubach und die Stadler Pankow GmbH Ende Februar mit dem iF Design Award 2015 ausgezeichnet wurden, sorgen für zusätzlichen Komfort. Während die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG die neue Generation U-Bahnfahrzeuge genauestens unter die Lupe nehmen, beteiligen sich die Berlinerinnen und Berliner mit großem Engagement an der Namensfindung: Innerhalb von nur drei Wochen haben sie 1.200 Vorschläge für einen eingängigen Namen eingereicht, um den Zügen neben der technischen Typenbezeichnung „IK“ und den aufsteigenden Zugnummern – im Falle der Vorserienfahrzeuge 1025 und 1026 – Persönlichkeit zu verleihen. Noch bis Ende April besteht die Möglichkeit, über BVG.de an der Aktion teilzunehmen und so einen Platz bei der Jungfernfahrt zu gewinnen.

U-Bahn: Flotte Gisela Sanierung der GI/1-U-Bahnwagen hat begonnen, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002747

„Die Berliner #Untergrundbahn der #DDR-Hauptstadt bewältigt tagtäglich einen wesentlichen Teil des Personenverkehrs. Zu dem modernisierten #Untergrundbahn-Netz zählen auch neue Züge, die sich rasch die Anerkennung der Berliner sowie ihrer vielen in- und ausländischen Gäste erworben haben. Moderne Konstruktion und gediegene Ausstattung, angenehmer Fahrkomfort und hohe Zuverlässigkeit haben die #LEW-U-Bahnzüge zu einem attraktiven #Nahverkehrsmittel gemacht.“

„U-Bahn: Flotte Gisela Sanierung der GI/1-U-Bahnwagen hat begonnen, aus Signal“ weiterlesen

U-Bahn: Bombardier-Werk Hennigsdorf baut Züge für die Berliner U-Bahn, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/printarchiv/wirtschaft/article103493129/Bombardier-Werk-Hennigsdorf-baut-Zuege-fuer-die-Berliner-U-Bahn.html

Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) und der #Schienenfahrzeughersteller #Bombardier Transportation haben gestern einen Vertrag über die Lieferung von 20 #Kleinprofilzügen der Baureihe #HK für die Berliner -Bahn unterzeichnet. Die ersten der neuen Züge werden voraussichtlich im Oktober 2006 im Berliner #Kleinprofilnetz auf den Linien #U1, #U15 sowie #U2 rollen. Dem Vernehmen nach zahlt die BVG mehr als 18 Mio. Euro für die 20 Züge.

„U-Bahn: Bombardier-Werk Hennigsdorf baut Züge für die Berliner U-Bahn, aus Berliner Morgenpost“ weiterlesen