Stammbahn, S-Bahn oder U-Bahn? Alle Ideen für den Schienenverkehr rund um Teltow auf einen Blick, aus MAZ

https://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Teltow/Stammbahn-S-Bahn-U-Bahn-Die-Verkehrsideen-fuer-die-Region-Teltow

Seit Jahren kämpfen vor allem #Kleinmachnow und #Stahnsdorf darum, an den #Schienenverkehr angebunden zu werden. Möglichkeiten gibt es viele – doch welche sind realistisch und wo geht es auch wirklich weiter? Kommt die #Stammbahn oder eine #U-Bahn? Hier der aktuellste Stand.

Kleinmachnow/ #Teltow / Stahnsdorf
Um eine bessere Anbindung an das öffentliche Schienennetz kämpfen Kleinmachnow und Stahnsdorf seit Jahren. Doch welche Ideen gibt es überhaupt, was ist realistisch und wo hakt es? Die MAZ gibt Antworten.

Welche Projekte sind im Gespräch?
Am konkretesten werden die Pläne für die Verlängerung der #S-Bahn aus Teltow nach Stahnsdorf und die Anbindung Kleinmachnows über die ehemalige Stammbahn diskutiert. Doch auch Ideen wie die Verlängerung der #U3 nach Kleinmachnow oder der U9 nach Teltow oder die Wiederaufnahme der #Friedhofsbahn und der S-Bahn-Ringschluss kommen gelegentlich auf.

Was ist die Stammbahn?
Die Potsdamer Stammbahn war Preußens erste #Eisenbahnlinie. 1838 wurde sie eröffnet und verband schließlich Berlin über Potsdam mit Magdeburg. Seit 1945 ist die Strecke zwischen Berlin-Düppel und Griebnitzsee unterbrochen, seit 1980 auch gibt es auch keinen Bahnverkehr zwischen #Zehlendorf und Berlin-Düppel mehr.

Was ist die Reaktivierung der Stammbahn?
Der Wiederaufbau der Verbindung zwischen Zehlendorf und Griebnitzsee soll Kleinmachnow mit mindestens eine Haltestation im #Europarc, möglicherweise auch einer zweiten in #Düppel an das Schienennetz …

U-Bahn: U1 und U3 fahren ab Montag durch, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/friedrichshain-kreuzberg/article231989137/u1-u3-berlin-bvg-sanierung-abschluss.html

Nach einem Jahr werden die Arbeiten am Hochbahnviadukt der U1 und U3 abgeschlossen. Ab Montag fahren wieder Züge auf der Strecke.

Die #U-Bahnlinien #U1 und #U3 fahren ab Montag, 12. April, wieder durch.
Am #U-Bahnhof #Schlesisches Tor wird auch aktuell und über den 12. April hinaus noch gebaut.
Eine gute Nachricht ist der Abschluss der Sanierungsarbeiten auch für #Radfahrer.
Berlin. Ein Jahr lang mussten Fahrgäste zwischen den U-Bahnhöfen #Warschauer Straße und #Kottbusser Tor auf #Schienenersatzverkehr mit Bussen umsteigen, doch nun ist ein Ende im Sicht: Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten an dem Kreuzberger Hochbahnviadukt fahren die U-Bahnlinien U1 und U3 ab Montag, 12. April, in dem Abschnitt wieder durch. „Mit der #Wiederinbetriebnahme der #Hochbahn ist die Strecke zwischen Gleisdreieck und Oberbaumbrücke weitgehend fit für die nächsten Jahrzehnte“, erklärte Uwe #Kutscher, U-Bahnbauchef bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) in einer Mitteilung.

Bei dem Abschnitt handelt es sich um die älteste #U-Bahn-Strecke Deutschlands. Die Bauarbeiten dafür begannen bereits im Jahr 1896, die Inbetriebnahme folgte sechs Jahre später. Sanierung und Instandsetzung waren daher nun auch dringend notwendig: Die Witterung und die Züge, die täglich auf dem Hochbahnviadukt unterwegs sind, hatten das Material stark beansprucht. Entsprechend umfangreich waren die Arbeiten in den vergangenen zwölf Monaten.

Sanierung der U-Bahnlinien U1 und U3: 36 Millionen Euro fließen in die Streckenerneuerung
Wie die BVG mitteilten, wurde auf circa einem Kilometer Gleislänge eine neue sogenannte Feste Fahrbahn mit zwei Weichen eingebaut. Die Stahltragwerke des U-Bahnviaduktes seien umfangreich saniert …

U-Bahn: Kreuzberg und Friedrichshain wieder vereint Es ist vollbracht – rund ein Jahr hat die BVG an der ältesten U-Bahnstrecke Deutschlands …, aus BVG

Es ist vollbracht – rund ein Jahr hat die BVG an der #ältesten #U-Bahnstrecke Deutschlands in Kreuzberg intensiv gearbeitet. Die #Gleis-; #Strom- und #Brückenanlagen am #Hochbahnviadukt der #U1 und #U3 wurden einer umfangreichen #Sanierung unterzogen.

In den letzten zwölf Monaten hatten die Bauleute ordentlich zu tun: Eine neue sogenannte Feste #Fahrbahn auf ca. 1.000 Meter Gleislänge mit zwei #Weichen wurde eingebaut, das #Stahltragwerk des U-Bahnviaduktes umfangreich saniert und zusätzliche Fundamente an #Viaduktstützen im Bereich Skalitzer Straße hergestellt. Zwischen #Schlesischem Tor und #Oberbaumbrücke erhielten die neuen Gleisanlagen auch einen neuen #Schotteroberbau mit elastischen #Dämmmatten und neuartigen #Kunststoffschwellen.

Der Fahrbahnbereich erhielt zudem einen neuen #Korrosionsschutz. Neben Geländern, Kabelkanälen sowie Kabelanlagen für #Bahnstrom, wurden auch die #Zugsicherung und Kommunikation sowie #Entwässerungsanlagen des Viaduktes erneuert.

Nach den Osterferien rollen die Züge

Ab dem 12. April 2021 stehen die U-Bahnlinien U1 und U3 für Fahrgäste wieder, wie geplant, zur Verfügung. Wie bereits angekündigt, wird der U-Bahnhof #Schlesisches Tor in Fahrtrichtung Warschauer Straße vom 12. April bis 22. April 2021 jedoch noch nicht angefahren. Grund sind ausstehende Asphaltarbeiten auf dem Bahnsteig, die in Folge der winterlichen Witterungsverhältnisse noch nicht abgeschlossen sind.

„Mit der #Wiederinbetriebnahme der Hochbahn ist die Strecke zwischen Gleisdreieck und Oberbaumbrücke weitgehend fit für die nächsten Jahrzehnte“, sagt U-Bahnbauchef Uwe #Kutscher. „Wir freuen uns besonders, dass der gesetzte Zeitrahmen sowie Kostenrahmen von rund 36 Millionen Euro für die #Streckenerneuerung seit 2018, trotz der schwierigen Randbedingungen, eingehalten werden konnte. Natürlich gehen der #barrierefreie Ausbau am U-Bahnhof Schlesisches Tor und #Görlitzer Bahnhof sowie #Instandsetzungsmaßnahmen an den U-Bahnhöfen in den kommenden Jahren wie geplant weiter.“

Die Großmaßnahme in Zahlen

2220 Meter Fahrschienen wurden aus- und eingebaut und 1400 Meter Stromschienen erneuert. Rund 2130 Schwellen wurden ausgebaut, 2300 Tonnen Schotter entsorgt und 800 Tonnen gereinigt wiederverwendet. Tausende Meter Kabel wurden neu verlegt; ca. 410 Tonnen neue Stahlkonstruktionen wurden montiert. Ein neuer Korrosionsschutz wurde an über 11.300 Quadratmetern Fläche hergestellt.


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U-Bahn: Grünes Licht erwartet: Wo die nächste neue U-Bahn-Strecke in Berlin entsteht Der Senat entscheidet über die Verlängerung der U3. aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/gruenes-licht-erwartet-wo-die-naechste-neue-u-bahnstrecke-in-berlin-entsteht-li.148866

Lange Zeit tat sich wenig. Über Jahre hinweg wurden in Berlin keine neuen #U-Bahn-Bauprojekte in Angriff genommen. Jetzt haben die Vorbereitungen für die nächste Erweiterung des unterirdischen Streckennetzes begonnen: für die Verlängerung der Linie #U3 von #Krumme Lanke zum #Mexikoplatz in Zehlendorf. Nach Informationen der Berliner Zeitung arbeitet die #Verkehrsverwaltung bereits an der Senatsvorlage, die Grundlage für das weitere Vorgehen sein wird. Wenn alles gut geht, wird der Senat im April oder Mai darüber beraten – und aller Voraussicht nach grünes Licht geben. Die Christdemokraten drücken aufs Tempo. „Bisher gab es nur Lippenbekenntnisse“, sagte der Bundestagsabgeordnete Thomas Heilmann, Vorsitzender der CDU Steglitz-Zehlendorf, am Freitag. „Jetzt muss der Senat endlich liefern.“ Denn die Chancen stünden gut, dass Berlin für wenige Millionen Euro eine neue U-Bahn-Strecke bekomme. Doch es dürfte noch lange dauern, bis das #U-Bahn-Projekt in Gang kommt.

Am Freitagmittag steht Heilmann mit einigen Parteifreunden vor dem S-Bahnhof Mexikoplatz, um Unterschriften für die #U3-Verlängerung zu sammeln. Rund tausend Anwohner hätten sich schon in die Listen eingetragen, sagt der CDU-Politiker. Während sonst fast jedes Verkehrsprojekt auf Widerstand stößt, habe er bisher keine Kritik vernommen – obwohl in der Argentinischen Allee und auf dem Mexikoplatz mit bis zu anderthalb Jahren #Buddelei zum Teil in offenen #Baugruben zu rechnen sei. Und trotz der hohen Dichte an streitbaren Juristen in Steglitz-Zehlendorf.

„Das ist das einfachste U-Bahn-Projekt, das wir in Berlin haben“, sagt Heilmann. Auch weil der #Baugrund keine bösen Überraschungen wie hoch stehendes Grundwasser bereithalte. Nach den Plänen der BVG sollen Spundwände in den Boden gebracht und gedeckelt werden, sagte der CDU-Abgeordnete Stephan Standfuß. In deren Schutz soll die #U-Bahn-Strecke entstehen. Am Mexikoplatz müsse behutsam vorgegangen werden: „Er steht unter Ensembleschutz.“

Schneller in die #City West und zur #Freien Universität
Es geht um wenige Hundert Meter #Tunnel. „Es wäre ein ganz kleiner #Lückenschluss“, heißt es bei der BVG Projekt GmbH, wo man sich …

U-Bahn: Finale für’s Kreuzberger Viadukt Seit fast einem Jahr saniert die BVG tatkräftig die Bauwerke von Deutschlands ältester U-Bahnstrecke …, aus BVG

Seit fast einem Jahr saniert die BVG tatkräftig die Bauwerke von Deutschlands ältester #U-Bahnstrecke am Kreuzberger #Hochbahnviadukt. Die bestehende #Betriebsunterbrechung der Linie #U1 und #U3 zwischen S+U #Warschauer Straße und U #Kottbusser Tor wird in der letzten Bauphase bis U #Hallesches Tor verlängert. Von Freitag, den 26. März 2021 bis Sonntag, den 11. April 2021 finden auf der Strecke abschließende #Gleisbau- sowie #Sanierungsarbeiten statt.

Ein barrierefreier #Ersatzverkehr mit Bussen für die Linien U1 und U3 zwischen S+U Warschauer Straße und U Hallesches Tor wird eingerichtet. Als Umfahrung dient die Linie U6 zwischen U Hallesches Tor und S+U Friedrichstraße sowie die Linien S3, S5, S7 und S9 zwischen S+U Friedrichstraße und S+U Warschauer Straße. Aufgrund eines eingerichteten Pendelbetriebes am U Hallesches Tor, ist die An- und Abfahrt der Züge nur vom Bahnsteig in Richtung S+U Warschauer Straße möglich.

Für die #Sonderfahrspur des Ersatzverkehrs wurde der Pop-Up-Radweg auf der Gitschiner Straße zwischen U Kottbusser Tor und U Hallesches Tor während der Bauarbeiten temporär entfernt. Nach Abschluss der Maßnahme wird ein Teil der Busspur wieder als Pop-Up-Radweg hergestellt, weitere Abschnitte werden gegebenenfalls als Radspur verfestigt.

Voraussichtlich wird nach dem 11. April der U-Bahnhof #Schlesisches Tor in Fahrtrichtung Warschauer Straße noch für knapp anderthalb Wochen nicht angefahren. Grund sind ausstehende #Asphaltarbeiten auf dem Bahnsteig, die in Folge der diesjährigen Witterungsverhältnisse noch nicht abgeschlossen sind. Die BVG wird hierzu rechtzeitig informieren.

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allg.: Berliner Koalition einigt sich auf Klimapaket – zumindest ein bisschen „98 Prozent“ geklärt, aber noch viele Fragen offen: Über U-Bahnausbau, …, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/ab-2024-keine-kostenlosen-parkplaetze-mehr-berliner-koalition-einigt-sich-auf-klimapaket-zumindest-ein-bisschen/26995528.html

In den Verhandlungen zum Berliner #Klimanotlage-Paket hat es Fortschritte gegeben. Sowohl SPD-Fraktionsvorsitzender Raed Saleh sowie die Fraktionsvorsitzende der Grünen Antje Kapek sagten dem Tagesspiegel, man habe sich in 98 Prozent der strittigen Punkte geeinigt.

Zu den Themen, die nun noch im #Koalitionsausschuss geklärt werden sollen, gehören allerdings zentrale Punkte: So gibt es keine Einigung beim #U-Bahnausbau. Die SPD wollte neben dem bereits beschlossenen Ausbau der #U7 auch noch die Verlängerungen der Linien #U2, #U3 und #U8 mit in den Text aufnehmen. Grüne und Linke wollen das nicht.

Der verkehrspolitische Sprecher der Linken, Kristian Ronneburg, sagte, die Koalition habe sich für diese Legislaturperiode darauf verständigt, vor allem in den Ausbau der #Straßenbahn zu investieren. So stehe es auch im Koalitionsvertrag. „Weitere Projekte im U-Bahn-Bereich würden das Land absehbar finanziell und personell so sehr binden, dass das Projekt des Straßenbahnausbaus massiv gefährdet ist“, sagte Ronneburg.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/ab-2024-keine-kostenlosen-parkplaetze-mehr-berliner-koalition-einigt-sich-auf-klimapaket-zumindest-ein-bisschen/26995528.html

Bahnhöfe: S-Bahnhof Warschauer Straße: Die ewige Baustelle, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/friedrichshain-kreuzberg/article231294018/S-Bahnhof-Warschauer-Strasse-Die-ewige-Baustelle.html

Nach 16 Jahren ist der #S-Bahnhof #Warschauer Straße immer noch nicht fertig. Jetzt wird die #Fußgängerbrücke zum #U-Bahnhof gesperrt.

Ab dem 5. April soll die Bahn für die Linien #U1 und #U3 wieder frei sein. Nach rund einem Jahr Sperrung soll dann nicht mehr Schluss am Kottbusser Tor sein. Die Züge des Kleinprofils sollen nach der abgeschlossenen Sanierung danach wieder über das gesamte #Hochbahnviadukt durch Kreuzberg bis zum Endbahnhof #Warschauer Straße in Friedrichshain fahren. Dort allerdings beginnen für die Passagiere in diesem Moment neue Einschränkungen an der Fußgängerbrücke zwischen dem U- und S-Bahnhof. Erst Anfang 2020 wurde der zweite Abschnitt und damit die direkte Verbindung zwischen den Stationen nach jahrelangem Warten fertiggestellt. Der alte #Brückenabschnitt wird nun ab April ausgerechnet dann für Monate gesperrt, wenn die U-Bahnen wieder bis zum dortigen Endbahnhof rollen. Klar ist deshalb schon jetzt: Für Fahrgäste von U- und S-Bahn bleibt die Warschauer Straße auch in 2021 eine Problemzone.

Schuld im aktuellen Fall sind #Sanierungsarbeiten an der Fußgängerbrücke zwischen U- und S-Bahnhof. „Der Grund sind #Bauwerkschäden“, teilte Dorothee Winden, Sprecherin der Senatsverkehrsverwaltung auf Anfrage mit. Der lediglich fünf Millimeter dicke Belag des erst 2008 fertiggestellten alten …

U-Bahn: Wahre Schönheit kommt von innen Die Tunnelsanierung der Berliner Verkehrsbetriebe zwischen den U-Bahnhöfen Nollendorfplatz , aus BVG

Die #Tunnelsanierung der Berliner Verkehrsbetriebe zwischen den U-Bahnhöfen #Nollendorfplatz und #Wittenbergplatz schreitet weiter voran. Nun ist die #Innenseite des Tunnels dran. Hier wird der alte Beton abgetragen und erneuert. Für die Arbeiten sind nächtliche Einschränkungen auf den U-Bahnlinien #U1 und #U3 notwendig. Diese gelten jeweils von Sonntag bis Donnerstag, nur im Zeitraum von zirka 22:00 Uhr bis Betriebsschluss:

  • von Sonntag, den 13. Dezember 2020 bis Freitag, den 18. Dezember 2020
  • von Sonntag, den 03. Januar 2021 bis Freitag, den 26. März 2021

(ausgenommen Sonntag, den 07. März 2021)

  • von Sonntag, den 12. April 2021 bis Freitag, den 30. April 2021

In dieser Zeit fährt die U-Bahnlinie U1 nicht zwischen #Uhlandstraße und #Gleisdreieck sowie die U3 nicht zwischen Gleisdreieck und #Warschauer Straße.

Alternativ können die Buslinien #M19 oder #M29 zwischen Uhlandstraße und Wittenbergplatz, die Linie #M46 zwischen Kurfürstendamm und Wittenbergplatz oder die U-Bahnlinien #U2 und U3 zwischen Wittenbergplatz und Gleisdreieck genutzt werden. Der U Kurfürstenstraße ist nach einem kurzen Fußweg vom U-Bahnhof Bülowstraße sowie mit den #M48 oder #M85 erreichbar.

Mit freundlichen Grüßen

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U-Bahn: Sanierungsmaßnahmen der BVG am und um den U-Bahnhof Nollendorfplatz aus Senat

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Frage 1:
Welche Bau- und/oder #Sanierungsmaßnahmen sind von der BVG an der #U-Bahnanlage #Nollendorfplatz und
an den U-Bahnbauten zwischen den Stationen Nollendorfplatz und #Viktoria-Luise-Platz, Nollendorfplatz und
#Wittenbergplatz, Nollendorfplatz und #Bülowstraße sowie Nollendorfplatz und #Kurfürstenstraße vorgesehen,
insbesondere in Form von Tunnel- und #Tunneldeckensanierungen sowie #Sanierung des #Viadukts?
Bitte alle Maßnahmen einzeln und im Detail darstellen unter Angabe von Planungsstand, bereits
eingetretenen Verzögerungen, Umfang der Maßnahme, Zeitplan, Maßnahmenbeginn und voraussichtlicher
Maßnahmenabschluss.
Antwort zu 1:
Hierzu teilt die BVG mit:
„Die BVG plant Sanierungsmaßnahmen an den Tunnelbauwerken und Viadukten
zwischen den U-Bahnhöfen Nollendorfplatz und Wittenbergplatz. Die Sanierungsmaßnahmen umfassen die #Außenabdichtung des Tunnelbauwerks und die Beseitigung der
Schäden im Tunnel. Beides dient der #Bestandssicherung der über 100 Jahre alten
Bauwerke und hat das Ziel, die Nutzung für mindestens weitere 30 Jahre sicherzustellen.
Betroffen sind die Linien U1, U2, U3.
Der Abschnitt der Linie U4 zwischen den U-Bahnhöfen Nollendorfplatz und Viktoria-LuisePlatz ist lediglich im Bahnhofsbereich des U-Bahnhofes Nollendorfplatz (unten) betroffen.
Ab dem U-Bahnhof Nollendorfplatz wird die Linie U2 oberirdisch auf einem #Viadukt
geführt. Dieses Viadukt muss in mehreren Abschnitten bis zum U-Bahnhof #Mendelsson-Bartholdy-Platz saniert werden. Die U-Bahnhöfe Bülowstraße, Nollendorfplatz oben (#U2)
und Kurfürstenstraße sind nicht in diese Maßnahmen mit einbezogen.
Darstellung der Maßnahmen im Einzelnen:
Die Abdichtung des Tunnelbauwerks erfolgt in offener Bauweise. Es wird für die
Abdichtungsarbeiten voraussichtlich im Wechsel die jeweils linke Fahrspur der Kleiststraße in beiden Fahrtrichtungen in Abschnitten für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Der
Umfang der Maßnahmen und ob eine Abdichtung im Bereich der Kreuzung „An der
Urania“ in offener Bauweise erfolgen kann bzw. muss, wird sich aus der Diskussion der
Planungsvarianten ergeben.
Der Bahnhofsbereich U-Bahnhof Nollendorfplatz unten (#U1, #U3, #U4) liegt zur Gänze unter
der Else-Lasker-Schüler-Straße. Diese dient als Sackgasse hauptsächlich dem
Anwohnerverkehr.
Die Baustelleneinrichtung für die Sanierungsmaßnahmen des Viadukts ist während der
Bauzeit unter dem Viadukt auf den darunter liegenden Parkraum zu erschließen, u. U.
muss zusätzlich zeitweise eine der angrenzenden Fahrspuren gesperrt werden.
Die Betonsanierung im Inneren der Tunnelbauwerke erfolgt weitgehend unter Betrieb. Um
Betriebseinschränkungen zu vermeiden, steht für die Arbeiten in der Regel nur der
Zeitraum der Betriebsruhe (bzw. ab ca. 22.00 Uhr) zur Verfügung. Dies ist entscheidend
für die Dauer der Sanierung.“
Frage 2:
Welche Straßen, Plätze bzw. weiterer öffentlicher Raum werden am oder im Umfeld des Nollendorfplatzes
zur Durchführung der Sanierungsmaßnahmen gesperrt werden?
Bitte alle vorgesehenen Sperrungen einzeln und im Detail darstellen unter Angabe von Zeitplan und
geographischer Lage.
Wann, wo und wie lange kommt es zu (Teil-)Sperrungen in der Motzstraße und auf dem Parkplatz südlich
des Nollendorfplatzes? Was geschieht dann mit der dortigen Jelbi-Station?
Antwort zu 2:
Hierzu teilt die BVG mit:
„Da die Planung noch nicht abgeschlossen ist, kann der Ablauf der Maßnahmen zum
jetzigen Zeitpunkt räumlich und zeitlich noch nicht verbindlich dargestellt werden und es
können noch keine Aussagen zu Sperrungen getroffen werden.
Aktuell geht die BVG von der Umsetzung der planerischen und baulichen Maßnahmen im
Zeitraum 2021 bis 2027 aus, die einzelnen Arbeitsabschnitte werden sich erst aus der
Planung ergeben und werden im Vorfeld der Arbeiten frühzeitig mit dem jeweiligen Bezirk
und der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Abteilung VI –
#Verkehrsmanagement, abgestimmt.
Im Zusammenhang mit den Arbeiten zur Tunnelsanierung kommt es nicht zu einer
Sperrung der Motzstraße. Ob der Parkplatz südlich des Nollendorfplatzes für die
Baustelleneinrichtung herangezogen werden muss, wird sich noch aus der Planung
ergeben. Die BVG strebt im Rahmen der Planung an, diesen Parkplatz und die JelbiStation unangetastet zu lassen.“
3
Frage 3:
Findet eine Koordination und Absprache der Maßnahmen inkl. ihres Zeitplans seitens der BVG mit dem
zuständigen Bezirksamt statt?
Antwort zu 3:
Hierzu teilt die BVG mit:
„Ein erstes Koordinationsgespräch mit dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg zum
Bereich der Kreuzung „An der Urania“ hat bereits stattgefunden. Demnach plant der Bezirk
dort in nächster Zeit keine Maßnahmen.“
Frage 4:
Ist es richtig, dass eine Umgestaltung des Nollendorfplatzes erst nach Abschluss der dortigen Bau- und
Sanierungsarbeiten der BVG stattfinden werden? Wann ist mit dem Abschluss zu rechnen?
Antwort zu 4:
Hierzu können Senat und Bezirk zum jetzigen Zeitpunkt keine belastbaren Angaben
machen.
Berlin, den 03.12.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

U-Bahn: U3 nach Brand weiter unterbrochen Mehr Flexibilität bei Störungen – BVG plant neue Weichen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/u3-nach-brand-weiter-unterbrochen-mehr-flexibilitaet-bei-stoerungen-bvg-plant-neue-weichen/26630942.html

Nach dem #Brand am #Bahnhof #Onkel Toms Hütte endet die #U3 fünf Stationen davor. Die BVG will nun zusätzliche #Weichen einbauen, damit der Betrieb bei Störungen flexibler ist.

Nach dem Feuer in der Ladenpassage des U-Bahnhofs Onkel Toms Hütte in Berlin-Zehlendorf bleibt der Verkehr auf der U3 bis auf weiteres stark eingeschränkt. Die BVG konnte am Dienstag keinen Termin nennen. Die regulären Züge fahren also nur bis zum Breitenbachplatz – der liegt fünf Stationen entfernt.

Von Breitenbachplatz bis zum Bahnhof Freie Universität (Thielplatz) fährt lediglich ein Pendelzug im 15-Minuten-Takt. Weiter bis Krumme Lanke geht es nur per Ersatzbus. Die Station Oskar-Helene-Heim, an der unter anderem die wichtige Buslinie X10 hält, wird nicht per U-Bahn mehr angefahren.

Der Grund ist einfach: Es gibt zwischen Breitenbachplatz und der Endstation Krumme Lanke keine Weichen, auf denen Züge das Gleis wechseln könnten, um in entgegengesetzter Richtung wieder zurückzufahren. Diese Situation ist jetzt Jahrzehnte alt.

Auf Nachfrage kündigte die BVG nun an, vor der Station Oskar-Helene-Heim …