Tarife + VBB: Vorverkauf VBB-Schülerferienticket begonnen Flatrate für Berlin und Brandenburg und einmalig zur Ostsee, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vorverkauf-vbb-schuelerferienticket-hat-begonnen-flatrate-fuer-berlin-und-brandenburg-und-einmalig-zur-ostsee/1814329.html

In rund drei Wochen heißt es: Schule aus, endlich Ferien! Mit Ferienbeginn am 5. Juli bis zum 19. August 2018 berechtigt das #Schülerferienticket zum Preis von 29,90 Euro für alle Fahrten im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg – das heißt mit dem Eisenbahn-#Regionalverkehr, der S-, U- und #Straßenbahn, #Bus und #Fähre. Auch eine Hin- und Rückfahrt zur #Ostsee ist möglich.

Das VBB-Schülerferienticket berechtigt einmalig innerhalb von sieben Tagen zur Hin- und Rückfahrt zur Ostsee in den Zügen des Eisenbahn-Regionalverkehrs. Reiselustige Ferienbummler können dabei in der zweiten Wagenklasse folgende Strecken wählen:

  • RE2 Karstädt – Wismar
  • RE3 Nechlin – Stralsund Hauptbahnhof
  • RE5 Fürstenberg (Havel) – Rostock Hauptbahnhof oder
  • RE5 Fürstenberg (Havel) – Stralsund Hauptbahnhof

Das Schülerferienticket ist nicht übertragbar. Erwerben können es alle Schüler und Schulabgänger des Jahrgangs 2017/18 von allgemeinbildenden Schulen in Deutschland – keine Volkshochschulen – bis einschließlich Klassenstufe 13. Das Angebot kann nicht von Auszubildenden oder Studierenden genutzt werden. Das Ticket ist nur mit einem gültigen Schülerausweis, einer Schulbescheinigung (je 2017/2018 oder 2018/2019) oder einem Schüler-Fahrausweis (2017/2018) gültig.

Weitere Infos und Aktionen:
www.deinevreizeit.de & Instagram: vbb.vreizeit

Potsdam: Engpässe bei Bus und Bahn befürchtet Die Potsdamer Verkehrsbetriebe sorgen sich um die Grenze ihrer Kapazitäten beim weiteren Wachstum der Stadt – die Fahrgäste wünschen sich vor allem freies WLAN in den Fahrzeugen., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Engpaesse-bei-Bus-und-Bahn-befuerchtet

#Potsdam

Der Ausbau des Straßenbahnnetzes kommt dem rasanten #Wachstum Potsdams kaum hinterher. „Unsere Kapazitäten, die wir gerade ausgebaut haben, werden schon bald nicht mehr reichen“, sagte Oliver #Glaser, technischer #Geschäftsführer der Potsdamer Verkehrsbetriebe (#Vip) im Rahmen der Eröffnung der Jahrestagung des Verbands Deutscher #Verkehrsunternehmen (#VDV), die seit Montag in Potsdam stattfindet.
„Finanzielles Bekenntnis“ von Bund und Land gefordert

Zwar sei die 48 Millionen Euro schwere Landesförderung für Straßenbahnen in Potsdam und anderen Brandenburger Städten bis 2022 „ein starkes Signal“, doch„ohne weiteres finanzielles Bekenntnis vom Bund und vom Land werden zukünftige große Ausbauvorhaben bei der #Straßenbahn kaum umzusetzen sein“, so Glaser. Die Tram wiederum sei „Rückgrat des Potsdamer #ÖPNV“.
80 Millionen für neue Straßenbahn-Züge

Der VDV geht laut einer am Montag vorgestellten Studie davon aus, dass die Fahrgastzahlen im öffentlichen Nahverkehr bis 2030 um ein Drittel steigen könnten. Zwischen 12 und 20 zusätzliche Straßenbahnen brauchen die Verkehrsbetriebe schon nach heutiger Fahrgastprognose. Dabei seien drohende Fahrverbote für Autos noch nicht einkalkuliert. Bei Anschaffungskosten von rund vier Millionen Euro pro Zug ergeben sich allein für die Fahrzeuge Investitionen von bis zu 80 Millionen Euro. In den vergangenen drei Jahren wurden von Stadt, Stadtwerken und Vip bereits knapp 50 Millionen Euro in das #Straßenbahnsystem investiert.
Hälfte aller #Combinos fährt nun im 40 Meter langen XL-Format

Die Hälfte der 16 Züge starken #Combino-Flotte ist mittlerweile auf das 40 Meter lange XL-Format umgerüstet. Alte #Tatra-Bahnen wurden grundsätzlich …

Fahrdienst: Mitfahrdienst BlaBlaCar lässt Passagiere auch auf der Route abholen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/web-wissen/web-technik/article214515991/BlaBlaCar-laesst-Passagiere-auch-auf-der-Route-abholen.html

Berlin. Der #Mitfahrdienst #BlaBlaCar will sein Geschäft dadurch erweitern, dass Passagiere auch entlang der Fahrtroute #mitgenommen werden können.

Der Algorithmus dafür werde seit Januar in Frankreich getestet und solle in drei Wochen auch in Deutschland eingeführt werden, sagte BlaBlaCar-Chef Nicolas Brusson der dpa.

Dem Fahrer werde dabei angezeigt, wie lang der Umweg wäre, um einen potenziellen Passagier #mitzunehmen. In Frankreich seien so zuletzt in einem Monat 100 000 Mitfahrer mitgenommen worden. "Wir glauben, dass Deutschland ein sehr guter Markt dafür ist: Es gibt ein dichtes #Straßennetz und man fährt an vielen Orten vorbei", sagte Brusson.

Der BlaBlaCar-Chef bestätigte, dass die Abschaffung von Barzahlungen in Deutschland vor gut zwei Jahren das Geschäft gebremst hatte. "Wir wussten, dass es in Deutschland eine große Affinität zum Bargeld gibt, wir haben unterschätzt wie stark sie ist." Nachdem die Barzahlung im April wieder eingeführt wurde, habe rund die Hälfte der Fahrer sofort wieder von der Möglichkeit Gebrauch gemacht. "Auch Fahrer, die wir durch den Übergang zu Onlinezahlungen verloren haben, kehren zum Teil zurück."

BlaBlaCar hatte Deutschland 2015 den Konkurrenten #Carpooling mit den Websites #mitfahrzentrale.de und #mitfahrgelegenheit.de übernommen. Die französische Firma hat hierzulande nach Angaben aus dem Frühjahr …

Straßenverkehr + Straßenbahn: Verkehrslösung Mahlsdorf, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Ist es geplant, den doppelgleisigen #Straßenbahnkörper unter die #Eisenbahnbrücke am #Bahnhof #Mahlsdorf
westbündig anzulegen, um den Umstieg der Fahrgäste von der Straßenbahn zu S- und #Regionalbahnhof zu
erleichtern?
Antwort zu 1:
Hierzu gibt es im Rahmen der Machbarkeitsstudien verschiedene Lösungsansätze. Die
westlich an den Zugängen zu S- und Regionalbahn orientierten Haltestellenlagen von Bus
und Straßenbahn waren seinerseits favorisiert. Inwiefern sich diese Lösung im Rahmen
der Vorplanung weiter verfolgt konkretisieren lässt, wird im weiteren Planungsablauf
durchgearbeitet und überprüft.
Frage 2:
Ist es möglich, die neu zu verlegenden Straßenbahngleise mindestens bis zum nördlich des Bahnhofs
gelegenen Kreisverkehr (Offenbachplatz) zu planen?
Antwort zu 2:
Infrastrukturmaßnahmen sind in verkehrlich und baulich sinnvollen Abschnitten zu planen.
Der S- und Regionalbahnhof Mahlsdorf ist ein zentraler und wichtiger Umsteigepunkt für
Mahlsdorf. Er stellt aus verkehrlicher Sicht somit einen idealen Ausgangspunkt für eine
sinnvolle Abschnittsbildung dar. Im Rahmen einer langfristig geplanten Weiterführung der
Straßenbahn Richtung Norden ist es sinnvoll, in einem nächsten Abschnitt auch den
Jacques-Offenbach-Platz an das Straßenbahnnetz anzuschließen.
2
Frage 3:
Ist es möglich, die geplante Straßenbahnhaltestelle auch zugleich als gemeinsame Haltestelle für die
eingefädelten Buslinien zu nutzen?
Antwort zu 3:
Ein Ziel der geplanten Umgestaltung der ÖPNV-Infrastruktur (Öffentlicher Personen-
Nahverkehr-Infrastruktur) ist es, Umsteigewege möglichst kurz und attraktiv zu gestalten.
Eine zu prüfende Variante wird hierbei eine gemeinsame Nutzung der
Haltestelleninfrastruktur durch Straßenbahn- und Busverkehren sein. Die Planung der
genauen Ausgestaltung der Haltestellenanlage wird in den folgenden Planungsphasen
erfolgen.
Frage 4:
Wie viel Straßenraum steht für die Umsetzung der unterschiedlichen Varianten der Verkehrslösung
Mahlsdorf anhand der Bebauungspläne an folgenden Punkten zur Verfügung:
a. Höhe Hönower Str. 71 und 72,
b. Höhe Hönower Str. 57 und 59,
c. Höhe Hönower Str. 40 und 41,
d. Höhe Hönower Str. 17 und 20,
e. Höhe Hultschiner Damm 350 und 353,
f. entlang des Grundstückes „Straße an der Schule“ der neu zu errichtenden ISS?
Antwort zu 4:
Die bisher frei gehaltenen bzw. zur Verfügung stehenden Straßenraumbreiten betragen
annähernd:
a. 20 m,
b. größer gleich 24 m (zukünftiger Einmündungsbereich Pestalozzistraße),
c. 15 m,
d. 18,50 m,
e. 15 m,
f. 22 bis 23 m.
Entlang der Ostseite der Hönower Straße südlich des Wilhelmsmühlenweges und der
Ostseite des Hultschiner Dammes südlich der B1/B5 sind keine Bebauungspläne (BPläne)
festgesetzt, hier ist der Bestand (Flurstücks- bzw. Vorgartengrenze) berücksichtigt
worden.
Frage 5.:
Welche Mindestbreite (in Metern) sollten im Straßenraum von Hauptverkehrsstraßen vorgehalten werden für
a. Fußweg beidseitig,
b. Radweg oder Radstreifen beidseitig,
c. zweigleisigen Straßenbahnkörper,
d. jeweils eine MIV-Richtungsfahrbahn?
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Antwort zu 5:
Gemäß Ausführungsvorschriften des Berliner Straßengesetzes bzw. zur Zeit noch gültigen
Regelplänen der Verkehrslenkung Berlin sowie der Bahn- und Betriebsordnung
Straßenbahn bzw. Bahnbetriebskonzept Straßenbahn sind folgende Mindestbreiten an
Hauptverkehrsstraßen gültig:
Fußweg 2,50 m
Radweg 1,00 m
Radfahrstreifen 1,50 m
Zweigleisiger Straßenbahnkörper
(abmarkiert in Fahrbahnlage) 6,40 m
Fahrspur 3,25 m
Hinzu kommen Sicherheits- und Abstandsmaße, Seitenstreifen, Baumstandorte,
Zuschläge für die Breite des abmarkierten Gleiskörpers für die Straßenbahn bei
Bogenfahrt oder Mitbenutzung durch den Linienbusverkehr sowie zusätzliche Breiten für
Beschilderung, Abspannmasten, Haltestellenbereiche u. s. w. Für den Bereich der
Radwege werden größere Maße als die Mindesbreite angestrebt.
Frage 6.:
Beabsichtigt der Senat als künftiger Straßenbaulastträger, im Vorgriff auf die Verkehrslösung Mahlsdorf die
Erschließung der neuen ISS im Rahmen der Schulwegesicherung zu realisieren?
Antwort zu 6:
Nein. Die Sicherung der verkehrlichen Erschließung des neuen Schulstandortes liegt
grundsätzlich in der Zuständigkeit des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf, da die
Realisierung des Schulstandortes nunmehr deutlich vor der Inbetriebnahme des Neubaus
der Straße An der Schule als übergeordnete Straßenverbindung liegt.
Frage 7.:
Wie hoch sind die Kosten für eine „provisorische“ Schulerschließung, wenn der Senat nicht selbst in
Vorleistung geht?
Antwort zu 7:
Diese Kosten sind hier nicht bekannt.
Berlin, den 01.06.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr + Bus + Straßenbahn: Berliner Mobilitätsgesetz BVG soll Falschparker schneller abschleppen können Rot-Rot-Grün erleichtert das Freiräumen von blockierten Busspuren und Tramgleisen., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-mobilitaetsgesetz-bvg-soll-falschparker-schneller-abschleppen-koennen/22654022.html

Das neue #Mobilitätsgesetz soll auch einen alten Wunsch der BVG erfüllen: Das schnelle #Abschleppen von Autos die auf #Busspuren parken oder Gleise der #Straßenbahn blockieren. Die Weichen dazu haben die Koalitionsparteien nach Angaben des verkehrspolitischen Sprechers der Grünen, Harald Moritz, erst am Dienstagabend mit dem Formulieren des entsprechenden Gesetzestextes gestellt.
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Das deutschlandweit erste Mobilitätsgesetz wird am Donnerstag im Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz beraten. Es soll – mit knapp 50 Änderungen am Senatsentwurf durch die Regierungsparteien – am 28. Juni vom Parlament verabschiedet werden.

Ein nachträglich wieder aufgenommener Punkt ist die Möglichkeit für die BVG, Falschparker in eigener Regie #abschleppen zu lassen. Der Verkehrsbetrieb setzt zwar 20 sogenannte #Busspurbetreuer ein, die bisher aber bei Verstößen erst die Polizei informieren müssen, die dann den Abschleppwagen ruft. Und das kann dauern.

Vor Jahren mussten die Polizisten sogar erst noch zum Falschparker fahren und die Daten selbst aufnehmen; das Verfahren hat man inzwischen aber bereits etwas beschleunigt. Nun soll es noch schneller gehen.
Extra-Rechnungen für Falschparker

Im vergangenen Jahr stellte man nach Angaben der BVG auf den Busspuren insgesamt 8738 Behinderungen fest, 5144 Autos wurden daraufhin abgeschleppt. In den Jahren zuvor waren die Werte ähnlich. Die Straßenbahn meldete in den vergangenen drei Jahren zwischen 180 und 300 Behinderungen; meist mit Umsetzungen.

Da die Bahnen nicht ausweichen können, gibt’s meist Verspätungen und Ausfälle. Und für den Falschparker kann es …

U-Bahn: Siemens gegen die BVG Verfahren über U-Bahnkauf zieht sich in die Länge, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/siemens-gegen-die-bvg-verfahren-ueber-u-bahnkauf-zieht-sich-in-die-laenge/22641876.html

#Siemens will verhindern, dass die #BVG Züge beim Konkurrenten #Stadler kauft. Doch das #Kammergericht will erst nach den Sommerferien entscheiden.
Jetzt wird die Zeit wirklich knapp. Erst nach den Sommerferien will das Kammergericht entscheiden, ob die BVG ohne Ausschreibung 80 #U-Bahn-Wagen bei Stadler im Wert von rund 120 Millionen Euro bestellen kann. Dagegen klagt Konkurrent Siemens. Wenn sich das Verfahren weiter in die Länge zieht, droht der BVG nach eigenen Angaben ein #Fahrzeugmangel, der zu erheblichen Einschränkungen für die Fahrgäste führen kann. Pikant: 2012 hatte Siemens in #München unter ähnlichen Bedingungen den Auftrag für die Lieferung von #Straßenbahnen erhalten. Die Konkurrenz hatte damals auf eine Klage verzichtet.
Die BVG will, wie berichtet, mit einer „#Dringlichkeitsbeschaffung“ schnellstmöglich neue #U-Bahnen kaufen, weil nach ihren Angaben Züge einer älteren Baureihe nicht wie vorgesehen repariert werden und deshalb jederzeit ausfallen können. Schnell liefern kann nur das Pankower Unternehmen Stadler, das derzeit neue Züge für die BVG baut. Diese Serie will die BVG nun aufstocken – und eine langwierige Ausschreibung vermeiden. Die Züge könnten so 2019 geliefert werden. Ein Ausschreiben eines Auftrags für neue Bahnen würde dagegen mindestens fünf Jahre dauern. So lange halten die alten Züge aber wohl nicht durch.
Auch in München gab es Streit

In einer ähnlichen Lage befand sich 2012 die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG). Diese hatte bei Stadler nach einer Ausschreibung 14 Straßenbahnen des Typs Variobahn bestellt. Deren Zulassung durch die als besonders streng geltende Aufsichtsbehörde verzögerte sich jedoch. Obwohl die MVG dringend auf weitere Bahnen angewiesen war, verzichtete sie deshalb auf die Option, zusätzliche Bahnen bei Stadler zu bestellen. Inzwischen laufen auch die Variobahnen.
Die MVG entschied sich für ein Verhandlungsverfahren mit europäischen Herstellern, von denen bekannt war, dass deren Fahrzeuge in München …

Frankfurt/Oder + Straßenbahn: Straßenbahn Die freundliche, runde aus Thüringen, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/frankfurt-oder/artikel9/dg/0/1/1660563/

#Frankfurt (Oder) ( ) Vor 60 Jahren fuhr der erste #Gotha-Triebwagen durch Frankfurt. 38 Jahre lang rollten die #Straßenbahnen dieses Typs durch die Stadt, bis sie von den #Tatra-Bahnen abgelöst wurden.Vier dieser Trieb- und Beiwagen stehen noch im #Straßenbahndepot und werden für Sonderfahrten eingesetzt.

In Frankfurt zeichnet sich für die nächsten Jahre nach dem längst überfälligen Beschluss der brandenburgischen Landesregierung, in Zukunft nun doch die Neuanschaffung von Straßenbahnfahrzeugen durch Fördergelder zu unterstützen, wieder ein #Generationswechsel auf den Gleisen durch die Stadt an der Oder ab. 1993 wurden die ersten #Niederflurbahnen der Bauart #GT6M geliefert. Sie sind seitdem neben den #Tatra-Kurzgelenkwagen #KT4D eingesetzt und haben damals die letzten #Gothawagen abgelöst. Von diesen Fahrzeugen spricht heute kaum noch jemand, sie haben aber über 38 Jahre die Frankfurter durch ihre Stadt gefahren und sind auch heute noch in Form  von Werkstattwagen oder bei Sonderfahrten mit historischen Bahnen zu sehen. (Die ganz neuen Bahnen existieren bis heute noch nicht einmal auf dem Papier, aber sie sollen kommen und dann die „hochbeinigen“ Tatras ablösen.)

In diesem Jahr ist es 60 Jahre her, dass der erste zweiachsige Gotha- Triebwagen mit Beiwagen im Liniendienst eingesetzt wurde, manche Quellen berichten auch von einer Anlieferung bereits 1957. Damit gehörte Frankfurt zu den ersten Städten in der DDR, die auf diese Fahrzeuge setzten. Die nächste Fahrzeuglieferung bestand 1961 aus je fünf Trieb- und Beiwagen. Neben Neufahrzeugen gelangten seit 1967 auch von anderen Betrieben gebraucht übernommene Wagen an die Oder, aber auch aus Prag gelieferte Beiwagen der Nachbauserie B2D. Nach und nach konnten so alle Vorkriegs-Bahnen ersetzt werden. 1988 war mit 43 Trieb- und 37 Beiwagen der höchste Bestand der …

Bahnhöfe: Die Deutsche Bahn hat neue Pläne für den S-Bahnhof Zehlendorf Der S-Bahnhof Zehlendorf soll statt einem weiteren gleich zwei neue Zugänge erhalten. aus Berliner Woche

https://www.berliner-woche.de/zehlendorf/c-bauen/die-deutsche-bahn-hat-neue-plaene-fuer-den-s-bahnhof-zehlendorf_a165587

Dazu muss die #S-Bahnbrücke verlängert werden. Beide Maßnahmen sind gleichzeitig geplant.

Die jetzige Brücke über den #Teltower Damm misst 14 Meter, sie soll auf 19,5 Meter „aufgeweitet“ werden, wie Steffen #Klatte, Projektleiter bei der Deutschen Bahn AG erläutert. „Dadurch gewinnen wir mehr Raum unter der Brücke und können einen zweiten neuen #Zugang bauen.“ Dieser Zugang läge dann auf der Seite von Radio Herz. Durch die #Brückenverlängerung werden die #Brückensockel versetzt, es entsteht mehr Platz, da sich der #Straßenquerschnitt verbreitert. „Wir werden dann für Fuß- und Radweg eine Breite von sieben Metern haben“, sagt Klatte. Dies gilt allerdings nur für den Abschnitt direkt unter der Brücke, da das benachbarte Gebäude des Restaurants Blockhaus, das im Parterre das Radio-Geschäft beherbergt, unter #Denkmalschutz steht. In nördlicher Richtung wird es also wieder enger.

Für den dritten Zugang soll ebenso wie für den schon länger geplanten zweiten, der als #Tunnel vom #Postplatz zur #Machnower Straße konzipiert ist, ein #Aufzug eingebaut werden. Somit würde es künftig neben dem vorhandenen in der S-Bahnunterführung drei Aufzüge geben. Für Klatte sind die Pläne eine gute Lösung. „Wir schaffen kürzere Wege zum #S-Bahnhof, zudem sind sie barrierefrei und für Rollstuhl wie Kinderwagen gut nutzbar.“

Zugänge und Brücke sollen gleichzeitig gebaut werden. Daher werde der S-Bahn-Verkehr während der Bauarbeiten natürlich unterbrochen werden müssen. „Es soll aber einen durchlaufenden, einseitigen Pendelverkehr …

Straßenbahn: So schlecht läuft es bei Berlins neuen Tram-Projekten Rot-Rot-Grün hat die Legislaturperiode der Straßenbahn ausgerufen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214407299/So-schlecht-laeuft-es-bei-Berlins-neuen-Tram-Projekten.html

Doch bis 2021 werden wohl nur 6,4 Kilometer Gleis gebaut.
Derzeit gibt es eine wahre #Konjunktur an Expansionsplänen für die „#Elektrische“, wie die Berliner die #Straßenbahn einst nannten. Um fast 300 Kilometer soll das #Tram-Netz bis 2050 wachsen. Doch ein Großteil der ehrgeizigen Pläne dürfte auf absehbare Zeit kaum eine Chance haben. Was nicht allein an der weitverbreiteten Skepsis gegenüber der Tram, sondern vor allem im Berliner Arbeitstempo begründet sein dürfte.

So wird es dem rot-rot-grünen Senat in der von ihr ausgerufenen „Legislaturperiode der Straßenbahn“ wohl nicht einmal gelingen, wenigstens die vier Projekte in die Tat umzusetzen, die noch von ihren rot-schwarzen Vorgängern beschlossen wurden. Im günstigsten Fall wird das Tram-Netz bis 2021 um gerade einmal 6,4 Kilometer wachsen. So ist der Stand:

#Tram-Verlängerung vom Hauptbahnhof zum U-Bahnhof #Turmstraße

Schon vor rund zehn Jahren hatte sich der Senat dazu entschieden, nicht nur den Hauptbahnhof an das Straßenbahnnetz anzuschließen, sondern die Strecke weiterzuführen bis zum U-Bahnhof Turmstraße. Der zuvor überlegte Bau einer U-Bahnstrecke wurde dafür verworfen. Zunächst gab es eine lange Debatte darüber, wo die Tram am besten entlangfahren sollte.

Zwei Varianten standen zur Diskussion: 2017 fiel schließlich die Entscheidung für die Trasse über die Rathenower Straße und Turmstraße vorbei am Kriminalgericht Moabit. Die Investitionskosten für die gerade mal 2,1 Kilometer lange Strecke werden mit 20 Millionen Euro angegeben. Prognostiziert werden 10.000 zusätzliche Fahrgäste pro Tag. Im Dezember lagen die Planfeststellungsunterlagen für das Projekt aus. Derzeit werden die Einwände und Stellungnahmen …

Straßenverkehr: Neu verkabelt, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2556

Auf der #Landsberger Allee, zwischen Judith-Auer-Straße und dem S-Bahnhof Landsberger Allee, arbeitet die BVG ab Montag an den unter der Straße liegenden #Stromkabeln für die #Straßenbahn. Die 1.800 Meter Kabel, die nun erneuert werden, leiten der #Oberleitung den #Fahrstrom zu. Trotz der Arbeiten fahren die Straßenbahnen wie gewohnt weiter, sodass sich für die Fahrgäste der BVG nichts ändert. Aufgrund der Bauarbeiten wird es aber in unterschiedlichen Abschnitten zu Einschränkungen für den Individualverkehr kommen.

Von Montag, 28. Mai, bis Donnerstag, 5. Juli 2018, muss zwischen Judith-Auer-Straße und Oderbruchstraße in beide Fahrtrichtungen eine Fahrspur gesperrt werden. Im Anschluss folgt der Abschnitt zwischen Oderbruchstraße und dem S-Bahnhof Landsberger Allee. Die Bauarbeiten dauern insgesamt bis Freitag, 24. August 2018, an.