S-Bahn: Mehr Sicherheit und Pünktlichkeit Von Ausbau bis ZBS – Ausblick auf die Vorhaben 2018, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2017/181_bauvorhaben_2018.htm

Mehr #Sicherheit durch moderne Technik heißt die Zielvorgabe auch im kommenden Jahr, wenn die Deutsche Bahn erneut zwischen 400 und 500 Millionen Euro in ihre Infrastruktur in Berlin und Brandenburg investiert. Ein Schwerpunktthema ist 2018 der Einbau des neuen #Zugbeeinflussungssystems (#ZBS) im Netz der -Bahn Berlin. Damit wird künftig nicht nur ausschließlich der #Zwangsstopp beim Nichtbeachten eines Haltesignals herbeigeführt, sondern auch die Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeit der Züge überwacht. Nachdem unter anderem Teile der #Stadtbahn mit dem ZBS ausgerüstet sind, folgen im kommenden Jahr die #S1 im Süden, die #S5 im Westen sowie die #S7 im Osten und Westen. Dafür müssen diverse Sperrungen eingerichtet werden (m Grafik). Noch in diesem Jahr sind vor allem kurze Sperrungen auf der Ringbahn in Schöneberg, der S 1 im Süden, auf der nördlichen Ringbahn sowie in Charlottenburg und Spandau geplant. „Das Thema ZBS und der Bau elektronischer Stellwerke wird sich auch durch die nächsten Jahre ziehen“, erklärt in diesem Zusammenhang Jens Hebbe, Leiter der Betriebszentrale S-Bahn bei der DB Netz AG.

Geschwindigkeiten bis zu 200 Kilometer pro Stunde

Quasi die „Mutter“ dieses Sicherungssystems, das European Train Control System (ETCS; in Deutsch: Europäisches Zugbeeinflussungssystem), sorgt auch über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus für mehr Sicherheit. Die gesamte Strecke nach Dresden wird mit dem ETCS ausgerüstet, so dass dann Geschwindigkeiten bis zu 200 Kilometer pro Stunde möglich sind. Dort können nach 16 Monaten Vollsperrung zwischen Wünsdorf und Hohenleipisch die Züge ab Fahrplanwechsel im Dezember wieder den direkten Weg nehmen. Auf der 73 Kilometer langen Baustelle blieb kein Schotterstein unberührt. Zwei Eisenbahn- und 13 Straßenbrücken wurden als Ersatz für 18 Bahnübergänge neu errichtet.

Großbauprojekt am Karower Kreuz – abschnittsweise Sperrungen bis November 2018

Gute Nachrichten für einen der wichtigsten Umsteigepunkte in Berlin – das #Ostkreuz: „Die Berliner haben die Dauerbaustelle Ostkreuz nun bald überstanden. Wenn ab 10. Dezember die #S9 wieder in das Stadtzentrum fährt und unten am neuen Bahnsteig erstmals Regionalzüge der Stadtbahn halten, ist das neue Ostkreuz im Wesentlichen in Betrieb. 2018 folgen nur noch einige wenige Ergänzungen“, erklärt Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Berlin. Neben der Sicherheit wird auch in Sachen Pünktlichkeit investiert: Die soll beispielsweise der zweigleisige Ausbau der Strecke zwischen Karow und Blankenburg bringen, von dem rund 100.000 Fahrgäste profitieren werden, wie Alexander Kaczmarek mitteilt. Für das Großbauprojekt am #Karower Kreuz muss abschnittsweise bis November 2018 gesperrt und in Ersatzbusse umgestiegen werden. Den Anfang macht 2018 der Abschnitt zwischen #Pankow und Karow, wo vom 8. Januar bis 28. Februar keine Züge fahren können.

Bahnverkehr + Bahnhöfe: Nächster Halt Stuttgart: Ab Dezember fahren ab Bahnhof Ostkreuz Fernzüge, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/friedrichshain/verkehr/naechster-halt-stuttgart-ab-dezember-fahren-ab-bahnhof-ostkreuz-fernzuege-d136598.html

Friedrichshain. Vom #Ostkreuz weiter als nur zu Orten in Berlin und Brandenburg kommen: Diese Idee gab es schon häufiger in der Geschichte des Verkehrsknotenpunkts. Aber erst jetzt wird sie Wirklichkeit.

Ab dem #Fahrplanwechsel am 10. Dezember kann dort in einen Fernzug mit dem Endziel #Stuttgart eingestiegen werden. Oder Fahrgäste, die aus dieser Richtung kommen, können dort aussteigen. Die Strecke führt unter anderem über #Wolfsburg, #Hannover und #Göttingen, #Kassel, #Frankfurt und #Heidelberg.

Verantwortlich für den Beginn des Fernreise-Zeitalters am Ostbahnhof ist aber nicht die Deutsche Bahn, sondern #Locomore. Die Firma, die ihr Schienenangebot vor allem mit Hilfe einer Crowdfounding-Kampagne angeschoben hatte, startet im Dezember 2016 die Verbindung zwischen Berlin und Stuttgart. Trotz – nach eigenen Angaben – guter Auslastung waren die finanzielle Polster anscheinend zu gering und die Kosten zu hoch. Im Mai musste das in Kreuzberg ansässige Unternehmen Insolvenz anmelden. Nach dreimonatiger Pause gingen aber erneut Locomore-Züge auf die Strecke. Teile der Insolvenzmasse wurden vom tschechischen Bahnbetreiber #Leo Express, beziehungsweise dessen deutscher Tochter Leo Express GmbH übernommen. Leo kooperiert dabei wiederum mit #Flixbus. Das Schwergewicht bei Städteverbindungen per Bus verkauft über sein Buchungssystem die Zugtickets und ist für das Marketing verantwortlich.

Von Flixbus kam auch die Bestätigung für den Start des Ostkreuzes ins Fernbahnzeitalter, und zwar, nach Angaben eines Sprechers, in jede Richtung …

Regionalverkehr + Flughäfen: Ringbahn-Brücke Schnellzug zum BER kann nun doch ohne Umweg fahren – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/ringbahn-bruecke-schnellzug-zum-ber-kann-nun-doch-ohne-umweg-fahren-28750616

Es gibt größere #Bauprojekte bei der Bahn. Eine neue Brücke, Signale und Oberleitungsanlagen, Stützwände – viel mehr ist gar nicht geplant für die #Ringbahn in Friedrichshain. Das Wenige allerdings ist elementar wichtig. Es geht um die Überführung #Wiesenweg, ohne die der Zug zum #BER einen Umweg machen müsste und deutlich länger bräuchte. Nun ist die Genehmigung für das Projekt da.
Wie jetzt bekannt wurde, hat das #Eisenbahn-Bundesamt den #Planfeststellungsbeschluss am 16. Oktober vorgelegt. Eine gute Nachricht für Fahrgäste. Doch bei Anwohnern regt sich Protest.
In 33 bis 34 Minuten zum BER
99 Jahre hat sie schon auf dem Buckel, die Brücke über den Wiesenweg. Sie ist schon lange baufällig. Damit zumindest die -Bahn weiter fahren kann, wurden #Hilfsbrücken gebaut. Doch in den Fernbahngleisen klafft seitdem eine Lücke – kein Verkehr mehr möglich. Weil zwischen #Frankfurter Allee und #Ostkreuz derzeit keine Fern- und #Regionalzüge fahren können, mussten die Bahnplaner ihren Grips enorm anstrengen.
Sie hatten die Aufgabe, für den #Flughafenexpress #FEX eine andere Strecke zu finden – das war nicht einfach. Am Ende kamen sie darauf, ihn im Einbahnverkehr im Kreis rollen zu lassen. Unterschiedliche Zeiten für die Hin- und Rückfahrt wären die Folge. Vom #Hauptbahnhof via #Potsdamer Platz und üdkreuz zum BER wären 30 bis 31 Minuten einzuplanen, für die Rückfahrt via #Lichtenberg und #Gesundbrunnen 37 bis 38 Minuten – schnell ist das nicht. Und für die Fahrgäste wäre es unübersichtlich.
Der FEX kann zweimal stündlich verkehren
Doch die Probleme am BER spielen den Planern in die Hände. Weil sich die #Eröffnung des Flughafens immer weiter verschiebt, ist absehbar, dass die Übergangslösung mit dem Kreisverkehr nicht mehr gebraucht wird. Optimisten gehen von einer Inbetriebnahme des BER 2019 aus. Andere sagen, dass man lieber auf Nummer sicher gehen und ihn frühestens zum Beginn des Sommerflugplans 2020 eröffnen sollte. BER-Chef Engelbert Lütke #Daldrup will den Termin in den kommenden …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Bahn kommt bei Bauvorhaben in der Region gut voran Ostkreuz ab Dezember im Wesentlichen fertiggestellt • Baubeginn für Dresdner Bahn • Meilenstein bei Ausbau Berlin–Dresden erreicht aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15971252/Bahn_kommt_bei_Bauvorhaben_in_der_Region_gut_voran.html?start=0&itemsPerPage=20

Mit guten Nachrichten setzt die Deutsche Bahn ihre #Bautätigkeit in der Region Berlin/Brandenburg bis zum Jahresende fort. Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Berlin: „Die Berliner haben die Dauerbaustelle #Ostkreuz nun bald überstanden. Wenn ab 10. Dezember die #S9 wieder in das Stadtzentrum fährt und unten am neuen Bahnsteig erstmals Regionalzüge der Stadtbahn halten, ist das neue Ostkreuz im Wesentlichen in Betrieb. 2018 folgen nur noch einige wenige Ergänzungen.“ Auch auf der #Ausbaustrecke nach #Dresden ist ein wichtiger Meilenstein erreicht. Nach 16 Monaten Vollsperrung zwischen Wünsdorf und Hohenleipisch können die Züge ab #Fahrplanwechsel wieder den direkten Weg nehmen. Auf der 73 Kilometer langen Baustelle blieb kein Schotterstein unberührt. Zwei Eisenbahn- und 13 Straßenbrücken wurden als Ersatz für 18 Bahnübergänge neu errichtet. Die gesamte Strecke wird mit dem europäischen Zugsicherungs- und Steuerungssystem (ETCS) ausgerüstet, so dass dann Geschwindigkeiten bis zu 200 km/h möglich sind. Eine wichtige Rolle für den Bahnverkehr aus der Hauptstadt Richtung Süden spielt die Dresdner Bahn. Dort haben schon Anfang Oktober die ersten Arbeiten begonnen.

Weitere ausgewählte Bauvorhaben für Berlin und Brandenburg:

– Großbauprojekt am #Karower Kreuz
– Streckenausbau zwischen #Köpenick und Erkner
– Aufbau #ZBS: S1-Süd, S5-West, S7-Ost/West
– Streckenertüchtigung Berlin–#Rostock
– Wetzlarer Bahn: Wannsee–#Michendorf, #Beelitz#Belzig
– Entflechtung S- und Fernbahn in #Strausberg
– Aufwertung Berliner Bahnhöfe
– Erneuerung #Verkehrsstation #Cottbus

Einzelheiten auch auf: bauprojekte.deutschebahn.com

Die Bauarbeiten haben zum Teil große Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen zum Teil auf Busse oder andere Bahnen umsteigen und mit einer längeren Reisezeit rechnen. In den Fahrplänen sind die Bauarbeiten berücksichtigt. Aktuell ist die Internetseite https://bauinfos.deutschebahn.com/.

Bahnhöfe: Deutschlandweiter Verkehr Das Ostkreuz wird zum Fernbahnhof – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/deutschlandweiter-verkehr-das-ostkreuz-wird-zum-fernbahnhof-28645530?dmcid=nl_20171025_28645530

Es ist schon jetzt einer der wichtigsten #Bahnhöfe in Deutschland. In keiner anderen Station gibt es so viele #Zughalte wie am #Ostkreuz in Berlin – 552.000 pro Jahr. In wenigen Wochen wird der Knotenpunkt nun weiter an Bedeutung gewinnen. Nach dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember werden nicht nur weitere Regionalzüge dort halten, unter anderem nach #Potsdam, #Frankfurt (Oder), #Cottbus und #Wismar. Die Station am Rande von Friedrichshain wird zum #Fernbahnhof. Der private Fernzug, der unter dem Markennamen #Locomore Berlin mit #Stuttgart verbindet, legt am Ostkreuz einen Halt ein.
„Berlin-Ostkreuz wird dauerhaft in die Verbindung aufgenommen“, sagte David Krebs, Sprecher von Flixbus. Das Fernbusunternehmen verkauft die Fahrkarten für den Zug, der von dem deutschen Ableger des tschechischen Bahnunternehmens Leo Express betrieben wird. „Locomore wird damit der erste Fernzug sein, der am Ostkreuz hält“, bestätigte Krebs. Künftig kann man von dort ohne Umsteigen nach Hannover, Kassel, Frankfurt (Main), Heidelberg, Stuttgart und zu anderen Städten reisen.
Tickets für Locomore ab 9,90 Euro
Viermal pro Woche wird die Elektrolok mit den gemieteten orangerot lackierten Wagen im unteren Teil einen Stopp einlegen. Dort wird der Zug, der um 6.39 Uhr in Stuttgart abfährt, laut Auskunft der Deutschen Bahn (DB) um 13.21 Uhr eintreffen. Auf der Rückfahrt legt er um 14.38 Uhr einen Stopp ein, um 21.29 Uhr soll er Stuttgart erreichen. Fahrkarten gibt es ab 9,90 Euro pro Weg.
„Jeder zusätzliche Zug am Ostkreuz ist ein Gewinn“, sagte der Friedrichshainer SPD-Abgeordnete Sven Heinemann. Er beobachtet seit Jahren die Entwicklung des Bahnhofs. Einst als „#Rostkreuz“ geschmäht, wurde das Ostkreuz für viel Geld umgebaut und …

Bahnhöfe: Regionalbahnhalt Mahlsdorf aus Senat

www.berlin.de

Warum fährt die #Regionalbahn 26 (#RB26) aus Küstrin, die ab dem kommenden #Winterfahrplan 2017 auch in
#Mahlsdorf halten wird, nur bis #Lichtenberg und nicht schon heute bis #Ostkreuz?
Antwort zu 1:
Die RB 26 aus Küstrin kann derzeit nur bis zum Bahnhof Lichtenberg verkehren. Ursache
hierfür ist die bestehende zu kurze Standzeit in diesem Bahnhof. Diese ist nicht lang
genug, damit die Züge der RB 26 auch bis Ostkreuz und nach Lichtenberg zurück
verkehren können. Es ist jedoch der verkehrliche Wunsch, diese Linien auch bis Ostkreuz
zu verlängern. Hierzu ist der Abschluss des #Streckenausbaus zwischen #Rehfelde und
#Strausberg sowie der Bauarbeiten im Bereich #Hoppegarten erforderlich. Zudem müssen
noch das Gleis zwischen Berlin-Lichtenberg und Berlin Ostkreuz (unten) für den
Personenverkehr reaktiviert werden und die nördlichen Regionalbahnsteige im Bahnhof
Osrkreuz (unten) fertiggestellt werden.
Frage 2:
Ist es richtig, dass eine direkte Gleisverbindung für die #RB12 und #RB25 vom Bahnhof Lichtenberg zu dem
oberen Bahnsteig am Bahnhof Ostkreuz vorliegt und fahrplanmäßig genutzt wird?
Antwort zu 2:
Ja
Frage 3:
Mit welchen Fahrgastzahlen fährt der Regionalzug der RB26 in Mahlsdorf bereits heute erwartungsgemäß
durch?
2
Antwort zu 3:
Die Züge der Linie RB 26 werden zwischen Berlin-Lichtenberg und Strausberg von etwa
3.800 Fahrgästen am Tag (Mo-Fr) genutzt.
Frage 4:
Wird der Regionalbahnhalt Mahlsdorf planungsgemäß Anfang Dezember 2017 fertig gestellt und in Betrieb
gehen?
Antwort zu 4:
Nach aktuellem Stand der Planungen kann der Bahnsteig zum #Fahrplanwechsel am
10. Dezember 2017 in Betrieb gehen. Die endgültige Zuwegung und der #Aufzug können
jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt fertiggestellt werden. Nach Abschluss dieser
Bauarbeiten ist der Zugang dann auch #barrierefrei möglich.
Frage 5:
Wie viele Fahrgäste werden zukünftig die RB26 ab dem Bahnhof Mahlsdorf in Richtung Lichtenberg im
Berufsverkehr benutzen?
Antwort zu 5:
Über den gesamten Tag (Mo-Fr) werden etwa 750 Fahrgäste in Richtung Berlin Ostkreuz
prognostiziert.
Frage 6:
Sofern mehr Fahrgäste die RB26 von Mahlsdorf in die Stadt nutzen, sind eine Verkürzung der FahrzeitTaktung
und der Einsatz von weiteren Zügen der RB26 vorgesehen?
Antwort zu 6:
Für die RB 26 werden zusätzliche #Fahrzeuge beschafft. Nach Auslieferung dieser
Fahrzeuge werden die Züge verlängert, sodass größere Sitzplatzkapazitäten angeboten
werden können. Im Übrigen steht den Fahrgästen für Fahrten stadteinwärts zusätzlich die
S-Bahn mit einem 10-Minuten-Takt zur Verfügung, der zu den Hauptverkehrszeiten am
Morgen und am Nachmittag durch weitere Verstärkerfahrten verdichtet wird.
Frage 7:
Wann erfolgte die letzte Begutachtung der Brücke am Bahnhof Mahlsdorf auf sogenannte Mängel und
Schäden und welche Ergebnisse liegen dem Senat vor?
Frage 8:
Ist eine grundhafte Sanierung der alten Bahnhofsbrücke im Zuge der Errichtung des neuen
Regionalbahnhalts Mahlsdorf oder in den kommenden Jahren vorgesehen?
Antwort zu 7 und 8:
Dem Senat liegen hierzu keine Informationen vor.
3
Berlin, den 20.10.2017
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Umbau des Bahnhofs Karlshorst aus Senat

www.berlin.de

Zu welchem Ergebnis kamen die Untersuchungen der Deutschen Bahn AG, den #Regionalbahnhof in
#Karlshorst bis zur Eröffnung des künftigen Regionalbahnhofs #Köpenick geöffnet zu halten? Wie wird die
Entscheidung begründet?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt mit:
„Die DB AG kam zu dem Ergebnis, dass ein Erhalt des Regionalbahnhaltes am Bf.
Karlshorst nur bis zur Inbetriebnahme des Ostkreuzes sinnvoll ist.
Für einen Regionalbahnhalt in Karlshorst nach Inbetriebnahme des Regionalbahnhaltes
#Ostkreuz wäre eine Änderung des Planrechtes notwendig.
Der technische Vorrat der Regionalbahnsteige und der Personenüberführung ist durch die
Planrechtsvorgabe „Außerbetriebnahme Regionalhalt Karlshorst mit IBN des
Regionalhaltes Ostkreuz“ für die Anlagen komplett aufgebraucht. Ein sicherer baulicher
Zustand für einen Weiterbetrieb des RB-Halt in Karlshorst nach 2018 bis mindestens 2027
wäre nur mit dem #Ersatzneubau der Anlagen möglich, mögliche
Instandhaltungsmaßnahmen sind ausgereizt.
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Mit einem Ersatzneubau würden die vorhandenen Anlagen ihren #Bestandsschutz
verlieren. Daraus resultiert die nachfolgende Zeitschiene von mindestens 6,5 Jahren
(78 Monate), für die ein Regionalhaltangebot in Karlshorst ausgeschlossen ist. Demnach
würde frühestens beginnend zum Fahrplanwechsel 12/2023 bis zur geplanten IBN
Köpenick 12/2027 ein Regionalhalt für einen Zeitraum von 4 Jahre möglich sein.
Durch den Verlust des Bestandsschutzes wäre mit dem notwendigen Ersatzneubau ein
barrierefreier Ausbau erforderlich, daraus resultiert u. a. auch die Notwendigkeit eines
Aufzuges.
Die mit Baubeginn 02/2018 geplante Grunderneuerung der Personenunterführung (PU)
(Verbindung Am Carlsgarten – Stolzenfelsstraße) und des S-Bahnsteiges würde sich in
den Zeitraum nach der Außerbetriebnahme des Regionalbahnhaltes Karlhorst ab 2028
verschieben.
Die Einrichtung eines zusätzlichen Verkehrshaltes in Karlshorst nach der Inbetriebnahme
des Regionalbahnsteigs am Bhf. Ostkreuz auf der Stadtbahnebene führt zu
Trassenkonflikten und zur Unterschreitung der notwendigen Pufferzeiten. Diese wären nur
durch Reduktion der Haltezeit auf anderen Bahnhöfen generierbar bzw. es müsste ein
anderer Halt auf der Stadtbahn entfallen. Insgesamt würde ein nicht kalkulierbares Qualitätsrisiko
entstehen.“
Frage 2:
Welchen Planungsstand haben die mit Beginn im Februar 2018 vorgesehenen Umbaumaßnahmen beim SBahnhof
Karlshorst? Welche Maßnahmen sind hier im Detail geplant?
Antwort zu 2:
Die DB AG teilt mit:
„Die Maßnahmen befinden sich derzeit in der Finalisierung der Ausführungsplanung und
der Ausschreibung der Baumaßnahmen.
Die nachfolgenden Anlagen werden erneuert bzw. saniert:
 S-Bahnsteig,
 Bahnsteigdach/Wetterschutz,
 Aufsichtsgebäude,
 Beleuchtungs-/Beschallungsanlagen,
 Beschilderung/Wegeleitsystem,
 Fahrgastinformationsanlagen, Uhren,
 Personenunterführung zum Carlsgarten,
 Treppenaufgang zum S-Bahnsteig erhält eine Einhausung,
 alle nicht mehr in Betrieb befindlichen Anlagen werden zurückgebaut.“
Frage 3:
Wann soll der dafür notwendige Rückbau der Regionalbahnsteige erfolgen?
Antwort zu 3:
Die DB AG teilt mit:
„Der Rückbau erfolgt mit Beginn der Bauarbeiten im Frühjahr 2018.“
3
Frage 4:
Wie lange wird der Umbau des S-Bahnhofs Karlshorst dauern und welche Verbesserungen ergeben sich
dadurch für die Benutzer des Bahnhofs?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt mit:
 „Juli 2018 Umbau S-Bahnsteig
 August 2018 Aufnahme Betrieb am erneuerten S-Bahnsteig
 März bis November 2018
o Neubau der Personenunterführung,
o Kompletterneuerung aller Ausstattungselemente (Sitzbänke,
Fahrgastinformationsanlagen, Informationsvitrinen, Mülleimer etc.),
o Herstellung des S-Bahnhofes entsprechend der denkmalpflegerischen Auflagen,
o Treppe am Bahnsteigende Richtung Erkner erhält eine Einhausung.“
Frage 5:
Welche Kosten entstehen für den Umbau und von wem werden diese getragen?
Antwort zu 5:
Die DB AG teilt mit:
„Die Gesamtkosten belaufen sich aktuell auf ca. 7 Mio. €.
Davon sind 3,1 Mio. € Zuwendungen des Landes Berlin, 2,7 Mio. € Zuwendungen aus
Bundesmitteln sowie 1,2 Mio. € Eigenmittel der DB AG.“
Die Zuwendungen des Landes Berlin in Höhe von 3,1 Mio. € sind für den Neubau der
Personenunterführung vorgesehen.
Berlin, den 16.10.17
In Vertretung
Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe + S-Bahn + Regionalverkehr: Die Bahn feiert am Sonnabend das fast fertige Ostkreuz Bald soll der Regionalbahnhof voll in Betrieb gehen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212135233/Die-Bahn-feiert-am-Sonnabend-das-fast-fertige-Ostkreuz.html

Längst sind nicht alle #Rolltreppen in Fahrt und die ersten neuen Aufzüge sogar schon wieder defekt. Dennoch sieht sich die Bahn bei ihrem aktuell größten und teuersten Einzelprojekt in der Hauptstadt endlich auf der Zielgeraden. Ab dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember soll der komplett umgebaute Bahnhof #Ostkreuz mit all seinen Funktionen in Betrieb gehen. Zumindest fast.

Der #Regionalbahnsteig für die Verbindungen auf der sogenannten #Ostbahn (in Richtung Strausberg und Küstrin) folgt erst ein Jahr später. Auch der Streckenabschnitt in Richtung Bahnhof #Warschauer Straße hat noch nicht die geplanten vier Gleise für die -Bahn und wird daher noch einige Zeit ein Engpass für den Nahverkehr bleiben.

Bahn feiert mit Diskussionsrunde und "Blick hinter die Kulissen"

Dennoch: Der größte Teil der rund 450 Millionen Euro teuren Modernisierung des wichtigsten Verkehrsknotens im Osten der Stadt ist geschafft. Die Bahn will dies am Sonnabend (7. Oktober) mit einem "Ostkreuz-Tag" groß feiern. Von 10 bis 18 Uhr gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den komplett umgestalteten Bahnhof kennenzulernen und mit den Verantwortlichen der Bahn über das Projekt ins Gespräch zu kommen.

Unter anderem sind Diskussionsrunden mit Berlins Verkehrssenatorin Regine #Günther (parteilos, für Grüne) und dem Bahn-Bevollmächtigen für die Hauptstadt, Alexander #Kaczmarek (ab 11 Uhr) sowie dem wichtigsten Nutzer der Station, S-Bahn-Chef Peter #Buchner (ab 10 Uhr) angekündigt.

Bauarbeiten dauern seit 2006 an

Auch über die Pläne für die Gestaltung des Bahnhofsumfelds wird informiert, unter anderem bei einer Gesprächsrunde mit dem Leiter der Tiefbauabteilung des Senats, Lutz Adam. Die Bahn verspricht den Fest-Besuchern zudem einen "Blick hinter die Kulissen", dazu wird es mehrere Führungen durch den Neubau geben.

2006 hatte die Bahn nach jahrelangen Vorplanungen und Finanz-Verhandlungen mit dem Umbau und der Modernisierung der wegen seines schlechten baulichen Zustands häufig auch als "Rostkreuz" …

Bahnhöfe: „Ostkreuztag“ am 7. Oktober von 10 bis 18 Uhr Informationen zum größten Nahverkehrsknoten Berlins, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15402728/Ostkreuztag_am_7._Oktober_von_10_bis_18_Uhr.html?start=0&itemsPerPage=20

Für das neue #Ostkreuz ist dieses Jahr das entscheidende Jahr: Am 21. August gingen – nach vier Wochen betrieblicher Einschränkungen   – die neuen S-Bahngleise und der Bahnsteig Gleis ¾ auf der #Stadtbahnebene in Betrieb. Die S-Bahnlinie #S3 von Erkner fährt seitdem wieder in die Innenstadt. Nächste Etappe ist der 10. Dezember: Die S-Bahnlinie #S9 von Schönefeld kommend wird wieder über die üdkurve am Ostkreuz in die Innenstadt fahren. Zudem halten ab dem Fahrplanwechsel im Dezember die Regionalzüge der Linien RE 1, RE 2, RE 7 und RB 14 im Ostkreuz. Der Bahnhof wird zu einer Drehscheibe auch im #Regionalverkehr. Mit aktuell täglich 1.512 Stationshalten ist das Ostkreuz Deutschlands Bahnhof Nummer 1. 

Damit sind wesentliche Ziele nach zwölf Jahren Bauzeit erreicht. Grund genug für die DB, die Berlinerinnen und Berliner am 7. Oktober 2017 zu einem „#Ostkreuztag“  einzuladen. Mit Informationen zu umgesetzten Bauplänen und Fahrplänen wird von 10 bis 18 Uhr gezeigt, was sich in einem Jahrzehnt im und rund um das Ostkreuz verändert hat und was das neue Ostkreuz für den Nah- und Regionalverkehr in Berlin und der Region bedeutet. Politiker und Verwaltungsfachleute, die Verkehrsplaner des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, der Bahnhofsbetreiber DB Station&Service, die Projektbeteiligten und die Verkehrsunternehmen – von der Berliner S-Bahn bis zu den Regionalverkehrsunternehmen – werden für Gespräche zur Verfügung stehen. Auch Max Maulwurf wird dabei sein. Die DB gewährt Einblicke in Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Station und in das, was sich „hinter den Kulissen“ tut.

Was wird am 7. Oktober auf dem Bahnhof los sein?

Infozelt am Ausgang Sonntagstraße: Stündlich Gesprächsrunden mit Fachleuten der DB, des #VBB und der Berliner Verwaltung zu Themen rund um das Ostkreuz.

Bahnsteig 4: S-Bahnzug mit Fotogalerie zur Geschichte und zum Umbau des Bahnhofs Ostkreuz; Info-Stände des Projektteams Ostkreuz, der Berliner S-Bahn, des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), der Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) und von DB #Regio sowie der DB Sicherheit. Wer ein Selfie mit Max #Maulwurf machen will, ist hier ebenfalls am richtigen Ort. Max steht heute für ein „Fotoshooting“ mit  jedermann zur Verfügung.

#InfoPunkt am Ausgang Markgrafendamm/Hauptstraße: Letzte Gelegenheit für einen Besuch des InfoPunktes, der mit Abschluß der wesentlichen Umbauarbeiten geschlossen wird. Für individuelle Gespräche steht der Ostkreuz-Bürgerbetreuer zur Verfügung. Selbstverständlich werden Anwohner und Bahnkunden auch weiter auf dem Laufenden gehalten. Im Internet auf www.deutschebahn.com/ostkreuz, per Handzettel oder in direkten Gesprächen in der Nachbarschaft.

Essen und Trinken: Neben den gastronomischen Angeboten auf dem Ringbahnsteig gibt es Imbiss und Getränke auch am Infozelt und auf dem Bahnsteig 4.

 

Programm Infozelt:

10 Uhr: Eröffnung mit Alexander Kaczmarek (DB Konzernbeauftragter für Berlin). Direkt anschließend: S-Bahn Berlin und das neue Ostkreuz

mit Peter Buchner, Geschäftsführer der S-Bahn Berlin GmbH

11 Uhr: Bedeutung des Ostkreuzes für die wachsende Stadt Berlin

mit Alexander Kaczmarek, Regine Günther (Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz)

12 Uhr: Mit dem Ostkreuz verändert sich auch das Umfeld

mit Lutz Adam (Leiter Abteilung Tiefbau, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz), Matthias Horth (Referatsleiter ÖPNV, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz)

13 Uhr: Zehn Jahre Bauen am Ostkreuz unter dem rollenden Rad – eine Bilanz

mit Christian Welzel (Projektleiter DB Netz), Karin Kamitz (DB Netz, Großprojekte)

14 Uhr: Das Ostkreuz im Verkehrskonzept des VBB

mit Susanne Henckel (Geschäftsführerin VBB), Bernd Arm (VBB, Abteilungsleiter Center für Nahverkehrs- und Qualitätsmanagement)

15 Uhr: Berlins größter Nahverkehrsknoten in Betrieb

mit Matthias Scholz (DB Station&Service, Leiter Bahnhofsmanagement Berlin)

16 Uhr: Zehn Jahre Bauen am Ostkreuz unter dem rollenden Rad – eine Bilanz

mit Christian Welzel (Projektleiter DB Netz), Karin Kamitz (DB Netz, Großprojekte)

17 Uhr: Noch Fragen? Offene Gesprächsrunde mit den Infotag-Besuchern

Tombola zum Max Maulwurf Stempel-Parcours um 13 und um 16 Uhr.

Hinweis für Fotografen:

Seit Ende September wird am Ostkreuz der Schriftzug OSTKREUZ mit 6, 50 Meter großen silber-metallicfarbenen Buchstaben angebracht. Am frühen Freitagnachmittag wird der letzte Buchstabe geklebt und der Schriftzug ist vollständig. Möglichkeiten zum Fotografieren bestehen von öffentlich zugänglichen Standorten.

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Jubiläumsfest für die Ostbahn, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1608669

#Gusow (MOZ) Ein Wochenende im Zeichen der #Ostbahn. Anlässlich des 150. Jahrestages der Eröffnung der Strecke Gusow-Berlin gab es am Sonntag in Gusow, #Werbig, #Golzow und Alt Rosenthal Veranstaltungen. Am Bahnhof #Küstrin-Kietz wurde die Ostbahn am Sonnabend im Rahmen des Dorffestes gewürdigt (Seite 13).
Wer hat eigentlich vor 150 Jahren die Ostbahngleise zwischen Berlin und Gusow verlegt? Über solche Fragen klärte Thomas Drewing vom Heimat- und Geschichtsverein Gusow-Platkow die Gäste der Auftaktveranstaltung am Bahnhof #Seelow-Gusow auf. Es seien unter anderem ehemalige Teilnehmer der Revolution von 1848 gewesen. Und 1866 dann Kriegsgefangene des preußischen Österreich-Krieges, die dafür eingesetzt wurden. "Als am 2. Oktober 1867 der erste Zug von Gusow nach Berlin fuhr, wurde vermutlich nicht gefeiert. Jedenfalls haben wir dazu nichts gefunden", so der Heimatforscher.

Für die heutige Zeit benannte Landrat Gernot Schmidt es als Aufgabe, eine der wichtigsten Verkehrsadern in Europa wieder zu moderner Leistungsfähigkeit zu bringen. Dafür sei bereits viel Lobbyarbeit geleistet worden. Teilerfolge säumen den Weg seit der Wende. Aktuell seien das die Zweigleisigkeit von Abschnitten, die Entflechtung der Strecken in Strausberg und die Anbindung nach #Ostkreuz. Langfristig müssten die #Elektrifizierung und die durchgängige #Zweigleisigkeit erreicht werden.

Bevor Rainer Schinkel, Beigeordneter des Landrates, ein verkehrspolitisches Forum startete, übernahmen es NEB-Geschäftsführer Detlef Bröcker und Gusow-Platkows Bürgermeister Karlheinz Klein, die "Jubiläumsbank" zu enthüllen. Sie erinnert mit einer Inschrift an 150 Jahre Ostbahn und die Streckenübernahme durch die NEB im Jahre 2006. Während des Forums forderte Seelows Bürgermeister Jörg Schröder u.a. eine bessere Umsteigemöglichkeit zwischen der RB26 auf der Ostbahn und der …