Deutsche Bahn – Wenn ein ICE wie eine Straßenbahn durch Lichterfelde fährt, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/steglitz-zehlendorf/article231548575/Deutsche-Bahn-faehrt-mit-ICE-Testzug-durch-Lichterfelde.html

Die Deutsche Bahn will mit dem #ICE-Testzug herausfinden, ob sich die Strecke der alten #Goerzbahn dauerhaft für #Testfahrten eignet.

Berlin. Christian Pelz bastelt gerade an seinem Tor, als sich am Freitag lautlos ein ICE in den Dahlemer Weg schiebt. Verwundert blickt der Anwohner auf. „Ich dachte zuerst, dass es ein langer Lastwagen ist“, sagt der Anwohner. Aber ein ICE – das sei mal was anderes, ein ganz besonderes Ereignis.

Kurz vor zehn Uhr kommt der silberne Zug an der Kreuzung Dahlemer Weg und Mühlenstraße zum Stehen. Autos halten vor den #Andreaskreuzen, die seit Langem mal wieder ihre Aufgabe erfüllen. Nach einem lauten #Warnsignal setzt sich der ICE leise #bimmelnd langsam in Bewegung. Zwischen kleinen Einfamilienhäusern fährt der Zug die 2,5 Kilometer lange Strecke auf der alten Goerzbahn bis zum Bahnhof #Schönow.

Es war die erste offizielle Fahrt des Versuchszuges „#advancedTrainLab“ der Deutschen Bahn auf der mehr als hundert Jahre alten #Eisenbahnlinie zwischen #Lichterfelde West und Schönow an der Goerzallee. Die Bahn will herausfinden, ob sich die Trasse dauerhaft für Testfahrten eignet. Die Strecke biete optimale Voraussetzungen, um verschiedene Systeme zur Objekt- und Hinderniserkennung sowie zur Umfelderkennung zu erproben, heißt es in …

Bahnindustrie: ICE-Testzug fährt auf Trasse der alten Goerzbahn, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/steglitz-zehlendorf/article231271240/ICE-Testzug-faehrt-erstmals-auf-Trasse-der-alten-Goerzbahn.html

Die Deutsche Bahn testet im Februar ihren #Versuchszug #Advanced TrainLab zwischen dem Bahnhof #Schönow und #Lichterfelde West.

Die Anwohner am Dahlemer Weg werden im Februar wohl ihren Augen nicht trauen: Auf den Gleisen der alten #Goerzbahn vor ihrer Haustür – dort, wo vielleicht zweimal im Jahr eine historische Eisenbahn auf einer Sonderfahrt unterwegs ist – wird ein moderner #ICE rollen. Auf der etwa drei Kilometer langen Strecke zwischen dem Bahnhof Schönow an der Goerzallee und Lichterfelde West wird die Deutsche Bahn ihren Versuchszug Advanced #TrainLab einsetzen. Das bestätigte jetzt ein Bahn-Sprecher. Ob es ein einmaliges Ereignis sein wird, ist nach Auskunft des Unternehmenssprechers noch offen. Auf jeden Fall ist es eine Premiere für den ICE auf der Goerzbahn.

Der Versuchszug der Deutschen Bahn (DB) unterscheidet sich äußerlich kaum von anderen ICE. Das einzige besondere Merkmal ist, dass er einen grauen statt eines roten Streifens an der Außenseite hat. Im Inneren gleicht der #Testzug allerdings einem fahrenden #Labor. Dort sollen unabhängig vom normalen Bahnbetrieb neue Technologien erprobt werden.

m Falle der Fahrt auf den Gleisen der Goerzbahn sind noch keine speziellen Tests vorgesehen. „Wir wollen zunächst sehen, was das für eine Strecke ist …

Bahnhöfe: Faszinierendes Lichtspektakel: Berliner Bahnhöfe leuchten beim „Festival of Lights“ Vom 11. bis 20. September Lichtinstallationen und Projektionen an 12 Bahnhöfen • DB ist Festivalpartner, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Faszinierendes-Lichtspektakel-Berliner-Bahnhoefe-leuchten-beim-Festival-of-Lights–5582588

Das „#Festival of Lights“ taucht 12 Berliner Bahnhöfe in ein farbenfrohes #Lichtermeer. Vom 11. bis 20. September werden sie neben zahlreichen Wahrzeichen, Gebäuden und Plätzen kunstvoll illuminiert. Unter dem diesjährigen Motto „Together we shine“ setzt das #Festival ein Zeichen für mehr Zusammenhalt und #Solidarität und verwandelt die Hauptstadt in eine Open Air Galerie mit strahlenden Kunstwerken an rund 90 Orten.

Während des gesamten Festivals bringen Lichtkünstler die Bahnhöfe #Savignyplatz, #Hackescher Markt, Berlin #Hauptbahnhof und #Ostbahnhof allabendlich zum Leuchten. An jeweils einem Abend sind großflächige Lichtinszenierungen an weiteren acht S-Bahn-Stationen zu sehen.

Bahnhöfe prägen das Reiseerlebnis von Millionen Fahrgästen pro Jahr. Sie verbinden Menschen und Orte und haben gerade in Berlin als ehemals geteilte Stadt eine wichtige historische Bedeutung. Während des „Festival of Lights“ bekommen die Bahnhöfe eine besondere Bühne. Daher unterstützt die Deutsche Bahn das „Festival of Lights“ seit 2019 als Partner.

Diese vier Bahnhöfe werden vom 11. bis 20. September beleuchtet, jeweils in der Zeit von 20.00 bis 24.00 Uhr:

Berlin Hauptbahnhof (Fassade Ausgang Washingtonplatz)
Savignyplatz (Fußgängerpassage)
Hackescher Markt (Fassade in Richtung Hackescher Markt)
Ostbahnhof (Fassade des Intercity-Hotels)
Bunt wird es an diesen 8 S-Bahnhöfen an jeweils einem Abend von 20.00 bis 24.00 Uhr:

#Heerstraße 11.09.
#Pankow 12.09.
#Frohnau 13.09.
#Prenzlauer Allee 15.09.
#Charlottenburg 16.09.
#Neukölln 17.09.
#Bornholmer Straße 19.09.
#Lichterfelde Ost 20.09.

Mehr Informationen zum Programm auf: www.festival-of-lights.de

Bitte denken Sie beim Besuch des Festivals daran, den vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten und die Hygiene-Maßnahmen zu beachten. Zusätzlich ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in den Bahnhöfen Pflicht.

S-Bahn: Doppeltes Streckenjubiläum Am 28. Mai 1995 sind zwei S-Bahnabschnitte reaktiviert worden, aus Punkt 3

Vor nunmehr 25 Jahren ist die -Bahnstrecke zwischen #Schönholz und #Tegel (#S25) #reaktiviert worden. Die #Stilllegung des sieben Kilometer langen Bereiches war am 9. Januar 1984 erfolgt – nach dem Übergang der Betriebsrechte des Westberliner Teils der S-Bahn an die BVG. Eine #Wiederinbetriebnahme war zunächst nicht vorgesehen. Nördlich von Tegel wurde ein Teil des Bahndamms abgetragen und die Fläche zum Bau der Hamburger Autobahn verwendet. Güterverkehr fand auf dem Teilstück bis Tegel jedoch weiterhin statt. Die Militärzüge aus der Zeit der französischen Besatzung fuhren noch bis 1994 weiter – von Tegel über Gesundbrunnen und die Ringbahn bis nach Straßburg. Ab 1995 wurde die Strecke schließlich – zunächst jedoch nur bis Tegel – für die S-Bahn reaktiviert.

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S-Bahn: Zweigleisigkeit der S25 in Berlin (Südende, Lankwitz und Lichterfelde)?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wird der Senat in absehbarer Zeit einen Beschluss fassen, die #S25 auf dem bezeichneten Streckenabschnitt
#zweigleisig zu planen und in Betrieb zu nehmen?
Frage 3:
Kann der Senat mit welcher Argumentation begründen, weshalb es bislang nur zur provisorischen
#Eingleisigkeit der S25 gekommen ist?
Antwort zu 1 und 3:
Der Berliner Senat hat am 26.02.2019 den Berliner #Nahverkehrsplan (#NVP) für den
Zeitraum 2019-23 beschlossen. Im NVP formuliert das Land Berlin seine Ziele und
Anforderungen an die künftige Entwicklung im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV),
u. a. mit Blick auf das Verkehrsangebot, die Qualität der Verkehre und
Infrastrukturausbaumaßnahmen. In Bezug auf die Berliner Infrastrukturplanung im ÖPNV
ist hierbei der ÖPNV-Bedarfsplan maßgebend (vgl. Anlage 3 des NVP 2019-23). Dieser
weist den zweigleisigen Ausbau auf dem Südabschnitt der S-Bahnlinien S25 und #S26
zwischen #Südende und #Lichterfelde Ost als weiteren Bedarf im Realisierungshorizont nach
2035 im Rahmen des Entwicklungskonzeptes #i2030 aus, da aus dem Angebotskonzept
kein kurzfristiger Ausbaubedarf ableitbar ist.
Auf dem betreffenden Abschnitt von Südende bis Lichterfelde Ost verkehren die SBahnlinien S25 und S26 in einem sich überlagernden 10-Minuten-Takt in der Haupt- und
Nebenverkehrszeit. Gemäß des NVP ist auf dem Abschnitt auch langfristig ein 10-
Minuten-Takt vorgesehen. Dieses Angebot kann mit der vorhandenen Infrastruktur
grundsätzlich zuverlässig erbracht werden. In Abwägung mit anderen prioritären Vorhaben
für den zweigleisigen Ausbau, welche für geplante Angebotserweiterungen zwingend
erforderlich sind, wurde der zweigleisige Ausbau auf dem Südabschnitt der S-Bahnlinien
S25 und S26 dementsprechend als weiterer Bedarf eingordnet.
2
Im Rahmen der Untersuchungen in i2030 für die S-Bahnverlängerung von Teltow Stadt
nach Sputendorfer Straße wird der zweigleisige Ausbau zwischen Südende und
Lichterfelde Ost gegenwärtig jedoch als eine Option untersucht. In Abhängigkeit der
konkreten Ausbauplanungen und #Fahrplankonzepte sowohl für die benannte SBahnverlängerung als auch für die übrigen i2030-Korridore kann die Maßnahmen
notwendig werden, um die Fahrplan- und #Betriebsstabilität im Nord-Süd-System der SBahn sicherzustellen.
Es ist zu beachten, dass der eingleisige Abschnitt südlich von Lichterfelde Süd auf
Brandenburger Territorium liegt. Dieser wird ebenfalls für einen zweigleisigen Ausbau im
Rahmen von i2030 untersucht. Die konkrete Bestellung der Maßnahme obliegt jedoch
dem Land Brandenburg.
Frage 2:
Welche Verfahrensschritte und Zeitabläufe wären dazu notwendig?
Antwort zu 2:
Die Umsetzung von Infrastrukturmaßnahmen bedarf vorbereitender Planungsschritte, die
mit einem erheblichen personellen, finanziellen und zeitlichen Aufwand verbunden sind.
Die Planungsschritte ergeben sich aus der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure
(HOAI). Für die Planung einer Eisenbahninfrastrukturmaßnahme bis zur Umsetzungsreife
ergibt sich ein theoretischer durchschnittlicher Zeitbedarf von ca. 8 Jahren. Die Bauphase
nimmt in Abhängigkeit von den örtlichen Gegebenheiten, der Länge der zu bauenden
Strecke, der Anzahl der neuen Bahnhöfe etc. mindestens ca. 2 bis 4 Jahre in Anspruch.
Diese Zeitplanung setzt voraus, dass es im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens nicht
zu Klagen kommt. Auswirkungen von Öffentlichkeitsbeteiligung und Senatsbefassungen
auf den Zeitplan können nicht abgeschätzt werden.
Frage 4:
Ist der Senat in der Lage eine Kosten- und Bauzeitschätzung für Planung und Bau der zweigleisigen S25
abzugeben (und wie sieht diese aus)?
Antwort zu 4:
Die Planungen für diesen Korridor haben gegenwärtig noch nicht die Tiefe für eine
belastbare Kosten- und Bauzeitschätzung erreicht.
Berlin, den 31.01.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Literatur: Inhaltsverzeichnis 2019, aus Berliner Verkehrsblätter

ALLGEMEINES
#InnoTrans 2018 45
Bei der #BVG kling’s in den Ohren (Falsches Zielschild) 86
„Harry Schotter“ – die BVG-Playmobil-Figuren (Ergänzungen) 239
Die Elektroautos der BVG (Ergänzungen) 240

BERLINER #EISENBAHNFREUNDE E.V. 36, 80, 123, 168, 208, 252

DAMALS UND HEUTE
Folge 33 (#Hochbahn Skalitzer Straße) 47
Folge 34 (Brücke Ernststraße) 173

EISENBAHN
Historisches zur #Heidekrautbahn – Planung Liebenwalde – Neuhof 26
Elektrifizierung der #Fernbahnstrecken im Raum Berlin 39, 241
Vergabe des Regionalbahnnetzes #Elbe-Spree 48
Zugkilometer – Was ist das? 49
Änderungen im Eisenbahn-Fernverkehr 2018/2019 71
Der #Twindexx Vario der DB Regio Nordost 85
Rund um den Bahnhof #Lichterfelde Ost 145 (Abb.), 147
#Ehrennamen bei der Deutschen Reichsbahn 178

FÖRDERVEREIN DER ARBEITSGEMEINSCHAFT #TRADITIONSBUS BERLIN E.V.
16, 124, 188

OMNIBUS
Besondere Omnibus-Fahrten bei der BVG seit 1991 3
Neue Busse: #Citaro C2 für die BVG 1 (Abb.), 9
Das Autobus-Unglück von Moabit 23
Omnibus-Wagenbestand BVG – Stand 1. Januar 2019 50
Omnibusbetrieb Henri #Alsleben / #Nuthetal Touristik 68, 241
Die neuen -Busse der BVG 83
Omnibus-Linienänderungen zum 4. August 2019 160, 184
Ehemalige BVG-Busse in Stettin 169 (Abb.), 171
#Berlkönig BC 179
Das Projekt „#See-Meile“ in Tegel 189 (Abb.), 191
Das Autobus-Unglück von 1975 in Steglitz 221
Die #D2U-Busse der Firma „travellin‘ house tours“ 229 (Abb.), 231
#Ikarus-Busse im Potsdamer Nahverkehr (Ergänzungen) 239
Der #ExpressBus und seine Vorgänger (Ergänzungen) 240
Ältere Ikarus-Bus-Bauarten in Potsdam (1953 – 1991) (Ergänzungen) 241

#REZENSIONEN 2, 18, 38, 58, 82, 95, 102, 126, 170, 190, 210, 251

S-BAHN
Fluchtversuch am Bahnhof Friedrichstraße 19
#Elektronische Stellwerke bei der Berliner -Bahn – Die Entwicklung in den ersten 25 Jahren 87
Besichtigung der #Siemensbahn 193
Die #EsS-Bahn 209 (Abb.), 211
Ertüchtigung der S-Bahn-Baureihe #481/482 242

#SCHIFFFAHRT
Dreimal „Zehlendorf“ (Schiffsnamen) 114
Die #Personenschifffahrt im Raum Berlin 2018 125 (Abb.), 127, 240
Die Dampferfahrten von Berlin nach Teupitz 175
#Personendampfschifffahrt in Berlin 215

STRASSENBAHN
Ein Betriebstag auf dem #Straßenbahnbetriebshof Reinickendorf –
Aufstellung der Wagen, Zugbildung und Rangierdienst im Januar 1960 59, 105, 149, 241
Vor 50 Jahren: Wiedergeburt des #Cöpenicker Triebwagens 10 134, 241
Digitale Haltestellen bei der Strausberger Straßenbahn 181
#Straßenbahnstrecke zur Schwartzkopffstraße stillgelegt (Ergänzungen) 239

VERANSTALTUNGEN 22, 56, 122, 162, 201

U-BAHN
Der #AI-Triebwagen 289 – der U5-Infowaggon 101 (Abb), 103
Die #Wartezeiten bei der Berliner U-Bahn im Jahresfahrplan 2018/2019 137
Die #Aufstellanlage Hönow 197
Rückblick auf die U-Bahn-Baureihe #A3L 82 218

Bahnverkehr + Museum: NIEDERSCHÖNEWEIDE: RUNDFAHRT MIT DEN DAMPFLOKFREUNDEN Mit dem Dampfross durch Berlin, aus Berliner Woche

https://www.berliner-woche.de/niederschoeneweide/c-verkehr/mit-dem-dampfross-durch-berlin_a244993

Niederschöneweide. Am 22. Dezember können Sie noch einmal mit einem #nostalgischen Zug aus #Reichsbahnzeiten durch Berlin fahren. Die #Dampflokfreunde Berlin spannen dafür ihre Dampflok BR 52 aus dem Jahr 1944 an. Im historischen #Speisewagen gibt es Glühwein und andere Leckereien. Vom Bahnhof #Schöneweide geht es über Adlershof und am Flughafen #Schönefeld vorbei auf den Außenring. Über #Teltow geht es in #Lichterfelde wieder nach Berlin herein und am Bahnhof Südkreuz sowie dem …

Infos zu weiteren Fahrten unter www.berlin-macht-dampf.de

Bus + Straßenverkehr: Busspur am Hindenburgdamm in Lichterfelde geplant, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/steglitz-zehlendorf/article227307973/Busspur-am-Hindenburgdamm-in-Lichterfelde-geplant.html

Zwischen #Klingsorstraße und #Gelieustraße soll der #Parkstreifen oder eine #Fahrbahn wegfallen. Händler befürchten Probleme.

Auf dem #Hindenburgdamm in #Lichterfelde soll es künftig eine eigene Spur für Busse geben. Die #Verkehrs­lenkung Berlin prüft derzeit, ob im Abschnitt zwischen Klingsorstraße und Gelieustraße in Richtung Norden eine Fahrbahn für Busse frei gehalten werden kann. Etwa 700 Meter ist der Abschnitt lang. Noch sei nicht sicher, ob die Spur zulasten der Parkplätze oder einer Fahrbahn gehe, antwortete Ingmar Streese, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Verkehr, auf Anfrage von Oliver Friede­rici (CDU).

Keine Parkplätze, keine Kundschaft
An den Abgeordneten, der seinen Wahlkreis in Lankwitz hat, hatten sich Anwohner und Geschäftsleute gewandt. „Sie sind in Sorge, was passieren wird“, sagt Friederici. Vor allem die Geschäftsleute seien unzufrieden, weil sie befürchten, dass Parkplätze wegfallen. Damit würde die Kundschaft, die schnell vor dem Laden hält und einkauft, wegfallen. „Ich bezweifle, dass eine Busspur an dieser Stelle notwendig ist“, sagt der Abgeordnete. Stattdessen sollte lieber eine Ampel-Vorrangschaltung für Busse …

Schiffsverkehr: Jesse: Wasserstraßen sind Transportwege der Zukunft, aus MIL

https://mil.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.635016.de

Der #Ausbau der #Oder-Havel-Wasserstraße (#HWO) geht weiter. Heute hat Verkehrsstaatssekretärin Ines Jesse am Spatenstich für den Ausbau einer sieben Kilometer langen Lücke bei #Marienwerder- #Lichterfelde teilgenommen. Der Bund investiert 65 Millionen Euro.
Ines Jesse: „Für uns ist es wichtig, Teile des zunehmenden Güterverkehrsaufkommens von der Straße auf die Binnenschifffahrt zu verlagern. Transporte auf dem Wasser sind umweltfreundlich, sicher und kostengünstig. Der vom Bund finanzierte Ausbau der Oder-Havel-Wasserstraße und des Schiffshebewerks Niederfinow ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wir erwarten vom Bund, dass auch der Ausbau der anderen Abschnitte des Kanals zügig begonnen wird. Außerdem muss auch das im deutsch-polnischen Regierungsabkommen von 2015 vereinbarte Projekt ‚Vertiefung der Klützer Querfahrt‘ umgesetzt werden, um die Verbindung nach Stettin zu stärken. Es ist erfreulich, dass das Bundesverkehrsministerium in seinem Masterplan Binnenschifffahrt vom Mai 2019 auch die Förderung von innovativen Technologien in der Binnenschifffahrt sowie die Einrichtung von digitalen Testfeldern angekündigt hat. Brandenburg ist mit dem Projekt ‚Elbe 4.0‘ und dem digitalen Testfeld Spree-Oder-Wasserstraße dabei.“

Das Wasser- und #Schifffahrtsamt Eberswalde hat den weiteren Ausbau des Oder-Havel-Kanals beauftragt. Das Projekt kostet 65 Millionen Euro. Ziel ist die Beseitigung eines Engpasses auf rund sieben Kilometer Länge sowie der Ausbau der Strecke für #Großmotorgüterschiffe mit einer #Abladetiefe von 2,80 Meter. Bisher ist nur eine Befahrbarkeit für Schiffe mit einer Abladetiefe von maximal zwei Meter gegeben. Die #Lückenschließung ist Teil des #Bundesverkehrswegeplans 2030 zum Ausbau der Havel-Oder-Wasserstraße mit Gesamtinvestitionskosten von 503 Millionen Euro.

Die Arbeiten werden bei laufender Schifffahrt durchgeführt und sollen bis 2026 abgeschlossen sein.

Regionalverkehr + autonomes Fahren: Fahrerlose Elektrozüge: Mit dem Ferkeltaxi zur Arbeit, aus Focus

https://www.focus.de/regional/berlin/berlin-fahrerlose-elektrozuege-mit-dem-ferkeltaxi-zur-arbeit_id_9849193.html

Eine eingestellte #Industriebahn soll zur Startrampe für #fahrerlose elektrische #Personenfahrzeuge werden – „Teslas auf Schienen“. So stellt es sich der Unternehmer Silvio #Schobinger vor. Die seit Juli nicht mehr genutzte „#Goerzbahn“ soll von Beschäftigten der Betriebe an der Goerzallee genutzt werden, um zur Arbeit zu kommen.

Bei einer Demonstrationsfahrt mit einem 64 Jahre alten #Schienenbus („#Ferkeltaxi“) wurde der Plan vorgestellt. Er sieht vor, dass die #Elektro-Schienenautos vom Bahnhof #Schönow (Goerzallee) entlang des Dahlemer Wegs fahren, dann parallel zur -Bahn über #Lichterfelde-West bis Rathaus #Steglitz und zurück. Das sind jeweils rund sechs Kilometer.
Gegend ist nur mit Bus oder Auto erreichbar

Schobinger besitzt das „#Goerzwerk“, eine ehemalige Fabrik für Schlösser, die jetzt rund 110 Betriebe beherbergt – Start-ups, Handwerker, Kreative. Zusammen mit einem Rest der Schlösserfabrik arbeiten dort 500 Menschen. Die Zahl soll auf etwa 2000 wachsen. In der Umgebung gibt es weiteres Gewerbe, unter anderem ist TDK-EPC mit einer Sensorenproduktion im früheren Krone-Sitz mit 400 Leuten vertreten und will wachsen. Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf plant, dass in einigen Jahren wieder rund 5000 Menschen im Industriegebiet arbeiten, nachdem etliche Unternehmen weggegangen waren.

Die Gegend ist aber nur mit Bussen oder mit dem Auto erreichbar. Schobinger stellt sich deshalb vor, dass Mitarbeiter auf dem Weg zur Arbeit per App ihren Fahrwunsch äußern, sich dann das …