Potsdam: Umbau Leipziger Dreieck: Verkehrsfreigabe der Leipziger Straße, aus Potsdam

https://www.potsdam.de/610-umbau-leipziger-dreieck-verkehrsfreigabe-der-leipziger-strasse

Am 8. November 2021 endet die #Vollsperrung der #Leipziger Straße und sie steht ab diesem Zeitpunkt planmäßig wieder für den #stadteinwärtigen Verkehr zur Verfügung. Somit kann nun der nächste #Bauabschnitt (2B: Straße #Bauhausberg) umfassend in Angriff genommen werden.

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Flughäfen: Sicherheitsbereich geräumt Rauchalarm am BER führt zu massiven Verzögerungen im Flugbetrieb, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2021/11/fluege-ber-verspaetungen-berlin-brandenburg-rauchmelder.html

Am #BER mussten zahlreiche #Fluggäste lange #Wartezeiten und doppelte #Sicherheitskontrollen über sich ergehen lassen. Nach dem Alarm eines Brandmelders auf einer Toilette kam es zu zahlreichen Verspätungen im #Flugverkehr.

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Straßenbahn 1502 auf der Linie M17 in Adlershof

Straßenbahn 1502 auf der Linie M17 in Adlershof auf dem Weg über die Neubaustrecke nach Schöneweide.

Flughäfen: Neuer Passagierrekord am BER im Oktober Herbstferien in Berlin und Brandenburg ließen Nachfrage deutlich steigen, aus FBB

Insbesondere wegen der Herbstferien hat die Zahl der #Fluggäste am #Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt im vergangenen Monat deutlich zugenommen. Insgesamt nutzten im Oktober 1,67 Millionen Passagiere den #BER. Das waren rund 210.000 Fluggäste mehr als im Vormonat September 2021. Im Oktober des Vor-Corona-Jahres 2019 registrierten die damaligen Flughäfen #Schönefeld und #Tegel 3,2 Millionen Passagiere. Allein 2,2 Millionen Fluggäste bewältigte damals der Flughafen Tegel, der nur ein Drittel so groß war wie der BER. Während der zweiwöchigen Herbstferien 2021 in Berlin und Brandenburg starteten und landeten 960.000 Passagiere am BER. Rekord war Freitag, der 8. Oktober, mit knapp 68.000 Reisenden. Insgesamt nutzten bisher in diesem Jahr 7,7 Millionen Fluggäste den BER.

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Bahnhöfe: Nächste Phase am U Bismarckstraße Die Grundinstandsetzung des U-Bahnhofs Bismarckstraße geht in die nächste Phase., aus BVG

Die #Grundinstandsetzung des U-Bahnhofs #Bismarckstraße geht in die nächste Phase. Bisher konnten die Berliner Verkehrsbetriebe drei Ausgänge sowie Wände, Decken und Belag an den Bahnsteigen erneuern. Nun erhält die Vorhalle einen neuen Anstrich. Zusätzlich werden drei Aufzüge erneuert und ein #Blindenleitsystem verlegt. 

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Straßenverkehr: Neues Landesunternehmen InfraSignal übernimmt Ampelmanagement, aus Senat

https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2021/pressemitteilung.1142606.php

Direkte Steuerung, weniger Schnittstellen, schnellere Umsetzung: Rekommunalisierung von Bau und Betrieb der Lichtsignalanlagen soll Berlins Mobilitätswende beschleunigen

Das Land Berlin übernimmt ab dem Jahr 2023 – nach mehr als anderthalb Jahrzehnten – wieder das #Management seiner mehr als 2.100 #Lichtsignalanlagen im gesamten Stadtgebiet. Den Kauf- und Übertragungsvertrag des entsprechenden Geschäftsbereichs mit Wirkung zum 31. Dezember 2022 haben die #Alliander AG und die landeseigene #Grün Berlin GmbH an diesem Donnerstag unterschrieben. Damit #rekommunalisiert das Land Berlin einen wichtigen Teil seines Verkehrsmanagements: Planung, Bau, Modernisierung, Betrieb und Wartung der #Ampelanlagen in Berlin soll künftig die neu zu gründende Grün-Berlin-Tochter GB #infraSignal GmbH übernehmen.

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Flughäfen: Abfertigungschaos am Flughafen BER, aus Senat

  1. Mit welchem #Passagierdurchsatz wurden seitens der #Flughafengesellschaft die Prozesse im Bereich der
    #Passagierabfertigung im #Terminal 1 (ohne pandemiebedingte Einschränkungen und außerhalb der Ferienzeit) kalkuliert? (Bitte die durchschnittliche sowie die maximale Auslastung/Durchsatz pro Stunde sowie pro
    Tag angeben)
  2. Mit welchem Passagierdurchsatz wurden seitens der Flughafengesellschaft die Prozesse im Bereich der
    Passagierabfertigung im Terminal 1 (ohne pandemiebedingte Einschränkungen und während der Ferienzeit) kalkuliert? (Bitte die durchschnittliche sowie die maximale Auslastung bzw. den maximalen Durchsatz
    pro Stunde sowie pro Tag angeben)
    Zu 1. und 2.: Für die Passagierabfertigung in den Terminals 1 und 2 wird eine durchschnittliche Kapazität von ca. 5.570 abfliegenden Passagieren pro Stunde angenommen.
    Grundsätzlich unterscheiden sich die Abfertigungszeiten und Durchsatzraten in Ferienzeiten nicht von denen außerhalb der Ferienzeiten. Einziger Unterschied ist, dass in Ferienzeiten eine Verschiebung der verschiedenen Verkehrs-segmente, d.h. weniger Geschäftsreise- und mehr Urlaubsverkehr, zu unterschiedlichen Belastungen der Infrastruktur führen kann und dieses bei der taggenauen Ressourcenallokation der Prozesspartner
    berücksichtigt werden muss. Maßgeblich für die Bemessung der Ressourcen ist stets die
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    sogenannte Spitzenstunde. In der Regel werden weder Tageswerte noch Jahreswerte für
    generelle Kapazitätsbetrachtungen herangezogen.
  3. Wie wurden diese Kalkulationen auf Grund der coronabedingten Einschränkungen bzw. Zusatzmaßnahmen angepasst? (Den durchschnittlichen sowie den maximalen Passagierdurchsatz auch hier bitte pro
    Stunde und pro Tag sowohl innerhalb als auch außerhalb der Ferien angeben.)
    Zu 3.: Pandemiebedingt sind sowohl aufgrund der bundes- als auch landesrechtlichen
    Regelungen Zusatzprozesse erforderlich, die insgesamt zu verlängerten und zusätzlichen
    Prozesszeiten führen. Diese variieren darüber hinaus hinsichtlich der einzelnen Anforderungen der unterschiedlichen Airlines und Destinationen. Im Durchschnitt kann von einer
    pandemiebedingten Kapazitätsreduktion von 20-25 % ausgegangen werden. Im Übrigen
    siehe Antwort zu Fragen 1 und 2.
  4. Welche infrastrukturellen und kapazitativen Defizite wurden seitens der Flughafengesellschaft nach Inbetriebnahme des BER im Terminal 1 ausfindig gemacht?
    Zu 4.: Die Anlaufphase am Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ (BER) ergab
    wichtige Erkenntnisse insbesondere zu Themen wie Beschilderung, Passagierführung
    und Schnittstellen zwischen verschiedenen Prozessen. Diese sowie die infrastrukturellen
    Defizite werden laufend gemeinsam mit den Prozesspartnern erörtert und hierfür Lösungswege thematisiert. Grundsätzlich liegt das systembestimmende kapazitive Element
    bei der Bundespolizei hinsichtlich der #Sicherheitskontrollen der Fluggäste.
  5. Welche infrastrukturellen und kapazitativen Defizite wurden, neben Personalmangel sowie coronabedingten Einschränkungen, seitens der Flughafengesellschaft als Erklärung für lange Wartezeiten im Bereich
    Check-In, der Sicherheitskontrollen sowie der Gepäckausgabe zu Beginn und während der Herbstferien in
    Berlin und Brandenburg 2021 ausfindig gemacht?
    Zu 5.: Die bedauerlichen Wartezeiten waren keine Frage der Kapazität oder der Infrastruktur. Gleichwohl überprüft die FBB, wie die gepäckseitige Abfertigungskapazität pro
    Stunde von gleichzeitig ankommenden Flugzeugen gesteigert werden kann. Die längeren
    Wartezeiten für die Passagiere zu Beginn der Herbstferien resultierten ausschließlich in
    den Personalengpässen der Prozesspartner der FBB (Fluggesellschaften und deren
    Dienstleister) sowie der Umsetzung der unterschiedlichen pandemiebedingten Regularien
    der Destinationen und der Fluggesellschaften. Die FBB hat die Prozesspartner über die
    Herbstferien bei ihren Aufgaben mit eigenem Personal unterstützt und bei Bedarf Ersatzvornahmen durch einen eigens gebundenen Dienstleister vornehmen lassen, die sie den
    Verantwortlichen in Rechnung stellt. Diese Ersatzvornahmen beauftragt die FBB insbesondere bei der Abfertigung der Flugzeuge, um das Personal der Dienstleister der Fluggesellschaften bei der Be- und Entladung der Flugzeuge zu unterstützen und die Wartezeit bei der Gepäckausgabe zu verringern.
  6. Welche Umbaumaßnahmen plant die Flughafengesellschaft kurz- und mittelfristig in der Haupthalle des
    Terminal 1 umzusetzen, um die infrastrukturellen und kapazitativen Defizite zu beheben?
    Zu 6. Siehe Antwort zu Frage 4.
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  7. Wie erklärt die Flughafengesellschaft Gepäckwartezeiten für ankommende Passagiere von teilweise
    mehreren Stunden?
    Zu 7.: Siehe Antwort zu Frage 5.
  8. Mit welcher Anzahl von ankommendem Fluggerät wurde, vor der Pandemie, im Durchschnitt sowie in
    Spitzenzeiten kalkuliert und für welche Anzahl an ankommendem Fluggerät ist der Gepäcksortierbereich
    pro Stunde ausgelegt? (Sollte die Angabe auf Grund des Fluggerätmixes nicht möglich sein, bitte Angabe
    nach Containern und Gepäckwagen)
    Zu 8.: Im Durchschnitt wird pro Stunde mit 50 ankommenden Flugzeugen am gesamten
    BER (T1 und T2) gerechnet. Die Bewertung der #Ankunftskapazität des #Gepäcksortierbereichs auf der Basis von Flugbewegungen oder Container-/ #Gepäckwagenfahrten ist aufgrund der sehr unterschiedlichen Transportwege, Vorprozesse, Auslastungen und Gepäckquoten nicht eindeutig möglich. In Anlehnung an die Bemessungsgrundlagen für abfliegende Verkehre werden diese Bereiche mit einer dynamischen Simulation untersucht
    und auf einen maximalen Passagierwert umgerechnet (ca. 5.500 ankommende Passagiere pro Stunde).
  9. Gibt es coronabedingt Einschränkungen in der Gepäckabfertigung bei ankommenden Flügen und wenn
    ja, welche?
  10. Sieht die #Flughafengesellschaft derzeit ein infrastrukturelles bzw. ein kapazitatives Defizit im Bereich
    der Gepäckhalle/Gepäcksortierbereich im Terminal 1 für ankommendes Gepäck?
  11. Konnte mittlerweile die Anzahl an Gepäckbändern von vormals 8 im Terminal 1 erhöht werden und wenn
    ja, um wie viele?
  12. Welche Maßnahmen plant die FBB kurz und mittelfristig, um die teils massiven Wartezeiten in der Gepäckausgabe zu minimieren?
    Zu 9., 10., 11. und 12: Siehe Antwort auf Frage 5.
  13. Ist es zutreffend, dass die Laufbänder im Abflugbereich des Terminal 1 defekt sind bzw. aus welchen
    Gründen werden diese nicht betrieben?
  14. Waren die Laufbänder nach der Eröffnung des BER im Oktober 2020 vollumfänglich funktionstüchtig?
  15. Wie groß ist aktuell der Anteil (prozentual) nicht betriebener Laufbänder (wie hoch war dieser in den
    Herbstferien)?
  16. Wann gedenkt die Flughafengesellschaft die Laufbänder in Betrieb zu nehmen, um so vor allem Passagieren mit Kindern oder mit eingeschränkter Mobilität den Weg zu den Abfluggates zu erleichtern?
  17. Ist es zutreffend, dass diverse Rollsteige im Terminal 1 nicht funktionstüchtig sind und wie hoch ist der
    prozentuale Anteil dieser am Gesamtaufkommen?
  18. Ist es zutreffend, dass eine Reparatur dieser Rollsteige aufgrund schwieriger Ersatzteilbeschaffung bisher nicht stattfinden konnte?
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  19. Wann rechnet die Flughafengesellschaft damit alle Rollstiege im Terminal 1 in Betrieb nehmen zu können, um den Passagieren eine angemessene Art der Fortbewegung im Terminal 1 zur Verfügung stellen zu
    können?
    Zu 13. bis 19.: Von insgesamt 17 Fahrsteigen im Terminal 1 sind 8 seit Anfang des Jahres
    außer Betrieb. Die FBB prüft derzeit die Ursachen für die Schäden, das weitere Vorgehen
    sowie ggf. Ansprüche gegen Dritte. Erst durch den mit der Inbetriebnahme erfolgten Dauerbetrieb der bereits in 2010/2011 eingebauten Fahrsteige sind diese Mängel sichtbar
    geworden. Für mobilitätseingeschränkte Fluggäste besteht die Möglichkeit die vom BER
    angebotenen Serviceleistungen in Anspruch zu nehmen.
  20. Kam es während der Ferienzeit im Oktober 2021 am Flughafen BER zu kapazitätsbedingten „Rückstaus
    in der Luft“, aufgrund der Tatsache, dass nur eine Start-/Landebahn am BER betrieben wird?
    Zu 20.: Es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass der Einbahnbetrieb Anlass für Steuerungsmaßnahmen der Deutschen Flugsicherung (DFS) war. Im Normalfall und insbesondere bei den zurzeit pandemiebedingt reduzierten Verkehrszahlen ist die Kapazität des
    Einbahnbetriebs ausreichend. Der Einbahnbetrieb ist behördlich genehmigt und wird regelmäßig überprüft.
  21. Welche Einsparmaßnahmen generiert die FBB monatlich durch die Offenhaltung von nur einer Start-
    /Landebahn, statt zweier Start-/Landebahnen?
    Zu 21.: Durch den Einbahnbetrieb wird im Wesentlichen der Personalaufwand bei der
    Flughafenfeuerwehr und dem Vorfeldservice reduziert. Darüber hinaus reduzieren sich
    die Betriebskosten und Instandhaltungsaufwendungen.
  22. Wie kurzfristig ist es der Flughafengesellschaft möglich die zweite Start-/Landebahn am BER in Betrieb
    zu nehmen?
    Zu 22.: Der Betrieb der zweiten Start- und Landebahn kann jederzeit kurzfristig wiederhergestellt werden.
  23. Wie würde sich die Inbetriebnahme der zweiten Start-/Landebahn am BER auf das Flugvolumen derzeit
    auswirken, wäre mit einem höheren Flugaufkommen zu rechnen oder lediglich mit einer „Entzerrung“ von
    Starts und Landungen?
    Zu 23.: Durch den Einbahnbetrieb werden keine Flüge abgewiesen. Ein Zweibahnbetrieb
    würde daher derzeit nicht zu einer Erhöhung des Flugvolumens führen.
  24. Wie erklärt die Flughafengesellschaft die teils massiven Wartezeiten im Bereich der Sicherheitskontrollen?
    Zu 24.: Die Sicherheitskontrolle am Flughafen ist eine hoheitliche Aufgabe der Bundespolizei, die diese durch ihren Dienstleister Securitas GmbH vornehmen lässt. Bezüglich
    dieses Prozesspartners wird ebenfalls auf die Antwort zu Frage 5 verwiesen.
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  25. Welche Kenntnis hat die Flughafengesellschaft über den Passagierdurchsatz an den Sicherheitskontrollen im Terminal 1? (Bitte Durchsatz im Durchschnitt sowie in Spitzenzeiten angeben)
    Zu 25.: Ergänzend zu der Antwort zu Frage 1 ist festzuhalten, dass die konkreten Durchsatzraten an den Sicherheitskontrollen im Verantwortungsbereich der Bundespolizei liegen. Es wird daher auf die Bundespolizei verwiesen.
  26. Sieht die Flughafengesellschaft nach den langen Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen des Terminal
    1 infrastrukturelle und kapazitative Defizite in diesem Bereich und wenn ja, wo liegen diese?
    Zu 26.: Ergänzend zu der Antwort zu Frage 4 wird darauf hingewiesen, dass die FBB mit
    der für die Sicherheitskontrolle zuständigen Bundespolizei und deren Auftragnehmer
    Securitas GmbH sehr eng zusammenarbeitet, um eine bestmögliche Planungsgrundlage
    für die Spuröffnung und den Personaleinsatz dieser Prozesspartner zu erzielen. Dies stellt
    sicher, dass die operativen Planungen für die Sicherheitskontrollen mit den restlichen
    operativen Planungen am Flughafen zusammenpassen. Gleichzeitig werden gemeinsam
    Prozessoptimierungen vorangetrieben und umgesetzt.
  27. Welche Aus- und Umbaumaßnahmen plant die FBB im Bereich der Sicherheitskontrollen im Terminal 1
    umzusetzen, um die Kapazitätsengpässe in diesem Bereich zu beseitigen und welcher zeitliche Aufwand
    steht hinter möglichen Maßnahmen? (Sollte dies nicht im Zuständigkeitsbereich der FBB liegen, bitte Angabe welche Kenntnisse der Flughafengesellschaft hierzu vorliegen)
    Zu 27.: Der Fokus der FBB liegt auf der Stabilisierung und Optimierung der Prozesse.
    Weiterreichende Kapazitätszuwächse werden mit Blick auf die Entwicklung des Gesamtsystems definiert. Ein Ausbau der Sicherheitskontrollstellen wird auch in diesem Kontext
    geprüft.
  28. Hat die Flughafengesellschaft vorsorglich geprüft, ob eine kurzzeitige Öffnung des Terminals 2 für den
    Oktober 2021 zumindest die langen Wartezeiten im Bereich des Check-In sowie der Sicherheitskontrollen
    hätte minimieren können? Wenn ja, zu welchem Ergebnis ist die Flughafengesellschaft hier gekommen und
    mit welcher Begründung? Hat hierzu ein intensiver Austausch mit den vor Ort tätigen Dienstleistern stattgefunden und was waren die Ergebnisse dieses Austauschs?
    Zu 28.: Es wird auf die Antwort zu Frage 5 verwiesen. Die Passagierzahlen lagen an den
    Herbstferienwochenenden nicht höher als zum Teil vor den Ferien. Die Wartezeiten resultierten nicht aus einer besonders hohen Passagiermenge im Terminal. Eine kurzzeitig
    untertägige Öffnung des Terminals 2 ist nicht ohne weiteres möglich. Auch wenn das Terminal 2 bereits baulich fertiggestellt ist, bedarf es noch einer Sicherheitsüberprüfung durch
    die Bundespolizei und der anschließenden Ausgrenzung des Luftsicherheitsbereichs.
    Diese Vorbereitungen umfassen ca. sechs Wochen. Eine temporäre Öffnung für wenige
    Wochen stellt darüber hinaus keine wirtschaftliche Entscheidung dar.
  29. Sieht die Flughafengesellschaft Defizite im Bereich der Passagiersteuerung/Wegeführung durch unzureichende Beschilderung im Terminal 1 und welche Kenntnisse liegen nach einem Jahr Betrieb der FBB
    hierzu vor? Wie plant die Flughafengesellschaft hier gegenzusteuern?
    Zu 29.: Die Beschilderung sowie auch andere Themen werden optimiert.
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  30. Wie oft kam es seit der Inbetriebnahme des BER zu Verzögerungen in der Passagierabfertigung aufgrund von Stromausfällen im Terminal 1 (Unterteilung Luft- und Landseite)
    Zu 30.: Es ist auf Grund von Stromausfällen nicht zu Verzögerungen in der Passagierabfertigung gekommen.
    Berlin, den 04.11.2021
    In Vertretung
    Vera Junker
    Senatsverwaltung für Finanzen

www.berlin.de

Straßenverkehr: Über tausend Brücken musst Du gehen – Planung, Kosten und Dauer des Brückenbaus im Land Berlin, aus Senat

Frage 1:
Welche #Brücken (#Autobahnbrücken, #Eisenbahn- und #Fußgängerbrücken) sind im Land Berlin dringend
#sanierungsbedürftig? (Bitte um tabellarische Auflistung nach Bezirken)
Antwort zu 1:
Für die in Zuständigkeit des Landes Berlin liegenden Fußgängerbrücken ergibt sich bei den
folgenden Brücken ein dringender #Sanierungsbedarf. Die #Instandsetzungsplanungen hierfür
laufen bereits.
Bezirk Brückename
Mitte Adlerbrücke
Mitte Sellerbrücke
Spandau Spektegrabensteg
Spandau Südparkbrücke
Neukölln Große Brücke über dem Wiesenbach
2
Bezüglich der Autobahnbrücken hat die AdB folgende Tabelle übermittelt:
Autobahn Brückenname
A100 Knobelsdorffbrücke, TBW A+C
A100 Kaiserdammbrücke, TBW 1+3
A100 Ostpreußenbrücke
A100 Spundwand Rognitzstraße II / Wendeplatte
A103 Br.üb.Albrecht-,Kieler Str,Düppelmarkt u.2 Trhs, TBW A+B
A115 Spanische Allee-Brücke
A115 Alemannenbrücke
A115 Borussenbrücke
A100 Schwarzbacher Brücke
A100 Paulsborner Brücke
A114 Heinersdorfer Brücke und Stützwand, TBW A1+A2
A100 Tunnel Rathenauplatz-Weströhre, FR Süd+Nord, TBW 1+2
A100 BAB A 100 Brücke über die Ausfahrt Detmolder Str., TBW 1+2
A100 Rampenbrücke Ausfahrt BAB A 100 Detmolder Str.
A100 Brücke über die Mecklenburgische Straße, TBW A1+A2
A100 Brücke über die Rudolstädter Straße
A100 Brücke am S-Bhf Schmargendorf (Heidelberger Platz)
A100 Brücke Abfahrt BAB A 100 Stadtring
A100 Rudolf-Wissell-Brücke
A100 Brücken über die Halenseestr. Ost (07044 b-d), TBW 1+2+3
A100 Ringbahnbrücke und Rampenbrücke
A100 Westendbrücke
A100 Brücke über die Bahnanlagen am S-Bhf Eichkamp
A111 Westl. u. Östl. Rampenbrücke Kurt-Schumacher-D., TBW 1+2
A111 Östliche Brücke über den Siemensdamm
A111 Westliche Brücke über den Siemensdamm
A115 Cordesstraßenbrücke, TBW 1+2+3
Bezüglich der Eisenbahnbrücken teilt die DB AG mit:
„Seitens der DB Netz AG sind im Zeitraum 2022 – 2029 rund 38 Brücken aus dem
Anlagenbestand im Land Berlin für eine Sanierung vorgesehen.“

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S-Bahn 485 014 in Baumschulenweg

S-Bahn 485 014 in Baumschulenweg

Schiffsverkehr: Templiner Stadtverwaltung will Kannenburger Schleuse bis 2023 ersetzen, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/beitraege/2021/11/templin-schleuse-kannenburg-havel.html

Das Bundesverkehrsministerium hat die Mittel für den #Ersatzneubau der #Schleuse #Kannenburg bei #Templin (Landkreis Uckermark) freigegeben. Jetzt sollen die Arbeiten europaweit ausgeschrieben werden.

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