S-Bahn + Straßenbahn: Anbindung verbessern Welche Verkehrsidee ist die beste für Berlin-Spandau? Ob U-, S- oder Straßenbahn …, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/anbindung-verbessern-welche-verkehrsidee-ist-die-beste-fuer-berlin-spandau/27012632.html

Mios, Mios, Mios. Nirgendwo werden so viele #Verkehrsprojekte geprüft wie in Berlin- #Spandau. Logo, ist ja auch ewig nichts passiert – und hier im Berliner Westen entstehen ohne Ende Neubauwohnungen. #U-Bahn, #S-Bahn, #Regio, #Straßenbahn – sogar Busse mit Oberleitungsmasten bis Berlin-Staaken und Berlin-Kladow: alles steht auf der Agenda.

Und was kostet das alles in der Theorie? Die #U-Bahnverlängerung über die Pichelsdorfer Straße wird aktuell auf 580 Mio Euro geschätzt. Und auch für die anderen Ideen nennt Verkehrssenatorin Regine Günther, Grüne, Zahlen – und zwar im aktuellen „#Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr“, liebevoll „#StEP MoVe“ abgekürzt. Der stand gerade erst im Fokus. Hier die Quelle: Stadtentwicklungsplan, Seite 40 – die Lektüre lohnt sich, ist interessant! Darüber hat der Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Spandau berichtet, denn kaum ein Thema bewegt die Menschen dort wie der zähe Verkehr im Alltag. Bitteschön, hier die groben Schätzung:

1.) 120 Mio für die Straßenbahn von der Paulsternstraße über Wasserstadt und wieder runter zum Rathaus. 2029 soll diese kilometerlange Strecke in Betrieb gehen, betonte jüngst ein Sprecher der Verwaltung und wollte damit Skeptiker überzeugen. Ob dieser Plan zu halten ist? Im Bezirk, im Abgeordnetenhaus und bei Stadtentwicklern gibt es daran Zweifel. Denn „vertiefende Planungen für die vorgesehenen Strecken im Bereich Spandau“ wurden in den letzten zwei Jahren gar nicht aufgenommen und Geld wurde auch nicht in die Hand genommen, wie der Senat im Herbst sagte: Tagesspiegel-Link.

2.) 70 Mio für die S-Bahnstrecke Rathaus bis Berlin-Albrechtshof. Dazu laufen …

Bahnindustrie: Stadler in Pankow: Wo Berlins Milliarden auf die Schiene kommen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article231832019/Wo-Berlins-Milliarden-auf-die-Schiene-kommen.html

#Stadler montiert in #Pankow die neuen S- und #U-Bahnen. Da darf #U-Bahn-Fan und SPD-Spitzenkandidatin Franziska #Giffey nicht fehlen.

Berlin. Beeindruckt schaut Franziska Giffey in die noch leere #Fabrikhalle. „Wenn hier die Fertigung losgeht, will ich dabei sein“, sagt die Bundesfamilienministerin und SPD-Landeschefin. Bei Stadler in Pankow werden in wenigen Monaten die ersten neuen U-Bahnwagen montiert, die die BVG mit politischer Rückendeckung des Senats bestellt hat. Dass in der 70 Millionen Euro teuren Halle vorher ab September schon #S-Bahnwagen der neuesten Generation für Berlin gefertigt werden, bewegt Giffey nicht ganz so stark. Die bauen sie auch schon in der älteren Halle nebenan zusammen.

Aber die SPD-Spitzenkandidatin steht eben besonders auf U-Bahnen. Der Ausbau des U-Bahnnetzes soll für die Sozialdemokraten ein entscheidendes Wahlkampfthema werden. Giffey will quasi in der U-Bahn ins Rote Rathaus rollen. Deshalb der Besuch am Donnerstagmorgen.

Rahmenvertrag mit der BVG für bis zu 1500 U-Bahnwagen
„Ich hoffe, dass sie noch viele weitere U-Bahnen bauen“, sagt die Ministerin dem Stadler-Deutschland-Chef Jure #Mikolčić, der sie in die Feinheiten der Montage einführt. „Ich sehe, dass die Menschen das wollen. Mit einer guten Anbindung ziehen die Leute dann auch weiter raus“, fasst Giffey die verkehrs- und stadtentwicklungspolitischen Ziele der SPD zusammen. Sie wirbt schon länger dafür, dass Berlin nicht nur verdichtet und in die Höhe wachsen solle, sondern eben auch in die Breite.

Für Stadler sind die Milliardeninvestitionen des Landes Berlin in U- und S-Bahnen jedenfalls ein Segen. Das Werk im Norden der Stadt hart an der Bezirksgrenze zu Reinickendorf …

Bahnhöfe: BVG nennt Zeitplan für U-Bahn-Dauerbaustelle Wasserschaden am U-Bahnhof: Seit dem Sommer 2020 …, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/havarie-am-rathaus-berlin-spandau-bvg-nennt-zeitplan-fuer-u-bahn-dauerbaustelle/27012630.html

Seit dem Sommer 2020 wird vor dem Rathaus von #Berlin-Spandau gebuddelt. Der Grund: eine böse Havarie am #U-Bahnhof. Der #Rathausplatz ist mittlerweile besser eingezäunt als der Serengeti-Safari-Park in der Lüneburger Heide. Der Markt musste auch schon umziehen – und das am größten Berliner #Busknoten.

Eigentlich sollte der Platz zum 1. März 2021 wieder frei sein – die Frist der Senatsverwaltung für Verkehr („28. Februar“) ist abgelaufen. Passiert da noch was? Jetzt gibt es frische News aus der BVG-Zentrale, über die der Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel jetzt berichtet hat.

„Durch einen #Trinkwasser-Rohrbruch vor ein paar Monaten waren große Teile des Gehwegs vor dem Treppenausgang und Teile neben dem Ausgang unterspült worden. Die in der Folge notwendigen Arbeiten waren ursprünglich bis zum Jahresende angedacht, leider haben sich aufgrund von Corona Verzögerungen in der Logistik ergeben“, sagte ein BVG-Sprecher dem Spandau-Newsletter.

Zum jetzigen Stand sind die Erdbauarbeiten bereits …

Mit der BVG impfs Zentrum, Am Montag, den 8. März, beginnt der Betrieb im Corona-Impfzentrum im ehemaligen Flughafen Tempelhof, Hangar 4.

Am Montag, den 8. März, beginnt der Betrieb im #Corona-Impfzentrum im ehemaligen #Flughafen #Tempelhof, Hangar 4.

Der Zugang zum #Impfzentrum befindet sich am #U-Bahnhof #Paradestraße (im Tempelhofer Damm). Von dort aus richtet die BVG eine #Zubringerlinie mit zwei Kleinbussen ein.

Die Busse fahren in dichtem Takt und können kostenlos benutzt werden. Die Fahrt zum Impfzentrum dauert etwa drei Minuten. Zunächst ist das Impfzentrum nachmittags im Betrieb, die Busse fahren daher täglich zwischen 12 und 19:30 Uhr. Ab dem 22. März ist geplant, die Betriebszeit auf 8:30 bis 19:30 Uhr zu erweitern.

Bereits ab dem morgigen Samstag, den 6. März, erweitert die BVG die Kapazitäten auf der Zubringerlinie zum Impfzentrum am Flughafen Tegel. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage werden statt bisher zwei dann täglich vier Kleinbusse durchgehend von 7 bis 19 Uhr eingesetzt. Die Busse werden nach Bedarf fahren.

Um das Impfzentrum noch besser anzubinden, wird die BVG zudem in einem weiteren Schritt ab dem 29. März auf der Linie 109 täglich zwischen 7 und 19 Uhr auch auf der Strecke zwischen Tegeler Weg/S Jungfernheide und General-Ganeval-Brücke/UTR einen 10-Minuten-Takt anbieten (bisher 20-Minuten-Takt), zusätzlich zur Linie 128, die ebenfalls alle 10 Minuten dorthin fährt.

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Unter dem nachfolgenden Link finden Sie entsprechende Kartenausschnitte zur Veröffentlichung:

Link: https://securehub.bvg.de/download.xhtml?id=32a85828497f4a23b3ff7a7c2cbd11a6

Passwort: BVGImpfzentrum21

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

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U-Bahn: BVG (werk)elt auf der U7 Am Montag, den 8. März 2021 nehmen die Berliner Verkehrsbetriebe auf der südlichen U-Bahnlinie 7 ein neues elektronisches Stellwerk in den Betrieb, …, aus BVG

Am Montag, den 8. März 2021 nehmen die Berliner Verkehrsbetriebe auf der südlichen U-Bahnlinie 7 ein neues #elektronisches #Stellwerk in den Betrieb, welches die alte #Relaistechnik ablöst. Ein elektronisches Stellwerk steuert die Weichen und Signale der U-Bahnen und regelt den reibungslosen #Betriebsablauf. In der Zeit von zirka 18:00 Uhr bis 00:30 Uhr ist die #U-Bahn auf der südlichen #U7 zwischen #Grenzallee und #Rudow nicht im Einsatz. Ein barrierefreier #Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet. Da der U Grenzallee derzeit noch nicht barrierefrei zu erreichen ist, kann alternativ die Buslinie 171 am S+U Neukölln genutzt werden. Zwischen den U-Bahnhöfen Rathaus #Spandau und Grenzallee sind die Bahnen wie gewohnt im Einsatz.

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

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U-Bahn: U-Bahnzüge in Berlin, Brandschäden und Brandursachen, aus Senat

https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-26633.pdf

www.berlin.de

Frage 1:
Welche Ursachen konnten für den #U-Bahn-Brand am 4. Januar 2021, festgestellt am #U-Bahnhof #Weberwiese,
ermittelt werden?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Der leichte #Schwelbrand an einem #U-Bahn-Wagen der Baureihe F, festgestellt am U-Bahnhof Weberwiese, wurde durch einen Defekt einer Diode in der Steuerung des
Schaltwerksmotors ausgelöst. Durch Hitzeentwicklung verklebten die Kontakte, was
letztendlich zum #Schwelbrand führte. Ein konstruktiver Mangel liegt nicht vor.“
Frage 2:
Wurden systematische Probleme festgestellt, die bei vergleichbaren U-Bahnzügen gegebenenfalls zu
ähnlichen #Brandschutzproblemen in der Zukunft führen könnten, und wie wird zukünftig sichergestellt, dass
sich solche gefährlichen Situationen nicht wiederholen?
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Antwort zu 2:
Die BVG antwortet hierzu:
„Es wurden keine #systematischen Fehler an der technischen Ausrüstung festgestellt. Die
Ursache für den #Brandschaden war ein Einzelfehler bei der Aufarbeitung eines
Schaltwerkes. Der Aufarbeitungsprozess wurde daraufhin analysiert. Es konnten keine
Prozessfehler festgestellt werden, die eine Wiederholung eines Brandschadens befürchten
lassen.“
Frage 3:
Sind ansonsten Brandschutzprobleme mit Lüftungsanlagen in U-Bahnzügen bekannt, die zu einer Gefährdung
von Betriebssicherheit und Fahrgästen führen könnten, und welche Strategie verfolgt die BVG, um diese
Risiken möglichst auszuschließen oder zu minimieren?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Es sind keine Brandschutzprobleme in den U-Bahnzügen bekannt. Die Heizungs- und
Lüftungsanlagen der U-Bahnfahrzeuge entsprechen den gültigen Vorschriften und Normen.
Regelmäßig erfolgen Inspektionen und Prüfungen der Heizungs- und Lüftungsanlagen in UBahnfahrzeugen.“
Frage 4:
Welche Lehren wurden aus dem U-Bahn-Großbrand am Spittelmarkt 1994 gezogen, und ist das noch
angemessen für die heutige Zeit angesichts der Tatsache, dass Personal auf den Bahnhöfen mittlerweile stark
reduziert wurde, so dass sich Fahrgäste heutzutage im Brandfall zunächst weitgehend selbst helfen müssen,
wenn es brennt, da an versiertem Personal üblicherweise einzig der U-Bahn-Fahrer vor Ort ist?
Antwort zu 4:
Die BVG antwortet hierzu:
„Im Falle eines Brandes ist das Fahrpersonal dafür ausgebildet, die Selbstrettung der
Fahrgäste zu unterstützen und zur gegenseitigen Hilfeleistung aufzufordern. Aufgrund der
technischen Ausbildung kann durch das Fahrpersonal auch die Ausbreitung eines
Fahrzeugbrands eingedämmt werden.
Nach den Bränden 1994 am Spittelmarkt und 2000 Deutsche Oper wurden u. a. folgende
Maßnahmen beschlossen:
· Eröffnung zweiter Rettungswege;
· Einbau von Brandmeldeanlagen;
· Ausbau von Bahnhofszu- und -abgängen;
· Besetzung der Bahnhöfe mit Personal als Brandwachen bei Bahnhöfen mit nur
einem geöffneten Ausgang;
· Eröffnung einer Notfallübungsanlage im U-Bahnhof Jungfernheide.“
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Der Senat ergänzt hierzu:
Die Personalreduktion war überhaupt nur aufgrund der dafür eingesetzten technischen
Systeme (automatische Ansagen, zweite und verbesserte Rettungswege,
Brandschutzertüchtigungen etc.) möglich. Das Sicherheitsniveau ist heute deutlich höher
als 1994 und entspricht den allgemein anerkannten Regeln der Technik.
Berlin, den 27.02.2021
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

U-Bahn: 4G und LTE Datenversorgung in der Berliner U-Bahn, aus Senat

https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-26580.pdf

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Dem Senat liegen keine eigenen Erkenntnisse zu der gestellten Frage vor, so dass
sich die Antworten auf die Zulieferung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Anstalt
öffentlichen Rechts stützen.
Zusätzlich wird auf die Antworten auf die Schriftlichen Anfragen 18/26171 und
18/26272 verwiesen.
1. Wann wird die flächendeckende Versorgung des Berliner U-Bahnnetzes (#Fahrzeuge und #Streckennetz) mit #4G #Datenversorgung bzw. #LTE Datenversorgung abgeschlossen und auch für Kunden von
Telekom und Vodafone verfügbar sein?
Zu 1.:
Kundinnen und Kunden von Telefonica und Marken, die das Telefonica-Netz nutzen,
können bereits seit dem Frühjahr 2016 auf allen Berliner U-Bahn-Linien LTE (4GMobilfunk) nutzen. Damit auch Vodafone und die Deutsche Telekom ebenso ihren
Kundinnen und Kunden schnelle Datendienste mittels LTE anbieten können, sind der
weitere Ausbau und die Verdichtung des Bestandsnetzes notwendig. Dieser Ausbau
wird als Gemeinschaftsprojekt von Telefonica und der BVG aktiv vorangetrieben.
Nachfolgend sind U-Bahnhöfe und Strecken aufgeführt, für welche die #LTE-Mobilfunkversorgung auch für die Mobilfunknetzbetreiber Vodafone und Deutsche
Telekom bereits jetzt reibungslos funktioniert:
#U2 Pankow bis Stadtmitte
#U4 Victoria-Luise-Platz bis Innsbrucker Platz
#U5 Tierpark bis Alexanderplatz
#U6 Oranienburger Tor bis Alt Mariendorf (Mehringdamm, vorbereitet)
#U7 Bayerischer Platz bis Mehringdamm (Mehringdamm, vorbereitet)
#U7 Gneisenaustr bis Rudow
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#U8 Bernauer Str. bis Hermannstraße
#U8 Wittenau bis Voltastr. (Osloer Str., vorbereitet)
#U9 Osloer Str. bis Birkenstraße (Osloer Str., vorbereitet)
Der Hinweis „vorbereitet“ für die Stationen Mehringdamm und Osloer Straße bedeutet, dass die Versorgung dieser Streckenabschnitte von der Kopfstation Mehringdamm bzw. Osloer Str. durch die Telefonica realisiert und den anderen Netzbetreibern bereitgestellt wurde. Die Telefonica hat Vorarbeit geleistet und die Netzbetreiber
können sich aufschalten, sofern die Basisstationen in Betrieb genommen worden
sind.
Die Erweiterung der LTE-Mobilfunkversorgung für Kundinnen und Kunden von Vodafone und Telekom, welche über die oben aufgeführten Streckenabschnitte/Bahnhöfe
hinausgeht, wird in weiteren Bereichen der Berliner U-Bahn für Mitte 2021 erwartet.
Flächendeckung wird voraussichtlich Ende 2022/Anfang 2023 erreicht sein. Ein konkretes Datum kann hierzu noch nicht benannt werden.
Berlin, den 22. Februar 2021
In Vertretung
Christian R i c k e r t s
…………………………………………………
Senatsverwaltung für Wirtschaft,
Energie und Betriebe

Bahnhöfe + barrierefrei: Aufzüge an 16 U-Bahnhöfen noch nicht genehmigt, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article231650563/Aufzuege-an-16-U-Bahnhoefen-noch-nicht-genehmigt.html

Ursprünglich sollten alle Berliner U-Bahnhöfe ab 2022 #barrierefrei sein. Der letzte Aufzug wird aber erst 2024 fertig eingebaut sein.

Auch über das Jahr 2022 hinaus werden #Rollstuhlfahrer um einige Berliner U-Bahnhöfe einen Bogen machen müssen. Und auch für Fahrgäste mit Kinderwagen wird es hier und da weiter auf Muskelkraft ankommen. Denn die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden die gesetzliche Vorgabe verfehlen, bis Ende dieses Jahres in alle 174 Stationen einen #Fahrstuhl einzubauen.

Insgesamt 35 Bahnhöfe sind derzeit noch nicht barrierefrei, bei 16 davon sind die Aufzüge noch nicht einmal genehmigt, heißt es auf Anfrage der Berliner Morgenpost. Geplante Fertigstellung bis 2024 – sogar vier Jahre später als einst von der BVG verkündet.

Einige von diesen 16 hätten schon längst Aufzüge bekommen sollen. Im Herbst 2014 war davon die Rede, dass es bis 2017 an den Kreuzberger Stationen #Görlitzer Bahnhof und #Moritzplatz betriebsbereite Fahrstühle geben soll, an der #Möckernbrücke bis 2018. Ebenfalls auf dieser Liste standen seinerzeit das #Schlesische Tor, wo nun immerhin gebaut wird, und die #Gneisenaustraße, wo es laut BVG in diesem Jahr losgehen soll.

Deutliche Verzögerungen gibt es auch im Westen auf der #U2 am …

Bahnhöfe: Sanierungsarbeiten am U-Bahnhof Yorckstraße, aus Senat

https://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/S18-26519.pdf

www.berlin.de

Frage 1:
Wann wurde mit den #Sanierungsarbeiten am #U-Bahnhof #Yorckstraße begonnen?
Antwort zu 1:
Hierzu teilt die BVG mit:
„Im Jahr 2016 wurde in einer #Begehung sowie Untersuchung des U-Bahnhofes festgestellt,
dass die Fliesen zu 70 Prozent nicht mehr mit dem Untergrund verbunden waren. Zur
Abwendung von Gefahren und zur Sicherstellung der #Betriebssicherheit war die BVG
verpflichtet, hier schnell zu reagieren. Deshalb wurden die Fliesen bereits gesondert vorab
in 2017 entfernt. Dieser Vorgang diente als #Sicherungsmaßnahme.
Die Bauplanungen für die eigentliche Grundinstandsetzungsmaßnahme wurden erst nach
der Sicherstellung der Fliesen aufgenommen. Nach Beendigung des vorgeschriebenen
Planungsprozesses konnte mit der Grundinstandsetzung des U-Bahnhofes im Jahr 2020
begonnen werden.“
2
Frage 2:
Wann sollen die Arbeiten beendet sein?
Antwort zu 2:
Hierzu teilt die BVG mit:
„Aufgrund der sehr kleinteiligen Arbeiten, die überwiegend in den nächtlichen Betriebspausen stattfinden, wird davon ausgegangen, dass die Sanierung im Herbst 2023 beendet
wird.“
Frage 3:
Was war urprünglich der genaue Grund für die Sanierungsarbeiten?
Antwort zu 3:
Hierzu teilt die BVG mit:
„Der U-Bahnhof Yorckstraße wurde 1971 in Betrieb genommen. Nach 45 Jahren Betrieb
sowie aufgrund aktueller Brandschutzvorschriften muss der U-Bahnhof grundhaft erneuert
werden. In diesem Zusammenhang erfolgt auch eine Sanierung schadhafter
Betonkonstruktionen.“
Frage 4:
Wie ist der momentane Sachstand hinsichtlich der Sanierungsarbeiten?
Frage 6:
Finden zurzeit Arbeiten statt? Wenn ja, welche? Wenn nein, seit wann und warum besteht die
Unterbrechung und wann werden die Arbeiten wieder aufgenommen?
Antwort zu 4 und 6:
Hierzu teilt die BVG mit:
„Aktuell laufen die Arbeiten am Ausgang/Übergang zur S-Bahnlinie S1. Hier werden die
gesamte Betonkonstruktion instandgesetzt, ein neues Eingangsgebäude errichtet sowie
neue Fahrtreppen eingebaut. Der Übergang erhält eine neue Fliesenverkleidung.
Die Inbetriebnahme des Ausgangs ist im Spätsommer 2021 vorgesehen. Die Fahrgastinfo
wird entsprechend angepasst.
In der Bahnsteighalle erfolgt derzeit in den nächtlichen Betriebspausen eine Betonsanierung. Diese ist zeitlich sehr aufwendig und für den Fahrgast nur wenig wahrnehmbar. Ab
Herbst 2021 erfolgen dann die eigentlichen Erneuerungsarbeiten auf dem Bahnsteig.“
Frage 5:
Gab es seit Beginn der Sanierunsmaßnahmen Arbeitsunterbrechungen? Wenn ja, wann, wie lange und
warum? Bitte einzeln angeben.
3
Antwort zu 5:
Hierzu teilt die BVG mit:
„Nach der Gefahrenbeseitigung im Jahr 2017 (siehe Antwort zu 1) begannen die
eigentlichen Grundinstandsetzungsarbeiten nach umfangreichen Planungen, betrieblichen
und behördlichen Abstimmungen sowie einem europaweiten Ausschreibungsverfahren
Anfang 2020. Demzufolge gab es keine Unterbrechungen der geplanten und
ausgeschriebenen Baumaßnahme.“
Frage 7:
Welche Kosten waren ursprünglich für die Baumaßnahmen veranschlagt?
Antwort zu 7:
Hierzu teilt die BVG mit:
„Für die Baumaßnahmen im U-Bahnhof Yorckstraße sind 14,0 Mio. EUR veranschlagt.“
Frage 8:
Welche Kosten sind bisher entstanden?
Antwort zu 8:
Hierzu teilt die BVG mit:
„Derzeit sind Leistungen für ca. 5,0 Mio. EUR abgearbeitet.“
Frage 9:
Welche Kosten werden voraussichtlich am Ende der Baumaßnahmen nach aktuellem Sachstand entstanden
sein?
Antwort zu 9:
Hierzu teilt die BVG mit:
„Nach derzeitigem Erkenntnisstand werden keine wesentlichen Überschreitungen des
Budgets von 14,0 Mio. EUR erwartet.“
Berlin, den 18.02.2021
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

U-Bahn: Berlin rechnet es kaputt Das Nein zur Verlängerung der U8 ist falsch Der Senat hat seine Pläne zum U-Bahn-Ausbau vorgestellt. Die 50.000 Einwohner des Märkischen Viertels werden davon – erneut – enttäuscht. Ein Kommentar GERD APPENZELLER, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-rechnet-es-kaputt-das-nein-zur-verlaengerung-der-u8-ist-falsch/26921950.html

Müssen die fast 50.000 Einwohner des Märkischen Viertels auf ihren #U-Bahn-Anschluss warten, bis die CDU in Berlin mal wieder mitregiert? Regine Günther hat der #Verlängerung der #U8 ins #Märkische Viertel am Dienstag eine Absage erteilt. Allerdings einigte sich der Senat darauf, eine Verlängerung der #U7 zu prüfen.

Es sieht so aus, als negiere die grüne Verkehrssenatorin Fakten auch deshalb, weil die Berliner Christdemokraten so vehement für die Fortführung der U-Bahnlinie 8 ins Märkische Viertel kämpfen. Eine andere Erklärung als ideologische oder parteipolitische Blindheit findet sich jedenfalls nicht, weshalb die seit vielen Jahren auf dem Tisch liegende Planung nicht umgesetzt werden soll.
Regine Günther lässt die Sinnhaftigkeit der Fortführung dieser U-Bahn einfach kaputt rechnen. So kann man natürlich jedes Konzept in den Müll befördern.

Das sind die Fakten: Der #Tunnel der U-Bahnlinie 8 ist über den jetzigen Endbahnhof #Wittenau hinaus bereits auf 400 Meter Länge im Rohbau fertig. Er müsste nur weitergeführt werden. Jetzt fahren stündlich 35 Busse, um die Bewohner des Märkischen Viertels aus den abgelegenen Hochhaussiedlungen zum U- und #S-Bahnhof Wittenau zu bringen.

Ihnen künftig statt der Fortführung der U-Bahn eine #Straßenbahn anzubieten, …