Die Berliner Verkehrsbetriebe machen aus alt neu. Auf dem #Wilhelmsruher Damm zwischen Quickborner Straße und Hauptstraße werden die alten #Straßenbahngleise ausgebaut und durch neue ersetzt. Gleichzeitig nutzen die Berliner Verkehrsbetriebe die Gelegenheit und überprüfen routinemäßig das Gleichrichterwerk vor Ort.
Von Dienstag, den 19. April bis Sonnabend, den 29. April 2022 fährt die #Straßenbahnlinie#M1 nicht zwischen den Haltstellen #Pastor-Niemöller-Platz und #Rosenthal Nord. Hierfür wird ein barrierefreier #Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Des Weiteren gibt es Einschränkungen im #Individualverkehr.
Frage 1: Zu welchen Ergebnissen kam das Pilotprojekt „#2-Sinne-Prinzip bei #Bus und #Straßenbahn“, welches 2018 gestartet wurde? Frage 2: Welches System oder welche #Systemkombination konnte als Vorzugsvariante identifiziert werden, um #sehbehinderten und #blinden Fahrgästen die Nutzung von Bussen und #Straßenbahnen zu erleichtern? Antwort zu 1 und 2: Mit dem Projekt „2-Sinne-Prinzip in Bussen und Bahnen“ (#FGI akustisch) verfolgten der Berliner Senat und die BVG das gemeinsame Ziel, landesweit eine barrierefreie Fahrgastinformation für blinde und sehbehinderte Menschen zur Verfügung zu stellen. Im Rahmen des einjährigen Modellversuches (Pilotprojekt „2-Sinne-Prinzip“) 2018/19 wurde die Umsetzung der drei technischen Lösungsansätze „sprechendes Fahrzeug“, „sprechende Haltestelle“ und „sprechendes Smartphone“ anhand der Nutzerakzeptanz, Praktikabilität und Wirtschaftlichkeit getestet. Auf Basis der Ergebnisse des Modellversuches wurde die Handlungsempfehlung zur sukzessiven 2 Ausrüstung von Bus- und Tram-(Neu-)Fahrzeugen („sprechende Fahrzeuge“) in Ergänzung mit der Einführung einer App-basierten akustischen Fahrgastinformation („sprechendes Smartphone“) mit der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz abgestimmt und im Verkehrsvertrag verankert. Die sprechenden Fahrzeuge haben zum Ziel, durch Ansage der eigenen Liniennummer und Zielhaltestelle insbesondere blinde und seheingeschränkte Menschen zu unterstützen, ohne fremde Hilfe an der Haltestelle das für sie relevante Fahrzeug zu identifizieren. Das sprechende Smartphone beinhaltet die Einführung einer sprachgesteuerten App-Lösung, die die Nutzenden zusätzlich zur akustischen Ansage am Fahrzeug über einfahrende Fahrzeuge, Umleitungen und Störungen informieren, Routenplanungen ermöglichen und die Abgabe eines Mitfahrwunsches ermöglichen soll. Frage 3: Wie viele Busse, Straßenbahnen und #Haltestellen auf welchen Linien sind derzeit mit akustischen Systemen für sehbehinderte und blinde Menschen ausgestattet? Antwort zu 3: Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind weder Fahrzeuge noch Haltestellen mit akustischen Systemen für sehbehinderte und blinde Menschen ausgestattet. Frage 4: Welche Pläne gibt es derzeit (Umfang, Zeitrahmen, Finanzvolumen) Busse, Straßenbahnen und Haltestellen mit Systemen für sehbehinderte und blinde Menschen auszurüsten? Antwort zu 4: Die BVG hat mit dem Projekt „Rollout #Fahrgastinformation#akustisch“ zum Ende des letzten Jahres mit der Umsetzung der Handlungsempfehlung des Modellversuches („sprechendes Fahrzeug“ und „sprechendes Smartphone“) begonnen. Das Projekt ist (auch finanziell) an den Verkehrsvertrag geknüpft und strebt eine sukzessive Umrüstung und Ausrüstung der Tram- und Omnibusfahrzeuge Fahrzeuge mit entsprechender Soft- und Hardware bis zum Jahr 2035 an. Berlin, den 08.04.2022 In Vertretung Dr. Meike Niedbal Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz
#Potsdam – Ab dem Jahr 2029 soll die #Straßenbahn von der Potsdamer #Innenstadt bis ins neue Viertel #Krampnitz fahren. Doch auch dieser Starttermin, der schon einmal von 2025 auf 2029 verschoben werden musste, gerät ins Wanken. So beginnen die beiden nötigen #Planfeststellungsverfahren rund ein Jahr später als bisher von Bauverwaltung und den kommunalen Verkehrsbetrieben kommuniziert. Und auch der Antrag auf #Fördermittel verschiebt sich.
#Potsdam – Für den öffentlichen #Nahverkehr im schnell wachsenden Potsdamer #Norden werden ab diesem Samstag neue oder verbesserte #Busverbindungen zur Verfügung stehen. Gerade Anwohner und besonders Berlin-Pendler in Orts- und Stadtteilen wie #Bornim, #Golm oder im #Bornstedter Feld könnten von den neuen Angeboten profitieren, machten Vertreter des Rathauses und der Verkehrsbetriebe (#ViP) bei einer digitalen #Pressekonferenz am Donnerstag deutlich.
Die BVG investiert weiter in die Zukunft und erneuert ihre #Straßenbahnanlagen. Bereits im vergangenen Jahr wurde im Bereich #Antonplatz sowie #Berliner Allee gebaut. Nun stehen die nächsten Bauphasen bevor. Von Montag, den 11. April, bis einschließlich Sonntag, den 8. Mai 2022, werden die Arbeiten zwischen #Lindenallee und #Indira-Gandhi-Straße fortgeführt.
Wie stellt sich der aktuelle Sachstand zum #Straßenbahnbetriebshof#Niederschönhausen (#Nordend) dar? Zu 1.: Die BVG teilt mit, dass der Straßenbahnbetriebshof einer betrieblichen Nutzung zugeführt ist und betriebsnotwendig bleibt. Die derzeitige #Sicherung der #Bausubstanz stellt eine spätere vollumfängliche Nutzung sicher.
Nachdem das #Verwaltungsgebäude mit einem #Schutzgerüst versehen wurde: a) Inwiefern ist beabsichtigt, das Verwaltungsgebäude nun zu sanieren? Zu 2.a): Die BVG teilt mit, dass nach dem Vorliegen eines finalen Konzeptes eine Entscheidung getroffen wird. b) Inwiefern ist beabsichtigt, es längerfristig / dauerhaft beim jetzigen Zustand der bloßen Einhausung zu belassen, sodass darüber hinaus nicht mit weiteren Verbesserungsmaßnahmen des Verwaltungsgebäudes zu rechnen ist, insbesondere eine Grundinstandsetzung nicht geplant ist?
Es ist ein ungewöhnlicher Anblick als Vorbote einer ungewöhnlichen #Baustelle: Auf der Berliner Straße in Pankow rollen #Straßenbahnen seit März über eine erhöhte Betonbahn mitten auf der Straße – und nehmen dem #Autoverkehr dadurch eine komplette Spur.
Eigentlich sollten schon seit Jahren #Straßenbahnen zum Bahnhof #Ostkreuz fahren. Doch die wichtigste Station im Osten Berlins, in der mittlerweile auch #Regional- und #Fernzüge halten, ist weiterhin ohne #Tram-Anschluss. Noch immer läuft das #Genehmigungsverfahren, das bereits neu aufgerollt werden musste. Nun wurde bekannt, dass ein weiteres Problem aufgetaucht ist. Nach Informationen der Berliner Zeitung hat die #Feuerwehr Bedenken, dass die geplante #Fahrleitung in den schmalen Straßen bei Einsätzen hinderlich sein könnte. Der zweite #Rettungsweg, über den jedes Gebäude verfügen muss, könnte versperrt sein. Inzwischen nennt der Senat keinen Zeitpunkt mehr, wann die #Straßenbahnstrecke gebaut und fertiggestellt werden könnte.