Bahnhöfe: Neue Wege gehen Einladung zum Baubeginn Bahnhof Schöneweide, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/EINGABE_Kurzfassung_Titel_max_40_Zeichen-3529548?contentId=1317082

Die Deutsche Bahn beginnt am 3. Dezember im -Bahnhofes #Schöneweide mit dem #Abriss der #Zwischenhalle, die das historische #Eingangsgebäude bisher mit dem #Personentunnel verband. Deshalb wird der Eingang zum Bahnhof an der #Michael-Brückner-Straße gesperrt. Zu den Bahnsteigen gelangt man dann nur noch über die Zugänge unter den Sterndammbrücken und über den Eingang zum Personentunnel Richtung Johannisthal. Dieser Zugang zu den S-Bahnsteigen ist weiterhin stufenlos.

Für die neue Wegeleitung wird die DB sorgen. Die BVG wird über Laufzeilen auf den Daisy-Anzeigern und Ansagen in den Zügen der Linien M17, 21, 37, 60 und 67 ihre Fahrgäste informieren. Der Standortplan wurde angepasst.

Hinweis für Redaktionen:

Am Montag, 3. Dezember 2018, 10 Uhr, Wirtschaftsweg am Bahnhof Schöneweide neben den Bahnbrücken über den Sterndamm, werden Kinder des Kreativitätsschulzentrums zusammen mit Vertretern der Deutschen Bahn, Politik und Gesellschaft die Bauarbeten symbolisch eröffen. Anschließend kann bei einem Rundgang ein letzter Blick auf den alten Bahnhof geworfen werden.

S-Bahn + Regionalverkehr: S-Bahnhof Wernerwerk Die Siemensbahn hat wieder eine Zukunft, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/s-bahnhof-wernerwerk-die-siemensbahn-hat-wieder-eine-zukunft-31657674

Vorsicht bitte, mahnt der Mann im schwarzen Mantel. „Passen Sie auf, dass ihr Handy nicht durch das Loch fällt“, sagt Alexander #Kacmarek. Der Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn für Berlin steht auf dem Bahnsteig des -Bahnhofs #Wernerwerk an der #stillgelegten #Siemensbahn. Vor ihm tut sich eine Öffnung auf, die den Blick auf das Pflaster unter der Hochbahn freigibt. Junge Birken sprießen, das alte Zugabfertigerhäuschen ist mit Graffiti übersät. „Das Bahnsteigdach könnte auch mal wieder gemacht werden“, scherzt Kaczmarek während des Ortstermins am Dienstag. Zwischen den Streben sieht man den Himmel.

Das ist also die alte Siemensbahn, die seit 1929 von #Jungfernheide nach #Gartenfeld führt. Gebaut für die vielen Menschen, die einst in Siemensstadt arbeiteten – damals hatte Siemens hier 57.000 Mitarbeiter. Viereinhalb Kilometer S-Bahn, größtenteils auf stählernen #Viadukten und Brücken verlegt. Eine wichtige Strecke für den Berliner Berufsverkehr.
„Letztendlich entscheidet das Land“

Doch seit 1980 ist keine S-Bahn mehr nach Siemensstadt gefahren. 2007 beantragte die Bahn sogar, die Anlage zu entwidmen. Bis heute zahlt sie pro Jahr eine fünfstellige Summe für ihre Sicherung. Jetzt hat die Siemensbahn plötzlich wieder eine Zukunft – weil Siemens nebenan rund 600 Millionen Euro in einen Campus investiert. „Das soll in den nächsten zehn Jahren geschehen“, bestätigte Kaczmarek. „Das ist auch für uns die Größenordnung.“ Zehn Jahre, bis der Zugverkehr von Neuem beginnen könnte. Nach Gartenfeld, später vielleicht auch darüber hinaus in die #Wasserstadt Oberhavel und dann nach #Hakenfelde. Der Flächennutzungsplan würde das …

Regionalverkehr: Die Schorfheide-Bahn RB63 wird nach Templin verlängert, aus VBB

Zum #Fahrplanwechsel im Dezember wird die #RB63 von #Eberswalde nach #Joachimsthal bis #Templin Stadt verlängert. Damit gibt es wieder eine durchgehende Verbindung zwischen der #Waldstadt Eberswalde und der äderstadt Templin. Den Betrieb übernimmt die #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), die bereits seit Dezember 2014 auf der RB63 zwischen Eberswalde und Joachimsthal fährt.

Mit einem offiziellen Festakt am #Kaiserbahnhof Joachimsthal wurde die geplante Durchbindung der RB63 heute gemeinsam mit der Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Kathrin #Schneider, dem Landrat des Kreises Barnim, Daniel #Kurth, den Bürgermeistern der Städte Templin und Joachimsthal sowie Vertretern des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), Gemeindevertretern der Anrainergemeinden und dem Geschäftsführer der Niederbarnimer Eisenbahn, Detlef #Bröcker, feierlich begangen.

Vor und nach dem Festakt fanden Sonderfahrten von Eberswalde Hauptbahnhof über Joachimsthal nach Templin Stadt und zurück statt.

Von Eberswalde Hbf. aus wird Templin Stadt ab dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember etwa alle 2 Stunden ohne Umstieg in rund einer Stunde zu erreichen sein. Die fünf zusätzlichen Halte sind Friedrichswalde, Ringenwalde, Götschendorf, Milmersdorf und Templin-Ahrensdorf. Der Personenverkehr auf der verlängerten Strecke wird zunächst für drei Jahre im Probebetrieb stattfinden. Bei guter Auslastung besteht die Chance, das Angebot zu verstetigen.

Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg:

„Wir verbessern mit dem neuen Angebot die Mobilität im ländlichen Raum der Kreise Barnim und Uckermark. In den kommenden Jahren wollen wir 10 Millionen Zugkilometer mehr bestellen. Zudem streben wir eine bessere Infrastruktur und eine bessere Qualität im Schienenverkehr an. Die Verlängerung der RB63 ist dazu ein Beitrag. Von dem neuen Angebot profitieren die Bürgerinnen und Bürger wie auch die Gäste der Region gleichermaßen. Jetzt kommt es darauf an, dass die Züge auch genutzt werden.“

Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg:

„Wir freuen uns, diese Strecke wieder reaktivieren zu können. Die Zeit des Probebetriebs nutzen wir, um zu sehen, ob und in welchem Umfang die Linie von den Fahrgästen angenommen wird. Ich danke allen, die sich für die RB63 engagiert haben. Nun müssen auch alle mithelfen, damit das Angebot bekannt und rege genutzt wird. Gemeinsam werden wir dann auswerten, wie sich diese Linie entwickelt.“

Detlef Bröcker, Geschäftsführer der Niederbarnimer Eisenbahn:

„Die Niederbarnimer Eisenbahn dankt allen, die sich viele Jahre lang tatkräftig für die Durchbindung der RB63 von Joachimsthal nach Templin eingesetzt haben. Fünf zusätzliche Halte, dazu sieben durchgängige Fahrten pro Tag und Richtung unter der Woche und sechs Fahrten an den Wochenenden: Wir glauben, dass die wiederbelebte Strecke zwischen Joachimsthal und Templin eine attraktive Zugverbindung ist, von der Landkreise, Anwohner und Touristen gleichermaßen profitieren. Mit einer Fahrtzeit von reichlich einer Stunde und einen Preis von 6,90 Euro pro Fahrt können Pendler, Auszubildende und Schüler, aber auch Ausflügler nun schnell, kostengünstig und umweltfreundlich zwischen Templin und Eberswalde unterwegs sein. Wir sind optimistisch, dass während des Probebetriebs mehr als die geforderten 300 Fahrgäste pro Tag dieses bequeme Nahverkehrsangebot nutzen und dieses attraktive Verkehrsangebot erhalten werden kann.“

Diese und weitere VBB-Presseinformationen finden Sie zum Download auch unter VBB.de/Presse

Regionalverkehr: Rheinsberg Die Bahn fährt jetzt auch im Winter Rheinsberg ist künftig das ganze Jahr über mit der Bahn zu erreichen., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Ostprignitz-Ruppin/Rheinsberg/Bahn-faehrt-auch-im-Winter-nach-Rheinsberg

#Rheinsberg ist künftig das ganze Jahr über mit der Bahn zu erreichen. Ab 9. Dezember fahren die Züge der #RB54 auch im Winter, fünfmal am Tag. Bisher rollten die Bahnen nur in der Tourismussaison im Sommer.
Die Stadt Rheinsberg bekommt endlich, wofür sie seit Jahren gekämpft hat: eine #Bahnverbindung nach Berlin, die das ganze Jahr über funktioniert. Ab dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember fahren die Züge der RB 54 auch im Winter. Das hat jetzt der Verkehrsverbund #VBB bestätigt.

Im Winter rollen die Züge zunächst fünfmal am Tag in beide Richtungen. Um 9.27 Uhr, um 11.27 Uhr, 14.27 Uhr und 16.27 Uhr fahren sie ab Rheinsberg bis #Löwenberg, wo die Fahrgäste in andere Bahnen nach Berlin umsteigen können. Der letzte Zug des Tages, der um 18.24 Uhr in Rheinsberg startet, fährt durch bis zum S-Bahnhof #Berlin-Lichtenberg. In umgekehrter Richtung fährt am Morgen ab 9.23 Uhr ein Zug direkt von Berlin-Lichtenberg bis Rheinsberg, die anderen vier beginnen in Löwenberg.
Zurzeit fährt kein Zug nach Rheinsberg
Zuletzt war Rheinsberg nur in der Touristensaison im Sommer per Bahn zu erreichen. Das Land Brandenburg und der VBB hatte die Niederbarnimer Eisenbahn jeweils ab April bis Oktober verpflichtet. Wer zurzeit auch Rheinsberg will, muss mit dem Bus oder dem Auto fahren.

Peter Krause, der Chef des Tourismusverbandes Ruppiner Seenland, war positiv überrascht, als er am Montag …

VBB: Verkehr Immer mehr Menschen pendeln von und nach Berlin Studie: Zahl der Pendler in der Region Berlin-Brandenburg wächst stark. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article215872557/Zahl-der-Berufspendler-waechst-weiter.html

Seit dem Mauerfall haben noch nie so viele #Pendler in der Region Berlin-Brandenburg so viel Zeit in #Zugabteilen oder auf der #Straße verbracht wie heute. Laut den neuesten Zahlen des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) für das Jahr 2017 entwickelt sich die Strecke zwischen Berlin und #Potsdam dabei zur wichtigsten Verkehrsverbindung in der Region. Demnach fuhren 15.000 Menschen aus der Bundeshauptstadt täglich nach Potsdam zur Arbeit. Umgekehrt pendelten 17.000 von dort nach Berlin. Hier verzeichnete der VBB gegenüber 2013 ein Plus von 17 Prozent – einer der Spitzenwerte im aktuellen Vergleich.

Die höchste Zuwachsrate gab es bei Fahrten von Berlin nach #Hoppegarten. Hier transportierten die Bahnen 2017 21 Prozent mehr Fahrgäste als im Jahr zuvor. Rund 3800 Berliner zog es täglich in die Kommune am östlichen Stadtrand.

Eine deutlich höhere Nachfrage verzeichnete der VBB mit jeweils 18 Prozent Steigerung auch auf den Trassen von Teltow und Bernau nach Berlin und umgekehrt. Deutlich dichter drängten sich Reisende auch in Zügen von Falkensee und Königs Wusterhausen nach Berlin. Hier stieg das Fahrgastaufkommen gegenüber 2016 jeweils um 13 Prozent.
Immer mehr und immer weiter

Insgesamt waren im vergangenen Jahr laut VBB täglich 300.000 Pendler zwischen Berlin und Brandenburg unterwegs. Seit 2013 stieg die Zahl der Fahrgäste pro Jahr im Verbund um 11,2 Prozent auf …

S-Bahn: Regional- oder S-Bahn? Fahrgastverband hat neue Idee für Siemensbahn aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/berlin-spandau-regional-oder-s-bahn-fahrgastverband-hat-neue-idee-fuer-siemensbahn/23673822.html

Die Deutsche Bahn klettert bald durchs Gestrüpp, die Zeit drängt. Siemens will hier investieren. Auch die Verkehrssenatorin mischt mit.
Seit 1980 liegt diese -Bahnstrecke brach – steht sie schon bald vor einer großen Zukunft? Die #Siemensbahn steht ganz oben auf der Agenda der Berliner Verkehrspolitik.

Am Dienstag besichtigt die Konzernführung der Deutschen Bahn das Bauwerk, das seit bald 40 Jahren in Berlin-Spandau vor sich hindöst. Grund: Siemens will 600 Millionen Euro in seinen Campus in Berlin-Siemensstadt investieren – fordert aber einen schnellen Bahn-Anschluss an den Flughafen BER.
Verkehrssenatorin: "Mögliche Eröffnung frühestens 2030".

Das Büro von Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) schrieb jetzt an den Tagesspiegel-Newsletter Spandau: „Wir wollen die Siemensbahn in Betrieb nehmen, aber das wird kein Selbstläufer." Und: "Bei der Siemensbahn rechnen wir mit einem Zeithorizont bis frühestens 2030 für eine mögliche Eröffnung."

"Mit #Regionalzügen zum Hauptbahnhof und weiter zum BER"

Der #Fahrgastverband #Igeb hat jetzt noch eine ganz andere Idee geäußert, wie er am Freitagmorgen auf seiner Facebook-Seite schrieb: Dort könnte doch auch die #Regionalbahn fahren! Prompt kam die ersten Reaktion: …

VBB + Regionalverkehr: Fahrplan 2019: Mehr Angebote auf der Schiene!, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/fahrplan-2019-mehr-angebote-auf-der-schiene

Länder bestellen #Mehrleistungen zum #Fahrplanwechsel am 9. Dezember

    Mehr Platz für #Pendlerinnen und #Pendler auf der #Schiene zwischen Berlin und Brandenburg
    Neue Linien und besseres Angebot auf der Schiene
    #RB26-Verlängerung zum Ostkreuz
    Neue #PlusBus-Linien in Teltow-Fläming und Spree-Neiße

Im Fahrplanjahr 2019 wird es für die Fahrgäste im VBB deutliche Verbesserungen geben. Die Länder Berlin und Brandenburg reagieren damit auf die gestiegenen Fahrgastzahlen in den Regionalzügen und tragen dafür die Mehrkosten in Höhe von mehreren Millionen Euro. Die neuen Fahrpläne ab 9. Dezember sind in der VBB-Fahrinfo unter vbb.de sowie in der VBB-App Bus&Bahn abrufbar.

Auf vielen Linien werden die Kapazitäten deutlich erhöht. So werden zum Beispiel auf der Regionalexpress-Linie RE2 zu den Hauptverkehrszeiten drei zusätzliche Fahrten zwischen Nauen und Berlin angeboten. Ab dem 2. Quartal 2019 werden auf den Linien RE7 (Dessau – Bad Belzig – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt) und RB10 (Nauen – Berlin) zusätzliche Kapazitäten angeboten.

Neu eingeführt wird die Regionalbahn-Linie RB41 zwischen Cottbus – Lübbenau – Lübben, die unterwegs an allen Stationen hält. Die Linie RB63 wird zunächst für einen dreijährigen Probebetrieb über Joachimsthal nach Templin Stadt verlängert. Im Fontanejahr wird die jetzige Saisonlinie RB54 Rheinsberg (Mark) – Löwenberg (Mark) – Berlin ganzjährig unterwegs sein.

In der Prignitz verkehrt die Premium PlusBus-Linie „Prignitzer-Elbtalaue“ mit Anschluss am Bahnhof Wittenberge, weitere Linien kommen in Spree-Neiße und Teltow-Fläming hinzu.

Verkehrsministerin Kathrin Schneider: „Mit dem Fahrplanwechsel 2018 steigen wir in die erste Stufe der Umsetzung des neuen Landesnahverkehrsplans ein. Mehr Züge und mehr Angebote werden spürbare Verbesserungen in die Region bringen. Den Ausbau der Angebote werden wir in den kommenden Jahren fortsetzen. Wir wollen zehn Millionen mehr Zugkilometer auf die Schienen bringen“.

Verkehrssenatorin Regine Günther: „Immer mehr Berliner arbeiten in Brandenburg, immer mehr Brandenburger arbeiten in Berlin. Damit die Pendlerinnen und Pendler besser und bequemer an ihr Ziel kommen, bauen wir den Öffentlichen Nahverkehr konsequent aus. Damit wollen wir in der Metropolregion Berlin-Brandenburg noch mehr Menschen für den Umstieg auf die Schiene gewinnen. Ein besseres Angebot bei stabilen Fahrpreisen macht den ÖPNV noch attraktiver. Mit einem starken, leistungsfähigen ÖPNV schaffen wir die Verkehrswende.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Wir haben zum Fahrplanwechsel so viele Züge und Sitzplätze auf der Schiene bestellt, wie seit vielen Jahren nicht mehr – die steigenden Fahrgastzahlen geben uns recht. Es ist ein konsequenter Weg, den wir angesichts der Probleme, die die Autofahrerinnen und Autofahrer bekommen werden, gehen. Wir haben das Ziel, sie langfristig für eine immer attraktivere Schiene zu gewinnen, um unsere Umwelt zu schonen und unsere Städte gesundheitsverträglich zu halten. Die Schiene steht für weitgehende Elektromobilität, also für moderne und umweltfreundliche Verbindungen in das Herz der Metropolregion.“

Kapazitätserhöhungen im Fahrplan 2019 – Züge zwischen Brandenburg und Berlin

RE2 Wismar – Nauen – Berlin – Cottbus

Auf der Regionalexpress-Linie RE2 werden zur Verstärkung drei zusätzliche Fahrten zwischen Nauen und Berlin angeboten. Sie halten zwischen Nauen und Berlin-Spandau an allen Stationen. Die Abfahrten erfolgen ab Nauen um 7:23, 16:39 und 18:39 Uhr, ab Berlin gegen 6:00, 15:30 und 17:45 Uhr. Der zusätzliche Zug in der Hauptverkehrszeit zwischen Cottbus und Berlin hat sich bewährt – das seit 2014 bestehende Angebot wird genauso fortgeführt, wie der bereits in diesem Jahr eingerichtete zusätzliche saisonale Ausflugszug zwischen Berlin und Cottbus an den Sommerwochenenden.

RE6 Wittenberge – Wittstock – Neuruppin – Hennigsdorf – Berlin

Die Regionalexpress-Linie RE6 wird ganztägig, auch am Wochenende, über Berlin-Spandau hinaus bis nach Berlin Gesundbrunnen verlängert.

Während der Landesgartenschau in Wittstock wird der Stundentakt am Wochenende auch im Abschnitt Neuruppin – Wittstock – Wittenberge angeboten, zudem gibt es zusätzliche Fahrten gegen 22 Uhr ab Wittstock nach Neuruppin und Wittenberge.

RE7 Dessau – Bad Belzig – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt

Ab dem zweiten Quartal 2019 haben die Fahrgäste der Regionalexpress-Linie RE7 erheblich mehr Sitzplätze zur Verfügung: Montag bis Freitag erhöht sich deren Anzahl von 300 auf 460, beim zusätzlichen Zug um 6:22 Uhr von Bad Belzig nach Berlin sogar von 320 auf etwa 460 Sitzplätze. Von Montag bis Donnerstag fährt ein Zusatzzug mit etwa 460 Plätzen gegen 16:30 Uhr von Berlin nach Bad Belzig. Am Wochenende wird ein weiterer Ausflugszug angeboten: Er fährt gegen 10:30 Uhr ab Berlin und um 17:08 Uhr ab Bad Belzig.

RB10 Nauen – Berlin

Auf der Regionalbahn-Linie RB10 ist im zweiten Quartal 2019 eine Erhöhung der Sitzplätze von 460 auf etwa 580 Sitzplätze vorgesehen.

RB13 Wustermark – Berlin

Auf der Regionalbahn-Linie RB13 stehen den Fahrgästen bereits seit April dieses Jahres 300 statt 160 Sitzplätze zur Verfügung.

RB12 Templin – Berlin und
RB25 Werneuchen – Berlin

Bei den Linien RB12 und RB25 werden seit April 2018 einzelne Fahrten in mit zwei aneinander gereihten Triebwagen angeboten. Die Züge der Linie RB25 aus Werneuchen und der Linie RB12 nach Templin nutzen neu die unteren Regionalbahnsteige am Bahnhof Berlin Ostkreuz.

RB26 Kostrzyn – Müncheberg (Mark) – Berlin

Mit der Inbetriebnahme der neuen Regionalbahnsteige am Bahnhof Berlin Ostkreuz (Gleis 7 und 8) werden die Fahrten der Linie RB26 ab Fahrplanwechsel über Berlin-Lichtenberg hinaus nach Berlin Ostkreuz verlängert.

Bei der Regionalbahn-Linie RB26 werden nach Zulassung zusätzlicher Link-Fahrzeuge mehrere Fahrten zu den Hauptverkehrszeiten mit drei aneinander gekuppelten Triebwagen zwischen Berlin Ostkreuz und Müncheberg (Mark) angeboten. Damit erhöht sich die Sitzplatzkapazität von 280 auf 420 Sitzplätze.

Verbesserungen beim Angebot auf der Schiene im Land Brandenburg

RE1 Magdeburg – Brandenburg an der Havel – Potsdam – Berlin – Frankfurt (Oder) – Eisenhüttenstadt

Nach Beendigung der Bauarbeiten im Abschnitt Berlin-Köpenick – Erkner entfallen die baubedingten Fahrplananpassungen. In Richtung Eisenhüttenstadt entfällt der durch Bauarbeiten bedingte Umstieg in Frankfurt (Oder), so dass wieder die Direktverbindung Eisenhüttenstadt – Berlin – Brandenburg möglich ist.

Die Abfahrtszeiten der Linie RE1 in Götz und Groß Kreutz werden im Tagesverlauf harmonisiert. Anstelle der zusätzlichen Züge von bzw. nach Berlin Friedrichstraße halten künftig die regulären Taktzüge zwischen Brandenburg Hbf – Frankfurt (Oder) auch zu den Hauptverkehrszeiten in Götz und Groß Kreutz.

RE10 Cottbus – Falkenberg (Elster) – Leipzig

Von Cottbus nach Leipzig und zurück wird eine neue Abendverbindung eingerichtet. Abfahrt in Cottbus 20:48 Uhr, in Leipzig Hbf um 23:33 Uhr.

RB34 Rathenow – Stendal

Zum Fahrplanwechsel übernimmt die Hanseatische Eisenbahn den Betrieb auf den Regionalbahn-Linien RB34 Rathenow – Stendal sowie RB33 Stendal – Tangermünde in Sachsen-Anhalt. Es werden moderne Lint-Fahrzeuge eingesetzt. Neu ist eine Abendverbindung von Rathenow nach Stendal um 23:01 Uhr anstelle der Frühverbindung um 4:42 Uhr.

RB35 Fürstenwalde (Spree) – Bad Saarow Klinikum

Der Fahrplan wird an die veränderten Ankunfts- und Abfahrtszeiten der Linie RE1 in Fürstenwalde (Spree) angepasst. Hierdurch ergeben sich bei der Linie RB35 Änderungen bei den Abfahrtszeiten in beiden Richtungen.

RB36 Königs Wusterhausen – Beeskow – Frankfurt (Oder)

Zwischen Frankfurt (Oder) und Beeskow wird der Stundentakt am Wochenende neu ganzjährig angeboten, statt wie bisher im Zweistundentakt außerhalb der Saison. Neu ist, dass die Züge an allen Tagen stündlich auf der gesamten Linie fahren.

RB41 Cottbus – Lübbenau – Lübben

Die neue Regionalbahn-Linie RB41 fährt, zunächst probeweise für ein Jahr, im Zweistundentakt anstelle des Bus-Ersatzverkehrs nach Raddusch, Kunersdorf und Kolkwitz und ergänzt das RE2-Angebot zwischen Lübben und Cottbus.

RB43 Cottbus – Finsterwalde – Falkenberg (Elster) – Herzberg

Auf der Regionalbahn-Linie RB43 werden tagsüber alle Züge nach Herzberg (Elster) verlängert. Das bedeutet eine Verdichtung zum RE3-Angebot zwischen Herzberg und Falkenberg. Außerdem bieten diese Züge in Falkenberg (Elster) Anschlüsse in alle Richtungen.

RB46 Cottbus – Forst (Lausitz) und
RB65 Cottbus – Spremberg – Görlitz – Zittau

Die Ostdeutsche Eisenbahn betreibt weiterhin die Linien RB46 und RB65 sowie die Linie RB 64 Hoyerswerda – Görlitz in Sachsen. Der neue Verkehrsvertrag sieht Verbesserungen insbesondere bei den Fahrzeugen vor. Hierfür wurden die Fahrzeuge mit Fahrgastinformationsbildschirmen, Schiebetritten und WLAN ausgestattet. Entsprechend der Erfahrungen aus dem Projekt „Rad im Regio“ sind die Fahrradstellplätze außen und innen nun klar gekennzeichnet (siehe auch: vbb.de/radimregio).

Bei der Linie RB65 werden bestehende Lücken im Fahrplanangebot zwischen Cottbus, Spremberg und Görlitz geschlossen und am Wochenende die Fahrten teilweise neu geordnet. Dadurch ergibt sich in Cottbus ein Stundentakt bis etwa 23 Uhr in und aus Richtung Görlitz.

RB49 Cottbus – Ruhland – Falkenberg (Elster)

Die Regionalbahn-Linie RB49 fährt neu am Wochenende durchgehend im Zweistundentakt – auch zwischen Ruhland und Falkenberg. Zusammen mit der Linie S4 Hoyerswerda – Leipzig – Wurzen ergibt sich ein täglicher Stundentakt zwischen Ruhland und Falkenberg.

Zudem kann nach Abschluss der Bauarbeiten im Bahnhof Ruhland die Standzeit der RB49 verkürzt und somit in Senftenberg der Anschluss zur RB24 in bzw. aus Richtung Berlin und Eberswalde erreicht werden. Im Zusammenspiel mit der Linie RE18 besteht in Senftenberg künftig stündlich der Anschluss zwischen Ruhland, Lübbenau und Berlin.

RB54 Rheinsberg (Mark) – Löwenberg (Mark) – Berlin

Die Regionalbahn-Linie RB54 fährt im Fontanejahr probeweise ganzjährig
– auch im Winter. In der Wintersaison fahren fünf Zugpaare zwischen Rheinsberg und Löwenberg, davon ein Zugpaar morgens von und abends nach Berlin. Im Sommer fahren sechs Zugpaare, davon zwei Zugpaare von und nach Berlin.

RB55 Kremmen – Hennigsdorf

Die Regionalbahn-Linie RB55 fährt auch am Wochenende im Stundentakt. Dadurch ergeben sich ein täglicher Stundentakt für Schwante, Vehlefanz und Bärenklau sowie zusätzliche Fahrtmöglichkeiten für Velten und Kremmen.

RB61 Angermünde – Schwedt (Oder)

Die Regionalbahn-Linie RB61 fährt ab Fahrplanwechsel auch am Wochenende im Zweistundentakt. Zusammen mit der Linie RE3 ergibt sich ein täglicher Stundentakt nach Schwedt (Oder).

 

RB62 Angermünde – Prenzlau

Auf der Regionalbahn-Linie RB62 wird am Wochenende ein zusätzliches Zugpaar nach Prenzlau (an und ab gegen 9 Uhr) eingesetzt. Zusammen mit der Linie RE3 und dem Fernverkehr – bei dem VBB-Fahrausweise anerkannt werden – ergibt sich tagsüber zumeist ein Stundentakt nach Prenzlau.

RB63 Eberswalde – Joachimsthal – Templin

Derzeit finden die letzten Abstimmungen zur Reaktivierung des Zugverkehrs auf der Strecke Joachimsthal – Templin Stadt statt. Geplant ist ein dreijähriger Probebetrieb.

Verkehre von und nach Polen

RB26 Gorzów – Kostrzyn – Müncheberg – Berlin Ostkreuz

Die Direktverbindung mit der Regionalbahn-Linie RB26 von Berlin nach Gorzów besteht nach dem Fahrplanwechsel neu täglich um 18:33 Uhr ab Berlin Ostkreuz. Auch in der Gegenrichtung wird die Direktverbindung aus Gorzów nun täglich angeboten und zwar von Montag bis Freitag mit Ankunft in Berlin-Lichtenberg um 7:33 Uhr sowie am Wochenende mit Ankunft am Bahnhof Berlin Ostkreuz um 9:28 Uhr.

RB91 Frankfurt (Oder) – Rzepin – Zielona Góra

Zwischen Frankfurt (Oder) und Rzepin fahren ab Fahrplanwechsel vier anstatt bisher zwei Zugpaare. Drei davon fahren durchgehend von und nach Zielona Góra. Die Direktverbindung aus Berlin-Lichtenberg entfällt dafür. Stattdessen bestehen in Frankfurt (Oder) gute Anschlüsse von und zur Linie RE1, die in Berlin die Halte auf der Berliner Stadtbahn bedient. Der Betreiber Polregio setzt LINK-Fahrzeuge ein.

Im Fernverkehr wird eine neue Nachtzugverbindung zwischen Berlin und Kraków eingerichtet. Die polnischen Sitzwagen verkehren als Eurocity und können zum regulären Fernverkehrstarif auch im Tagesrandverkehr von und nach Zielona Góra und Wrocław genutzt werden.

RB93 Forst – Żagań (– Wrocław)

Mit der Regionalbahn-Linie RB93 bestehen am Wochenende zwei umsteigefreie Verbindungen von Forst über Żagań nach Wrocław mit Abfahrt in Forst um 8:30 und 18:30 Uhr sowie mit Ankunft in Forst um 8:19 und 18:18 Uhr. In Forst besteht ein Anschluss in und aus Richtung Cottbus mit der Regionalbahn-Linie RB46. Die beiden Fahrten von Montag bis Freitag von/nach Żagań bleiben erhalten.

KULTURZUG Berlin-Lichtenberg – Cottbus – Forst – Wrocław

Beim preisgekrönten Kulturzug von Berlin über Cottbus nach Wrocław ist, zusammen mit den polnischen Partnern, eine Neuordnung der Zeitlagen geplant, um der Fahrgastnachfrage besser begegnen zu können: Die weniger nachgefragten Fahrten am Samstagabend ab Wrocław und am Sonntagsmorgen ab Berlin entfallen zugunsten von neuen Fahrtmöglichkeiten am Freitagnachmittag ab Berlin und am Freitagabend ab Wrocław. www.vbb.de/kulturzug

Verbesserungen im Verkauf der VBB-Anschlusstarife nach Polen

In den vergangenen Jahren wurden bereits mehrere durchgehende VBB-Anschlusstarife von Berlin und Brandenburg nach Szczecin, Gorzów und Zielona Góra etabliert. Tickets können jedoch nur bei den dort fahrenden Verkehrsunternehmen erworben werden. Ab dem 1. Januar 2019 werden bei den im VBB verkehrenden Eisenbahn-Verkehrsunternehmen DB Regio, ODEG, und NEB jeweils alle VBB-Anschlusstarife nach Polen verkauft, unabhängig davon, welches Unternehmen die Fahrtstrecken dorthin bedient. Damit wird der Kauf dieser Tickets deutlich erleichtert. vbb.de/polen

Berliner S-Bahn

Bei der Berliner S-Bahn ermöglicht die vollständige Inbetriebnahme der viergleisigen Infrastruktur zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof die Verlängerung der Linie S75 sowie kürzere Fahrzeiten für die Linien S3 und S9. Nach dem Ende des zweigleisigen Interimszustandes kann somit das Verkehrsangebot entsprechend dem ursprünglich bereits für das Jahr 2017 vorgesehenen Zielkonzept der Länder Berlin und Brandenburg nun vollständig umgesetzt werden.

Das Land Berlin bestellt zur Entlastung der stark nachgefragten Ringlinien an den Wochenenden verlängerte Fahrten der Linie S46 und zusätzliche Fahrten der S85.

S3 Ostbahnhof – Friedrichshagen bzw. Erkner: längere Züge

Auf der S3 werden von Montag bis Freitag auch von 9 bis 13 Uhr ausschließlich Vollzüge eingesetzt, auch auf den Fahrten zwischen Friedrichshagen und Ostbahnhof.

S46: Verlängerung nach Gesundbrunnen am Wochenende

An den Wochenenden und an den Feiertagen zwischen 13 und 20 Uhr wird die Linie S46 entlang der Ringbahn von Westend nach Gesundbrunnen verlängert.

S75 Wartenberg: neu bis zum Ostbahnhof statt nur bis Ostkreuz

Die S75 von Wartenberg fährt ab Fahrplanwechsel bis zum Ostbahnhof – in der Hauptverkehrszeit im 10-Minuten-Takt. Ansonsten endet jede zweite Fahrt im Bahnhof Warschauer Straße.

S85 Grünau – Pankow: längere Einsatzzeit am Wochenende

Die S85 fährt am Wochenende und an den Feiertagen länger – genau wie montags bis freitags bis etwa 21:30 Uhr.

 

PlusBus-Linien im Land Brandenburg

PlusBus im Landkreis Teltow-Fläming

Zum Fahrplanwechsel führt die Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming mit der Linie 714 – PlusBus Teltow-Fläming – von Zossen nach Ludwigsfelde die mittlerweile 15. PlusBus-Linie im Land Brandenburg ein. Diese hat Anschluss zum RegionalExpress in Ludwigsfelde. Darüber hinaus haben die Fahrgäste die Möglichkeit in Ludwigsfelde mit der bereits bestehenden PlusBus-Linie 715 nach Potsdam weiterzufahren. Infolge einer veränderten Linienführung der PlusBus-Linie 714 werden künftig einzelne Haltestellen von der Linie 701 bedient. Ein PlusBus in Brandenburg fährt grundsätzlich im Stundentakt von 6 bis 20 Uhr und er hat Anschluss zur Schiene sowie ein gutes Wochenendangebot (www.vbb.de/plusbus).

PlusBus im Landkreis Spree-Neiße

Auch der Landkreis Spree-Neiße plant weitere PlusBus-Linien zum 1. Januar 2019. Unter anderem ist eine länderübergreifende Linie von Cottbus nach Hoyerswerda geplant.

Fahrplandaten und Liniennetze

Die neuen Fahrplandaten sind bereits auf vbb.de abrufbar – ebenso wie die neuen Liniennetze (vbb.de/liniennetze).

Fahrgastzahlen 2017 der 38 Verkehrsunternehmen im VBB

2017 fuhren rund 1,47 Milliarden Fahrgäste mit den öffentlichen Verkehrsmitteln der 38 Verkehrsunternehmen, das sind rund 1,9 Prozent mehr als 2016. Allein im Bahn-Regionalverkehr stiegen die Fahrgastzahlen zuletzt um rund fünf Prozent auf 85 Millionen Fahrgäste. Die Berliner S-Bahn wird ebenfalls von immer mehr Menschen genutzt: Die Zahl der Fahrgäste stieg um 1,3 Prozent auf 436 Millionen.

S-Bahn + Regionalverkehr: Stammbahn mit Parallelgleis Die Stammbahn vom Berliner Süden über Kleinmachnow bis zum Potsdamer Hauptbahnhof soll laut Landesregierung für S-Bahn und Regionalzüge ausgebaut werden. aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Potsdamer-Stammbahn-bekommt-Parallelgleis

Die gemeinsame Arbeitsgruppe von Berlin, Brandenburg und Deutscher Bahn prüft mit der Reaktivierung der sogenannten #Stammbahn von Berlin über #Kleinmachnow bis 2030 die Öffnung von Bahntrassen für die #Regional- und die -Bahn.

Der Regioverkehr liefe vom #Potsdamer Platz über Schöneberg, Zehlendorf, #Düppel-Kleinmachnow, #Europarc-Dreilinden und Griebnitzsee zum Hauptbahnhof, die S-Bahn würde zwischen Zehlendorf und Potsdam-Hauptbahnhof über dieselben Haltepunkte geführt.
Mitgeteilt wurde das von der Landesregierung auf Anfrage des Abgeordneten Steeven Bretz (CDU). Er kritisiert, dass vom Land in der Antwort noch kein …

Regionalverkehr: Neuer ODEG Fahrplan mit Zusatzverbindungen in der Lausitz, aus niederlausitz-aktuell.de

https://www.niederlausitz-aktuell.de/niederlausitz/74942/neuer-odeg-fahrplan-mit-neuen-zusatzverbindungen-in-der-lausitz.html

Viele #Bahnpendler in der #Lausitz können sich bereits jetzt auf den neuen Fahrplan der #ODEG einstellen. Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH hat den neuen Plan für 2018/2019 veröffentlicht. Neben einigen zusätzlichen Fahrten gibt es auch die neue Linie #RB43, die im #Zweistundentakt die Lücken des #RE2 zwischen #Cottbus und #Lübben füllt. Die Linie durchfährt eine einjährige Probezeit. Zudem startet der durchgängige Zugverkehr zwischen #Hoyerswerda und #Görlitz (Namensgebung für diese Linie am 3.Dezember). Der neue Fahrplan tritt ab dem 9. Dezember 2018 in Kraft.
Die ODEG teilte dazu mit:

Änderungen im Fahrplan 2018/2019

Eine Neuerung ist, dass sich die OE Linienbezeichnungen zum großen Fahrplanwechsel einheitlich auf RB ändern.

RE2: Wismar – Nauen – Berlin – Cottbus

•        Fortführung Verdichterzug Cottbus – Berlin in der Hauptverkehrszeit

•        6.12 Uhr ab Cottbus nach Zoologischer Garten

•        17:00 Uhr ab Zoologischer Garten nach Cottbus…

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: DBV fordert einstimmig radikale Senkung der Schienenmaut

Bundesvorstand und Bundesverbandsrat des Bahnkunden-Verbandes verabschieden 1. Probstzellaer Erklärung

Für jeden Zug muss in Deutschland eine #Schienenmaut an den Netzbetreiber gezahlt werden. Diese als #Trassenpreis bezeichnete Maut wird nach dem sog. #Vollkostenprinzip berechnet. Auf jede #Zugfahrt werden hier anteilig alle Kosten umgelegt, die durch Vorhaltung, Instandhaltung und Abschreibung entstehen. Dadurch belaufen sich die Kosten pro Kilometer auf ca. 5,00 € bis 15,00 €. Die Anwendung des Vollkostenprinzips bedeutet eine erhebliche Wettbewerbsverzerrung für den Schienen- im Vergleich zum Straßenverkehr (in dem für viele Verkehrsarten Mautfreiheit besteht).

Andere Staaten wenden das von der Europäischen Union empfohlene sog. #Grenzkostenprinzip an. Hierbei werden jeder Zugfahrt nur die Kosten zugerechnet, die unmittelbar durch sie entstehen. Hier betragen die Kosten pro Kilometer nur etwa 2,00 €. Der Differenzbetrag zur Vollkostenkalkulation ist durch den Bund auszugleichen – und zwar nicht nur für bundeseigene sondern auch für nichtbundeseigene Netzbetreiber.

Der DBV fordert vom Gesetzgeber, dass zukünftig in Deutschland das Grenzkostenprinzip gilt. Eine reduzierte Anlastung der Wegekosten führt zu einer deutlich geringeren Belastung für Fahrgäste und Güterkunden. Die deutschen Klima- und Umweltschutzziele 2050 sind (so ist es heute schon absehbar) ohne eine Stärkung des Bahnverkehrs nicht erreichbar Damit wird ein bedeutender Beitrag zur von der Bundesregierung beabsichtigten Verdoppelung der Fahrgastzahlen bis 2030 sowie zur Verlagerung von Güterverkehren auf die Schiene geleistet.

Pressekontakt: Gerhard J. Curth, Präsident, Telefon 01 77 / 6 65 66 05 und Frank Petrovsky, BBundesvorstand Umweltschutz, Telefon 01 73 / 8 13 23 45