Regionalverkehr: Gute Nachricht für Pendler Hier soll bald die Heidekrautbahn fahren – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/gute-nachricht-fuer-pendler-hier-soll-bald-die-heidekrautbahn-fahren-29846278?dmcid=nl_20180311_29846278


Noch ist die Entscheidung nicht gefallen, ob die Strecke tatsächlich gebaut wird. Trotzdem hat das Team von der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) schon mal mit den Vorbereitungen für das Projekt, das Berlin eine neue Verbindung ins Umland bescheren soll, begonnen. Im Pankower Ortsteil #Wilhelmsruh lässt das Unternehmen Bäume fällen, damit erste Arbeiten stattfinden können. „Dort wird die künftige Trasse vermessen, damit wir den Planern für ihren Entwurf nötige Unterlagen übergeben können“, sagte NEB-Chef Detlef #Bröcker am Freitag auf Anfrage. Falls das Vorhaben wirklich in Gang kommt, könnten die Planungsleistungen kurzfristig ausgeschrieben werden.

Schon bald könnte es eine wichtige Weichenstellung geben. Am 20. März kommen Vertreter der Länder Berlin und Brandenburg sowie der Deutschen Bahn zusammen, um erneut über den Ausbau der Bahnanlagen in der Hauptstadt-Region zu sprechen. Beim Projekt #i2030 werden acht Bereiche Thema sein – „auch unsere Strecke in Wilhelmsruh“, kündigte Bröcker an. „Die Signale sind positiv, dass es bald endlich vorangehen könnte.“

Es geht um ein Verkehrsprojekt, für das die Signale zwar schon lange auf grün stehen, bei dem sich aber bis heute nichts Sichtbares getan hat.
#RB27 muss zum #Gesundbrunnen verlängert werden

Geplant ist, die Strecke der #Heidekrautbahn, die nach der Schließung der innerstädtischen DDR-Grenze 1961 stillgelegt worden war, neu zum Leben zu erwecken. Künftig sollen wieder Züge nach #Schildow, #Mühlenbeck, #Basdorf, #Wandlitz und zu anderen Orten nordöstlich von Berlin fahren – allerdings schneller und …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Sanierung in Sicht Lausitzer Bahnüberführungen bröckeln vor sich hin, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/lausitzer-bahnueberfuehrungen-broeckeln-vor-sich-hin_aid-7849349

#Cottbus. Die Deutsche Bahn investiert jetzt kräftig in marode #Überführungen. Der Lausitz kommt das zugute.

Die Meldung verbreitete sich im Herbst vergangenen Jahres wie ein Lauffeuer – die #Brücken im #Schienennetz der Deutschen Bahn bröckeln vor sich hin, bei mehr als tausend von ihnen im gesamten Bundesgebiet lohne sich die Sanierung nicht mehr, war aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Bundes-Grünen zu entnehmen. Besonders schlimm sei es in Brandenburg, jede zehnte der insgesamt rund 800 Bahnbrücken sei baufällig. Kein Wunder also, dass sich die Lausitz über einige der #Bröckelbauten freuen durfte.

Gleich zwei #Brücken in Cottbus waren es, die auf gleich mehreren aufwendig programmierten interaktiven Karten im Internet als nicht mehr reparierbar angezeigt wurden, dazu kam eine in #Saßleben bei Calau (OSL), eine in #Finsterwalde (EE), gleich zwei in #Doberlug-Kirchhain (EE), eine in #Senftenberg (OSL) und eine in #Ruhland (OSL) – ein grausiges Bild für Bahnfahrer zwischen Cottbus und Halle, #Frankfurt (Oder), #Lübbenau und #Senftenberg, Berlin und Dresden.

Die RUNDSCHAU hat sich noch einmal mit den vermeintlichen Bröckelbauten der Bahn beschäftigt und nachgefragt: Ist es wirklich so schlimm um die Lausitzer Überführungen bestellt wie die Meldungen aus dem vergangenen Jahr vermuten ließen?

Nein, zeigen die Informationen der Deutschen Bahn. Für gerade einmal zwei baufällige Brücken gibt es noch keinen Instandsetzungsplan. Das hat Gründe: die als marode gezählte Bahnbrücke in Saßleben etwa wird gar nicht genutzt. Konkreter: Ein Teil der Brücke ist tatsächlich baufällig, gleichzeitig aber auch nicht in Betrieb. Der Teil der Bahnüberführung, der tatsächlich genutzt wird, ist …

Regionalverkehr + S-Bahn: Stadterweiterungsgebiete für 20.000 zusätzliche Einwohner im Blankenburger Süden erfordern ein „Länderübergreifendes Nahverkehrskonzept für den ABC-Bereich in der Hauptstadtregion Nordost, aus DBV

Pressedienst des DBV-Landesverbandes Berlin-Brandenburg vom 8.3.2017

 

Stadterweiterungsgebiete für 20.000 zusätzliche Einwohner im Blankenburger Süden erfordern ein „Länderübergreifendes #Nahverkehrskonzept für den ABC-Bereich in der Hauptstadtregion #Nordost“- mit erheblichen Verbesserungen für die Bahnanbindung.


Am Samstag, 3. März, fand die erste öffentliche Bürgerbeteiligungsveranstaltung im Blankenburger Süden statt. Etwa 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren gekommen, um sich in der „Feste Scheune“ in Buch über den Stand der vorbereitenden Untersuchungen sowie die damit verbundenen Entwicklungsalternativen mit 5.000 – 6.000 Wohnungen für bis zu 20.000 neuen Einwohnern vor Ort zu informieren (Quelle: PM Sen Stadt).


Dazu hat der ebenfalls anwesende Vizelandesvorsitzende des Berlin-Brandenburgischen Bahnkundenverbandes Jochen Bona folgende Stellungnahme abgegeben:


„Der Nordostraum der Metropole Berlin und sein Umland ist die stärkste Wachstumsregion, mit dem Pankower Tor am ehemaligen Güterbahnhof, dem Transformationsraum Buch und der begonnenen Bürgerbeteiligung Blankenburger Süden entsteht erhebliches zusätzliches Verkehrsaufkommen – vor allem auf der #S-Bahn.


Die vorgestellte Verlängerung der TRAM Linie #M2 zwischen Heinersdorf Kirche und S-Bf #Blankenburg ist völlig unzureichend für klimagerechte Mobilität und die Verkehrswende. Bona forderte ein „Länderübergreifendes Nahverkehrskonzept Nordost“ für den ABC-Bereich zwischen Pankow und dem Mittelzentrum Eberswalde.


Dabei müssen folgende Klimaziele und Bahnplanungen geprüft werden:

Der Modal Split Anteil ist auf 50% ÖPNV – Anteil zu verbessern, damit die umfangreichen Straßenausbaumaßnahmen reduziert werden können.

Der gegenwärtig die Region ohne Halt passierende #Regionalverkehr muss sowohl auf
der Radiale der Stettiner Bahn (RE 3 und RB 24) als auch auf der Tangente des Berliner
Außenringes (BAR) effiziente Haltepunkte erhalten.

Für den #Turmbahnhof #Karower Kreuz muss nach dem Ausbau der Gleisanlagen
schnellstmöglich das Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden.

Dieser Umsteigebahnhof zwischen dem radialen Regional-und S-Bahnverkehr und einer
Nahverkehrstangente auf dem BAR zwischen Birkenwerder und BER muss sowohl für den.
Umweltverbund als auch für automatische Mobilität gut erschlossen werden.

Für die S-Bahn ist ein Stufenkonzept für den #10-Minutentakt zwischen Buch und
Bernau zu entwickeln, mit einer kostengünstigen Anfangsetappe bis S-Bf Röntgental.

Im Transformationsraum Buch kann die Reisezeit durch einen Regionalbahnhaltepunkt am S-Bf sowie einem S-Bf über der Autobahn A 10 entscheidend verbessert werden.


Der Berlin-Brandenburgische Bahnkundenverband hat für das o. g. „#Gesamtverkehrskonzept Nordost“ bereits im Jahre 2011 eine Studie für das MDC Buch erarbeitet und im Rahmen des Beteiligungsverfahrens zum „Landesnahverkehrsplan Brandenburg 2018“ entsprechende Vorschläge für die „Entwicklungsprojekte für die Hauptstadtregion – Projekte i 2030“ unterbreitet.


Bleibt zu hoffen, dass es tatsächlich zu einem Beteiligungsverfahren kommt, auch mit den Fahrgastverbänden.“


Für Rückfragen steht der Vizelandesvorsitzende Jochen Bona unter 030 / 9442969 zur Verfügung.

Bahnhöfe: Wann wird der Regionalbahnhof Mahlsdorf fertig?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wann wird der Regionalbahnhalt Mahlsdorf offiziell eröffnet werden können?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der #Regionalbahnsteig #Mahlsdorf wurde zum Fahrplanwechsel am 10.12.17 in Betrieb
genommen.“
Frage 2:
Wann wird ein regulärer Treppenaufgang für den Regionalbahnhalt fertiggestellt sein?
Frage 3:
Wann wird der Regionalbahnhalt #barrierefrei erreichbar sein? Wann wird der geplante Aufzug fertig und
betriebsbereit sein?
2
Antwort zu 2 und 3:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der Rückbau der Provisorien und die Errichtung vom Zugangstreppenbereich
einschließlich Aufzugsanlage, der Bahnsteigplattform sowie des Bahnsteigdachs wird
unter Berücksichtigung des laufenden Betriebes geplant. Der auf dieser Planung
basierende aktualisierte Bauzeitenplan befindet sich derzeit noch in der Endabstimmung.“
Frage 4:
Ist weiterhin seitens der Deutschen Bahn keine #Überdachung am Regionalbahnhalt geplant? Wenn nein,
warum nicht?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Im Bereich der Bahnsteigplattform wird ein Bahnsteigdach errichtet. Auf dem Bahnsteig
selbst stehen bereits jetzt 2 Wetterschutzhäuser als Unterstellmöglichkeit zur Verfügung.
Das künftige Bahnsteigdach hat eine Größe von ca. 11,5 x 7,5 m und überspannt das
komplette obere Bahnsteigpodest.“
Frage 5:
Wie viele #Sitzgelegenheiten am Regionalbahnhalt werden nach Fertigstellung der Arbeiten vorhanden sein?
Antwort zu 5:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„In den Wetterschutzhäusern befindet sich je eine 3er Sitzbank. Im Bereich der
Bahnsteigplattform wird es künftig eine weitere 3er Sitzbank geben. In Summe werden auf
dem Regionalbahnsteig 9 Sitzgelegenheiten zur Verfügung stehen.“
Frage 6:
Wie sehen die aktuellen Planungen zur Errichtung und zum Betrieb einer #Toilette im Bahnhofsgebäude aus?
Antwort zu 6:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Eine Toilettenanlage soll errichtet werden. Die Umsetzung dieser Maßnahme erfolgt nach
Fertigstellung des Regionalbahnsteiges.“
Frage 7:
Welche Erkenntnisse liegen bezüglich des bisherigen #Fahrgastaufkommens am Regionalbahnhalt vor?
3
Antwort zu 7:
Der VBB teilt hierzu Folgendes mit:
„Das Fahrgastaufkommen (Summe aus Ein- und Aussteigern) lag im Januar 2018 bei
durchschnittlich 180 Fahrgästen am Tag von Montag bis Freitag und bei 110 Fahrgästen
am Tag am Wochenende.“
Frage 8:
Wie sieht der Sachstand bzgl. der in Beantwortung der Drs. 18/10953 dargestellten Planungen aus, dem
Betrieb der Linie #RB26 weitere zweiteilige Triebzüge vom Typ #LINK zuzuführen, um damit die Kapazitäten
zu erhöhen?
Antwort zu 8:
Der #VBB teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Erhöhung der Kapazitäten der Linie RB 26 durch den Einsatz von vier zusätzlichen,
zweiteiligen LINK-Fahrzeugen ist weiterhin im Laufe des Jahres 2018 geplant. Nach
Mitteilung der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) wird von Seiten des Herstellers die
Zulassung der neuen Fahrzeuge für Deutschland Ende April/Anfang Mai 2018 erwartet.
Die Zulassung für Polen soll drei Monate später folgen.“
Berlin, den 2. März 2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Stammbahn-Initiative weitet Aktivität aus Die Bürgerinitiative Stammbahn in Kleinmachnow weitet ihre Aktivitäten aus., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Stammbahn-Initiative-weitet-Aktivitaet-aus

Sie will nicht nur die Einwohner des Südwestens von Berlin und des Umlandes ansprechen, sondern auch die Berufspendler westlich von Potsdam. Die Initiative startet am 13. April mit einem Infostand am Bahnhof Brandenburg/Havel. Götz oder Groß Kreutz und Werder sollen folgen.
#Kleinmachnow. Die #Bürgerinitiative #Stammbahn weitet ihre Aktivitäten aus. Sie will in diesem Jahr nicht nur die Einwohner des Südwestens von Berlin und der angrenzenden Kommunen Brandenburgs ansprechen, sondern auch die, die westlich von Potsdam zu Hause sind, vor allem die Berufspendler. Los geht es am 13. April mit einem Infostand am Bahnhof Brandenburg/Havel, später sollen Götz oder Groß Kreutz und Werder folgen.

Die Initiative verweist darauf, dass es auch dort ein erhebliches Bevölkerungswachstum gebe. Das bisherige Zugangebot reiche nicht aus und lasse viele Pendler das Auto nehmen. Die Berliner Stadtbahn kann keine zusätzlichen Regionalzüge aufnehmen; der Streckenabschnitt wurde von der Deutschen Bahn schon 2012 als überlastet klassifiziert.

Mit der Stammbahn stünde eine zusätzliche #Regionalbahnverbindung aus Richtung Potsdam zum Berliner Hauptbahnhof zur Verfügung. Es ginge nicht mehr nur durch den Grunewald in die City, sondern auch südlich über Griebnitzsee, den #Europarc Dreilinden, #Düppel/Kleinmachnow und Schöneberg. Auf dieser Trasse wurde 1838, also vor 180 Jahren, die erste Eisenbahnlinie #Preußens in Betrieb genommen, deshalb der Name Stammbahn. Die Bürgerinitiative, die bereits seit 19 Jahren aktiv ist, will auch mit dem Stammbahn-Jubiläum für ihr Anliegen werben. Die Trasse liegt weitgehend brach. Gegner des Wiederaufbaus argumentieren vor allem mit dem Eingriff in die Natur. An der Grenze zwischen Berlin und Kleinmachnow wird die Trasse gern als Spazierweg genutzt. Dort befinden sich auch Einfamilienhäuser.
Befürworter und Gegner der Stammbahn treffen am 17. März auf dem zweiten …

S-Bahn + Regionalverkehr: S-Bahn soll im Zehn-Minuten-Takt nach Tegel fahren Bundesländer und Bahn prüfen zehn Schienenprojekte bis 2030 aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article213624081/S-Bahn-soll-im-Zehn-Minuten-Takt-nach-Tegel-fahren.html

Seit Jahren schon hoffen die Bewohner von #Tegel darauf, dass die #S-Bahn den wichtigen Ortsteil von Reinickendorf nicht nur alle 20 Minuten mit dem Stadtzentrum verbindet. Und in Velten (Oberhavel) kämpfen Stadtverordnete und Bürgerinitiativen seit Langem dafür, dass der nach dem Mauerbau stillgelegte S-Bahnanschluss an die Hauptstadt wieder aufgebaut wird. Obwohl Schienentrassen dafür vorhanden sind, scheiterten diese Vorhaben bislang am Geld sowie den divergierenden Interessen der Länder Berlin und Brandenburg. Nun aber gibt es für beide Regionen berechtigte Hoffnungen auf Lösungen.

Im Rahmen des Infrastrukturprogramms "#i2030" haben sich Berlin und Brandenburg sowie die Bahn auf zehn Schienenprojekte geeinigt, deren Umsetzung jetzt konkret untersucht wird. Im Korridor "#Prignitz-Express/Velten" wird demnach der Infrastrukturausbau geprüft, der einen #Zehn-Minuten-Takt der S-Bahn nach Berlin-Tegel, die Verlängerung der S-Bahn nach Velten und die Einführung eines Halbstundentaktes im Regionalverkehr zwischen Gesundbrunnen und Neuruppin ermöglicht. Bislang scheitert ein dichterer S-Bahn-Takt nach Tegel am fehlenden zweiten Gleis von Schönholz nach Hennigsdorf.

"Die Situation für Pendler in der Me­tropolenregion Berlin-Brandenburg deutlich zu verbessern, ist eines meiner zentralen Anliegen. Der Regional- und Nahverkehr auf der Schiene muss mit dem Wachstum der Stadt Schritt halten", kommentierte Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) die Ergebnisse der zweiten Runde des Lenkungsausschusses für "i2030". Für den Korridor "Berlin–Cottbus/Bahnhof Königs Wusterhausen" wurden Planungen zur Beseitigung des eingleisigen Engpasses im Nordkopf …

Regionalverkehr: Ausfälle und Umleitungen wegen Bauarbeiten – Bahn fährt Schlangenlinien zwischen Potsdam und Berlin aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2018/03/potsdam-berlin-bahn-einschraenkungen.html

Dicke Socken anziehen, heißen Tee einpacken – und vor allem zusätzliche Fahrzeit einplanen: Auf der #Bahnstrecke #Potsdam/Berlin wird in den nächsten Tagen gebaut. Pendler müssen sich auf Einschränkungen einstellen.
Fahrgäste der Bahn in Berlin und Brandenburg müssen ab Freitag wieder mit Einschränkungen rechnen.

Wie Bahnsprecher Holger Auferkamp dem rbb sagte, würden zwischen #Potsdam, #Michendorf und #Wannsee Gleise und Gleisbett erneuert. Daher habe die Deutsche Bahn ein Umleitungskonzept entworfen. "Natürlich wird es in dem einen oder anderen Fall auch zu einer Taktveränderung kommen." Er rät daher den Fahrgästen, "mal zehn Minuten oder eine Viertelstunde länger einzuplanen".

Fernverkehrszüge werden bis zum 11. März nach Angaben der Bahn umgeleitet und halten nicht in Potsdam und Berlin-Wannsee.

Beim Regionalverkehr sind die Linien #RE1, #RE7, #RB21, #RB22 und #RB23 betroffen. Auf diesen Linien fallen Züge aus oder werden umgeleitet. Teilweise fahren Busse als Ersatzverkehr. Zwischen Potsdam und Berlin sollten Fahrgäste die S-Bahn benutzen.

Die Umbauarbeiten sollen voraussichtlich bis zum 25. März dauern.
Die Änderungen im Detail:

Wegen der Gleisbauarbeiten verkehrt der RE1 seit Freitagmorgen bis 12. März auf drei neuen Linien: Der RE1A fährt im Abschnitt Magdeburg Hbf – Werder (Havel) – Golm – Berlin-Charlottenburg – …

Regionalverkehr + S-Bahn: Infrastrukturprojekt „i2030“: Planungen starten. Zweites Treffen des Lenkungskreises. aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/i2030-oepnv2030-vbbland-streckenausbau-bahnausbau-wachsende-stadt/1664146.html

Die Planungen im Rahmen des Vorhabens „#Infrastruktur des Schienenverkehrs in Berlin und Brandenburg – #i2030“ beginnen. Die Länder Berlin und Brandenburg werden dafür in diesem Jahr voraussichtlich insgesamt sechs Millionen Euro zur Verfügung stellen. Damit werden die umfangreichen Prüf- und #Planungsprozesse in zehn Teilprojekten finanziert, die in dem Vorhaben i2030 definiert sind. Projektgruppen sollen die Maßnahmen und Varianten zur Ertüchtigung und zum Ausbau der Eisenbahninfrastruktur analysieren. Daraus sollen Erkenntnisse gewonnen werden, was, wann und wo baulich umgesetzt werden kann und welche Kosten entstehen. Berücksichtigt werden sowohl Aufgabenstellungen für den Regionalverkehr, für die Verlängerung von S-Bahnstrecken, als auch für das S-Bahnnetz insgesamt.

Regine #Günther, Senatorin für Verkehr Berlin: „Die Situation für Pendler in der Metropolenregion Berlin-Brandenburg deutlich zu verbessern, ist eines meiner zentralen Anliegen. Der Regional- und Nahverkehr auf der Schiene muss mit dem Wachstum der Stadt Schritt halten. Für den mittel- und langfristigen Ausbau der Infrastruktur ist die gemeinsame Initiative i2030 zentral. Die finanziellen Mittel für die ersten Planungsschritte des Ausbaus der am stärksten frequentierten Korridore wurden jetzt gesichert. Ich freue mich, dass es in kurzer Zeit gelungen ist, die Planungen auf den Weg zu bringen. Für kurzfristige Lösungen werden weitere Gespräche geführt, um auch hier für Entlastungen und Erleichterungen zu sorgen.“

Kathrin #Schneider, Verkehrsministerin Brandenburg: „Die konkrete Planung sorgt für Klarheit bei den Kosten und der Umsetzbarkeit. Das ist die Voraussetzung, um für die Investitionen einen Zeitplan zu erstellen. Unser Ziel ist, die Kapazitäten auf unseren Schienen deutlich zu verbessern, das wird einige Jahre in Anspruch nehmen. Wir müssen aber auch zu kurzfristigen Verbesserungen für die Pendlerinnen und Pendler kommen. Hier stehen wir kurz vor dem Abschluss entsprechender Vereinbarungen mit den Bahnunternehmen.“

Prof. Dr. Dirk #Rompf, Vorstand Netzplanung und Großprojekte DB Netz AG: „Jetzt können wir mit den Planungen starten. Mit der Finanzierungszusage haben die Länder die Voraussetzungen dafür geschaffen. Ein wichtiger Meilenstein, um die Infrastruktur in der wachsenden Metropolregion Berlin-Brandenburg auszubauen – für bessere Mobilität und mehr Klimaschutz."

Susanne #Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB): „Der nächste Meilenstein für i2030 ist gesetzt. Die Teams für die Teilprojekte stehen, jetzt kann in die detaillierte Prüfung und Planung eingestiegen werden. Wir legen im Projekt jetzt die solide Basis für einen leistungsfähigen Bahnverkehr der Zukunft.“

Auf Grundlage eines Gesamtkonzepts für den Nahverkehr werden Infrastruktur-Varianten in folgenden Korridoren untersucht:

    Berlin-Spandau-#Nauen
    Potsdamer #Stammbahn
    Prignitz Express/#Velten
    Nordbahn/#Heidekrautbahn
    #RE1
    Berlin-Dresden/#Rangsdorf
    Berlin-#Cottbus/Bahnhof #Königs Wusterhausen

Im Korridor Prignitz-Express/Velten wird beispielsweise der erforderliche Infrastrukturausbau geprüft, der einen 10-Minuten-Takt der S-Bahn nach Berlin-Tegel, die Verlängerung der S-Bahn nach Velten und die Einführung eines Halbstundentaktes im Regionalverkehr zwischen Berlin Gesundbrunnen und Neuruppin über Berlin-Tegel ermöglicht.

Im Korridor „Berlin-Cottbus/Bahnhof Königs Wusterhausen“ sind die Planungen zur Beseitigung des eingleisigen Engpasses im Nordkopf des Bahnhofs vereinbart worden. Darüber hinaus wird von der DB Netz AG der Bau eines neuen Kehrgleises für die Linie RB22 im Bahnhof Königs Wusterhausen vorbereitet. Es soll im Dezember 2022 in Betrieb genommen werden.

Neben den Planungen für den Ausbau von S-Bahn-Strecken in den Korridoren widmet sich eine Projektgruppe der Verbesserung des #S-Bahn-Netzes insgesamt. Ziel ist, die Pünktlichkeit der Züge zu steigern und zusätzliche Verkehrsleistungen zu ermöglichen. Dazu wird beispielsweise auch die Beseitigung #eingleisiger Streckenabschnitte und die Erhöhung der Streckengeschwindigkeit auf einzelnen Strecken geprüft. Dabei werden auch die Punkte #Energieversorgung und #Abstellkapazitäten im Netz berücksichtigt.

Im Oktober 2017 hatten die Länder Berlin und Brandenburg mit der Bahn eine „Rahmenvereinbarung über das Entwicklungskonzept für die Infrastruktur des Schienenverkehrs in Berlin und Brandenburg – i2030“ geschlossen. Unterzeichnet wurde der Vertrag von Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin, Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, und Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur der DB AG.

Vereinbart wurde, einen Lenkungskreis „i2030“ einzurichten, der die sach- und zeitgerechte Abwicklung der vereinbarten Projekte überwacht und über die Projektliste einschließlich Anpassung und Ergänzung befindet. Die umfangreichen Planungs- und Prüfprozesse im Projekt i2030 werden vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) koordiniert und gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg und der Deutschen Bahn umgesetzt.

Diese und weitere VBB-Presseinformationen finden Sie zum Download auch unter VBB.de/presse

Regionalverkehr: Mehr Arbeitnehmer kommen in die Grenzregion und nach Berlin / Bahnlinien sind oft überlastet Pendlerströme aus Polen wachsen, aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1640666/

Frankfurt (Oder) (MOZ) Wachsende Pendlerbewegungen über die Grenze bringen die Infrastruktur an ihre Grenzen. Das zeigt eine neuen Studie der Euroregion Pro Europa Viadrina.

Immer mehr Menschen #pendeln von #Polen nach Ostbrandenburg und Berlin zur Arbeit. Wurden 2005 insgesamt 133 Pendler gezählt, sind diese Zahlen seit Wegfall der Arbeitsbeschränkungen für polnische Bürger in Deutschland 2011 deutlich gestiegen. So pendelten 2016 knapp 1600 Polen in die Kreise Oder-Spree, Märkisch-Oderland und die Stadt Frankfurt (Oder) sowie 2132 Menschen nach Berlin. Diese Daten gehen aus einer deutsch-polnischen Analyse für das Gebiet der Euroregion Pro Europa Viadrina hervor, die am Donnerstag in Frankfurt (Oder) präsentiert wurde. Der Studie liegen vor allem Daten der Bundesagentur für Arbeit und des Statistischen Hauptamtes Zielona Góra zugrunde.

Aber auch Erkenntnisse der Verkehrsbetriebe sind eingeflossen. Eine große Rolle spielt die Bahn, vor allem die #Regionalzüge der Linien #RE1 und der #Ostbahn von Berlin über #Müncheberg bis ins polnische Kostrzyn. So steigen viele Polen am Bahnhof in Frankfurt (Oder) zu. Sie nutzen die Buslinie zum Bahnhof, die Frankfurt und Slubice verbindet. Auch der Bahnhof Küstrin-Kietz werde stark von polnischen Pendlern frequentiert. Wie Sven Friedrich, einer der Autoren der Studie, deutlich machte, sind die Züge teils überlastet. "Die Kapazitäten ab Müncheberg in Richtung Berlin sind in den Hauptverkehrszeiten überschritten." Gleiches treffe auf den RE 1 ab #Fürstenwalde zu.

Sowohl die Vertreter der deutschen als auch der polnischen Seite machten deutlich, dass sie vor allem beim Ausbau und den Taktzeiten der Bahnlinien Handlungsbedarf sehen. Maciej Nowicki vom Marschallamt der Wojewodschaft Lubuskie setzte sich für eine Fortführung der Datenerhebung ein. Denn die ist lückenhaft. So gibt es keine Erkenntnisse, aus welchen polnischen Gemeinden die Pendler kommen. Erfasst wurden auch nur sozialversicherungspflichtige Beschäftigte, nicht aber …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Zugverkehr in der Region Bahn baut an bis zu 100 Stellen gleichzeitig 2018 schränken fünf Großprojekte der Deutschen Bahn den Zugverkehr in Berlin und Brandenburg ein, an vielen Stellen wird es zu längeren Fahrzeiten kommen und Fahrgäste müssen sich auf Umwege einstellen. , aus MAZ

http://www.maz-online.de/Brandenburg/2018-schraenken-Bauarbeiten-der-Deutschen-Bahn-den-Zugverkehr-in-Berlin-und-Brandenburg-ein

Berlin
. Fünf #Großprojekte schränken in diesem Jahr den #Zugverkehr im Raum Berlin ein. Insgesamt sind bei der Deutschen Bahn in Brandenburg und Berlin bis zu 100 Baustellen gleichzeitig offen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Für die Fahrgäste kann das längere Fahrzeiten und Umwege bedeuten.

Man konzentriere sich darauf, „dass unsere #Bauvorhaben wie geplant umgesetzt werden und der Nutzen schnell wirksam wird“, sagte der Bahn-Konzernbevollmächtigte für das Land Berlin, Alexander #Kaczmarek. Um das zu schaffen, sollen in der Region 210 Ingenieure, Planer, Mechatroniker und Gleisbauer eingestellt werden. Es sollen dann 2165 Mitarbeiter in Bauberufen sein.

Zahlreiche Brücken werden saniert

Abgesehen von den Großprojekten müssten an anderen Stellen Gleise, Weichen und andere wichtige Anlagen instand gehalten werden, erläuterte Kaczmarek. So werden in diesem Jahr 33 Bahnbrücken wieder in Schuss gebracht. Außerdem wird auf der Strecke Berlin-Frankfurt (Oder) der Abschnitt von #Köpenick nach #Erkner noch bis November ausgebaut. Zwischen Beelitz und Belzig werden von April bis Oktober Brücken saniert. Die Erneuerung des #Cottbuser Bahnhofs dauert noch bis Dezember.

Am Bahnhof #Schöneweide wird im April eine neue Bahnüberführung über den Sterndamm errichtet, bevor die Station ab August erneuert wird. Die #S-Bahn-Strecken von Anhalter Bahnhof bis #Wannsee und von Westkreuz bis #Spandau bekommen eine neue …