U-Bahn + Straßenbahn + Bus: Fahrgastsprechtag BVG 2017, aus Bahninfo

http://www.bahninfo.de/artikel/11140/fahrgastsprechtag-bvg-2017/

Am 04.10.2017 fand auf dem #Betriebshof Lichtenberg der vom Berliner #Fahrgastverband #IGEB veranstaltete #Fahrgastsprechtag #BVG statt. Bereits zum dritten Mal gab die Vorstandsvorsitzende der BVG Dr. Sigrid Evelyn #Nikutta in der ersten Hälfte der Veranstaltung zunächst einen Überblick über das aktuelle Geschehen bei der BVG, bevor sie sich den Fragen und der Kritik des Publikums stellte, allerdings erneut aus Termingründen nicht bis zum Ende der Veranstaltung. Unterstützt wurde Nikutta von Kollegen aus den Bereichen #Infrastruktur, #U-Bahn, #Straßenbahn, #Bus und Presse sowie den von vielen vergangenen Sprechtagen bekannten Angebotsplaner Helmut Grätz.

Rückblick

Seit Jahren steigen die Fahrgastzahlen kontinuierlich an und werden es auch 2017 tun. 2015 wurde erstmals knapp die Milliardengrenze bei den Fahrgastzahlen übersprungen, 2016 gelang dies mit 1.045 Millionen Fahrgästen deutlicher, ein Plus von 35 Millionen gegenüber dem Vorjahr. Auch die Abonnentenzahlen steigen weiter, Ende 2016 gab es 457.000 Abonnenten bei der BVG.
Die BVG betreibt 186 Linien, die 7.500 Haltestellen bedienen und auf denen 3.000 Fahrzeuge eingesetzt werden können. Die Mitarbeiterzahl im Konzern beträgt 14.400, dies sind zwar 2.000 mehr seit Amtsantritt Nikuttas im Jahr 2010, aber immer noch zu wenig. Mit dem Personal können gerade einmal die Planleistungen bewältigt werden, eine Reserve ist jedoch nicht vorhanden, so dass Krankheiten des Personals schnell zu Fahrtausfällen führen. Hinderlich für den Personalwachstum ist auch die Ausbildungskapazität, die erst nach und nach wieder erhöht werden kann, nachdem sie – wie auch die Personalzahl ingesamt – in den letzten beiden Jahrzehnten aufgrund des Sparzwangs stark zurückgefahren wurde.
Seit März 2017 sind wieder Doppelstreifen von Polizei und BVG im Berliner U-Bahnnetz unterwegs. Im April waren fast alle Bahnsteige im U-Bahnnetz mit freiem …

Straßenbahn + Bus + U-Bahn + S-Bahn: Sturm über Berlin Die Horror-Bilanz von Xavier – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/sturm-ueber-berlin-die-horror-bilanz-von-xavier-28538146

Der heftige Sturm „#Xavier“ hat in Berlin-Tegel eine Frau getötet. Ein Baum stürzte nach Angaben der Feuerwehr am Donnerstagnachmittag in der Straße Schwarzer Weg in der Nähe des Tegeler Sees auf ein Auto, in dem die Frau saß. Zwei weitere Frauen, die sich ebenfalls in dem Fahrzeug befanden, wurden verletzt, eine davon schwer.
Weitere Unfälle mit fünf verletzten Menschen gab es in Köpenick und in Plänterwald in Treptow. Auch dort kippten Bäume auf Autos. In Brandenburg starben mindestens vier Menschen.
Mit Orkanböen fegte der Sturm über die Hauptstadt und sorgte zum Beginn des Feierabendverkehrs für einen Ausnahmezustand. Für mehrere Stunden brachen große Teile des öffentlichen Nahverkehrs und des Straßenverkehrs zusammen. Nichts ging mehr in vielen Teilen der Stadt. Zehntausende hingen auf Bahnhöfen fest. Die #U-Bahnen, die fuhren, waren hoffnungslos überfüllt.
Nach 19 Uhr kam der #Bus- und #Straßenbahnverkehr langsam wieder in Gang. Auch die Linien U2, U5 und U6 fuhren wieder planmäßig. Bei der #S-Bahn wurden einzelne Strecken wieder befahren. Auch die Buslinien zu den Flughäfen Schönefeld und Tegel verkehrten wieder. Fahrgäste sollten sich jedoch laut BVG darauf einstellen, dass es auch am Freitagmorgen auf einzelnen Linien noch zu Verspätungen kommt.
Am Berliner Hauptbahnhof war die Lage am Abend chaotisch. Rund 200 Menschen standen im Eingangsbereich herum, viele waren auf der Suche nach einer Unterkunft für die Nacht. Manche berichteten, es sei schwierig, noch ein Hotel zu finden. Die Bahn stellte einen Schlafwagen bereit, der schnell voll gewesen sei, sagte ein Bahnmitarbeiter. Auf den Anzeigetafeln war von Zugausfällen zu lesen, teilweise auch von Verspätungen, es fuhr aber gar nichts mehr. Menschen berichteten, dass #Taxi-Gutscheine verteilt worden seien.
Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) zeigte sich am Abend betroffen über das Schadensausmaß. „Mit Bestürzung haben wir von den tödlichen Unfällen in Berlin und in unserem Nachbarland Brandenburg durch das Sturmtief Xavier erfahren“, erklärte Müller. Den Angehörigen und Freunden der Opfer gelte das tiefe Mitgefühl.
Alle Regional- und Fernzüge gestoppt
Von 16 Uhr an waren nach und nach weite Teile des Verkehrs eingestellt worden. Die Deutsche Bahn stoppte alle #Regional- und #Fernzüge in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern, später auch in weiteren Regionen. Wann Strecken wieder freigegeben werden könnten, blieb zunächst unklar.
Die Feuerwehr rief zudem den #Ausnahmezustand aus und arbeitete zwischen 16 Uhr und …

Tarife + BVG: Kommse ma ran Nicht nur bargeld-, sondern auch kontaktlos: Bis Ende des Jahres stattet die BVG alle stationären Fahrscheinautomaten mit neuen Kartenlesegeräten aus., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2776

Nicht nur #bargeld-, sondern auch #kontaktlos: Bis Ende des Jahres stattet die
BVG alle #stationären #Fahrscheinautomaten mit neuen Kartenlesegeräten aus.
Anschließend können Fahrgäste dort noch bequemer mit ihrer Giro- oder Kreditkarte
zahlen. Bis zu einem Einkaufswert von 25 Euro bedarf es dafür nicht
einmal mehr der PIN. Einfach die Giro- oder Kreditkarte ganz nah an das Lesegerät
halten und die Bezahlung erfolgt nach nur einer Sekunde per Funk.
Möglich macht das moderne #NFC-Technologie.
Voraussetzung für das kontaktlose Zahlen ist eine Karte mit NFC-Chip, wie sie
bereits von vielen Geldinstituten herausgegeben wird. Solche Karten sowie
die umgerüsteten Automaten sind mit einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet.
Schon jetzt sind einzelne Fahrscheinautomaten auf den UBahnhöfen
Alexanderplatz, Lichtenberg, Eberswalder Straße, Senefelderplatz
und Elsterwerdaer Platz fit für die neue Zahlweise.
NFC steht für Near Field Communication („Nahfeldkommunikation“).

Fahrplan: Abfahrtszeiten BVG und zu frühes Abfahren, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Auf welche geschätzte Gesamtsumme beläuft sich der volkswirtschaftliche #Schaden, der durch #verspätete,
#ausgefallene oder auch zu #früh abgefahrene #ÖPNV-Verkehrsmittel in Berlin pro Jahr entsteht?
Antwort zu 1:
Der volkswirtschaftliche Schaden aufgrund von Ausfällen, Verspätungen oder
Verfrühungen wurde durch den Senat oder die BVG bislang nicht bewertet. Belastbare
Zahlen dazu sind dem Senat nicht bekannt.
Frage 2:
Wie viele Beschwerden hat es in den Jahren 2015, 2016 und 2017 über zu früh abgefahrene ÖPNV
Verkehrsmittel gegeben?
Antwort zu 2:
Bei der BVG sind in den Jahren 2015 bis 2017 folgende Zahlen an Beschwerden über zu
frühe Abfahrten eingegangen:
2
Zeitraum Beschwerden
zu frühe Abfahrt
in Prozent der
Gesamtbeschwerden
Jan – Dez 2015 2.189 7,1 %
Jan – Dez 2016 2.072 7,5 %
Jan – Jul 2017 1.076 7,3 %
Frage 3:
Hat es insbesondere von der BVG im Zusammenhang mit zu früh abgefahrenen Verkehrsmitteln
Strafzahlungen gegeben?
Frage 4:
Wenn Ja, in welcher Höhe?
Antwort zu 3 und 4:
Echte Ausfälle, also nicht gefahrene Verkehrsleistungen werden vom Land Berlin nicht
vergütet. Strafzahlungen für verfrühte oder verspätete Fahrten sind im Verkehrsvertrag
nicht vorgesehen
Aufgrund einer Vielzahl möglicher Störungsquellen im Oberflächenverkehr, die die BVG
nicht zu vertreten hat, wie z.B. Baustellen, Veranstaltungen, Demonstrationen, Polizei-,
Feuerwehr- und Notarzteinsätze, Starkregen, Rohrbrüche etc. gibt es derzeit keine
Strafzahlungen für Verfrühungen und Verspätungen.
Frage 5:
Welche Maßnahmen wurden und werden insbesondere von der BVG getätigt, um das zu frühe Abfahren von
Bus, Straßenbahn und U-Bahn auszuschließen?
Antwort zu 5:
Hierzu teilt die BVG mit: „Die Fahrzeuge sind permanent mittels rechnergestützter
Betriebsleitsysteme überwacht. Bei auffälligen Fahrplanabweichungen nimmt die Leitstelle
Kontakt zum Fahrpersonal auf oder weist mit einer Textmeldung auf eine Verfrühung hin.
Das Fahrpersonal im Omnibusbereich erhält sowohl haltestellenbezogene Abfahrtszeiten
als auch die Abweichung vom Soll-Fahrplan in Minuten angezeigt. Das Fahrpersonal der
BVG wird ferner regelmäßig in Bezug auf Verfrühungen sensibilisiert, um diese auf ein
Minimum zu reduzieren.“
Frage 6:
Gibt es von Seiten des Senats und/oder der BVG Überlegungen die Definition von pünktlicher Abfahrt in
Bezug auf zu frühes Abfahren der ÖPNV Verkehrsmittel generell neu zu definieren?
3
Frage 7:
Aus welchem Grund gilt eine zu frühe Abfahrt der ÖPNV-Verkehrsmittel von bis zu 90 Sekunden, noch als
eine pünktliche Abfahrt?
Antwort zu 6 und 7:
Im Verkehrsalltag im Oberflächen- und insbesondere Busverkehr gibt es eine Vielzahl von
Faktoren, die die Fahrzeiten beeinflussen. Die Fahrpläne berücksichtigen dies je nach
Tageszeit. Kleinteilige Faktoren wie eine höhere oder geringere Fahrgastzahl als üblich
oder Schwankungen im Verkehrsaufkommen, etwa durch Veranstaltungen lassen sich
manchmal nicht vermeiden. Nicht immer bestehen Möglichkeiten, Verfrühungen durch
Abwarten an Haltestellen zu vermeiden, ohne den nachfolgenden oder querende Verkehre
zu behindern – etwa bei grüner Welle für den ÖPNV oder engen Straßen ohne
Überholmöglichkeit. Daher ist hier ein gewisser Spielraum erforderlich.
Hinzu kommt, dass nach Auskunft der BVG die Fahrerinnen und Fahrer im Omnibus-
Bereich Abweichungen von der Fahrplanlage nur in ganzen Minuten angezeigt
bekommen, diese Minuten werden jeweils ganzzahlig auf- bzw. abgerundet. Dadurch hat
eine dargestellte Verfrühung mindestens eine Minute und kann durch die Rundung bis zu
1:30 Minuten umfassen. Technisch stellen die 90 Sekunden daher die kleinste Einheit für
eine Verfrühung dar.
Im bisherigen Verkehrsvertrag sind daher in Anlage 1 zu frühe Abfahrten bis zu
90 Sekunden als noch pünktlich festgelegt. Aus Sicht des Aufgabenträgers ergibt sich
aufgrund des technischen Fortschritts mit einem neuen Verkehrsvertrag die Möglichkeit,
das Zeitfenster insbesondere für verfrühte Abfahrten enger zu definieren.
Frage 8:
Auf welchen Prozentsatz beläuft sich die Anzahl der als statistisch pünktlich abfahrend erfassten BVG
Verkehrsmittel noch, wenn zu früh gefahrene Verkehrsmittel heraus gerechnet werden?
Antwort zu 8:
Der Verkehrsvertrag definiert Verfrühung als eine Abfahrt von mehr als 90 Sekunden vor
der vorgesehenen Abfahrtzeit auch aus den vorgenenannten, technischen Gründen. Eine
weitergehende Differenzierung innerhalb dieser Zeitspanne ist im verwendeten Analyse-
Tool nicht vorgesehen.
4
Frage 9:
Sehen Senat und/oder BVG die Möglichkeit und Notwendigkeit auf den Strecken außerhalb des
S-Bahnrings, insbesondere die Linien, die nur in langen Taktungen fahren, verfrühte Abfahrten gänzlich
auszuschließen und auf diesen Strecken den Begriff der Pünktlichkeit so neu zu definieren, dass nur noch
die im Fahrplan ausgewiesenen Abfahrtszeiten als pünktlich gelten? Wenn NEIN, warum nicht?
Antwort zu 9:
Aus Sicht des Aufgabenträgers besteht aufgrund des technischen Fortschritts mit einem
neuen Verkehrsvertrag durchaus die Möglichkeit, eine differenzierte Bewertung
insbesondere auch unter Beachtung der Taktabstände vorzunehmen.
Das umfasst auch Möglichkeiten zur Einschätzung der Verkehrslage und einer im
Verfrühungsfall angepassten Beeinflussung der Bevorrechtigung, um nur unvermeidbare,
verfrühte Abfahrten zuzulassen.
Die BVG weist jedoch darauf hin, dass sich in Einzelfällen verfrühte Abfahrten nicht
vollständig vermeiden ließen. Ursachen hierfür seien betriebliche Belange und externe
Einflüsse durch die jeweils vorherrschende Verkehrslage (vgl. auch Antwort zu 7). Die
Fahrerinnen und Fahrer sind angehalten, Verfrühungen an geeigneter Stelle
auszugleichen.
Berlin, den 04.09.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn + U-Bahn + Bus: Verkehrschaos beim „Lollapalooza“ Festivalmacher sehen Fehler bei der Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehrschaos-beim-lollapalooza-festivalmacher-sehen-fehler-bei-der-bahn/20305892.html

Die #Rückfahrt wurde für viele Besucher zur #Odyssee, 40 Personen sind beim Warten kollabiert oder wurden verletzt. Wer ist schuld an dem Chaos und wie geht es heute weiter?
Am Ende des ersten Tages war der Ärger bei vielen Gästen des #Lollapalooza-Festivals groß. Drei Stunden oder länger, so schreiben viele auf Facebook und auf Twitter, hätten sie vom Gelände bis ins Berliner Stadtzentraum gebraucht – der Transport mit #S-Bahnen und #Shuttlebussen sei völlig unzureichend und chaotisch geplant gewesen. Im Gedränge der Wartenden haben mehrere Menschen Kreislaufzusammenbrüche erlitten oder sich verletzt. Schon für die Organisation der Anfahrt am Nachmittag gab es Kritik.
"Wir wussten, dass es eine Herausforderung wird", sagt Lollapalooza-Sprecher Tommy Nick über die Situation in der Nacht. "Und wir haben versucht, die Besucher dafür zu sensibilisieren." Am Samstagnachmittag wurde darum über große LED-Bildschirme und die sozialen Netzwerke informiert, dass es "voraussichtlich ab 22.30 Uhr zu mittleren und ab 23 Uhr zu längeren Wartezeiten" kommen könnte.

Zu den Verletzten und den zahlreichen Fällen von Kreislaufzusammenbrüchen sagte Nick, dass so etwas "bei Events dieser Größe" immer wieder passiere. "Da sind manche dehydriert und waren den ganzen Tag auf den Beinen."
Die Polizei sperrte den Bahnhof #Hoppegarten gegen Mitternacht wegen des großen Andrangs nach dem letzten Konzert ab. „Bahnsteig und Züge waren extrem voll“, sagte Polizeisprecher Thorsten Peters. Bis gegen 2 Uhr früh sei der Zugang zum Bahnsteig nur geöffnet worden, wenn eine S-Bahn …

barrierefrei + BVG + Bahnhöfe: BARRIEREFREIHEIT So will die BVG ihre Fahrstühle verbessern, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article211040583/So-will-die-BVG-ihre-Fahrstuehle-verbessern.html

Die #BVG will bis 2020 #barrierefrei sein, dazu gehören auch #funktionierende #Aufzüge. Was bisher schon klappt – und was nicht.
Manchmal gleicht das Aufzug-Fahren im Berliner Nahverkehr einer einzigen Geduldsprobe: Da heißt es warten, warten, warten. Täglich erleben das Familien mit Kinderwagen, Senioren, Radfahrer – und Menschen, die mit dem Rollstuhl in Berlin unterwegs sind. Eine davon ist Adina Hermann, die als Grafikerin für den Verein "Sozialhelden e.V." arbeitet. Sozialhelden verantwortet neben dem rollstuhlgerechten Online-Straßenatlas wheelmap.org und weiteren digitalen Inklusions-Projekten auch brokenlifts.org. Die Webseite informiert in Echtzeit über kaputte oder nicht betriebsbereite Fahrstühle bei den U- und S-Bahnen Berlins. Denn wer auf einen Aufzug angewiesen ist, möchte nicht am Zielbahnhof erst bemerken, dass er oder sie diesen nicht ohne fremde Hilfe verlassen kann.

Intelligente Wartung soll künftig häufiger Ausfälle verhindern

"In so einem Fall kann man mit der Fahrinfo-App oder dem Personal vor Ort einen Umweg suchen – zum Beispiel fährt man eine Station weiter und dann mit Bus oder Tram zurück zum eigentlichen Ziel", so Matthias Groß. Er ist einer der zwei Beauftragten für Senioren und Fahrgäste mit Behinderung der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Zusammen mit seiner Kollegin Christine Albrecht koordiniert er Anfragen, Vorschläge und Beschwerden von Verbänden und Fahrgästen.

Die BVG genieße einen guten Ruf in Sachen Barrierefreiheit, sogar die Niederländer und Schweden kämen, um sich Tipps zu holen. Dennoch kann es passieren, dass Rollstuhlfahrer noch auf dem Fahrweg von kaputten Aufzügen am Ziel überrascht werden, eine Anzeige direkt auf dem Bahnsteig gibt es bisher nicht. Manche arrangieren sich damit, nutzen die Wartezeit für andere Erledigungen. Laut Statistik der BVG seien die Hälfte aller defekten Aufzüge innerhalb von zwei Stunden repariert, 80 Prozent der Störungen lassen sich spätestens innerhalb von fünf Stunden beheben.

Ausgeklügelte Wartungs-Intervalle sollen verhindern, dass Fahrstühle überhaupt ausfallen. Alle 20 Jahre würden die Lifts dann auch komplett ausgewechselt. Daneben arbeitet auch die Deutsche Bahn laut Sozialhelden-Geschäftsführer Jonas Deister an intelligenten Lösungen: In Zukunft werden die Aufzüge selbst darüber Bescheid geben, ob sie bald stehen bleiben oder …

Bahnindustrie: Die Top-Arbeitgeber Berlins Sie zählen zu den größten Unternehmen der Stadt, sind auf der Suche nach Mitarbeitern und werben mit Familienfreundlichkeit, flexiblen Arbeitszeitmodellen oder Vielfalt., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/arbeitsmarkt-die-top-arbeitgeber-berlins/19911316.html

In Zeiten, in denen es für Unternehmen schwieriger wird, freie Stellen zu besetzen, müssen sich #Arbeitgeber einiges einfallen lassen, um für ihre #Mitarbeiter attraktiv zu sein. Was sieben der größten Firmen der Stadt außer Jobs noch zu bieten haben:

#DEUTSCHE BAHN

Der größte #Arbeitgeber Berlins ist mit 20 000 Beschäftigten die Deutsche #Bahn. Wer hier beruflich einsteigt, hat einen ziemlich sicheren #Arbeitsplatz, betriebsbedingte Kündigungen sind nicht zu befürchten, Auszubildende und Dual-Studierende werden in der Regel übernommen. Nach dem Tarifvertrag „Arbeit 4.0“ haben Mitarbeiter ein Recht auf Weiterbildung bei den unternehmenseigenen Instituten. Seit Januar gilt für die Mitarbeiter ein Demografie-Tarifvertrag, der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern soll. So wird etwa in der Ferienzeit ein Betreuungsprogramm für Mitarbeiterkinder angeboten. Zudem gibt es ein umfassendes Gesundheitsprogramm.

Rund 400 Stellen sind zur Zeit in Berlin frei, etwa für #S-Bahn-Lokführer, #Buchhalter oder #Starkstromelektriker.

 VIVANTES

Was macht ein Klinikkonzern auf dem Christopher Street Day? Er zeigt Flagge für …


#BVG

14 000 Mitarbeiter arbeiten für die Berliner #Verkehrsbetriebe (BVG). Die BVG hat einige außergewöhnliche Angebote, damit die Mitarbeiter Job und Familie unter einen Hut bekommen. Nach einem so genannten #Wunschdienstsystem werden #Teilzeitdienste so aufeinander abgestimmt, dass sie den Bedürfnissen der Mitarbeiter möglichst entgegenkommen.

Schwangere können einen betrieblich verlängerten #Mutterschutz in Anspruch nehmen und bei voller …

Bus: Vier gewinnt Seit Mitte Februar testen die Berliner Verkehrsbetriebe auf der Linie 140 zwischen Ostbahnhof und Tempelhof Erdgasbusse verschiedener Hersteller., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2520

Seit Mitte Februar #testen die Berliner Verkehrsbetriebe auf der Linie #140 zwischen
Ostbahnhof und Tempelhof #Erdgasbusse verschiedener Hersteller.
Damit will die BVG prüfen, inwieweit CNG-Technologie (Compressed Natural
Gas) eine Brückentechnologie bis zur Elektrifizierung der Busflotte sein kann.
Bisher waren bereits Fahrzeuge von #Mercedes, #MAN und #Scania für jeweils
rund zwei Wochen unterwegs. Ab dem heutigen Donnerstag, den 4. Mai 2017,
ist nun ein 12-Meter-Fahrzeug vom Typ #Solaris New Urbino 12 CNG im Einsatz.
Er wird der BVG für den Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Wie
die anderen Testbusse zuvor fährt er montags bis freitags von 6 bis 20.30
Uhr.
Die vorausgegangenen Pressemitteilungen zu den Tests mit CNG-Bussen
können unter den folgenden Adressen abgerufen werden:
http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&down
load=2408
http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&down
load=2452
http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&down
load=2478

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn + BVG: Hunderttausende setzen auf Bahn und Bus zum Evangelischen Kirchentag in Berlin S-Bahn Berlin und BVG sorgen für stressfreie Mobilität, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/14100896/Evangelischer_Kirchentag_.html?start=0&itemsPerPage=20

Die Besucher des Deutschen Evangelischen #Kirchentages in der Bundeshauptstadt setzen für ihre Mobilität auf die #öffentlichen #Verkehrsmittel. Die #S-Bahn Berlin und die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) haben sich auf über 200.000 zusätzliche Fahrgäste pro Tag eingestellt. Mit erweiterten Betriebszeiten und dichter Taktfolge sorgen die Nahverkehrsprofis dafür, dass die Teilnehmer die über die Stadt verteilten Veranstaltungsorte bequem und stressfrei erreichen. Im Rahmen einer Kombiticket-Regelung ist die Nutzung von Bahn und Bus im Tarifbereich Berlin ABC bereits enthalten.

Auch zum Wise Guys-Konzert vor dem Brandenburger Tor am 25. Mai und zum DFB-Pokalfinale im Olympiastadion am 27. Mai verstärken die Unternehmen ihr Angebot. Im Interesse aller Teilnehmer gilt die gut gemeinte Empfehlung: In jedem Fall das Auto stehen lassen und auf Regionalbahn, S-Bahn, U-Bahn, Straßenbahn und Bus umsteigen!

Mittwoch, 24. Mai 2017

Neben dem Abend der Begegnung finden die #Eröffnungsgottesdienste statt. Die S-Bahn Berlin verdichtet ihr Angebot auf der Stadtbahn zwischen Westkreuz und Ostbahnhof (S5, S7, S75) sowie auf den Nord-Süd-Strecken zwischen Priesterweg/Anhalter Bahnhof und Gesundbrunnen (S1, S2, S25). Die Züge verkehren bis 23.15 Uhr im Drei- bis Vierminuten-Abstand. Die BVG lässt die U-Bahnlinien U2 und U6 bis 23.30 Uhr im Fünf-Minuten-Takt fahren.

Wegen baubedingter Einschränkungen auf der Linie S2 zwischen Priesterweg und Marienfelde fahren abends zusätzliche Züge der Linie S25 nach Lichterfelde Ost, mit Umsteigemöglichkeiten zu Buslinien in die südlichen Ortsteile.

Die U-Bahnlinie U55 wird an diesem Tag auf Anweisung der Polizei von 13 Uhr bis Betriebsschluss eingestellt.

Christi Himmelfahrt, 25. Mai 2017

Um Besuchern des Wise Guys-Konzertes vor dem Brandenburger Tor eine angenehme An- und Abreise zu ermöglichen, wird der Drei- bis Vierminuten-Takt der Linien S1, S2 und S25 zwischen Priesterweg/Anhalter Bahnhof und Gesundbrunnen bis 23.15 Uhr verlängert. Das gilt auch für die U-Bahn-Linien U2, U6 und U9.

Christi Himmelfahrt, 25. Mai, bis Samstag, 27. Mai 2017

Zur guten Erreichbarkeit der Veranstaltungen auf dem Messegelände fährt die Linie S5 am Himmelfahrtstag zwischen der Innenstadt und Spandau bereits ab 7 Uhr im Zehn-Minuten-Takt.

An allen drei Tagen wird die Linie S75 aus Richtung Innenstadt von 8.30 Uhr bis 21.30 Uhr über den planmäßigen Endpunkt Westkreuz bis zum Olympiastadion verlängert. Damit ergibt sich von allen Stationen der Stadtbahn bis zum Veranstaltungsgelände tagsüber ein durchgehender Fünf-Minuten-Takt. Auch die U2 und die U9 fahren von 8 bis 23 Uhr durchgehend alle fünf Minuten.

Samstag, 27. Mai 2017 (#DFB-Pokalfinale)

Fußballbegeisterte und Kirchentagsbesucher profitieren bis nach Mitternacht von einem dichten S-Bahn-Angebot zum Olympiastadion und zum Messegelände. Die Züge fahren im Fünf-Minuten-Takt. Von 16 bis 20 Uhr sowie von 22 Uhr bis nach Mitternacht sind zusätzliche Verstärkerzüge zwischen Charlottenburg und Olympiastadion unterwegs. Die S-Bahn Berlin setzt dazu 36 Vollzüge pro Stunde ein. Jede Acht-Wagen-Einheit kann rund 1.000 Fahrgäste befördern.

Die Züge der Linie S46 zwischen Königs Wusterhausen und Westend fahren ganztägig mit doppelter Platzkapazität (Vollzüge).

Auch die Linie U2 fährt selbstverständlich in dichtem Takt, mit Sonderzügen bis 1 Uhr in der Nacht.

Sonntag, 28. Mai 2017 (#Festgottesdienst in #Wittenberg)

Mit dem „S-Bahn-Netz für einen Tag“ bietet die Deutsche Bahn ein besonderes Zugangebot für die An- und Abreise zum Festgottesdienst in Lutherstadt Wittenberg. Zur guten Erreichbarkeit des zentralen Abfahrtsbahnhofs Südkreuz erweitert die S-Bahn Berlin ihr Fahrtenangebot. 

Bereits ab 5.30 Uhr fahren zusätzliche Züge: Die Ringbahnlinien S41/S42 verkehren im Zehn-Minuten-Abstand. Zusätzliche Fahrten werden auf den Linien S2 und S25 zwischen Lichterfelde/Priesterweg und Gesundbrunnen angeboten. Verstärkerzüge sind zudem zwischen Lichtenberg und Westkreuz unterwegs.

Die BVG verstärkt die U-Bahnlinien U6 und U9 nach Bedarf. Generell wird an allen Tagen und auf allen Linien bis 1 Uhr die größtmögliche Zuglänge angeboten.

Umfassenden Service gibt es unter www.s-bahn-berlin de und über die S-Bahn Berlin App sowie über www.BVG.de und die App BVG FahrInfo Plus.

BVG: Busse, Trams, U-Bahnen BVG warnt vor Fahrzeugmangel – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/busse–trams–u-bahnen-bvg-warnt-vor-fahrzeugmangel-26828940

Berlin – Das hohe #Alter vieler #Fahrzeuge wird für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zum #Risiko. Wenn sich die Neubeschaffung verzögere, könne es „zu einer Unterdeckung des Fahrzeugbedarfs führen“, heißt es im Geschäftsbericht für 2016, den das Unternehmen am Dienstag ins Netz stellte.

Das Unternehmen verweist auch darauf, dass es mit Bussen, Trams und U-Bahnen heute mehr Kilometer zurücklegt als in früheren Jahren. Grund ist das Wachstum Berlins. Auch das hohe Alter vieler Beschäftigter wird angesichts des Fachkräftemangels als Risiko genannt.

Das landeseigene Unternehmen hatte im vergangenen Jahr zum dritten Mal in Folge einen leichten …