Bus + BVG: Vordereinstieg beim Bus startet wieder Bei den Bussen der BVG öffnet in wenigen Tagen auch wieder die vordere Tür. , aus BVG

Bei den Bussen der #BVG öffnet in wenigen Tagen auch wieder die #vordere #Tür. Zugleich startet am kommenden Montag, 12. Juli 2021, ein #Pilotversuch zum #kontaktlosen #Ticketkauf. Fahrscheine können dann ausschließlich bargeldlos bezahlt werden. Um eine gute Durchlüftung der Fahrzeuge und einen Fahrgastwechsel mit möglichst viel Abstand zu gewährleisten, bleibt der Zustieg mit gültigem Ticket weiterhin auch durch die hinteren Türen möglich.

Messungen am #Fahrerarbeitsplatz der verschiedenen #Bustypen hatten in den vergangenen Wochen keine erhöhte #Aerosolkonzentration in der Luft festgestellt. Nach der Auswertung der Ergebnisse verständigten sich der Vorstand und die Personalvertretungen der BVG in dieser Woche darauf, den Vordereinstieg und Ticketverkauf wieder zu ermöglichen. Bereits zuvor waren alle Busse der BVG, die regulär im Linieneinsatz sind, zum Schutz der Fahrer*innen mit Trennscheiben ausgestattet worden.

„Ich freue mich über dieses wichtige Signal an Berlin und an unsere Fahrgäste gleich dreifach“, sagt Eva Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende der BVG. „Wir öffnen alle Türen und durchlüften unsere Fahrzeuge damit noch stärker. Unsere Fahrgäste können sich wieder besser im Bus verteilen. Und mit dem kontaktlosen Ticketverkauf testen wir ein modernes Bezahlsystem und gehen damit einen wichtigen Schritt in die Zukunft.“

„Die Gesundheit der Kolleg*innen, die jeden Tag dafür sorgen, dass Berlin mobil bleibt, hat für uns oberste Priorität“, betont Lothar Stephan. Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der BVG „Die zusätzlichen Aerosolmessungen waren deshalb ein wichtiger Schritt, den wir durchgesetzt haben, damit unsere Kolleg*innen und die Fahrgäste gleichermaßen sicher und mit einem guten Gefühl ein Stück Normalität zurückgewinnen können.“

Zahlen bitte – aber mit Karte

Parallel zum Öffnen der Vordertüren startet am Montag der rein kontaktlose Ticketverkauf. Bezahlt wird mit #Girokarte („#EC-Karte“) und #Kreditkarte oder mit #Smartphone-Technologien wie #Apple- oder #Google-Pay. So wird ein naher und längerer Kontakt zwischen dem Fahrpersonal und den Kund*innen vermieden. Genutzt wird dafür die #NFC-Technologie. Die Abkürzung steht für Near Field Communication (Nahfeldkommunikation). Diese Technik ist bereits in den allermeisten EC- und Kreditkarten integriert und an dem Symbol mit vier geschwungenen Strichen zu erkennen.

Als weiteres neues Bezahlmedium plant die BVG außerdem eine Guthabenkarte ein, die individuell mit Geldbeträgen aufgeladen werden kann.

Neben der Kontaktreduzierung erwartet die BVG als positiven Effekt auch eine Zeitersparnis. Der Fahrscheinerwerb an jeder Haltestelle wird voraussichtlich sehr viel schneller erfolgen, die Abfahrt damit zügiger. Wie groß ein möglicher Effekt auf die Pünktlichkeit im Alltag ist, muss der Pilotversuch zeigen. Für die dauerhafte Einführung des kontaktlosen Vertriebs im Bus wird die BVG einen Tarifantrag bei der Tarifgenehmigungsbehörde stellen.

Mit Sicherheit gut unterwegs

Die Berliner Verkehrsbetriebe hatten gleich zu Beginn der Corona-Pandemie im März 2020 zum Schutz von Fahrpersonal und Fahrgästen den Ticketverkauf im Bus eingestellt, die erste Tür geschlossen und den Fahrerbereich zunächst provisorisch mit Folien abgetrennt. Seitdem wurden rund 1.400 Busse mit Trennscheiben für den Fahrerarbeitsplatz ausgerüstet. Die BVG investierte hierfür rund 2,1 Millionen Euro, die Vielzahl der in Berlin eingesetzten Busmodelle machten Beschaffung und Einbau der Trennscheiben sehr aufwändig.

Zur guten Durchlüftung und der Abschirmung durch Trennscheiben kommt weiter der positive Effekt der Maskenpflicht: Seit April 2020 müssen Fahrgäste im Berliner Nahverkehr einen Mund-Nasen-Schutz tragen, seit März dieses Jahres sind dabei FFP2-Masken vorgeschrieben. Die Maskendisziplin ist seit Monaten konstant hoch und liegt täglich im Bereich von 97 bis 99 Prozent.

—–

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

BVG: Bargeld, nein danke: Tickets im BVG-Bus künftig nur mit Karte oder Handy Die Berliner Verkehrsbetriebe bereiten ein großes Pilotprojekt für kontaktlose Zahlung vor …, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/bargeld-nein-danke-tickets-im-bvg-bus-kuenftig-nur-mit-karte-oder-handy-li.141799

Die Berliner Verkehrsbetriebe bereiten ein großes #Pilotprojekt für #kontaktlose #Zahlung vor – nicht nur eine Reaktion auf Corona. Der Senat sieht das kritisch.

Das Ziel steht fest: Sobald es die Verhältnisse zulassen, sollen in den Bussen der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) wieder #Fahrscheine verkauft werden. Doch ebenso klar ist: Anders als früher werden die Fahrgäste für Münzen und Geldscheine keine Tickets mehr bekommen, sondern nur noch mit Karte oder Handy. „Aktuell ist geplant, ein Pilotprojekt mit bargeld- und dadurch kontaktloser Zahlung in den Bussen zu starten“, sagte Jannes Schwentu, Sprecher des Landesunternehmens, der Berliner Zeitung. „So wird in Corona-Zeiten das Hantieren mit Bargeld vermieden.“ Zwar sei „nicht auf Dauer ausgeschlossen“, dass nach dem Ende des Projekts Münzen und Banknoten wieder akzeptiert werden – wie bis Mitte März 2020. Insider gehen aber davon aus, dass es dazu nicht mehr kommen wird: „Die Bargeldzahlung im Bus wird abgeschafft.“ Doch in der Senatsverwaltung sieht man den Plan kritisch, wie am Mittwoch zu erfahren war.

„Die Vorbereitungen für den bargeld- und kontaktlosen Betrieb im Bus laufen“, sagte Jannes Schwentu. In den vergangenen Monaten sei die Technik ausgiebig getestet worden, wurde intern bestätigt. Auf den Linien 296, 309, 310 und 396 wurden Busse mit #NFC-Lesegeräten ausgestattet, BVG-Mitarbeiter fungierten als Testpersonen. Ob mit EC-Karte, Kreditkarte oder …

Tarife + BVG: Kommse ma ran Nicht nur bargeld-, sondern auch kontaktlos: Bis Ende des Jahres stattet die BVG alle stationären Fahrscheinautomaten mit neuen Kartenlesegeräten aus., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2776

Nicht nur #bargeld-, sondern auch #kontaktlos: Bis Ende des Jahres stattet die
BVG alle #stationären #Fahrscheinautomaten mit neuen Kartenlesegeräten aus.
Anschließend können Fahrgäste dort noch bequemer mit ihrer Giro- oder Kreditkarte
zahlen. Bis zu einem Einkaufswert von 25 Euro bedarf es dafür nicht
einmal mehr der PIN. Einfach die Giro- oder Kreditkarte ganz nah an das Lesegerät
halten und die Bezahlung erfolgt nach nur einer Sekunde per Funk.
Möglich macht das moderne #NFC-Technologie.
Voraussetzung für das kontaktlose Zahlen ist eine Karte mit NFC-Chip, wie sie
bereits von vielen Geldinstituten herausgegeben wird. Solche Karten sowie
die umgerüsteten Automaten sind mit einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet.
Schon jetzt sind einzelne Fahrscheinautomaten auf den UBahnhöfen
Alexanderplatz, Lichtenberg, Eberswalder Straße, Senefelderplatz
und Elsterwerdaer Platz fit für die neue Zahlweise.
NFC steht für Near Field Communication („Nahfeldkommunikation“).