Bus: Neue Niederflur-Gelenkbusse vorgestellt

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Nachwuchs+f%FCr+die+Busfamilie

Insgesamt 36 niederflurige Gelenkbusse der Marke CITARO bereichern seit 13. Februar 2004 die Busflotte der BVG. Die neue Busgeneration wurde im Beisein des neuen Vorstandes Betrieb, Thomas Necker, und Omnibusdirektor Johannes Müller symbolisch durch die Herstellerfirma EvoBus GmbH den Verkehrsbetrieben übergeben und der Presse vorgestellt.

Damit setzt die BVG die Umstellung der Omnibusflotte auf neue Fahrzeuge fort. Bereits in der vergangenen Woche wurden auf dem Omnibusbetriebshof Zehlendorf 25 Volvo-Busse vorgestellt, die bereits heute die erst im Jahr 2008 geltenden europäischen Abgasnormen erfüllen.

Noch in diesem Jahr werden die Prototypen der ersten neuen Doppeldecker in Berlin im Fahrgastverkehr getestet werden. Nach ihrer erfolgreichen Markteinführung im Jahr 1998 haben sich die Mercedes-Benz Niederflur-Linienbusse schnell am Markt etabliert. Der für die BVG gelieferte Gelenkbus „Citaro G“ ist 18 Meter lang und kann maximal bis zu 145 Fahrgäste aufnehmen.

Komfortabel ist seine Einstiegshöhe: An der ersten Tür sind es nur 32 Zentimeter, in der Mitte und an der hinteren Tür nur 34 Zentimeter. Vor allem gehbehinderte und ältere Menschen profitieren von der niedrigen Einstiegshöhe.

Inzwischen sind über 90 Prozent der BVG-Omnibusse behindertenfreundlich. Mit seinem 220 kW (299 PS) starken Motor und einem speziellen Niederflur-Drehgelenk ist der „Citaro G“ ein Stadtbus mit sanftem Fahr- und gutem Kurvenverhalten. Sein Wendekreis beträgt nur 22,82 Meter. Selbstverständlich bieten die neuen BVG-Busse alle derzeit üblichen Systeme und damit ein Maximum an Sicherheit.

Datum: 13.02.2004

Regionalverkehr: RE 4 jetzt mit mehr Wagen, Im Frühjahr sind alle 65 neuen Doppelstockwagen im Einsatz, aus Punkt 3

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Seit dem 5. Februar fahren auch die Züge der #RE4 (Rathenow–Wittenberg/ Falkenberg) mit einem zusätzlichen #Doppelstockwagen, also mit insgesamt vier Wagen. Damit bietet ein Zug 402 Sitzplätze in der zweiten und 30 in der ersten Wagenklasse.

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S-Bahn: Überblick zu den wichtigsten Bauvorhaben 2004, Das Streckennetz der Berliner S-Bahn wird weiter saniert und ausgebaut, aus Punkt 3

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Trotz Ende der #Vollsperrung gehen die Arbeiten an der westlichen #Stadtbahn bis 2006 weiter

Das #S-Bahnnetz ohne #Baustellen – ein derzeit kaum vorstellbarer Zustand. Obwohl seit der Wende Jahr für Jahr Lücken geschlossen und alte Strecken erneuert werden, bleibt viel zu tun – das #Grunderneuerungsprogramm, vom Bund und der Deutschen Bahn finanziert, wird nicht vor dem Jahr 2010 abgeschlossen sein.

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Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bauen 2004 in Berlin und Brandenburg, Schneller nach Hamburg, Wittstock und in den Berliner Süden, aus Punkt 3

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Wenn am 12. Dezember 2004 Fahrplanwechsel bei der Bahn ist, dann erreicht man #Hamburg von Berlin aus mit Tempo #230 in eineinhalb Stunden.

Doch vor den Preis haben die Götter bekanntlich den Schweiß gesetzt – auch für die Fahrgäste – und so wird bis dahin noch kräftig gebaut auf der Hamburger Bahn.

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Bahnhöfe: Der Kaiserbahnhof wird restauriert, Am Regionalbahnhof Potsdam Sanssouci, aus Punkt 3

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Bahnbrechende Gedanken hinter historischer Fassade

Baustellenbesichtigung am #Kaiserbahnhof. Schwere Technik und hohe Kräne sind im Einsatz, um einem alten Gebäude wieder ein wahrhaft königliches Aussehen zu geben.

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Tarife: Mehr Kontrollen – weniger Schwarzfahrer Die intensive Überprüfung der BVG-Fahrgäste zeigt ersten Erfolg., aus Der Tagesspiegel

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Die verstärkten #Schwarzfahrerkontrollen bei der BVG zahlen sich aus: Die Zahl der Fahrgäste, die ohne gültigen #Fahrschein ertappt werden, ist in den vergangenen Monaten zurückgegangen – nach Tagesspiegel-Informationen auf nun etwa sechs Prozent. Die höhere Wahrscheinlichkeit, bei der #Schwarzfahrt ertappt zu werden, habe auch dazu geführt, dass bei #Schwerpunktkontrollen die einst zweistellige Quote der Sünder auf einen einstelligen Wert gesunken sei, sagte BVG-Sprecher Wolfgang Göbel. Genaue Zahlen wollte er nicht nennen.

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Flughäfen: Parkhaus auf Zeit am Flughafen Tegel Stahlkonstruktion kann später in Schönefeld verwendet werden, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/parkhaus-auf-zeit-am-flughafen-tegel/489354.html

Am #Flughafen #Tegel wird es auf den Parkplätzen jetzt zwar etwas enger, doch bereits im April soll es dafür dann erheblich mehr Platz für Autos geben. Für 3,1 Millionen Euro entsteht, wie berichtet, ein neues #Parkhaus mit 566 zusätzlichen Stellplätzen. Dann bietet der Flughafen 4400 Parkplätze an. Der Clou dabei: Das Parkhaus mit seinen zwei Ebenen ist eine #Stahlkonstruktion, die nicht nur innerhalb von zweieinhalb Monaten errichtet, sondern nach der beabsichtigten Schließung von Tegel wieder abgebaut und in #Schönefeld errichtet werden kann. Da die #Parkplätze in Tegel jedoch die teuersten von allen Berliner Flughäfen sind, kann sich die Investition bereits am Standort Tegel lohnen. Im Parkhaus werden die Gebühren nicht höher sein als auf der umliegenden #Freifläche P 5. Die Baukosten werden von der Betreiberfirma #QPark vorfinanziert und von der Flughafengesellschaft im Rahmen eines #Mietkaufs über sechs Jahre verteilt zurückgezahlt. In der Bauphase fallen jetzt allerdings 260 Stellplätze weg.

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Bahnindustrie: Berliner des Tages aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article103406902/Berliner-des-Tages.html

Es klingt übertrieben, ist aber wahr: Existenzgründer Reiner #Matthias baut seit gestern für 1,1 Millionen Euro Waggons für die seit 1898 bestehende #Lokalbahn der von vielen Berlinern geschätzten #Nordsee-Ferieninsel #Langeoog. Die erste Schweißnaht am Längsträger eines der der im historischen Look neu entstehenden Wagen mit #behindertengerechten Zustiegen legte der Schweißer Dieter Gehrke. Der 50-Jährige steht zu seinem Chef: „Er hat mit seinen 47 Jahren gutes Stehvermögen und den nötigen fachlichen #Durchblick.“ Ohne Bankkredite, aber mit dem Engagement seiner Mitarbeiter hat Reiner Matthias die von #Bombardier verlassene 8000 Quadratmeter große Halle in der „#Factory village“ mit 900 Meter #Bahngleisen an der #Holzhauser Straße in Reinickendorf übernommen und die #FWM #Fahrzeugwerke GmbH gegründet. Dabei halfen dem Diplomingenieur für Elektro- und #Antriebstechnik 20 Jahre #Berufserfahrung bei der #Bahn, bei #Adtranz und Bombardier an diesem Standort. Dass er vor zwei Jahren seinen heute 25 Mitarbeitern den Weg zum Arbeitsamt …

Bus: BVG macht weniger dicke Luft Auf Berliner Straßen fahren die umweltfreundlichsten Busse Europas. Start mit 25 Fahrzeugen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-macht-weniger-dicke-luft/488182.html

Die BVG ist der Zeit weit voraus. Bereits jetzt erfüllen 25 Busse die #EU-Abgas-Normen, die von 2008 an gelten. Damit zählen diese Fahrzeuge, die gestern vorgestellt wurden, zu den saubersten in Europa. Sie sind aber auch teurer als herkömmliche Busse; rund 14 000 Euro muss die BVG zusätzlich für die modernen #Rußfilter und die reinigende #Abgasrückführung aufwenden. Das Bundesumweltministerium förderte den Kauf mit „äußerst #zinsgünstigen Krediten“. Im Betrieb sind die Busse nach Angaben von #BVG-Bus-Direktor Johannes Müller dagegen kaum teurer. Die BVG wird die ersten 25 vorwiegend in Zehlendorf einsetzen.

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Bus: Europaweit sauberste Dieselbusse bei der BVG im Einsatz

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Europaweit+sauberste+Dieselbusse+bei+der+BVG+im+Einsatz

Anspruchsvollster Abgasstandard für Berliner Busse

Am 5. Februar 2004 stellte die BVG in Anwesenheit von Bundesumweltminister Jürgen Trittin auf dem Omnibusbetriebshof in Zehlendorf 25 Omnibusse vor, die als erste in Europa den derzeit anspruchsvollsten Abgasstandard EEV (Enhanced Environmentally Friendly Vehicle) erfüllen.

Die vom Bundesumweltministerium geförderten Volvo-Busse erreichen eine Abgasqualität, die sogar die erst ab dem Jahr 2008 vorgeschriebene europäische Norm EURO 5 bereits jetzt bei weitem unterschreitet. Eine ausgeklügelte Kombination von Rußfiltertechnik und Abgasrückführung schafft, was bislang nur bei Erdgas- und Wasserstoffbussen möglich schien.
Umweltschutz ist bei der BVG Unternehmensziel

Neben vielen anderen Maßnahmen wurden bereits seit 1999 bei den Dieselbussen sogenannte CRT-Filter (Continuously Regenerating Trap) eingebaut. Diese Kombination aus Oxidationskatalysatoren und wartungsarmen Partikelfiltern sowie der Einsatz von nahezu schwefelfreiem Dieselkraftstoff reduzieren, mit Ausnahme der Stickoxide, die gesetzlich begrenzten Schadstoffe drastisch. Mittlerweile wurden über 1000 Omnibusse umgerüstet, die BVG verfügt damit über die größte CRT-Flotte weltweit.

Mit der Teilnahme am Demonstrationsprojekt „Anspruchsvolle Umweltstandards im ÖPNV“ soll gezeigt werden, dass es möglich ist, den geforderten Abgasstandard auch mit einem dieselgetriebenen Bus zu erreichen. Die bisherigen Erfahrungen im harten Berliner Straßenverkehr belegen diese Annahme. Weitere Messprogramme im laufenden Praxisbetrieb sollen nun die Dauerhaftigkeit der Ergebnisse unter Beweis stellen.

„Als größter deutscher Verkehrsbetrieb mit rund 1.400 Bussen stellen wir uns unserer Verantwortung für eine lebenswerte Umwelt in Berlin“, so BVG-Betriebsvorstand Hans-Heino Dubenkropp. Im Demonstrationsprojekt werden Betriebserfahrungen aus Frankfurt/Oder, das auf erdgasbetriebene Fahrzeuge setzt, mit den Werten aus Berlin verglichen. Bisherige Zwischenergebnisse zeigen: EEV rechnet sich. Selbst ohne Bundesfördermittel sind die umweltbedingten Mehrkosten gering. Sie werden zugleich durch deutlich reduzierte Kostenrisiken beispielsweise beim Wiederverkauf der Fahrzeuge mehr als wett gemacht. Die neuen Eindecker werden vom Betriebshof Zehlendorf eingesetzt und sind besonders gekennzeichnet. Den „Kampagnenbus“ schmückt ein übergroßer Zitronenfalter, das Symbol des Projekts. In den kommenden Tagen informieren Flyer die Fahrgäste der Volvo-Busse über die besondere Umweltfreundlichkeit ihres Beförderungsmittels.

Datum: 05.02.2004