S-Bahn: Entwicklung der 80erJahre im östlichen S-Bahn-Netz, Die Züge fuhren längst, als die Ersten nach Marzahn und Wartenberg zogen, aus Punkt 3

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Im damaligen West-Berlin wendete sich das Schicksal der S-Bahn am 9. Januar #1984, als die #Betriebsführung auf die #BVG überging.

An diesem historischen Tag endeten der #Boykott durch weite Teile der Bevölkerung und der #Substanzverfall infolge unterlassener Instandhaltung (punkt 3 berichtete).

Im Osten der Stadt war es stets anders. Die Berliner S-Bahn war „von hier“. Sie gehörte zum öffentlichen Leben und trug zuverlässig wesentliche Anteile des hauptstädtischen Nahverkehrs. Zum anderen großen Verkehrsträger, den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVB), bestand keine Konkurrenz, sondern sinnvolle Ergänzung, die von staatlicher Seite gewollt war.

Weil der Verfall der Anlagen bei weitem nicht so dramatisch war wie im Westteil, wirkten Verbesserungen nicht so spektakulär.

Zeitige Erschließung der Neubaugebiete

Die um 1980 im Entstehen begriffenen Neubaugebiete in #Ahrensfelde und #Marzahn wurden bereits zu einem Zeitpunkt durch die rot-gelben Züge erschlossen, als dort fast noch niemand wohnte.

Als die vom #Biesdorfer Kreuz abzweigende -Bahnstrecke nach Ahrensfelde zwischen 1976 und 1982 etappenweise in Betrieb ging, waren es die Bauleute, die die S-Bahn als Erste zu ihren Arbeitsplätzen beförderte. Das selbe galt für den #Streckenast nach #Wartenberg, der 1984/85 in zwei Schritten in Betrieb ging…