Radverkehr: Langzeit-Projekt Fahrradparkhaus Das ist der Berliner Zäh-Tarif, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/langzeit-projekt-fahrradparkhaus-das-ist-der-berliner-zaeh-tarif/26898308.html

In #Berlin-Spandau wird ein #Fahrradparkhaus geplant – auch am #U-Bahnhof #Haselhorst. Neulich gab es schon Jubel. Doch der kommt zu früh.

Der lange Traum vom Fahrradparkhaus im Berliner Westen: Seit vielen Jahren ist eins geplant am zentralen S- und #Regionalbahnhof Spandau, aber das kommt nur zäh voran. Seit einem Jahr gibt es ebenfalls die Idee für ein Fahrradparkhaus am U-Bahnhof Haselhorst. Darüber hat der Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Spandau berichtet.

Doch wie konkret steht es denn um dieses Projekt? Vorab: Die Senatsverwaltung für Verkehr unter Regine Günther, Grüne, prüft aktuell ganz viel in Spandau.

Hier eine kleine Übersicht im Spandau-Newsletter, Moment, da kommt einiges zusammen: Der Senat prüft gerade die Verlängerung der #Siemensbahn, prüft die Verlängerung der #S-Bahn ins #Falkenhagener Feld, prüft Radwege an und auf der Heerstraße, prüft Radwege Richtung Falkensee, prüft die #Verlängerung der U-Bahnlinie #U7, prüft #Straßenbahnrouten, prüft … Moment, Luft holen… und sie prüft nun eben auch ein Fahrradparkhaus am U-Bahnhof Haselhorst. Gibt’s keinen „Beschlossen“-Stempel beim Senat?

Selbst die Grünen murren längst im Berliner Westen, dass theoretische …

allg.: Berlins Einwohnerzahl stagniert 2020, aus Amt für Statistik Berlin-Brandenburg

Am 31. Dezember 2020 waren in Berlin 3 769 962 Einwohnerinnen und
Einwohner mit ihrem Hauptwohnsitz gemeldet. Damit blieb ihre Zahl im
Einwohnermelderegister mit einem Plus von 467 Personen gegenüber 2019
beinahe unverändert, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt.
Die Einwohnerzahl Berlins war im 1. Halbjahr 2020 erstmals seit 2003
zurückgegangen. Diese Entwicklung wurde im 2. Halbjahr 2020 wieder
ausgeglichen, was insgesamt zum beschriebenen geringen Wachstum führte.
Der Bezirk Marzahn-Hellersdorf wuchs mit 1,4 Prozent am stärksten. Mitte,
Charlottenburg-Wilmersdorf und Neukölln nahmen mit einem Rückgang um
jeweils 0,6 Prozent die höchsten Verluste hin.

Die Zahl der deutschen Einwohner ging um 11 264 zurück. Gleichzeitig nahm die
Zahl der ausländischen Einwohner um 11 731 zu. Der Rückgang der Deutschen
war vor allem im Westteil (–0,5 Prozent) und die Zunahme der Ausländer
überwiegend im Ostteil (+5,4 Prozent) der Stadt ausgeprägt. Diese Entwicklung
spiegelt sich in den Daten für die Bezirke wider: Während Marzahn-Hellersdorf
(+12,7 Prozent) den höchsten Anstieg an Ausländerinnen und Ausländer
aufwies, ging die Zahl der Deutschen in Neukölln (–0,9 Prozent) am stärksten
zurück.

Die Ausländergruppe mit dem größten Zuwachs von 2 316 Personen waren
erneut die Inder. Den stärksten Rückgang verzeichneten Einwohnerinnen und
Einwohner aus den Vereinigten Staaten mit einem Minus von 1 701 Personen.
Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf wurde 2020 aus Teilen der Ortsteile Zehlendorf
und Nikolassee um einen achten Ortsteil namens „Schlachtensee“ ergänzt.
Berlin hat nun 97 Ortsteile. Am 31. Dezember 2020 lag die Zahl der
Einwohnerinnen und Einwohner von Schlachtensee bei 10 807 Personen.
Weitere Daten zu den Einwohnerinnen und Einwohnern nach Staatsangehörigkeiten und Altersgruppen sowie die räumliche Verteilung nach Bezirken,
Ortsteilen, Postleitzahlen und Lebensweltlich orientierten Räumen sind in den
Statistischen Berichten „Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31. Dezember 2020“ unter www.statistik-berlin-brandenburg.de veröffentlicht.
Hinweis: Die Ergebnisse der Einwohnerregisterstatistik und die der amtlichen
Bevölkerungsstatistiken weichen aus methodischen Gründen voneinander ab.
Die dargestellte Einwohnerzahl ergibt sich aus dem Bestand des
Einwohnermelderegisters zum Stichtag 31. Dezember eines Jahres. Die
amtliche Bevölkerungszahl wird hingegen auf Basis des letzten Zensus mit den
Bilanzen aus den natürlichen und räumlichen Bewegungen fortgeschrieben.

Über das Datenangebot des Bereiches Kommunalstatistik Berlin informiert:
Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Telefon: 030 9021-3903, -3508
E-Mail: einwohner@statistik-bbb.de

#flexity #9108 der #bvg #Straßenbahn auf dem Weg nach #rosenthalnord

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Tarife + Bahnindustrie: Bahn beendet Ticketkauf beim Schaffner, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article231520833/Bahn-verkauft-ab-2022-keine-Papier-Fahrkarten-mehr-im-Zug.html

Nicht gerade billig, aber bequem: Wer auf die Schnelle noch einen Zug erwischt, kann beim #Zugbegleiter die #Fahrkarte lösen. Damit ist bald Schluss. Es gibt eine Alternative, aber dabei tickt die Uhr.

Erstmal einsteigen und die Fahrkarte später beim #Schaffner kaufen – das müssen sich kurzentschlossene #Bahnkunden abgewöhnen. Vom nächsten Jahr an werden keine #Papier-Fahrkarten mehr in Fernzügen verkauft.

Wer dann noch spontan einsteigt, muss sein Ticket schnell am Laptop oder Handy buchen, zehn Minuten bleiben dafür nach der Abfahrt. Die Bahn verlegt damit eine weitere Dienstleistung ins Internet. Zugbegleiter haben kein gutes Gefühl dabei – #Fahrgastvertreter dagegen schon.

„Kein großer Verlust“, heißt es beim #Fahrgastverbande Pro Bahn. „Nach unserer Beobachtung nutzen das vor allem Geschäftsleute, denen es auf das Geld nicht ankommt und die zwei Handys dabei haben“, sagte der Ehrenvorsitzende Karl-Peter #Naumann. Diese Kunden könnten problemlos online nachlösen. Die meisten übrigen Kunden buchten frühzeitig, weil sie die sogenannten Spar- und #Supersparpreistickets wollen.

Denn wer an Bord bucht, bekommt nur noch den vergleichsweise teuren #Flexpreis. Plus 17 Euro Bordzuschlag. 2016 lag der Zuschlag noch bei 7,50 …

S-Bahn: Nahverkehr in Berlin : S-Bahn-Fahrer über Winterprobleme: „Wir waren seit Tagen gewarnt“ Auch am Dienstag fielen Fahrzeuge aus, waren Weichen gestört., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/s-bahn-fahrer-ueber-winterprobleme-wir-sind-ins-offene-messer-gerannt-li.138736

Der Mann ist sauer, das ist deutlich zu spüren. Seit Jahrzehnten steuert er S-Bahn-Züge durch Berlin und Brandenburg, #Triebfahrzeugführer heißt sein Beruf. Schnee und Frost setzen den Zügen zu, das weiß er aus Erfahrung. „Doch auch diesmal hätten wir uns besser vorbereiten können“, sagt er. „Wir waren seit Tagen gewarnt. Und wieder sind wir ins offene Messer gerannt.“ Ein Teil der Probleme, unter denen die Fahrgäste nun leiden, hätte sich mit besserer Vorbereitung möglicherweise verhindern lassen. Auch am Dienstag hatte die #S-Bahn mit Problemen zu kämpfen. #Fahrzeuge fielen aus oder konnten nur mit vermindertem Tempo verkehren, #Weichen waren gestört.

Der #Wintereinbruch beschert nicht nur den Fahrgästen der S-Bahn, sondern auch dem Personal eine harte Zeit. Immerhin konnte der Ring, der auch zu Corona-Zeiten stark frequentiert wird, anders als am Montag wieder im #Fünf-Minuten-Takt befahren werden. „Auf den langen #Pendlerstrecken nach Brandenburg konnten wir unser gutes Angebot größtenteils aufrechterhalten“, hieß es. Die neuen Züge, die seit Anfang Januar auf der #S47 im Einsatz sind, verkehren weiterhin ohne Störungen. So schlecht schlägt sich die S-Bahn nicht, da sind die Einschränkungen im #Fernverkehr schon massiver.

Trotzdem gab es auch am Dienstag Probleme mit der Infrastruktur, für die #DB Netz verantwortlich ist. So streikte wie schon am Montag eine Weiche in #Lichtenrade, weshalb auf dem Südteil der #S2 nur ein 20-Minuten-Takt möglich …

Flughäfen: Berliner Airport in der Coronakrise BER braucht Mega-Finanzhilfe im Wert eines neuen Flughafens, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-airport-in-der-coronakrise-ber-braucht-mega-finanzhilfe-im-wert-eines-neuen-flughafens/26899174.html

Die #Flughafengesellschaft erwartet rote Zahlen bis 2034 – und bittet die Eigner Berlin, Brandenburg und den Bund um 3,5 Milliarden Euro.

Der neue Berliner #BER-Hauptstadtflughafen braucht in den nächsten Jahren so viel Geld von der öffentlichen Hand, dass man davon einen neuen Airport bauen könnte. Nach Tagesspiegel-Informationen benötigt die Flughafengesellschaft Berlins, Brandenburgs und des Bundes (#FBB), die wegen des Corona-Einbruchs im #Luftverkehr kaum Einnahmen hat, direkte Kapitalspritzen von bis zu 1,8 Milliarden Euro und den Erlass eines 1,1-Milliarden-Kredites der Gesellschafter.

In einer aktuellen Unterlage für die jüngste Sitzung des Aufsichtsrates, die dem Tagesspiegel vorliegt, wird das #Defizit so beziffert: „Bei Fortsetzung des Status quo müssen 3,575m Euro (durch Bürgschaften und EK-Zuführungen) bereitgestellt werden.“ Das wären also 3,5 Milliarden Euro. Nun wird „ein Konzerngewinn ab 2034“ angepeilt, fast ein Jahrzehnt später als noch 2020.

Coronabedingt, so beschreibt die Firma die eigene Lage, sei „zur Zukunftssicherung eine finanzielle Sanierung der FBB angezeigt“. Und das ist noch nicht das Ende. Dem Vernehmen nach soll die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young aktuell auf eine harte uneingeschränkte Patronatserklärung der staatlichen Eigentümer Wert legen, …

Straßenverkehr + Regionalverkehr: Integriertes Verkehrskonzept Süd-Ost, aus Senat

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www.berlin.de

Frage 1:
Wird es ein integriertes #Verkehrskonzept #Süd-Ost geben, das insbesondere die neuen Entwicklungen
(Eröffnung des #BER, ein #HTW-Campus, Ausbau #Stadion 1. FC Union, Ansiedlung #Tesla in Grünheide etc.) im
Berliner Süd-Osten berücksichtigt?
Antwort zu 1:
Für die neuen Entwicklungen im #Südosten Berlins werden bzw. wurden jeweils
eigenständige Untersuchungen durchgeführt, u.a. im Rahmen des B-Plans 9-69 VE zur
Erweiterung des Stadions Alte Försterei. Über die einzelnen Untersuchungen wird
konsequent sichergestellt, dass die Vorstellungen des Landes Berlins zur
Weiterentwicklung des Verkehrsverhaltens und die Betrachtung für die einzelnen
Verkehrsträger integriert sowie unter Berücksichtigung der weiteren Entwicklungen im
Südosten Berlins erfolgen.
Die grundsätzlichen Handlungserfordernisse des Öffentlichen Personennahverkehrs
(ÖPNV) wurden im Nahverkehrsplan 2019-2023 behandelt, auch der Prozess zur
Erarbeitung eines neuen Stadtentwicklungsplans Mobilität und Verkehr hat sich der Frage
der Entwicklungen im Süd-Ost-Raum verkehrsträgerübergreifend angenommen. Die Frage
der Auswirkungen von TESLA auf den Bezirk Treptow-Köpenick werden derzeit im Auftrag
der Gemeinsamen Landesplanung Berlin-Brandenburg ebenfalls betrachtet. Abschließende
Erkenntnisse liegen dem Senat noch nicht vor.
Für alle genehmigungspflichtigen Vorhaben werden im Rahmen der
Genehmigungsprozesse ergänzende, auf das jeweilige Vorhaben abgestimmte
Verkehrsuntersuchungen durch die verantwortlichen Vorhabenträger beauftragt, um die
Passfähigkeit der bereits vom Senat zu Grunde gelegten Vorhaben mit den zusätzlichen
maßnahmenbezogenen Bedarfen und Maßnahmen sicherzustellen.
2
Frage 2:
Welche Maßnahmen für einen Ausbau und/oder eine bessere Nutzung der einzelnen Verkehrsträger sind in
diesem Zusammenhang im Berliner Süd-Osten langfristig geplant?
Antwort zu 2:
Der Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr beinhaltet die verkehrspolitischen
Zielsetzungen des Berliner Senats und bildet den Rahmen für die konkreten Planungen und
Maßnahmen im Verkehrsbereich auf der Ebene der Gesamtstadt. Der Entwurf zum neuen
Stadtentwicklungsplan Mobilität und Verkehr befindet sich in der finalen Phase der
senatsinternen Abstimmung.
Für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sind die Maßnahmen im ÖPNVBedarfsplan als Teil des Nahverkehrsplans 2019-2023 enthalten. Für den Südosten Berlins
fallen hierunter z.B. folgende Maßnahmen:
– die in Bau befindliche #Straßenbahn Adlershof II,
– Straßenbahn-Neubaustrecke Johannisthal – Johannisthaler Chaussee,
– Straßenbahn-Neubaustrecke Potsdamer Platz – Schöneweide,
– S-Bahnhof Kamenzer Damm,
#Regionalbahnhof #Köpenick,
– Regionalbahnhof Buckower Chaussee,
– Prüfung der Machbarkeit einer Verlängerung der U-Bahnlinie 7.
Für den Südosten Berlins sind folgende Straßenbauvorhaben in der aktuellen Planung:
– Neubau einer #Straßenverbindung zwischen An der Wuhlheide und B1/5 (#TVO),
#Westumfahrung Bahnhofstraße Köpenick,
#Ostumfahrung Bahnhofstraße Köpenick (Städtebauliche Entwicklungsmaßnahme
ehem. Güterbahnhof Köpenick),
– Umbau Dörpfeldstraße,
– Umgestaltung Schöneweide,
– Neubau einer Straßenverbindung in Mahlsdorf vom S-Bahnhof Mahlsdorf bis
Rahnsdorfer Straße (Hönower Straße – Hultschiner Damm).
Darüber hinaus werden im Auftrag der für Verkehr zuständigen Senatsverwaltung derzeit
insgesamt zehn Radschnellverbindungen untersucht. Im Südosten Berlins verläuft die
sogenannte „Y-Trasse“, die von Schönefeld nach Neukölln und Kreuzberg führen soll. Die
Machbarkeitsuntersuchung ist mit positivem Kosten-Nutzen-Faktor abgeschlossen. Zudem
ist ein Radschnellweg entlang der Tangentialen Verbindung Ost geplant.
Frage 3:
Soll die künftige Straßen-Tangentialverbindung-Ost auch durch öffentlichen Nahverkehr genutzt werden? Falls
ja, welche Linien sollen hier ihre Berücksichtigung finden?
Antwort zu 3:
Mit dem Ziel einer schnellen ÖPNV-Verbindung auf der Nord-Süd-Achse zwischen
Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick wird die Einrichtung einer ein Expressbuslinie
auf der Tangentialen Verbindung Ost geplant. Entsprechend wird bei der Planung der TVO
die Realisierung von Bushaltestellen berücksichtigt. Diese sollen aus den umliegenden
3
Siedlungsgebieten gut zugänglich sein sowie eine hohe Aufenthaltsqualität und die
Möglichkeit eines barrierefreien Umstiegs zu den weiteren Linien des ÖPNV bieten.
Die konkreten Planungen, u.a. zu konkreten Buslinien sowie zur Einbindung in das
bestehende Liniennetz, werden erst zeitnah zur baulichen Fertigstellung der neuen Straße
erfolgen, um die bis dahin stattfindenden städtebaulichen Entwicklungen und die
Entwicklungen der Verkehrsnachfrage im öffentlichen Nahverkehr einfließen lassen zu
können.
Frage 4:
Welche Haltepunkte sind für die Schienen-Tangentialverbindung-Ost bisher planerisch berücksichtigt?
Frage 5:
Welche Voraussetzungen müssen noch geschaffen werden, dass bei der Schienen-Tangentialverbindung-Ost
ein Haltepunkt im Bereich der Straße An der Wuhlheide (Verbesserung der Anbindung des Stadions An der
alten Försterei) und ein Haltepunkt im Bereich Oberspreestraße/S Bf. Spindlersfeld ihre Berücksichtigung
finden?
Antwort zu 4 und 5:
Für die Nahverkehrstangente sind diverse mögliche Haltepunkte über den
Flächennutzungsplan Berlin flächenmäßig abgesichert, in Abhängigkeit davon, ob es eine
S-Bahn- oder eine Regionalverkehrslösung wird. Beide in Frage 5 benannten möglichen
Haltepunkte sind im FNP (Flächennutzungsplan) unterstellt. Die tatsächliche
Realisierbarkeit der Bahnhöfe wird im Rahmen der anstehenden Planung – in Abhängigkeit
der Lösung als S-Bahn- oder Regionalverkehr – geprüft.
Weitergehende Aussagen sind erst mit Nachweis der grundsätzlichen Machbarkeit über die
laufende Trassierungsstudie möglich, die die im FNP unterstellten Haltepunkte
berücksichtigt. Zentral für die Entscheidung über die Lage der Haltepunkte ist die
verkehrliche Vorteilhaftigkeit der Verortung der Haltepunkte wie z.B. eine gute Verknüpfung
mit der Straßenbahn durch günstige, kurze Umsteigewege. Abschließende Bewertungen
werden mit dem Systementscheid und der Erarbeitung der Planfeststellungsunterlagen
möglich.
Berlin, den 07.02.2021
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnindustrie: Deutsche Bahn verschrottet weniger Züge, aus Der Tagesspiegel

https://background.tagesspiegel.de/mobilitaet/deutsche-bahn-verschrottet-weniger-zuege

Die #EU-Kommission will, dass die #DB AG alte Züge verkauft und nicht #verschrottet. So soll der #Wettbewerb gestärkt werden. Die Deutsche Bahn bemüht sich und bietet mehr ausrangierte Züge zum Kauf an. Nun rollt die große #Intercity-Flotte aufs #Abstellgleis.

Wer zart besaitet ist, sollte nicht weiter scrollen. Mit diesem Warnhinweis wurden kürzlich Fotos eines zerlegten ICE-Triebkopfes im Fachforum „#Drehscheibe online“ präsentiert. Ein Bahn-Fan hat in #Opladen die Verschrottung der gerade mal zwanzig Jahre alten Dieselvariante des Schnellzugs aus der Ferne mit Teleobjektiv dokumentiert. Wirklich kein schöner Anblick: Von dem einst schmucken rot-weißen Schnellzug ist nur noch ein Trümmerfeld übrig.

Die Deutsche Bahn AG hat wenig Interesse daran, dass solche Fotos öffentlich werden. Denn rasch kommt dann die Frage, ob sich für einst teure #Hightech-Fahrzeuge keine nachhaltigere Lösung als die #Schrottpresse finden lässt. Im Falle der Baureihe #605 des #ICE-TD BR605 wird das von einem DB-Sprecher verneint: „Die Züge wurden zuvor über mehrere Jahre zum #Verkauf angeboten, ohne dass es zum Abschluss eines Kaufvertrages gekommen ist.“

Züge landeten in der Presse statt bei Konkurrenten
So werden die einst 20 ICE-TD nach langem #Stillstand nun ausgeschlachtet, um wenigstens wiederverwertbare Ersatzteile …

Straßenverkehr: BVG-Abschleppwagen entfernen tausende Autos von Busspuren, aus Süddeutsche

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/verkehr-berlin-bvg-abschleppwagen-entfernen-tausende-autos-von-busspuren-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210208-99-349051

Seit einem Jahr dürfen die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) selbstständig Autos abschleppen, die Busse und Trams blockieren – und haben das in tausenden Fällen umgesetzt. 5765 Fahrzeuge seien durch Maßnahmen der BVG von den Bus- und #Straßenbahnspuren entfernt worden, antwortete der Senat auf eine Anfrage des FDP-Abgeordneten Paul Fresdorf. Bei 3247 dieser Fahrzeuge setzte die BVG ihre eigenen #Abschleppwagen ein. Zuvor hatte die „Berliner Zeitung“ darüber berichtet.

BVG-Sprecherin Petra Nelken sagte der Zeitung: „Wir kennen unsere Strecken und haben direkt Kontakt zu den Fahrern von #Bus und #Straßenbahn. So können wir schneller reagieren.“ Parallel zu den knapp 6000 Abschleppaktionen der BVG lässt auch die Polizei Wagen entfernen. Wie viele Fahrzeuge die Polizei umsetzte, konnte die BVG nicht sagen.

Seit Januar 2020 kann die BVG eigene Abschleppfahrzeuge, die zum Teil neu angeschafft wurden, losschicken. Sie sind teilweise auch für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen geeignet. Dadurch sollen die Strecken der BVG schneller frei werden, als wenn – wie früher – nur die Polizei zuständig ist. Die gesetzliche Grundlage dafür wurde schon mit dem 2018 verabschiedeten Mobilitätsgesetz …

S-Bahn: Anzahl der Fahrgäste der S-Bahn während der Corona-Pandemie, aus Senat

Klicke, um auf S18-26320.pdf zuzugreifen

www.berlin.de

Frage 1:
Wie hat sich die Anzahl der #Fahrgäste und die Auslastung der Fahrzeuge im Jahr 2020 im Bereich der #SBahn entwickelt (bitte linienscharfe Darstellung)?
Frage 2:
Wie hat sich die Anzahl der Fahrgäste und die Auslastung der Fahrzeuge im Januar 2021 im Bereich der #S-Bahn entwickelt (bitte linienscharfe Darstellung)?
Antwort zu 1 und 2:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„In der Zeit des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 ist das verbliebene
Fahrgastaufkommen kurzfristig auf unter 40 % der letzten Reisendenzählung aus dem
Jahr 2018 gefallen, stieg dann im Jahresverlauf bis zum „Lockdown light“ auf rund 60-
70 % an und ist seitdem wieder bis auf aktuell ca. 40 % des Vor-Corona-Niveaus
gesunken. Selbst in den Hauptverkehrszeiten beträgt die durchschnittliche
Sitzplatzauslastung nur noch ca. 30 % und die der Stehplätze nur noch ca. 10 %.
2
[…]
Die finalen Daten zur Fahrgastnutzung im Jahr 2020 wird die S-Bahn Berlin GmbH im
Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz im Frühjahr 2021 präsentieren.“
Zu beachten ist, dass es sich bei den in den Jahren 2020 und 2021 durch die S-Bahn
Berlin GmbH erhobenen Werten um stichprobenartig erhobene Schätzwerte an einzelnen
Stationen im S-Bahnnetz und nur innerhalb der Früh-Hauptverkehrszeit handelt, da die
derzeit eingesetzten Fahrzeuge der S-Bahn keine automatischen
Fahrgastzähleinrichtungen aufweisen. Wegen der daraus resultierenden Unschärfe der
Schätzwerte ist eine linienscharfe Darstellung im Zeitverlauf nicht sachgerecht.
Berlin, den 07.02.2021
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz