S-Bahn: NORD-SÜD-VERBINDUNG City-S-Bahn wird teurer und könnte sich verzögern aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article216194239/S-Bahn-S21-in-Berlin-wird-teurer-und-koennte-sich-verzoegern.html

Der Start der neuen Berliner Linie #S21 vom #Nordring über den #Hauptbahnhof bis zur #Yorckstraße für Ende 2020 ist nicht sicher.
Der Bau einer zweiten Nord-Süd-Verbindung der Berliner S-Bahn vom nördlichen Teil der Ringbahn über den Hauptbahnhof bis zur Station Yorckstraße wird teurer als erwartet.

Die Kostenschätzung für die Trasse der neuen Linie S21 zwischen den Bahnhöfen Wedding und Westhafen bis zum Hauptbahnhof war bereits vor Jahren von ursprünglich 190 auf 319 Millionen Euro angehoben worden. Auf Anfrage der Berliner Morgenpost teilte die Deutsche Bahn nun mit, dass auch der zweite Bauabschnitt vom Hauptbahnhof bis zum #Potsdamer Platz voraussichtlich mehr kosten wird als ursprünglich erwartet. Statt mit 122 Millionen Euro rechnet das Verkehrsunternehmen nunmehr mit 162 Millionen Euro. Das Vorhaben gilt als das wichtigste der …

Radverkehr: Senat zieht Bilanz So viel Geld investiert Berlin in den Radverkehr, aus Berliner Zeitung

Im #Schleichtempo ging es los. Doch inzwischen haben die Bemühungen, Berlin zur #Fahrradstadt umzugestalten, an Tempo gewonnen. Im vergangenen Jahr hat die Verwaltung 13,4 Millionen Euro abgerufen – vor allem, um #Radwege zu sanieren, neue Trassen einzurichten und die Planungsgesellschaft #Infravelo zu unterstützen. Das geht aus einer Auflistung der Verkehrsverwaltung hervor. Zwar wurde auch im vergangenen Jahr nur ein Teil des Geldes, das im Landeshaushalt für den #Radverkehr zur Verfügung steht, tatsächlich verbraucht. Doch mit rund 73 Prozent ist der Anteil größer als in vergangenen Jahren.

„Dies ist, erfreulicherweise aus Sicht der Senatsverkehrsverwaltung, gegenüber 2017 immerhin fast eine Verdoppelung der verausgabten Mittel“, sagt Jan Thomsen, Sprecher der Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne). „Ein halbes Jahr nach Verabschiedung des #Mobilitätsgesetzes beginnen die ersten fest etablierten Strukturen für mehr, bessere und sichere Radverkehrsanlagen …

Regionalverkehr: Wettbewerb in Berlin-Brandenburg Deutsche Bahn verliert wichtigste Linie RE1, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/themen/fahrrad-verkehr/wettbewerb-in-berlin-brandenburg-deutsche-bahn-verliert-wichtigste-linie-re1/23866568.html

Der #RE1 verbindet die Uni-Städte #Potsdam, #Berlin, #Frankfurt (Oder) – sie ist die wichtigste Linie der Bahn. Doch die Züge stellt bald ein anderes Unternehmen.
Die Karten im #Eisenbahn- #Regionalverkehr werden neu gemischt. Die Deutsche Bahn verliert ab Dezember 2022 die wichtigste Strecke in der Region, den RE1. Die Strecke soll künftig die #Odeg betreiben, die seit 2012 die beiden RE-Linien 2 und 4 betreibt. Dafür gewinnt die Deutsche Bahn das Los 2 – und dies ist das vom Umfang her das mit Abstand größte. Beide Unternehmen haben jeweils zwei der vier Lose gewonnen. Dies ist das Ergebnis der 2017 gestarteten #Ausschreibung des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg. Der #VBB und die beteiligten Unternehmen lehnten jeden Kommentar zu der Ausschreibung ab, solange die Vergabe noch nicht rechtskräftig sei. Eisenbahnfans diskutieren bereits seit dem Wochenende über das Ergebnis der Ausschreibung – und über die Auswirkungen für die Fahrgäste. Als erste Zeitung hatte am Dienstag die „Märkische Allgemeine“ berichtet. Die Zeitung beruft sich auf ein internes Schreiben der Bahn, in dem Mitarbeiter über die Neuvergabe im „#Netz Elbe Spree“ über die Vergabe informiert wurden. Wie berichtet, will der VBB deutlich mehr Züge bestellen und bezahlen, da immer mehr Menschen pendeln.

Nach Einschätzung von #Igeb-Sprecher Jens #Wieseke „gibt es keinen Gewinner und keinen Verlierer“ durch die Vergabe. Die Odeg werde allerdings Probleme haben, genügend #Lokführer zu finden, sagte Wieseke. Lokführer gibt es bundesweit zu wenig, alle Betriebe suchen Personal, ob für die Straßenbahn oder für Güterzüge. In vielen Regionen Deutschlands fallen Leistungen im Regionalverkehr …

Bahnverkehr: Bericht über Ausbau und Elektrifizierung der Strecke Berlin – Stettin beschlossen Aus der Sitzung des Senats am 15. Januar 2019, aus Senat

www.berlin.de

Der Senat von Berlin setzt sich seit vielen Jahren in Zusammenarbeit mit der Stadt #Stettin und der Wojewodschaft #Westpommern für eine Verbesserung der #grenzüberschreitenden Bahnverbindungen ein. Ein Durchbruch gelang dabei im Juni 2018, als gemeinsam mit Brandenburg, dem Bund und der Bahn die Absichtserklärung unterzeichnet wurde, die #Eisenbahnstrecke Berlin-Stettin #zweigleisig auszubauen und durchgehend zu #elektrifizieren, sodass künftig Fahrzeiten von 70 bis 80 Minuten sowie erstmals ein #Einstundentakt möglich werden. Das geht aus einem Bericht an das Abgeordnetenhaus hervor, den der Senat heute auf Vorlage der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, beschlossen hat.

Im Jahr 2019 wollen Berlin und Brandenburg nun eine genaue Finanzierungsvereinbarung mit dem Bund abschließen sowie EU-Fördergelder für diese wichtige europäische Strecke beantragen. Bisher wurde der Anteil beider Länder an den prognostizierten Gesamtkosten von 400 Mio. € auf jeweils 50 Mio. € festgelegt. Berlin hat im Nachtragshaushalt 2018/2019 bereits eine entsprechende Verpflichtungsermächtigung im Einzelplan 07 (in Höhe von 50 Mio. €) berücksichtigt.

Im Standortwettbewerb sind nur die europäischen Regionen erfolgreich, die eng und grenzüberschreitend zusammenarbeiten. Die beiden nur 120 km voneinander entfernten Metropolen Berlin und Stettin ergänzen sich – und haben ein gemeinsames Zukunftskonzept erarbeitet, in dem nicht nur die Bahnverbindungen eine wichtige Rolle spielen. Auch die Flughäfen der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg sind schon heute die wichtigsten Flughäfen für die Metropole Stettin. Der Hafen Stettin-Swinemünde entwickelt sich allmählich wieder zum „Haushafen“ für Berlin. Die Wissenschafts- und Forschungslandschaft kooperiert immer enger. Die Metropolen entwickeln sich zu einem Kompetenzzentrum für Verkehr und Logistik, wobei Stettin unter anderem wichtiges Know-how im Bereich der Nautik und Meereswissenschaften einbringt.

Mit der Unterzeichnung der Absichtserklärung zwischen dem Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, der Berliner Verkehrssenatorin, der für Verkehr zuständigen Brandenburger Ministerin Kathrin Schneider und der DB Netz AG zum durchgehenden zweigleisigen Ausbau zwischen Berlin und Stettin gelang auf dem „Deutsch-Polnischen Bahngipfel“ am 11. Juni 2018 der entscheidende Schritt voran: Der Bund wird die Elektrifizierungslücke zwischen Berlin und Stettin beseitigen und gleichzeitig die Strecke auf 160 km/h zweigleisig ausbauen. Im Gegenzug verpflichten sich die Länder zur Bestellung eines Ein-Stunden-Taktes im grenzüberschreitenden Regionalverkehr zwischen den beiden Metropolen. Die ausgebaute Strecke wird zugleich für mehr Güterverkehr und Fernverbindungen zur Verfügung stehen.
Ein einstimmiger Beschluss des Abgeordnetenhauses von 22. März 2018 wurde auf diese Weise zügig und erfolgreich umgesetzt.

Senatorin Günther konnte mit ihrer Amtskollegin Schneider zudem durch eine gemeinsame Initiative gegenüber der EU-Kommission erreichen, dass die Strecke Berlin-Stettin in das Transeuropäische Vorrangnetz (TEN – V) aufgenommen wurde. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, dass Berlin und Brandenburg einen größeren Teil ihrer Finanzierung aus dem EU-Programm „Connecting Europe Facilities“ (CEF) zurückerstattet bekommen.

Die Bahnverbindung nach Stettin wird eine wichtige Rolle für den Tourismus zur polnischen Ostseeküste spielen, einschließlich der deutsch-polnischen Insel Usedom, und bietet auch die Gelegenheit für Berliner Bahnreisende, die Fähren von Swinemünde nach Ystad (Südschweden) schnell zu erreichen. Ein großer Vorteil für Reisende ohne Auto: Die Züge aus Stettin (mit Anschluss von Berlin) fahren direkt an die Fähren nach Schweden, während die Fähren in Rostock und Saßnitz (ohne Schienenanbindung) nur für Pkw-Reisende nutzbar sind.

Nach Abschluss des Planfeststellungsverfahrens im Jahr 2021 könnte mit den Bauarbeiten begonnen werden. Eine Fertigstellung ist voraussichtlich 2024 möglich.

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Rückfragen: Sprecher für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Telefon: (030) 9025-1090

Regionalverkehr + VBB: Bahn verliert Pendlerlinie RE 1 – Odeg soll Zuschlag erhalten Der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB) nimmt der Deutschen Bahn nach MAZ-Informationen mit dem RE1 die wichtigste Pendlerstrecke im Raum Berlin-Brandenburg weg. aus MAZ

http://www.maz-online.de/Brandenburg/Vergabeverfahren-Die-Deutsche-Bahn-verliert-den-Zuschlag-fuer-die-wichtigste-Pendlersterecke-RE1-in-Brandenburg-Odeg-uebernimmt

Der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (#VBB) nimmt der #Deutschen Bahn nach MAZ-Informationen mit dem #RE1 die wichtigste Pendlerstrecke im Raum Berlin-Brandenburg weg. Den Zuschlag soll die #Odeg erhalten.

Potsdam
Die Deutsche Bahn verliert ihre wichtigste Regionalbahnstrecke in Berlin und Brandenburg. Von Dezember 2022 an soll sie nach MAZ-Informationen nicht mehr die Linie RE 1 betreiben, die von Cottbus und Frankfurt/Oder über Berlin, Potsdam und Brandenburg/Havel nach Magdeburg führt.

In knapp vier Jahren soll stattdessen die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (Odeg) die zentrale und stark nachgefragte Ost-West-Verbindung in der Region übernehmen. Dafür muss die Odeg die wohl zweitwichtigste Linie Brandenburgs, den RE 2 zwischen Nauen, Berlin und Cottbus, an die Deutsche Bahn abgeben.

Regionchef informiert Mitarbeiter
Odeg-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann hat Glückwünsche an diesem Montag zurückgewiesen, weil ihm noch kein rechtskräftiger Zuschlag vorliege. „Ich kann noch nichts dazu sagen, denn wir halten uns an Vereinbarungen mit der Vergabestelle und dem …

Straßenverkehr: Umbau am Molkenmarkt beginnt Engpass auf wichtiger Ost-West-Route, aus Berliner Zeitung

Berlin – Zunächst zeigte die #Staukarte im Internet meist grün oder gelb. Das heißt: Der Verkehr fließt, allenfalls stockt er etwas. Auf dem #Mühlendamm in Mitte blieb der befürchtete Dauerstillstand zumindest bis zum Mittag aus. Obwohl in Ostrichtung statt drei nur noch zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen und die #Busspur entfallen ist, ging es halbwegs voran. Doch am Nachmittag änderte sich das. In der Karte erschien eine rote Markierung: Stau!

Ab Dienstag weitere Verengung auf dem Mühlendamm
Zu Recht warnt die Verkehrsinformationszentrale Berlin vor „erheblichen Stauerscheinungen, besonders in den Berufsverkehrszeiten“. Von Dienstag an wird der Mühlendamm auch in Richtung Westen nur noch zwei Fahrstreifen haben.
Auf der stark genutzten Ost-West-Verbindung müssen sich Autofahrer daran gewöhnen, dass die Fahrt länger dauert. Die #archäologischen Ausgrabungen, Ursache der Engstelle, sind Vorboten des geplanten Straßenumbaus in dem Bereich, der bis 2022 dauern soll. Zentrum ist der #Molkenmarkt – einst der älteste Marktplatz von Berlin, heute die große Kreuzung am …

Straßenverkehr: Schärfere Gesetze Berlin bremst Raser mit Erfolg, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/schaerfere-gesetze-berlin-bremst-raser-mit-erfolg-31869144?dmcid=nl_20190114_31869144

#Raser können #töten. Eine neue Bestimmung im #Strafgesetzbuch ermöglicht es, illegale Autorennen härter als bisher zu ahnden. In Berlin zeigt sich nun, dass der Raserparagraf offenbar sinnvoll ist und gebraucht wird. Denn er wird von den Strafverfolgungsbehörden rege genutzt. Das geht aus einer aktuellen Bilanz der Justiz hervor, die jetzt bekanntgeworden ist. „Bei der Amtsanwaltschaft sind derzeit rund 300 Verfahren anhängig, bei der Staatsanwaltschaft rund 100“, sagte Martin Steltner, Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft, auf Anfrage.

Bislang galt die Teilnahme an illegalen Rennen im Straßenverkehr nur als Ordnungswidrigkeit. Abschreckend war das nicht. Nachdem es Tote gab, beschloss der Bundestag im Juni 2017 härtere Strafen für Raser und Teilnehmer und Veranstalter illegaler Autorennen. Im Oktober 2017 trat der neue Paragraf 315d in Kraft.
Auch Fußgänger können Anzeige …

Infrastruktur: Berlin und Brandenburg Gewaltiges Investitionsprogramm für den Bahnverkehr Die erste Neubaustrecke ist entschieden., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-und-brandenburg-gewaltiges-investitionsprogramm-fuer-den-bahnverkehr/23860962.html

Doch es gibt weitere Bahn-Projekte in Berlin und Brandenburg. Der Name: „#i2030“. Es geht um Milliarden. Ein Überblick.

30 Jahre nach der Einheit wollen Berlin und Brandenburg endlich das Tempo beim #Ausbau der #Eisenbahn anziehen. Ein gewaltiges #Investitionsprogramm wurde erstellt, es nennt sich „i2030“. Massive Defizite gibt es vor allem auf sieben Strecken – und natürlich bei der -Bahn insgesamt. Die Länder haben endlich erkannt, dass die Stadt wächst – ins Umland. 300 000 Menschen pendeln derzeit, Tag für Tag. Die Klagen über brechend volle Züge sind schon jetzt laut. Jetzt wurde für die Reaktivierung der #Heidekrautbahn im Nordosten Berlins ein erster Vertrag unterzeichnet. 2023 sollen wieder Züge fahren und endlich auch das Märkische Viertel in Reinickendorf anbinden – allein dort leben 40 000 Menschen. Doch das ist nur ein Projekt. Es geht um mehr, es geht um Milliarden. Ein Überblick.

S-Bahn
Die von Verspätungen und Ausfällen geplagten Berliner interessiert natürlich der Ausbau der S-Bahn am meisten. Auch 30 Jahre nach der Wende hat das Netz nicht den Stand vor dem Mauerbau. Überall gibt es #Engpässe. So rollen die Züge zwischen den beiden Landeshauptstädten Berlin und #Potsdam hinter Wannsee nur auf einem Gleis. Der #Takt kann deshalb nicht erhöht werden, #Verspätungen übertragen sich sofort auf die Gegenrichtung. In diesem Jahr soll immerhin ein 700 Meter kurzer „#Begegnungsabschnitt“ mit zwei Gleisen bei Babelsberg …

Straßenverkehr: Elektrofahrzeuge 1000 Straßenlaternen in Berlin werden zu Ladesäulen, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/elektrofahrzeuge-1000-strassenlaternen-in-berlin-werden-zu-ladesaeulen-31869438?dmcid=nl_20190114_31869438

Wer ein #Elektrofahrzeug besitzt, kann den Akku bald auch an vielen #Straßenleuchten in Berlin aufladen. Nach deren Umrüstung, mit der die Firma #Ubitricity 2019 beginnen will, werden in den Bezirken Marzahn-Hellersdorf und Steglitz-Zehlendorf bis zu tausend #Ladepunkte zur Verfügung stehen. Das sieht ein Projekt vor, das ein Konsortium aus der Berliner Wirtschaft, Forschung und Politik im Rahmen des Bundes-Sofortprogramms für saubere Luft umsetzt. Bis zu 600 weitere #Steckdosen für #Elektroautos werden von der Firma #Gasag Solution Plus in Gewerbeimmobilien und Mehrfamilienhäusern montiert.

Die #Laternen-Ladepunkte lassen sich mit mit intelligenten geeichten Ladekabeln, in die Stromzähler integriert sind, nutzen. Dafür können die Autofahrer einen Vertrag mit einem Stromanbieter ihrer Wahl abschließen, hieß es. In London gibt es das Verfahren „Mobile Metering“ …

U-Bahn: Weiterbau der U-Bahnlinie 3 von Krumme Lanke bis Mexikoplatz aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Inwieweit unterstützt der Senat die Idee, die -Bahn in dem oben genannten Abschnitt zu verlängern (unter
anderem zur Netzkomplettierung und zur Entlastung der #S1)?
Antwort zu 1:
Die Verlängerung der -Bahn-Linie 3 von #Krumme Lanke zum #Mexikoplatz ist Bestandteil
der Planungen des Senats für einen Ausbau des U-Bahn-Netzes. Im #Flächennutzungsplan
ist eine #Trassenfreihaltung vorgesehen. Im Stadtentwicklungsplan
Mobilität und Verkehr und im Entwurf des Nahverkehrsplans ist die Verlängerung als
#Langfristprojekt enthalten.
Frage 2:
Wie sehen die nächsten Planungs- und Arbeitsschritte hinsichtlich etwaiger Planungen für den Bau aus?
Antwort zu 2:
Die U-Bahn-Verlängerung ist langfristig geplant. Die nächsten Arbeitsschritte wären eine
Machbarkeitsuntersuchung und eine Nutzen-Kosten-Analyse, bevor dann Detailplanung
und Planfeststellung beginnen können.
Frage 3:
Welche Varianten werden untersucht (bspw. Ein- oder Zweigleisigkeit, ober unterirdisch, Kosten- und
Zeitplanung)?
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Antwort zu 3:
In den erforderlichen Untersuchungen müssten alle möglichen Varianten einer
Betrachtung unterzogen werden.
Frage 4:
Mit welchem gesteigerten Fahrgastaufkommen wäre zu rechnen in dem genannten Abschnitt?
Antwort zu 4:
Vorbetrachtungen haben gezeigt, dass das Fahrgastaufkommen einer U-Bahn-
Verlängerung zwischen Krumme Lanke und Mexikoplatz zu den niedrigsten von allen im
Kontext der Senats- und Abgeordnetenhaus-Aufträge betrachteten U-Bahn-Abschnitten
zählt. Dies ist auch einer der Gründe für die Einstufung als langfristiges Projekt. Die
entlastende Wirkung für die S-Bahn-Linie 1 ist gering.
Frage 5:
Bejahendenfalls zu 1.-4.: Mit welchen Planungs- und Baujahreszahlen ist zu rechnen?
Antwort zu 5:
Aufgrund der Einstufung als langfristiges Projekt kann kein Zeithorizont für Planung und
Bau angegeben werden.
Berlin, den 08.01.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz