Doch es gibt weitere Bahn-Projekte in Berlin und Brandenburg. Der Name: „#i2030“. Es geht um Milliarden. Ein Überblick.
30 Jahre nach der Einheit wollen Berlin und Brandenburg endlich das Tempo beim #Ausbau der #Eisenbahn anziehen. Ein gewaltiges #Investitionsprogramm wurde erstellt, es nennt sich „i2030“. Massive Defizite gibt es vor allem auf sieben Strecken – und natürlich bei der #S-Bahn insgesamt. Die Länder haben endlich erkannt, dass die Stadt wächst – ins Umland. 300 000 Menschen pendeln derzeit, Tag für Tag. Die Klagen über brechend volle Züge sind schon jetzt laut. Jetzt wurde für die Reaktivierung der #Heidekrautbahn im Nordosten Berlins ein erster Vertrag unterzeichnet. 2023 sollen wieder Züge fahren und endlich auch das Märkische Viertel in Reinickendorf anbinden – allein dort leben 40 000 Menschen. Doch das ist nur ein Projekt. Es geht um mehr, es geht um Milliarden. Ein Überblick.
S-Bahn
Die von Verspätungen und Ausfällen geplagten Berliner interessiert natürlich der Ausbau der S-Bahn am meisten. Auch 30 Jahre nach der Wende hat das Netz nicht den Stand vor dem Mauerbau. Überall gibt es #Engpässe. So rollen die Züge zwischen den beiden Landeshauptstädten Berlin und #Potsdam hinter Wannsee nur auf einem Gleis. Der #Takt kann deshalb nicht erhöht werden, #Verspätungen übertragen sich sofort auf die Gegenrichtung. In diesem Jahr soll immerhin ein 700 Meter kurzer „#Begegnungsabschnitt“ mit zwei Gleisen bei Babelsberg …