BVG: BVG-Krise Was sich ändern muss, damit sich der Betrieb wieder stabilisiert aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bvg-krise-was-sich-aendern-muss–damit-sich-der-betrieb-wieder-stabilisiert-31926306

Sie sorgt dafür, dass die Berliner und die Touristen ohne Auto mobil sind. 2018 wurde sie für fast 1,1 Milliarden Fahrten genutzt. Doch lange hatten Beobachter den Eindruck, dass die #BVG ein Stiefkind der Politik ist. Die Zahl der Ausfälle und Verspätungen stieg auf ein Rekordhoch. Jetzt ist die rot-rot-grüne Koalition aktiv geworden.

„Alle sind aufgewacht“, so der SPD-Verkehrspolitiker Tino Schopf am Mittwoch. Tags zuvor hatte die Fraktion #BVG-Chefin Sigrid #Nikutta eingeladen. Zwar entschwand der Regierende Bürgermeister Michael Müller zum Google-Empfang, bevor sie sprechen durfte. Doch wer blieb, hörte eine lange Analyse: etwa über den hohen #Krankenstand des Personals, über #Fahrzeugbeschaffungen und anstehende #Taktverlängerungen auf den Linien #U6, #U7 und #U9. Was muss sich sonst noch ändern?

Mehr Personal
Am Mittwoch bedankte sich Nikutta für die Gespräche mit der SPD und den Grünen: „Erfreulicherweise waren wir uns mit allen Abgeordneten darüber einig, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der BVG täglich Hervorragendes leisten. Klar ist aber auch, dass wir nach dem großen Wachstum der vergangenen Jahre bei #Fahrgastzahlen und Kilometerleistung dringend an den Rahmenbedingungen arbeiten müssen. Dazu gehört neben dem Ausbau der Fahrzeugflotten auch der #Personalaufbau bei Fahrerinnen und Fahrern, in den Werkstätten und für Sicherheit und Service.“ 2019 soll es 1100 Einstellungen geben, davon 720 im Fahrdienst und 113 in …

BVG: Berliner Verkehrsbetriebe Offenbarungseid von ganz oben aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/berliner-verkehrsbetriebe-offenbarungseid-von-ganz-oben-31919402?dmcid=nl_20190123_31919402

Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) sind im jetzigen Zustand nicht in der Lage, den steigenden Anforderungen der wachsenden Stadt gerecht zu werden: Busse und Bahnen werden immer unpünktlicher, immer mehr Fahrten fallen aus. Gleichzeitig werden immer mehr Fahrer krank. Überdies werden #Busse und #Straßenbahnen durch den dichter werdende Verkehr #ausgebremst, deshalb falle es immer schwerer, die Fahrpläne einzuhalten.
Dieses Fazit, das einem Offenbarungseid nahekommt, stammt aus der BVG selbst – und zwar von ganz oben: von Chefin Sigrid #Nikutta persönlich. Die Analyse kam am Dienstag, jenem Tag, an dem Nikutta zur SPD-Fraktion ins Abgeordnetenhaus – man muss es wohl so sagen – zitiert wurde. Da sollte sie Erklärungen dafür zu liefern, warum die BVG den Berlinern derzeit so viel Kummer macht. Vorher hatte sie Journalisten über ihre 2018er-Bilanz informiert.

BVG scheitert an wachsender #Fahrgäste-Anzahl
Insgesamt schätzt Nikutta das Jahr 2018 als überaus schwierig für die BVG ein. Die einzelnen Parameter sind fast alle negativ. Nur die Anzahl der #Fahrgäste steigt weiter: 2018 wurden rund 1,1 Milliarden Fahrgäste gezählt. Das sind so viele wie noch nie – und 35 Millionen mehr als 2017. Anlass zum Jubel ist das nicht – folgt man Nikuttas Argumentation, ist der wachsende Bedarf sogar eher ein Problem, mit dem die BVG …

BVG: Probleme im Berliner Nahverkehr BVG-Vorstandschefin Nikutta äußert sich zu Missständen, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/probleme-im-berliner-nahverkehr-bvg-vorstandschefin-nikutta-aeussert-sich-zu-missstaenden-31913102?dmcid=nl_20190122_31913102

Im Koalitionsstreit um den Zustand der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) hat Wirtschaftssenatorin Ramona Pop die Kritik des Regierenden Bürgermeisters Michael Müller (SPD) zurückgewiesen. „Jammern und meckern ist noch keine Politik“, sagte die Grünen-Politikerin der Berliner Zeitung. „Grüne, Linke und SPD holen jetzt gemeinsam nach, was in den vergangenen Legislaturperioden versäumt wurde“, sagte sie unter Hinweis unter anderem auf die #Fahrzeugbestellungen für die BVG und das #Mobilitätsgesetz. „Hätte Rot-Schwarz nur eine dieser Maßnahmen geliefert, wären wir jetzt weiter.“
„Die Leute sind pappsatt“
Müller und SPD-Fraktionschef Raed Saleh hatten auf einer Klausurtagung in Rostock-Warnemünde mehr Einsatz der zuständigen Senatorinnen Pop und Regine Günther (parteilos/für Grüne) gefordert. „Die Leute sind pappsatt“, sagte Müller mit Blick auf die Fahrgäste. „Die BVG befördert jährlich eine Milliarde Menschen. Eine #Riesenleistung. Aber es mehren sich die Rückmeldungen, dass viele Dinge schlecht organisiert sind.“ Saleh fügte bissig hinzu: „Wenn man einen #Bus bekommt, ist man glücklich. Wenn man dazu noch einen #Sitzplatz bekommt, ist man …

Bus: Auf neuen Wegen, aus BVG

https://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2976

Die Buslinien #370 und #377 sind vom kommenden Donnerstag an, 24. Januar 2019, auf geänderten Routen unterwegs. Grund ist der Fortschritt bei den #Bauarbeiten zur Verlängerung der #Autobahn #100. In der kommenden Bauphase wird die Grenzallee wieder für den Verkehr geöffnet.
Für die beiden Buslinien der BVG, die 2014 eigens für den Umleitungsverkehr zum Autobahnbau eingerichtet wurden, heißt das: Die Linie 370 übernimmt die Erschließung der #Lahnstraße zwischen Karl-Marx-Straße und Niemetzstraße und bekommt die neue Endhaltestelle #Neuköllnische Brücke (statt Am #Oberhafen). Die Linie 377 behält ihre Endhaltestellen, fährt aber künftig über die #Naumburger Straße und #Grenzallee.

Hinweis: Die neuen Routen der Buslinien 370 und 377 sind der angehängten Karte zu entnehmen.

BVG: Zoff um BVG: Verkehrsbetrieb wehrt sich In einer Senatssitzung kritisierte der Berliner Bürgermeister Michael Müller die BVG-Chefin., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/oeffentlicher-nahverkehr-in-berlin-zoff-um-bvg-verkehrsbetrieb-wehrt-sich/23888870.html

Die rot-rot-grüne Koalition will den Öffentlichen #Nahverkehr massiv ausbauen. Aber jetzt streiten SPD und Grüne über die Ursachen vieler Ärgernisse beim -Bahn- #Tram- und #Busverkehr. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) warf der BVG wie berichtet mangelnde Organisation, Verlässlichkeit und Planung vor und rügte deren Chefin Sigrid #Nikutta. Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) konterte, die SPD habe die BVG 20 Jahre lang durch verhinderte Investitionen „in den Keller gefahren“ – aber was sagen die Berliner Verkehrsbetriebe selbst zum aktuellen Zoff?
„Was Pop erklärt, ist ja nicht verkehrt“, sagte BVG-Sprecherin Petra Nelken am Sonntag auf Anfrage. Die Sozialdemokraten, allen voran Michael Müller und SPD-Fraktionschef Raed Saleh, regten sich zwar auf, seien in der Vergangenheit aber doch „lange Zeit“ selbst in Berlin in der Regierung gewesen. Sie hätten beispielsweise die versäumten Neubestellungen zusätzlicher -Bahn-Waggons mit zu verantworten. Nun hole man dies nach. Petra Nelken: „Wir haben eine der vermutlich weltweit größten Ausschreibungen für neue Waggons gestartet.“ Aber man müsse sich gedulden. Bis April würden erste Wagen geliefert, weitere sollen folgen, so dass sich die Situation langsam entspanne. Spätestens bis 2020/21 erhalte man weitere neue Bahnen. Insgesamt rollen dann mehr als 1000 moderne Waggons durch Berlins Untergrund – für insgesamt mindestens …

Flughäfen + Bahnverkehr: Entwicklung des Passagieraufkommens auf innerdeutschen Flug- und Bahnstrecken von und nach Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie hoch war das #Passagieraufkommen auf innerdeutschen #Flugstrecken von und nach Berlin im Jahr
2018? Bitte nach allen direkt angeflogenen Städten, vor allem Frankfurt, München, Köln/Bonn, Stuttgart,
Düsseldorf etc. aufschlüsseln.
Antwort zu 1:
Die Flughäfen der Hauptstadtregion hatten 2018 34,7 Millionen Fluggäste. Von und nach
Schönefeld flogen 12,4 Mio., von und nach Tegel flogen 22,3 Mio. Passagiere. Eine
Aufschlüsselung nach angeflogenen Städten liegt dem Senat nicht vor.
2
Die FBB hat dazu Folgendes mitgeteilt:
„Insgesamt über 8,4 Millionen Passagiere sind auf den folgenden innerdeutschen Strecken
von und nach Berlin geflogen.
Ziel Passagiere
Frankfurt 2.292.474
München 1.986.522
Köln/Bonn 1.493.773
Stuttgart 1.238.552
Düsseldorf 1.197.858
Nürnberg 87.592
Saarbrücken 78.582
Karlsruhe 36.486
Mannheim 19.374“
Frage 2:
Wie hoch waren die auf innerdeutschen Flügen verursachten CO2-Emissionen im Jahre 2018? Wie hoch
waren die CO2-Emissionen auf den Strecken Berlin-Frankfurt, Berlin-München, Berlin-Köln/Bonn, Berlin-
Stuttgart und Berlin-Düsseldorf?
Antwort zu 2:
Eine quantitative Ermittlung der CO2 Emissionen setzt die Kenntnis betriebsinterner Daten
der Fluggesellschaften (wie Auslastung der Flüge und technische Daten der eingesetzten
Flugzeuge) voraus, die aus Wettbewerbsgründen nicht ohne Weiteres zugänglich sind.
Frage 3:
Wie hoch war das Passagieraufkommen auf innerdeutschen #Bahnstrecken von und nach Berlin im Jahre
2018? Bitte auch hier aufschlüsseln nach direkt angefahrenen Großstädten und den oben genannten
Knotenpunkten.
Antwort zu 3:
Seit der Bahnreform vor 25 Jahren werden von der Deutschen Bahn AG aus
Wettbewerbsgründen für den eigenwirtschaftlichen Schienenpersonenverkehr (SPFV)
keine nach Relationen differenzierten Fahrgastzahlen veröffentlicht. Eine Ausnahme war
die Veröffentlichung der Fahrgastzahlen von Berlin nach München ein Jahr nach der
Inbetriebnahme der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Berlin und München.
Frage 4:
Wie hat sich der Bahnverkehr zwischen Berlin und München seit der Eröffnung der Schnellfahrstrecke
entwickelt? Welche Auswirkungen hatte die Schnellfahrstrecke auf die auf der Strecke verursachten CO2-
Emissionen? Wie hat sich das Verhältnis von Flugreisen zu Bahnreisen im letzten Jahr im Vergleich zum
Vorjahr verändert?
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Antwort zu 4:
Die Deutsche Bahn Fernverkehr (DB FV) hatte zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme der
#Hochgeschwindigkeitsstrecken als Bestandteil der ICE-Verbindung Berlin-München
(Verkehrsprojekt 8 Deutsche Einheit) eine Prognose präsentiert, die von einer
Verdoppelung der Bahnreisenden zwischen Berlin und München von 20 auf 40 % ausging.
Gleichzeitig sollte der Anteil der Flugreisenden sich von 50 auf ca. 30 % verringern.
Entsprechend wurde das Zugangebot durch Neubeschaffung von Fahrzeugen erweitert.
Die Pressestelle der DB AG hat zum Fahrplanwechsel im Dezember 2018 publiziert, dass
die Fahrgastzahlen zwischen Berlin und München bereits heute über ihren Prognosen
vom Dezember 2017 liegen. Sie hat auch erstmals eine Zahl (4,4 Mio. Fahrgäste)
angegeben, die im letzten Jahr diese Relation benutzt haben. Eine von der DB AG in
Auftrag gegebene Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Anteil der Bahnreisenden auf
der Verbindung Berlin – München derzeit bei 46 % liegt und dass die Anzahl der Fahrgäste
sich gegenüber 2017 mehr als verdoppelt hat. Laut der Studie beträgt die Einsparung an
CO2 188.000 Tonnen.
Frage 5:
Welches Verhältnis von Bahnreisen zu Flugreisen besteht analog auf der Strecke Berlin-Frankfurt, Berlin-
Stuttgart, Berlin-Köln/Bonn, Berlin Düsseldorf?
Antwort zu 5:
Für eine quantitative Abschätzung der CO2-Emissionen sind betriebsinterne, auch bei der
Schiene „sensible“ Daten der Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) notwendig, die für
das Land Berlin nicht zugänglich sind. Dazu gehören u.a. die Auslastung der Züge, die
eingesetzten Schienenfahrzeuge sowie der Strommix.
Dennoch lassen sich auch ohne Kenntnis der betriebsinternen Daten der EVU folgende
Schlussfolgerungen zur CO2-Entwicklung der genannten Strecken treffen:
Mit der Inbetriebnahme der Hochgeschwindigkeitsstrecken im Jahr 1998, die zu
Verkürzungen der Fahrzeiten in Richtung Düsseldorf, Köln/Bonn, Frankfurt/Main und
Stuttgart um bis zu 2,5 Stunden führten, gab es auf diesen Relationen eine sprunghafte
Verlagerung von Verkehren auf die Schiene und eine entsprechende Senkung der CO2-
Emissionen. Im anschließenden Zeitraum ist es der DB FV nicht gelungen, weitere
Fahrgastzuwächse zu generieren. Der Flugverkehr konnte demgegenüber am allgemeinen
Verkehrswachstum stärker partizipieren.
Mit der Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke zwischen Berlin und München und der
Fahrzeitverkürzung von bis zu 2,5 Stunden ist 2018 ein ähnlicher Effekt wie 1998 auf den
o.g. Relationen in Richtung Rhein-Main und Rhein-Ruhr eingetreten. Ob es weitere
Verlagerungen geben wird, hängt von der Investitionstätigkeit in das Schienennetz, in die
Schienenfahrzeuge, von der Preispolitik der DB, von der Trassenpreispolitik des Bundes
und vom Abbau der Wettbewerbsverzerrungen der Schiene gegenüber dem Flugverkehr
ab. Verlagerungen des Fernverkehrs auf die Schiene führen generell zu wirkungsvollen
klimapolitischen Effekten.
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Nach einer Studie der „Allianz pro Schiene“ wird eingeschätzt, dass im Flugverkehr
durchschnittlich 180 und beim SPFV 14 Gramm CO2 pro Personenkilometer emittiert
werden. Die DB FV kann diesen Vorteil noch ausbauen, wenn 100 % Ökostrom verwendet
wird.
Berlin, den 16.01.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Fahrdienst: Uber gegen Taxi Straßenkampf in Berlin aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/uber-gegen-taxi-strassenkampf-in-berlin-31900954?dmcid=nl_20190120_31900954

Rumen Milkow hat den #Taxifahrerblick. Wenn er mit seinem Auto in Berlin unterwegs ist, registriert er sehr genau, wer von den Kollegen wo auf Fahrgäste wartet. Und er erkennt auch die Fahrer, die für die Konkurrenz von #Uber in zumeist unscheinbaren schwarzen Wagen unterwegs sind. „Da ist einer“, sagt er mit Blick auf den schwarzen Toyota Hybrid. Dann blinkt Milkow, rollt auf die Linksabbiegerspur und langsam an dem Wagen vorbei. Auf dem Fahrersitz sitzt ein junger Mann und blickt auf ein Smartphone, das in einer Halterung mittig vor der Frontscheibe befestigt ist. „Ich wusste es, ein Uber-Fahrer“, sagt Milkow und haut einmal mit der rechten unteren Handfläche aufs Lenkrad. Dann dreht er das Lenkrad, und es geht weiter Richtung Mitte.

#Clevershuttle, #Blacklane und Uber
Rumen Milkow ist 52, er fährt seit 23 Jahren #Taxi in Berlin, fast sein halbes Leben lang. Er bekommt Mindestlohn plus ein wenig Urlaubsgeld dafür, Berliner, Geschäftsleute und Touristen durch die Stadt von A nach B zu kutschieren.
„#Taxikrieg“ – so ist der Konflikt zwischen dem #Taxigewerbe und Uber in Schlagzeilen grob zusammengefasst worden. Taxikrieg – das bedeutet: Uber, der Konkurrent, stößt in einen Markt, der sowieso schon hart umkämpft ist. In Berlin sind rund 8000 Taxen gemeldet. Das sind viele im Vergleich zu anderen Großstädten. Knapp 450 Berliner kommen auf ein Taxi. In Köln und Dresden zum Beispiel ist das Verhältnis für Fahrgäste deutlich …

Fernbus + Tarife: Studie: Fernbus-Ticketpreise auf Höchststand Der Bus ist zwar meist langsamer, aber dafür billiger als die Bahn., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article216246457/Studie-Fernbus-Ticketpreise-auf-Hoechststand.html

Für #Fernbuskunden in Deutschland wächst das Angebot, aber auch die #Preise steigen. Fahrkarten kosteten zuletzt soviel wie seit der Marktfreigabe vor sechs Jahren nicht, wie aus einer Analyse des Marktforschungsinstituts #Iges hervorgeht.

Je Fahrgast und Kilometer machten die Anbieter Ende vergangenen Jahres 10,7 Cent Umsatz. Der #Normalpreis lag damit je Kilometer 0,8 Cent höher als ein Jahr zuvor, wie das Institut der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.

Einnahmen neben dem Fahrpreis bringen den #Busunternehmen Zusatzgepäck, Reservierungen und Snackverkauf. Sie sind in den Zahlen nicht berücksichtigt. Der Bus bleibt nach den Daten aber deutlich billiger als die Bahn – meist nehmen Fahrgäste dafür eine längere Fahrtzeit in Kauf.

Die Marktforscher beobachten schon länger, dass es #Bus-Anbietern besser gelingt, die einzelnen Preise ähnlich wie Fluggesellschaften der #Nachfrage anzupassen und so die Erlöse zu erhöhen. Die #Aktionspreise indes blieben in den vergangenen Jahren recht konstant und pendelten zwischen 3,6 und …

Museum: Bauvorhaben „Pankower Tor“ Investor muss Pankower Rundlokschuppen instand setzen, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2019/01/pankower-tor-investor-krieger-verwaltungsgericht-rundlokschuppen.html

Auf dem Areal „#Pankower Tor“ sollen unter anderem 2.000 Wohnungen und ein Möbelhaus entstehen. Doch was passiert mit den denkmalgeschützten #Bauruinen? Bei einem Ortstermin hat das Verwaltungsgericht jetzt entschieden.
Eine Ruinenlandschaft direkt am -Bahnhof #Pankow-Heinersdorf: Der 125 Jahre alte #Rundlokschuppen ist ein Wrack. Zerstört und beschmiert rottet das einzigartige Stück #Eisenbahntechnik-Geschichte vor sich hin. Oben auf dem zerschlissenen #Kuppeldach wachsen sogar schon Bäume.

Ähnlich dramatisch ist der Anblick des #Ringlokschuppens und des Verwaltungshauses. Alle drei Gebäude stehen seit 1996 unter #Denkmalschutz. 2010 kaufte Investor Kurt #Krieger das Areal. Da sei die Substanz noch gut in Schuss gewesen, sagt Bauingenieur Wilfried Wolf von der #Baukammer Berlin: „Wir haben Aufnahmen von 2009 oder 2014, wo die Anlagen hier noch intakt waren. Damals haben hier noch die Kinder gespielt und sind mit der #Drehscheibe rumgefahren. Die Türen waren noch nicht beschmiert und die Scheiben noch nicht eingefallen. Auch das Bürogebäude war in einem völlig …

U-Bahn: BVG testet neues dynamisches Anzeigensystem Die BVG testet neues Anzeigesystem in der U-Bahn, das Fahrgäste schon vor dem Umsteigen informiert. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/fahrgastinformationen-in-berlin-bvg-testet-neues-dynamisches-anzeigensystem/23880016.html

Allerdings gibt es Schwierigkeiten bei der Datenübertragung.

Die BVG wird noch #dynamischer. In einigen Zügen vor allem auf der -Bahn-Linie 5 und auf den Linien 1 bis 4, auf denen #Kleinprofilwagen fahren, nutzt sie seit Kurzem die vorhandenen Monitore für ein neues #Informationsangebot. „Dynamische #Fahrgastinformation“, steht auf dem rechten Bildschirm, auf dem linken werden in #Echtzeit die nächsten Abfahrten von Straßenbahn- und #Buslinien angezeigt. BVG-Sprecherin Petra Nelken bestätigte auf Anfrage, dass es sich um einen Test handelt. In einigen Wochen wolle die BVG das Projekt der Öffentlichkeit vorstellen. Wenn der Test erfolgreich sei, werde man das System in allen neuen Fahrzeugen einbauen, hieß es.
Derzeit werden auf den Monitoren neben den #Umsteigeverbindungen des nächsten Bahnhofs auch Angaben zur #Barrierefreiheit gemacht, zum Beispiel mit den Symbolen „Fahrstuhl“ oder „Rampe“. Nur: Aufzüge sind bei der BVG gerne kaputt. Diese Liste ist für Fahrgäste im Internet zugänglich, unter www.brokenlifts.org finden Fahrgäste Angaben zu BVG, S-Bahn und Fernbahn …