Radverkehr + Fußverkehr: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt nimmt am BMUB-Bundeswettbewerb „Klimaschutz im Radverkehr“ teil – erste Hürde für die Berliner Projekte wurde erfolgreich genommen, aus Senat

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Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat mit zwei Projektskizzen erfolgreich die erste Runde im Wettbewerb "Klimaschutz im #Radverkehr" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) gemeistert. Insgesamt gingen beim Bundesministerium 183 Einreichungen in der ersten Stufe des Auswahlprozesses ein.

Sowohl das Berliner Projekt TEMPOrär (Temporäres Modellprojekt zur Erprobung schnell umsetzbarer provisorischer Maßnahmen zur Stärkung klimaneutraler Mobilität im urbanen Umfeld), als auch das Projekt KoMoDo (Kooperative Nutzung von Mikro-Depots durch die KEP-Branche für den nachhaltigen Einsatz von Lastenrädern in Berlin), befinden sich unter den wenigen ausgewählten Projektskizzen, die auf Projektförderungen hoffen dürfen. Bis Ende September 2016 ist nun Zeit für beide Projekte jeweils einen Förderantrag beim BMUB zu stellen. Das gemeinsame Fördervolumen beträgt rund 2 Millionen Euro.

Das Projekt TEMPOrär setzt konzeptionell auf zwei Maßnahmenpakete im Bereich der #Schönhauser Allee. Dort sollen als Modellversuch im Abschnitt zwischen der U-Bahnstation Eberswalder Straße und der Ringbahnstation Schönhauser Allee mit Hilfe sogenannter #Parklets (für andere Zwecke umgenutzte Kfz-Parkplätze im öffentlichen Raum) und einer größeren temporären Maßnahme im Bereich der Schönhauser Allee-Arcaden mit einer Umverteilung von Flächen zu Lasten des Kfz-Verkehrs zusätzliche Räume für den Rad- und Fußverkehr geschaffen werden.

Im Rahmen des Projekts "Kooperative Nutzung von Mikro-Depots durch die KEP-Branche für den nachhaltigen Einsatz von #Lastenrädern in Berlin (KoMoDo)" sollen unter Steuerung des Landes an sechs Standorten gemeinsam genutzte Mikro-Depots errichtet werden, von welchen aus die beteiligten Unternehmen die Belieferung ausgewählter Bereiche mit Lastenrädern vornehmen. Das Projektkonsortium setzt sich aus 15 Partnern zusammen. Den Kern des Konsortiums bilden die sieben größten deutschen KEP-Dienstleister (DHL, DPD, Hermes, GLS, TNT, UPS, GO!) und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt.

Der Wettbewerb "Klimaschutz im Radverkehr" findet im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative des BMUB statt, die Teil des Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 der Bundesregierung ist. Dessen Ziel ist es bis 2020 die Treibhausgasemissionen in Deutschland um mindestens 40 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990 abzusenken. Eine Maßnahme des Aktionsprogramms ist dabei die klimafreundliche Gestaltung des Personenverkehrs, die auch einen Fokus auf die Stärkung des Rad- und Fußverkehrs legt.Bilder: 

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Bahnhöfe: Politik fordert schnelleren Bau des Bahnhofes Der Bahnhof Köpenick soll sechseinhalb Jahre lang gebaut werden., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-koepenick-politik-fordert-schnelleren-bau-des-bahnhofes/13929772.html

Der Bahnhof #Köpenick soll #sechseinhalb Jahre lang #gebaut werden. Der Politik geht das zu langsam. Jetzt haben sich Bundestagsabgeordnete eingeschaltet. 

Wenn’s nicht recht vorangeht, muss man sich verbünden. Weil der Bau des #Regionalbahnhofs in Köpenick ihrer Ansicht nach zu lange auf sich warten lässt, haben sich jetzt die Treptow-Köpenicker Bundestagsabgeordneten Gregor Gysi (Linke) und Matthias Schmidt (SPD) zusammen getan und am Dienstag die Bahn aufgefordert, hier Tempo zu machen. Deren interner Zeitplan sieht vor, den Bau erst 2027 fertigzustellen. Er soll nach derzeitigem Stand zwischen 12 Millionen Euro und 14 Millionen Euro kosten, weil noch weitere Verbesserungen – auch bei der S-Bahn – vorgesehen sind.

Bestellt hat der Senat den Bahnsteig für den Regionalverkehr neben den Gleisen der S-Bahn bereits 1999. Doch jahrelang hatte sich die Bahn diesem Wunsch widersetzt. Sie befürchtete, dass durch den Stopp der Züge der Güterverkehr, der ebenfalls diese Gleise befährt, aufgehalten werden könnte. Die Bahn lässt die Strecke derzeit für noch schwerere Züge ausbauen, die Erz von der Küste zum Stahlwerk in Eisenhüttenstadt bringen.

Zudem hatten Planer der Bahn ernsthaft Angst vor einem zu großen Erfolg mit einem Halt in Köpenick. Die Zahl der Fahrgäste könnte wegen der gegenüber der S-Bahn erheblich kürzeren Fahrzeit so groß sein, dass die Zahl der Wagen nicht mehr ausreicht, hatten Bahner argumentiert. Mehr als die heute auf der Linie RE 1 (Magdeburg–Frankfurt/Eisenhüttenstadt) eingesetzten fünf Wagen können aber nicht an den Zug gekoppelt werden, weil mehrere Unterwegsstationen dafür zu kurze Bahnsteige haben. Diese Bedenken sind inzwischen ausgeräumt.

Ein neues Planfeststellunsgverfahren beginnt im nächsten Jahr

Und 2014 fand man doch eine Lösung für den Güterverkehr: Er soll auf ein drittes Gleis ausweichen können, das zwischen dem Güterbahnhof Köpenick und dem Wuhlheider Kreuz gebaut werden soll. Weil dies eine neue Planung war, warf man die alte über den Haufen und …

Straßenverkehr: Bauarbeiten am Tunnel Adenauerplatz beginnen aus Senat

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Der #Tunnel #Adenauerplatz mit einer Tunnellänge von 253 m wird in den folgenden Monaten #instandgesetzt. Im Zuge dieser Arbeiten wird zudem der in unmittelbarer Nähe liegende funktionslos gewordene Fußgängertunnel Sybelstraße-Waitzstraße verfüllt.

Der Tunnel Adenauerplatz hat eine große Bedeutung für die Abwicklung des innerstädtischen und des überregionalen Verkehrs zur Autobahn A 100 am Dreieck Funkturm. Die Baukosten betragen ca. 4 Mio. € und werden vom Land Berlin finanziert.

Die #Baustelle der #Grundinstandsetzung Tunnel Adenauerplatz befindet sich im Zuge der #Brandenburgischen Straße, die in Teilen am Adenauerplatz in Charlottenburg-Wilmersdorf den Kurfürstendamm unterführt und mit jeweils 2 Fahrstreifen eine Verbindung auf den Kurfürstendamm hat. Ab dem 1.8.2016 werden im Tunnel- und Rampenbereich grundhafte Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Außerdem werden die Brüstungsgeländer abgebrochen, erneuert und erweitert. Auch die Tunnelbeleuchtung wird erneuert und an der Tunneldecke eine Brandschutzverkleidung angebaut.

Der Fußgängertunnel Sybelstraße-Waitzstraße verbindet die westlich gelegene Sybelstraße mit der Waitzstraße im Ostbereich des Tunnels und unterquert dabei die Lewishamstraße in Charlottenburg. Im Rahmen der Gesamtbaumaßnahme wird dieser Fußgängertunnel bis ca. zwei Meter unter Straßenniveau abgebrochen und verfüllt. Danach erfolgt ein neuer Straßen- und Gehwegaufbau.

Für die Bauarbeiten sind veränderte Verkehrsführungen notwendig – der Tunnel Adenauerplatz muss zeitweise vollständig gesperrt werden.

Verkehrsführung während der Bauzeit

Für die vorgesehene Grundinstandsetzung ist ein Verkehrsablauf in 3 Bauphasen erforderlich.

Bauphase 1:
Komplettsperrung des Tunnels am Adenauerplatz und Führung des Straßenverkehrs zweistreifig oberirdisch über den Kreuzungsbereich Kurfürstendamm.
Diese Bauphase beginnt am 01.08.2016 und endet voraussichtlich Ende 2016.

Bauphase 2:
In Fahrtrichtung Süd besteht weiterhin die Sperrung des Tunnels. In Fahrtrichtung Süd wird der Verkehr daher überirdisch zweistreifig über den Adenauerplatz geführt. In Fahrtrichtung Nord kann ein Fahrstreifen im Tunnel und eine Fahrspur oberirdisch für den Verkehr bis zur Wilmersdorfer Straße genutzt werden.
Nördlich der Wilmersdorfer Straße wird die Lewishamstraße wegen des Fußgängertunnelabrisses vollständig gesperrt. Der Gehweg kann weiterhin genutzt werden.
Der voraussichtliche Beginn der Bauphase 2 ist im 1. Quartal 2017 geplant. Die Dauer der Bauphase 2 beträgt ca. 2 Monate.

Bauphase 3:
Die Sperrung des Tunnels erfolgt in Fahrtrichtung Nord. In Fahrtrichtung Nord wird der Verkehr daher überirdisch zweistreifig über den Adenauerplatz geführt. In Fahrtrichtung Süd kann ein Fahrstreifen im Tunnel für den Verkehr genutzt werden. Ein weiterer Fahrstreifen steht ab der Paulsborner Straße überirisch zur Verfügung.
Der voraussichtliche Beginn der Bauphase 3 ist im 2. Quartal 2017. Die Dauer der Bauphase 3 beträgt ca. 2 Monate.Bilder: 
Der Tunnel am Adenauerplatz

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Flughäfen + Luftfahrt: GESCHICHTE Rangsdorf – Berlins vergessener Flughafen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/brandenburg/article207941475/Rangsdorf-Berlins-vergessener-Flughafen.html

Vor 80 Jahren die Eröffnung. Beate Uhse und Heinz Rühmann waren hier, Stauffenberg startete am 20. Juli 1944 zur Wolfsschanze.

Wer zufällig nach #Rangsdorf kommt, ahnt erst mal nichts von seiner Geschichte und von dem Leben, das sich hier einst abgespielt hat. Vor 80 Jahren fuhren viele Berliner zum Arbeiten nach Rangsdorf, heute ist es umgekehrt. Die 10.000-Einwohner-Gemeinde, zehn Kilometer südlich der Berliner Stadtgrenze, ist ein ruhiger Ort, sieht man mal von dem nahe gelegenen südlichen Autobahnring ab. Hohe Bäume säumen die Straßen, es gibt einen wunderschönen See mit Vogelschutzgebiet und Strandbad. Das ist es dann auch schon mit den Sehenswürdigkeiten. Fast. Am Ende der Walther-Rathenau-Straße ist noch ein 108 Hektar großes Areal, überwiegend Wiese mit ein paar verfallenen Gebäuden. Es ist umzäunt, das Tor verschlossen. Besuchen lässt es sich nur mit einer Sondergenehmigung – oder durch eines der Löcher im Zaun, aber das ist selbstverständlich nicht zulässig. Es ist aber auch nicht gerade einladend und ohnehin seit 1945 Sperrgebiet. Davor aber war das Areal neun Jahre lang einer der #wichtigsten #Flugplätze der Region.

Am 30. Juli 1936, am Vorabend der Olympischen Sommerspiele, wurde der #Reichssportflughafen, so sein offizieller Name, mit dem "Internationalen Kunstflugwettbewerb um den Preis der Nationen" eröffnet. Die Lage direkt am See ließ es zu, dass hier sowohl Land- als auch Wasserflugzeuge landen konnten. Später wurde der Flugplatz sowohl zivil als auch militärisch genutzt. Hier war Sitz der Bücker Flugzeugbau GmbH, wo erst Sportflugzeuge, später vor allem Schulflugzeuge für die Luftwaffe gebaut und eingeflogen wurden. Fast 1000 Mitarbeiter arbeiteten in den Werken.

Und hier gab es eine Reichssportfliegerschule, in der auch Beate Köstlin Schülerin war. Am 7. August 1937 absolvierte die 17-Jährige den ersten Flug ihres Lebens und lernte nicht nur zusammen mit 59 Männern Wetter- und Motorkunde, sondern auch ihren Fluglehrer, Hans-Jürgen Uhse, kennen. Kurz nach Kriegsbeginn heirateten die beiden. Sie wurde Einfliegerin von Bücker und machte nach dem Krieg bekanntlich als Unternehmerin in einer ganz anderen Branche Karriere, er zog als Jagdflieger in den Krieg und kam 1944 bei einer Kollision mit einem anderen Flugzeug ums Leben.

Am Wochenende trafen sich im Aero-Club Ernst Udet, Elly Beinhorn, …

Bahnhöfe: Tipps zum Umsteigen in Berlin Lieber ein paar Minuten zu Fuß als zwei Mal umsteigen?, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-und-s-bahn-tipps-zum-umsteigen-in-berlin/13927868.html

Die U-Bahn rattert durch den Berliner Untergrund. Touristen stehen da und studieren den #Netzplan. Kein Smartphone in der Hand, nur einen Stadtführer. Die Frau trägt einen Sonnenhut und deutet auf die Karte, der Mann schüttelt den Kopf, deutet auf die Karte. Sie versuchen herauszufinden, welche Linie sie dahin bringt, wo sie hinwollen. Warten an der Ringbahn, schwitzen in der U-Bahn und bloß nicht Bus fahren. Die langen Wege der Hauptstadt sind bekannt, genau so wie die Probleme im öffentlichen Nahverkehr: Beim ersten Schnee geht gar nichts mehr, Busse kommen nicht oder bleiben in einer Demo stecken, die Tram ist immer zu früh.

Wir haben ein paar #Tipps zum #Umsteigen, die nicht auf dem Netzplan oder in der BVG-App auftauchen.

Die BVG-App zeigt grundsätzlich keine kürzen Fußwege an und der Netzplan kann trügerisch sein. Ein Beispiel aus Schöneberg: Wir wollen von der längsten Berliner U-Bahnlinie, der U7, umsteigen, auf die U2. Zwischen Kleistpark und Bülowstraße läuft man etwa elf Minuten zu Fuß, geht man nach dem Maßstab des Plans, müsste man mehr als 30 Minuten laufen. Eigentlich läuft man einfach nur die Potsdamer Straße entlang.

Als Berliner weiß man das. Als Neuling oder Tourist aber nicht. Wenn man die BVG-App befragt, wird ein Bus empfohlen, der M48. Bei schönem Wetter und leichten Gepäck bietet sich der kurze Fußweg an.

Ähnlich im Wedding: Zwischen S-Humboldthain und dem Nauener Platz liegen 18 Minuten Fußweg. Zwischen Humboldthain und Leopoldplatz 21 Minuten. Auf dem Plan sieht es aus, als lägen sie eine Stunde auseinander. Busse sind auf dem Netzplan nicht eingezeichnet.

Aus ein paar Minuten Fußweg kann so kompliziertes Umsteigen werden. Zu Fuß läuft man von der S-Bahn-Station Humboldthain über die Wiesenstraße, den Parkplatz von Lidl zur Reinickendorfer Straße und ist an der U9-Station …

 

Parkeisenbahn: Lichterfahrt bei der Parkeisenbahn am 17. September, aus Parkeisenbahn

www.parkeisenbahn.de

Buchung bis 4. September möglich

Am Sonnabend, 17. September lädt die #Parkeisenbahn zur Lichterfahrt ein.

Start ist um 18.00 Uhr auf dem Hauptbahnhof der kleinen Bahn.

Außerdem steht die Aufführung eines kindgerechten #Theaterstücks

und ein #Laternenspaziergang durch die abendlich schimmernde #Wuhlheide

auf dem Programm.

Im Kartenpreis von 16 Euro für Erwachsene und 12 Euro für Kinder sind

auch eine Bratwurst und ein Freigetränk enthalten. Die für diese Fahrt

erforderliche Reservierung ist bis zum 4. September telefonisch unter der

Rufnummer (030) 53892660 oder auf der Internetseite der Parkeisenbahn

möglich.

Weitere Informationen zur Parkeisenbahn und der Lichterfahrt

unter: www.parkeisenbahn.de

Pressekontakt:

Frau Ramona Fritsche

Tel. 030 / 53 89 26-60

Fax. 030 / 53 89 26-99

E-Mail info@parkeisenbahn.de

Bahnhöfe: Mehr Netz im Netz „Surfin’ USA“, trällerten die Beach Boys im Jahr 1963. „Surfin’ BVG“ könnte es nun, 53 Jahre später, heißen, denn an immer mehr U-Bahnhöfen können Fahrgäste jetzt über das kostenlose „BVG Wi-Fi“ im Internet surfen, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2148

„Surfin’ USA“, trällerten die Beach Boys im Jahr 1963. „Surfin’ BVG“ könnte es nun, 53 Jahre später, heißen, denn an immer mehr -Bahnhöfen können Fahrgäste jetzt über das #kostenlose#BVG Wi-Fi“ im Internet surfen. Nach einem erfolgreichen Test am Bahnhof Osloer Straße im Vorjahr begann vor einem Monat der #WLAN-Ausbau. Am heutigen Mittwoch ging mit dem UBahnhof Zoologischer Garten bereits die 25. neue Station ans Netz. Die BVGVorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb, Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, der Aufsichtsratsvorsitzende der BVG, Finanzsenator Dr. Matthias Kollatz-Ahnen, und Henner Bunde, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, stellten in dem zentralen Umsteigeknoten in der City-West die weiteren Ausbaupläne bis Ende 2016 vor. Auf insgesamt 76 Berliner U-Bahnhöfen steht das BVG Wi-Fi bis dahin zur Verfügung. 4,9 Millionen Euro investiert die BVG in diese Ausbaustufe. „Wir bieten unseren Fahrgästen damit einen echten Mehrwert“, sagte Dr. Sigrid Evelyn Nikutta. „Wer vor der Abfahrt noch schnell die beste Verbindung suchen, E-Mails checken oder die neueste Nachricht posten will, kann das jetzt an immer mehr Stationen tun. Unsere Fachleute haben die Bahnhöfe so ausgewählt, dass zwei Drittel der täglich etwa 1,5 Millionen U-Bahnfahrgäste das Angebot nutzen können.“ Der Zugang zum „BVG Wi-Fi“ ist unkompliziert und kommt ohne vorherige Anmeldung, Benutzernamen und Passwort aus. Auf den ausgebauten Bahnhöfen wird mindestens der größte Teil des Bahnsteigs mit schnellem Internet versorgt, zum Teil auch die Zugänge und Zwischenebenen. „Berlin ist längst auf dem Weg zur Smart City“, sagte Dr. Mattias Kollatz-Ahnen. „Der WLANAusbau in den U-Bahnhöfen ist dafür ein weiterer wichtiger Mosaikstein. Die BVG bietet ihren Fahrgästen als modernes Unternehmen in einer modernen Metropole jetzt buchstäblich mehr Netz im Netz.“ Insbesondere Touristinnen und Touristen aus dem Ausland profitieren von dem kostenlosen Internetzugang im Untergrund. Deshalb fördert die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung den Ausbau auf sieben besonders stark touristisch genutzten Bahnhöfen mit 190.000 Euro aus der City Tax. „Gerade für die wachsende Zahl unserer Gäste ist das neue Angebot sehr attraktiv“, sagte Henner Bunde. „Wer aus dem Ausland unsere Stadt

besucht und keine teuren Roaming-Gebühren bezahlen will, profitiert natürlich besonders vom WLAN in den U-Bahnhöfen.“ Wer das „BVG Wi-Fi“ nutzen möchte, muss auf seinem mobilen Gerät einfach den WLAN-Empfang aktivieren, das Netz „BVG Wi-Fi“ auswählen und eine beliebige Webseite im Browser öffnen. Es erfolgt eine automatische Weiterleitung auf die Seite mit den Nutzungsbedingungen. Bei modernen Geräten funktioniert das bereits ohne Öffnen des Browsers. Nach Bestätigung der Nutzungsbedingungen ist das Gerät des Nutzers für den Dienst freigeschaltet. Erst nach mehr als siebentägiger Nutzungspause müssen sie erneut akzeptiert und das Gerät so wieder für den Dienst registriert werden. Ebenfalls am heutigen Mittwoch startete die BVG einen weiteren Testlauf zum Thema öffentliches WLAN. In ca. 30 Bussen wird die Technik in den kommenden Tagen und Wochen eingebaut. Den Anfang machen die E-Busse auf der Linie 204. Der Test des BVG Wi-Fi in den Bussen ist vorerst bis Ende des Jahres angesetzt. Alle Bahnhöfe der ersten Ausbaustufe des „BVG Wi-Fi“: fett: Stand 27.07.2016 bereits „online“ normal: Ausbau bis Ende 2016 *: Förderung aus City Tax

1. Adenauerplatz
2. Alexanderplatz*
3. Alt-Mariendorf
4. Alt-Tegel
5. Alt-Tempelhof
6. Amrumer Straße
7. Bayerischer Platz
8. Berliner Straße
9. Bismarckstraße
10. Brandenburger Tor
11. Bülowstraße
12. Bundesplatz
13. Deutsche Oper
14. Ernst-Reuter-Platz
15. Fehrbelliner Platz
16. Frankfurter Allee
17. Franz-Neumann-Platz

18. Friedrichstraße
19. Gesundbrunnen
20. Gleisdreieck
21. Hallesches Tor
22. Hauptbahnhof
23. Hausvogteiplatz
24. Heidelberger Platz
25. Hermannplatz
26. Hermannstraße
27. Innsbrucker Platz
28. Jakob-Kaiser-Platz*
29. Jannowitzbrücke
30. Johannisthaler Chaussee
31. Jungfernheide
32. Kaiserdamm*
33. Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik
34. Kleistpark
35. Kochstraße*
36. Kottbusser Tor
37. Kurfürstendamm
38. Kurt-Schumacher-Platz
39. Leopoldplatz
40. Lichtenberg
41. Lipschitzallee
42. Mehringdamm
43. Möckernbrücke
44. Naturkundemuseum
45. Neue Grottkauer Straße
46. Neukölln
47. Nollendorfplatz
48. Oranienburger Tor*
49. Osloer Straße
50. Pankow
51. Paracelsus-Bad
52. Potsdamer Platz
53. Rathaus Reinickendorf
54. Rathaus Spandau
55. Rathaus Steglitz
56. Rosa-Luxemburg-Platz
57. Rosenthaler Platz
58. Rudow

59. Schloßstraße
60. Seestraße
61. Spichernstraße
62. Stadtmitte*
63. Tempelhof
64. Theodor-Heuss-Platz
65. Tierpark
66. Turmstraße
67. Uhlandstraße
68. Walther-Schreiber-Platz
69. Wedding
70. Weinmeisterstraße
71. Westhafen
72. Wilmersdorfer Straße
73. Wittenau
74. Wittenbergplatz*
75. Yorckstraße
76. Zoologischer Garten

barrierefrei + Mobilität + Fahrdienst: Nutzung und Kosten des Sonderfahrdienstes im Jahr 2015, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
1. Wie hoch war die Anzahl der Fahrten mit doppelt
besetzten Bussen ("#Doppelbusse") im #SFD und welcher
Betrag wurde hierfür durch den Senat im Jahr 2015 aufgewandt?
Zu 1.: Den statistischen Erhebungen des Betreibers
zufolge wurden im Jahr 2015 25.312 Fahrten mit dem
Doppelbus durchgeführt. Nach Beförderungssegmenten
getrennte Kosten werden erst seit Juli 2015 erfasst. Für
das zweite Halbjahr wurden danach rd. 672.855 Euro für
den Bereich der Doppelbusse aufgewandt.
Für das erste Halbjahr 2015 entstanden für die Beförderung
mit den Sonderfahrzeugen Solo- und Doppelbus
(ohne Kosten für die „Teletaxen“) Kosten in Höhe von rd.
3.103.300 Euro.
2. Wie hoch war die Anzahl der Fahrten im #Taxikonto
und welcher Betrag wurde hierfür von der Senatsverwaltung
im Jahr 2015 aufgewandt?
Zu 2.: 2015 wurden im Taxikonto insgesamt 43.342
Fahrten durchgeführt, dafür wurden rd. 919.002 Euro
aufgewandt.
3. Wie hoch war die Anzahl der Fahrten mit einfach
besetzten Bussen ("#Solobusse") im SFD und welcher
Betrag wurde hierfür von der Senatsverwaltung im Jahr
2015 aufgewandt?
Zu 3.: Den statistischen Erhebungen des Betreibers
zufolge wurden im Jahr 2015 123.851 Fahrten mit dem
Doppelbus durchgeführt. Die nach Beförderungssegmenten
getrennten Kosten werden erst seit Juli 2015 erfasst.
Für das zweite Halbjahr wurden danach rd. 2.504.634
Euro für den Bereich der Solobusse aufgewandt. Für das
erste Halbjahr 2015 s. Antwort zu 1.
4. Wie viele Personen haben den SFD mindestens
einmal im Jahr 2015 genutzt?
Zu 4.: 6.731 Personen haben den Fahrdienst 2105
mindestens einmal genutzt.
5. Wie viele Personen haben das Taxikonto mindestens
einmal im Jahr 2015 genutzt?
Zu 5.: 1.524 Personen haben das Taxikonto mindestens
einmal im Jahr 2015 genutzt.
Berlin, den 22. Juli 2016
In Vertretung
Dirk G e r s t l e
_____________________________
Senatsverwaltung für
Gesundheit und Soziales
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 26. Juli 2016)

Regionalverkehr: Niederbarnimer Eisenbahn Regionalbahn fehlen Fahrer und Fahrzeuge Der Niederbarnimer Eisenbahn fehlen Züge und Fahrer. Deswegen kommt es zu Einschränkungen im Angebot., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/niederbarnimer-eisenbahn-regionalbahn-fehlen-fahrer-und-fahrzeuge/13920276.html

Es ist fast so wie einst bei der S-Bahn: Weil #Fahrer und #Fahrzeuge #fehlen, fallen Fahrten aus oder Züge fahren mit weniger Wagen als vorgesehen. Dieses Mal trifft es die #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), die vorwiegend nördlich und östlich von Berlin im Auftrag des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) Strecken betreibt. In einem offenen Brief an die Fahrgäste bittet das Unternehmen um Verständnis für die Einschränkungen des Angebots.

Am drastischsten ist der Einschnitt auf der RB 26 (Lichtenberg–Kostrzyn/Küstrin). Voraussichtlich bis 4. September fahren nur noch zwischen Lichtenberg und Seelow-Gusow Züge, wobei nach Angaben des Unternehmens auch in der Hauptverkehrszeit nur ein Triebwagen eingesetzt werden kann. Normal fährt eine Zwei-Wagen-Einheit. Und im Ersatzverkehr mit Bussen müssen Fahrgäste nach Kostrzyn in Kietz ein weiteres Mal in einen Kleinbus umsteigen: Der größere Ersatzbus ist zu schwer für die Oderbrücke.

Hersteller hat Fahrzeuge verspätet geliefert

Auf der RB 27 (Berlin–Groß Schönebeck/Schmachtenhagen) entfallen zunächst in dieser Woche die Fahrten nach Gesundbrunnen. Zudem sei damit zu rechnen, dass Fahrgäste Richtung Wensickendorf bis Ende August in Basdorf umsteigen müssen, teilte das Unternehmen mit. Auch auf weiteren Strecken fallen vereinzelt Fahrten aus. Am Wochenende fuhren zwischen Löwenberg und …

Taxi + Straßenverkehr: Ergebnisse der „Untersuchung zur Wirtschaftlichkeit des Berliner Taxigewerbes“ liegen vor, aus Senat

www.berlin.de

Das Marketing-Forschungsunternehmen LINNE+KRAUSE hat im Auftrag der #Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt eine "Untersuchung zur #Wirtschaftlichkeit des Berliner #Taxigewerbes" erstellt.

Die #Untersuchung kann unter dem Link www.stadtentwicklung.berlin.de/verkehr/politik/taxi/ eingesehen werden.

Ziel war es, die Rahmenbedingungen des Berliner Taxigewerbes zu untersuchen und damit die Grundlage für ein koordiniertes Vorgehen gegen Schwarzarbeit im Taxigewerbe nach dem Hamburger Modell zu schaffen. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass es eine erhebliche "Schattenwirtschaft" im Berliner Taxigewerbe gibt. Im Ergebnis der Untersuchung soll mit den zuständigen Stellen über effektive Handlungsmöglichkeiten zum Vorgehen gegen Verstöße, z.B. von Intensivtäterbetrieben, entscheiden werden.

Demgegenüber stellt das Ergebnis der Untersuchung keine Grundlage für einen immer wieder geforderten Konzessionsstopp im Berliner Taxigewerbe dar. Ein Konzessionsstopp hat allein die Aufgabe, die Funktionsfähigkeit des Taxigewerbes sicherzustellen und ist wegen des damit verbundenen Eingriffs in die Berufsfreiheit nach dem Grundgesetz nur in bestimmten sehr engen Grenzen zulässig.
Bilder: 
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Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt