Bahnverkehr: Fahrplanwechsel im Dezember – Cottbuser Bahnfahrer sind künftig schlechter angeschlossen, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2017/11/fahrplanwechsel-bahn-brandenburg-fernverbindungen-cottbus.html

In knapp vier Stunden von Berlin nach #München: Anfang Dezember startet die Bahn ihr neues #Hochgeschwindigkeitsangebot – ohne Halt in Brandenburg. Was bringt der #Fahrplanwechsel dem Bundesland? Von Rico Herkner
Schöne neue Bahnwelt: Mit bis zu 300 km/h rasen die ICE-Züge ab dem Fahrplanwechsel im Dezember zwischen Berlin und München. Zehn Milliarden Euro kostete das Projekt.

Doch der Fahrzeitgewinn wird teils durch miserable Umsteigemöglichkeiten verschenkt. So müssen Süd-Brandenburger in Leipzig umsteigen und dort knapp eine Stunde auf ihren neuen Super-ICE warten. "Für die #Lausitz heißt das: Für zehn Milliarden schöner warten", sagt Jens #Wieseke  vom Fahrgastverband #IGEB. "Das ist kein wirklicher Erfolg. Wunderschöne Strecke nach München. Aber die Cottbuser sind Neese."(*)

Für alle anderen Brandenburger jedoch wird es besser. Sie steigen künftig in Berlin in den neuen ICE Richtung Bayern. Ohne viel Warterei. Die Hochgeschwindigkeitsverbindung nach München bringt für Potsdamer und Frankfurter im Schnitt 100 Minuten Reisezeitersparnis, Menschen aus Brandenburg / Havel sparen 90 Minuten. Ebenso die Cottbuser – trotz der langen Umsteigezeiten in Leipzig.
Cottbuser müssen warten und umsteigen

Aber insgesamt verschlechtern sich die #Fernverbindungen ab Cottbus. Die #Reisezeiten nach Stuttgart beispielsweise werden länger, und sie müssen sich auf häufigeres #Umsteigen und lange #Wartezeiten

Regionalverkehr: Bäum fällt! Ein Treffen mit dem Oberförster der Deutschen Bahn Pendler müssen umsteigen, weil Bäume gefällt werden., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-und-brandenburg-baeum-faellt-ein-treffen-mit-dem-oberfoerster-der-deutschen-bahn/14915730.html

Förster des Konzerns kümmern sich um die Sicherheit an den Gleisen. Pro Jahr gibt durchschnittlich rund 1500 Fällungen. 

Zehntausende #Pendler müssen dieser Tage #umsteigen, auch heute wieder.Weil die Bahn viele äume #stutzt und #fällt (und 2018 dafür sogar Hubschrauber einsetzt), sind viele Linien von 8.30 bis 20.30 Uhr unterbrochen, Züge enden an anderen Bahnhöfen. Bis 10. Dezember wird der Bahnhof Jungfernheide (Umsteigepunkt zur U7 und zum Flughafen Tegel) nicht angefahren; betroffen sind wegen der Baum-Arbeiten die Linien RE4, RE6, RB10 und RB13.

Die Bahn hat sogar einen Oberförster. Sie gehen zwar nicht auf die Jagd, aber wie die Kollegen im Wald kümmern sie sich um Bäume, nur eben entlang der Gleise. Schließlich soll kein umstürzender Baum irgendwo die Gleise blockieren. Deshalb werden pro Jahr 1500 Bäume fachmännisch gefällt.

Auch Stephan Landrock ist Forstingenieur. Er leitet den Servicebereich Potsdam der DB Fahrwegdienste GmbH. 42 Mitarbeiter gibt es dort – und drei Forstingenieure. Man darf sie auch Oberförster nennen, erlaubt Landrock. Der 35-Jährige war zwölf Jahre als Offizier bei der Bundeswehr. Danach wollte der Ostfriese in den Wald, obwohl er diesen aus seiner Heimat um Aurich überhaupt nicht kannte.

Wer am Gleis arbeitet, braucht eine Spezialausbildung

Nach dem Forstingenieursstudium kümmerte er sich zunächst um einengräflichen Privatwald, seit 2014 ist er bei der Bahn. Und musste erst wieder dazulernen: Wer am Gleis arbeitet, braucht eine Spezialausbildung in Sachen Sicherheit – bis zu Signalkenntnissen. Und fürs Baumklettern mit Seilen hat er sich auch ausbilden lassen; in …

Bahnhöfe: Tipps zum Umsteigen in Berlin Lieber ein paar Minuten zu Fuß als zwei Mal umsteigen?, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-und-s-bahn-tipps-zum-umsteigen-in-berlin/13927868.html

Die U-Bahn rattert durch den Berliner Untergrund. Touristen stehen da und studieren den #Netzplan. Kein Smartphone in der Hand, nur einen Stadtführer. Die Frau trägt einen Sonnenhut und deutet auf die Karte, der Mann schüttelt den Kopf, deutet auf die Karte. Sie versuchen herauszufinden, welche Linie sie dahin bringt, wo sie hinwollen. Warten an der Ringbahn, schwitzen in der U-Bahn und bloß nicht Bus fahren. Die langen Wege der Hauptstadt sind bekannt, genau so wie die Probleme im öffentlichen Nahverkehr: Beim ersten Schnee geht gar nichts mehr, Busse kommen nicht oder bleiben in einer Demo stecken, die Tram ist immer zu früh.

Wir haben ein paar #Tipps zum #Umsteigen, die nicht auf dem Netzplan oder in der BVG-App auftauchen.

Die BVG-App zeigt grundsätzlich keine kürzen Fußwege an und der Netzplan kann trügerisch sein. Ein Beispiel aus Schöneberg: Wir wollen von der längsten Berliner U-Bahnlinie, der U7, umsteigen, auf die U2. Zwischen Kleistpark und Bülowstraße läuft man etwa elf Minuten zu Fuß, geht man nach dem Maßstab des Plans, müsste man mehr als 30 Minuten laufen. Eigentlich läuft man einfach nur die Potsdamer Straße entlang.

Als Berliner weiß man das. Als Neuling oder Tourist aber nicht. Wenn man die BVG-App befragt, wird ein Bus empfohlen, der M48. Bei schönem Wetter und leichten Gepäck bietet sich der kurze Fußweg an.

Ähnlich im Wedding: Zwischen S-Humboldthain und dem Nauener Platz liegen 18 Minuten Fußweg. Zwischen Humboldthain und Leopoldplatz 21 Minuten. Auf dem Plan sieht es aus, als lägen sie eine Stunde auseinander. Busse sind auf dem Netzplan nicht eingezeichnet.

Aus ein paar Minuten Fußweg kann so kompliziertes Umsteigen werden. Zu Fuß läuft man von der S-Bahn-Station Humboldthain über die Wiesenstraße, den Parkplatz von Lidl zur Reinickendorfer Straße und ist an der U9-Station …

 

Bahnverkehr + Fahrplan: Studie des Verkehrsministerium Bahn könnte zwölf Millionen Stunden Reisezeit einsparen Häufiges Umsteigen kostet Bahnreisende Zeit, sehr viel Zeit., aus FAZ

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-reisezeit-sparen-mit-besseren-zugtaktungen-13797158.html Häufiges #Umsteigen kostet #Bahnreisende Zeit, sehr viel Zeit. Doch das müsste gar nicht sein, wenn die #Fahrpläne der Züge besser aufeinander abgestimmt wären. Der deutsche Bahnfahrer kennt das: Wer von Nord nach Süd oder von West nach Ost reist und von einem #Regionalzug auf einen Schnellzug umsteigen muss, der wartet manchmal richtig lange. Nicht, weil die Bahn mal wieder zu spät kommt, oder wegen „Störungen im Betriebsablauf“. Sondern, weil der Fahrplan es so vorsieht. Da hilft es auch wenig, dass man sich kurze #Umsteigezeiten wünschen kann, wenn Fahrscheine beispielsweise über das Online-Portal gebucht werden. Eine Machbarkeitsstudie, die das Bundesverkehrsministerium in Auftrag gegeben hat, bemängelt, dass das Verkehrsaufkommen im Personenfernverkehr „trotz Inbetriebnahme neuer Schnellverkehrsstrecken nicht signifikant erhöht“ werden konnte. Oder auf Nicht-Amtsdeutsch: Die Züge fahren zwar schneller von A nach B, trotzdem haben nicht deutlich mehr Kunden Lust, die Bahn zu nehmen. Reisende schrecken oft vor einer Reise mit dem Zug zurück, wenn sie den Zug …
Source: BerlinVerkehr

Regionalverkehr: Bahnhof Jungfernheide, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Am 28. Mai 2006 passiert etwas Erstaunliches: Züge aus Richtung Wittenberge, Falkensee, Spandau fahren beinahe so, wie vor fast einem Jahrhundert, genauer vor 98 Jahren – über #Jungfernheide zum #Hauptbahnhof (damals #Lehrter Bahnhof). Dabei gab es doch da noch keinen #Nord-Süd-Tunnel. Und das ist eben das „beinahe“ an der Geschichte.

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Bahnhöfe: Kaufhaus mit Gleiskreuz Hauptbahnhof-Lehrter Bahnhof nimmt Gestalt an, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002805

Längst heißt der #Lehrter Bahnhof offiziell #Hauptbahnhof, obwohl hier nur die -Bahn hält. Um zu zeigen, dass aus der #Großbaustelle bis zum #Fahrplanwechsel am 28. Mai 2006 tatsächlich ein Fern- und #Regionalbahnhof werden wird, lud DB-Chef Hartmut Mehdorn die Medien im November 2005 zur #Bahnhofsbesichtigung ein.

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Bahnhöfe: Aufzug am Innsbrucker Platz, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/kurzmeldungen/497544.html

Auf dem -Bahnhof #Innsbrucker Platz (#U4) ist ein #Aufzug in Betrieb genommen worden. Damit sind nunmehr 57 von 170 U-Bahnhöfen mit #behindertengerechten Fahrstühlen ausgerüstet. Der #Lift sei so angeordnet, dass Behinderten ein direktes #Umsteigen zur #S-Bahn …

S-Bahn verbessert Information, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/themen/brandenburg/kurzmeldungen/492742.html

Auch die -Bahn will Fahrgäste bei #Verspätungen jetzt aktueller informieren. Auf zunächst 23 Knoten- und Umsteigebahnhöfen hat sie eine „rechnergesteuerte #Zuglaufüberwachung“ installiert. Die #Aufsichten können dort per Bildschirm Verspätungen sofort erkennen und die Fahrgäste darüber per Lautsprecher informieren. Außerdem kann beim #Umsteigen der #Anschluss sichergestellt werden. Die BVG teilt Fahrgästen bei der Straßenbahn und …

Straßenbahn: Trams im Norden fahren neue Linien BVG-Fahrplanwechsel am Sonntag mit neuen Streckenführungen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/trams-im-norden-fahren-neue-linien/473690.html

Zum #Fahrplanwechsel am 14. Dezember krempelt die BVG vor allem im Norden der Stadt ihr Liniennetz um. Die Operation läuft unter dem Titel „#Angebotsoptimierung“.

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Straßenbahn: Sparen durch Straßenbahn-Neubau: Alex II spart jährlich Millionen, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002553

Die zweite #Straßenbahn-Strecke zum #Alexanderplatz muss gebaut werden. Sie verkürzt für tausende Fahrgäste die Fahrzeit, bringt der BVG somit mehr Fahrgäste und mehr Einnahmen und senkt zugleich die Betriebskosten der BVG. Ein wahres Wunderwerk. Und dennoch hat Verkehrssenator Peter Strieder diesen Neubau für unbestimmte Zeit auf’s Abstellgleis geschoben.

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