10.11.2022
In knapp vier Wochen ist es so weit: #Fahrplanwechsel. Auch im #Regionalzugverkehr treten zum 11. Dezember Änderungen in Kraft. Vielerorts können Fahrgäste mit Verbesserungen rechnen. So gibt es im #Netz-Elbe-Spree mit Berlin im Zentrum und im Netz #Lausitz rund um #Cottbus mehr Fahrten – und die Züge bieten zum Teil spürbar mehr #Kapazität als heute. Doch nicht alles wird schon zu Beginn des neuen Fahrplanjahres so sein wie angekündigt. Und teilweise gibt es sogar Verschlechterungen.
Längere Fahrzeiten: Derzeit braucht der Regionalexpress #RE1 vom Berliner Hauptbahnhof nach #Brandenburg an der Havel zwischen 47 und 56 Minuten. Nach dem Fahrplanwechsel sind es 50 bis 59 Minuten. Im Moment nimmt die Fahrt von #Nauen zum Hauptbahnhof Berlin 30 bis 42 Minuten in Anspruch – ab 11. Dezember 37 bis 48 Minuten. Auch zwischen Cottbus und Berlin sowie #Wittenberge und Berlin kommen einige Minuten pro Weg hinzu. Es gehe um „#Stabilität und #Resilienz für das System #Eisenbahn“, erklärt Joachim #Radünz, Sprecher des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (#VBB). „Mit immer höherer #Belastung des Netzes durch die zusätzlichen Angebote im Nah- und Fernverkehr braucht jeder Zug etwas mehr #Fahrzeitreserven.“
Viel längere Fahrzeiten (1): Deutlich mehr Zeit müssen auch Pendler südlich von Berlin einplanen. Heute dauert die Fahrt von #Zossen zum Berliner Hauptbahnhof mit dem #RE7 laut Plan 56 Minuten, künftig 66 Minuten. Die Verbindung wird von den Linien #RB24 und #FEX übernommen. Sie gehen im Flughafenbahnhof BER Terminal 1–2 ineinander …