Bahnhöfe + Regionalverkehr: Historischer Tag: Erstmals halten Regionalzüge am Ostkreuz Weiteres Etappenziel beim Ostkreuz-Umbau erreicht: Regionalbahnsteig auf dem Ring geht in Betrieb

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/10522906/Regionalzuege_am_Ostkreuz.html

Aufzüge für #barrierefreien Zugang

Ab Sonntag steuern drei #Regionalbahnlinien aus dem brandenburgischen Umland Berlins größten #Nahverkehrsknoten #Ostkreuz an. Dafür wurde heute im Bahnhof Ostkreuz ein neuer #Regionalbahnsteig auf dem #Ring in Betrieb genommen.

Mit dem ersten Zug – einem Sonderzug – kamen am Sonnabend Brandenburgs Verkehrsministerin Karthrin Schneider, Berlins Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel und Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für Berlin zur Eröffnung des Bahnsteigs.

Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Andreas Geisel: „Mit der nun erfolgten vollständigen Inbetriebnahme des oberen Regionalbahnsteigs wird am Bahnhof Ostkreuz erstmals der Regionalverkehr aufgenommen. Wenn man sich vor Augen hält, wie es hier vor 10 Jahren noch aussah, freue ich mich, welche großen Fortschritte inzwischen erzielt wurden. Für die Fahrgäste sind deutliche Verbesserungen erreicht worden. Durch die nunmehr erfolgte Anbindung mit dem Regionalverkehr wird sich die Attraktivität des Bahnhofs Ostkreuz nochmals deutlich verbessern."

Erstmals in der rund 170jährigen Ostkreuz-Geschichte halten hier Regionalzüge: Die RB 12 Templin – Berlin Ostkreuz, die RB 24 Eberswalde – Senftenberg und die RB 25 Werneuchen – Berlin Ostkreuz.

Der heutige Regionalbahnsteig auf dem Ring diente zunächst von 2009 bis 2012 als S-Bahnsteig. In dieser Zeit entstand der neue Ringbahnsteig der S-Bahn mit der Bahnsteighalle. Nach Verlegung der S-Bahn wurde der Bahnsteig für den Regionalverkehr umgebaut. Mit Förderung des Bundes und des Landes Berlin erhielt er ein Bahnsteigdach und sechs Aufzüge zu den Bahnsteigen auf der Stadtbahnebene und zu den Ausgängen. Mit den Aufzügen ist der Bahnsteig ebenso wie der gesamte Bahnhof stufenfrei erreichbar.

Mit dem neuen Regionalbahnsteig ist eine weitere Etappe beim Umbau des Bahnhofs Ostkreuz geschafft. In zwei Jahren werden die wesentlichen Arbeiten im Bahnhof Ostkreuz abgeschlossen. Dann sind alle S-Bahnsteige in Betrieb, die Strecken mit moderner Stellwerkstechnik ausgerüstet und Voraussetzungen für einen Regionalverkehrshalt auch auf der Strecke Berlin-Erkner geschaffen.

 

 

Zahlen und Fakten zum Regionalbahnsteig:

Länge:                                         140 m

Breite:                                          zwischen 15 – 20 m

Quadratmeter Bahnsteigbelag:   ca. 2000 m²

Dachlänge:                                  132 m

Aufzüge:                                      6 (zunächst vier, weil zwei Bahnsteige auf der                                                       Stadtbahnebene erst später in Betrieb gehen)

Weitere Informationen zum Projekt: www.deutschebahn.com/ostkreuz

Bahnverkehr + Regionalverkehr + Bahnhöfe + U-Bahn + Straßenbahn + S-Bahn: Fahrplanwechsel am 13. Dezember Das ändert sich im Berliner Nahverkehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/fahrplanwechsel-am-13–dezember-das-aendert-sich-im-berliner-nahverkehr,10809298,32911298.html

Mit dem bundesweiten #Fahrplanwechsel der Deutschen Bahn halten erstmals seit 170 Jahren Regionalbahnen am Berliner #Ostkreuz. Hierfür wurde am Sonntag ein Regionalzug-Bahnsteig in Betrieb genommen.
Seit Sonntagmorgen können die Berliner vom Ostkreuz aus direkt ins Umland reisen: Der Bahnhof, an dem bislang nur S-Bahnen hielten, wird ein richtiger Bahnhof. Und das wird auch das umliegende Viertel in Friedrichshain verändern.

Am Regionalbahnsteig im oberen Teil sollen nicht nur rote Züge der Deutschen Bahn nach #Lübben–#Senftenberg sowie #Eberswalde halten. Außer der Regionalbahnlinie #RB24 führen zwei weitere Strecken zum Ostkreuz. Blauweiße Triebwagen der #Niederbarnimer Eisenbahn dieseln auf den Linien #RB12 und 25 nach #Templin und #Werneuchen, ebenfalls täglich im Stundentakt.
Für Berliner entstehen so neue Fahrmöglichkeiten – zum Beispiel, wenn sie in der Therme Templin baden oder im Spreewald paddeln möchten. Aber auch Pendler und Berlin-Besucher aus dem Umland profitieren, sagte Infrastrukturministerin Kathrin Schneider. „Ich freue mich, dass das Ostkreuz jetzt auch mit Regionalbahnen aus Brandenburg erreichbar ist“, sagte die SPD-Politikerin, die an diesem Sonnabend um kurz nach elf den neuen Bahnsteig symbolisch in Betrieb nimmt – gemeinsam mit Berlins Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD).
Am Montag beginnt der neue Alltag am Ostkreuz. Nach und nach werden sich die Verbindungen herumsprechen. Von Ende 2017 an sollen weitere Züge dort halten. Für den Regionalexpress nach Potsdam, Magdeburg, Cottbus und Wismar und die Regionalbahn nach Kostrzyn (Küstrin) entstehen im unteren Teil Bahnsteige. Auch der Flughafen BER wird schnell zu erreichen sein. Nicht zu vergessen: Die Straßenbahn, die Linie 21, hält von 2019 an vor der Tür. Allerdings: Eine Bahnhofstoilette ist weiter nicht geplant.
Vorbei mit der Insel der Nostalgie

Schon jetzt gibt es am Ostkreuz, das seit 1933 so heißt (vorher Stralau-Rummelsburg), viel Betrieb. „Der Bahnhof ist der am meisten frequentierte Nahverkehrs-Umsteigebahnhof in Berlin mit täglich 205.000 Reisenden“, so Schneider. Vergessen sind die Zeiten, als das unsanierte Ostkreuz eine Insel der Nostalgie war: mit Bahnsteigdächern aus Teerpappe, Emailleschildern aus Reichsbahnzeiten, ausgelatschtem …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: Ostkreuzblog Vom „Rostkreuz“ zum Drehkreuz für den Regionalverkehr, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ostkreuzblog-vom–rostkreuz–zum-drehkreuz-fuer-den-regionalverkehr,10809148,32700804.html

Seit einem Jahrzehnt wird der Bahnhof #Ostkreuz #modernisiert und ausgebaut. Am Sonntag sollen dort erstmals #Regionalzüge halten – ein millionenschweres Mammutprojekt. Stefan #Metze hat es mit seinem #Ostkreuzblog ständig begleitet und dokumentiert.

Stefan Metze hat das Bild vom alten Ostkreuz noch im Kopf. Über die flach gelaufenen Stufen eilte er jahrelang zum Ringbahnsteig hoch, um pünktlich zur Arbeit zu kommen. Er ist im Kaskelkiez aufgewachsen, in der Gründerzeitgegend rund um den Nöldnerplatz. Eine echte Berliner Pflanze.

Dieser Bahnhof war immer sein Drehkreuz. Seit zehn Jahren wird dort alles modernisiert, vergrößert und in diesem Zuge auch nachgeholt, was selbst an vielen Provinzbahnhöfen längst Standard ist: Erstmals werden ab Sonntag am Ostkreuz auch Regionalzüge halten können.

Stefan Metze hat die Bauarbeiten öffentlich dokumentiert, so akribisch wie kein anderer, nicht einmal die Bahn selbst. Ostkreuzblog heißt die Seite, auf der er jeden kleinen Fortschritt bebildert und beschreibt. Für einige tausend Leser im Monat – aus der Hauptstadt und weit darüber hinaus.

Manche schreiben ihm aus ganz Deutschland Grußzeilen, selbst aus den USA oder aus Großbritannien. Fast immer sind es Exil-Berliner. Allein im November wurden Metzes Beiträge mehr als 22.000 Mal angesehen.

„Mich fasziniert, zuzuschauen, wie sich die Stadt verändert“, sagt er. Der öffentliche Nahverkehr ist für ihn mehr als nur ein täglicher Transport. Die Infrastruktur sei auch die „Lebensader der Stadt“. Sie zeige, wie Berlin wächst, wie es pulsiert, immer größer und kräftiger wird. Metze erinnert sich an die Zeit nach der Wende, als es Orte gab, die „teilungsbedingt …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + Bahnhöfe: Umfangreiche Fahrplanänderungen in Berlin Das alles ändert sich auf den Bahnstrecken, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/umfangreiche-fahrplanaenderungen-in-berlin-das-alles-aendert-sich-auf-den-bahnstrecken/12607386.html

Am #Ostkreuz halten #Regionalbahnen. Spandauer kommen öfter zum Potsdamer Platz. Der #ICE ist #schneller in #Frankfurt. Hier sind die Pläne.
Vom 13. Dezember an fahren Züge über die #Neubaustrecke zwischen Halle/Leipzig und Erfurt. Sie gehört zum 1991 beschlossenen Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nummer 8, das den Aus- und Neubau der Verbindung Berlin–Nürnberg/München zum Ziel hatte. Ende 2017 soll auch der Neubauabschnitt zwischen #Erfurt und Ebensfeld in Bayern fertig sein.
Bis zu elf Milliarden Euro werden dann verbaut sein. Über die Neubaustrecke Halle–Erfurt, auf der derzeit Einweisungsfahrten für die Lokführer stattfinden, lässt die Bahn mit dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember vier ICE-Sprinter täglich pro Richtung zwischen Berlin und Frankfurt (Main) fahren, die mit einer Fahrtzeit von 3.53 Stunden rund 20 Minuten schneller sind als die stündlich fahrenden Züge über Braunschweig, die unterwegs öfter halten. Wer nur bis Erfurt fahren will, braucht rund 1.50 Stunden von Berlin aus; 50 Minuten weniger als heute. Statt zwei gibt es dann sieben umsteigefreie Verbindungen täglich nach Erfurt. Im Sprinter verzichtet die Bahn im neuen Fahrplan generell auf den Zuschlag in Höhe von 11,50 Euro sowie auf die Reservierungspflicht.
In Dresden in rund zwei Stunden
Unabhängig von der Neubaustrecke gibt es weitere Änderungen: Zwischen Berlin und #Hamburg fahren die ICE-Einheiten fast in einem regelmäßigen #Stundentakt; zudem erhöht die Bahn die Zahl der EC-Verbindungen von vier auf sechs, wodurch sich zeitweise ein …

Bahnhöfe + S_Bahn + Regionalverkehr: Erstmals halten Regionalzüge im Dezember am Ostkreuz Arbeiten am wichtigen Umsteigepunkt dauern bis Ende 2017 an

http://www.s-bahn-berlin.de/bauinformationen/ostkreuz/2015/189_regio_ostkreuz.htm

Das #Ostkreuz ist einer der wichtigsten #Verkehrsknotenpunkte des Berliner Nahverkehrsnetzes. Seit 2006 wird hier bei laufendem Betrieb gebaut.
Bis mindestens Ende 2017 werden die umfangreichen Baumaßnahmen noch andauern. Viele Bauwerke lassen sich jetzt – da sie vor der Fertigstellung stehen – bereits gut erkennen. Wie Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin, informiert, verlaufen alle Vorhaben „nach Plan“. Der Umsteigepunkt im Osten der Stadt soll künftig bessere Anschlüsse und Orientierung bieten. Schon jetzt gibt es barrierefreie Zugänge.
Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember sollen am #Regionalbahnsteig des Rings erstmals Züge der Linie #RB24, #RB12 und #RB25 halten. Derzeit werden wegen Gewährleistungsmängeln der #Bahnsteigbelag neu aufgebaut und Restarbeiten erledigt. Der Bahnsteig diente bis 2012 bauzeitlich als S-Bahnsteig. Weitere Anschlüsse sind geplant, wenn der Flughafen BER eröffnet wird.
Vor allem östlich vom Ostkreuz laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Das Bahnviadukt zwischen Ostkreuz und Rummelsburg wird erweitert und Gleise werden verlegt.

Bauarbeiten an der #Südkurve für die #S9 und die #Ringbahn

Deutlich Konturen angenommen hat die Südkurve, auf der die Züge von und zum Flughafen in Schönefeld von der Stadtbahn auf die Ringbahn wechseln werden. Später soll hier die S 9 verlaufen. Ende Oktober waren die beiden stählernen Brückenzüge der Südkurve komplett eingeschoben. Auf dem stadtauswärts führenden Brückenzug wird die Fahrbahnplatte betoniert. Neben dem Wasserturm entsteht die stadteinwärts führende Brücke.
Abzusehen ist, dass auch nach 2017 zwischen #Warschauer Straße und #Ostbahnhof weiter gebaut werden muss. Vorerst können nur zwei der vier vorgesehenen Gleise befahren werden. In diesem Bereich müssen die Abstände zwischen den Gleisen vergrößert werden – eine nachträgliche Forderung vom Eisenbahn- Bundesamt.

Bahnhöfe + Straßenbahn + U-Bahn: Verkehrsknoten Warschauer Straße, aus Senat

Klicke, um auf S17-17206.pdf zuzugreifen

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Deutsche Bahn (DB) AG um eine Stellungnah-me gebeten, die von dort in eigener Verantwortung er-stellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfol-gend in Antwort zu Frage 6 wiedergegeben.
Frage 1: Ist ein #Lückenschluss vom derzeitigen End-bahnhof der #U1 an der #Warschauer Straße zur #U5 am #Frankfurter Tor noch Teil langfristiger Planungen zum U-Bahnausbau?
a. Falls ja, welche Realisierungsvarianten kommen dafür in Frage mit welchem zeitlichen Horizont?
b. Falls nein, wann und warum wurden diese Planun-gen eingestellt?
Antwort zu 1: Die derzeit priorisierten Maßnahmen finden sich im Stadtentwicklungsplan Verkehr 2025. Im U-Bahn-Streckenausbau ist hier der U5-Lückenschluss aufgeführt. Hintergrund für die dortigen Priorisierungen bis 2025 sind die Finanzierungsspielräume, die das Land für Infrastrukturvorhaben seinerzeit hatte und auch aktuell noch hat.
Frage 2: Ist die Antwort 1 zur Schriftlichen Anfrage 17/15285 nach den Planungen der BVG zur Verlängerung der U1 zum #Ostkreuz („Nach Vorlage der Konzeptstudie der BVG werden jetzt die nächsten Schritte zu den The-men Verkehrsprognose, Machbarkeitsstudie und Flächen-verfügbarkeit eingeleitet – dazu werden zeitnah Gesprä-che mit der BVG und der DB AG geführt werden.“) so zu verstehen, dass der Senat diese Planungen unterstützt? Wie ist der Stand der Gespräche?
Antwort zu 2: Die Senatsverwaltung für Stadtentwick-lung und Umwelt steht mit den Berliner Verkehrsbetrie-ben (BVG) und der DB in einer konstruktiven Diskussion zu diesem Vorschlag. Des Weiteren wurden zwischen DB und BVG Gespräche zu ggf. erforderlichen Flächenfrei-haltungen geführt. Eine kurzfristige Entscheidung zu diesem Projekt steht aufgrund klarer Prioritätensetzung des Senats und der Koalition nicht an. Das Projekt steht nach Auffassung aller Beteiligten ausdrücklich nicht in Konkurrenz zu anderen ÖPNV1-Infrastrukturmaßnahmen.
Frage 3: Gibt es Überlegungen seitens der BVG oder des Senats, die U1 noch über das Ostkreuz hinaus zu verlängern und wenn ja, was ist der Inhalt dieser Überle-gungen?
Antwort zu 3: Der Vorschlag der BVG zielte auf eine Vernetzung der U1 mit dem S-Bahn- und Regionalver-kehr am Ostkreuz; weiterführende Überlegungen gibt es nicht.
Frage 4: Wann wird die #M13, wie im Nahverkehrs-plan angekündigt, zum U-Bahnhof Warschauer Straße verlängert?
Antwort zu 4: Für die Verlängerung der M13 zum U-Bahnhof Warschauer Straße ist ein Umbau der Haltestel-len- und Kehranlage in diesem Bereich erforderlich. Die dafür benötigten Planungen werden gerade durch die BVG erarbeitet. Eine terminliche Festsetzung für die Umsetzung der Maßnahme gibt es im derzeitigen Pla-nungsstadium noch nicht.
1 Öffentlicher Personennahverkehr

Frage 5: Welche Planungen bestehen in Bezug auf ei-nen Weiterbau der #M10 zum #Hermannplatz?
Antwort zu 5: Die Verlängerung der Straßenbahn vom S- und U-Bahnhof Warschauer Straße zum Hermannplatz ist Bestandteil der langfristigen Maßnahmen, die mit dem Stadtentwicklungsplan Verkehr 2025 (StEP Verkehr) beschlossen wurden. Die Maßnahme hat einen Realisie-rungshorizont nach 2025. Aufgrund der Prioritätensetzung im Mobilitätsprogramm 2016 wurde bisher noch kein Prüfauftrag erteilt.
Frage 6: Wann werden die Bauarbeiten am #S-Bahnhof #Warschauer Straße voraussichtlich abgeschlossen sein?
Antwort zu 6: Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Mit der Inbetriebnahme des neuen Elektronischen Stellwerks für den Abschnitt Ostbahnhof – Ostkreuz und der S-Bahngleise im Bahnhof Ostkreuz im August 2017 wird der S-Bahnverkehr im Bahnhof Warschauer Straße komplett an den neuen südlichen Bahnsteig (ehemals Bahnsteig A) verlegt.
Damit besteht Baufreiheit für die endgültige Fertig-stellung des zweiten Bahnsteigs im Bahnhof Warschauer Straße (der nördliche Bahnsteig, ehemals Bahnsteig B).
Nach Vorliegen des vollziehbaren Planrechts für die Herstellung des regelkonformen Gleisabstands zwischen den Bahnhöfen Warschauer Straße und Ostbahnhof kann dieser Bahnsteig sodann wieder in Betrieb genommen werden.
Ca. zwei Jahre nach Vorlage des rechtskräftigen Plan-feststellungsbeschlusses werden die Bauarbeiten im Bahnhof Warschauer Straße abgeschlossen sein.“
Berlin, den 29. Oktober 2015
In Vertretung
R. L ü s c h e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. Okt. 2015)

U-Bahn zum Ostkreuz? Ja, gerne – wenn es sonst keine Verkehrsprobleme mehr zu lösen gibt und Geld im Überfluss vorhanden ist

Pressedienst des DBV-Landesverbandes Berlin-Brandenburg vom 20. Oktober 2015 #U-Bahn zum #Ostkreuz? Ja, gerne – wenn es sonst keine #Verkehrsprobleme mehr zu lösen gibt und #Geld im Überfluss vorhanden ist Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs und das Zurückdrängen des Straßenverkehrs machen in Berlin Sinn. Wie sonst soll Berlin in den nächsten Jahren weiter wachgsen und wie sonst sollen die internationalen und nationalen Klimaziele erreicht werden. Es ist aber die Frage nach dem Wie. Alle paar Wochen taucht die Verlängerung der U-Bahn-Linie 1 von Warschauer Straße zum Bahnhof Ostkreuz in den Medien auf. Ein Gespenst geht um … Die Verlängerung der U 1 zum Ostkreuz ist blanker Unsinn. Die Bahnhöfe Warschauer Straße und Ostkreuz hätten schon vor 25 Jahren so geplant werden müssen, dass eine U-Bahn problemlos hätte integriert werden können! Die Verlängerung mit dem Hinweis darauf ins Spiel zu bringen, dass die Deutsche Bahn in diesem Bereich selber ja gerade baue, zeugt von wenig Realismus. Bauarbeiten im Verkehrsbereich dauern von der Planung bis zur Fertigstellung nicht Monate, sondern Jahrzehnte. Der DBV erinnert die BVG daran, dass wichtigere Probleme gibt, deren Lösung man sich widmen sollte. Der Ausbau der Straßenbahn kommt seit Jahren nicht voran, es geht nur in Trippelschrittchen vorwärts. Dringend notwendig ist die Verlängerung der Straßenbahn-Linie M 10 zum Hermannplatz und der Einsatz längerer Fahrzeuge des Typs Flexity. Die Busbeschleunigung stockt ebenfalls. Und wann kommt der 3-Minuten-Takt auf den stark frequentierten U-Bahn-Linien im Berufsverkehr? Wer sich jetzt Gedanken darüber macht, wo das knappe Geld möglichst unwirtschaftlich und ohne mittelfristige Wirkung in Beton und Stahl versenkt werden kann, der soll weiter vom Ausbau der U-Bahn in Berlin träumen. Pressekontakt: Michael Hasse, stellvertretender Landesvorsitzender, Ruf 01 76 / 62 26 21 49 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Als „Lobby der Bahnkunden“ versteht sich der Deutsche Bahnkunden-Verband. Dabei vertritt der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte Verein sowohl die Interessen von Fahrgästen im Nahverkehr, von Reisenden im Fernverkehr und Kunden im Güterverkehr. 1990 in Berlin gegründet, hat der bundesweit tätige Dachverband heute über 7.500 Mitglieder. Sie sind in Landesverbänden organisiert, die sich wiederum in Regionalverbände, Vereine und Initiativen untergliedern. Parteipolitisch neutral und auch ansonsten unabhängig beschäftigen sich die ehrenamtlichen DBV-Mitglieder mit Themen wie Mobilität auf der Schiene, Infrastruktur, Finanzierung und barrierefreies Reisen. Neben der Interessenvertretung von Bahnkunden erarbeitet der DBV auch alternative Verkehrsmodelle, Verbindungen und gesetzliche Regelungen. Eines der Ziele des Verbraucherschutzvereins ist die Verbesserung des Kundenservices bei der Deutschen Bahn AG. Daneben widmen sich die DBV-Landesverbände der „Bewahrung von eisenbahngeschichtlichen Werten“ und zeichnen Personen bei der Förderung des öffentlichen Verkehrs aus. Spenden und Beiträge sind steuerlich absetzbar. Der Bundesverband ist Mitglied im Europäischen Fahrgastverband EPF, der Allianz pro Schiene und des Klima-Bündnisses.
Source: BerlinVerkehr

Regionalverkehr: Quer durch den Osten Grüne wollen Bahntrasse zum Geisterflughafen, aus Berliner Kurier

http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/quer-durch-den-osten-gruene-wollen-bahntrasse-zum-geisterflughafen,7169128,32130458.html BERLIN – Die Grünen fordern eine #Bahnstrecke quer durch den #Osten Berlins – von Oranienburg bis zum #Geisterflughafen #BER. Offenbar glauben sie an eine Eröffnung – im Kern geht es aber um bessere Verbindungen für die Menschen in den östlichen Bezirken. Der Abgeordnete Harald Moritz findet, dass es keine anständigen Nord-Süd-Verbindungen zwischen Pankow, Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick gibt. Bei der #S-Bahn quetschte sich alles über das #Ostkreuz, die #Straßenbahn sei zu langsam. Deshalb soll auf vorhandenen Bahnstrecken ein Nahverkehr mindestens im 20-Minutentakt angeboten werden – längere Takte rechneten sich laut einer TU-Untersuchung nicht. Mit den erweiterten Stationen Springpfuhl und Grünau und neuen Haltepunkten Karower Kreuz, …
Source: BerlinVerkehr

Straßenbahn + Straßenverkehr: Umbauten in Berlin Friedrichshain Mehr Straßenbahnen statt Autos am Ostkreuz, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/umbauten-in-berlin-friedrichshain-mehr-strassenbahnen-statt-autos-am-ostkreuz,10809148,31846660.html Noch fährt die #Tram einen Bogen ums #Ostkreuz. Das soll sich ändern. Für die #Neubaustrecke in der #Sonntagstraße stellten BVG und Senat jetzt die Vorplanung vor. Absehbar ist: Für Autos wird es eng. Konflikte zwischen Fußgängern und Fahrradfahrern vorprogrammiert. Und die Bahn bekommt richtig Platz. Friedrichshain wandelt sich – das gilt vor allem fürs Ostkreuz und seine Umgebung. Im Bahnhof steigen immer mehr Fahrgäste ein und aus, ab Dezember halten dort auch #Regionalzüge. Darunter entstehen bereits Teile des Tunnels, in dem die Stadtautobahn unter dem einst so ruhigen Wohnviertel verlaufen wird. Ein weiteres Projekt wird die Sonntagstraße verändern: Wo heute wenig Verkehr ist, sollen von 2019 an #Straßenbahnen fahren. Jetzt stellten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der Senat ihre ersten Pläne vor. Noch fährt die Straßenbahn einen Bogen ums Ostkreuz. Aber so, wie es ist, soll es nicht bleiben. „Der Bahnhof gewinnt an Bedeutung“, sagte Matthias Horth von der …
Source: BerlinVerkehr

Bahnhöfe + U-Bahn: Sanierung bei der U-Bahn in Berlin Wellblech statt Glas am Gleisdreieck, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/sanierung-bei-der-u-bahn-in-berlin-wellblech-statt-glas-am-gleisdreieck/12120990.html Die #Bauarbeiten rund um das #Gleisdreieck kommen gut voran. Mit kleinen Uneinigkeiten: Am Bahnhof Gleisdreieck hätte die BVG gern mehr Glas. Doch der #Denkmalschutz besteht auf Blechwände. Jeder hat sein #Rostkreuz. Bei der #S-Bahn war es der Bahnhof #Ostkreuz, der Jahrzehnte vor sich hin rostete. Bei der BVG ist es der #Umsteigebahnhof Gleisdreieck. Beide werden derzeit saniert. Am Ostkreuz will die Bahn Ende 2017 fertig sein; die BVG will ihre Baustelle Ende November beenden. Dann kann die U 2 wieder von Pankow bis Ruhleben fahren. Seit April enden die Fahrten am Potsdamer Platz oder in der Baustelle Gleisdreieck. „Wir sind im Zeit- und Kostenplan“, sagte U-Bahnbauchef Uwe Kutscher am Mittwoch bei einem Baustellenrundgang. Kosten von rund 35 Millionen Euro Seit rund sechs Jahren baut die BVG am Gleisdreieck. Der Bahnhof ist 1912 eröffnet worden. Hier kreuzen sich jetzt die heutigen Linien U 1 (Warschauer Straße–Uhlandstraße) und U 2 (Pankow–Ruhleben). Zuvor war die Anlage tatsächlich ein Gleisdreieck auf dem 1902 eröffneten ersten Abschnitt der Hochbahn. Nach einem Unfall 1908, bei dem 17 Fahrgäste ums Leben gekommen waren, baute man den Bahnhof um. Und danach war nicht mehr viel investiert worden. Die Kriegsschäden hat man behoben und nach dem Mauerfall die seit 1972 unterbrochene Strecke vom …
Source: BerlinVerkehr