Radverkehr: Wenige Euro pro Kopf Deutsche Großstädte investieren nur wenig in sicheren Radverkehr, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/panorama/wenige-euro-pro-kopf-deutsche-grossstaedte-investieren-nur-wenig-in-sicheren-radverkehr-31180822

Die sechs größten deutschen Städte investieren aus Sicht des Umweltverbandes #Greenpeace viel zu wenig #Geld in sicheren #Radverkehr. Laut einer Greenpeace-Untersuchung gab keine der Städte im Durchschnitt der vergangenen Jahre mehr als 5 Euro pro Kopf und Jahr für den Radverkehr aus – Städte wie Amsterdam und Kopenhagen dagegen investierten seit Jahrzehnten ein Vielfaches dessen. Dort werde deutlich mehr Rad gefahren, gleichzeitig verunglückten Radfahrende etwa zehnmal seltener. Einige der deutschen Städte widersprachen jedoch und nannten andere Zahlen.

Greenpeace hat für die am Dienstag veröffentlichte Untersuchung die öffentlichen Haushalte der Städte Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main und Stuttgart unter die Lupe genommen. Demnach gab im Durchschnitt der vergangenen Jahre Stuttgart 5 Euro pro Kopf und Jahr für den Radverkehr aus, Berlin 4,70 Euro und Frankfurt 4,30 Euro. Danach kommen Hamburg mit 2,90 Euro, Köln mit 2,80 Euro und München mit 2,30 Euro. Zum Vergleich: In Amsterdam sind es laut Greenpeace 11 Euro, in Kopenhagen sogar 35,60 Euro. Für die Berechnungen hat Greenpeace unterschiedliche Zeiträume herangezogen.

Stadt München wehrt sich

Die Stadt München wies die Vorwürfe zurück. Laut einem Sprecher der Stadt stehen pro Jahr 10 Millionen Euro, also weit mehr als 6 Euro pro Kopf, zur Verfügung. Dieses Geld werde komplett investiert. Auf Nachfrage relativierte Greenpeace, dass die für München …

S-Bahn: Berliner Senat erhebt höhere Strafzahlungen von S-Bahn aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/berliner-senat-erhebt-hoehere-strafzahlungen-von-s-bahn-23821942?dmcid=nl_20160403_23821942

#Verspätungen, #Ausfälle, zu kurze Züge: Der Berliner Senat hat im vergangenen Jahr deutlich mehr #Geld #einbehalten, weil die -Bahn nicht die vereinbarte Leistung brachte. Die Summe stieg von 7,5 Millionen Euro im Vorjahr auf 10,3 Millionen Euro, wie der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg der Deutschen Presse-Agentur nach vorläufigen Zahlen mitteilte. Auch Störungen durch #Bauarbeiten sind in der Summe enthalten, die von den jährlichen Zahlungen von insgesamt rund 250 Millionen Euro abgezogen werden.

Die S-Bahn ist seit der großen Krise 2009 dabei, ihren Wagenmangel abzuarbeiten. Damals kürzte der Senat die vereinbarten Zahlungen um bis zu 52 Millionen Euro im Jahr. „Der Großteil der Ausfall- und Verspätungsursachen bei der S-Bahn in den Jahren 2014 und 2015 liegt bei der S-Bahn Berlin GmbH selbst“, schrieb der Senat auch in diesem Jahr in einer Auswertung.

„Häufigste Ursachen in dieser Gruppe waren Störungen an den Fahrzeugen und Personalprobleme“, schrieb Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) im Februar in der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen. Hinzu kämen Vandalismus und Notarzteinsätze sowie Störungen an der Leit- und Sicherungstechnik.

Steigende Strafzahlungen bei DB-Regio

Bundesweit hat die Bahn-Sparte DB-Regio mit steigenden Strafzahlungen zu kämpfen. Durchschnittlich behielten die Verkehrsverbünde seit 2013 jährlich etwa …

U-Bahn zum Ostkreuz? Ja, gerne – wenn es sonst keine Verkehrsprobleme mehr zu lösen gibt und Geld im Überfluss vorhanden ist

Pressedienst des DBV-Landesverbandes Berlin-Brandenburg vom 20. Oktober 2015 -Bahn zum #Ostkreuz? Ja, gerne – wenn es sonst keine #Verkehrsprobleme mehr zu lösen gibt und #Geld im Überfluss vorhanden ist Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs und das Zurückdrängen des Straßenverkehrs machen in Berlin Sinn. Wie sonst soll Berlin in den nächsten Jahren weiter wachgsen und wie sonst sollen die internationalen und nationalen Klimaziele erreicht werden. Es ist aber die Frage nach dem Wie. Alle paar Wochen taucht die Verlängerung der U-Bahn-Linie 1 von Warschauer Straße zum Bahnhof Ostkreuz in den Medien auf. Ein Gespenst geht um … Die Verlängerung der U 1 zum Ostkreuz ist blanker Unsinn. Die Bahnhöfe Warschauer Straße und Ostkreuz hätten schon vor 25 Jahren so geplant werden müssen, dass eine U-Bahn problemlos hätte integriert werden können! Die Verlängerung mit dem Hinweis darauf ins Spiel zu bringen, dass die Deutsche Bahn in diesem Bereich selber ja gerade baue, zeugt von wenig Realismus. Bauarbeiten im Verkehrsbereich dauern von der Planung bis zur Fertigstellung nicht Monate, sondern Jahrzehnte. Der DBV erinnert die BVG daran, dass wichtigere Probleme gibt, deren Lösung man sich widmen sollte. Der Ausbau der Straßenbahn kommt seit Jahren nicht voran, es geht nur in Trippelschrittchen vorwärts. Dringend notwendig ist die Verlängerung der Straßenbahn-Linie M 10 zum Hermannplatz und der Einsatz längerer Fahrzeuge des Typs Flexity. Die Busbeschleunigung stockt ebenfalls. Und wann kommt der 3-Minuten-Takt auf den stark frequentierten U-Bahn-Linien im Berufsverkehr? Wer sich jetzt Gedanken darüber macht, wo das knappe Geld möglichst unwirtschaftlich und ohne mittelfristige Wirkung in Beton und Stahl versenkt werden kann, der soll weiter vom Ausbau der U-Bahn in Berlin träumen. Pressekontakt: Michael Hasse, stellvertretender Landesvorsitzender, Ruf 01 76 / 62 26 21 49 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Als „Lobby der Bahnkunden“ versteht sich der Deutsche Bahnkunden-Verband. Dabei vertritt der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte Verein sowohl die Interessen von Fahrgästen im Nahverkehr, von Reisenden im Fernverkehr und Kunden im Güterverkehr. 1990 in Berlin gegründet, hat der bundesweit tätige Dachverband heute über 7.500 Mitglieder. Sie sind in Landesverbänden organisiert, die sich wiederum in Regionalverbände, Vereine und Initiativen untergliedern. Parteipolitisch neutral und auch ansonsten unabhängig beschäftigen sich die ehrenamtlichen DBV-Mitglieder mit Themen wie Mobilität auf der Schiene, Infrastruktur, Finanzierung und barrierefreies Reisen. Neben der Interessenvertretung von Bahnkunden erarbeitet der DBV auch alternative Verkehrsmodelle, Verbindungen und gesetzliche Regelungen. Eines der Ziele des Verbraucherschutzvereins ist die Verbesserung des Kundenservices bei der Deutschen Bahn AG. Daneben widmen sich die DBV-Landesverbände der „Bewahrung von eisenbahngeschichtlichen Werten“ und zeichnen Personen bei der Förderung des öffentlichen Verkehrs aus. Spenden und Beiträge sind steuerlich absetzbar. Der Bundesverband ist Mitglied im Europäischen Fahrgastverband EPF, der Allianz pro Schiene und des Klima-Bündnisses.
Source: BerlinVerkehr

Straßenverkehr: Personalmangel bei der Verkehrslenkung Berlin Das Geld ist da, die Sanierung der Straßen bleibt aus, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/personalmangel-bei-der-verkehrslenkung-berlin-das-geld-ist-da–die-sanierung-der-strassen-bleibt-aus,10809298,29601382.html #Straßenverkehr: #Personalmangel bei der #Verkehrslenkung Berlin Das Geld ist da, die Sanierung der Straßen bleibt aus, aus Berliner Zeitung Das #Geld für die Sanierung ist da, aber das Personal fehlt: Die Yorckstraße in Schöneberg ist das aktuellste Beispiel dafür, dass Berlins Straßennetz immer mehr verfällt. „Durch Rissbildungen können jetzt Schlaglöcher entstehen“, sagt Daniel Krüger (CDU), Baustadtrat in Tempelhof-Schöneberg. Um dieser Gefahr und Schadensersatzforderungen der Autofahrer zu begegnen, hat er jetzt die Notbremse gezogen: Die Höchstgeschwindigkeit wurde am Freitag noch einmal reduziert, statt Tempo 30 darf höchstens Tempo 10 gefahren werden. Der Zustand von maroden Straßen wie der Yorckstraße wird sich sobald nicht ändern. Denn die Baustadträte in den Bezirken warten teils seit Jahren darauf, dass sie die kaputten Straßen sanieren dürfen. Dazu benötigen sie die Anordnung der Verkehrslenkung Berlin (VLB), die bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung für Verkehrszeichen, Umleitungen und …

Straßenverkehr: Personalmangel in der Verwaltung Millionensummen verfallen, Schlaglöcher bleiben, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/personalmangel-in-der-verwaltung-millionensummen-verfallen–schlagloecher-bleiben,10809148,28187218.html 25 Millionen Euro stehen den Bezirken jährlich zur Verfügung, um #Schlaglochpisten zu #sanieren. Doch das meiste #Geld #verfällt, weil der #Verkehrslenkung Berlin (#VLB) #Personal fehlt.

Schlaglochsonderprogramm – schon das Wort ist sperrig. Genauso sperrig empfinden es die Bezirke, die Sondermittel des Senats zu nutzen. Jedes Jahr stehen 25 Millionen Euro zur Verfügung, um Schlaglochpisten zu sanieren. Doch viele Vorhaben werden nicht umgesetzt, weil die Anordnungen der Verkehrslenkung Berlin (VLB) für Straßensperrungen oder Umleitungen fehlen. Die Behörde bei der Stadtentwicklungsverwaltung ist personell unterbesetzt. Drei Vorhaben in Mitte auf Eis Allein drei Vorhaben liegen in Mitte auf Eis: Abschnitte von Stralauer- und Altonaer Straße sowie die Kreuzung Osloer Straße/…