Schiffsverkehr: Schleusen-Sperrung: Entschädigungen gefordert, aus NDR

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Schleusen-Sperrung-Entschaedigungen-gefordert,zaaren102.html

Munitionsfunde, ein schwieriger Baugrund und ein Blitzeinschlag im Betonwerk verzögerten immer wieder die Arbeiten an der #Schleuse #Zaaren in Brandenburg. Zum August sollte sie wieder in Betrieb gehen. Doch dann sackte beim Ziehen der Spundwände Anfang Juli ein Teil der Schleuse um zwei Zentimeter ab. Nun steht fest, dass die Schleuse bis zum nächsten Jahr für die #Schifffahrt gesperrt bleibt. Für den #Wassertourismus in Mecklenburg-Vorpommern bedeutet das, dass Schiffstouren zwischen Berlin und der Mecklenburgischen Seenplatte über die Obere Havel-Wasserstraße nicht möglich sind. #Häfen, #Charterfirmen und #Reedereien im Nordosten müssen daher mit weiteren finanziellen Einbußen rechnen.

Millionen-Verluste bei Häfen und Charterfirmen
Im #Hafen in #Priepert beispielsweise bleiben viele Stammgäste aus. Von insgesamt 50 #Liegeplätzen sind derzeit nur rund 25 belegt. Das bedeutet einen Umsatzeinbruch von 33 Prozent. Die IHK Potsdam schätzt, dass die gesperrte Schleuse bisher für 2,1 Millionen Euro Verlust bei Häfen und Charterfirmen gesorgt hat. Bis zum Ende der Saison könnte sich das Defizit sogar verdoppeln. Horst Krogmann, der Betreiber des Hafens in Priepert, sieht sich von Politik und Behörden nicht ernst genommen. Der Wassertourismus stehe ganz hinten an. Es würde sich einfach …

Schiffsverkehr + Fähren: Hafen in Wannsee wird für Millionen umgebaut Die Anlegestelle für Ausflugsschiffe soll attraktiver werden – mit Hafenpromenade, Dünenweg und Uferpark., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-ausflugsziel-hafen-in-wannsee-wird-fuer-millionen-umgebaut/24331316.html

Dieser Ort weckt Berliner Sehnsüchte. Die Möwen, die Brise, die Segel, die Weite des Wassers … fast möchte man stoisch-nordisch vor sich hinbrummen: #Wannsee, du Perle am Berliner Meer – Moin.
Nirgendwo ist Berlin so maritim wie am Hafen Wannsee. Es mag Postkarten geben, die Strände zeigen und direkt dahinter den Fernsehturm. Es mag Kinofilme geben mit Titeln wie „Berlin am Meer“. Oder Nordsee-Hymnen wie von den Ärzten, die in ihrem Sylt-Veralberungs-Lied „Westerland“ singen: „Jeden Tag sitz’ ich am Wannsee / Und ich hör’ den Wellen zu / Ich lieg’ hier auf meinem Handtuch, doch ich finde keine Ruh’ …“

Doch das ist alles Kunst. Die #maritime Berliner Realität spielt an diesem #Hafen, wo Tag für Tag die Touristen aus der Innenstadt von der S-Bahn angespült werden. Wo die bekannteste #BVG-Fähre der Stadt langschippert – der #Dampfer rüber nach #Kladow. Wo man das berühmte #Strandbad sieht.

Und dabei soll’s nicht bleiben, das alles wird noch meer, denn dieser Hafen wird groß umgestaltet und aufgefrischt. Bis 2022 soll die ganze #Hafenpromenade erneuert werden. Veranschlagte Kosten für die Realisierung: …

Schiffsverkehr: Eine Spreefahrt, die ist lustig Seit fast 50 Jahren sind die Fahrgastschiffe der Reederei Riedel auf Landwehrkanal und Flüssen unterwegs., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/incoming/article213991647/Eine-Spreefahrt-die-ist-lustig.html

Vor Anker liegen sie seit 2009 im #Hafen #Rummelsburg. Wir haben die Crew einen halben Tag lang begleitet
Noch gar nicht frühlingshaft sondern hellgrau spannt sich der Morgenhimmel über das Hafengelände der #Reederei #Riedel in #Oberschöneweide. Auf einer kleinen Insel in der #Spree trocknen Kormorane ihr Gefieder, nordwestlich sieht man die Silhouette des Riesenrads über den Baumwipfeln des Plänterwalds. Auf der anderen Spreeseite rauchen die Schornsteine des Kraftwerks Klingenberg. Seit 2009 betreibt die Traditionsreederei den Hafen neben dem ehemaligen Funkhaus an der Nalepastraße. Über Kopfsteinpflaster und alte Gleise geht es zum quaderförmigen Verwaltungsneubau. Gerade verlässt der Lieferwagen einer Getränkelieferfirma die Laderampe. Abteilungsleiter Markus Pickut verteilt die Lieferung im Hochregallager. Als nächstes erwartet der 46-Jährige den Fleischlieferanten. "Wir kochen auf den Schiffen frisch, ohne Convenience-Produkte", sagt er.

07:30

#Schiffsführer Torsten Rakow beginnt seinen Dienst auf dem #Fahrgastschiff #Spree-Diamant. Als erstes wird die Kapitänskabine des 220 Personen fassenden Schiffes hochgefahren. "Das ist bei einigen niedrigen Brücken notwendig", erklärt der 35-Jährige aus Tempelhof. Außerdem schütze diese Mechanik vor ungebetenen Gästen wenn das Schiff im Hafen liege. Begonnen hat Rakow seine Karriere als #Decksmann. "Dabei habe ich meine Liebe zur #Schifffahrt entdeckt und einige Jahre später meinen #Binnengewässerführerschein für Fahrgastschiffe abgelegt." Um halb neun beginnt an der Moltkebrücke seine erste Fahrt.

08:10

Heute ist Schiffsführer Michael Ratajczak als Matrose und Motorenwart mit an Bord und überprüft als erstes den …

GVZ + Güterverkehr: Logistikzentrum und Hafen Wustermark erfolgreich

http://www.lok-report.de/ Vor zwei Jahren wurde der #Hafen von einer neuen Betreibergesellschaft übernommen. Seit dem ist die Zahl der Transporte über den #Wasserweg überdurchschnittlich zwischen Ende 2013 bis Juli 2015 um ca. 200 Prozent gestiegen, die Flächen im #Güterverkehrszentrum sind zu 75 % ausgelastet. Auch ist es gelungen, wieder regelmäßige #Güterzugverbindungen in die deutschen #Seehäfen einzurichten. Bei ihrem Besuch heute in #Wustermark sagte Verkehrsministerin Kathrin Schneider: „Der Standort Wustermark ist sehr gut an die #Transeuropäischen #Verkehrsnetze angebunden und hat sich mit der Kombination aus Hafen, Güterverkehrszentrum und dem Verladebahnhof als ein ideales Drehkreuz für fast alle Güter entwickelt. Mit diesem dreigliedrigen Angebot kann die Betreibergesellschaft des Binnenhafens auf beeindruckende Steigerungszahlen verweisen. Sie belegen, dass die Nutzung der Flüsse und Kanäle in Brandenburg für den Güterverkehr eine Zukunft hat. Der Bund sollte deshalb den im Rahmen der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit begonnenen Ausbau der Wasserwege fortsetzen und vollenden.“ Der Binnenhafen Wustermark ist am 1. August 2013 vom neuen Betreiber als Pächter offiziell eröffnet worden. Er wird betrieben von der HavelPort Berlin GmbH in Zusammenarbeit mit der ElbePort Wittenberge GmbH. An beiden Standorten werden Container, Massen- und Stückgut sowie Schwergut und Projektladung umgeschlagen. Zur Entlastung der deutschen Seehäfen gibt es einmal in der Woche eine regelmäßige Schiffsverbindung zwischen Wustermark, Wittenberge und Hamburg. Das Güterverkehrszentrum Wustermark hat sich in den vergangenen Jahren zu einem bedeutenden Logistikzentrum in der Hauptstadtregion entwickelt. 33 Investoren haben 3.100 Arbeitsplätze geschaffen. Von den 127 ha Ansiedlungsfläche sind 95 ha, das heißt 75 %, vermarktet. Ebenfalls angelaufen ist die Wiederbelebung des Terminals für den kombinierten Verkehr. Derzeit verkehren Güterzüge einmal pro Woche zwischen Wustermark und Hamburg sowie Bremerhaven. Hintergrund: Der Binnenhafen Wustermark hat eine Gesamtgröße von 28.250 m² (einschließlich gepachteter Fläche) und ist erweiterbar auf über 80.000 m². Der 390 m lange Kai bietet drei Liegeplätze für 6 Großmotorgüterschiffe á 110 m Länge und 11,40 m Breite (Parallelhafen). Der gesamte Liegebereich hat eine Breite von 27 m und verfügt über eine Roll on-Roll off-Rampe. Der Hafen ist straßenseitig an die A10 und B5 sowie wasserseitig an die Strecke Berlin-Magdeburg-Hannover angebunden. Von dort sind die deutschen Seehäfen und die wichtigsten europäischen Binnenwasserstraßen zu erreichen. Die Verordnung der Europäischen Union aus dem Jahr 2013 über Leitlinien für die transeuropäischen Verkehrsnetze, definiert allgemeine Ziele und Prioritäten sowie spezielle technische Anforderungen für die Verkehrswege. Für das Transeuropäische Verkehrsnetz werden bis 2030 sogenannte Knoten festgelegt. Darunter fallen Binnenhäfen, Grenzübergangsstellen, Schienen-Straßen-Terminals, Passagier- und Frachtflughäfen oder städtische Knoten. In der Hauptstadtregion Berlin/Brandenburg kreuzen sich drei der multimodalen Kernnetzkorridore Orient/östliches Mittelmeer Korridor, Nord-Ostsee-Korridor und der Skandinavien-Mittelmeer-Korridor (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, 10.08.15).
Source: BerlinVerkehr

Schifffahrt + Güterverkehr: Weniger Güter in Brandenburgs Häfen umgeschlagen, aus Focus

http://www.focus.de/regional/brandenburg/schifffahrt-weniger-gueter-in-brandenburgs-haefen-umgeschlagen_id_4553315.html Potsdam (dpa/bb) – In Brandenburgs #Häfen sind im vergangenen Jahr erstmals seit 2010 wieder weniger #Güter #umgeschlagen worden. Es waren 3,9 Millionen Tonnen und damit 6,3 Prozent weniger als im Jahr zuvor, teilte das Amt für Statistik am Mittwoch mit. Aus anderen Bundesländern kamen 3,1 Millionen Tonnen Güter auf dem #Wasserweg nach Brandenburg – das sind 25 Prozent weniger als noch 2013. Im gleichen Zeitraum verschiffte Brandenburg 15 000 Tonnen (0,6 Prozent) mehr in andere Länder. Mehr als die Hälfte (56,1 Prozent) aller Transporte waren zwischen Berlin und Brandenburg unterwegs, was vor allem auf den Umschlag von …

SchifffahrtHistorischer Schlepper in Berliner Hafen teilweise gesunken, aus Focus

http://www.focus.de/regional/berlin/schifffahrt-historischer-schlepper-in-berliner-hafen-gesunken_id_4547398.html Ein #historischer #Schlepper ist in Berlin-Mitte #leckgeschlagen und teilweise gesunken. Die Feuerwehr verhinderte am Montag mit schwerer Technik, dass das Schiff komplett unterging. Warum Wasser eindrang, war zunächst unklar. Hafenmeister Max Hiller vermutete ein kaputtes Ventil als Ursache. Nach Angaben eines Feuerwehrsprechers konnte der Schlepper „#Barbarossa“ am Nachmittag dem Besitzer „schwimmend“ übergeben werden. Die Einsatzkräfte waren am Morgen zum Historischen #Hafen am #Märkischen Ufer gerufen worden. Das Schiff lag zunächst schief im Wasser – zu sehen war nur noch das Führerhaus. Mit zwei Kränen hob es die Feuerwehr aus dem Wasser, damit das Leck abgedichtet werden konnte. Vor Ort waren auch Taucher. Mit Pumpen verhinderte die Feuerwehr ein Volllaufen des Schleppers. Nach Angaben Hillers ist die Inneneinrichtung stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Am Nachmittag war unklar, ob auch der Motor beschädigt ist. Hiller rechnet mit einem Schaden zwischen 10 000 und 15 000 Euro. „Barbarossa“ war vor 104 Jahren als Dampfschiff gebaut worden. Später wurde der Schlepper …

S-Bahn: 75 Jahre Siemensbahn – ein Nachruf Im Dezember 2004 jährt sich zum 75. Mal der Jahrestag der Inbetriebnahme der Siemensbahn., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003191

Diese Strecke gehörte zu den #jüngsten Strecken des Berliner Nahverkehrs. Hinsichtlich #Finanzierung, #Bau und #Technik war sie #vorbildlich. Aber seit fast 25 Jahren liegt sie still und die Zukunft ist ungewiß.

Berlin – Siemens – #S-Bahn. Diese drei Namen bildeten über Jahrzehnte einen engen Zusammenhang. Berlin war Wiege und Zentrum der deutschen #Elektroindustrie. Für Siemens, den größten Elektrokonzern, war die Stadt lange der größte und wichtigste Standort; die Bahn war ein wichtiger #Auftraggeber. Ab 1898 entstand auf den damals noch nicht zu Berlin gehörenden „#Nonnenwiesen“ eine neue Stadt für die #Industrieanlagen und #Wohnquartiere des expandierenden Elektrounternehmens; seit 1914 heißt sie offiziell „#Siemensstadt“. Gebaut wurden auch Straßen, eine eigene #Werkbahn und ein #Hafen. Weitblickend kaufte Siemens bis 1911 zusätzliche Flächen, die die Expansion der verschiedenen Betriebszweige bis nach #Gartenfeld hin sichern sollten.

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Bahnindustrie: Borsig: Die Geschichte der Borsig-Werke, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/borsig-die-geschichte-der-borsig-werke/284652.html

1837 gründete Johann Friedrich August #Borsig in Tempelhof eine #Eisengießerei. Damit legte der – 1804 als Sohn eines Zimmerpoliers in #Breslau geborene – Maschinen- und #Dampfkesselbauer den Grundstein für eines der damals größten Berliner #Industrieunternehmen.

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Schiffsverkehr: Hafenentwicklungs-Konzept für Berlin, aus Landespressedienst Berlin

Der Senat hat ein von Stadtentwicklungssenator Peter Strieder vorgelegtes Konzept zur zukünftigen #Standortentwicklung der Berliner #Häfen beschlossen. Mit dem Konzept wird auf die zukünftige #Nachfrageentwicklung von #Hafenkapazitäten und daraus resultierend auf die erforderlichen Ausbaumaßnahmen an den Berliner #Wasserstraßen reagiert. Somit sind die hafenseitigen Voraussetzungen geschaffen, damit der umweltfreundliche Verkehrsträger #Binnenschifffahrt auch in Zukunft bei der Ver- und Entsorgung der Stadt umfangreich einbezogen werden kann.

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Schiffsverkehr: Der Teltowkanal ist nach Jahrzehnten Sperrung ab heute ganz frei, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/der-teltowkanal-ist-nach-jahrzehnten-sperrung-ab-heute-ganz-frei/133274.html

Ein #totes #Gewässer wird #lebendig: Nach fast 40-jähriger #Sperrung ist ab heute auch das südliche Teilstück des #Teltowkanals, zwischen #Rudow und #Treptow, wieder befahrbar. Mit einer #Flottenparade wird die #Wiedereröffnung gefeiert. Historische Boote, Passagierschiffe, Frachter und Sportboote werden über die 2,5 Kilometer lange Strecke schippern. Um 11 Uhr soll an der #Grünauer Brücke – am Kilometer 37,7 – symbolisch ein rotes Band durchschnitten werden. Genau an dieser Stelle gaben einst die so genannten #Treidellokomotiven ihre #Schleppkähne ab und übernahmen ihre neue Fracht Richtung Oder. Bis zum Zweiten Weltkrieg wurden auf diese Weise Lasten transportiert, erst danach bekamen die #Binnenschiffe einen eigenen Antrieb. Der von 1900 bis 1906 gebaute 37,8 Kilometer lange Kanal hatte sich zu einer wichtigen Abkürzung auf dem #Wasserweg zwischen #Elbe und #Oder entwickelt. Dabei sollte er ursprünglich nur der Entwässerung dienen, doch schnell siedelten sich in Britz, Tempelhof, Lankwitz, Lichterfelde Industrie und Gewerbe an. Die Orte gediehen gut am Kanal.

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