Straßenverkehr: Zur baulichen Verkehrsentwicklung im Bezirk Lichtenberg, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:

Welche geplanten und bereits terminierten #Straßenbaumaßnahmen für Straßen, die in der Straßenbaulast des Bezirks oder des Landes Berlin stehen (inklusive #Gehwege, #Radverkehrsinfrastruktur, #Sanierungsarbeiten am #Kanalsystem sowie Zeithorizont für die Realisierung) sind dem Senat für den Bezirk Lichtenberg im Zeitraum 2017 bis zum Ende der laufenden Wahlperiode bekannt (bitte aufschlüsseln nach Ortsteilen Straßenabschnitten, Art der Baumaßnahmen, betroffene Medien, voraussichtlicher Bauzeitraum, Baulastträger sowie voraussichtlich anfallende Kosten)?

Frage 2:

Welche dauerhaften oder vorübergehenden Einschränkungen bzw. Veränderungen ergeben sich pro Baumaßnahme für voraussichtlich welchen Zeitraum für den fließenden Verkehr, den ruhenden Verkehr, den #Fußgängerverkehr, den #ÖPNV-Verkehr sowie den #Radverkehr, insbesondere

  1. vorübergehender oder dauerhafter Wegfall oder Zunahme von jeweils wie vielen Parkplätzen;
  2. dauerhafter  oder  vorübergehender  Wegfall  oder  Zunahme  von  Fahrstreifen  für  PKW,  ÖPNV  oder Radverkehr;
  3. erforderliche Umleitungen welcher ÖPNV-Linien mit jeweils welchen Auswirkungen auf Haltestellen sowie Fahrpläne und barrierefreien Zugang?

Antwort zu 1 und zu 2:

Zur übersichtlichen Darstellung der Informationen zu den geplanten Baumaßnahmen wurde eine Tabelle, untergliedert nach Baulastträgern bzw. Auftraggebern, angelegt (s. Anlage). In Abhängigkeit vom Vorbereitungsstand wurden die verfügbaren Informationen aufgenommen. Nicht jede angefragte Auswirkung auf die einzelnen Verkehrsarten konnte dabei dargestellt werden. Diese sind insbesondere hinsichtlich temporärer Auswirkungen häufig erst mit Vorliegen der jeweiligen verkehrsbehördlichen Anordnung vor Bauausführung bekannt.

 

Die Anlage gliedert sich wie folgt:

  1. Vorhaben der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
  2. Vorhaben des Bezirksamtes Lichtenberg von Berlin

    1. Maßnahmen der Straßenunterhaltung
    2. Investive Maßnahmen und Maßnahmen Radverkehr
  3. Vorhaben der Berliner Wasserbetriebe (BWB)
  4. Vorhaben der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

 

 

Frage 3:

 

Welche Maßnahmen werden an welchen Standorten zur Verbesserung der Verkehrssicherheit ergriffen?

 

Antwort zu 3:

 

Die nachstehenden Angaben zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für den Fußgängerverkehr wurden durch das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin übermittelt:

Nr.

Örtlichkeit

Projekt

Bauzeit

1

Küstriner Straße/Simon-Bolivar-Str.

Gehwegvorstreckungen

2019/20

2

Waldowallee/Marksburgstr.

Fußgängerüberweg (FGÜ)

2018

3

Sewanstr. /Mellenseestr.

Mittelinsel + Bushaltestelle

2019

4

Siegfriedstraße 137

Mittelinsel

2019

5

Volkrad- /Rummelsburger Str.

2 Mittelinseln

2019

6

Egon-Erwin-Kisch-/Deminer Str.

FGÜ

2018

 

7

Ehrenfelsstr. Richard-Wagner- Grundschule

 

Gehwegvorstreckung, Fahrradbügel

 

2018

8

Zingster Straße / Lindencenter

Mittelinsel

2019

9

Fanninger-/Bürgerheimstr.

Gehwegvorstreckung

2018

10

Fanninger-/Hubertusstr.

FGÜ

2018

11

Rosenfelder-/Meta-/Irenenstr.

Gehwegvorstreckung

2019

12

Rosenfelder-/Egmontstr.

Gehwegvorstreckung

2019

13

Lückstraße/Emanuelstr.

Mittelinsel

2018

14

Alfredstr./Fanningerstr.

Gehwegvorstreckung

2017

15

Siegfriedstr./ Rohrdammweg

Mittelinsel

2017

 

Die Maßnahmen für den Radverkehr sind Bestandteil der Auflistung zu Nr. 2 der Anlage.

 

Frage 4:

 

Welche weiteren Informationen, die im Kontext dieser Anfrage zum Verständnis des Sachverhalts nötig sind, gibt es ggf.?

 

Antwort zu 4:

 

Haben Bauleistungen auf Straßenverkehrsanlagen bei temporären Fahrstreifensperrungen auch Behinderungen für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) oder den Radverkehr zur Folge, ist dies in Spalte 7 der Anlage (außer der zum Buchstaben K angegebenen Anzahl gesperrter Fahrstreifen Spalte 8) durch zusätzliche Angabe des Buchstabens Ö bzw. R berücksichtigt.

 

Das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin führt Folgendes zu den Maßnahmen der Straßenunterhaltung aus:

„Wegfallende Parkmöglichkeiten für den Individualverkehr wurden und werden nicht statistisch erfasst. Dieses ist auch immer abhängig von der jeweiligen Verkehrssituation, dem technologischen Bauablauf und der verkehrsrechtlichen Anordnung der zuständigen Verkehrsbehörden. Maßnahmen des Fachbereiches Straßenunterhaltung sind nur jährlich planbar und abhängig von den bereitgestellten Haushaltsmitteln.“

 

Angaben für Maßnahmen der Straßenunterhaltung für 2019 sowie den Zeitraum des nächsten Doppelhaushalts (2020/21) wurden nicht übermittelt.

 

 

 

 

Berlin, den 15.08.2018 In Vertretung

 

 

Stefan Tidow Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

 

 

 

Antwort auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18 / 15 858                                     Baumaßnahmen im Bezirk Lichtenberg von Berlin

 

Maßnahme

Ortsteil

Straße

Abschnitt

Zeit- raum

Verkehrliche Auswirkungen auf

Auswirkungen auf ÖPNV

Kosten

Bemerkungen

Kfz (K) ÖPNV (Ö)

Rad (R)

Anzahl Fahrstreifen

Anzahl Stellplätze

von

bis

Wegfall (w)/ Neu (n)

Wegfall (w) / Neu (n)

(Umleitung; Haltestellen; Barrierefreiheit)

T EUR

temporär

dauerhaft

temporär

dauerhaft

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

1. Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Neubau

Rummelsburg

Hauptstraße

Markgrafendamm

Karlshorster Straße

09/15-

09/18

K, Ö, R

 

n 2

keine

5.600

 

Erneuerung

Malchow

Dorfstraße

Blankenburger Pflasterweg

Ortnitstraße

03/19–

04/22

K, Ö, R

w 1

 

Umleitung Buslinien

6.550

 

2. Meldungen Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

2.1 Straßenunterhaltung

Fahrbahnreparaturarbeiten

Karlshorst

Treskowallee

Marksburgstraße

Rheinsteinstraßer

2017

K, R

w 1

 

k. A.

 

keine

123

 

Fahrbahnreparaturarbeiten

Friedrichsfelde

Alt-Friedrichsfelde

Stauraum vor Am Tierpark

 

2017

K

w 1

 

k. A.

 

keine

93

 

Fahrbahnreparaturarbeiten

Lichtenberg

Frankfurter Allee

Schulze-Boysen- Straße

Alfredstraße

2017

K

w 2

 

k. A.

 

keine

117

 

Fahrbahnreparaturarbeiten

Alt- Hohenschönhausen

Indira-Gandhi- Straße

Bezirksgrenze

Chopinstraße

2017

K

w 1

 

k. A.

 

keine

154

 

Deckschichterneuerung

Alt- Hohenschönhausen

Werneuchener Straße

Goeckestraße

Genslerstraße

2017

K, R

w 1

 

k. A.

 

keine

290

 

Fahrbahnreparaturarbeiten

Fennpfuhl

Josef-Orlopp- Straße

Josef-Orlopp-Straße

Herzbergstraße

2017

K

w 1

 

k. A.

 

keine

72

 

Deckschichterneuerung

Alt- Hohenschönhausen

Privatstraße 2

 

 

2017

K, R

w 1

 

k. A.

 

keine

121

 

Fahrbahnreparaturarbeiten

Alt- Hohenschönhausen

Augustastraße

Oberseestraße

Elsastraße

2017

K, R

w 1

 

k. A.

 

keine

58

 

Fahrbahnreparaturarbeiten

Friedrichsfelde

Sewanstraße

Lückstraße

Michiganseestraße

2017

K, R

w 1

 

k. A.

 

keine

55

 

Fahrbahnreparaturarbeiten

Lichtenberg

Frankfurter Allee

Ruschestraße

Rathausstraße

2018

K

w 2

 

k. A.

 

keine

175

Voraussichtliche Kosten

Fahrbahnreparaturarbeiten

Lichtenberg

Frankfurter Allee

Gürtelstraße

Ruschestraße

2018

K

w 2

 

k. A.

 

keine

175

Voraussichtliche Kosten

Fahrbahnreparaturarbeiten

Neu- Hohenschönhausen

Seehausener Straße

Pablo-Picasso- Straße

Vincent-van-Gogh- Straße

2018

K, R

w 1

 

k. A.

 

keine

150

Voraussichtliche Kosten

Fahrbahnreparaturarbeiten

Neu- Hohenschönhausen

Vincent-van- Gogh-Straße

Falkenberger Chaussee

Seehausener Straße

2018

K, R

w 1

 

k. A.

 

keine

70

Voraussichtliche Kosten

Fahrbahnreparaturarbeiten

Lichtenberg

Siegfriedstraße

Gotlindestraße

Herzbergstraße

2018

K, R

w 1

 

k. A.

 

keine

77

 

Fahrbahnreparaturarbeiten

Friedrichsfelde

Robert-Uhrig- Straße

Zachertstraße

Rummelsburger Straße

2018

K, R

w 1

 

k. A.

 

keine

65

Voraussichtliche Kosten

Fahrbahnreparaturarbeiten

Fennpfuhl

Storkower Straße

Franz-Jacob-Straße

Thaerstraße

2018

K, R

w 1

 

k. .A.

 

keine

50

Voraussichtliche Kosten

Fahrbahnreparaturarbeiten

Lichtenberg

Skandinavische Straße

Einbecker Straße

Rosenfelder Straße

2018

K, R

w 1

 

k. A.

 

keine

57

Voraussichtliche Kosten

Fahrbahnreparaturarbeiten

Friedrichsfelde

Alfred-Kowalke- Straße

Alt-Friedrichsfelde

Zachertstraße

2018

K, R

w 1

 

k. A.

 

keine

60

Voraussichtliche Kosten

Fahrbahnreparaturarbeiten

Falkenberg

Dorfstraße

 

 

2018

K

w 1

 

k. A.

 

keine

130

Voraussichtliche Kosten

 

 

 

Maßnahme

Ortsteil

Straße

Abschnitt

Zeit- raum

Verkehrliche Auswirkungen auf

Auswirkungen auf ÖPNV

Kosten

Bemerkungen

Kfz (K) ÖPNV (Ö)

Rad (R)

Anzahl Fahrstreifen

Anzahl Stellplätze

von

bis

Wegfall (w)/ Neu (n)

Wegfall (w) / Neu (n)

(Umleitung; Haltestellen; Barrierefreiheit)

T EUR

temporär

dauerhaft

temporär

dauerhaft

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

Fahrbahnreparaturarbeiten

Alt- Hohenschönhausen

Indira-Gandhi- Straße

Fritz-Lesch-Straße

Hansastraße

2018

K

w 1

 

k. A.

 

keine

59

Voraussichtliche Kosten

Deckschichterneuerung

Alt- Hohenschönhausen

Landsberger Allee

IKEA

Rhinstraße

2018

K

w 1

 

k. A.

 

keine

150

Voraussichtliche Kosten

Gehwegreparaturarbeiten

Fennpfuhl

Landsberger Allee

Nr. 168

Nr. 160

2017

K

w 1

 

k. A.

 

keine

52

 

Gehwegreparaturarbeiten

Karlshorst

Römerweg

Vor Treskowhöfe

 

2017

keine

kein

 

k. A.

 

keine

42

Gehweg einseitig

Gehwegreparaturarbeiten

Alt- Hohenschönhausen

Roedernstraße

Vor Schule

 

2017

K

w 1

 

k. A.

 

keine

28

 

Gehwegreparaturarbeiten

Karlshorst

Junker-Jörg- Straße

Marksburgstraße

Dorotheastraße

2017

K

w 1

 

k. A.

n8

keine

47

 

Gehwegerneuerung

Lichtenberg

Landsberger Allee

Globus Baumarkt

IKEA

2018

K

w 1

 

k. A.

 

keine

80

Voraussichtliche Kosten

Gehwegreparaturarbeiten

Karlshorst

Junker-Jörg- Straße

Marksburgstraße

Hönower Straße

2018

K

w 1

 

k. A.

n24

keine

128

Voraussichtliche Kosten

Gehwegerneuerung

Friedrichsfelde

Sewanstraße Nfb.

Nr. 241

Nr.255

2017/

2018

K

w 1

 

k. A.

n4

Keine

137

 

Gehwegerneuerung

Friedrichsfelde

Zachertstraße

Ribbecker Straße

Nr. 72

2018

K

w 1

 

k. A.

 

Keine

50

Voraussichtliche Kosten

Gehwegerneuerung

Lichtenberg

Münsterlandstraße

Maximilianstraße

Eitelstraße

2018

K

w 1

 

k. A.

 

keine

65

Voraussichtliche Kosten

Gehwegerneuerung

Alt- Hohenschönhausen

Werneuchener Straße

Konrad-Wolf-straße

Große-Leege-Straße

2018

K

w 1

 

k. A.

 

keine

85

Voraussichtliche Kosten

Gehwegerneuerung

Neu- Hohenschönhausen

Vincent-van- Gogh-Straße

Nr. 36

Nr. 38

2018

K

w 1

 

k. A.

 

keine

40

Voraussichtliche Kosten

Gehwegerneuerung

Alt- Hohenschönhausen

Berkenbrücker Steig

Konrad-Wolf-Straße

Mittelstraße

2018

K

w 1

 

k. A.

 

keine

90

Voraussichtliche Kosten

Gehwegerneuerung

Neu- Hohenschönhausen

Rostocker Straße

Nr. 39

Nr. 47

2018

K

w 1

 

k. A.

 

keine

35

Voraussichtliche Kosten

2.2 Investive Vorhaben Fahrbahn und Radverkehr

2.2.1 Fahrbahn

Neubau der westlichen Fahrbahn und KP Frankfurter Allee

 

Lichtenberg

 

Möllendorffstr.

Am Containerbahnhof

 

Frankfurter Allee

06/17–

03/18

K, Ö R

w2

n1

 

 

Verbreiterung der Haltestelleninseln der Straßenbahn

 

165

 

 

Neubau der Treskowallee

 

Karlshorst

 

Treskowallee

 

Godesberger Str

 

Wandlitzstr.

7/17-

12/20

K Ö R

w1

n2

 

n2

 

 

Straßenbahnhaltestelle an Bf.-Zugängen, Barrierefreiheit

 

siehe BVG und BWB

Fahrbahnerneuerung

Alt Hohenschönhausen

Küstriner Str.

Sandinostr.

Reichenberger Str.

04/19-

12/21

K

 

 

 

w 45

keine

1350

 

 

 

 

Stadtplatzerneuerung Bf. Karlshorst

 

 

 

 

Karlshorst

Treskowallee, Nebenfahrbahn

 

Anschluss Dönhoffsttr.

 

Anschluss Am Carlsgarten an Treskowallee

Ehrenfelsstr.

Rheinsteinstr.

 

 

 

04/20-

12/21

K K K

 

 

w 1

 

 

w 1

w 1

 

 

n 1

 

 

n 1

 

w 6

 

 

 

 

keine

 

 

 

 

450

 

Neubau der Erschließungsstraße, des westl. Gehwegs und der Grünfläche

 

Friedrichsfelde

 

Dolgenseestr.

 

Promenade

 

 

04/20-

12/21

 

K

 

 

n 1

 

 

 

keine

 

900

 

 

 

 

Maßnahme

Ortsteil

Straße

Abschnitt

Zeit- raum

Verkehrliche Auswirkungen auf

Auswirkungen auf ÖPNV

Kosten

Bemerkungen

Kfz (K) ÖPNV (Ö)

Rad (R)

Anzahl Fahrstreifen

Anzahl Stellplätze

von

bis

Wegfall (w)/ Neu (n)

Wegfall (w) / Neu (n)

(Umleitung; Haltestellen; Barrierefreiheit)

T EUR

temporär

dauerhaft

temporär

dauerhaft

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

nördl. Fahrbahn grundhafter Ausbau

Fennpfuhl

Landsberger A.

Vulkanstr.

Weißenseer Weg

04/21-

12/22

K

w 1

 

 

 

keine

900

 

2.2.2 Radverkehr

 

Neubau von Radwegen

Fennpfuhl- Lichtenberg

Landsberger Allee,

Nordseite:Oderbruch- str.

Südseite: Vulkanstr.

Rhinstr.

 

Rhinstr.

08/17-

12/18

R

 

R

 

n1

 

n1

 

 

 

keine

 

1600

 

Asphaltierung der Fahrbahn (f. Radverkehr)

Karlshorst

Hegemeisterweg

Rummelsburger Landstraße

Gleyeweg

04/18-

12/18

R

 

 

 

 

keine

600

 

Anlage eines Radweges

Lichtenberg

Möllendorffstr.

 

 

04/20-

12/20

R

 

 

 

 

keine

(150)

geschätzt

 

Markierung einer Fahrradspur Südseite

 

Friedrichsfelde

 

Alt-Friedrichsfelde

 

Robert-Uhrig-Straße

 

Gensinger Straße

in Abstim- mung

K R

 

 

 

w 20

n 5

 

keine

 

k. A.

Vorhaben Infra-Velo

Anlagen von Fahrradspuren

 

Friedrichsfelde

 

Gensinger Str.

 

 

in Abstim- mung

K R

 

 

n2

 

w 135

 

keine

 

k. A.

Vorhaben Infra-Velo

Umbau des SO- Gehwegkopf

Friedrichsfelde

Seddiner Str.

Ecke Rhinstr.

 

2018

 

 

 

 

 

keine

35

Alliander

Anlage eines Radstreifens

Neu- Hohenschönhausen

Falkenberger Ch.

S-Bahnhof HsH

Pablo-Picasso-Straße

2019/20

K R

w 1

 

n1

 

 

keine

150

Alliander

Neubau von Radwegen

Lichtenberg

Karlshorster Straße

Hauptstr.

Marktstr.

voraus. 2019

R

 

 

 

 

keine

270

 

Verbreiterung Radwege

Alt Hohenschönhausen

Rhinstr.

Plauener Straße

Marzahner Straße

2019

R K

 

w 1

 

 

 

keine

600

 

 

Erneuerung von Fahrradspuren

 

Lichtenberg

 

Skandinavische Straße

 

Rosenfelder Straße

 

Irenenstraße

 

2019

R

 

 

 

w 4

(inkl. 3 Nach- rückplätze Taxi)

n 2

 

keine

 

260

 

Radverkehrsanlagen

Lichtenberg

Siegfriedstraße

Bornitzstraße

Rüdigerstraße

2019

K R

 

 

n1

 

w 58

keine

wird ermittelt

 

 

Stellplätze

 

Lichtenberg

 

Rüdigerstraße

 

Siegfriedstraße

 

Hagenstraße

 

2019

 

K

 

 

 

 

n 35

 

keine

 

500

Ausgleich für Stellplatzwegfall in der Siegfriedstraße

3. Meldungen Berliner Wasserbetriebe (BWB)

 

04/17-00604

 

Karlshorst

 

Treskowallee

 

Traberweg

 

Godesberger Straße

10/17-

05/19

K Ö R

w 2

 

w 100

 

Umleitungsstrecke für Bus 396

 

> 5.000

 

 

18/17-00108

 

Lichtenberg

 

Lückstraße

Kreuzung Emanuelstraße

 

09/18-

11/18

K Ö R

 

 

 

 

 

keine

 

< 50

Verkehrskonzept wird noch erstellt

 

16/17-00353

 

Rummelsburg

Alice-und-Hella- Hirsch-Ring

Alice-und-Hella- Hirsch-Ring Nr. 34

 

09/18-

12/18

K

 

 

 

 

 

keine

 

< 100

kein Verkehrskonzept notwendig

 

17/17-00062

 

Friedrichsfelde

 

Sewanstraße

Sewanstraße / Mellenseestraße

 

09/18-

12/18

K Ö R

w 1

 

 

 

eventuell temporäre Haltestellenverlegung BVG Bus

 

< 50

Verkehrskonzept wird noch erstellt

 

16/22-00410

 

Hohenschönhausen

 

Schleizer Straße

 

Arendsweg

 

Grundstück 63

10/18-

12/18

K Ö

w 2

 

w 15

 

 

keine

 

< 500

Verkehrskonzept wird noch erstellt

15/22-00379

Hohenschönhausen

Malchower Weg/ Tamseler Straße

Privatstraße 6

Am Faulen See

10/18-

06/19

K Ö

w 1

 

w 20

 

eventuell Bus- umleitung erforderlich

< 5.000

Verkehrskonzept wird noch erstellt

 

 

 

Maßnahme

Ortsteil

Straße

Abschnitt

Zeit- raum

Verkehrliche Auswirkungen auf

Auswirkungen auf ÖPNV

Kosten

Bemerkungen

Kfz (K) ÖPNV (Ö)

Rad (R)

Anzahl Fahrstreifen

Anzahl Stellplätze

von

bis

Wegfall (w)/ Neu (n)

Wegfall (w) / Neu (n)

(Umleitung; Haltestellen; Barrierefreiheit)

T EUR

temporär

dauerhaft

temporär

dauerhaft

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

17/22-00109

Neu- Hohenschönhausen

Schweriner Ring

Ernst-Barlach-Straße

Ückeritzer Ring

12/18-

04/19

K

w 1

w 0

w 0

w 0

eventuell Haltestellenverlegung

< 500

Verkehrskonzept wird noch erstellt

17/22-00056

Falkenberg

Wohnen am Gehrensee

Am Dörferweg

Ahrensfelder Chaussee

10/18-

12/20

 

 

 

 

 

keine

< 5.000

Verkehrskonzept wird noch erstellt

18/17-00055

Lichtenberg

Stefan-Heym- Platz

Stefan-Heym-Platz / Frankfurter Allee

 

10/18-

01/19

K

w 1

 

w 10

 

keine

< 100

Verkehrskonzept wird noch erstellt

 

07/17-00155

 

Lichtenberg

Huronseestraße / südlich des Grabens

 

Salzmannstraße

 

Huronseestr./Fischerstr.

11/18-

08/19

 

K

 

w 0

 

 

 

 

keine

 

< 5.000

Verkehrskonzept wird noch erstellt

 

14/17-00016

 

Lichtenberg

 

Herzbergstraße

Herzbergstraße 40-

59,104-106 (Straße

15)

Siegfriedstraße 52-64 (Josef-Orlopp-Straße)

11/18-

08/19

 

K

 

w 1

 

 

 

eventuell temporäre Haltestellenverlegung BVG Bus

 

< 5.000

Verkehrskonzept wird noch erstellt

18/17-00208

Karlshorst

Junker-Jörg- Straße

Marksburgstr

Hönower Str.

12/18-

02/19

K

w 1

 

w 3

 

keine

 

 

17/17-00285

Karlshorst

Am Carlsgarten

Am Carlsgarten Fußgängertunnel

 

12/18-

03/19

K

w 1

 

 

 

keine

 

 

15/17-00377

Lichtenberg

Giselastraße

Münsterlandstraße

Lückstraße

02/19-

09/19

K

w 1

 

w 40

 

keine

< 5.000

Verkehrskonzept wird noch erstellt

16/22-00312

Hohenschönhausen

Waldowstraße

Oberseestraße

Scharnweberstraße

02/19-

07/19

K

w 1

 

w 16

 

keine

< 500

Verkehrskonzept wird noch erstellt

18/22-00130

Hohenschönhausen

Wartenberger Straße

Wartenberger Straße

/ 40

 

03/19-

06/19

 

 

 

 

keine

< 1.000

Verkehrskonzept wird noch erstellt

08/22-00246

Hohenschönhausen

Gehrenseestraße

Hauptstraße

Paul-Koenig-Str.

06/19-

03/20

K

w 1

 

 

 

eventuell Haltestellenverlegung

< 1.000

Verkehrskonzept wird noch erstellt

18/22-00152

Falkenberg

Dorfstraße

Dorfstraße / 35

 

07/19-

12/19

 

 

 

 

keine

wird ermittelt

Verkehrskonzept wird noch erstellt

17/22-00430

Falkenberg

Ahrensfelder Chaussee

Georg-Förster-Allee

Dessauer Str. 3

07/19-

03/20

K

w 1

 

 

 

eventuell Haltestellenverlegung

< 5.000

Verkehrskonzept wird noch erstellt

13/22-00093

Malchow

Dorfstraße

Ortnitstraße

Blankenburger Pflasterweg

06/20-

07/22

K

w 2

 

 

 

keine

> 5.000

Verkehrskonzept wird noch erstellt

15/22-00378

Malchow

Wartenberger Weg

Hagenower Ring

bis Bahn

02/21-

07/21

K

w 1

 

 

 

keine

< 500

Verkehrskonzept wird noch erstellt

16/17-00375

Karlshorst

Treskowallee

Traberweg

Godesberger Straße

02/19-

12/20

K Ö

w 2

 

w 100

 

Umleitungsstrecke für Bus 396

> 5.000

Verkehrskonzept wird noch erstellt

07/22-00490

Hohenschönhausen

Birkholzer Weg / nördl. Gebiet

Stadtgrenze

Str. 7

10/16-

08/18

K Ö

 

 

 

 

keine

< 5.000

 

07/22-00491

Hohenschönhausen

Straße 2, Str. 5 bis

8

Stadtgrenze

Str. 7

06/17-

08/18

K

w 1

 

 

 

keine

< 5.000

 

17/17-00404

Lichtenberg

Heringer Straße

Rutnikstraße

Hendrichplatz

03/19-

07/19

K

w 1

 

w 16

 

keine

< 500

Verkehrskonzept wird noch erstellt

16/17-00258

Lichtenberg

Normannenstraße

Rudolf-Reusch- Straße

Gürtelstraße

03/19-

12/19

K

w 1

 

w 23

 

keine

< 5.000

Verkehrskonzept wird noch erstellt

15/17-00393

Lichtenberg

Frankfurter Allee

Weichelstraße

Nr. 142

06/19-

03/20

K

w 1

 

w 12

 

keine

< 1.000

Verkehrskonzept wird noch erstellt

08/17-00045

Lichtenberg

Karlshorster Straße

Türrschmidtstraße

Hauptstraße

07/19-

09/19

K Ö

w 2

 

 

 

Umleitungsstrecke für Bus 194, 240

< 500

Verkehrskonzept wird noch erstellt

16/17-00305

Lichtenberg

Frankfurter Allee

Frankfurter Allee / 192/Magdalenstr

 

07/19-

11/19

K

w 1

 

 

 

keine

< 500

Verkehrskonzept wird noch erstellt

17/17-00124

Karlshorst

Köpenicker Allee

Rheinsteinstraße

Wiesengrundstraße

07/19-

07/20

K

w 1

 

 

 

keine

< 5.000

Verkehrskonzept wird noch erstellt

 

17/17-00190

 

Lichtenberg

 

Möllendorffstraße

Am Containerbahnhof

 

Parkaue

09/19-

02/20

K Ö

w 1

 

w 5

 

Einschränkungen im Bereich der Straßenbahn

 

< 500

Verkehrskonzept wird noch erstellt

18/17-00239

Lichtenberg

Roedeliusplatz

Magdalenenstraße

Schottstraße

10/19-

03/20

K

 

 

 

 

keine

 

 

 

 

 

Maßnahme

Ortsteil

Straße

Abschnitt

Zeit- raum

Verkehrliche Auswirkungen auf

Auswirkungen auf ÖPNV

Kosten

Bemerkungen

Kfz (K) ÖPNV (Ö)

Rad (R)

Anzahl Fahrstreifen

Anzahl Stellplätze

von

bis

Wegfall (w)/ Neu (n)

Wegfall (w) / Neu (n)

(Umleitung; Haltestellen; Barrierefreiheit)

T EUR

temporär

dauerhaft

temporär

dauerhaft

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

12/17-00416

Lichtenberg

Saganer Straße

Hauptstraße

PW-Gelände Fischerstr.

10/19-

03/20

 

 

 

 

 

keine

 

 

16/17-00426

Lichtenberg

Frankfurter Allee

Fanningerstraße

Gundrunstraße

06/20-

05/21

K Ö

w 1

 

w 20

 

Umleitung BVG Bus, punktuell BVG Tram

> 5.000

Verkehrskonzept wird noch erstellt

15/17-00601

Karlshorst

Waldowallee

Trekowallee

Rheinsteinstraße

06/20-

06/21

K

 

 

w 120

 

keine

< 1000

Verkehrskonzept wird noch erstellt

14/17-00156

Rummelsburg

Hauptstr

Kynaststraße

Karlshorster Straße

09/20-

05/21

K

 

 

 

 

keine

< 5000

Verkehrskonzept wird noch erstellt

08/17-00234

Karlshorst

Treskowallee

Rheinsteinstr.

Nr. 30

03/21-

10/21

K Ö

w 1

 

w 20

 

eventuell Haltestellenverlegung

< 5.000

Verkehrskonzept wird noch erstellt

4. Meldungen Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

 

Straßenbahn-Anlagenbau

 

Lichtenberg

 

Möllendorffstraße

Am Containerbahnhof

 

Frankfurter Allee

09/17-

11/17

 

K, Ö, R

 

w 1

 

 

 

Drei Monate Schienenersatzverkehr mit Bussen

960,-

 

Fertig gestellt

 

Straßenbahn-Anlagenbau

 

Lichtenberg

 

Scheffelstraße

 

Paul-Junius-Straße

 

Möllendorffstraße

04/18-

09/18

 

K, Ö, R

 

w 1

 

 

w 50

 

w 50

Fünf Monate Schienenersatzverkehr mit Bussen

Anteilig von 6.495,-

 

Im Bau

 

Straßenbahn-Anlagenbau

 

Karlshorst

 

Treskowallee

Dorothea-

/Godesberger Straße

 

Traberweg

04/19-

12/20

 

K, Ö, R

 

w 1

 

 

 

Fünf Monate Schienenersatzverkehr mit Bussen

11.068,-

 

Im Bau

 

Straßenbahn-Anlagenbau

 

Alt- Hohenschönhausen

 

Wartenberger Straße

 

Paul-König-Straße

 

Hauptstraße

 

07/19-

11/21

 

K, Ö, R

 

w 2

 

 

 

Vier Monate Schienenersatzverkehr mit Bussen

9.100,-

In Erwartung Planfest- stellungs- beschluss

 

Straßenbahn-Anlagenbau

 

Karlshorst

 

Treskowallee

 

Traberweg

Hegemeisterweg (An der Wuhlheide)

07/20-

11/20

 

K, Ö, R

 

w 1

 

 

 

Drei Monate Schienenersatzverkehr mit Bussen

3.200,-

In Vor- entwurfsplanung

 

Straßenbahn-Anlagenbau

 

Karlshorst

 

Ehrlichstraße

 

Blockdammweg

 

Treskowallee

05/21-

11/21

 

K, Ö, R

 

w 1

 

 

w 150

w 150,

n 10

Fünf Monate Schienenersatzverkehr mit Bussen

5.000,-

In Vor- entwurfsplanung

 

Bahnhöfe: Zustand des S- und Regionalbahnhofs Ahrensfelde aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie wird der allgemeine Zustand des S- und #Regionalbahnhofes #Ahrensfelde eingeschätzt?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der allgemeine bauliche Zustand ist in Ordnung. Innerhalb der monatlichen
#Verkehrssicherungskontrollen werden Stolperstellen erfasst, gekennzeichnet und zeitnah
beseitigt.“
Frage 2:
Wie oft wird der Bahnhof Ahrensfelde #gereinigt? Welche Leistungen sind im #Reinigungsvertrag
vorgeschrieben?
2
Antwort zu 2:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„6 x wöchentlich Fegen der Fußgängertreppe
3 x wöchentlich Nassreinigung der Fußgängertreppe
2 x jährlich Glasflächenreinigung
1 x jährlich Wand- und Deckenreinigung Fußgängerbrücke, Beseitigung von Graffiti,
Glasschäden, Vandalismusschäden nach Bedarf
1 x täglich Grobreinigung der Bahnsteigflächen und Treppen
1 x täglich Entleerung der Abfallbehälter
1 x wöchentlich Nassreinigung der Fußbodenflächen (Bahnsteige)
1 x wöchentlich Reinigung der Wartehäuschen, Vitrinen
1 x monatlich Ausstattungsgestände, Wegeleitsystem“
Frage 3:
Wann fand zuletzt eine Grundreinigung statt? Wie oft sollen Grundreinigungen erfolgen? Können diese auch
bei Bedarf veranlasst werden?
Antwort zu 3:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Planmäßig findet eine Grundreinigung stets nach Ende der Winterperiode statt. Die
nächste Grundreinigung sehen wir im Zuge der Gestaltungsmaßnahmen der Brücke vor –
gegebenenfalls früher – einen genauen Zeitplan stimmen wir in den nächsten Wochen ab.“
Frage 4:
Wie wird insbesondere der Zustand der #Fußgängerbrücke eingeschätzt? Ist bekannt, dass die Brücke als
„Angstraum“ empfunden wird und dass Abends und Nachts Personengruppen es vermeiden die Brücke zu
benutzen?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Ja, das ist bekannt. Die Brücke aus dem Jahre 1987 ist ein klassischer Zweckbau, der
optische Zustand ist trotz erheblicher Investitionen der DB Netz AG durch häufig
auftretenden #Vandalismusschäden nicht zufriedenstellend. Verkehrssicherheit und
Standsicherheit sind gegeben.“
Auf die Antworten zu den Frage 6 und 7 wird verwiesen.
Frage 5:
Wie hoch summieren sich die Schäden an der Fußgängerbrücke, die durch Vandalismus bis heute
entstanden sind?
Antwort zu 5:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die jährlichen Vandalismusschäden betragen rund 20.000 €.“
3
Frage 6:
Wie soll dem Problem des Vandalismus nachhaltig begegnet werden? Welche Planungen werden verfolgt,
um die Fußgängerbrücke neu zu gestalten und damit unattraktiv für Vandalismus und attraktiv für die
Bevölkerung zu machen? Bis wann ist mit einer Realisierung zu rechnen?
Antwort zu 6:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Hierzu finden derzeit Gespräche mit einer Kreativagentur (Interimslösung) sowie dem
Quartiersmanagement statt mit dem Ziel einer sinnvollen und nachhaltigen Lösung zur
Aufwertung der Anlage.“
Frage 7:
Sind weitere Maßnahmen zur optischen Aufwertung des Bahnhofes geplant?
Antwort zu 7:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der Fokus liegt auf der Aufwertung der Brücke. Für den Bahnhof Ahrensfelde sind keine
weiteren optischen Aufwertungen geplant.“
Frage 8:
Das frühere Wartehaus für Reisende am nördlichen Kopf des Bahnhofes ist seit langer Zeit geschlossen.
Warum konnte das Wartehaus bisher keiner neuen Nutzung zugeführt werden? Gibt es aktuell Pläne zur
Reaktivierung und zur Nutzung des Gebäudes?
Antwort zu 8:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Das besagte Wartehaus war ein Empfangsgebäude/Zugangsbauwerk für den Bahnhof
und wurde aufgrund ständiger Vandalismusschäden verschlossen. Innerhalb des
Planfeststellungsbeschlusses zum Ausbau der Märkischen Allee wird die Fläche für den
Ausbau der Bundesstraße vorgesehen. Eine zwischenzeitliche Nutzung bis zur
Umsetzung der Straßenbaumaßnahme ist mangels Interessenten bisher nicht gelungen.“
Berlin, den 15.08.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr + Bus + Straßenbahn: Unfälle zwischen Fahrzeugen des ÖPNV und anderen Verkehrsteilnehmern, aus Senat

www.berlin.de

Vorbemerkung:

Vor dem Hintergrund, dass die polizeiliche Datenbank „Datawarehouse Verkehrslagebild“ einer laufenden Datenbereinigung unterliegt, weichen die für das Jahr 2016 genannten Zahlen von denen in der Antwort zur Schriftlichen Anfrage Nr. 18/ 11602 vom 21. Juni 2017 ab.

 

  1. viele #Unfälle gab es in den Jahren 2015, 2016 und 2017 zwischen Bussen sowie Straßenbahnen der #BVG und anderen Verkehrsteilnehmern (bitte aufgeschlüsselt nach #Kraftfahrzeugen, #Fahrradfahrern und #Fußgängern)?

 

Zu 1.:

Die polizeilich registrierten #Verkehrsunfälle (VU) der Jahre 2015 bis 2017 können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden.

 

VU mit Beteiligung von Bussen / Straßenbahnen

2015

2016

2017

unter Beteiligung von

 

 

 

Kraftfahrzeugführenden

3.031

3.358

3.764

Radfahrenden

70

91

101

zu Fuß Gehenden

71

82

75

Gesamt

3172

3531

3940

(Quelle: Datawarehouse Verkehrslagebild, Stand: 27.06.2018)

 

 

 

  1. viele dieser Unfälle waren in den Jahren 2015, 2016 und 2017 jeweils auf Fehlverhalten eines Beschäftigten der BVG und wie viele auf das Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer zurückzuführen?

 

Zu 2.:

Die Daten können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden.

 

Jahr

2015

2016

2017

Verursachung durch

 

 

 

BVG

1.536

1.820

2.083

andere Verkehrsteilnehmende

1.636

1.711

1.857

(Quelle: Datawarehouse Verkehrslagebild, Stand: 27.06.2018)

 

 

 

  1. viele Verletzte, Schwerverletzte und Tote waren dadurch in den Jahren 2015, 2016 und 2017 zu beklagen?

 

Zu 3.:

Die Daten können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden.

 

Jahr / Verunglückte

2015

2016

2017

Getötete

1

2

1

Schwerverletzte

81

87

100

Leichtverletzte

612

666

713

(Quelle: Datawarehouse Verkehrslagebild, Stand: 27.06.2018)

 

 

 

  1. hoch war in den jeweiligen Jahren der durch diese Unfälle entstandene Sachschaden?

 

Zu 4.:

Hierzu kann keine Aussage getroffen werden. Darüber hinaus wird auf die Antwort zu Frage 4 der Schriftlichen Anfrage 18/11602 hingewiesen.

 

 

Berlin, den 06. Juli 2018 In Vertretung

 

 

Torsten Akmann

Senatsverwaltung für Inneres und Sport

zu Fuß mobil: Deutschlands größte Mobilitätsstudie zeigt: Stadtverkehr geht auf den Füßen, aus Fuss e.V.

Stadtverkehr geht auf den Füßen
Deutschlands größte #Mobilitätsstudie zeigt die führende Bedeutung
des #Fußverkehrs

In Deutschlands größten Städten legen die Menschen mehr Wege zu #Fuß
zurück als hinterm Steuer. Und sie tun das gern: Die in Umfragen
bekundete Freude am #Laufen ist größer als unter den Benutzern von
Autos, Fahrräder, Bussen und Bahnen die Freude am Fahren. Das sind
Ergebnisse von Deutschlands soeben publizierter größter aktueller
Mobilitätsstudie, beauftragt vom Bundes-Verkehrsministerium. Der
FUSS e.V., Fachverband Fußverkehr Deutschland, fordert Konsequenzen
aus der Studie: „Breitere Gehwege ohne Fahrräder und parkende Autos,
sichere Übergänge, fußgängerfreundliche Ampeln ohne ewiges Rot“.

Für die Studie „#Mobilität in Deutschland“ hat das Infas-Institut
fast eine Million Wege von mehr als 300.000 Menschen analysiert. Die
Wege sind nach Bundesländern aufgeschlüsselt. In Berlin und Hamburg,
den größten Städten und zugleich Stadtstaaten, bewältigen Fußgänger
jeweils 27 Prozent aller Wege. Die Fahrer von Autos und Motorrädern
liegen dahinter mit 23 Prozent in Berlin und 26 Prozent in Hamburg.
Bundesweit die meisten Fußgänger gibt es unter ganz Jungen und
Alten, Menschen mit geringem Einkommen und ohne eigenes Auto. Unter
den Befragten mit laut Infas „sehr niedrigem Einkommen“ gehen pro
Stichtag 28 Prozent zu Fuß, unter denen mit hohem Einkommen nur 19
Prozent. Unter Kindern und Senioren liefen bis zu 35 Prozent am
Stichtag außer Haus; unter den 40- bis 49-jährigen nicht einmal halb
so viele – nur 17 Prozent. Dazu  der FUSS e.V.: „Das Gehen hat auch
eine große soziale Bedeutung. Es sichert die Basismobilität der
Menschen mit weniger Geld und gehört nicht zuletzt gefördert, um
soziale Nachteile auszugleichen.“

Einen Vorsprung haben Gehende bei der Zuneigung zu ihrem
körpereigenen Verkehrsmittel. Infas fragte in acht Altersgruppen:
„Gehen Sie gern zu Fuß?“ und „Fahren Sie gern Auto, Rad, Bus oder
Bahn?“ In sechs der acht Gruppen war der Anteil der gern Gehenden am
höchsten. Das Auto kam auf Rang 2; Fahrrad und öffentlicher Verkehr
liegen mit weitem Abstand dahinter.

Aus den Daten folgert der FUSS e.V.: „Die Studie zeigt, dass das
Gehen von Verkehrsplanern und in der öffentlichen Diskussion immer
wieder unterschätzt wird. Dabei ist es gerade in großen Städten die
beliebteste und beste Verkehrsform. Es schont die Umwelt, spart
Platz, gefährdet keinen anderen, ist gesund und kostet am wenigsten.“

Doch der Fachverband mahnt: „Fürs Gehen muss mehr getan werden.
Autos und Fahrräder müssen runter vom Bürgersteig. Wir brauchen viel
mehr Zebrastreifen und andere Querungshilfen, an denen man
Fahrbahnen sicher und leicht überqueren kann. 462 getötete und rund
30.000 verletzte Fußgänger im vorigen Jahr sind ein
gesellschaftlicher Skandal.“ FUSS e.V. fordert Tempo 30 als
Regelgeschwindigkeit in Ortschaften. „Das kommt letztlich allen
zugute. Auch wer oft Auto, Bus, Bahn oder Fahrrad fährt oder wer im
Rollstuhl sitzt, ist zeitweise auf dem Gehweg unterwegs und
profitiert von sicheren Übergängen.“

***
Die soeben erschienene Kurzfassung der Studie finden Sie unter
www.mobilitaet-in-deutschland.de/publikationen2017.html
Fußverkehr wird in Mobilitäserhebungen häufig unzureichend erfasst.
In anderen Studien ist der Fußverkehrsanteil an allen Wegen noch
höher als bei „Mobilität in Deutschland“. Informationen zur Methodik
dieser Studie liegen uns nicht vor.

Im  bundesweiten Fachverband FUSS e.V. arbeiten Engagierte und
Experten aus Stadt- und Verkehrsplanung, Kommunen, Hochschulen und
Bürgergruppen www.fuss-ev.de

Kontakt und Rückfragen: Dipl.-Ing. Roland Stimpel, Pressesprecher,
Tel. 0163 – 1833 508
roland.stimpel@fuss-ev.de

Bahnverkehr + zu Fuß mobil: Neue Verbindung im Park am Gleisdreieck Yorckbrücken werden erneuert – bis 2019, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-verbindung-im-park-am-gleisdreieck-yorckbruecken-werden-erneuert-bis-2019/22700310.html

Im Frühling sollen die alten Bauwerke die Parkhälften an der #Yorckstraße verbinden – endlich. Seit 2016 liegen sie ungeschützt im Park.
Schon längst sollten #Fußgänger über sie schlendern und #Radfahrer darüber strampeln. Jetzt gibt es einen neuen Termin. Im Frühjahr 2019 sollen die vier ehemaligen #Bahnbrücken über der Yorckstraße, die Anfang 2016 ausgebaut worden waren, den #Nord-Süd-Grünzug komplettieren. Er reicht vom Park am #Gleisdreieck bis zum sogenannten Flaschenhalspark und dem #Monumentenplatz südlich der Yorckstraße. Fußgänger und Radfahrer können dann an weiteren Stellen die viel befahrene Yorckstraße kreuzungsfrei überqueren.

Die Anfang 2016 entfernten Brücken sollten bereits im Herbst des Jahres wieder an ihrem Platz sein – denkmalgerecht saniert. Doch nach dem Ausbau bemerkte man, dass sich der Denkmalschutz nicht mit den aktuellen Sicherheitsvorschriften für die …

Radverkehr: Verkehr in Berlin Autos sollen raus aus der Kreuzberger Oranienstraße, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-autos-sollen-raus-aus-der-kreuzberger-oranienstrasse/22621882.html

Der Berliner Bezirk #Friedrichshain-Kreuzberg arbeitet an einem #fahrradfreundlichen Konzept, das der Senat prüfen soll. „Es muss was passieren“, sagt Bezirksbürgermeisterin Monika #Herrmann.
Die #Oranienstraße ist ein riskantes Experiment. Wenn es gut läuft, passen Autofahrer, Lastwagenlenker, #Radfahrer und #Fußgänger aufeinander auf. Wenn es schlecht läuft, kracht es. Unter Radfahrern firmiert die Straße als Verkehrshölle, vor allem wegen der vielen #Zweite-Reihe-Parker. Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) nennt die Kreuzberger Szenemeile nur „#Chaosstraße“.
Sie möchte die Autos am liebsten aus der Straße verbannen, um mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer zu schaffen. Nur Anwohner, die Busse der BVG und Lieferanten sollen noch hineinfahren dürfen. Ein Planungsantrag für die Oranienstraße werde derzeit im Bezirksamt vorbereitet, sagte Herrmann dem Tagesspiegel. Wenn er fertig ist, soll der Antrag zur Prüfung an die Senatsverkehrsverwaltung gehen.

Autofreie Straßen und Siedlungen gehören für Berliner Grüne zum Arsenal politischer Grundüberzeugungen, auch wenn sie meistens utopisch bleiben. Im Koalitionsvertrag ist das Ziel formuliert, die Prachtmeile Unter den Linden vom Durchgangsverkehr zu entlasten, aber auf der realpolitischen Agenda ist das Projekt ziemlich weit nach hinten gerutscht.
Eine Machbarkeitsstudie sollte in Auftrag gegeben werden, aber auch davon ist nichts mehr zu hören. Die Idee, die Schönhauser Allee halbseitig für den Autoverkehr zu sperren, wurde ebenfalls zurückgezogen. Nun also die Oranienstraße. Ihr Querschnitt ist deutlich enger, ihre Bedeutung für den Stadtverkehr geringer als Unter den Linden oder Schönhauser, damit erhöhen sich …

Straßenverkehr: Sicherheit im Straßenverkehr, aus Senat

www.berlin.de

Vorbemerkung:

Die in der Antwort zu Frage 4 genannten fünf Hauptunfallursachen beziehen sich auf

die Gesamtzahl der polizeilich registrierten #Verkehrsunfälle. Sie sind diejenigen, die im Rahmen der #Verkehrsunfallaufnahme am häufigsten festgestellt worden sind.

Die von der Polizei Berlin u. a. im Rahmen der jährlichen Pressekonferenz zur #Verkehrssicherheitslage publizierten fünf #Hauptunfallursachen decken sich nicht vollständig mit den in der Beantwortung dieser Schriftlichen Anfrage dargestellten Ursachen. Sie beziehen sich vielmehr auf die präventionsrelevanten Verkehrsunfälle, denen mit polizeilichen Maßnahmen im Rahmen der #Verkehrsüberwachung und

-unfallprävention begegnet werden kann.

  1. viele Verkehrsunfälle sind in den Jahren 2010 bis 2017 polizeilich erfasst worden? In wie vielen dieser Fälle waren ausschließlich #Kraftfahrzeuge beteiligt? In wie vielen Fällen Radfahrer und Kraftfahrzeuge? In wie vielen Fällen #Fußgänger und #Radfahrer? In wie vielen dieser Fälle ausschließlich Radfahrer?

Zu 1.:

Die  Daten  zu  den  Verkehrsunfällen  (VU)  sind  der  nachfolgenden  Tabelle  zu entnehmen.

Jahr

Gesamt- VU

VU ausschl. mit Kfz- Beteiligung

VU           mit Rad-/Kfz- Beteiligung

VU mit Rad-

/Fußgänger- Beteiligung

VU              mit

ausschl. Rad- Beteiligung

2010

130.502

122.381

5.818

408

659

2011

130.463

120.945

6.954

468

742

2012

130.782

121.311

6.932

444

745

2013

130.930

121.971

6.581

426

754

2014

132.718

123.027

7.279

473

782

2015

137.713

127.835

7.305

469

681

2016

141.155

131.489

7.152

419

700

2017

143.424

134.152

6.674

437

618

(Quelle: VUUrs, Stand 11.05.2018)

  1. verteilen sich die Hauptunfallverursacher (absolut und relativ) in den jeweiligen Jahren

    • Altersgruppen

Zu 2. a):

Die Daten sind den nachstehenden Tabellen zu entnehmen.

Absolut

Jahr

Kinder (bis unter 15 Jahre)

Jugend- liche (15    bis

unter 18 Jahre)

junge Erwachsene (18            bis

unter         25

Jahre)

Erwachsene (25            bis

unter         45

Jahre)

Erwachsene (45            bis

unter         65

Jahre)

Senioren (über 64 Jahre)

2010

590

230

13.119

47.229

37.503

11.915

2011

667

291

12.289

44.098

36.600

12.567

2012

617

275

12.388

45.145

38.160

13.418

2013

600

234

11.734

45.130

39.904

14.044

2014

573

308

11.237

45.900

40.332

14.928

2015

606

295

11.325

46.859

41.794

16.030

2016

589

330

11.770

47.593

42.455

16.656

2017

589

317

12.359

48.059

42.477

17.030

(Quelle: VUUrs, Stand 11.05.2018)

Relativ (im prozentualen Verhältnis zu den Gesamtunfällen)

Jahr

Kinder (bis unter 15 Jahre)

Jugend- liche (15    bis

unter 18 Jahre)

junge Erwachsene (18            bis

unter         25

Jahre)

Erwachsene (25            bis

unter         45

Jahre)

Erwachsene (45            bis

unter         65

Jahre)

Senioren (über 64 Jahre)

2010

0,46%

0,18%

10,13%

36,46%

28,95%

9,20%

2011

0,52%

0,22%

9,49%

34,05%

28,26%

9,70%

2012

0,48%

0,21%

9,54%

34,77%

29,39%

10,33%

2013

0,46%

0,18%

9,03%

34,72%

30,70%

10,80%

2014

0,43%

0,23%

8,52%

34,81%

30,58%

11,32%

2015

0,44%

0,22%

8,28%

34,24%

30,54%

11,71%

2016

0,42%

0,24%

8,39%

33,92%

30,26%

11,87%

2017

0,41%

0,22%

8,68%

33,74%

29,82%

11,96%

(Quelle: VUUrs, Stand 11.05.2018)

  • Verkehrsmitteln (Fußgänger/Radfahrer/Motorradfahrer/PKW/LKW/andere

Zu 2. b):

Absolut

Jahr

Fußgänger

Radfahrer

motorisierte Zweiräder

Pkw

Lkw

Andere

2010

1.138

2.885

1.655

90.906

19.302

13.636

2011

1.264

3.388

1.904

90.299

17.806

14.835

2012

1.186

3.336

1.749

91.948

16.920

14.692

2013

1.113

3.189

1.626

92.132

16.816

15.124

2014

1.118

3.574

1.774

92.977

16.153

16.280

2015

1.203

3.570

1.731

96.737

16.317

17.292

2016

1.194

3.388

1.575

98.517

16.913

18.709

2017

1.208

3.170

1.679

99.681

17.378

19.306

(Quelle: VUUrs, Stand 11.05.2018)

Relativ (im prozentualen Verhältnis zu den Gesamtunfällen)

Jahr

Fußgänger

Radfahrer

motorisierte Zweiräder

Pkw

Lkw

Andere

2010

0,88%

2,23%

1,28%

70,19%

14,90%

10,53%

2011

0,98%

2,62%

1,47%

69,73%

13,75%

11,46%

2012

0,91%

2,57%

1,35%

70,82%

13,03%

11,32%

2013

0,86%

2,45%

1,25%

70,87%

12,94%

11,63%

2014

0,85%

2,71%

1,35%

70,50%

12,25%

12,34%

2015

0,88%

2,61%

1,26%

70,69%

11,92%

12,64%

2016

0,85%

2,41%

1,12%

70,22%

12,06%

13,34%

2017

0,85%

2,23%

1,18%

69,99%

12,20%

13,56%

(Quelle: VUUrs, Stand 11.05.2018)

  1. verteilen sich die getöteten Verkehrsteilnehmer (absolut und relativ) in den jeweiligen Jahren

    • Altersgruppen

Zu 3. a):

Die Daten sind den nachstehenden Tabellen zu entnehmen.

Absolut

Verkehrs- unfalltote nach Alters- gruppen

Kinder (bis unter 15

Jahre)

Jugend- liche (15    bis

unter 18 Jahre)

junge Er- wachsene (18      bis

unter 25 Jahre)

Er- wachsene (25        bis

unter      45 Jahre)

Er- wachsene (45        bis

unter      65 Jahre)

Senioren (über 64 Jahre)

2010

3

0

5

8

10

18

2011

0

1

7

13

16

17

2012

1

1

4

8

12

16

2013

1

0

2

12

14

8

2014

0

1

7

7

16

21

2015

1

0

2

10

17

18

2016

0

2

7

14

7

26

2017

1

0

3

4

11

17

(Quelle: VUUrs, Stand 11.05.2018)

Relativ (im prozentualen Verhältnis zu den Gesamtunfällen)

Verkehrs- unfalltote nach Alters- gruppen

Kinder (bis unter 15

Jahre)

Jugend- liche (15    bis

unter 18 Jahre)

junge Er- wachsene (18      bis

unter 25 Jahre)

Er- wachsene (25        bis

unter      45 Jahre)

Er- wachsene (45        bis

unter      65 Jahre)

Senioren (über 64 Jahre)

2010

6,82%

0,00%

11,36%

18,18%

22,73%

40,91%

2011

0,00%

1,85%

12,96%

24,07%

29,63%

31,48%

2012

2,38%

2,38%

9,52%

19,05%

28,57%

38,10%

2013

2,70%

0,00%

5,41%

32,43%

37,84%

21,62%

2014

0,00%

1,92%

13,46%

13,46%

30,77%

40,38%

2015

2,08%

0,00%

4,17%

20,83%

35,42%

37,50%

2016

0,00%

3,57%

12,50%

25,00%

12,50%

46,43%

2017

2,78%

0,00%

8,33%

11,11%

30,56%

47,22%

(Quelle: VUUrs, Stand 11.05.2018)

  • Verkehrsmitteln (Fußgänger/Radfahrer/Motorradfahrer/PKW/LKW/andere)?

Zu 3. b):

Absolut

Verkehrs- unfalltote nach Verkehrs- beteiligung

Fußgänger

Radfahrer

motorisierte Zweiräder

Pkw

Lkw

Andere

2010

24

6

9

4

0

1

2011

29

11

11

1

1

1

2012

17

15

6

1

0

3

2013

14

9

4

6

1

3

2014

21

10

12

4

0

5

2015

19

10

6

9

0

4

2016

21

17

10

4

0

4

2017

13

9

5

6

0

3

(Quelle: VUUrs, Stand 11.05.2018)

Relativ (im prozentualen Verhältnis zu den Gesamtunfällen)

Verkehrs- unfalltote nach Verkehrs- beteiligung

Fußgänger

Radfahrer

motorisierte Zweiräder

Pkw

Lkw

Andere

2010

54,55%

13,64%

20,45%

9,09%

0,00%

2,27%

2011

53,70%

20,37%

20,37%

1,85%

1,85%

1,85%

2012

40,48%

35,71%

14,29%

2,38%

0,00%

7,14%

2013

37,84%

24,32%

10,81%

16,22%

2,70%

8,11%

2014

40,38%

19,23%

23,08%

7,69%

0,00%

9,62%

2015

39,58%

20,83%

12,50%

18,75%

0,00%

8,33%

2016

37,50%

30,36%

17,86%

7,14%

0,00%

7,14%

2017

36,11%

25,00%

13,89%

16,67%

0,00%

8,33%

(Quelle: VUUrs, Stand 11.05.2018)

  • Hauptunfallverursachern?

Zu 3. c):

Absolut

Jahr

Fußgänger

Radfahrer

motorisierte Zweiräder

Pkw

Lkw

Andere

2010

11

2

5

19

7

0

2011

21

4

4

18

6

1

2012

7

7

3

13

8

3

2013

9

5

3

14

6

0

2014

14

5

2

24

6

0

2015

11

6

2

23

6

0

2016

14

6

4

20

11

0

2017

7

2

4

17

5

1

(Quelle: VUUrs, Stand 11.05.2018)

Relativ (im prozentualen Verhältnis zu den Gesamtunfällen)

Jahr

Fußgänger

Radfahrer

motorisierte Zweiräder

Pkw

Lkw

Andere

2010

25,00%

4,55%

11,36%

43,18%

15,91%

0,00%

2011

38,89%

7,41%

7,41%

33,33%

11,11%

1,85%

2012

17,07%

17,07%

7,32%

31,71%

19,51%

7,32%

2013

24,32%

13,51%

8,11%

37,84%

16,22%

0,00%

2014

27,45%

9,80%

3,92%

47,06%

11,76%

0,00%

2015

22,92%

12,50%

4,17%

47,92%

12,50%

0,00%

2016

25,45%

10,91%

7,27%

36,36%

20,00%

0,00%

2017

19,44%

5,56%

11,11%

47,22%

13,89%

2,78%

(Quelle: VUUrs, Stand 11.05.2018)

  1. verteilen sich die Hauptunfallursachen

    • Altersgruppen

Zu 4. a):

Die Daten sind den nachstehenden Tabellen zu entnehmen.

HUU*

Kinder (bis  unter     15 Jahre)

Jugend- liche

(15       bis

unter     18 Jahre)

junge Er- wachse- ne

(18       bis

unter     25 Jahre)

Er- wachse- ne

(25       bis

unter     45 Jahre)

Er- wachse- ne

(45       bis

unter     65 Jahre)

Senioren (über 64 Jahre)

Ungenügender Sicherheitsabstand

2010

86

62

5.731

20.537

15.401

4.522

2011

90

72

5.349

18.989

14.693

4.619

2012

87

69

5.389

19.694

15.515

5.094

2013

86

49

5.086

19.363

16.357

5.412

2014

96

79

4.947

20.195

16.684

5.866

2015

110

76

4.938

20.581

17.277

6.388

2016

82

85

5.155

20.958

17.623

6.669

2017

87

87

5.500

21.193

17.609

6.906

Fehler beim Wenden oder Rückwärtsfahren

2010

4

5

2.656

10.134

8.557

3.252

2011

8

9

2.566

9.898

8.558

3.420

2012

0

6

2.482

10.058

8.921

3.746

2013

1

10

2.560

10.377

9.378

3.901

 

 

 

 

 

 

 

2014

2

8

2.331

10.010

9.383

4.284

2015

5

6

2.425

10.361

9.618

4.388

2016

1

16

2.540

10.767

9.921

4.570

2017

2

16

2.701

10.869

9.873

4.633

fehlerhaftes Wechseln des Fahrstreifens beim Nebeneinanderfahren oder Nichtbeachten des Reißverschlussverfahrens

2010

1

8

1.290

5.153

4.708

1.227

2011

5

5

1.277

5.243

5.048

1.432

2012

0

9

1.256

4.963

4.978

1.389

2013

1

5

1.291

5.363

5.345

1.533

2014

0

6

1.181

5.261

5.251

1.547

2015

1

11

1.314

5.729

5.971

1.829

2016

1

13

1.297

5.756

5.894

1.813

2017

2

12

1.388

5.761

5.878

1.807

Fehler beim Abbiegen

2010

12

12

1.116

4.062

3.448

908

2011

14

14

1.080

4.069

3.648

1.050

2012

6

12

1.130

4.234

3.984

1.058

2013

10

20

1.065

4.185

4.001

1.106

2014

13

18

948

4.066

3.984

1.130

2015

10

7

952

4.052

3.925

1.139

HUU*

Kinder (bis  unter     15 Jahre)

Jugend- liche

(15       bis

unter     18 Jahre)

junge Er- wachse- ne

(18       bis

unter     25 Jahre)

Er- wachse- ne

(25       bis

unter     45 Jahre)

Er- wachse- ne

(45       bis

unter     65 Jahre)

Senioren (über 64 Jahre)

2016

14

15

1.015

3.972

3.893

1.241

2017

9

19

971

4.154

3.974

1.240

Fehler beim Einfahren in den fließenden Verkehr

2010

89

28

718

2.551

1.884

748

2011

141

46

726

2.517

1.960

829

2012

125

44

716

2.476

1.977

829

2013

120

27

658

2.420

1.980

839

2014

132

39

612

2.441

1.995

844

2015

119

51

645

2.493

2.009

953

2016

123

45

630

2.555

2.050

951

2017

113

33

657

2.399

2.056

945

(Quelle: VUUrs, Stand 11.05.2018)

*Hauptunfallursache

  • Verkehrsmitteln (Fußgänger/Radfahrer/Motorradfahrer/PKW/LKW/andere)? Zu 4. b):

HUU*

Radfahrer

Motori- sierte Zweiräder

Pkw

Lkw

Andere

Ungenügender Sicherheitsabstand

2010

816

769

37.328

9.478

10.080

2011

948

926

36.263

8.842

11.223

2012

940

799

37.443

8.485

11.125

2013

911

731

37.344

8.373

11.556

2014

1.109

843

38.408

8.017

12.378

2015

1.131

746

40.038

8.079

13.332

2016

998

712

40.795

8.383

14.337

2017

976

793

41.540

8.583

14.949

Fehler beim Wenden oder Rückwärtsfahren

2010

7

29

21.524

4.148

1.761

2011

11

39

22.583

3.853

2.167

2012

3

29

22.937

3.677

2.208

2013

5

37

23.247

3.736

2.214

2014

6

28

23.194

3.436

2.234

2015

2

28

24.009

3.423

2.313

2016

6

23

24.669

3.834

2.527

HUU*

Radfahrer

Motori- sierte Zweiräder

Pkw

Lkw

Andere

2017

7

24

24.925

3.846

2.355

fehlerhaftes Wechseln des Fahrstreifens beim Nebeneinanderfahren oder Nichtbeachten des Reißverschlussverfahrens

2010

50

140

9.876

2.601

471

2011

90

143

10.706

2.659

489

2012

54

141

10.348

2.420

397

2013

54

135

11.135

2.462

402

2014

80

128

10.879

2.345

497

2015

85

145

12.211

2.567

595

2016

72

118

12.218

2.540

634

2017

57

132

12.155

2.630

633

Fehler beim Abbiegen

2010

141

144

7.156

2.031

838

2011

172

150

7.655

2.041

819

2012

174

165

7.908

2.155

890

2013

184

144

7.811

2.119

863

2014

184

169

7.595

2.001

959

2015

185

143

7.758

1.873

929

2016

159

124

7.733

1.977

959

2017

152

137

7.849

2.025

1.000

Fehler beim Einfahren in den fließenden Verkehr

2010

426

36

5.160

460

152

2011

657

57

5.243

398

132

2012

621

36

5.221

396

132

2013

600

38

5.081

398

137

2014

612

51

5.062

380

169

2015

686

39

5.206

401

168

2016

686

49

5.281

413

158

2017

610

28

5.298

376

145

(Quelle: VUUrs, Stand 11.05.2018)

* Hauptunfallursache

  • Hauptunfallverursachern?

Zu 4. c):

Die Daten sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen.

Haupt- verur- sacher

nach Altersgruppe

HUU

Kinder (bis unter  15 Jahre)

Jugend- liche

(15      bis

unter  18 Jahre)

junge Er- wachse- ne

(18      bis

unter  25 Jahre)

Erwachs ene

(25      bis

unter  45 Jahre)

Erwachs ene

(45      bis

unter  65 Jahre)

Senioren (über 64 Jahre)

Ungenügender Sicherheitsabstand

2010

86

62

5.677

20.334

15.277

4.494

2011

90

70

5.286

18.771

14.546

4.588

2012

85

69

5.330

19.473

15.350

5.057

2013

86

49

5.031

19.194

16.234

5.385

2014

96

79

4.906

20.028

16.561

5.834

2015

110

76

4.905

20.399

17.149

6.367

2016

82

84

5.116

20.815

17.531

6.648

2017

86

87

5.443

21.001

17.502

6.878

Fehler beim Wenden oder Rückwärtsfahren

2010

4

5

2.641

10.027

8.447

3.222

2011

8

9

2.546

9.764

8.437

3.375

2012

0

6

2.460

9.917

8.795

3.699

2013

1

10

2.537

10.241

9.238

3.856

2014

2

8

2.306

9.879

9.226

4.216

2015

5

6

2.393

10.216

9.456

4.328

2016

1

16

2.524

10.610

9.736

4.501

2017

2

16

2.673

10.733

9.734

4.579

fehlerhaftes Wechseln des Fahrstreifens beim Nebeneinanderfahren oder Nichtbeachten des Reißverschlussverfahrens

2010

1

8

1.205

4.765

4.370

1.166

2011

5

5

1.172

4.772

4.646

1.338

2012

0

9

1.169

4.487

4.546

1.308

2013

1

5

1.191

4.868

4.888

1.431

2014

0

6

1.079

4.815

4.801

1.453

2015

1

11

1.233

5.261

5.471

1.739

2016

1

11

1.212

5.234

5.414

1.712

2017

2

11

1.292

5.260

5.418

1.717

Fehler beim Abbiegen

2010

12

12

1.087

3.935

3.338

879

2011

14

14

1.044

3.914

3.525

1.017

2012

6

12

1.106

4.069

3.830

1.032

2013

10

19

1.035

4.052

3.862

1.063

2014

13

17

932

3.932

3.847

1.104

2015

10

7

934

3.931

3.815

1.113

2016

14

15

990

3.856

3.770

1.213

2017

9

18

953

4.016

3.842

1.216

Haupt- verur- sacher

nach Altersgruppe

HUU

Kinder (bis unter  15 Jahre)

Jugend- liche

(15      bis

unter  18 Jahre)

junge Er- wachse- ne

(18      bis

unter  25 Jahre)

Erwachs ene

(25      bis

unter  45 Jahre)

Erwachs ene

(45      bis

unter  65 Jahre)

Senioren (über 64 Jahre)

Fehler beim Einfahren in den fließenden Verkehr

2010

86

27

711

2.515

1.858

741

2011

141

45

721

2.483

1.926

819

2012

124

43

710

2.453

1.949

822

2013

114

27

654

2.389

1.956

834

2014

129

39

610

2.413

1.962

840

2015

115

50

642

2.476

1.986

949

2016

120

45

628

2.529

2.031

944

2017

112

32

653

2.377

2.039

941

(Quelle: VUUrs, Stand 11.05.2018)

Haupt- verur- sacher

nach Beteiligungsart

HUU

Radfahrer

Motori- sierte Zweiräder

Pkw

Lkw

Andere

Ungenügender Sicherheitsabstand

2010

802

751

36.976

9.453

10.074

2011

930

890

35.887

8.803

11.214

2012

923

766

37.055

8.437

11.118

2013

899

709

37.042

8.334

11.551

2014

1.090

824

38.114

7.988

12.368

2015

1.116

739

39.720

8.046

13.329

2016

988

700

40.543

8.360

14.330

2017

962

772

41.225

8.551

14.936

Fehler beim Wenden oder Rückwärtsfahren

2010

7

29

21.275

4.134

1.760

2011

11

39

22.277

3.838

2.165

2012

3

28

22.616

3.662

2.208

2013

5

36

22.919

3.724

2.211

2014

6

27

22.832

3.419

2.232

2015

2

28

23.617

3.412

2.313

2016

6

23

24.259

3.816

2.525

2017

7

24

24.580

3.834

2.354

fehlerhaftes Wechseln des Fahrstreifens beim Nebeneinanderfahren oder Nichtbeachten des Reißverschlussverfahrens

Haupt- verur- sacher

nach Beteiligungsart

HUU

Radfahrer

Motori- sierte Zweiräder

Pkw

Lkw

Andere

2010

50

136

9.183

2.458

435

2011

87

138

9.854

2.468

459

2012

52

132

9.507

2.223

365

2013

51

124

10.206

2.271

376

2014

77

122

9.971

2.207

457

2015

84

138

11.298

2.398

536

2016

68

113

11.238

2.368

596

2017

57

129

11.218

2.466

584

Fehler beim Abbiegen

2010

134

141

6.915

1.998

826

2011

167

149

7.370

1.987

814

2012

169

164

7.598

2.114

877

2013

178

136

7.525

2.080

856

2014

179

163

7.331

1.968

951

2015

179

140

7.537

1.840

914

2016

154

123

7.478

1.948

954

2017

149

136

7.587

1.990

987

Fehler beim Einfahren in den fließenden Verkehr

2010

409

36

5.101

455

151

2011

646

57

5.173

394

130

2012

612

36

5.168

395

129

2013

582

38

5.030

396

137

2014

603

49

5.005

378

166

2015

675

39

5.164

400

168

2016

671

48

5.241

412

157

2017

589

28

5.272

375

144

(Quelle: VUUrs, Stand 11.05.2018)

Berlin, den 18. Mai 2018 In Vertretung

Torsten Akmann

Senatsverwaltung für Inneres und Sport

Potsdam: Stadt muss Umbau verschieben Potsdam: Umbaupläne für Leipziger Dreieck geplatzt , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1284753/

Für #Fußgänger und #Radfahrer ist das Leipziger Dreieck seit Jahren eine Gefahrenquelle. Ein Umbau sollte Potsdams Verkehrsknotenpunkt sicherer machen. Aber die Ausschreibung für den Bau ist vorerst gescheitert.

Potsdam – Der geplante Umbau des Leipziger Dreiecks verzögert sich um fast ein Jahr. Statt wie geplant in diesem Juli könne nun frühestens im März 2019 mit dem ersten Bauabschnitt in der #Friedrich-Engels-Straße begonnen werden, wie das Rathaus mitteilte. Grund für die Verzögerung ist eine gescheiterte erste #Ausschreibung. Es habe zu wenige und zu teure Angebote gegeben, sagte Baudezernent Bernd Rubelt (parteilos) am Dienstagabend im Bauausschuss. Mit dem 24 Millionen Euro teuren Umbau des täglich von 50 000 Autos und 9000 Radlern befahrenen Verkehrsknotenpunktes soll selbiger sicherer gemacht werden.
Herzstück des Projekts ist der Bau einer neuen #Tramwendeschleife um den Busbahnhof in der Friedrich-Engels-Straße, damit die #Straßenbahn …

zu Fuß mobil + Bahnverkehr + barrierefrei: Deutsche Bahn reagiert auf Kritik zum Bahnübergang Säntisstraße Für ihre nicht barrierefreie Fußgängerbrücke am Bahnübergang Säntisstraße muss die Deutsche Bahn seit Monaten heftige Kritik einstecken. , aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/marienfelde/bauen/deutsche-bahn-reagiert-auf-kritik-zum-bahnuebergang-saentisstrasse-d159926.html

In einem Schreiben verweist die #Bahn erneut auf die bereits bekannte Argumentation, dass die Herstellung eines #barrierefreien #Provisoriums angesichts des „relativ geringen zu erwartenden Aufkommens an mobilitätseingeschränkten Nutzern“ aus Sicht des #Eisenbahnbundesamts als #Planfeststellungsbehörde als „unverhältnismäßig“ angesehen wurde. Darüber hinaus wurde dem Unternehmen zufolge bereits vor gut zwei Jahren auf die fehlende Barrierefreiheit der geplanten #Überquerung hingewiesen. Dies sei damals im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens auf Nachfrage vom 1. Februar 2016 dem Land Berlin mitgeteilt worden.

Überraschenderweise, so schreibt die Bahn, hätten sich der Senat und der Bezirk damals mit der Planung einverstanden gezeigt. Tempelhof-Schöneberg habe die Aufrechterhaltung der Überquerungsmöglichkeit bis 2021 während des Ausbaus der #Dresdner Bahn „bei Berücksichtigung einer entsprechenden Beleuchtung auch ohne Barrierefreiheit als wirkungsvoll angesehen“. „Weitere Forderungen für eine Barrierefreiheit der bauzeitlichen #Fußgängerbrücke wurden nicht an uns herangetragen“, schreibt das Unternehmen. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Florian Graf hat nun eine Schriftliche Anfrage im Abgeordnetenhaus eingereicht, um den Sachverhalt zu klären.

Obwohl die Deutsche Bahn einen Alleingang von sich weist, hält sie Veränderungen der Brücke …

Bahnhöfe + zu Fuß mobil: Fußgängertunnel am Bahnhof Schöneweide, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche Schäden sind am #Fußgängertunnel unter der #Michael-Brückner-Straße beim #Brand am 20.
Dezember 2016 entstanden und wie bewertet die Senatsverwaltung den aktuellen baulichen Zustand?
Antwort zu 1:
Der Brand führte zur Zerstörung der sichtbaren Tunneldecke einschließlich der
Tunnelbeleuchtung und aller Türen zu den Betriebsräumen im Bereich des Ausganges am
#Bahnhof #Schöneweide. Wie sich zwischenzeitlich herausstellte, ist nicht nur der Aufzug
erheblich beschädigt, sondern auch die Fahrtreppe auf der Bahnhofseite. Die Wände und
übrigen Tunneldecken sind durch die Rauchgase stark verrußt. Der bauliche Zustand des
Fußgängertunnels ist zufriedenstellend. Die Standsicherheit und die Verkehrssicherheit für
den Oberflächenverkehr sind nicht beeinträchtigt.
Frage 2:
Wie hoch sind die Kosten für die Instandsetzung des Tunnels?
Antwort zu 2:
Aufgrund einer aktualisierten Kostenschätzung betragen die Instandsetzungskosten unter
Einbeziehung der Leistungen für die Neuinstallation der Tunnelbeleuchtung und der
zusätzlichen Kosten für die Instandsetzung der Fahrtreppe rund 210.000 €.
2
Frage 3:
Wann sollen die Baumaßnahmen zur Instandsetzung des Fußgängertunnels beginnen und wann soll der
Tunnel dem Fußgängerverkehr wieder übergeben werden?
Antwort zu 3:
Der Baubeginn ist für Herbst 2018 mit einer geschätzten Bauzeit von 3 Monaten
vorgesehen.
Frage 4:
Ist nach aktueller Planung die Schließung und Verfüllung des Fußgängertunnels zu einem späteren
Zeitpunkt vorgesehen, wenn ja, zu wann?
Frage 6:
Ist der Senatsverwaltung bekannt, dass das Bezirksamt kein gesteigertes Interesse an einer erneuten
Inbetriebnahme des Fußgängertunnels hat und die Vervollständigung der Lichtsignalanlage dahingehend
bevorzugen würde, dass eine weitere Querungsmöglichkeit auf der südlichen Seite der Kreuzung Michael-
Brückner-Straße/Brückenstraße/Schnellerstraße geschaffen werden würde?
Frage 7:
Welche Voraussetzungen müssten geschaffen werden, um die Kreuzung – wie in Frage 6 beschrieben –
schnellstmöglich umzubauen und zu wann könnte der Umbau erfolgen?
Antwort zu 4, 6 und 7:
Es wird auf die Schriftliche Anfrage Nr. 18/10431 vom 28.02.2017 verwiesen. Hier wurde
geantwortet, dass eine ebenerdige Führung des Fußgängerverkehrs grundsätzlich
favorisiert wird. Hierfür bedarf es im Bereich Schöneweide verschiedener verkehrlicher
und verkehrstechnischer Voraussetzungen und Lösungsmöglichkeiten, die im Rahmen der
neuen Verkehrslösung Schöneweide, der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes, der
Untersuchung zum Verkehrskonzept Schöneweide und der damit verbundenen
Umgestaltungen der neuen Knotenpunkte der B 96 a mit dem Sterndamm, der
Brückenstraße und der Spreestraße auch im Rahmen der neuen Planungen der
Lichtzeichenanlagen (LZA) untersucht werden. Eine Entscheidung zur Schließung des
Fußgängertunnels ist erst nach Prüfung und Umsetzung dieser beschriebenen
Maßnahmen möglich.
Frage 5:
Ist der Senatsverwaltung bekannt, dass seit der Schließung des Fußgängertunnels die Eingänge
verwahrlosen und zu Anziehungspunkten für sich dort dauerhaft aufhaltende Personen geworden sind?
Antwort zu 5:
Soweit bekannt, haben sich auch vor der Schließung des Fußgängertunnels
– insbesondere im Bereich des Ausganges am Fern- und S-Bahnhof bzw. in der Nähe des
Einkaufzentrums – dauerhaft Personen aufgehalten. Hierbei handelt es sich wohl um ein
stadtweites gesellschaftliches Problem. Es gibt keine Kenntnisse darüber, dass sich dieser
Zustand aufgrund der Schließung des Fußgängertunnels verschlechtert hat.
3
Frage 8:
Könnte sich die Senatsverwaltung vorstellen, die Kreuzung – wie in Frage 6 beschrieben – umzubauen und
den Fußgängertunnel für gewerbliche Zwecke – beispielsweise für eine Fahrradwerkstatt, ein
Fahrradparkhaus oder eine Kunstgalerie – zur Verfügung zu stellen?
Antwort zu 8:
Der Senat/der Baulastträger könnte sich andere Nutzungskonzepte vorstellen. Allerdings
wird seitens des Baulastträgers zum Zeitpunkt der Schaffung einer ebenerdigen
Querungsmöglichkeit am südöstlichen Knotenpunktarm der Michael-Brückner-Straße eine
Verfüllung der Tunnelanlage mit Boden bzw. ein Rückbau favorisiert, da zu jeder Zeit die
Sicherheit des Oberflächenverkehrs zu gewährleisten ist. Diese Verpflichtung kann nicht
an Privatpersonen oder privatrechtliche Unternehmen delegiert werden, sodass dadurch
ein erheblicher monetärer und personeller Aufwand beim Baulastträger verbleiben würde.
Frage 9:
Welche Gespräche gab es in den letzten 14 Monaten mit dem Bezirksamt zur Zukunft des
Fußgängertunnels und wann werden die nächsten Gespräche zu diesem Thema stattfinden?
Antwort zu 9:
Speziell zur Zukunft des Fußgängertunnels gab es bisher keine Gesprächstermine mit
dem Bezirksamt. Das Thema ist im Rahmen der Planungsgespräche zur Verkehrslösung
Schöneweide und der damit verbundenen und in der Antwort zu 4 benannten Maßnahmen
einschließlich der Abstimmungen zum Planfeststellungsverfahren zur Gleisschleife immer
präsent. Zuletzt gab es Ende 2017 im Vorfeld der Aufstellung der
Planfeststellungsunterlagen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zum Umbau der
Gleisschleife Schöneweide (das Planfeststellungsverfahren der BVG wurde
zwischenzeitlich eingestellt, der Termin der Wiederaufnahme ist nicht bekannt)
Abstimmungen zum Knotenpunktumbau, bei denen die bisher fehlende südöstliche
Querung bereits enthalten ist. Zur Möglichkeit einer späteren Nachnutzung des Tunnels
gibt es bisher nur sehr grobe Planungsideen (s. dazu auch Antwort zu 8).
Berlin, den 09.04.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz