Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) und der #Schienenfahrzeughersteller #Bombardier Transportation haben gestern einen Vertrag über die Lieferung von 20 #Kleinprofilzügen der Baureihe #HK für die Berliner #U-Bahn unterzeichnet. Die ersten der neuen Züge werden voraussichtlich im Oktober 2006 im Berliner #Kleinprofilnetz auf den Linien #U1, #U15 sowie #U2 rollen. Dem Vernehmen nach zahlt die BVG mehr als 18 Mio. Euro für die 20 Züge.
„U-Bahn: Bombardier-Werk Hennigsdorf baut Züge für die Berliner U-Bahn, aus Berliner Morgenpost“ weiterlesenU-Bahn: BVG und Bombardier vereinbaren Kauf von 20 HK – U-Bahnzüge
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20+neue+Z%FCge+f%FCr+die+BVG
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der Schienenfahrzeughersteller Bombardier Transportation haben am 4. Mai 2004 einen Vertrag über die Lieferung von 20 Kleinprofilzügen der Baureihe HK für die Berliner U-Bahn unterzeichnet.
Damit erhöht sich die Zahl der modernen und in 4-Wagen durchgängigen U-Bahnzüge im Kleinprofil auf insgesamt 24. Im Großprofil fahren zurzeit 46 H-Züge.
Der Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Andreas von Arnim, sieht gleich mehrere Gewinner bei dem Geschäft. „Unsere Fahrgäste bekommen modernste Züge, die wiederum für Beschäftigung bei Bombardier in Hennigsdorf sorgen.“ „Auch die BVGer stehen auf der Gewinnerseite, denn die Wartung der HK-Züge wird künftig in den BVG-Werkstätten erfolgen. Dadurch werden auch bei uns Arbeitsplätze gesichert,“ betont Thomas Necker, Betriebsvorstand der BVG.
Die neuen HK-Züge werden künftig in der Betriebswerkstatt Grunewald gewartet und repariert. Rund 40 Arbeitsplätze werden bei der BVG dadurch gesichert.
Bei der Vertragsunterzeichnung dankte André Navarri, President Bombardier Transportation, der BVG für das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit des Unternehmens: „Auch wegen unserer langjährigen engen Zusammenarbeit mit den Berliner Verkehrsbetrieben freuen wir uns ganz besonders, dass wir mit unseren hochmodernen U-Bahn-Zügen auch künftig einen Beitrag leisten können zum weiteren Ausbau eines komfortablen und sicheren Nahverkehrs für Berlin.“ Die jetzt gelieferten HK-Züge entsprechen den modernsten Anforderungen:
Fahrgastfreundliche Durchgängigkeit durch vier Wagen und erstmalig gibt es im Kleinprofil eine Türdurchgangshöhe von 1,95 m.
Für einen barrierefreien ÖPNV wird es viele Neuerungen geben. Einen niveaugleichen Einstieg vom Bahnsteig in den Wagen, der Mehrzweckbereich mit Klappsitzen wird auch für Rollstuhlfahrer nutzbar, mit dem Blindenverband wurde ein Haltestangenkonzept abgestimmt und die Türtaster werden behindertenfreundlicher in ihrer Ausführung und Höhe.
Technische Neuheiten sind eine neue Luftfederung für erhöhten Fahrkomfort, leistungsfähige Heizungs-/Lüftungsanlagen mit hohem Frischluftanteil, die Ergänzung der Fahrgastinformation durch Haltestellenanzeiger und modernste leise Drehstromantriebstechnik mit hoher Zuverlässigkeit. Die Fahrzeuge sollen auch durch ein modernes, angenehm freundliches Außen- und Innendesign, in erstmaliger Umsetzung des Corporate Design im Kleinprofil die Fahrgäste überzeugen.
Datum: 04.05.2004
U-Bahn: Der Pariser Platz wird zur U-Bahn-Baustelle Die Arbeiten für die Stummelstrecke U 55 zum Lehrter Bahnhof sollen im August beginnen, aus Der Tagesspiegel
Der frisch herausgeputzte Pariser Platz wird wieder zur #Baustelle. Im August will die BVG mit den Arbeiten an ihrer #Stummel-U-Bahn #U5 beginnen, auf der pünktlich zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 dann ein Zug zwischen den Stationen #Hauptbahnhof-Lehrter Bahnhof und #Brandenburger Tor mit #Zwischenstopp am #Reichstag hin und her fahren soll. Obwohl die Arbeiten vorwiegend unterirdisch erfolgen, muss an der Oberfläche ein Zaun um die #Baugrube herum errichtet werden. Er soll aber künstlerisch gestaltet werden.
„U-Bahn: Der Pariser Platz wird zur U-Bahn-Baustelle Die Arbeiten für die Stummelstrecke U 55 zum Lehrter Bahnhof sollen im August beginnen, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesenBus: Wasserstoffbus, aus Berliner Morgenpost
https://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article103489884/Berlin-kompakt.html
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Die #BVG wird von kommender Woche an den europaweit ersten #Wasserstoff-Bus im #Linienbetrieb einsetzen. Zunächst soll das blau-weiße Fahrzeug mit dem #Dachtank für 1600 Liter Wasserstoff auf der Linie 245 fahren. Der Hersteller #MAN überlässt der BVG den Prototypen vorübergehend #kostenlos. Die #Mitfahrt im Test-Bus ist #gratis.
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Bus: Erster Wasserstoff-Bus im Einsatz
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Erster+Wasserstoff-Bus+im+Einsatz
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben jetzt den ersten mit Wasserstoff betriebenen Bus in Betrieb genommen.
Auf dem Wasserstoff-Kompetenzzentrum, das die BVG gemeinsam mit TOTAL Deutschland GmbH auf dem Betriebshof Usedomer Straße unterhält, übergab die NEOMAN Bus GmbH das Fahrzeug am 29.04.2004 an den BVG-Betriebsvorstand Thomas Necker. „Nachdem unsere Dieselbusse dank modernster Filtertechnik schon sehr sauber geworden sind, testen wir jetzt ein neues, innovatives Antriebssystem“, sagte Necker bei der Übergabe. Seine erste Fahrt führte den Omnibus ans Brandenburger Tor, wo Wirtschaftssenator Harald Wolf als prominenter Fahrgast zustieg.
Wolf sieht in der Wasserstofftechnologie vor allem einen Vorteil für den Wirtschaftsstandort Berlin: „Wasserstoff ist der saubere Energieträger der Zukunft. Dass er ausgerechnet in Berlin im Alltagsbetrieb getestet wird, ist kein Zufall. Denn Berlin ist Testlabor für Zukunftstechnologien – auch im Bereich der Verkehrstechnik. Die Wasserstofftankstelle der BVG auf dem Betriebshof Usedomer Straße ist bereits ein Anziehungspunkt für zahlreiche auswärtige Experten.“
Der neue BVG-Bus verfügt über einen Wasserstoffverbrennungsmotor, der bereits heute alle bekannten zukünftigen EU- Abgasgrenzwerte erheblich unterschreitet. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Dieselbussen befindet sich beim Wasserstoffbus der Tank auf dem Dach. Die dort untergebrachten Wasserstoffdruckgasflaschen entsprechen den höchsten Sicherheitsauflagen, so dass dieser Bus mit herkömmlichem Kraftstoff betriebenen Fahrzeugen gleichgesetzt ist. In der Praxis bedeutet dies, dass er nicht im Freien stehen muss, sondern wie herkömmliche Fahrzeuge in einer entsprechenden Halle abgestellt werden kann.
Eberhard Hipp, Leiter des Zentralbereiches Vorentwicklung der MAN Nutzfahrzeuge AG, sagte anlässlich der Übergabe: „Mit der BVG verbindet uns eine langjährige Zusammenarbeit, auch und speziell im Bereich alternative Antriebe. Mit den wasserstoffbetriebenen MAN-Bussen leisten wir einen Beitrag zum emissionsfreien öffentlichen Personennahverkehr und sind deshalb sehr stolz, der BVG heute einen solchen Bus zur Verfügung stellen zu können.“
Und Thierry Pflimlin, Geschäftsführer der Total Deutschland AG, ergänzte: „Für Berlin beginnt heute der Alltag des Wasserstoff-Zeitalters. Für TOTAL beginnt damit der Alltag als Energieversorger der Zukunft.“
Der neuste Zugang der Berliner Busflotte soll von allen Berlinerinnen und Berlinern „erfahrbar“ sein. Er wird in den kommenden Wochen auf wechselnden Linien eingesetzt und dabei als zusätzliches Fahrzeug im Takt „mitschwimmen“. Um den besonderen Test-Charakter deutlich zu machen, können die Fahrgäste den Bus zum Null-Tarif benutzen, für die Mitfahrt wird kein Fahrgeld erhoben. Der Praxistest auf Berlins Straßen wird vorerst bis zum Juni begrenzt sein, danach geht das Fahrzeug zur Überprüfung und Umbau an den Hersteller zurück und wird im Herbst zu einem zweiten Testeinsatz nach Berlin zurück kommen.
Datum: 30.04.2004
S-Bahn: Entwicklung der 80erJahre im östlichen S-Bahn-Netz, Die Züge fuhren längst, als die Ersten nach Marzahn und Wartenberg zogen, aus Punkt 3
http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf
Im damaligen West-Berlin wendete sich das Schicksal der S-Bahn am 9. Januar #1984, als die #Betriebsführung auf die #BVG überging.
An diesem historischen Tag endeten der #Boykott durch weite Teile der Bevölkerung und der #Substanzverfall infolge unterlassener Instandhaltung (punkt 3 berichtete).
„S-Bahn: Entwicklung der 80erJahre im östlichen S-Bahn-Netz, Die Züge fuhren längst, als die Ersten nach Marzahn und Wartenberg zogen, aus Punkt 3“ weiterlesenS-Bahn: Priesterweg: Anhalter Bahn-Brücke in Trasse der S-Bahn-Linie S2 eingefügt, Mit vier Metern pro Stunde „raste“ der Betonkoloss in die Dammlücke, aus Punkt 3
http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf
Das schier Unglaubliche ist seit dem 22. April vollbracht: Die Bauleute der Arge #Südkreuz haben einen #Brückenkoloss aus sage und schreibe 4000 Tonnen Beton – dagegen verblassen selbst die größten Dinosaurier als Leichtgewichte – um 42 Meter verschoben und sie in den #Bahndamm der S-Bahn-Linie S 2 zwischen den Bahnhöfen #Attilastraße und #Priesterweg eingefügt.
„S-Bahn: Priesterweg: Anhalter Bahn-Brücke in Trasse der S-Bahn-Linie S2 eingefügt, Mit vier Metern pro Stunde „raste“ der Betonkoloss in die Dammlücke, aus Punkt 3“ weiterlesenU-Bahn: BVG verzichtet dieses Jahr auf Sperrung der U 1 2005 fahren dann aber monatelang keine Züge zur Krummen Lanke, aus Der Tagesspiegel
https://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-verzichtet-dieses-jahr-auf-sperrung-der-u-1/511454.html
Die gute Nachricht: Die #BVG #verzichtet in diesem Jahr auf die im Herbst geplante zweiwöchige #Vollsperrung der U-Bahn-Linie #U1 zwischen #Breitenbachplatz und #Krumme Lanke. Die schlechte: Im nächsten Jahr wird die Strecke dafür mehrere Monate dicht gemacht. Fahrgäste müssen dann auf Busse ausweichen. Derzeit ist die U 1 zwischen #Möckernbrücke und #Prinzenstraße wegen Sanierungsarbeiten gesperrt.
„U-Bahn: BVG verzichtet dieses Jahr auf Sperrung der U 1 2005 fahren dann aber monatelang keine Züge zur Krummen Lanke, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesenS-Bahn: Tarifverhandlungen gescheitert
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Beschäftigungssicherung hat für die S-Bahn Berlin GmbH Priorität
Arbeitsdirektor Hinz: „Wir sind bis an die Grenze des wirtschaftlich Machbaren gegangen.“
Die heute Vormittag fortgesetzten Verhandlungen zwischen den Gewerkschaften und dem Arbeitgeberverband Agv MoVe für die S-Bahn Berlin GmbH über einen neuen Tarifvertrag für die knapp 4000 Beschäftigten des Unternehmens sind gescheitert.
In Wissen um die soziale Verantwortung hat die Arbeitgeberseite ein Angebot vorgelegt, das die Sicherung der Arbeitsplätze auch in der Zukunft gewährleistet. Das Angebot umfasst bei zwölfmonatiger Laufzeit im Wesentlichen eine Einmalzahlung von 550 Euro. Im Gegenzug wird die wöchentliche Arbeitszeit bei prozentualer Angleichung der Bezüge von 38 auf 36 Stunden reduziert, um die Beschäftigungssicherung zu bewirken.
„Angesichts der schwierigen Lage sind wir bis an die Grenze des Machbaren gegangen“, erklärte S-Bahn-Arbeitsdirektor Heinrich Hinz im unmittelbarem Anschluss an die Gespräche mit der Arbeitnehmerseite. Die hat das Angebot als unzureichend bezeichnet und Nachbesserungen im Bereich des Entgelts sowie verschiedener Arbeitszeitregelungen gefordert. Diese Forderungen konnte die Arbeitgeberseite mit Rücksicht auf die damit verbundenen wirtschaftlichen Belastungen des Unternehmens und die Gefährdung von Arbeitsplätzen nicht entsprechen. Die Arbeitgeberseite musste deshalb die Verhandlungen für gescheitert erklären und wird die Schlichtung anrufen.
Den Tarifverhandlungen vorausgegangen waren am Mittwochmorgen Arbeitsniederlegungen einiger S-Bahn-Mitarbeiter, die zu erheblichen Behinderungen im Frühberufsverkehr geführt hatten. Nach dem Scheitern der Verhandlungen sind nunmehr für den heutigen Nachmittag und Abend weitere Arbeitskampfmaßnahmen nicht auszuschließen. Die Fahrgäste der Berliner S-Bahn sollten sich vorsorglich darauf einstellen.
Ingo PriegnitzPressesprecher
Straßenbahn: Bäume weichen für die Straßenbahn Bauarbeiten in Mitte gestartet, aus Der Tagesspiegel
https://www.tagesspiegel.de/berlin/baeume-weichen-fuer-die-strassenbahn/509610.html
Bis zur Fußball-WM 2006 soll sie rollen, die #Straßenbahn von Prenzlauer Berg bis zum #Lehrter Bahnhof. Gestern haben #Bauarbeiter begonnen, die Bäume auf der #Bernauer Straße zu fällen. Bis zum Monatsende werden rund 130 alte Bäume abgesägt. In zwei Jahren sollen, wenn die Straßenbahn fährt, neue Bäume entlang der Straße gepflanzt werden. Die Straßenbahn- Linie #20, die jetzt in einer großen Schleife an der #Eberswalder Straße endet, wird über die #Bernauer Straße und die #Invalidenstraße bis zum Lehrter Bahnhof verlängert. Rund 30 Millionen Euro stehen dafür zur Verfügung.
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